--- Die Natur – Unser Unterbewußtsein - besitzt das ganze Monopol für die Kraft der Heilung. !!!
(Dr. John H. Tilden)
http://www.mediafire.com/view/wbqwy9vb2t97krs/Mit_Toxemie_fangen_alle_Krankheiten_an__Tilden.pdf
Diese Wahrheit… muss man versuchen wirklich vollkommen in sich aufzunehmen…!
by Thora Sattler
Viele haben es schon mal irgendwo gelesen : „ Es gibt keine
Heilmittel!“…und: …“ der Körper kann sich nur selber heilen“…, Aber
beim nächsten mal ist diese Wahrheit schon wieder vergessen… und es
wird nach diesem oder jenen Medikament oder sogenannten, „natürlichen“
Heilmittel, gefragt…
Wir müssen lernen unserem Körper mehr zu
vertrauen. Sowie die folgende Konsequenz ganz zu erkennen: Dass
wir unsere Gesundheit selber in die Hand nehmen müssen – und zwar
täglich haben wir diese Pflicht, unseren Körper fitt, kräftig und
gesund zu erhalten….
Genauso, wie unser Körper sofort nach
einer Verletzung mit der Heilung einer Wunde beginnt… so ist er immer
bemüht, ständig alles im Körper zu heilen, Gifte auszuscheiden, etc.
Wir können unseren Körper nur in seiner Arbeit unterstützen… indem
wir ihm alle Bedingungen geben… die er zum richtigen funktionieren
braucht, wie: möglichst natürliche Nahrung, viel frische Luft, viel
Bewegung, Harmonie… giftfreie Umgebung… etc. ---und wenn der Körper
gerade in einer „Heilkriese“ sich befindet, dann muss man sich
besonders bemühen! Und zwar nicht viel und kräftig was zu essen….
„Nein!“ - Auch nicht Medikamente nehmen oder sogenannte „natürliche“
Heilmittel !!! - sondern man muss dem Körper mehr „Energie“ geben…
Mehr Energie, damit er „mehr Kraft“ hat, sich möglichst schnell
wieder selbst zu heilen.
Wie kann man dem Körper in einer Heilkrise „mehr“ Energie geben?
1. Indem man einfach weniger Energie verbraucht. Wo kann man Energie
am besten „einsparen“? Bei der Verdauungsenergie, denn bei der
täglichen Verdauung braucht der Körper am meisten Energie. Darum hilft
Fasten so gut, wenn man „Krank“ ist, weil es dem Körper „Ruhe“ bei der
Verdauungsarbeit gibt… er sich „voll“ aufs Ausscheiden von Giften (+
Heilen) konzentrieren kann.. --(kurzes oder langes Fasten….
Auch schon das Überspringen einer oder mehrerer Mahlzeiten ..oder „nur
Früchtetage“ kann schon hilfreich sein (Und immer auch an Darmreinigung
denken!) es kommt natürlich auf die „schwere der „Krankheit“=
Vergiftung(sgrad), „aktuellen Verstopfung“,… etc. an)
2. Durch
noch mehr Freude…. Freude produziert Qi-Energie… in unserem Körper, das
ist bewiesen… lachen wir mehr und häufiger… indem wir auch mal Spass
machen… und vor allem immer positiv denken!
3. Durch (noch mehr)
Bewegung (dem Befinden natürlich angepasst, -aber Bewegung ist immer
wichtig!)… Bewegung bringt beste Qi-Energie in unseren Körper! Dadurch
erhöhen wir auch Sauerstoff im Blut und alles kann im Körper besser
arbeiten, wird besser durchblutet..… Negative Energien können
abgebaut werden… (es ist auch wie eine gewisse „heilende“ Meditation (in
Bewegung halt)
So genannte „Krankheiten“ werden immer noch so
verkehrt verstanden!
Dabei gibt es keine Krankheiten! - nur einen im
unterschiedlichen Grad: VERGIFTETEN KÖRPER! by Aintjos Klatu
Arnold Ehret: Mit anderen
Worten, wann immer die Natur bemüht ist, durch ihre Anstrengungen
„fieberhaft“ Schleim und giftige Produkte auszuscheiden, um ein
menschliches Leben zu retten, wird dies als akute Krankheit bezeichnet. Über Generationen hinweg wurde diese gut gemeinte
Anstrengung und beabsichtigte Selbstheilungsarbeit der Natur
mißverstanden und durch Medikamente unterdrückt. Trotz warnender
Gefahrenzeichen wie Schmerzen und Appetitverlust wurde auf reichlicher
und besonders „guter“ Ernährung bestanden.
