Feinstoffliche oder Grobstöffliche Fachidioten ? ... ,
..
Dr. Shelton - Arnold Rikli - Ghandi uvam Fastenlehre
Bitteschön.. hier das gesammte Geschehen Forum ---->>> und auch die Bücher damit die Leute das gesammte überblicken können...
- Aintjos: DU wünschst verstanden zu werden.. ?... dass geht aber nicht mit so unvollständigen Infos .. wenn das für uns klar ist `? Dann bedeutet dass so Normalo Mensch dassss versteht ? Wir kennen die Bücher aber die Leute nicht, daher gebe ich immer vollständig Bericht .. deshalb kritisiere ich hier ... zu recht ...
klatextdeutschkonkret .. Nahrung ist grobstöfflich, und Lebens-Mittel ist feinstöfflich.. das N... verneint die Feinstöfflichkeit .. denn Ahrung ist das Feinstöffliche... Ahrung.... Aria --- Luft .... Nahrung.. bedeutet NICHT Luft... Ahrung ---Aria, bedeutet Luft .. und die Lebensmittel.. dassss sind die Mittel zum reinigen .. Arnold Ehret beschreibt einen Reinigungsverfahren .. eine Reinigungsprozess in verschiedenen Stufen Vorgehensweise ...
- Aintjos KlatuSascha Leo Was du da quatschst, ist deine Welt, da darfst Du gerne weitet fachidiotisieren .. !!! Du bist ein Ignorant, daher nennst du dass was ich schreibe "Meine Welt", so wie ist es denn daoben mit dem Beitrag ? Wessen Welt ist dass ???Deine Sprachspitzfindigkeit kannste in einem Smoothie mixen und daran ersticken ... bitteschön .. du schweifst vom obigen Thema ab .. ich antworte in Resonanz ...
..
... .
Schon heute beginnen immer mehr Ärzte, Ernährungswissenschaftler und viele andere Menschen zu begreifen, wie wichtig es ist, die Natur zu respektieren und zu ihr zurückzukehren. Das Chemiezeitalter ist vorbei, wir sind gescheitert mit immer mehr Verfeinerungen, Kosmonautennahrung, nur eine Pille schlucken - Hauptsache, die "Kalorienzahl" stimmt oder Vitaminkapseln. Zu schnell verändert der Mensch wichtige biologische Zusammenhänge aus Unwissenheit, und es kommt zu einer Kettenreaktion mit enormen Negativfolgen. Nahrungsmittel in einem solch gewaltigem Ausmaß zu verändern, ist keinem anderen Erdengeschöpf in dieser Art möglich. Deshalb sind auch der Mensch und dessen Haustiere so stark von Krankheiten, chronischen Schmerzen, Karies und vielen anderen Leiden geplagt wie kein anderes Lebewesen dieser Erde.
Schritte zum Rohköstler
Harmonische Prinzipien
für ein menschliches Leben
Von einer Gruppe, der nichts mehr am Herzen liegt als Gesundheit, Freude und Glück für jeden.
Vorwort:
Es war uns eine besondere Aufgabe als Gruppe von gesundheitssuchenden Menschen, die sich seit Jahren mit ganzheitlicher allumfassender Gesundheit, Ursachen von Krankheiten, Sucht und Dregenmissbrauch u.v.a.m. befassen, aus all dem Wissen, Erfahrungen, tausenden kleinen Puzzlestücken von Rohköstlern, Praniern, Wissenschaftlern, Ärzten, dem Zivitisationsköstler gar selbst, dieses Heft zusammenzustellen. Es flossen besonders Gedanken ein von Prof. Arnold Ehret, Guy Claude Burger, Dr. Herbert Shelton, Franz Konz, Helmut Wandmaker, Jasmuheen u.v.a.
Wir wünschen das Dir dieses Heft neue Horizonte und Möglichkeiten aufzeigt Deine Gesundheit und Jugendlichkeit zu erhalten oder auch wieder zu erlangen. Aus den Fehlern zu lernen, zur Natur wieder zurückzukehren, die Naturgesetze einzuhalten wird immer belohnt. Gesundheit und Freude sind die wahrlich besten Wegweiser dafür, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet.
Wir würden uns freuen wenn dieser Text auch kostenlos über das Internet (auch in verschiedenen Sprachen) verfügbar wird. Wer sich dazu berufen und ermutigt fühlt (Webseite einrichten, Übersetzung) sind wir Dir sehr dankbar!
1. Auflage 2001
Was ist Nahrung ? Lebens-Mittel ?
Du hast sicher schon einmal den Begriff Atomkraftwerke oder ähnliches gehört. Was ist ein Atom? Ein Atom ist der kleinste Baustein jeglicher Materie also alles, was Du z.B. anfassen kannst. Ein Atom besteht immer aus einem Atomkern und einer Atomhülle mit den dazugehörigen Elektronen. Diese Elektronen schwingen, bewegen sich ganz, ganz schnell um den Atomkern. Diese Atome sind auch ganz, ganz winzig und der Abstand von Elektron zum Atomkern ist wie: Du stellst Dir als Modell die Sonne als Atomkern vor, in der Größe einer Orange und als Elektron die um diesen Kern schwingen eine Rosine, die Du hier auf der Erde in der Hand hältst, das ist das Größenverhältnis, nur halt alles ganz, ganz winzig. Zwischen Atomkern und Elektron ist Nichts: Vakuum. Würde diese (Schwingungs-)Energie wegfallen, blieben nur die winzigen Atomkerne und die noch winzigeren Elektronen übrig, und alle Materie würde zusammenfallen und die gesamten Elektronen und Atomkerne allen Lebens, aller Stoffe und aller Gegenstände dieser Erde würden in eine Streichholzschachtel passen. Es sind alles nur Energiefelder aus winzigen Atomkernen und den darum schwingenden Elektronen.
Das Element Wasserstoff hat einen Atomkern und 2 ganz schnell um diesen Kern schwingende Elektronen. Mit Sauerstoff zusammen ergibt sich Wasser, H20. Du fragst nun vielleicht, wann geht es denn endlich um Nahrung? Früchte bestehen zu teilweise 98% aus Wasser, wir sind also schon voll beim Thema. Auch Früchte bestehen also wie jede Materie dieser Erde aus diesen winzigen Atomen, und zum größten Teil aus Wasser, H20. Der Rest sind weitere Elemente, die durch die Pflanzen, den Baum über die Wurzeln und Blätter mit Hilfe der Photosynthese aufgenommen und gebildet wurden. Dazu benötigen die Pflanzen Sonnenlicht.
Die Sonnenstrahlen treffen auf unserer Erde nicht als Wärmestrahlung, sondern als Energie - Energiestrahlung ein. Die Sonne entfaltet also erst ihre Wärme auf der Erde, wenn die Energie auf schwingungsfähige Teilchen, sprich Atome, trifft deshalb wird es auch kälter, wenn Du der Sonne entgegen gehst, etwa auf einem hohen Berg, z.B. dem Mount Everest, oder noch besser dem Kilimandscharo, mitten in Afrika. Auf ihm liegt immer Schnee, weil in dieser Höhe die Luft "dünner" ist, also weniger Elemente, Teilchen Moleküle, Luft, sprich: weniger Atome, sich dort befinden.
Eine Frucht oder auch die Pflanzen, der Baum sind durch die Photosynthese unter Sonnenenergie erschaffen. Da nun aber die Energie nie verloren geht, sondern immer nur in einen anderen Zustand umgewandelt wird, ist also ein Baum, da er mittels der Sonne gewachsen ist, sozusagen gespeicherte Sonnenenergie. Das gilt für alle grünen Pflanzen und für alle Lebewesen, die diese Pflanzen oder Früchte essen, oder fressen oder auch die Lebewesen, die diese Tiere fressen, die diese Pflanzen gefressen haben. Also kann man alles Leben als gespeicherte Sonnenenergie bezeichnen, auch Dich (es gibt nur ganz, ganz wenige Ausnahmen).
Nun kannst Du diese Energie-Sonnenenergie z.B. aufnehmen, indem Du beispielsweise Früchte ißt, aber Du kannst auch Holz verbrennen um Dich daran zu wärmen oder auch direkt die Sonnenstrahlen nutzen indem Du Dich z.B. sonnst, all dies sind Formen der Energieaufnahme. Alles dreht sich also immer um Energie, Sonnenenergie oder auch Urenergie, denn auch die Sonne hat ja irgendwo ihre Energie her, denn auch sie besteht ja aus Atomen wie alle Sterne, Planeten des Universums. Nahrungsaufnahme ist also immer eine Energieaufnahme. Sonnenenergie bzw. Urenergie. Es gibt auch Lebewesen, die unabhängig von Sonnenenergie leben. Sie leben von Schwefelverbindungen u.ä., die durch den heißen Kern der Erde freigesetzt werden. Aber die meisten Lebewesen brauchen die Sonnenenergie zum Leben auch in Form von "fester" Nahrung. Um diese Sonnenenergie aufzunehmen, gibt es Lebewesen, die Tiere fressen, das ist der längste Weg, manche nehmen auch Samen, Gras, Früchte usw. zu sich, und manche nehmen gar die Energie ohne diesen Umweg über die pflanzen, sie nehmen sie direkt. Das ist unmittelbare Pranische Ernährung (Pranalebensenergie). Unmittelbar unterscheidbar, weil ja alle Lebewesen der Erde mittelbar die Lebensenergie auch durch Sauerstoff, Sonnenstrahlen usw. aufnehmen, und all diese Stoffe sind Elemente, Moleküle, Atome: also Energie-Urenergie. (Energie kann wie gesagt nie verloren gehen, sie kann sich immer nur in einen anderen Zustand umwandeln).
Die "feste" Nahrungsaufnahme unterliegt natürlich genauesten Naturgesetzen und auch wenn tatsächlich jede Nahrung, jede Materie Energie ist (Energiefeld, Energiestoff mit ganz bestimmten physikalischen und chemischen Eigenschaften), bedeutet das noch lange nicht, dass Du jede Nahrung bzw. Energiestoff essen kannst. Der "Motor" Körper muß genau den für ihn von den "Ingenieuren", d.h. den Naturgesetzen abgestimmten Kraftstoff bekommen, Zerstörung durch Hitze (Veränderung auf der Atomarebene) usw. stellen eine hochgradige Abweichung von der Natürlichkeit dar, die immer gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge hat. Absolute Natürlichkeit und Ursprünglichkeit sind bei der Ernährung selbstverständlich erforderlich, und wenn Du einige Zeit lang den falschen Energiestoff verwendet hast, muß der Motor bzw. Körper natürlich erst mal wieder gereinigt werden, um dann optimal mit der für ihn bestimmten Energiestoff-Nahrung funktionieren zu können.
Die Nahrungsmittel werden, wenn sie denn 100% ursprünglich, wild, naturbelassen usw. sind, nach angenehmem Geruch und Geschmack ausgewählt. Geruch, Genuß und "himmlischer Geschmack" entscheiden die Nahrungsmittelwahl und Menge. So dass jedes Einzelllebewesen genau das für ihn bestens abgestimmte Nahrungsmittel bekommt und dadurch absolute Gesundheit und Harmonie sich entfalten können. Wird kein himmlischer Genuß beim Essen mehr erreicht, ist Fasten oder unmittelbare Pranische Ernährung (Lichternährung) angebracht. Der himmlische Genuß wird dann ausschließlich im Geruch zu finden sein, denn auch über den Geruch von Pflanzen, Kräutern, Blüten usw. werden natürlich Stoffe aufgenommen. <br>
Was sind "Kalorien"?
Kalorien wurden ermittelt, indem man einen Menschen in einen kleinen geschlossenen Raum, eine Art Telefonzelle, steckte und dann die Wärmeabgabe gemessen wurde, wenn er gegessen hat. Das ist ein klassischer wissenschaftlicher Irrtum gewesen, wie bei "die Erde ist eine Scheibe". Denn diese Wärme ist im Prinzip ja eine Wärmeabgabe, also Verschwendung, bzw. ist es gemessene Reibungswärme, wie als wenn man einen Motor künstlich ausbremst und die Wärme misst, die dabei entsteht; nur wird hier halt die Reibung gemessen, die durch den Widerstand entsteht, wenn diese Stoffe durch die Arterien fließen und dabei ein solches Verstopfungsproblem darstellen, dass der Kapillarbereich noch nicht mal optimal durchblutet wird und Bergsportler deswegen auch Erfrierungserscheinungen an Zehen usw. bekommen.
Wenn ein sensibler Rohköstler z.B. Brot ißt, bekommt er einen solchen Fieberanfall, dass er glaubt, sterben zu müssen. Und "gegessen" ist auch noch nicht "verdaut" bzw. Nahrung, die im Zellbereich aufgenommen ist. Deshalb hat es auch nicht funktioniert mit "wir können bald alle Nahrungsmittel in der Westentasche tragen, Hauptsache die Kalorienzahl stimmt." Solche Lebensstrukturen stellen dermaßen komplexe, genaustens abgestimmte Zusammenhänge dar, dass "Zauberlehrlingsmentalitäten" dabei völlig fehl am Platze sind. Rückkehr zur natürlichen Ernährung ist für jeden erforderlich, damit Harmonie, Schönheit, Gesundheit, Intelligenz, Bewusstseinsklarheit, Lebensfreude usw. von jedem erreicht wird.
Die Droge Kochkost
Was ist das, was eine Droge so anziehend macht, dass man wie in einer Falle gefangen ist? Was ist das, was einem an der Zigarette so gefällt? Was ist das, was einen Junkie zum Heroin zieht, obwohl es ihm selbst mißfällt? Was ist das, was einen Alkoholiker so an die Flasche fesselt? Was ist das, was der Kochkost dieses Gefühl einer Attraktivität vorgaukelt, dass, wenn man einmal davon probiert, man in so einen Strudel gerät, dass man glaubt, nicht mehr davon loszukommen? Besonders, wenn man schon einmal davon abhängig war. Jede Sucht betäubt die Sinne! Und wenn man etwas "probiert", werden die Sinne getrübt. Je länger, um so stärker. Wenn also ein Kochköstler noch zu rauchen beginnt, muss er seine Speisen auch mehr würzen, weil er sonst nicht denselben Genuss hätte wie vorher. Beginnt nun dieser Raucher noch Kokain zu nehmen, muss er seine Speisen noch mehr würzen bzw. sind für ihn nur noch sehr deftige Fleischspeisen attraktiv. Die Zigarette verliert etwas an Attraktivität. Kokain ist nun seine Hauptdroge. Beginnt er nun noch härtere Drogen zu probieren, wirken diese noch attraktiver. Er beginnt sich schließlich Heroin zu spritzen. Seine Sinn sind nun noch mehr getrübt. Er nimmt den Geschmack am Essen nicht mehr wahr, er hat keinen Genuss mehr, es ist nur noch eine Art Pflichtprogramm. Auch die Zigarette ist kaum noch ein Pausenfüller, weil er auch diese kaum noch spürt. Die Sinne werden also immer mehr getrübt und er braucht mit der Zeit auch immer mehr Heroin, bis er schließlich an einer Überdosis stirbt - außer, er befreit sich davon.
Du befindest Dich sicher noch nicht ganz am Ende der Fahnenstange, aber Du bist auch von einer Droge abhängig - Deiner geliebten Kochkost. Wenn Du nun beginnst, frei von Drogen zu leben und die ursprünglich für und gedachte Nahrung zu wählen, werden Deine Sinne immer sensibler, in allen Bereichen, und Du wirst auch im Geschmacksbereich völlig neue Erfahrungen machen und immer tiefer in den Genuss hinein geführt. Es wird Dir eine Welt eröffnet, die Du bisher nicht gekannt hast, weil Du von Geburt an die Droge Kochkost bekommen hast. Du kannst Dich also auf eine neue Reise - der Genüsse freuen, wir können sie uns als Schiffsreise vorstellen, wartet manch kleine Klippe oder manches Hindernis auf Dich. Dieses Heft soll Dein kleiner Lotse sein, damit Du sicher Deinen Weg findest. Wir wünschen Dir auf Deiner Reise gute Fahrt!
Stelle Dir eine Droge vor, die die ganze Menschheit ergriffen hat und das größte nur vorstellbare Leid auf dieser Erde verursacht, die größten Seuchen dieser Zeit (Herzkreislauferkrankungen, Krebs, Alzheimer, Diabetes, Karies, Parkinson, Multiple Sklerose, Asthma, Allergien ...) und das größte nur vorstellbare Heer an Krankheiten bei der Menschheit verursacht. Wenn Du gekochte Nahrungsmittel isst oder anderes Denaturiertes, was ursprünglich so in der Natur nicht vorkommt, bist Du von dieser Droge ebenfalls abhängig - von der vom Menschen veränderten Nahrung, insbesondere der Kochkost. Wir möchten dieses Wort hier im Heft für alles Verfälschte, Gebackene, Gebratene, für alles über 42 Grad Erhitzte oder solche für den Menschen abnormalen Sachen wie Kuhmilch (nur für Kälber) und jedes andere sogenannte Nahrungsmittel, was verschleimend und verstopfend im Körper wirkt, verwenden.
Was zeichnet eine Droge aus?
Eine Droge verursacht immer negative Nebenwirkungen, sie schadet der Gesundheit. Und setzt man mal einige Zeit aus: statt Whisky - Quellwasser, statt Zigaretten - klare Waldluft, statt Kochkost - Rohkost, führt das bei abhängigen Personen zu Entzugserscheinungen. Man wird in den ersten drei Tagen je nach Abhängigkeit nervös, beginnt zu zittern, wirkt gereizt, leichte Übelkeit ... Bis dieser Zustand nach etwa 1 bis 3 Tagen ins Gegenteil um schlägt, die Droge verliert ihre Wirkung, der Abhängige wird wieder ruhiger und entspannter. Und nach etwa drei Wochen ist ein sehr großer Abstand zwischen Droge und Konsument eingetreten, so dass er kaum noch Verlangen danach verspührt. Die Entzugserscheinungen sind vorbei. Das kann man genauso bei Heroin, Zigaretten, Kochkost und jeder anderen Droge beobachten.
Du bist für Deine tägliche Ernährung verantwortlich, auch für die Krankheiten und Folgen durch Kochkosternährung. Manche glauben diese Verantwortung an Ärzte und Wissenschaftler abgeben zu können, doch diese Verantwortung trägst Du immer selbst. Du kannst Dich nicht versichern gegen eine Nichterkrankung von Krebs, Schlaganfall, Alzheimer oder jeder anderen Krankheit, nur Dein Handeln hat darauf Einfluss. Wenn Du Naturgesetze nicht einhältst, trägst Du die Folgen, "So wie Du säst, wirst Du ernten." Deshalb prüfe immer alles, das Du weißt, was Du aussäst, gerade bei den vielen Krankheiten der Kochköstler und prüfe auch unsere Worte. Du bist für Deine Gesundheit selbst verantwortlich. "Du bist Deines eigenen Glückes Schmied."
Es gab mal eine Zeit da wurde das Rauchen verharmlost, die Wirkung unterschätzt. Sie haben sich alle geirrt, bis sie durch die extreme Zunahme der Lungenkrebserkrankungen aufwachten. Wenn man die Menschen im Umkreis sieht, wie sie an Übergewicht leiden, immer häufiger und schneller an Krebs, Herzinfarkt, Alzheimer erkranken und sterben, oder auch Allergien, Karies usw., spürt man, es ist auch hier an der Zeit sich neuen Gedanken zu öffnen. Trotzdem rauchen heute auch immer noch Ärzte. Die Macht einer Droge ist gewaltig, aber die Abhängigkeit beginnt im Kopf.
Heute rauchen immer noch viele Menschen und das wird auch noch durch Werbung gefördert, weil man gut dran verdient, auch der Staat. Aber zur Erinnerung: Erst Columbus hat diese Massendroge vor nur 500 Jahren nach Europa gebracht. Alle Jahrtausende vorher sind also alle Menschen - Ägypter, Griechen, Römer, Perser, Chinesen, Inder, Japaner ... ohne diesem heute nicht mehr wegzudenkendem Laster ausgekommen. Ähnlich verhält es sich auch beim Essen. Bei Geburt waren wir alle mal Rohköstler, und solange ein Baby nur Muttermilch bekommt, ist es dies immer noch. Wobei heute leider die Milch der meisten Mütter sehr stark mit Giftstoffen angereichert ist. Denn welche Mutter hält schon ihren Körper sauber wie einen heiligen Tempel und nährt ihn nur durch die naturgegebenen Früchte, wie es schon in der Bibel steht. Das gilt natürlich auch für den Mann, damit das Sperma beste Qualität hat.