Ungeachtet der „Hilfe“ der
Ärzte – einer Hilfe, die in Wirklichkeit oft schädlich und gefährlich
für das Leben des Patienten ist, - werden seine Lebenskraft und
besonders seine Fähigkeit auszuscheiden vermindert. Mit diesem Hemmnis
kann die Natur nicht wirkungsvoll arbeiten, sie benötigt mehr Zeit und
dann wird der Fall dann „chronisch“ genannt. Das Wort chronisch stammt
von dem griechischen Wort „chronos“, das „Zeit“ bedeutet.
Für alle noch (Kochkostanhänger.
Arnold Ehret: Versuchen Sie das folgende Experiment: das nächste Mal, wenn Sie
das Menü für einen imaginären Gast servieren. Leeren Sie seine Portion
in einen Kochtopf, wobei Sie die gleichen Mengen nehmen, die Sie selbst
essen und trinken. Rühren Sie gründlich um. Dann halten Sie es auf einem
Herd bei Körpertemperatur nicht weniger als 30 Minuten warm. Tun Sie
den Deckel auf den Topf und lassen Sie ihn über Nacht stehen. Wenn Sie
am Morgen den Deckel hoch nehmen, werden Sie eine große Überraschung
erleben.
Thora Sattler: Was mutet der normale Mensch nur seinem Körper
alles zu? Es ist ein großes Wunder, dass die meisten Menschen überhaupt
noch leben können… obwohl ihr Körper ja in der Regel nur wenige
Prozent Rohkost und dafuer soviele Gifte, Drogen, Medikamente, etc.
täglich in sich hinein(gestopft) bekommt…. da kann man sich echt
fragen… -wieso leben sie noch?
Wir leben alle ständig und schon
immer nicht von der Ernährung… Weder von der Kochkost… noch von der
Rohkost….. wäre es so, dass wir davon tatsächlich leben würden, … dann
müßte ein Mensch, der nur Alkohol trinkt und vielleicht ein paar
Semmeln an Tag isst… sofort sterben.
Wir leben aber in Wirklichkeit von Energie (Qi), frischer Luft, von Bewegung, von Freude, unseren „Lebenswillen“, etc. …
Aber unser Körper braucht die Rohkost um sich von der Kochkost zu reinigen (und zu befreien)… Er kann nicht einfach nichts mehr essen… dann würde er grosse Entgiftungs- Probleme bekommen… und wahrscheinlich an seinen Vergiftungen im Körper sterben.
Unser Körper braucht eine bestimmte „Stimulation“ mit Essen… diese muss in besonders vergifteten Körpern noch „stärker“ sein… und in bereits schon etwas, jahrelang gereinigten „weniger“ sein… so geht es bei der ganzen Rohkostgeschichte nur um einen Reinigungsweg…
Siehe bei Aintjos --> http://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/…/this-is-wa…
…später, wenn unser Körper schon etwas gereinigt ist… und am Tag Appetit aufkommt ..(wir haben weniger „Hunger“ je weniger Kochkostmüll sich in unserem Körper befindet), Aintjos sagt es immer so gut: …dann trinken wir vielleicht einen frisch gepressten Saft…. -braucht es etwas mehr „Stimulierung“ essen wir eine Frucht…. Braucht es noch mehr… essen wir einen Salat…. Haben wir Probleme… seelischer Art, etc… (brauchen Erdung) essen wir z.B. Nuesse.. Gourmet Rohkost… etc…
(dies gilt natürlich nicht für welche, die sich noch in der Umstellungszeit oder Rohkostanfangszeit befinden… da sieht es natürlich anders aus…, da ist es erstmal nur wichtig, von der „Droge“ Kochkost loszukommen… mit möglichst geschmacklich bevorzugter Rohkost…. man muss die Rohkostreinigung in Stufen verstehen… was der eine noch (und schon) verträgt, das verträgt der andere (schon) nicht mehr, oder … erst dann verträgt er es)
So müssen wir lernen, unseren Körper selbst zu "Regeln… !