Vor 10.000 Jahren waren wir alle mal Rohköstler, und nach und nach wurde jedes Volk von der Kochkost infiziert. Aber verglichen mit der Gesamtbevölkerung an Lebewesen dieser Erde gibt es immer noch viele Rohköstler. Denn außer den kranken Haustieren (Rinder, die man mit Trockenfutter, früher sogar Tiermehl statt Gras füttert, Hunde und Katzen, die man mit erhitzter Büchsennahrung abhängig macht und vergiftet, dass das Fell matt und glanzlos wird und ausfällt, sie Übergewicht und Tumore bekommen, Grauen Star und Arthritis) sind doch alle frei lebenden Dingos, Wölfe, Panther, Geparden oder Rehe, Zebras, Elefanten, Giraffen, Schimpansen, Gorillas ... und alle - besonders von Geburt an von Rohkost lebenden Menschen - frei von solchen Beschwerden, wie auch jedes andere in Freiheit lebende Geschöpf.
Wie wirkt die Droge Kochkost, und warum führt sie so oft zu Übergewicht?
Die Kochkost oder jedes andere denaturierte sogenannte "Nahrungsmittel" führt zu einer großen Verschleimung und Verstopfung und dadurch zur Ansammlung von Stoffen (Abfallstoffen). Deshalb leiden auch 90% aller Frauen an Verstopfung, kommt es zu gutartigen Tumoren (Ansammlungskapseln), zu Prostatavergrößerung, Bluthochdruck usw., und den daraus resultierenden Krankheiten. In dieser Ansammlung von überschüssigen Stoffen, Mineralen, liegt auch die Ursache der Sinnestrübung: beim Geschmackssinn, Geruchssinn, Sehen (Alterskurzsichtigkeit, auch Fälle von Kurz- und Weitsichtigkeit und sogar Blindheit), Hören (Altersschwerhörigkeit, Fälle von Tinnitus und Taubheit) eine Verstopfung im feinsten Bereich, und auch das Problem der Gewichtszunahme, obwohl gleichzeitig ein Nährstoffmangel vorliegt, weil die aufgenommene Nahrung künstlich durch den Menschen verändert wurde. Daraus resultieren auch die mangelhaften Blutwerte (Hämoglobin, Mineralstoffe, Vitamine u.v.a.m.).
Diese Belastung durch Verschleimung, Verstopfung und Überwässerung (Die zu vielen Salze, Minerale werden an Wasser gebunden.) kann man sehen z.B. an der Aufgeschwemmtheit, Blässe u.v.a.m. und auch physikalisch messen, z.B. am Bluthochdruck, der Pulsfrequenz und der Körpertemperatur. Die meisten Zivilisationskochköstler haben mit der zunehmenden Organentgleisung, also je älter sie werden, auch immer mehr mit Bluthochdruck zu kämpfen. Sobald die belastende Kochkost ausgeschaltet wird, wird dieser auch gesenkt. Die größte Senkung, von der wir bis jetzt aus der Praxis eines Arztes durch Ernährungsänderung, in diesem Falle durch Fasten, gehört haben, war von 295 mmHG (systolisch) innerhalb von weniger als 14 Tagen auf 115 mmHG. (Das Buch "Fasten kann Ihr Leben retten" von Shelton können wir Dir in diesem Zusammenhang nur wärmstens empfehlen: ISBN 3-926453-28-1).
Deshalb kann man nur jedem Menschen dringend ans Herz legen: Erstens: Kümmere Dich um Deine Ernährung und zweitens: Wenn Dir jemals ein Arzt bei einer (schweren) Erkrankung sagen sollte "Ursache unbekannt" o.ä., werde wach und hole Dir unbedingt eine Zweitmeinung von einem rohkostorientierten Arzt oder Heilpraktiker ein. Die Adressenliste befindet sich in der Rohkostzeitung "Natürlich Leben", Tel.:02452-22678, oder dem Heft "Schritte zur Gesundheit".
Um zum Übergewicht zurückzukommen, was bei der Kochkost immer wieder durch die permanente Belastung entsteht, hat dies die Ursache darin: Um so höher die Belastung, besonders durch Stärkeprodukte, um so höher das Übergewicht. Deshalb wäre es gut, nun als Gegenmaßnahme extrem wenig zu essen, aber der Konsum einer Droge trübt bei jedem weiteren Konsum die Sinne noch mehr, deshalb ißt der Süchtige immer mehr vom Ungesunden, um wieder dasselbe Genussniveau zu erreichen wie bei der vorhergehenden Mahlzeit. Man ißt deshalb mit der Zeit immer mehr und braucht auch immer neue anregende Rezepte und beginnt auch zusätzliche, den gelähmten Kreislauf stimulierende Drogen zu konsumieren. Dazu zählen Kaffee, Zigaretten, künstlicher Zucker in allen Varianten, Alkohol usw. Einige machen sich an noch stärkere Drogen, sie werden zum Junkie und brauchen immer mehr Stoff, bis sie schließlich an einer Überdosis sterben. Andere Menschen bleiben "nur" bei der Kochkost hängen. Brauchen aber auch hier immer mehr, deshalb werden viele auch immer schwerer im Laufe ihres Lebens, bis der Herzinfarkt die Sache beendet.
Wenn Du deshalb Dein Optimalgewicht, welches Du etwa mit 17 Jahren hattest (und die Lebendigkeit wie ein Kind, - wofür aber Rohkost, Fasten oder Prana erforderlich ist) ein Leben lang beibehalten möchtest, hast Du Dich ein Leben lang aus den besagten Gründen immer wieder in Deiner Kochkost einzuschränken. Deshalb machen die Kochköstler auch immer wieder Diäten oder führen ein immer wiederkehrendes Wenigessen durch, was wir als ein getarntes Fasten bezeichnen können. Dies wiederholt sich im immer wiederkehrendem Kreislauf, bei vielen auch verbunden mit sportlichen Aktivitäten. Aber es gibt kein Entrinnen, Du bist in einer Falle - der Kochkostfalle gefangen.
Es ist einfach super schwer für einen Raucher, weniger zu rauchen, für einen Alkoholiker, weniger zu trinken, für einen Heroinabhängigen, weniger zu spritzen, zumal die Negativauswirkungen nur mäßig abgemindert werden durch Suchteinschränkung, und dasselbe gilt auch für die Kochkost. Deshalb gibt es auf Dauer nur eine Lösung: Sich aus dem Teufelskreis zu befreien und Rohköstler oder Pranier zu werden. Letzteres stellt die zur Zeit höchste Ernährungsstufe dar, die wir kennen. Wie weit die meisten Ärzte und Ernährungswissenschaftler von diesem Wissen weg sind und wie sie trotz der tausend Krankheiten, die sie selber erforschen und benennen, immer noch so blind sein können, dass sie bei den meisten Krankheiten selbst zugeben, die Ursache nicht zu kennen, kommt einem wahren Wunder gleich. Deshalb möchten wir alle Ärzte, Mediziner, Ernährungswissenschaftler und alle Menschen aufrufen: Erweitert Euer Wissen!
Die mächtigste Droge der Welt!
Vom Menschen veränderte Nahrungsmittel, insbesondere die Kochkost ist die mächtigste Sucht der Menschheit! Eine Mahlzeit reicht, um Dich in die Falle zu locken, insbesondere dann, wenn Du vorher schon einmal abhängig warst.
Warum essen Kochköstler immer wieder denaturierte Nahrung?
Nur aus einem einzigen Grund: Du bist in die raffinierteste und genialste Falle getreten: Du bist vom Gekochten abhängig gemacht und in den daraus ergebenden Teufelskreisläufen gefangen!
Ein hochwirksames Gift
Beim Kochen, Backen und Braten entstehen neue artfremde Moleküle, die 1917 bereits von einem Wissenschaftler entdeckt wurden. Wenn man diese, nach ihm benannten Maillardmoleküle aus einer einzigen gekochten Mahlzeit extrahiert und in Deine Vene injiziert, würden sie Dich töten. (Er hat dies damals schon an Ratten ausprobiert.)
Die Natur der Falle
Wenn gekochte Nahrung vom Organismus verdaut ist, ist nun Energie frei, die zur Reinigung und Entgiftung des Körpers insbesondere zur Zellreinigung eingesetzt wird. Die Abfallstoffe der Zellen, die sich z.B. auch als weißer Belag etwa während des Fastens auf der Zunge sichtbar machen, werden ins Blut abgegeben. Diese Abgabe belastet und schwächt den gesamten Körperkreislauf, es entsteht ein Gefühl von körperlicher Schwäche, Schwindelgefühl, Magen-, Kopf-, Darm-Beschwerden usw. bzw., kennt es der Kochköstler als sogenannten "Hunger", "Loch im Magen" oder als "Nahrungsmittelbedarf". "Es bleibt tausend mal mehr "Liebeshunger" ungestillt, als Nahrungsbedürfnis." Prof. Arnold Ehret
Dieser Schwächezustand verschwindet wieder:
1. Sobald man wieder isst, also den Magen füllt, die Energie wird statt zur Reinigung des Körpers also wieder zur Verdauung verwendet. Dadurch stoppt die Entgiftung und das Gefühl an Leere, Unsicherheit, Kopfschmerz, Stress oder was auch immer, verschwindet wieder. Denn der Körper ist erneut mit Verdauung beschäftigt. Oder
2. Indem man abwartet, also fastet und den Körper sich reinigen (Selbstreinigen) lässt, und die Abfallstoffe, meist zu viel und falsche Nahrungsmittel, Medikamente usw. werden vom Körper über Niere, Haut und Lunge wieder ausgeschieden.
Deshalb fühlt man sich nach der Sauna oder nach dem Durchleben einer Krankheit (z.B. Grippe, Infektionskrankheiten usw.) energievoller, weil Giftstoffe (unnötige Belastung, Pfunde, Salze - Minerale, Fremdstoffe, Widerstand, Abfälle) den Körper verlassen haben, der Körper also innerlich gereinigt wurde. Dies ist auch beim Fasten (künstliche Krankheit) so, da Belastung durch das Fasten beseitigt wurde.
Das Gefühl eines "Lochs im Magen" verschwindet übrigens nach 3 Tagen Fasten und auch bei einer Rohkosternährung (besonders bei einer Wildrohkost, mit wilden, ursprünglichen Früchten und Pflanzen).
Ein Zitate von Prof. Arnold Ehret aus der Vegetarischen Warte von 1909.
"Wenn man den Geist der Krankheit richtig erfasst, so muss man sagen: Wir können nicht früh genug krank werden. Fasten ist eigentlich eine künstliche Krankheit! Erst dann, wenn man mit dem Vollfüllen aufhört, gewinnt der Organismus Kraft und Zeit, um mit konzentiertem Blute an die ungestörte Ausscheidung des Abgelebten, der "Fremdstoffe", heranzugehen. Tritt nun bald "Erschöpfung" ein, so kommt diese nicht etwa vom Nahrungsmangel, wie auch die meisten Vegetarier glauben, sondern einzig und allein von der Selbstvergiftung, namentlich des Blutes durch die aufgelösten Fäulnisstoffe, die dann, wenn richtig vorgegangen wird, unter schrecklichem Gestank (Prof. Dr. Jäger) den Körper verlassen."
Das Gefühl eines "Loch im Magens" usw. ähnelt dem Nikotinentzug wie beim Raucher.
So wie dieser beim Nikotinentzug empfindet, empfindet der Kochköstler den Hunger. In beiden Fällen fühlst Du Dich leicht reizbar und leer, solange Du Dein Bedürfnis nicht befriedigen kannst, bist aber zuversichtlich und entspannt, sobald der Hunger oder das Verlangen nach Nikotin gestillt ist.
Die kleine Bestie...
Stell Dir als hilfreiches Anschauungsmodell dieses Gefühl des Lochs im Magen wie einen Bandwurm in Deinem Körper vor, der sich von dieser denaturierten Nahrung ernährt. Der wahre Grund, warum jeder Kochköstler isst, ist der, dass diese Bestie in ihm gefüttert werden will. Bald wirst Du diese kleine Bestie aushungern!
Warum ist der Mechanismus so schwer zu durchschauen?
Weil hier das Pferd von hinten aufgezäumt wird, indem Du ein Verlangen (vorgetäuschte Anzeichen eines realen Bedarfes) verspürst, wenn Du nichts isst. Sobald Du wieder denaturiert isst, wird dieses Verlangen gemindert. Damit wird Deinem Gehirn vorgegaukelt, Kochkost verschaffe Dir echten Genuss oder Hilfe und Linderung. Was Du in Wirklichkeit genießt, ist die Rückkehr in jenen Zustand (Vergiftungszustand), in dem Du Dich vor dem Essen befunden hast.
Durchbrich den Teufelskreislauf!
Wenn Du wieder Kochkost isst, tust Du nichts anderes, als Deinen Körper wieder erneut abzulenken, zu vergiften und mit viel zu starker Verdauungsarbeit zu belasten. Mit der Zeit stellt sich das Gefühl der Befriedigung nur noch teilweise ein. Deshalb brauchen auch Junkies mit der Zeit immer mehr Heroin, und die Kochköstler immer mehr Nahrung. Einige essen deshalb auch nachts und brauchen auch immer wieder neue anregende Rezepte, weil ein allmählicher Genussverlust durch die Sinnesabstumpfung durch Stoff - Mineralüberlastung eintritt.(Siehe auch Kapitel: Regentonnenprinzip, im Buch; "Dies ist der direkte Weg in das Paradies" von Walter Schaube.) Deshalb schmeckt auch nach einer Zeit der Abstinenz die erste Zigarette dem Raucher besser, oder dem Kochköstler auch das gewohnte Essen. Oder ein Essen kommt ihm gar versalzen vor, wenn er mal eine Zeit lang salzarm gegessen hat, weil durch die Senkung des Gesamtmineralhaushaltes durch die Abstinenz die Sinne sensibilisiert worden sind während die anderen es als "normal" empfinden.
Stelle Dir einen Heroinabhängigen vor!
Die furchtbare Panik, wenn er kein Heroin hat, und das wunderbare "Glücksgefühl", wenn er sich endlich eine Injektion in die Vene jagen kann! Wer nicht heroinabhängig ist, kennt dieses Panikgefühl nicht. Und die Droge schwächt es nicht ab, sie ruft die Panik hervor. Wer aber längere Zeit eine natürliche Rohkost isst oder die ersten 1 bis 3 Tage des Fastens hinter sich hat, kennt das Panikgefühl nicht mehr, unbedingt diese gekochte oder andere denaturierte Nahrung zu brauchen.
Aber Süchte wird man nicht so einfach los!
Nicht, wenn Du davon überzeugt bist echte Vorteile daraus zu ziehen. Hast Du erst einmal realisiert, dass Kochkost für all Deine gesundheitlichen Leiden verantwortlich ist und Deine Nerven, Deine Schönheit und Dein Selbstvertrauen negativ beeinflusst, wirst Du ebenso wie jeder andere Kochköstler auch den Prozess des Aufhörens als positiv empfinden!
Wenn Du nun sagst:
"Nein! Das schmeckt doch so gut, davon kann ich mich nicht trennen!" Na Super!!! dann: Guten Morgen! Willkommen im Club! Du bist drogenabhängig! Und das von einer der heimtückischsten und gefährlichsten Droge dieser Erde. Deine Droge heißt denaturierte Nahrung! Kinder, die von Geburt an mit Rohkost aufgewachsen sind, haben dieses Gefühl, so etwas zu brauchen, nicht, und auch bei Dir wird es verschwinden, wenn Du einige Zeit Rohkost gegessen hast. Geniale Früchte schmecken auch wirklich genial, wohingegen Kochkost immer nur durch Schwere, Lähmung oder Volle befriedigt. Genau genommen spürst Du nur die erste Sekunde als Genuss, danach stopfst Du Dich nur noch voll.
"Ich möchte gern Gekochtes essen!"
Dann tue es, aber möchtest Du auch die Konsequenzen und Folgen? Jeder Mensch ist frei, und jeder Mensch ab 12/14 Jahre, spätestens mit 18, 21 ist frei; frei zumindest, auch seine eigene Ernährung zu wählen und die Konsequenzen zu übernehmen. Es gibt Kinder in unserer Gesellschaft, die von Geburt an mit Rohkost leben, es gibt 5 Rohkostzeitungen in Deutschland und viele, viele Rohkostbücher, sogar einen Verlag, der nur Bücher über Rohkost herausbringt - und das sogar in einer sehr guten Qualität. Es gibt Ärzte und Heilpraktiker, die sich nur mit Rohkost und Fasten beschäftigen. Zur Zeit gibt es über 70 Rohkostgesprächskreise, wo sich Gleichgesinnte regelmäßig treffen. Du kannst also wählen. Du bist frei! Wähle, und wähle eine natürliche Ernährung - Entscheide Dich für die Gesundheit! Werde Rohköstler!
Was ist mit den Entzugserscheinungen?
Auch wenn es auf der Welt keine andere Sucht gibt, die so schnell zur Abhängigkeit führt, ist diese Abhängigkeit nie wirklich schlimm. Die körperlich tatsächlich wahrnehmbaren Entzugserscheinungen durch denaturierte Nahrung sind gering, so dass der Kochköstler sie nur als Appetit oder Wunsch kennt: "Ich will diese spezielle Sache essen!" Schlimmer aber als die Entzugserscheinungen ist es die alten Lehrmeinungen weg zu werfen!
Die Gehirnwäsche
Die große Unwissenheit ist allseits present. Von Kindesbeinen an werden wir täglich massiv mit Botschaften bombardiert wie: Milch sei gut für die Zähne wegen des Kalziums, Salz sei wichtig, Eiweiß für das Wachstum, Schokolade fördere die Konzentration und vieles mehr. Jeder Arzt oder Ernährungsexperte erzählt einem immerfort etwas und jedes Jahr etwas neues. Bis dann diese Experten für Ernährung, Krebs und Herztransplantation selber still und leise an Herzinfarkt, Krebs oder einer anderen Krankheit dahinsiechen. Daher gilt: Im Zweifelsfall immer lieber mit der Natur!
Alle Geschöpfe dieser Erde sind Rohköstler!
Einige sind uns so nah in der genetischen Übereinstimmung, dass diese bei über 98 % liegt. Manche könnten jetzt meinen, da ist der 2%ige Unterschied halt der, dass wir Kochkost essen, Auto fahren und rauchen. Aber die Kochkost ist erst 10.000 Jahre alt, das Auto 100 Jahre und das Rauchen 500 Jahre. Der Mensch aber ist bedeutend älter, und wenn wir daran denken, dass die Menschheit laut Medizin an über 40.000 Krankheiten leidet, die bei einem in Freiheit lebenden Geschöpf und auch bei einem von Rohkost ernährten Menschen nicht in dieser Art vorkommen (und auch nicht vor 10.000 Jahren beim Menschen festzustellen sind, anhand von Knochenanalysen), sind wir uns 100% sicher, dass bei der 98%igen Übereinstimmung in der Genetik die Rohkosternährung dabei sein muss bzw. bei uns sogar eine noch weitere Verfeinstofflichung evolutionsmäßig eintritt.
Auch wenn nun die Spezies Zivilisationsköstler (Homo sapiens "Kochtopf") auch geistig in eine Sackgasse gegangen ist, hat dieses Fehldenken keinerlei Einfluss auf die Naturgesetze, er irrt sich einfach nur mal wieder klassisch (wie so oft), wie auch bei "die Erde ist eine Scheibe", "Penizillin ist ein Wundermittel", "Wir können alle Nahrungsmittel bald in der Westentasche tragen, Hauptsache die Kalorienzahl stimmt" usw.; und wenn Du nur mal bedenken würdest, wie viele Medikamente jedes Jahr nach der Zulassung wieder vom Markt verschwinden, weil zu starke Nebenwirkungen im Nachhinein festgestellt wurden, wie es möglich sein kann, dass man mit AIDS-Kranken die meisten Gewinne durch Medikamentenverkauf weltweit machen kann, obwohl die Krankheit bei Schulmedizinern immer noch als unheilbar gilt, wie es möglich sein kann, dass frühere Therapien, die man damals für sehr gut befand, heute absolut verboten sind, und dass die Ernährungswissenschaftler jedes Jahr zum Beispiel auch ihre Ernährungsempfehlungen ändern... Wenn man sich dann noch bewusst macht, dass in unserer Gesellschaft die Todesursache Nr. 1 bei Kindern Krebs ist u.v.a.m., und wenn man dann mal z.B. das "Friedensevangelium der Essener", 2000 Jahre alt (ISBN: 3-906983-03-x), oder die Bücher von Prof. Arnold Ehret und vom Dipl. Phys. Walter Schaube liest, fällt Dir da nichts auf?!