…-und werden unser eigener“ Arzt“!
Vertragen oder Nichtvertragen..?, das ist immer nur die Frage..
by Aintjos Klatu:
Wenn man es verträgt, so wie viele es vertragen, bedeutet es nicht dass man es wirklich braucht sondern es wird "vertragen" solange die Verdauungskraft ausreicht. Wenn die Verdauungskraft erlischt, dann erlischt das Leben!
...essen ist ein Vergnügen, und es geht nur ums Vertragen und Stimulieren .. aber nicht darum, dass wir davon leben .. Stressregulator, Suchtregulator Reinigungsregulator, stimulieren um aktiv zu sein.. Aber leben können wir auch ohne, nur das wir dann keine Stimulierung haben wenn wir nichts essen, keine Stimulierung um aktiv zu sein, aber leben tun wir trotzdem .. so wenn wir nichts essen, kommen Gifte heraus ... aus tieferen Schichten des Körpers, so kommen die Ereignisse dann gerade zusammen.. dann heisst es: "oh ich habe es mal vertragen" .. so ist es .. es geht um das Vertragen und nicht Vertragen aber nicht um eine Ernährung, etwas dass Energie liefert, weil diese nicht existiert.. die Energie kommt über Nacht im Schlaf, und im laufe des Tages wird diese Energie für das Essen, die Verdauung und Entgiftung verbraucht .. Bewegung liefert Energie und der Schlaf bringt Energie und die Freude und die Musik etc.. aber Essen stimuliert und durch die Entgiftung entsteht Kraft, so schreibt man dem Essen diese Kraft zu, dabei ist das nur eine Entgiftungskraft, siehste ... so leben alle Menschen in einem falschen Verständniss von Kraftproduzierung, in dem sie sich selbst verbrauchen, aber nicht vom Essen sie die Kraft beziehen, sondern von ihrer Lebensenergie die sich verbraucht durch die Stimulierung, deshalb altern wir und die Lebensenergie schwindet. Zu wenig Schlaf zu viel Verbrauch durch Essen ... Essen ist aber wichtig wiederum um sich zu erden weil wir sonst den Stress nicht ertragen .. so geht es alles um das Vertragen, die Vertragenskapazität... wir sind wie eine Kerze dessen Wachs, durch jegliche Stimulierung und Reiz sich verbraucht, abbrennt.
Thora Sattler:
Ein stark vergifteter Körper „verträgt“ normalerweise auch (noch) mehr Gifte.. da er es meistens nicht schafft sich gegen sie zu wehren... während ein reiner Körper ganz klar anzeigt.. was Gifte für ihn sind und was nicht gut für ihn ist. Ein reiner werdender Körper reagiert sensibel.. und wird auch immer noch sensibler.
In einen mit viel Schlacken, Schleim und Giften angereicherten Körper herrscht Chaos und es kann weder auf noch mehr Gifte anständig reagiert werden... noch schafft es der Körper dagegen anzugehen und sich ausreichend zu wehren. … so kann sich ein eigentlich stark vergiftet Kranker.. trotzdem unter Umständen eine recht lange Zeit in so einem „ausser Gefecht gesetzten Vergiftungszustand“ befinden... und hält sich wohlmöglich sogar noch für gesund.
zumal man ja auch noch in der Rgel dabei abnimmt und durch das Ausscheiden vielleicht grad nicht ganz so rosig und wunderbar aussehen kann, da der Körper ja gerade am „kämpfen“ ist, das wissen diese Schlauberger ja nicht.
Dann kommen leicht so dumme Bemerkungen wie: Du musst lieber was „Gescheites“ essen!“ Wenn der Körper bei Rohkost beginnt... die Gifte auszuscheiden, das kann der er ja nur durch bestimmte Massnahmen erledigen.. wie z.über die Haut, mit Pickeln, Schleim aus der Nase,..etc... zu viel Schleim, Gitt Ansamnlungen.. bringen Verstopfungen an einer bestimmten Stelle.. wir können dann nur versuchen... den Körper zu entlasten.... mit Fasten, mit Darmreinigung... mit Ruhe.. (und auch mit Sport)
Weil die meisten Menschen einen vergifteten Körper besitzen, und weil sie nicht mehr dadurch in der Lage sind auf neue Gifte zu reagieren.. entstand bei vielen Dingen der Glaube.. dass etwas Gut= Gesund ist, nur da es vertragen wird.....das betrifft alle Dinge der Zivilisationskost, sowie Drogen.. z.B. Alkohol,.. und Medikamente... Der Mensch wähnt sich im Guten.. während er sich aber in einer steigenden Vergiftung befindet...
natürlich geht das auch nicht auf Dauer gut, …..!
Und so kamen auch noch immer zusätzlichere verücktere Ideen.. was alles gut für den Körper gut und gesund sein soll... Vitamine, Nährstoffpräparate, Spritzen, Eierschalen, Avocadokerne,... und vielem mehr....
Normalerweise verträgt kein Körper Zivilisationskost, andere Gifte, etc. jedoch wurden wir von klein auf süchtig gemacht. Vielleicht hat damals unser kleiner Körper versucht, dagegen noch anzukommen, sich zu wehren... wir haben uns vielleicht mit Bauchschmerzen jammernd beschwert... aber wir haben ja immer wieder und von neuem etwas von der verkehrten Kost nachgestopft bekommen,... sicher unwissend von den lieben Eltern, ....doch wir wurden süchtig gemacht... bis der Körper nicht mehr so sensibel reagieren konnte... und wir nicht mehr so rein waren... und sozusagen das normale „Leid“ mit den unzähligen Krankheiten, Krankheitssymtomen begann...
Wobei die Krankheiten ja nicht das sind... für was viele sie halten... sie sind nur wie Signale....Hilferufe... alle sehen nicht das was eigentlich passiert.. nicht den Grund, warum es passiert... es betrifft alles immer nur einen vergifteten Körper... alles ist eine Einheit! ...das wo und wie ist nicht so ausschlaggebend. Wie immer gedacht wird... immer.. ist der ganze Körper betroffen,.. niemals nur eine Stelle, ein Teil.... .. auch wenn es schmerzvoll und unangenehm ist und wir es nicht aushalten können.. wollen... so haben wir doch uns selber in diese Vergiftungs- Situation gebracht und nur wir selber können uns daraus wieder befreien...
(Thora Sattler)
Are Waerland:
Während des Alkoholverbots in Finnland im Jahre 1918 hatten sich fünf Finnen einige Liter Methylalkohol verschafft. Sie stellten ein Trinkgelage mit dem Erfolg an, daß vier von ihnen von dem gefährlichen Stoff vergiftet wurden und starben. Der Fünfte kam durch und wurde nach seiner Genesung unter der Anklage, verbotene Ware genossen zu haben, vor Gericht gestellt. Auf die Frage des Richters, ob er nicht einsehe, welcher Gefahr er sich ausgesetzt hätte, da doch vier seiner Kameraden an dem Genuß des Methylalkohols gestorben wären, antwortete der Angeklagte, überlegen lächelnd: „Oh, sie sind nicht durch das Getränk gestorben, sondern weil sie so schlechte „Eingeweide“ hatten.“
Wir lächeln überlegen über die Unwissenheit des Mannes und sein kindliches Denken. Aber denken wir nicht ebenso, wenn es sich um Krankheiten unseres Magen- und Darmkanals handelt, und werden nicht zukünftige Geschlechter ebenso mitleidig über uns lächeln wie wir über den Finnen? Man stelle sich vor, daß es in den zivilisierten Ländern eine halbe Million ausgebildeter Ärzte, viele Professoren der Medizin, medizinische Fakultäten und Gesundheitsbehörden gibt, die ebenso naiv über die Einwirkung der Kost denken, wie er über den Genuß des Methylalkohols!
Noch mal... wie ist es ….die Sache mit dem Vertragen... ?
Es ist auch nicht alles gut, nur weil es Rohkost ist! Nicht alles, was roh ist macht auch froh!