Gentechnologie
Die meisten Wissenschaftler und Ärzte denken heute genau so wie die Quacksalber im Mittelalter oder die Kirche, und besonders die Genwissenschaftler werden eines in Zukunft lernen dürfen und zwar, dass das Natur- oder Evolutionsgesetz immer einzuhalten ist. Und wenn man sich die Primitivität des Denkens mal vor Augen führt, man möchte Krankheiten heilen durch Gentechnologie oder andere Therapien, die durch falsche Lebens- und Ernährungsweise verursacht wurden. Das ist so wie, einen Lungenkrebskranken oder an Durchblutungsstörungen der Gefäße Leidenden erfolgreich irgendwie therapieren und ihm helfen zu wollen, während er aber fleißig weiterraucht. Nun nimmt der Mensch alle möglichen künstlichen, besonders durch Wärme veränderten Nahrungsmitteldrogen und möchte genau wie der Raucher oder ein Heroinsüchtiger weiter konsumieren, aber dabei noch gesund gemacht werden, damit er weiter Drogen nehmen kann. So etwas ist nicht nur sinnlos und total krankhaft im Denken, sondern so etwas wird auch in 20.000 Jahren immer nur Krankheit und vorzeitigen plötzlichen Tod zur Folge haben!!
Lebensqualität
Absolute Liebe und lebensfrohe Gedanken sind nichts Aufgesetztes, sondern dies kommt absolut von innen, durch absolute Zellreinheit. Viele haben den Sinn des Lebens verloren, viele ihn gar nie gefunden und einige befinden sich anscheinend auf der ewigen Suche nach ihm. Und auch hier gilt wieder: "Nichts, aber auch gar nichts, geschieht zufällig." Viele berichten, wenn sie nach einer Zeit des Fastens oder der Rohkosternährung wieder mal eine "Ausnahme" in Richtung Kochkost machen, dass die Freude und der Sinn des Lebens schwinden. Wenn Kochköstler dann wieder zur Rohkost übergehen, wird dieses Gefühl verschwinden. Wenn es dann bei der Rohkost auftreten sollte, ist der Übergang zu Wildfrüchten angebracht. Wenn es bei Wildfrüchten auftritt, dann ist Fasten angesagt oder auch der Übergang zur unmittelbaren Prana -Lichternährung. <br>
Jeder nicht lebensfrohe Gedanke oder jeder nicht positive Gedanke gegen sich selbst oder zu anderen sind Zeichen eines Vergiftungszustandes! Das sollte Anlass geben zum Nachdenken, auch anhand der hohen Suizidrate allein in Deutschland. Manchmal können auch beim Fasten kurzzeitig negative Gedanken oder Träume auftreten, wenn alte, in den Zellen gespeicherte Gifte freigesetzt werden, die anschließend über Lunge und Nieren ausgeschieden werden (siehe auch "Vom kranken zum gesunden Menschen durch Fasten" von Prof.Arnold Ehret: ISBN 3-926453 39-7).
Ganzheitliche allumfassende Gesundheit
Der Mensch hat eine sehr hohe Intelligenz, durch sein absolut einzigartiges Wunderwerk von Gehirn. Dieses dazu zu nutzen, Drogen herzustellen, wie es vor 10.000 Jahren durch das Feuer begann, dann durch Tabak, Alkohol, Zucker, Kaffee, Heroin, Kokain, LSD ... immer weiter ausgebaut wurde, ist natürlich absoluter Unsinn. Man wird in Zukunft viele Ärzte und Therapeuten brauchen, Suchtspezialisten, die den Menschen wieder in ein friedliches, glückliches, gesundes Zeitalter verhelfen. Dies beginnt bei jedem Einzelnen, um so gesund wie möglich zu sein, um dieses Sein in absoluter Freude erfahren zu können. Es wird nicht jeder machen, ganz klar, aber jeder ist frei, es zu tun.
Manche lachen - wir lachen auch gern!
Manche lachen gar, wenn wir darüber sprechen das diese Zivilisation an ihren Krankheiten aussterben wird, das Brot, Milch, Reis, Käse usw. krankmachende Drogen sind. Komisch ist nur immer, dass wir immer am längsten lachen. Denn wenn sie auf einmal selbst mit der Diagnose Krebs vom Arzt kommen, ist eigentlich jedem, den ich bisher kannte, das Lachen vergangen! Dann durchfährt mich sogar manchmal kurz ein Lachen, wenn ich dann sage "Haben wir doch gesagt!" Dann weiß ich immer gleich, vor Dir sitzt ein neuer 100%iger Rohkostkandidat! Aber es lohnt sich auch so, denn Vorbeugen ist besser als Heilen! Sei schlau: und denke voraus!
Geburtstage
Viele wünschen Dir heute das Beste, wünschen Gesundheit und reichen Dir Kuchen, Schokolade, Kaffee und Alkohol. Die Evolution sieht nicht, dass Du heute Geburtstag hast, für sie ist es ein Tag wie jeder andere. Du unterliegst Naturgesetzen und bist wie alle Lebewesen ein Genträger, und sie fragt sich, ist er noch geeignet zur Erhaltung des Lebens auf dieser Erde oder nicht? Wenn Dir also heute Menschen etwas derartiges reichen, bleibe wachsam! Es wäre wie, als reiche man Dir eine Arsenkapsel und sagt "Lass Dir's schmecken!"
"Wir sind doch angepasst!"
Es nimmt einem fast die Worte wenn man die Primitivität im Denken von einigen Wissenschaftlern vernimmt, die von Anpassung des Menschen sprechen, während gleichzeitig die Krankheiten (Allergien, Alzheimer, Krebs...), Unfruchtbarkeit und Missbildungen immer mehr zunehmen. Wie kann man da von Anpassung sprechen?
Wisse:
Jedes vom Menschen veränderte Nahrungsmittel kann Suchtverhalten auslösen und gesundheitliche Nebenwirkungen verursachen! Bei Gemüse und gezüchteten, besonders den süßen Früchten, gibt es auch gesundheitliche Beeinträchtigungen, allerdings sind diese nicht so gravierend wie bei Kochkost, Rauchen, Kaffee, Süßwaren, Alkohol und anderen Drogen. Zur Rohkosternährung überzugehen - da ist schon mal viel erreicht.
Die Intelligenz der Menschheit
"Wir werden doch immer klüger!" Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Menschheit immer dümmer wird! Und wenn man sich mal das Wunderwerk der Ägypter (krankhafter männlicher Egowahn) ansieht, zweifelt man, ob die Menschheit von heute mit den primitiven Mitteln von damals so etwas noch zustande bekäme. In derselben Zeit und unter denselben klimatischen Bedingungen! Man möge sich nur mal den Berg an Bierbüchsen und Zigarettenschachteln vorstellen, den die Arbeiter da zurücklassen würden. Man glaubt fast, er würde die Größe der Pyramiden glatt übersteigen.
"Was ihr hier behauptet, glaube ich nicht!"
Das ist Deine Angelegenheit - es sind trotzdem Tatsachen! Denk mal nach! Möchtest Du etwa behaupten, dass eine Rohkosternährung oder auch das Fasten - der unmittelbaren Pranaernährung sehr ähnlich - keinerlei Einfluss auf die Gesundheit, Krebs, Herzkreislauferkrankung, Alzheimer und die anderen 40.000 Krankheiten haben? Du kannst glauben, an was Du möchtest, ob Osterhase oder Weihnachtsmann, wir haben dafür Verständnis. Ob aber die Evolution oder das Naturgesetz es auch hat?? Sie wird den Gesamtkomplex Leben schützen, und wenn Du trotz all der Hinweise, die sie Dir schicken wird in Form von Freudlosigkeit, Krankheit usw. nicht einlenkst und lernfähig bist, wirst Du die Konsequenzen zu tragen haben ("so wie Du säst, wirst Du ernten") und manchmal schneller, als Dir lieb ist, abberufen. Deshalb entscheide Dich für Gesundheit, gehe wieder mit der Natur, den Naturgesetzen und werde Rohköstler!
Wir sind alle Genträger
In jeder unserer Zellen befindet sich die genetische Information, wir sind also Genträger. Dadurch unterliegen wir absolut dem Evolutionsgesetz. Was dort als ungünstig für den Gesamtkomplex Leben von Erde und Universum, oder als nicht anpassungsfähig für diesen Lebensraum erkannt wird, hat Krankheit oder Tod zur Folge, einfach um den Gesamtkomplex Leben zu schützen.
Viele sagen jetzt vielleicht, wir sind doch angepasst an die verschiedenen Klimazonen. Das mag sein. Aber an Deine Amalgamfüllung, Autoabgase, Möbelausdünstungen, chemische Substanzen aller Art, Alkohol, Handy, Rauchen, jede vom Menschen veränderte Nahrung, besonders durch Hitze, usw. bist Du garantiert nicht angepasst, denn sonst würde es keine Krankheiten geben. Jede Krankheit, jeder plötzliche oder durch Krankheit verursachte Tod ist ein Zeichen, dass hier irgendetwas der Natur, Evolution nicht passt.
Wenn wir z.B. im Bett liegen, fallen wir nicht heraus. Das liegt daran, dass früher in den Millionen Jahren der Evolution unsere Vorfahren auf den Bäumen übernachten mussten, um nicht von den Tieren am Boden gefressen zu werden. Wenn nun der (damals noch) Affe sich zu sehr im Schlaf bewegte, war dieses Verhalten nicht von Vorteil. Sein genetisches Material war evolutionsmäßig anscheinend ungünstig, denn er ist abgestürzt und wurde im schlimmsten Fall mit dem Tod bestraft, oder er hat zufällig überlebt und aus diesem Fehler gelernt. Und wenn deshalb heute ein Affe (oder auch Mensch) vom Baum (Fahrrad, mit dem Flugzeug usw.) abstürzt und stirbt, heißt das nach wie vor: Dieser Genträger war auf lange Sicht evolutionsmäßig ungeeignet. Denn die Natur lässt nicht einfach mal so mir nichts, Dir nichts, etwas sterben. Lachse sterben nach dem Laichen, weil das genetische Material dann keinen Sinn mehr macht. Der Tod ist eine Form der Aussortierung, so dass sich der betreffende Genträger nicht mehr fortpflanzen kann, weil dieses genetische Material langfristig evolutionsmäßig keinen Sinn mehr macht. Die Evolution liebt Leben, jedes Leben, über alles, dies langfristig zu schützen, um die natürliche Harmonie und Gleichgewicht zu erhalten hat die ständige Kontrolle auf Eignung zur Folge. In diesem Spiel hat der Mensch auch als "höchst" entwickeltes Lebewesen keinerlei Sonderprivilegien.
Es mag sein es wurde etwas die Kindersterblichkeit gesenkt usw., aber nur durch Verbesserung der Hygiene und der Trinkwasserqualität, deshalb gibt es auch so viele Ärzte, die sagen, Impfungen seien sinnlos, schaden nur. Der Mensch mag durch sein großes Gehirn zwar einige Kunstkriffe machen, aber die Folgen seines Dranges die Natur verbessern zu wollen, bekommt er in alle Bereichen zu spüren, und besonders in der nicht natürlichen Ernährung durch Krankheiten und Tot. Umkehr im Denken und vor allem Handeln kann diese Folgen langfristig beseitigen und uns aus der Sackgasse führen. Deshalb treten jetzt auch immer häufiger und früher Krankheiten z.B. Krebs auf, trotz "Heilerfolge", bzw. ist bis heute kein durchschlagender Erfolg in Heilung und Vorbeugung bei Krebs zu verzeichnen, wie auch bei jeder anderen Krankheit, und der wird auch nie kommen. Deshalb setzt man jetzt alles auf die letzte Hoffung "Gentherapie". Aber auch hier wird man versagen, weil man die Grundursache, Nichteinhaltung des Naturgesetzes nicht beseitigt.
Deshalb kann und wird auch in der Zukunft ein Arzt nie heilen können. Es wird dem Patient nichts anderes übrig bleiben als die Ursache zu beseitigen und das Naturgesetz wieder einzuhalten, sich gesund zu ernähren usw. Denn der Arzt, oder Wissenschaftler kann das Evolutionsgesetz, die Naturgesetze, oder das Werk Gottes, oder wie man auch immer dazu sagen möchte, nicht ändern, er ist in diesem Spiel selbst nur eine winzige Ameise. Deshalb hat jede Krankheit und jeder Tod auch immer eine Ursache. Nichts, aber auch gar nichts, geschieht zufällig, anderes will einem höchstens der kranke Zivilisationsköstler einreden der körperlich und geistig in einer totalen Sackgasse steckt. Deshalb können sich die meisten Menschen auch gar nicht vorstellen, was denn überhaupt Gesundheit ist, oder sie suchen nach dem Sinn des Lebens, ohne ihn je zu finden und haben auch nicht die geringste Vorstellung vom natürlichen Tod.
Der natürliche Tod
Elefanten, Seehunde u.a. Tiere gehen, wenn es für sie an der Zeit scheint, an einen ganz bestimmten Platz (Wissenschaftlicher haben diese Plätze Friedhöfe genannt), um manchmal die Knochen zu befühlen oder auch zu sterben. Das hängt mit der Gedankenkraft zusammen, wie z.B. auch bei der natürlichen Geburtenkontrolle. Eine gesunde Frau kann durch ihre Gedanken die Hormone, die Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut haben, beeinflussen, wie auch einige Affen und Primaten, um nur bei günstigen Bedingungen Nachkommen zu bekommen. Bonobos, die dem Menschen ähnlichste Affenart, haben fast täglich Geschlechtsverkehr (das muss nun nicht gleich für den Menschen gelten), trotzdem entscheiden die äußeren Bedingungen, Territoriumsgröße, Futterangebot usw., ob Nachwuchs zur Welt kommt. Sie brauchen also keine Pille oder kein Kondom.
Diese Gedankenkraft spielt, wie erwähnt, auch beim natürlichen Tod eine Rolle. Beim Zivilisationsmenschen ist sie nur noch, wie auch bei der Geburtenkontrolle, sehr verschleiert vorhanden. Wir kennen Überlieferungen, wo weit über 100 Jahre zählende Menschen an ihrem ausgesuchten Abschiedstag alle Verwandten, Enkel und Ururenkel versammeln ließen, und alle haben Opi (Vater) noch einmal umarmt, und er hat sich in absoluter geistiger Klarheit von jedem persönlich verabschiedet. Danach ist nur noch eine Person, manchmal der erstgeborene Sohn, am Bett zurückgeblieben und Vater hat sich zur Seite gedreht oder auch nicht, und innerhalb von ca. 10 min. hat sich die Körper- und Seelentrennung vollzogen und der unser ganzes Leben anhaltende Atemzug kam zum Stillstand. Das verstehen wir unter natürlichem Tod!
Wenn jemand Fehler macht, dann ist das immer der Mensch. Die Natur hat immer Recht, die Natur macht immer alles richtig, sie ist immer bestrebt das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Auch Bakterien und Viren haben eine ganz wichtige Funktion in diesem Gleichgewicht, nur für den Menschen werden diese Helfer immer mehr durch seine nicht Artgerechte Ernährung zur Gefahr weil, er das natürliche Gleichgewicht dadurch stört.
Unfruchtbarkeit
Jetzt in diesem Augenblick, wenn Du diese Zeilen liest, trifft es Paare die auf ihrem millionen Jahre andauernden Generationsweg an einem Punkt ankommen, wo ein Pfahl mitten im Weg steht. An ihm ist ein Schild. Darauf stehen 4 Buchstaben: "ENDE".
Trotz "größter Bemühung und Anstrengung", es kommt einfach nichts mehr raus. Sie bleiben kinderlos oder dürfen losziehen um Kinder (manche auch Eizellen) aus der meist 2. oder 3.Welt zu importieren. Aber diese Länder werden auch immer reicher und der "Lebensstandart" und Drogenkonsum (auch in Form von denaturierten Nahrungsmitteln) steigt, so dass es auch hier nur eine Frage der Zeit ist bis auch hier immer mehr Menschen dieses "Schild" erblicken.
Denaturierte Nahrungsmittel zu essen und andere Drogen zu konsumieren hat folgenschwere Konsequenzen. Die Natur antwortet mit Krankheit, Unfruchtbarkeit, Missbildung und vorzeitigem plötzlichen Tod. (Alles was nicht im Sinne der Natur, den Naturgesetzen ist, enthält in sich den Keim der eigenen Zerstörung.) Die "Fehler unserer Väter" haben sich summiert, und die Überernährung durch die heute noch stärker denaturierten Nahrungsmittel tun ein weiteres, dass die Natur gezwungen ist, solch drastische Maßnahmen zu ergreifen und immer mehr Paaren die Fortpflanzung verweigert.
Es gibt dazu nur einen ganz einfachen Satz zu sagen:
Folge wieder den Naturgesetzen und Du wirst wieder gesund und auch fortpflanzungsfähig werden um gesundes Leben zeugen zu können!
Was ist Alzheimer?
Das ist eine Form der Gehirnzellenveränderung durch falsche Lebensweise. Diese setzt ein, sobald der Körper nicht mehr in der Lage ist, mit den belastenden Stoffen, insbesondere der falschen Ernährung, fertig zu werden. Also genau genommen von Geburt an. Dies wird dann immer stärker, besonders ab dem 12. Lebensjahr geht es dann rapide los. Der Mensch verliert zunehmend sein göttliches Licht und seine Ausstrahlung. Spätestens mit dem 25. Lebensjahr bleibt das Bewusstsein dann auch gleich, es findet keine Bewusstseinserweiterung mehr statt, außer durch Fasten, Übergang zur natürlichen Ernährung (Rohkost-Prana) und durch Meditation. Deshalb drehen sich die meisten auch permanent im Kreis, statt "zu sein", brauchen Ziele, Drogen - auch in Form von Nahrungsmitteln und auch Arbeit -, um sich abzulenken. Suchen auch nach dem Sinn des Lebens, ihres Seins, ohne ihn je zu finden. Mit zunehmendem Alter und weiter anhaltender falscher belastender Ernährung wird auch die geistige Trübung immer stärker, das Bewusstsein sinkt gar wieder bis auf das des Kindes, später auch auf Babyniveau, was ab einem bestimmten Stadium Demenz und im noch späteren Stadium Alzheimer genannt wird. Aber es ist immer ein und dieselbe Krankheit mit ein und derselben Ursache - falsche Ernährung und Lebensweise!
"Es mag ja sein das die Rohkost gesünder ist, aber es gibt ja nun mal die Kochkost"
Wir leben in einem Land, wo zwei Drittel der Menschen zugeben Gewichtsprobleme zu haben, in einem Land, wo im Alter zwischen 12 und 14 Jahren jeder zweite an Magersucht oder Bulimie erkrankt ist, in einem Land, wo eine 36jährige bereits als Hochrisikofall in der Schwangerschaft gilt (da sie fast nur noch behindertes Leben oder Totgeburten zur Welt bringt), in einem Land, wo die Todesursache Nummer eins bei Kindern Krebs ist, in einem Land wo massenhaft die Menschen an Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Alzheimer, Krebs usw. erkranken und sterben.
Weißt Du was es für einen Menschen bedeutet, wenn er eine unheilbare Diagnose gesagt bekommt, was Eltern durchmachen, wenn sie ihre Tochter oder Sohn durch eine sinnlose, vermeidbare Krebs- oder andere Erkrankung verlieren, oder was es bedeutet, wenn eine Frau ihre Brüste amputiert bekommt. Wir sprechen hier über Leben, ist Dir das bewusst!! Wir sprechen hier über das göttlichste und wertvollste Geschenk dieser Erde und ganz besonders über die Beseitigung der Ursache dieser Krankhaftig- und Sinnlosigkeit. Denk mal bitte darüber nach!
Was ist Luxus für ein Zivilisationsköstler?