Es ist nicht ….und niemals eine Frage des „Gut bekommen könnens“, sondern nur eine Sache des „(noch) vertragen könnens“.. wenn z.B. täglich Nüsse gegessen werden, wenn viel Hülsenfrüchte gegessen werden.. wenn Nüsse und Obst vermischt werden, wenn viel gegessen wird, wenn gegessen wird, wenn wir eigentlich schon satt sind, wenn gegessen wird, wenn wir eigentlich unter Stress stehen,...etc. Es kann gut gehen mit dem Vertraen oder auch nicht.. das ist alles.. bei solchen Dingen.. ist es fast wie ein Lottospiel.. und man darf sich nicht beschweren, wenn man verliert. (und es einem danach schlecht geht)
Ausserdem, bei allem, was wir in unseren Körper hineingeben... gibt’s immer noch neben der Frage nach dem Vertragen... die Frage... was nun damit passiert... und wir dürfen eben nicht davon ausgehen.. das nur, weil es halt vertragen wurde... nicht noch danach umständlich ausgeschieden werden muss und die Entgiftung uns nicht nur zusätzlich Energie raubt, sondern uns auch Unannähmlichkeiten bereiten kann... das betrifft alles... was wir zuviel gegessen haben, was wir schlecht kombiniert gegessen haben, was stark schleimbildent oder schwer verdaulich ist....
Was tut uns sicher gut.... womit liegen wir immer auf der guten Seite?
Das ist so eine Frage... die man ganz klar eigentlich so beantworten moechte.... in der Hauptsache Früchte, mono, und Salat, Gemuese... (nur leicht vermischt)
(ohne Gewürze)
...aber wenn wir an das Vertragen denken... dann liegen wir leider auch hiermit nicht für alle Menschen richtig... denn ein vergifteter Körper kann unter Umständen noch nicht so gute, reine Rohkost verwerten... und nicht vertragen.. darum müssen wir dies einschränken.. es gilt nur für einen bereits gut vorgereinigten Körper.... ausserdem gelten immer folgende Richtlinien noch dazu.... die auch eingehalten werdenwollen...:
1.wenn wir uns in bestimmten Situationen befinden und eine Überempfindlichkeit im Körper gerade haben.. durch Aufregung.. durch Stress,.. durch Ängst.. Leid,... dann kann uns auch die beste Nahrung nichts nützen.. dann sollten wir lieber nichts essen... oder zumindest... vorm essen .. uns beruhigen.. uns wieder erstmal in unser gutes, natürliches Gleichgewicht bringen..
2. und auch ein zuviel des Guten ist niemals gut... so müssen wir diese richtige Menge für uns selbst herausfinden, die uns ausreichend mit Essen stimuliert und doch nicht zu viel für uns ist...
Denn auch das Gute will vertragen werden....
und so mancher erzählt... einem ganz ernst: Ich kann kein Obst essen.. ich kann diese Früchte nicht essen und jenes Gemüse nicht... isst aber z.B. noch Käse und gekochten Krams mit Salz, Brot, Zucker und Co. ….Und muss jeden Tag mindestens eine Tasse Kaffee trinken.. Wer so einen Chaos bei sich im Darm hat... darf sich nicht wundern.
Um beste, 100% vegane Rohkost gut zu vertragen.. dazu muss man schon ein wenig gereinigt sein.. mit Darmreinigung.. langsamer Umstellung auf Rohkost... und natuerlich auch mit Fasten... ein vergifteter Körper kann auf einen frisch gepressten Saft z.B. mit starken Hautreaktionen reagieren.. und auf einen Tag nur solcher, reiner Rohkost mit starkem Durchfall....
Darum müssen wir die Rohkost, wie Aintjos Klatu es so gut sagt: als einen Reinigungsweg sehen... denn Rohkost reinigt unseren Körper ….
Mit der Zeit und einem massvollen und schlau gewähltem Essverhalten, kommt alles wieder ins rechte Lot.... wir bekommen einen immer reiner werdenden Körper.. und was das Vertragen betrifft... kommt auch alles wieder ins Lot.. wir vertragen nur noch das, was uns auch gut tut.. Wenn wir z.b. früher z.B. einen gekochten Teller voll Speisen essen konnten.. dann vertragen wir es nicht mehr... wir fühlen uns, danach, als hätten wir einen Schlag auf den Kopf bekommen... wir fühlen uns unwohl, schlapp, ohne Energie... und der Körper beginnt gleich danach mit dem Ausscheiden.. wir bekommen Schleim in der Nase.. vielleicht Fieber in der Nacht.. mit Sicherheit erhöhte Temperatur.. Pickel im Gesicht... etc.