Zähne aus Porzellan und künstliche Zahnfüllungen zu haben, statt des natürlichen Zahnmaterials. Eine Designerbrille oder Kontaktlinsen zu tragen, statt des natürlichen Adlerblicks. Stolzer Besitzer eines elektrischen Rollstuhls zu sein oder eines Treppenliftes, statt eigene gesunde Füße die ein tragen. Oder gar ein künstliches oder fremdes Organ zu besitzen, statt seine eigenen.
Die meisten Menschen haben nicht die geringste Vorstellung davon was Gesundheit ist, das kann man nur erleben, ein Gefühl absoluter Leichtigkeit, Harmonie, Liebe, Freude und Freiheit. Ein Zivilisationsköstler kann es sich am ehesten vorstellen, wenn er schon mal ein paar Tage gefastet hat, und dabei Momente erlebt hat von absoluter tiefer Zufriedenheit. Dieses Gefühl immer gegenwärtig zu haben ist einfach wunderbar.
Die wunderbare Schöpfung: der Mensch
"Man gebe mir eine Gruppe geistig und körperlich Entarteter. Ich will sie im Walde, durch Fasten und Obstdiät gesund machen. Es wird sich dann zeigen, ob sie ohne den "Segen" der Kultur zum Halbaffen herabsinken, oder ob sie an Schönheit, Kraft und Intelligenz nicht alle "Gegenwärtigen" in den Schatten stellen." Prof. Arnold Ehret
Der menschliche Körper ist eines der ausgeklügeltsten Geschöpfe auf diesem Planeten. Er ist einfach perfekt. Und so ein Kind, Jugendlicher, jeder Mensch, wenn er denn rein ist bis in die letzte Zelle, ist ein absolutes Wunderwerk - er übertrifft alles an Schönheit und Intelligenz.
Die Mahlzeit am Morgen
Das ist die, die dazu führt, dass die Entgiftung des Körpers stoppt. Deshalb auch für die Menschen ironischerweise die Wichtigste. Dieses Gefühl von Wichtigkeit oder Bedarf bzw. Hunger ist sogar besonders stark, wenn man gerade abends viel gegessen hat. Das ist doch eigentlich ein offensichtlicher Widerspruch. Im Sinne jedoch, dass starke Vergiftung zu starker Entgiftung führt, besteht so ein Widerspruch nicht. Deshalb müssen ja auch besonders die stark Übergewichtigen nachts raus zum Essen.
Die Gehirnwäsche
Hier geht es um den eigentlichen Grund, warum uns das Aufhören so schwierig erscheint. Solange wir nicht in die Falle (Teufelskreislauf) tappen, hat sie keinen wirkenden Reiz, denn die wunderbare Wahrheit lautet: Unser Leben war perfekt, bis wir, unsere Vorfahren, begonnen haben, die erste Mahlzeit durch Feuer herzustellen. Damit tritt die kleine Bestie in Aktion und betätigt die Gehirnwäsche.
Das Tauziehen
Jeder Kochköstler leidet unter einem permanenten Hin- und Hergerissen sein, besonders sichtbar an Magersüchtigen.
Die eine Seite: Die Kochkost ist mein Freund, mein Vergnügen, meine Stütze, mein Genuss.
Die andere Seite: Kochkost macht mich schwer, träge und belastet mich, macht mich zum Sklaven, ruiniert meine Gesundheit und Schönheit.
"Ich wäre so gern glücklicher 90 %-Rohköstler!"
So etwas gibt es nicht. Bei ständigem Juckreiz wird man Abhilfe schaffen, indem man sich permanent kratzt. Deshalb tendieren diese Menschen automatisch dazu, immer wieder Gekochtes oder andere denaturierte Sachen zu essen. Wie ein trockener Alkoholiker, wenn er ab und zu mal einen Schluck probieren würde.
Alle Kochköstler belügen sich permanent selbst - wenn sie es denn merken.
Warum? Weil sie spüren, dass sie in eine Falle getappt sind, und sich für dumm und willensschwach halten, weil sie sich nicht mehr daraus befreien können. Also führen sie fadenscheinige Gründe an, um diese Dummheit zu rechtfertigen und sich einen Rest an Selbstachtung zu bewahren. Einen Rohköstler kann man dagegen nicht über die Wahrheit hinwegtäuschen. Sie können das nicht einmal sich selbst gegenüber.
"Ich genieße nur das Essen im feinen Restaurant mit Familie oder meiner Frau oder die Weihnachtsmahlzeit!"
Warum isst Du dann die anderen Mahlzeiten? In Wahrheit genießt Du nicht eine. Aus diesem Grunde isst Du die meisten Mahlzeiten unbewusst. Denn wenn Du jedes mal, bei einer Mahlzeit, die Auswirkungen für die Gesundheit bedenken würdest und Dir bewusst wärst, dass jede Mahlzeit diejenige sein könnte, die den Herzinfarkt, Krebs, Asthmaanfall, MS-Schub (Multiple Sklerose) usw. auslösen könnte, wäre auch noch diese Illusion dahin.
"Essen ist doch etwas Besonderes!"
Natürlich, ist ja auch die Droge Nummer 1. Aber nicht für Alkoholiker, für sie ist es der Alkohol. Wir Rohköstler und Pranier sind echte Genießer, und ich persönlich liebe es auch, dieses Ambiente, mal in einem feinen Restaurant zu sitzen mit Freundin oder Freunden. Mich aber belastend vollzustopfen, meine Gesundheit zu ruinieren ‑ nein danke. Da genieße ich doch lieber "nur" ein Glas Wasser oder den Augenblick oder lasse mir ein paar selbst mitgebrachte Früchte vom Kellner servieren, um die mich jedesmal alle beneiden.
Und noch etwas zu: "Essen ist doch etwas Besonderes!"
Deshalb wundere ich mich fast immer, wenn ich mal mit Kochköstlern zusammen esse, dass die jedesmal so schnell fertig sind und alles so schnell reinschlingen und sich dabei noch angeregt unterhalten können. Das ist für mich wirklich jedesmal ein kleines Wunder. Und wenn man auf einmal dieselben Menschen beim Fasten sieht, wie sie jeden Schluck Zitronenwasser minutenlang genießen und wie lange sie für ihren ersten Granatapfel nach dem Fasten brauchen, weiß ich, dass Kochkostessen mit Genuss nicht viel am Hut haben kann.
Warum die Änderung der Ernährung so schwer fällt
Weil die kleine Bestie Dir einredet, dabei ein echtes Opfer zu bringen, ein Essen nie mehr richtig genießen zu können, Entzugserscheinungen durchmachen zu müssen und, selbst wenn Du es schaffen solltest, bis zum Ende Deines Lebens gegen diese Versuchung ankämpfen zu müssen.
Die Unwissenheit ist allseits präsent
Sie erfolgt durch das Heer jener Unwissenden, Blinden, Möchtegern‑Ernährungsexperten, Ärzte oder auch jener Rohköstler, die teilweise nach Jahren der Abstinenz wieder angefangen haben, Gekochtes zu essen. Oder auch durch jene Kochköstler, denen es offenbar völlig egal ist, wenn sie mit ihrer Ernährung ihre Gesundheit und ihr Leben ruinieren, oder auch durch die Entmutigten, die an ihrem eigenen Versuch, durch Willenskraft aufzuhören, gescheitert sind.
Die Methode mit Willenskraft
Etwas löst den Vorsatz aus, die Ernährung zu ändern. Der Kochköstler begibt sich in eine Situation, in der er sich wie ein Kind fühlt, dem man seine Süßigkeiten weggenommen hat. Er hofft nun, dass er, wenn er nur lange genug den Willen aufbringt, der Versuchung zu widerstehen, eines Tages mit dem Gefühl aufwachen wird: Ich bin frei!
Warum es so nicht funktioniert
Nach ein paar Tagen löst sich die Anspannung, Du hast dieses wunderbare Gefühl, ein ausgeglichenerer Mensch zu sein und Dich aus der Sklaverei befreit zu haben. All die Gründe, die einmal für den Entschluss aufzuhören, ausschlaggebend waren, lösen sich schnell in Luft auf. Während dieser Zeit hat die kleine Bestie auf ihre Dosis verzichtet ‑ Dein Gehirn meldet: Ich will wieder Schlechtkost!
Die Verwirrung
Aus unerklärlichen Gründen möchtest Du immer noch gewohnt essen, darfst aber nicht. Allmählich beschleicht Dich das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Du fühlst Dich elend. Das ist eine Situation, in der Dein Gehirn entsprechend seiner vorherigen Programmierung die Schlechtkostmahlzeit verlangt. Nun fühlst Du Dich noch miserabler. Bald dreht sich Dein ganzes Leben nur noch um eins, nicht mehr dies und jenes essen zu dürfen.
Schließlich bist Du mit Deiner Willenskraft am Ende
Du hast es satt, dauernd niedergeschlagen zu sein. Du fängst an, nach Gründen zu suchen, um Dir wenigstens ab und zu etwas zu gönnen, und findest früher oder später auch einen. Je länger Du abstinent warst, um so seltsamer schmeckt die gewohnte Speise, weil Deine Sinne sensibler geworden sind. Je länger Du unter dem Verzicht gelitten hast, um so größer ist die Illusion des Genusses. Bald bist Du genau da, wo Du angefangen hast.
Die "verbotenen Früchte" erscheinen uns besonders begehrenswert
Angenommen, Du hältst Kochkost für echten Genuss. Aus welchem Grund solltest Du diese Meinung revidieren? Die kleine Bestie macht sich vielleicht ab und zu bemerkbar, sobald gelegentlich alter Zellmüll ausgeschieden wird. Und vielleicht kommt dann doch mal ein Anflug von Erinnerung mit samt dem Irrglauben, diese oder jene Nahrung nötig zu haben.
Es handelt es sich nicht um Willensschwäche
Genau wie beim Rauchen oder jeder anderen Drogenabhängigkeit. Wenn man einen Raucher fragt, der sich selbst für willensschwach hält: Wie weit würdest Du spät nachts, wenn Deine Zigaretten ausgegangen sind, für eine neue Packung zu Fuß laufen? Er würde den Ärmelkanal durchschwimmen!
Warum Du zögerst, Deine Ernährung umzustellen
Du zögerst nicht, weil Du nicht begreifst, was Kochkost bewirkt, Du zögerst aus Angst. Die größte Belohnung für das Aufhören ist die Befreiung von dieser Angst - von der Angst, die durch diese Droge, diese Sucht ausgelöst wird. Du hast Dich nicht bewusst entschieden, Esser von Gekochtem zu werden, sondern in der Regel bist Du in eine raffinierte Falle hineingeboren, die Dich bis an Dein Lebensende versklaven will.
Eine geniale Falle
Man will uns glauben machen, Gekochtes biete uns echten Genuss oder Hilfe. Daher entschließen wir uns erst zum Aufhören, wenn wir durch Krankheiten dazu gezwungen sind ‑ die meisten zumindest. Doch das sind auch genau die Phasen, in denen wir unsere "kleine Freundin" am dringendsten brauchen. Sobald wir einige Zeit Rohkost gegessen haben, verschwindet die ursprüngliche Motivation dafür schnell, und wenn wir nun eine Winzigkeit probieren, sind wir wieder in der Kochkostfalle drin.
Warum der richtige Zeitpunkt nie kommt
Weil Du dann, wenn Du aufhören möchtest, auch Deine "kleine Freundin" oder "kleinen Freund" am dringendsten brauchst oder auch immer ein Ereignis bevorsteht, sei es geselliger oder beruflicher Art. Auch das gehört zur Tücke der Falle, sei Dir dessen bewusst! Fall nicht darauf herein! Behalte die Übersicht und einen klaren Kopf, auch wenn es manchmal nicht leicht fällt.
Wie kann ich nun am besten zur Rohkost kommen?
Indem Du ganz einfach die falschen Vorstellungen und Missverständnisse beseitigst, die das Aufhören so schwer machen. Kochköstler wollen die süchtig machende Nahrung "aufgeben". Das lässt auf ein Opfer schließen. Aber wie wir bereits erklärt haben, ist da nichts, was man aufgeben müsste. Die große und kleine Bestie schaffen die Illusion eines Genusses oder einer Hilfe. Doch genau das Gegenteil ist der Fall.
Welche Vorteile hat es, Kochköstler zu sein?
Keine. Und das soll nicht heißen, dass bei Essen von Kochkost die Nachteile überwiegen, sondern das heißt, dass es keinerlei Art von Genuss oder Hilfe mit sich bringt. Ganz im Gegenteil, sie schmeckt nicht so vollkommen, wie es von der Natur vorgesehen ist, und im Weiteren ruinierst Du noch Deine Gesundheit und Schönheit und oft auch noch Dein ganzes Leben. Gekochte Nahrung ist alles andere als ein Freund, man kann sich kaum einen schlimmeren Feind vorstellen.
Wir essen aus Angst weiter
Das Raffinierteste an der Kochkostfalle ist, dass sie ihre Opfer ein Leben lang gefangen hält. Vielleicht hast Du nun den Eindruck, wir nehmen Dir alles, geben Dir aber nichts. Möglicherweise wirfst Du das Heft gleich in die Ecke oder brichst Deinen Versuch ab. Bitte gib nicht auf! Für viele ehemalige Kochköstler war es die Iohnendste und schönste Erfahrung in ihrem Leben.
Die erste wichtige Erfahrung
In der Kindheit war das Leben aufregend. Ich konnte die schönen Seiten genießen. Als ich schließlich die Ernährung umstellte, war das wie das Erwachen aus einem Alptraum oder die Flucht aus einer schwarz‑weißen Welt voller Ängste und Depressionen in ein sonnendurchflutetes Leben voller Gesundheit und Selbstvertrauen.
Die zweite wichtige Erfahrung
Alle Lebewesen auf unserem Planeten können instinktiv zwischen giftigen und essbaren Nahrungsmitteln unterscheiden. Bevor wir die erste gekochte Nahrung gegessen haben, war das genauso bei uns. Wir wissen, dass wir durch jegliche gekochte Mahlzeit und jede andere denaturierte Nahrung unsere Gesundheit schädigen. Dies täglich und immer wieder zu tun, ist nicht nur idiotisch, sondern auch lebensgefährlich. Deshalb sollten wir jede Chance nutzen, harmonische Prinzipien in unsere Ernährung einfließen zu lassen, um ein Leben lang so gesund wie möglich zu sein.
Was ist bei der Rohkost zu beachten?
Dass es verschiedene Stufen gibt: Rohkoststufen oder auch Genussstufen, auch Sensibilitätsstufen genannt. Ähnliche Stufen gibt es auch beim Rauchen oder jeder anderen Sucht. Wir nennen sie hier Suchtstufen, weil sie den Konsumenten immer tiefer in die Abhängigkeit führen. Je höher der Zigarettenverbrauch, um so tiefer ist die Stufe, desto abhängiger ist der Konsument, desto vergifteter und stärker sind seine Sinne getrübt, auch der Geschmackssinn. Noch tiefer sind die noch härteren Drogen. Aufwärts dann der Alkohol, Zigaretten, dann folgen die verschiedenen Stufen der Kochkost. Wobei dort noch Vielessen beim Schädlichkeitsgrad mitwirkt ‑ mit Salz, ohne Salz, mit Milch, ohne Milch oder auch mit Zusatz der Drogen Alkohol, Kaffee, Süßigkeiten oder Zigaretten...
Wer also Zigaretten konsumiert, braucht logischerweise etwas weniger zu essen. Und wer noch stärkere Drogen konsumiert, noch weniger, weil die Kochkostdroge nicht mehr die gewünschte Stimulierung bringt, nicht einmal die stärkste unter den Suchtstufen der Kochkost. Das sind sehr deftige, stark gesalzene Fleischsachen, sehr fettiger Käse usw. Deshalb isst ein Heroinabhängiger auch fast gar nichts mehr und nimmt ein Raucher nach dem Aufhören meistens an Gewicht etwas zu, da er nun den Konsum der Zigaretten (unbewusst) durch Kochkost ausgleichen möchte.
Die Ursache ist, wie gesagt, die durch den Drogenkonsum verursachte Sinnestrübung. Deshalb verziehen manche bei einem Whisky das Gesicht und andere gar nicht. Auf der anderen Seite schmecken einige Rohkostprodukte erst nach mehreren Jahren Rohkostessen. Das ist der Unterschied zu einer Droge ‑Rohkost sensibilisiert, je länger man es macht. Du schmeckst also eine Frucht immer intensiver.
Wir haben versucht zur bessern Vorstellung nachfolgend die verschiedenen Suchtstufen der Ernährung darzustellen, der besseren Übersicht wegen haben wir Zahlen davor geschrieben. Wir beginnen mit der stärksten Abhängigkeit.
Suchtstufen der Kochkost:
1 ‑ sehr deftige Mahlzeiten, Rohkost schmeckt kaum und wird deshalb auch nicht gegessen (evtl. noch viel Salz, Zigaretten ... ), es wird auch regelmäßig nachts gegessen
2 ‑ sehr deftige Mahlzeiten, aber nur tags und abends (evtl. noch Salz, Zigaretten, Alkohol ... )
3 ‑ in Ausnahmen schon mal Rohkost, sonst Fast food, Brot, Käse, Wurst usw. (Salz, Alkohol, Zigaretten, Kaffee können weitere Stimulanzien sein)
4 ‑ gelegentlich Rohkost, viel gekocht, auch Fleisch, Brot, Käse usw. (Salz, Alkohol ... )
5 ‑ etwas mehr Rohkost, mehr vegetarisch gekocht (wenig Salz), Brot
6 ‑ viel Rohkost, wenig stärkefrei, vegetarisch gekocht (kaum noch Salz, aber noch Brot und Milchprodukte)
7 ‑ viel Rohkost, stärkefrei, milchfrei, vegetarisch gekocht
(jetzt kommt der Übergang in die Rohkost)
Sensibilitätsstufen der Rohkost
8 ‑ Nüsse geraspelt und gemischt mit Rosinen, gezüchtete Früchte, Gemüse, angemachte Salate mit Meersalz
9 ‑ angemachte Salate ohne Salz, gezüchtete Früchte, Gemüse, Nüsse und andere Proteine
10 ‑ Gemüse, gezüchtete Früchte, Wildkräuter, Wildfrüchte, Nüsse und andere Proteine, Geruchsmahlzeit
11 ‑ Gemüse, gezüchtete Früchte, Wildkräuter, Wildfrüchte, Geruchsmahlzeit
12 ‑ Wildfrüchte, (gezüchtete Früchte), Wildkräuter, Geruchsmahlzeit
13 ‑ Wildfrüchte, (gezüchtete Früchte), Geruchsmahlzeit
14 ‑ Wildfrüchte, Geruchsmahlzeit
15 ‑ Geruchsmahlzeit
(Hier kommt jetzt der Übergang in das Fasten oder die
unmittelbare ausschließliche Prana oder Lichternährung
(Geruchsmahlzeiten können immer durchgeführt werden)
16 ‑ mit Wasser
17 ‑ einige Tage ohne Wasser
18 ‑ Wasser der Atemluft reicht auch längerfristig aus
Was bedeutet nun diese Information für Dich?
Schau Dir die Sensibilitätsstufen der Rohkost an. Die unterste Stufe (hier als Stufe 8 dargestellt) ist die, die am wenigsten sensibel macht, also am wenigsten reinigt. Außer den gezüchteten Früchten. Die stehen dort, weil sie Dir am Anfang besser schmecken werden, da Deine Sinne durch die Kochkost noch nicht so fein sind. Diese Stufen stellen also eine Art Orientierung dar. Das bedeutet, wenn Du am Anfang wenig gereinigt bist, kannst Du z.B. auch eine Geruchsmahlzeit nicht so toll finden wie ein stark gereinigter Mensch, das gilt auch für die Wildfrüchte. Um so mehr Du Dich reinigst, um so stärker wird Dein Genussempfinden. Bei gezüchteten Früchten nimmst Du viel schneller einen Genuss wahr, weil Sie eben gezüchtet sind.
Was bedeutet das aber und warum wurden sie gezüchtet? Züchtung bedeutet, diese Früchte haben mehr Wasser und Zucker. Warum wurde das gemacht? Die Züchtung hat begonnen vor 10.000 Jahren, als der Mensch zu kochen begann. "Durch jeden Drogenkonsum werden die Sinne getrübt". Um nun immer noch leckere Früchte genießen zu können, müssen sie verändert werden. So wie ein Kochköstler, der zu rauchen beginnt, auch seine Speisen nachsalzen muss. Deshalb wurde nun versucht, durch Züchtung den Zuckergehalt, den Geschmack zu steigern. Wenn Du nun die Rohkost beginnst, das gilt besonders für die Einstiegsphase, ist es wichtig zu wissen, dass viel Zucker auch starke Sensibilisierung und Reinigung verursacht. Dies kann schnell zu stark werden und den Körper überlasten. Deshalb halte Dich am Anfang vor allem auch an Wildfrüchte ‑ oder andere ruhige Früchtesorten und esse vor allem mehr Gemüse, das ist ganz besonders wichtig. Bitte denke immer an diesen Hinweis!! Mehr Gemüse am Anfang!
Die größte Genussbefriedigung kannst Du bereits am Anfang daraus ziehen, indem Du das Produkt unverarbeitet isst (siehe auch die Instincto-Therapie, Kurzzusammenfassung S.14 im Heft "Schritte zur Gesundheit"), also die Karotte so, wie sie ist. Wenn Du verschiedene Gemüse, z.B. zu einem Gemüsesalat mischst, führt dies dazu, dass Du schon wieder etwas mehr zu essen brauchst, weil das Niveau des Genussemfindens an sich sinkt! Manchmal. ist es gut, am Anfang als "kleine" Form der Denaturierung angemachte Salate zu nutzen, aber besonders Paprika, Feldsalat, Wildkräuter, Blumenkohl, Weißkohl einfach mono gegessen (natürlich roh), haben auch am Anfang eine sehr angenehme, beruhigende Wirkung. Vor allem, wenn Du Deinen Körper durch Fasten schon etwas vorgereinigt hast. Wenn Du nun noch einmal ganz in Ruhe die Sucht‑ und Genussstufen anschaust, dürftest Du auch verstehen, warum viele nach dem Fasten so etwas wie einen kleinen "Fressanfall" bekommen. Das erinnert fast an einen Alkoholiker, wenn er nach einer Zeit der totalen Abstinenz wieder den ersten Schluck nimmt. Es wird ein noch größeres Verlangen ausgelöst, und schon wird die erste Flasche aufgemacht, kurze Zeit später die zweite.
Wie können wir solche Fressanfälle nach dem Fasten verhindern?
Mit Willensstärke hat es anscheinend kaum etwas zu tun. Richtig, es liegen Gesetzmäßigkeiten vor. Wenn Du Fehler machst, bist Du wieder in einer Falle drin, und daraus gibt es fast kein Entkommen mehr, die Therapie muss erneut gestartet werden, und der Ausbruch aus dem Gefängnis (Alcatraz) erneut geplant und begonnen werden. Diesem ist natürlich vorzubeugen, damit der therapeutische Effekt des Fastens erhalten bleibt und noch weiter ausgebaut werden kann. Je höher die Stufen, desto höher der Genuss. Fasten (und Prana) steht ganz oben in den Genussstufen. Wenn nun ein Fastenbrecher z.B. einen angemachten Gemüsesalat oder einen Apfel essen möchte, was passiert dann? Schau bitte nach bei den Sensibilitätsstufen der Rohkost, wo der Gemüsesalat oder die gezüchtete Frucht, in diesem Fall der Apfel, einzuordnen wären. Richtig, ganz am unterstem Ende der Rohkoststufen. Es würde also bedeuten, sehr viele Stufen zu überspringen.
Nun hat aber derjenige, der aus dem Fasten kommt, ein sehr hohes Genussniveau bekommen (durch die Reinigung), und um so tiefer die Stufe, um so niedriger wird das Genussniveau. Er wird also logischerweise sehr viel Gemüsesalat essen müssen bzw. es könnte zu einer Kettenreaktion kommen, die ihn in einen Strudel zieht, besonders wenn er es nicht schafft, in den Stufen der Rohkost zu bleiben. Deshalb ist es sinnvoll, (gleich in den oberen Stufen zu bleiben oder) sich langsam in den Stufen der Rohkost hinunterzuarbeiten und den Körper auch schon vor dem Fasten durch einen erhöhten Rohkostanteil in der Ernährung vorzureinigen. Wir empfehlen Dir deshalb im Fastenbrechen, maximal von den hohen Stufen bis zur Stufe 10 zu gehen.
Warum sind wilde Produkte so wichtig? Alle Arzneimittel und Gewürzpflanzen sind Wildpflanzen, weil der Mensch nicht in der Lage ist die Wirkstoffkonzentration durch Zucht zu erhöhen, und das selbe ist bei Früchten. Auch alle vom Menschen durch Zucht veränderte Tiere und Pflanzen sind verweichlicht, brauchen Schutz, eine besondere "Fürsorge", weil sie nicht die Qualität wie natürliches ursprüngliches Leben aufweisen. Jede Zucht führt deshalb zwangsläufig immer zur Aroma. und Genussminderung auch bei Früchten, man findet nicht mehr die Befriedigung durch den Geschmack, sondern man wird zum Konsum durch Völle und Masse verführt. Deshalb ist immer äußerste Vorsicht bei gezüchteten Produkten angebracht, und ab einer bestimmten Stufe der Sensibilisierung (siehe Ernährungsstufen) ist es an besten die gezüchteten Früchte vollständig durch Wildfrüchte zu ersetzen, da man sonst immer wieder in ein Ungleichgewicht fällt.
Beginne also nach dem Fasten mit wilden, ruhigen Produkten. An Früchten sind das etwa Granatäpfel. Achtung, das ist ein anderer Apfel als der, den Du normalerweise kennst. Die normal gezüchteten Äpfel, bitte am Anfang (die ersten 3 Wochen und immer wenn eine zu starke Entgiftung im Gang ist) lieber liegen lassen, sie können schnell zu einer zu starken Entgiftung durch zu großer Essensmenge führen. Ein wilder Apfel ist etwa kirschgroß. Deshalb können Rohköstler auch keinen Maiskolben essen, dieser hat einen zu hohen Stärkeanteil. Ein Maiskolben ist in der Natur so groß wie eine Erdbeere. Vorsicht auch bei Orangen, Wassermelonen, riesengroßen Weintrauben, auch bei manchen Bananen. Also, besser Granatäpfel, Kumquats, Sternenfrucht‑Karambole, Kiwi, Rambutan, Ananas (Flugananas), Stachelbeeren, Kaktusfeigen, Hagebutten, wilde Him‑ Heidel‑ und Brombeeren und alle sonstigen ‑ vor allem kleine und wilde Früchte (wilde Walddurian, Wani , kleine wilde Mangos usw.) in die Auswahl nehmen.
Die nächste Gruppe, schon etwas mehr gezüchtete Früchte sind dann Kaki, Chiremoya, kleine Melonen, Litschis usw. Es gibt Früchteversender (gute Qualität gibt es bei Orkos Tel:o8oo9998881, auch Real‑ oder Marktkauf haben manche Exoten, aber natürlich keine Orkosqualität!), aber wilde Kirschen oder Maulbeeren wachsen bei manchem ja direkt vor der Haustür. Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, was Du essen möchtest, dann nimm (von der hochwertigsten, naturbelassensten Qualität die Du auftreiben kannst) das, was Dir am besten riecht. Iss davon, soviel Du möchtest, und beende mit der Geruchsmahlzeit, da wird an trockenen oder frischen Kräutern, Blüten, Samen, Pflanzen, Gewürzen oder auch Gemüse und Früchten gerochen.
Wenn sich beim Essen der ersten Frucht keine richtige Befriedigung einstellen sollte, probiere vielleicht noch eine zweite und schließe dann ab. (Auf jeden Fall ist es angebracht, das Essen bei ersten Anzeichen des Völlegefühls zu beenden) wenn Du immer noch nicht zufrieden bist, kannst Du noch Wildkräuter probieren, etwa Feldsalat oder Vogelmiere, aber auch einzeln gegessen etwas Gemüse (natürlich roh), Blumenkohl, Kohlrabi, Karotten usw. Nun ist das Essen auf jeden Fall zu beenden, nimm lieber etwas weniger und schließe mit der Geruchsmahlzeit ab. Es ist gut, die erste Mahlzeit mittags zu essen und die zweite nachmittags. Die nächste wäre dann am darauffolgenden Tag mittags oder abends oder wieder nur einmal am Tag, wieder später Nachmittag. Es ist gut, auf eine solche Zeit des Fastenbrechens auf jeden Fall schon vor dem Fastenbeginn einstellt zu sein. Den Kopf richtig vorzubereiten, ist ganz wichtig. Bleibe besonders in den ersten drei Wochen in der Rohkostumstellung bei viel Gemüse, damit der Körper sich allmählich entgiften und wieder verjüngen kann.
Wie geht es dann mit der Ernährung weiter? Bis Mittag kannst Du Wasser trinken, evtl. mit Zitrone, und die entgiftende Kassia oder Manna lutschen (ist sogar in der Bibel erwähnt), vielleicht auch noch Tamarinde. Einige finden auch frisch gepresste Gemüsesäfte gut. Mittags gibt's dann Früchte (1 bis 3 Sorten) oder, wenn es Dir nicht so gut geht, nur Gemüse und Wildkräuter, abends dasselbe und ab und zu ein paar Fastentage. Das mag etwas einfach klingen, aber die Natur ist einfach und vor allem unwahrscheinlich gut. Du kannst auch noch das Heft "Schritte zur Gesundheit" lesen, dort sind drei verschiedene Rohkostvarianten vorgestellt.
Bitte habe Verständnis dafür, dass wir beim nächsten Thema Wasser nicht dieselbe Meinung haben können wie die tausenden anderen "Ernährungsexperten", die alle selber an Krebs, Herzinfarkt und den vielen anderen Krankheiten leiden und sterben. Aber wir haben dieselbe Meinung wie ein Prof. Arnold Ehret vor 100 Jahren und auch dieselbe wie die Essener vor 2000 Jahren, und da muss Dir doch wieder ein kleines Licht aufgehen!
Wasser
Das große Wasserbedürfnis des Zivilisationskochköstlers ist ein eindeutiges Vergiftungszeichen. Ein Gepard trinkt nie, auch viele andere Tiere nicht. Denen reicht das Wasser aus der Nahrung und der Atemluft oder die wenigen Gelegenheiten, wenn es mal regnet. Manche Rohköstler prahlen damit, kein Wasser mehr zu trinken, das ist völliger Schwachsinn. Ein reiner Mensch braucht tatsächlich nichts trinken (siehe höchste Stufe der Prana‑Lichternährung). Aber die meisten Rohköstler haben niemals diese Reinheitsstufe erreicht. Sie brauchen nur deshalb nichts trinken, weil sie einfach extrem gezüchtete Früchte zu sich nehmen, diese haben fast alle auch ein extrem erhöhtes Wasservolumen. Würden diese Rohköstler nun wilde, ursprüngliche Früchte essen, müssten viele von ihnen auch wieder trinken. Kein Tier kann einfach mal eine extrem aufgedunsene Tomate essen, Orangen oder eine Wassermelone. Und selbst die Kokosnuss ist eine starke Züchtung und wächst kaum im Dschungel.
Der Mensch ist nun total krank, verstopft, vergiftet und belastet, deshalb muss er auch viel trinken (um die Körpergifte in Lösung zu halten ‑ zu verdünnen), auch mehr atmen usw., weil sein gesamter Stoffwechsel total krank und entartet ist. Jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze braucht natürlich Wasser, (aber auch nicht zu viel, das weiß jeder Gärtner). Auch ein Pranier in der höchsten Stufe nimmt Wasser auf. Dieses Wasser ist in der Luft. Wir befinden uns quasi wie in einem Meer, wie ein Fisch, nur ist die Wasserkonzentration nicht so hoch. Deshalb geben z.B. die Pranier trotzdem auch während des Schlafens Wasser über die Haut ab, wie jeder andere Mensch.
Die Aufnahmefähigkeit der Lunge ist gigantisch, deshalb arbeiten die Mediziner auch schon seit Jahren an Impfstoffen und Medikamenten, die über die Lungen aufgenommen werden könnten, was natürlich wieder völliger Unsinn ist, aber es ist absolut möglich. Und weißt Du, warum das noch nicht auf dem Markt ist, abgesehen von Asthmaspray und ähnlichem? Es gibt da nämlich ein Problem, die Überdosierung. So gigantisch ist die Aufnahmefähigkeit von Stoffen aus der Atemluft, das kann man sich mal vergegenwärtigen, dies macht auch Pranaernährung mit möglich. Wasser wird also absolut nicht nur über das Trinken aufgenommen, sondern vor allem auch über die Atmung. Und wer rein ist, dem reicht dieses tatsächlich aus.
Rohköstler haben durch die gezüchteten Früchte sogar eher ein Wasserüberschussproblem. Deshalb müssen einige viel zu oft Urin lassen, manche sogar nachts, was völlig abnormal ist, und der Kot ist manchmal breiig, weil selbst der Dickdarm nicht in der Lage ist, mit dieser gewaltigen Wassermenge fertig zu werden. Auch ist es keinem Primaten, Affenspezies oder normalem Landsäugetier möglich, schnell mal eine Wassertränke aufzusuchen, um dann Sekunden später weiterzuessen, dass ist nur durch künstliche Transportbehälter dem Menschen möglich. Deshalb ist es auch hier ratsam (auch für Kinder): Nur trinken, wenn Bedarf nach Wasser da ist, niemals vor, während oder nach den Mahlzeiten, sondern lieber mal zwischendurch. Und vor allem wilde Früchte essen und durch Fasten reinigen. Und sobald sich während des Essens Durst einstellt, die Mahlzeit sofort beenden. Beim nächsten Essen kann man dann schon bei Vorboten eines Wasserbedürfnisses die Mahlzeit beenden. Denn so hältst Du auch die Essensmenge klein, besonders auch bei Datteln und Honig. Wenn Du besonders unmittelbar vor den Mahlzeiten trinkst, kannst Du bedeutend mehr essen. Das macht kein in Freiheit lebendes Tier. Auch versteht z.B. Prof. Arnold Ehret unter Fasten keine Aufnahme von Nahrung und Wasser, denn es gibt auch kein Tier, das während des Fastens trinkt.
Es dürfte nun für Dich klar sein, dass es deshalb auf jeden Fall gut ist, ab und zu auch während des Fastens mit Wasser auszusetzen, die Ausscheidung wird dadurch angeregt; sobald es zu stark wird, lieber wieder etwas trinken und sich so in Wellen an die Vergiftungsdepots heranarbeiten. In dieser Zeit werden auch viele Schwermetalle ausgeschieden, und Kältephasen entstehen. Bettruhe bei bester Luft ist dann zu empfehlen.
Dass die Wissenschaftler nach der letzten Studie endlich herausgefunden haben, dass destilliertes Wasser völlig unbedenklich und doch trinkbar ist, kommt fast einem Wunder gleich. Warte nicht auf das nächste, es könnte in Deinem Fall zu spät sein. Wir wissen nicht, wie lange es dauern wird, bis die Wissenschaftler und Mediziner endlich bestätigen, dass auch eine Rohkosternährung, wie sie jedes Geschöpf dieser Erde durchführt, auch für den Menschen nach wie vor von Vorteil ist, oder dass die Rohkost, wie sie Millionen Jahre bereits zuvor von unseren Vorfahren gegessen wurde, auch für uns immer noch aktuell ist. Es kann morgen sein, vielleicht in einer Woche, einem Monat, einem Jahr...
Auch mit dem Wasser ist es absolut nichts Neues. Das hat schon Hippokrates gewusst, dessen Eid die Ärzte schwören, und auch um die Jahrhundertwende (1900) war es gang und gebe, in Schweizer Sanatorien Regen ‑ oder Schmelzwasser einzusetzen, nicht nur bei Ehret. Und auch dass man fasten soll, ist ein total alter Hut, älter geht es fast nicht. Trotzdem gibt es fast kein Krankenhaus, wo es, um Krankheiten zu heilen, eingesetzt wird. Da gibt es immer nur die Chirurgie, Entfernung, chemische Keule oder gar Organtransplantation.
Wir sind noch beim Thema Wasser: Da das Regenwasser in manchen Gegenden wegen der Luftverschmutzung bedenklich scheint, empfehlen wir Dir dann am besten ein Umkehr‑Osmosegerät (diese gibt es im Aquarienbedarf am preisgünstigsten) oder Dampfdestillierapparate, und natürlich Fasten, Reinigen, damit Du nicht mehr soviel Wasser brauchst.
Was sind Mangelerscheinungen, und wie kommt es dazu?
(siehe auch "Schritte zur Gesundheit" S. 22 ff)
Je tiefer man sich in den Stufen (besonders den Suchtstufen) befindet, um so höher ist die Chance, Mangelerscheinungen zu bekommen. Mit zunehmender Zeit auf jeden Fall, weil der Körper immer weniger (wegen Organüberlastung) aus dem vorhandenen Material zum Leben nutzen kann.
Ein paar Zitate dazu von Prof. Arnold Ehret aus der Vegetarischen Warte von 1909. "Wenn man den Geist der Krankheit richtig erfasst, so muß man sagen: Wir können nicht früh genug krank werden. Fasten ist eigentlich eine künstliche Krankheit! Erst dann, wenn man mit dem Vollfüllen aufhört, gewinnt der Organismus Kraft und Zeit, um mit konzentriertem Blute an die ungestörte Ausscheidung des Abgelebten, der "Fremdstoffe", heranzugehen. Tritt nun bald "Erschöpfung" ein, so kommt diese nicht etwa vom Nahrungsmangel, wie auch die meisten Vegetarier glauben, sondern einzig und allein von der Selbstvergiftung, namentlich des Blutes durch die aufgelösten Fäulnisstoffe, die dann, wenn richtig vorgegangen wird, unter schrecklichem Gestank (Prof. Dr. Jäger) den Körper verlassen. Sobald dies geschehen ist, tritt sofort, schon ohne Nahrungsaufnahme, ein größeres Kraftgefühl ein. Die Schwäche aber, Krise genannt, unter der man sich bis jetzt nichts richtiges vorstellte, ist für die meisten Vegetarier um so verhängnisvoller geworden, weil sie Reizmittel ausschalten, die eben alle, auch das Fleisch, allophatisch, d.h. in diesem Sinne und bis zu einem gewissen Grade "krankheitsverhindernd" (d.h. die Krise beseitigend) wirken. Der Vegetarier, der nicht reiner. Obstesser ist und meistens zu viel isst, geht aber nur den halben Weg. Dadurch findet eine fortwährender Ausscheidungsprozess im Körper statt, und es entstehen periodische Schwächezustände, die irrtümlich als Unterernährung gedeutet werden. ... Das wesentliche, eigentlich kraftbringende aller Nahrung ist das Aroma (duftende Wohlgerüche des Obstes und die der Blumen), und von diesem Gesichtspunkte ist alles Gekochte fast wertlos und nur Ballast. So lange dieser Ballast bewältigt und wieder ausgeschieden wird, und die zersetzten Stoffe noch nicht angegriffen werden, lebt der Mensch mit gekochter Nahrung eigentlich von weniger als der Obstesser. Und aus diesem Grunde hat Dr. Dewey recht, wenn er behauptet, dass Tausende von Menschen dadurch verhungern, dass sie den ganzen Tag essen! Unter diesen neuen Gesichtspunkten heißt die Reihe der Nahrungsmittel: Luft, Licht, Wasser, Wohlgerüche, namentlich die der Blumen, aromatisches, nicht durch Kultur verwässertes Obst.
Die heilige Katharina soll über 10 Jahre in frischer Gesundheit in einem Rosengarten bei Wasser und der Hostie gelebt haben, und Professor Jäger spricht allen Ernstes von einer "Dufttherapie". Nun wird es klar und verständlicher, warum der im Inneren mit faulen und gärenden Stoffen angefüllte Mensch schon nach einem Fastentage schwach wird. Nicht nur die blutvergiftenden Stoffe lähmen und ermüden die motorischen und sensiblen Nerven, sondern diese tun besonders die giftigen Gase, die sich durch deren Auflösung im Blute bilden, wenn die Nahrungszufuhr aufhört! ... Kultur und damit Eigentum war erst nötig als der Mensch zu viel und falsch gegessen hatte... mit dem Eigentum gingen zugleich Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu Ende. Je mehr man besitzt, desto mehr wird man "besessen". Die Ungleichheit der Menschen kommt nicht, wie Rousseau meint, von der Ungleichheit des Eigentums, sondern von der Ungleichheit der Ernährung. ... Mit der weiteren Steigerung der Nahrungszufuhr wurde die Entdeckung von Reizmitteln bedingt, von Gewürzen, Tabak, Kaffee, Alkohol usw., um den unter der Last der Überernährung geschwächten Körper anzuregen und "flott" zu machen... "
Mangelerscheinungen und Krankheiten gehören dicht zueinander
Wenn ein Rohköstler oder ein Pranier derartiges bekommt, ist das immer ein Zeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Denn auch hier gilt wieder: Nichts, aber auch gar nichts, geschieht zufällig ‑ alles hat eine Ursache! Wenn ein Rohköstler irgendwelche Probleme bekommt, liegt das fast immer an zu vielem Essen von gezüchteten Früchten oder anderen konzentrierten Produkten. Er sollte sich bewusst machen, auf welcher Stufe der Rohkost er steht und evtl. mehr zu Wildfrüchten und Fasten übergehen. Bei Praniern liegt wahrscheinlich ein noch zu großer Vergiftungszustand vor, es wäre in diesem Fall sicherlich gut, sich weiter durch Fasten zu reinigen, und wenn die Entgiftung zu stark, dann mit Wildfrüchten (bester Qualität, ganz, ganz wichtig!!!) das Fasten kurzzeitig unterbrechen, um dann erneut wieder zum Fasten überzugehen, bis der Körper so weit gereinigt ist, dass dann eine unmittelbare Prana Lichternährung durchgeführt werden kann. (Siehe auch die Bücher von Prof. Arnold Ehret und "Schritte zur Gesundheit".) Der Übergang vom Essen zur unmittelbaren Pranaernährung ist ein ganz harmonischer Übergang, denn in der Natur ist alles harmonisch. (Denkt auch an Zahnmetalle und Amalgarnfüllungen, siehe: "Der große Gesundheitskonz" ISBN 3.80041314.0.)
Man braucht doch Vitamine, Mineralstoffe usw.?
Uns hat es immer gewundert, dass einerseits Menschen extrem lange fasten können bzw. Überlieferungen existieren, wonach viele (augenscheinlich bezeugt) bereits über Jahre keine physische Nahrung zu sich nahmen, während andererseits z.B. bei den Seefahrern zu Kolumbuszeiten die Zähne dagegen schon nach ein paar Wochen ausfielen ‑ Skorbut. Aber immer wieder gab es auch dort Seemänner, die keinerlei Mangelerscheinungen hatten, obwohl manchmal fast die gesamte Besatzung starb.
Das gab mir immer zu denken. Das "Geheimnis" liegt darin, wenig zu brauchen und diese Stoffe alle durch den (reinen) Körper über Duftstoffe, Sonnenlicht, Atemluft usw. aufzunehmen oder produzieren zu lassen. Solange keine falsche, belastende Nahrung den Körper behindert, funktioniert dies auch einwandfrei, das beweisen einfach die Menschen, die es gemacht haben oder machen.
Verwechsle nicht Mangelzustand mit Entgiftungszustand!
Die meisten sind sehr verschmutzt und verstopft, besonders die, die jahrelang Kochkost gegessen haben. Deshalb fühlen sie sich auch während des Fastens mal gut und mal schlecht, weil man während des Fastens (und auch bei Rohkost) Reinigungsphasen (Krise) durchläuft. Dieser Entgiftungszustand ist meist an einer Art Kreislaufschwäche zu erkennen (auch Kälteempfinden), der meist ziemlich rasch auftritt und einem Schwächezustand gleichkommt. Es ist dann gut, sich etwas auszuruhen oder auch hinzulegen. "Die Kunst, zu schlafen ist besonders bei Krankheit viel wichtiger als zu essen." Prof. A. Ehret
Körperliche Beschwerden, besonders nach dem Essen (auch hier wieder Kältegefühl, aber mit anderer Ursache), sind meist Überlastungs‑ und Entgiftungssymptome, besonders auch Wundentzündung und Wundschmerz. Wenn diese Symptome durch Fasten vermindert werden, was fast immer geschieht, ist das besonders klar. Ein Zitat von 1909 nochmals von Ehret dazu: "Die Natur sucht also mit allen Reservekräften fortwährend die Überernährung und die Zufuhr falscher Nahrungsbestandteile auszugleichen. Gelingt ihr das nicht mehr, so gibt sie ein Signal, Schmerz genannt, begleitet von Verstimmung, Appetitlosigkeit, Fieber usw., das z.B. bei Zahnschmerz heißen will: "Du sollst nicht essen!". Statt zu gehorchen, antwortet man mit Betäubungen und Ausreißen. Denn die heutigen Menschen, denen Zeit nur durch Geschäfte und Vergnügen ausgefüllt wird, haben keine Zeit, krank zu sein, d.h. gesünder zu werden."
Entgiftungszustände kann man z.B. am Zungenbelag erkennen, aber auch anderen kleinen Unannehmlichkeiten, leichtem Schwindelgefühl u.ä. Dabei kann auch die Pulsfrequenz ansteigen, weil alte Belastung, Müll, Gifte wieder frei werden und über die Nieren und die Lunge ausgeschieden werden. Es kann auch zum erwähntem Kälteempfinden während des Fastens kommen, auch hier ist dann eine Reinigung (Entgiftung) im Gang. Dies ist aber nicht zu verwechseln mit eventuellem Frieren nach dem Essen von Früchten, insbesondere den gezüchteten. Hier ist es ein eindeutiges Überlastungszeichen des Zuviel, denn nun wird die Energie in dem extrem sensiblen Bioorganismus Mensch für Verdauungsarbeit gebraucht, und da es zu viel war, wird zuviel Verdauungsenergie benötigt. Die muss nun irgendwo herkommen, auch in Form von Blut, sie wird nun überall abgezogen, auch vom Wärmehaushalt, Entgiftung usw. Und man beginnt besonders in den Extremitäten (Fingerspitzen usw.) zu frieren. (Ein Kochköstler friert aus gleichem Grund besonders auch, wenn er nichts isst, weil durch die Verstopfung und falsche Blutzusammensetzung der Kapillarbereich nicht richtig durchblutet werden kann, deshalb kommt es auch zu Erfrierungserscheinungen bei Bergsportlern, wie schon erwähnt.)
Ein reiner Mensch (auch Rohköstler) ist nach der Reinigung tatsächlich extrem resistent gegen Kälte, wie es z.B. in dem Bericht von Dr. Barbara Ann Moore im Heft "Schritte zur Gesundheit" S.10‑12 angedeutet ist.
Die Instincto‑Therapie nach Guy Claude Burger sucht die Produkte mit Hilfe der Nase aus einer großen Rohkostpalette aus (den meisten Säugetieren nachempfunden) und beugt so auf jeden Fall Mangelzuständen vor, aber auch hier gilt: Lieber wenig essen (siehe "Die Rohkosttherapie" G.C.Burger, Neuerscheinung, demnächst im Heine‑Verlag und auch im Heft "Schritte zur Gesundheit" S. 14 Kurzzusammenfassung)
Wir möchten in diesem Zusammenhang die Frage offenlassen (einige meinen absolut nein, es geht auch so, andere sind sich unsicher), ob bei absoluten Krebsendstadien, progressiver Sklerodermie u.ä. wegen der extrem hohen Vergiftungszustände durch Kochkost, auch durch Hitze veränderte Eiweiße usw. nun in die Auswahlpalette kurzzeitig für diese besonderen Einzelfälle (wir sprechen hier über 100 % ige Todeskandidaten) auch rohes Wildfleisch, wenn die Betreffenden es wünschen, als "Gegenspieler" zu den früher aufgenommenen denaturierten Fetten und Eiweißen mit aufgenommen werden kann. Guy Claude Burger hat bei solchen von Schulmedizinern für aussichtslos erklärten Fällen Heilungen erreicht. Eines wissen wir aber auf jeden Fall: Wenn beim Geschmack die "himmlische Phase" bei diesem Produkt verschwindet, muss man es sofort vom Ernährungsplan streichen, weil es dann als Droge wirkt und wieder Krankheiten verursacht! Es ist dann der Übergang zumindest zu pflanzlichen Proteinen angebracht, bis auch diese vom Ernährungsplan gestrichen werden, um eine immer weitere Reinigung und Gesunderhaltung des Körpers zu ermöglichen, was vor allem auch durch Fasten unterstützt wird. Denn es ist alles eine Frage der Reinheit, genau wie bei einem Diamanten ‑ je reiner, desto besser. Je reiner der Körper ist, desto mehr ist er in der Lage, in Harmonie und körperlichem Gleichgewicht zu sein.
Mangelzustände sind in Wirklichkeit immer Vergiftungszustände!
Wir kennen den alten Menschen im Altenheim oder Krankenhaus. Er liegt da, manchmal sogar noch recht jung an Jahren, und neben seinem Bett hat er eine Sauerstoffflasche, wo ein Schlauch ihn ständig versorgt oder er sich ab und zu bedienen kann. Der Körper ist also nicht mehr in der Lage, aus der natürlichen Luft den für diesen Menschen notwendigen Sauerstoff zu entnehmen. Der natürliche Anteil von Sauerstoff In der Atemluft reicht also nicht mehr aus, um diesen Menschen zu versorgen. Wenn man diesen künstlich konzentrierten Sauerstoff nicht mehr gibt, kommt es zum Sauerstoffmangel und der PH‑Gehalt des Blutes usw. würde sich ändern. Es kommt also tatsächlich zu Mangelerscheinungen. Woran liegt das Deiner Meinung nach: Am Menschen oder an der natürlich vorhandenen Luft?
Hat unsere Atemluft etwa zu wenig Sauerstoff?. Warum ist der Körper dieses Menschen nicht mehr in der Lage, aus der natürlich vorhandenen Luft den für ihn notwendigen Sauerstoff zu entnehmen? Weil dieser Mensch krank ist, vergiftet, verstopft, verschleimt und die Lunge nicht mehr optimal arbeiten kann! Der Sauerstoff aber ist auch für diesen Menschen in der passenden Dosierung vorhanden, wenn er denn gesund wäre und ihn aufnehmen könnte.
Nun ist auch Dein Körper verschmutzt, vergiftet, verstopft, und wenn Du mit der Nahrungsaufnahme zu lange aussetzt, bekommst Du tatsächlich auch eventuell Mangelerscheinungen. Deshalb können manche länger fasten, manche kürzer. Woran liegt das?
Es liegt an dem Vergiftungszustand der Jeweiligen Person! Deshalb kannst Du auch mit der Zeit immer länger fasten, je mehr Du von den Abfallstoffen und Belastungen durch falsche Ernährung befreit bist. Du nimmst aber selbst während dieses Fastens Sauerstoff auf und auch noch viele andere Sachen, nämlich feinstoffliche Nahrung. Und um so reiner Du bist, um so besser kann das Dein Körper. Deshalb gibt es Menschen, die über Jahre keine physische Nahrung zu sich nehmen müssen. Bei Dir ist es nun dasselbe wie bei dem Menschen an der Sauerstoffflasche. Die Nahrung ist allgegenwärtig, Du bist nur nicht in der Lage, ausschließlich davon zu leben, weil Dein Körper zu vergiftet ist. Aber die Nahrung und Energie ist immer allgegenwärtig, saubere Umgebung, Wald, Blumen, Vogelgesang usw. vorausgesetzt. Deshalb: Mangelzustände sind in Wirklichkeit immer Vergiftungszustände!
Aber Tiere verhungern doch auch?! Ja, aber wir sind Menschen, die höchstentwickelte Spezies dieser Erde, und wir ähneln den nächsten Primaten in fast 99% der Gene. Und bei Affen und Primaten gilt folgendes: Um so höher die Intelligenz, um so höher der Früchteanteil! Das heißt, dass es evolutionsmäßig seit 100‑tausenden von Jahren immer mehr zu einer immer schnelleren Nahrungs‑ und Energieaufnahme geht (siehe Zusatztext: "Die Evolution geht weiter", in Leipzig zu bekommen). Ein Schimpanse ist, obwohl er uns fast zu 99% im genetischen Material gleicht, noch nicht so weit. Er kann z.B. auch nicht ausschließlich von Früchten leben, er wird davon krank. Wir können nur Früchte essen und dabei viel fasten, Prof. Arnold Ehret hat es gezeigt, und es gibt Menschen, wie z.B. Dr. Barbara Moore, Therese Neumann die über Jahre, manche sogar über Jahrzehnte, ohne feste (grobstoffliche) Nahrung, also ganz von feinstofflicher Nahrung, gelebt haben. Das ist eine Tatsache, Realität, und es ist sogar logisch und evolutionsmäßig sinnvoll, weil es einen noch höheren Freiheitsgrad und noch höhere Intelligenz u.a.m. zur Folge hat.
Zur Rohkost überzugehen ist also absolut sinnvoll, weil diese Ernährung einfach viel näher am ursprünglichen Evolutionsweg liegt und, da es so wenig Gesundheit unter den Menschen gibt, sich dabei bestätigt, dass grundlegende Naturgesetze nicht eingehalten werden (so wie man sät, wird man ernten). Deshalb beuge vor, entscheide Dich für Lebensfreude und Gesundheit und kehre zur Natur, besonders zu einer natürlichen Ernährung, zurück! Werde Rohköstler!
Denke an die kleine Bestie
Die kleine Bestie wird noch einige Tage nach der letzten gekochten (denaturierten) Mahlzeit am Leben bleiben. Vielleicht fühlst Du Dich ein wenig unsicher oder hast den Wunsch nach diesen oder jenen denaturierten Sachen. Das sind die Momente, in denen ehemalige Kochköstler zerstreut und niedergeschlagen sind. Du hast das Gefühl, auf echten Genuss oder Hilfe verzichten zu müssen.
Bereite Dich auf dieses Gefühl vor
Aber mache Dir deshalb keine Sorgen. Erkenne es als das, was es ist. Sage zu Dir selbst: Genau so geht es Kochköstlern ständig, und es führt dazu, dass sie sich elend, müde und krank fühlen. Freue Dich darüber, dass Du Dich nun aus diesem Gefängnis befreist.
Der größte Fehler
Ein Kochköstler, der aufhören will, kann keinen größeren Fehler begehen, als sich den Gedanken an das Gekochte zu verbieten. Das führt zu einer Phobie. Halte Dir immer vor Augen, dass etwas Wunderbares geschieht. Nur was Du denkst, ist wichtig. Wenn Du denkst: "Ich darf keine gekochte Mahlzeit mehr essen" oder "Wann werde. ich frei sein?", stellst Du Deine Entscheidung in Frage. Denke statt dessen immer: Hurra, ich bin Rohköstler!
Ändere Dein Leben nicht!
Ändere Dein Leben nicht, nur weil Du die Ernährung umgestellt hast. Das kommt von ganz allein. Sei weiterhin mit Deinen Freunden zusammen. Ich habe nach all den Jahren der Rohkost noch immer alle Freunde wie vor der Ernährungsumstellung, nur treffe ich sie heute seltener. Das liegt aber einzig und allein daran, dass ich sehr viele Freunde gerade im Rohkostbereich dazubekommen habe.
Es geht langsam
Raffiniert an der Kochkostfalle ist auch, dass Du langsam immer tiefer hineingerätst, dass wir uns der zunehmenden Schwächung und dem nachlassenden des körperlichen und geistigen Wohlbefindens nicht oder nur selten bewusst sind. Und genau so langsam, beim Fasten etwas schneller, werden wir uns von der Kochkost erholen, Wenn wir es mit Willenskraft versuchen und uns elend und um etwas betrogen fühlen, neigen wir dazu, den immensen persönlichen Gewinn gar nicht wahrzunehmen. Halte Dir immer vor Augen, dass etwas Wunderbares geschieht!
Der Körper regeneriert sich allmählich in etwa 3 Jahren
Jede gekochte Mahlzeit bringt Dich näher an Alzheimer, Herzinfarkt, Krebs, Diabetes, Parkinson, Neurodermitis, Asthma und Osteoporose heran und verkürzt Dein Leben. Wenn Du jetzt aufhörst, kannst Du diesen Prozess stoppen und Deinen Körper regenerieren.
Die Zeit arbeitet für Dich!
Wenn Du als erstes die Gehirnwäsche überwunden und dann die Zufuhr falscher Nahrungsmittel unterbrochen hast, kann Dich nichts mehr daran hindern, frei zu sein. Du bist dann bereits Rohköstler oder Früchteesser, Urköstler, Instinkto, Sonnenköstler oder wie immer Du Dich bezeichnen möchtest. Es ist wichtig, dass Du Dich selbst auch als solchen betrachtest. Während des Fastens auch als Faster, Wassertrinker, Pranier, Geruchsmahlzeitenesser oder wie auch immer, setze Deine Phantasie ein. Oder den Klassiker: Hurra, ich bin Rohköstler!
Rechne mit einer gewissen Orientierungslosigkeit!
Wenn eine Lebenssituation sich verändert, braucht es meist eine gewisse Zeit der Neuorientierung. Das ist auch so, wenn man mit der Rohkost beginnt. Denke immer daran, dass jede kleine Beeinträchtigung, die Dir vielleicht zu schaffen macht, nicht daher rührt, dass Du aufgehört hast, sondern dass Du angefangen hast. Ein Rohköstler, besonders von Geburt an, leidet nicht unter solchen Symptomen, und auch Dir wird es so gehen, wenn Du einfach diesen Weg weitergehst.
Jeder Mensch ist frei
Wann immer ein Kochköstler das sinkende Schiff verlässt, fühlen sich die Verbliebenen etwas unsicher und isoliert, deshalb wäre es am schönsten, mit dem Partner und den Freunden die Ernährung umzustellen, was diese aber nicht immer wollen. Dies sollte man verstehen und akzeptieren, denn jeder Mensch ist frei. Auch frei, Krankheit und Leid zu wählen. Aber In ihnen bleibt eine Angst. Diese kann selbst Menschen, die Dich lieben, dazu bringen, Dich wieder verführen zu wollen. Vergiss dabei nie, dass Du als Rohköstler oder Rohköstlerin alle Asse in der Hand hast.
Folge weiterhin Einladungen, Hochzeiten, Geburtstagen usw.
Selbst wenn Du der einzige Rohköstler unter den Anwesenden bist (manchmal ist auch das Gegenteil der Fall), sei Dir immer bewusst, dass alle Kochköstler Dich beneiden und insgeheim auch so sein möchten wie Du. Einige hoffen vielleicht, dass Du leidest, aber wenn Du gutgelaunt und zufrieden auftrittst, hast Du ihnen schnell diesen Wind aus den Segeln genommen. Genieße Dein Entkommen aus der Falle! Es ist Dein gutes Recht!
Das Riechen an gekochter und denaturierter Nahrung
Es ist unter Umständen möglich und vorteilhaft, sich mit dem Geruch und dem Anblick von gekochten Mahlzeiten auseinander zu setzen. Dies wird auch bei manchen Therapien bei Alkoholikern eingesetzt. Du solltest Dir vorher 100% im Klaren sein, dass nur gerochen wird. Am Anfang werden sicherlich noch Speichelfluss und alte Erinnerungen hochkommen. Deshalb sollte unbedingt eine hilfegebende Person dabei sein, die Dich begleitet und unterstützt. Diese muss sich 100% sicher sein, dass sie Dir wirklich eine Stütze sein kann. Durch die Nase werden ebenfalls Stoffe in den Körper aufgenommen, deshalb darf es nicht zu lange mit Kochkost durchgeführt werden. Die Sitzung ist am besten mit einer Geruchsmahlzeit aus Blüten, Kräutern, Samen ... und einem Waldspaziergang zu beenden.
Wann hört das Verlangen auf?
Die kleine Bestie, die wie ein Bandwurm in Dir mit gekochter Nahrung gefüttert werden will, ist die Ursache für den Wunsch, gekocht zu essen. Aber das Verlangen nach einer gekochten Mahlzeit geht allein vom Gehirn aus. Der Bandwurm regt sich vielleicht noch ein paar Tage, doch Dein Gehirn entscheidet, ob es dem Wunsche "Ich will die Schlechtkostmahlzeit!" nachgibt oder Du sagst: "Hurra, ich bin Rohköstler!" Und besonders in solchen Situationen lieber immer zur Gemüsemahlzeit greifen, notfalls zu Nüssen, Avocados ... oder auch lieber mal fasten und Geruchsmahlzeiten machen.
Ein Freund oder Verwandter stirbt
Du musst eine Trauerphase durchstehen. Nachdem eine bestimmte Zeit vergangen ist, beginnt die Wunde zu heilen, das Leben geht weiter. Genauso ergeht es jenen, die mit Hilfe der Willenskraft aufhören. Wenn sie es schaffen, ihr Elend lange genug zu ertragen, geht das Leben weiter. Doch nach wie vor glauben sie, echten Genuss oder echte Hilfe aufgegeben zu haben. Nun kommt irgendein traumatisches Erlebnis, wie ein kleines Windlein, und sie essen wieder eine Schlechtkostmahlzeit - und sitzen wieder in der Falle!
Ein Feind stirbt, oder irgend etwas Schlimmes konnte abgewandt werden
Du musst nicht trauern, Du kannst Dich für den Rest Deines Lebens darüber freuen. Die Kochkost war nie ein Freund. Sie war die schlimmste Krankheit, an der man erkranken kann, Du hast die Wahl, in den nächsten Tagen einer Illusion hinterher zu jammern oder zu jubeln: Hurra, ich bin Rohköstler!
Der richtige Zeitpunkt
Man tendiert natürlich dazu, zum Aufhören einen Zeitpunkt zu wählen, bei dem man die gewohnte Mahlzeit nicht so sehr zu brauchen scheint. Doch wie praktisch bei jedem Aspekt der Kochkost ist auch hier genau das Gegenteil der Fall. Beginne zu einem Zeitpunkt, den Du für besonders schwierig hältst! Und alles andere ergibt sich von selbst.
Genieße es, Dich gesund und natürlich zu ernähren
Wenn Du Dir bestimmte Situationen ohne Kochkost nicht vorstellen kannst, solltest Du diese Assoziation aus der Welt schaffen. Trinke, genieße Dein Wasser, genieße den Moment, den Sekundenschlag, das Jetzt - das ist Dein Leben, nimm es und genieße diese Freiheit und Lebendigkeit, dieses Kindhafte und die Jugendlichkeit und diese wunderbare Lebenskraft!
Schöne Anregungen
Beschreibe schöne Postkarten mit hübschen Früchten-, Dschungel- und Tiermotiven oder auch größere Bilder mit kurzen Sätzen wie etwa: Rohkost - Ein Gefühl von Freiheit und Lebendigkeit! Oder auch Worte wie Schönheit, Gesundheit, Abenteuer usw.
Atme tief durch!
Denke daran: Du bekommst etwas, wenn Du Dich gesund ernährst Gesundheit! Wenn Du jemanden Schlechtkost essen siehst, solltest Du Dir vor Augen führen, dass derjenige in einer Sucht drin ist. Er muss auf Gesundheit, Energie, Lebendigkeit, Früchtegenuss und Freiheitsgrade verzichten. Kochköstler sind Drogenabhängige, und die Abhängigkeit wird wie bei jeder anderen Droge immer größer. Du hast heute noch die Chance der Wahl - entscheide Dich für Gesundheit, entscheide Dich, Rohköstler zu sein, und genieße es!
Setze Deine Fantasie ein!
Wenn es möglich wäre, einen Kochköstler drei Wochen in die Zukunft als Rohköstler zu versetzen, um ihm im unmittelbaren Vergleich vor Augen zu fuhren, wie er sich dann fühlen wird, und zwar nicht nur im Hinblick auf seinen Körper, sondern auch sein Selbstvertrauen, Lebenskraft, Lebendigkeit ... würde er sofort mit einer neuen gesünderen Lebensweise beginnen. Wir können das nicht für Dich tun, aber Du kannst es!
Abschlussgedanke
Wenn Du eines Tages dasitzt und denkst: "Nun bin ich ja Rohköstler", merkst Du auf einmal, die Weit dreht sich ja weiter. Jeden Morgen geht die Sonne auf, und Du hast nun viel Zeit, das Essen nimmt nur einen geringen Teil davon ein, und wir hoffen, dass Dir außer diesem auch noch ein bisschen was anderes einfällt Du kannst diese gewonnene Zeit mit vielen neuen Sachen verbringen und zu leben beginnen. Wir haben sie z.B. damit verbracht, dieses Heft für Dich zu schreiben, und hoffen, es hat Dir neue Informationen, Mut und Hoffnung gegeben.
Lies dieses kleine Heft am Anfang immer wieder, es wird Dir Kraft geben. . Nun ist es an Dir!
Viel Freude beim Fasten und Rohkostessen, und vor allem viel Gesundheit!
Und ein letzter Hinweis auf Deinem Rohkost-reinigungs-weg
Fast alle, die irgendwie gesünder, schlanker oder fitter werden wollen, möchten das am liebsten, ohne eine gesündere Lebensweise zu beginnen, deshalb sei vorsichtig, wenn Du jemanden "überzeugen" möchtest. Verweise lieber nur auf eine kleinere Information, damit er weiß, er kann sich auf die Suche begeben. Viele sind dankbar, wenn sie von anderen Möglichkeiten hören; das ist auch wichtig, denn jedem gehört die Freiheit, eine natürliche Ernährung zur Gesunderhaltung wählen zu können.
Dieser Text gehört der gesamten Menschheit, es darf jederzeit kopiert, vervielfältigt, in andere Sprachen übersetzt und veröffentlicht werden....
..
...Walter Sommer Die Heilkrise = Die Entgiftung = Die Krankheit - Der Ackerbau & Die absurde Viehzucht - Hausnachrichten 1969...
...
Walter Sommer - Hausnachrichten Nr. 96 Juli 1969
Heilkrisen
Die Anfrage:
Lieber Herr Sommer! (...) Ich habe Ihre Lehre von der gesunden Ernährung ohne den Kochtopf gut verstanden und mich in dieser Erkenntnis auch gleich mit meiner 17jährigen Tochter dahingehend umgestellt. Im selben Augenblick haben wir kein Fleisch, Wurst, Käse, Milch, Brot, Kartoffeln, überhaupt kein Gekochtes, Gebratenes und Gebackenes gegessen. Die erste Zeit ging das wunderbar und wir fühlten uns auch sehr wohl. Aber allmählich wurden wir immer müder und unlustiger und waren gegenseitig leicht gereizt und leicht zänkisch, was wir sonst untereinander nicht gekannt haben. Zugleich stellte sich nach etwa 3 Monaten ein großes Verlangen nach den früheren Nahrungsmitteln ein.
Merkwürdigerweise war es aber nicht das Verlangen nach fleischlichen Produkten, sondern vielmehr nach gekochten Kartoffeln, Gemüse und Brot. Eine Mangelerscheinung konnte es nicht sein, denn wir aßen jeden Tag reichlich rohes Gemüse, rohe Kartoffeln und geschrotetes Getreide, nebst den Nüssen und den vielen anderen guten Sachen von Ihnen. Aber unser müder körperlicher Zustand wurde immer schlimmer und das Verlangen nach der gekochten Ernährungsweise immer größer. Aber wir hielten uns tapfer gegen diese Anfechtungen und ermunterten und trösteten uns gegenseitig mit der Hoffnung, daß dieser Zustand einmal aufhören würde, wenn wir jetzt standhaft durchhielten. So kämpften wir tapfer bis Weihnachten, dann aber brach unser Widerstand kläglich zusammen. Zuerst war es meine Tochter, welche den Wunsch äußerte, wenigstens über die Weihnachtstage etwas Kuchen zu backen und ich muß gestehen, auch ich selbst habe im stillen für mich mit diesem Gedanken geliebäugelt. So machten wir es denn auch, aber oh Schreck, es blieb dann nicht nur bei dem Kuchen, es folgten nach und nach auch wieder Brot, Kartoffeln, Gemüse, nur nach fleischlichen Produkten hatten wir beide kein Verlangen. Das Merkwürdige geschah nun, daß wir uns von Tag zu Tag wieder wohler fühlten. Ich beobachtete heimlich meine Tochter und sah, wie sie wieder flinker und lustiger ihrer Arbeit nachging und auch wieder zu ihren Liedchen zurückfand, welche sie früher oft und gerne gesungen hatte, denn sie ist eine ausgesprochene Frohnatur.
So blieb es bis nach Neujahr, nicht, daß wir nun unserer durch Sie gewonnenen Erkenntnis ganz untreu geworden wären, aber wir fanden nicht mehr die Kraft, ausschließlich ganz roh und ungekocht alles zu essen. Wir machten also einen Kompromiß. Morgens und zum Abend aßen wir alles im natürlichen Zustand belassen, aber das Mittagessen war dann wieder wie früher gekocht zubereitet, nur Fleisch, Eier und Milch mieden wir weiterhin. Dafür gaben wir dann aber dem fertigen Mittagesssen reichlich von Ihren kalt geschlagenen Ölen dazu. Seit ein paar Wochen suchten wir dann gemeinsam die ersten frischen Kräuter auf den Wiesen, Brennessel, Huflattich und Löwenzahn. Vor einigen Tagen hatte ich dann mit meiner Tochter eine freimütige Aussprache. Wir unterhielten uns darüber, ob wir nun weiterhin so in dieser Nahrungsweise verbleiben sollten. Wir kamen zu dem Ergebnis, daß dies auf die Dauer wohl nicht gut sei, da es nur eine Halbheit sei und auch der guten Erkenntnis entgegen stehe, welche in dem Gebot begründet liegt: "Von dem Baum, der Erkenntnis des Guten und Bösen hat, aber dürfet ihr nicht essen." Es ist uns völlig klar: Wenn die Menschheit wieder zum Paradies auf Erden, zu Frieden, Freiheit und guter Gesundheit am Körper und Geist zurückfinden will, muß sie wieder zu der natürlichen Lebensweise zurückkehren.
Es gibt keinen Weg daran vorbei.
Nur ist dieser Weg sehr, sehr schwer.
Man muß mit alten eingefleischten Gewohnheiten brechen und auch mit der Umwelt fertig werden können.
Unsere lieben Mitmenschen machen es einem dabei wirklich nicht leicht.
Wir haben uns nun entschlossen, diesen Weg erneut zu beschreiten, aber diesmal nicht so stürmisch, sondern allmählich, dafür aber fest und beharrlich das Ziel im Auge behaltend. Jetzt letztlich hatten wir bei einer Unterhaltung mit einem Bekannten den Hinweis erhalten, das würde uns nie gelingen. Sein Argument war: Alles auf der Welt ist Entwicklung, von dem Einzeller bis über tausendfache Lebensvariationen über Jahrmilliarden hinweg. Die Lebenserscheinungen haben sich dabei in 3 Gruppen aufgeteilt: Fleischesser, Pflanzenesser und Gemischtesser.
Die weiteste Entwicklung, der Mensch, gehöre in der Entwicklung zu den Gemischtessern. Dazu komme dann noch das Gesetz der Anpassung. Alles Leben auf dieser Welt, welches sich veränderten Lebensbedingungen nicht anpassen konnte und auch weiterhin nicht könne, sei dem Untergang verfallen. So sei es auch mit der heutigen üblichen Lebens- und Ernährungsweise der Menschen. Das ganze sei ein Anpassungsvorgang über Tausende von Jahren hinweg, mit Vererbung und Bildung neuer Organe, Drüsen und Stoffwechselvorgängen beim menschlichen Organismus. Gewiß würde vieles krank werden und der Entwicklung zum Opfer fallen, nicht durchhalten können. Aber ungeirrt ginge die Auslese weiter, bis der neue Typ Mensch, den neuen Anpasssungsformen entsprechend durchgebildet sei und mit dieser neuen Vererbungssubstanz nun konstant die Welt weiter beleben und bevölkern werde.
Oder aber, wie schon viele Arten vor ihm, ganz von der Entwicklungslinie ausgemerzt werde. Zu diesem Entwicklungs- und Anpassungsgesetz gehöre nicht nur die Ernährung, sondern auch die geistige und technische Entwicklung auf dem Gebiete der Atom- und Weltraumeroberung. Er argumentierte: Wenn der Mensch von vor 20 000 Jahren in unsere heutige Zeit gestellt würde, wäre er nicht lebensfähig, genau so ginge es dem heutigen Typ Mensch nach weiteren 20.000 Jahren. Lieber Herr Sommer, Ihrer Stellungnahme zu meinem Schreiben sehe ich mit Interesse entgegen. Bis dahin seien Sie herzlichst von mir und meiner Tochter gegrüßt.
-----------------------------------Die Antwort: by Walter Sommer ---------------------------------------
... Liebe Frau Schmitz!
Ihren ausführlichen Brief habe ich dankend erhalten und mit gemischten Gefühlen gelesen. Warum gibt es eigentlich immer so viele klugscheinende Menschen, die sich in alles hineinmischen und alles besser und scheinbar gelehrter wissen wollen und dadurch Verwirrung stiften und Unruhe in den Geist ihrer Mitmenschen bringen? Sie haben nach drei- bis viermonatiger reiner Frischkost mit viel Gemüse eine Ihnen sonst unbekannte Gereiztheit verspürt zusammen mit einem großen Verlangen nach Gekochtem und nach Brot. Das ist ganz natürlich. Sie sind doch im Laufe der Jahre bei der landesüblichen Kost süchtig geworden nach Fleisch, Eiern, Milch, Brot und Gekochtem. Die Fleischkost erzeugt eine nervenerregende Substanz im Körper, die aber durch das Gekochte und das Brot zum Teil wieder neutralisiert wird. Der Mensch spürt diesen Zustand nach längerer Gewöhnung kaum noch, aber die Gereiztheit ist bei der üblichen Kost immer vorhanden.
Sie wird zum Verstummen gebracht durch nervenlähmenden Alkohol, durch Tabakrauchen und ähnliches. Wenn nun ein Mensch sich von der üblichen Kost lossagt und die Naturkost bevorzugt bzw. ganz dazu übergeht, dann verschwindet aus seinem Körper der Nervenreiz aus den sich im Körper lösenden Fleischgiften, die sich bei landesüblicher Kost nicht aus dem Körper herausbringen lassen. Die Lebenskraft macht sie dadurch unschädlich für den Körper, daß sie diese Stoffwechselgifte in die Glieder abschiebt und dort so verwahrt, daß sie im Lebensablauf nicht mehr störend wirken. Das kann der Mensch lange Zeit vertragen, ohne daß sich etwas tut. Wenn aber die Aufnahmefähigkeit des Körpers überlastet wird, dann reagiert er durch krankhafte Erscheinungen, um die Gifte und den Dreck aus dem Körper loszuwerden. Werden solche Ausscheidungskrisen unterdrückt, dann muß der Körper die Gifte weiter verstauen und dann werden die krankhaften Zustände chronisch. Nun sind Sie zur naturgegebenen Pflanzenfrischkost übergewechselt, um Ihren Körper gesund und rein zu erhalten. Dadurch werden die noch frei schwebenden Gifte in den Säften des Körpers zuerst ausgeschieden und der Mensch fühlt sich erleichtert und befreit, fühlt sich auch kräftiger.
Der Körper hat sich tatsächlich von den noch frischen Giften der früheren Kost befreien können. Dabei hat er gleichzeitig Kräfte gewonnen, um die festverlagerten Gifte im Körper zur Ausscheidung zu bringen.
Öffnet sich nun ein solches Lager festsitzender Gifte aus der Fleischnahrung im Körper oder in den Gliedern, dann strömt das nun frei gewordene Gift in den Säftestrom und wird mit dem Säftestrom durch den ganzen Körper getragen, ehe es wirklich zur Neutralisierung und damit zur Ausscheidung kommen kann. Diese frei gewordenen Fleischgifte aus den Lagern des Körpers toben nun im Körper herum und wirken sich als reine Nerven- und Reizgifte aus. Sie versetzen den Körper in einen bisher unbekannten Zustand der Reizbarkeit, denn da ja kein Brot und nichts Gekochtes mehr gegessen wird, so fehlen die lähmenden und ausgleichenden Eigenschaften des Brotes und der gekochten Speisen.
Dadurch wird, wie von Ihnen ganz richtig beschrieben ist, ein Zustand eintreten, der unerträglich wird. Denn gleichzeitig mit dem Auftreten der Gifte und dem Reizzustand kommt die Erinnerung an die Eigenschaften vom Brot und vom Gekochten und damit tritt nach vielen Monaten reiner Frischkost das Verlangen nach Brot und Gekochtem wieder in Erscheinung. Der gereizte Zustand hält solange an, bis die frei gewordenen Fleischgifte ausgeschieden sind. Am besten für die Gesundung wäre es, das Verlangen nach Brot und Gekochtem dann zu überwinden, aber das ist nicht leicht, und viele Leser meiner Bücher sind an dieser ersten Klippe schon gescheitert. Aber Sie haben es ganz richtig gemacht und sind dem Verlangen nach Brot und Gekochtem nachgekommen und haben dadurch den Zustand der Nervenerregung durch die frei gewordenen Fleischgifte überwunden. Sie dürfen es nun nicht bei diesem Zustand lassen, sondern müssen versuchen, sobald wie möglich wieder auf die reine Nahrung zurückzukommen. Dann wird der Körper erstarken und wird dann auch wieder die Kraft gewinnen, weitere Gift- und Säurelager im Körper zu lösen und auszuscheiden.
Sie werden ein zweites Mal und oft auch ein drittes und noch öftere Male ähnliche Zustände durchstehen müssen, ehe Ihr Körper wirklich frei von krankhaften Giften aus der landesüblichen Nahrung wird. Das kann sich je nach der Schwere der angesammelten Gifte und Säuren über Jahre hinziehen und immer wieder werden sich solche Ausscheidungskrisen einstelllen. Da muß man geistig stark sein und sich den Süchten überlegen fühlen, wenn man es Ernst meint mit dem Gesundwerden. Wenn dann das Ziel erreicht ist, dann erst wird der richtige Frohsinn bei stets guter Laune durchbrechen und der Sinneswandel wird sich in einem strahlenden Antlitz auch äußerlich zu erkennen geben.
- Ein Säugling, dessen Mutter raucht, kann merkwürdige Schäden davontragen und ein Kind im Rausch gezeugt, ist schon geschädigt ehe es geboren wird. Bei einigermaßen gesunden Eltern wird das Kind von guter Gesundheit sein, denn im Mutterleib war es vor krankmachenden Stoffen und Schadenwirkungen aus dem Zustand der Mutter durch die eigenartige Umhüllung vor Schäden geschützt. In dieser Hülle wird alles festgehalten, was dem Kind von Schaden sein könnte, selbst wenn die Mutter nicht vollkommen gesund sein sollte. Das Blut für das Embryo wird dort gesondert vorbereitet, alles Schlechte bleibt dort hängen, ja selbst krankhafte Säfte der Mutter werden dort aufgefangen und festgehalten. Sie werden mit der Nachgeburt ausgeschieden und dabei wird auch die Mutter eine Menge krankmachender Rückstände aus dem Stoffwechsel loswerden und dadurch gesunder werden als sie vorher war.
Bei mir persönlich hat sich die Reinigung des Körpers über mehr als 15 Jahre hingezogen, da mein Körper in der Kindheit völlig unrichtig ernährt wurde. Ich war halt ein schwächliches Kind. Nach der Impfung soll ich dem Vernehmen nach 8 Tage lang wie tot gelegen haben.
Dann das viele Zuckerzeug, die besonders "kräftige" Nahrung, aus einem Rohei, Zucker und Milch zusammengeschlagen, sollte mir zur Kräftigung verhelfen. Aber solche Nahrung, einem Kinde gegeben, kann normalerweise nur zum frühen Tode führen. So entstand bei mir die Blutentmischung der perniziösen Anämie.
Mit 19 Jahren konnte es vorkommen, daß ich im Frühjahr einfach umsackte. Mit 22 Jahren hatte ich in Tübingen den ersten Herzinfarkt usw. Mit 27 Jahren brach ein weiteres Unglück über mich herein: Meine Zähne wurden von furchtbar schmerzenden Geschwüren heimgesucht. Sie mußten wegen Brüchigkeit unter Narkose gezogen werden.
Dabei wurden mir die Zahntaschenknochen zerstört und deshalb finden die Prothesen keinen richtigen Halt im Mund. Gleichzeitig gingen mir die Haare büschelweise aus. Heute, mit 82 Jahren, befinde ich mich bei reiner Pflanzenfrischkost, zur Hauptsache aus meinem eigenen Garten, jetzt mit vielen verschiedenen Wildkräutern versehen oder ausschließlich daraus bestehend mit Zusatz von Nüssen, in bester Gesundheit und setze alles daran, diese Art der Ernährung zu verkünden und der Menschheit den Zustand wirklicher und natürlicher Gesundheit zu zeigen.
Die heute von den Krankheiten der Menschen lebenden Ärzte kennen den Zustand eines wirklich Gesunden doch kaum. Sie haben ja nur mit Kranken zu tun. Wie sich die landesübliche Ernährung im menschlichen Körper auswirkt, ist der Menschheit bisher noch unbekannt, denn sonst würde man die Ursache der Krankheiten nicht in Bazillen, Viren und ähnlichem, nicht in Erkältungen und durch Ansteckung erfolgt suchen, sondern dort, wo der Fehler wirklich steckt, nämlich in der für den Menschen unmöglichen Ernährung, von Tierleichenfleisch, gekochtem Gemüse, gebackenem Brot, Milch, Eiern, Fischen. Aber um Gottes willen nicht von den Wildkräutern, von Gemüsen aller Art, Obst und Nüssen. Die Kräuter könnten ja giftig sein. Die so hervorragend für die Reinigung des Gehirns wirksame gelbe Wiesenschlüsselblume wird doch gemeinhin als giftig bezeichnet. Wer weiß denn schon, daß die Blüten der Schwertlilien oder die Chrysanthemen wundervolle Salate ergeben. Und wer an Stuhlverstopfung leidet, der nehme seine Zuflucht zum wilden Ackerveilchen und zum hochgezüchteten Stiefmütterchen. Die werden ihm gut tun. Doch zu dem Vortrag Ihres Freundes, dem Sie Ihr Herz ausschütteten.
Der so wissenschaftlich klingende Vortrag war nicht ganz richtig aufgebaut. Denn die Schöpfung aus göttlichem Wort ist vorerst abgeschlossen, und der Mensch ist in seiner Wesenheit und seinem Körperbau voll und ganz entwickelt. Da gibt es vorerst keine Weiterentwicklung im Sinne Ihres Freundes mit dem wissenschaftlichen Getue.
Jedes neugeborene Menschenkind, das von einigermaßen gesunden Eltern geboren wird, ist heute wie vor Tausenden von Jahren genau so beschaffen und in seinen Organen vor und ausgebildet wie zu Anfang der Schöpfung. Die Verdauungsorgane des Menschen sind zusammen mit denen der Menschenaffen eine Klasse für sich. Mundbildung und Gebiß sind bei Mensch und Affen gesondert und von allen anderen Geschöpfen verschieden, und zwar so verschieden ausgebildet, daß man kein Wissenschaftler zu sein braucht, um das zu erkennen. Auch die Verdauungsorgane, vom Mund angefangen bis zum After sind von besonderer Art, die man in keinem anderen Geschöpf findet. Auch die Milch der Mutterbrust ist ganz anders geartet wie bei irgend einem Tier.
Am nächsten in der Ausbildung der Verdauungsorgane zum Mensch kommt außer dem Affen die Tierklasse der Einhufer: Esel, Pferd, Zebra usw. Die Eselsmilch kommt außer der Affenmilch der Muttermilch am nächsten. Die zweihufigen Widerkäuer sind wieder ganz anders geartet, sowohl in ihren Organen als auch in der Milchbildung. Deshalb gelingt es nie richtig, einen menschlichen Säugling mit Kuhmilch aufziehen zu wollen. Man müßte dazu Eselsmilch nehmen, wenn die Mutterbrust versagt. Auch der schlimmste Milchschorf verschwindet schnell, wenn die Kuhmilch durch Eselsmilch ersetzt wird.
- Jedes neugeborene Kind ist gesund, wenn die Eltern während der Zeugung nicht besoffen waren und nicht geraucht wurde.
Und damit treten wir den Ausführungen Ihres Bekannten entgegen. Dieser sprach von der Anpassungsfähigkeit des Menschen oder seinem Untergang. Der Mann hat sich von den schönen Theorien, die den Ausführungen Darwins folgten, einwickeln lassen. Eine Anpassungsfähigkeit an andere Ernährungsgrundlagen als die von der Natur von Anbeginn der betreffenden Art vorgesehenen Ernährung gibt es nicht. Aus der Lebenskraft der Erde unter der Einwirkung der kosmischen Kräfte und den Kräften und Strahlungen von Sonne, Mond und Sternen brachte die Erde nach dem Willen Gottes und seiner Vorsehung und Planung Gras und Kraut und fruchtbare Bäume aller Art hervor. Alle diese erdgeborenen Gebilde der blühenden, grünenden Pflanzenwelt erzeugten aus ihren Blüten ihre nur ihnen eigenen Samen. Nun schauen wir uns um. Kann eine Pflanze aus ihrer Art heraus? Wir sehen, es geht nicht. Jede Pflanze gedeiht nur in dem ihr angepaßten Klima und den dazugehörigen Bodenverhältnissen.
Man kann z.B. eine Palme nicht nach Deutschland verpflanzen. Sie geht in dem ihr nicht angepaßten Klima ein und stirbt ab. So sind viele Pflanzenarten im Lauf der Jahrtausende durch veränderte klimatische Verhältnisse von der Fläche der Erde verschwunden. So wird ein Eichbaum weder in nordischen Ländern noch in den Tropen sein Auskommen finden. Und ein Eichbaum wird in seinen Samen immer nur seine eigene Art weiterentwickeln. In Jahrtausenden hat er sich bei ihm gerechten Klima- und Bodenverhältnissen nicht verändert. Sagt ihm eine Landschaft nicht zu, so kann er sich nicht anpassen, sondern verkümmert oder geht ein. Genauso verhält es sich im Tierreich. Eine einmal geschaffene Tierart kann sich veränderten Verhältnissen nicht anpassen. Wenn es die ihm zugedachte Nahrung nicht erhalten kann, so wird sich das Tier normalerweise nicht der geänderten Nahrung entsprechend umbilden oder anpassen. Es wird verkümmern und eingehen. Im Lauf der Erdgeschichte sind doch viele vorgeschichtliche Tierarten, wie z.B. die Riesenechsen d.h. die verschiedenen Arten der Saurier vom Erdboden verschwunden, weil sie sich nicht anpassen konnten.
Und nun will man Ihnen erzählen, daß der Mensch sich in seiner Ernährung den vor Jahrtausenden aufgekommenen Ernährungsgewohnheiten des Fleischessens und der gekochten Nahrung anpassen könnte. Das geht leider nicht. Der Mensch ist vor Jahrtausenden, oder wenn man den heutigen Ansichten der Fachgelehrten mit ihren astronomischen Zahlen glauben will, vor Millionen von Jahren erschaffen und auf die Welt gekommen. Er wurde ausgestattet mit den Verdauungsorganen, die den damaligen klimatischen und Bodenverhältnissen angepaßt waren, mit dem Gebot, sich von dem zu ernähren, was die Pflanzenwelt an für ihn eßbaren Kräutern und Früchten aller Art hervorbrachte. Seit der Erschaffung oder der ersten Erscheinung des Menschen auf Erden hat sich der organische Aufbau des Menschen nicht geändert. Er ist von Anbeginn dazu bestimmt und organisch so eingerichtet, daß er sich von Kräutern und von den Wurzeln der Kräuter, von Früchten und Kernen der Bäume ernähren kann und muß. Krautgewächse unterscheiden sich nun sehr deutlich von den auf den Feldern wachsenden Gräsern.
Alle Kräuter und Krautgewächse haben durchweg einen vollen fleischigen Stengel, der mit der Samenreife immer mehr verhärtet, so daß die Saat auf hartem Stengel über die umliegende Fläche ausgestreut wird. Die Gräser aber tragen ihre Saat auf einem hohlen Halm. Diese ausgereifte harte Saat der Gräser ist für den Menschen als Nahrung nicht geeignet. Von Kräutern als Grundlage seiner Ernährung soll der Mensch sich nähren, nicht aber vom harten Samen der Gräser, aus denen nach dem Übergang des Menschen zur Speise aus dem Tierreich der Mensch das auf dem Acker gezüchtete und angebaute Getreide entwickelte. Eine Anpassung des Menschen an eine andere als ihm von seiner Erschaffung her zugedachte Nahrung wie sie heute unter den Menschen aller Rassen und Hautfarben üblich ist, gibt es nicht. Der Beweis dieser Tatsache ist einfach genug.
Wäre die landesübliche Ernährung aller Völker und Rassen auf Erden die richtige und naturgegebene, dann gäbe es keine Krankheiten und kein Elend in der Welt und unter den Menschen, keine Kriege und keine Streitigkeiten. Da die Erde bei gartenmäßigem Anbau der für den Menschen bestimmten Nahrung so reichlich und viel hervorbringen würde, daß niemals und nirgendwo ein Mangel entstehen könnte. Außerdem würde die Lebenskraft des Menschen verhindern, daß sich Stoffwechselrückstände, die Ursache aller Krankheiten der Menschen, in seinem Körper bilden könnten.
Ist es doch Tatsache, wie oben schon gezeigt, eine naturgemäße aus Kräutern, Früchten und Nüssen bestehende Nahrung ohne Getreide und vor allem ohne vom Tier stammende Speise läßt es einfach nicht zu, daß krankmachende Stoffwechselrückstände und daraus sich entwickelnde Gifte und Ablagerungen im Körper geduldet werden. Solche Ablagerungen sucht die Lebens- und Naturkraft im Menschen abzubauen durch Bazillen, Viren und dergleichen und sie dann in fieberartig verlaufenden krankhaften Erscheinungen zu vernichten und auszuscheiden. Bei naturgesetzlicher Ernährung von rohen Kräuter- und Wurzelgemüsen, von Früchten aller Art und Nüssen können sich normalerweise keine Krankheiten entwickeln, wenn gleichzeitig die klimatischen und die Luftverhältnisse richtig sind. Wenn Luftverschmutzung vorliegt, so können sich Krankheitserscheinungen besonders in den Lungen bilden. Wenn dazu dann noch die totbringenden Strahlungen aus der neu entdeckten Atomspaltung hinzukommen, dann wird sich die Menschheit allerdings selbst vernichten und zum Verschwinden bringen.
Das aber scheint ja die Aufgabe zu sein, die sich die Politiker aller Länder gestellt haben. In keiner Regierung der Welt gilt als Leitfaden aller Tagesordnungen und Debatten die Gesundheit der Menschen und der ihnen anvertrauten Völker, sondern es gelten nur die wirtschaftlichen Vorteile im heutigen Sinne, trotzdem es doch unmöglich ist, die Menschheit durch Industrieerzeugnisse zu ernähren. Auch die Nahrungsmittelindustrie ist nicht fähig, auch nur einen einzigen Menschen wirklich gesund zu machen oder ihn gesund zu erhalten.
Erst wenn die Menschheit begriffen hat, was unter den Worten der Schrift in den ersten Kapiteln der Bibel unter dem Ernährungsgesetz und unter den Worten zu verstehen ist, die da lauten: "Und Gott der Herr pflanzte einen Garten im guten Land und setzte den Menschen hinein." Und dazu den Auftrag gab: "Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten im guten Land (Eden), daß er ihn bebaute und bewahrte.
" Die ganze Christenheit kennt diesen Text am Anfang der Bibel, ihrer sogenannten heiligen Schrift, aber wer nimmt sich denn schon diese Worte zu Gemüt und wer nimmt sie schon ernst. Die Christenheit schlachtet und tötet tagtäglich hunderttausende von Tieren und Fischen, die ganze Volkswirtschaft ist aufgebaut auf dem Tausch zwischen den Industrieerzeugnissen und der Nahrungsbeschaffung auf dem Umweg über die Viehzucht und die Landwirtschaft im Sinne des Anbaues von Viehfutter und nebenbei auch von Getreide zur Speisung der Menschen mit Brot und gekochten oder gebackenen Getreidezubereitungen aller Art. Bei gartenmäßigem Anbau der Nahrung nur für den Menschen, ohne Viehzucht irgendwelcher Art, könnten auf dem Gebiet der Bundesrepublik gut und gern zwei- bis dreihundert Millionen Menschen üppig und gesund ernährt werden, ohne Industrie und sonstigen Hokuspokus, der den Menschen durch eine unverschämte Reklame aufgedrängt worden ist. Die Menschen haben es wirklich in ihrer Phantasie weit gebracht.
Sie landen auf dem Mond und haben eine Waffentechnik entwickelt, mit der sie imstande sind, die Oberfläche der Erde auseinander zu reißen und jegliches Leben auf Erden unmöglich zu machen. Sie reden von Frieden und rüsten zum Krieg. Ihre Fachgelehrten tun so, als hätten sie die Weisheit selbst entdeckt und sind doch selbst so krank und elend wie die Menschen, denen sie mit ihrer Weisetuerei dienen wollen. Sie versuchen, die Gesetze des Lebens zu ergründen und begreifen nicht, daß das Leben des Menschen nicht mit toten Tierkadavern, mit Gebackenem oder gekochten Getreidezubereitungen und totgekochten Gemüsen aller Art erhalten werden kann, sondern nur durch pflanzliche Rohnahrung aus dem Garten nach dem Naturgesetz der Erhaltung des Lebens. Das Leben von Mensch und Tier kann nur durch die lebendfrische Nahrung aus der Welt des Pflanzenreiches erhalten werden. Ohne die Unzahl pflanzenfressender Tiere könnte doch die kleine Anzahl der sogenannten Raubtiere und der Greifvögel gar nicht existieren. Die Grundlage der Ernährung von Mensch und Tier ist und bleibt das pflanzliche Leben. Nun wurde im vorhergehenden von Anpassung oder Untergang gesprochen.
Da wird es sich lohnen, einmal einen kleinen geschichtlichen Rückblick über die Geschichte der Menschheit zu versuchen. Wie weit reichen unsere wirklichen und einwandfrei nachprüfbaren Erkenntnisse in der Geschichte der Menschheit zurück? Wirkliche von den Verfassern nicht schon subjektiv oder den damaligen Mächtigen der Welt schmeichelnden Geschichtsdarstellungen gibt es über unsere eigene deutsch-germanische Geschichte, z. B. eigentlich erst seit der Reformation. Alles, was vorher über die Deutschen und die Germanen in den Geschichtsbüchern steht, ist nicht vom Standpunkt des deutschen Menschen aus geschrieben, sondern von Mönchen, die im Dienst der Kirche und der wechselnden Anschauungen ihrer Herrscher und Gönner standen. Nach der Errichtung der übernationalen römischen Priesterherrschaft wurde sie noch extra zu Gunsten der Kirche umgeschrieben. Was vor der Beherrschung und Unterwerfung der Germanen - Deutschen unter die Botmäßigkeit der Kirche in Germanien-Deutschland vorgegangen ist, das wurde von Römischen Schreiberlingen nach Angaben der regierenden Gewalten geschrieben. Die Römer aber trachteten danach, Deutschland zu erobern und die deutschen Menschen ins Sklavenjoch zu pressen.
Was von den römischen Schreiberlingen, den Freigelassenen, geschrieben wurde, ist nur bedingt glaubwürdig. Das eigentliche germanische Schrifttum über unsere eigenen Vorfahren und ihre Lebensart ist in vierhundertjähriger Verfolgung nach der Überwältigung der Deutschen durch den Frankenkönig Karl und seinen Sohn Ludwig den Frommen und durch die Mönche in der Zeit des Interregnums, der kaiserlosen, der schrecklichen Zeit, vernichtet worden. Mehr als vierhundert Jahre hat man gebraucht, um alles germanische Schrifttum aufzustöbern und zu vernichten und dann hat man die. Stirn, unsere Vorfahren als kulturlose Barbaren hinzustellen. Aber es war trotzdem nicht möglich, diese kulturlosen Barbaren zu überwinden und ins römische Sklavenjoch zu zwingen. Und wie sieht es aus mit den Geschichtskenntnissen über das römische Reich und die Weltherrschaft Roms.
Der Überfall friedlicher oft waffenloser Völkerschaften in den Raubzügen und Sklavenjagden wurden als Heldentaten gepriesen und so oder ähnlich ist die Geschichtsschreibung der Antike fast überall durchgeführt. Und diese Art der Geschichtsschreibung reicht zurück nicht bis in unvordenkliche Zeiten, sondern bestenfalls etwa 8.000 Jahre. Was vorher auf der Welt vorgegangen ist, wissen wir mit Bestimmtheit nicht. Und wenn uns die Geschichte der Antike in den Geschichtsdarstellungen der Bibel nicht überliefert wäre, dann wäre unsere Kenntnis über die Geschehnisse im nahen Orient auch heute noch so gut wie unbekannt. Die Archäologie aber hat in ihrem Forschen in den Trümmerhaufen der großen Städte der Antike die Richtigkeit der biblischen Geschichtsdarstellung nur bestätigt.
Und nun eine Frage an die Fachgelehrten: Wo sind alle die Völkerschaften geblieben, in deren Schutthaufen einstiger Ballungszentren der großen Städte die Archäologen wühlen?
Was ist aus der Auslese und Anpassung geworden? Nichts.
Alle diese Völkerschaften sind im Sternzeitalter des Stieres d.h. vor etwa 6.000 bis 9.000 Jahren nach dem Übergang durch religiöse Opferung aus uns unbekannten Gründen dem Fleischgenuß verfallen und haben seit der Zeit mit religiöser Inbrunst dem Genuß von Tierleichenfleisch gehuldigt. Mit dem Verzehren von Tierleichenfleisch kam die Viehzucht vor allem die Rinderzucht auf. Das bedingte Weideflächen und Ackerland zur Erzeugung von Viehfutter. Die bis zur Einführung der Opferspeise gewohnte Ernährung aus dem Garten wurde vernachlässigt und die Ausnutzung der Viehzucht erweitert. Damit Hand in Hand ging und geht auch heute noch die Abholzung des Baumbestandes und als Folge davon die Versteppung der Landschaft, die in tropischen und subtropischen Gegenden recht bald zur Wüstenbildung führt. In versandenden Wüstenlandschaften kann weder Mensch noch Vieh sich nähren und die Völkerschaften sterben aus. Ihre Ballungsgebiete in den großen Städten wurden zu Trümmerstätten, im Wüstensand begraben und verweht.
Jedes sogenannte Kulturvolk, dessen Ernährungsgrundlage Ackerbau und Viehzucht war, ist vom Erdboden vertilgt und ihre einst weltbeherrschenden Kulturstätten sind im Wüstensand begraben. Wo ist das einst wegen seiner Kunst und Weisheit so berühmte Volk der Hellenen, der Griechen, wo sind die Nachkommen ihrer großen Dichter und Denker?
Was ist aus dem einst weltbeherrschenden römischen Reich und seiner Bevölkerung geworden?
Wo findet sich angesichts dieser geschichtlichen Tatsachen die Bestätigung der Annahme, daß sich die Menschen und ihre Nachkommen anpassen können an eine veränderte Ernährung, an eine Ernährung, die allen Anforderungen des organischen Aufbaues des Menschen in seiner Ernährung und der Nutzung der Nahrung in seinem Körper Hohn sprechen. Eine Auslese mit Überleben der Besten bei landesüblicher Ernährung gibt es nicht, hat es auch in den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte nicht gegeben.
Die Gewalttat an der lebendigen Tierwelt zum Zweck der Ernährung des Menschen trägt in sich selbst den Untergang des Menschengeschlechtes durch Seuchen, Krankheit, Krieg und Aussterben der in die Ballungszentren der großen Städte gezogenen Familien in spätestens der vierten Geschlechterfolge, wie es statistisch nachweisbar ist.
Und würden die großen Städte und Ballungszentren nicht immer wieder durch Zuzug frischen Blutes aus der Landbevölkerung aufgefrischt, so wären sie schon längst ausgestorben. Die Folgen der Ernährung aus Ackerbau und Viehzucht, aus den Ergebnissen der Jagd und des Fischfangs, der Sünde des Menschen gegen den Geist der Schöpfung, sind beschlossen in dem Fluch Gottes über uns, der da lautet: "Ich will die Sünden der Väter heimsuchen an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied." Kein Kulturvolk auf dem Erden rund, dessen Kultur auf Ackerbau und Viehzucht zur Erzeugung von Tierleichenfleisch beruht, hat diesem Gesetz, diesem Fluch widerstanden. Sollte uns diese Tatsache nicht zum Denken anregen, wie wir es besser machen können, um zum Frieden auf Erden zum wirklichen Gottesfrieden mit der Welt und ihren Geschöpfen zu kommen?
,,,
,,
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.