So kann man es mit dem „Vertragen“ positiv oder negativ sehen!
Ein gereinigter Körper verträgt keine Schlechtkost mehr... das ist nicht negativ zu sehen.. nein, das ist ein Privileg..
Ja, aber schafft das jeder? Nur so naturbelassene, wenig vermsichte Rohkost... Früchte nur mono?
Das ist auch ein Weg dorthin.... bis dahin.... müssen wir einen Kompromiss wählen... und sehen.. was wir vertragen... bis wir dort angekommen sind...
Natürlich gibt es auch den Punkt der „Erdung“, auch der will berücksichtigt werden... Es gibt Momente, nach Stress,... bestimmten Situationen. Umgebungen.. die einen nicht gut tun und alles an unseren Nerven zährt... alte Süchte hochkommen wollen, etc. etc... Wenn man mal etwas anders als sonst essen möchte,... wenn wir mal etwas nicht ganz so gut kombiniertes, etwas eher schwerverdauliches,... halt als Ausnahme zu uns nehmen... dann können wir es eventuell sogar dann vertragen.. weil wir es wollen und unsere Gefühle positiv beeinflusst... auch wenn es trotzdem danach wieder ausgeschieden werden muss... Entgiftet werden muss.. so tut so etwas doch auch mal gut und niemand sollte sich deswegen irgendwelche Gedanken machen.. So etwas sollte aber eine Ausnahme bleiben.. Sonst überwiegt garantiert kein Glücksgefühl mehr, sondern dann zieht es uns erst recht hinunter...
Trotzdem sollte solches sich erden müssen.. auch nicht kopflos geschehen.. sondern mit Verstand.. wir haben immer die Wahl..... (nicht wieder was gekochtes wählen...! Ausser, wir befinden uns gerade noch in der Umstellung oder ersten Rohkostzeit... dann ist das ja noch normal... :D) es kann dann z.B. ein Rohkostgourmet Gericht mal sein... oder Nüsse... z.B.
Im täglichen (und in der Umstellung muss es auch mind. die Hauptsache so sein...), dass wir nur das essen, was wir nicht nur irgendwie „vertragen“.. sondern das, was auch wirklich gut für uns ist!
Und das ist... :
Früchte mono, Salat, Gemüse leicht vermischt, (möglichst ohne Gewürze) als Getränk, frisch gepresster Saft (oder destilliertes Wasser.)
Wenn Rohkost „nicht klappt“…
…es gibt viele Gründe, warum man meinen könnte, Rohkost „funktioniere nicht“….
Aber das alles sind keine wirklichen „Hindernisse“, und erst recht kein Grund aufzugeben! Es gibt nur einen Weg------> dadurch….
-Never give up!
-->…hier alles gut lesen… bei Aintjos Klatu: http://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/…/von-der-ko…
..und hier bei mir (Thora S).:
-Ich werde mit Rohkost irgendwie nicht satt…?
Kochkost ist eine Droge und der Hunger, der entsteht, wenn man keine Kochkost mehr isst, ist kein echter Hunger… es ist nur ein „Suchthunger“ …der zum Anfang sehr stark ist, …man kann sogar bestimmte „Entzugserscheinungen“, wie Zittern, Schweissausbruch, etc. bekommen. –Nicht jeder spührt das so stark. wir sollten aber einfach darüber bescheid wissen und gerade für diese erste Zeit innerlich auch etwas „gerüstet“ sein. Ablenkung ist alles… und läßt uns diese Zeit besser überstehen. Beginnen wir etwas, das uns neu fordert, und was uns vor allem Spass macht und vom „Essen“ Gedanken weg bringt.… vielleicht ein neues Hobby? Oder wir planen gerade in dieser Zeit etwas zu machen, was uns gut tut und unsere ganze Aufmerksamkeit fordert… vielleicht ein neues Bild zu malen, Gitarre zu lernen, etc. …, Sport,… viel Sport hilft auch und zwar gleich auf mehrfacher Weise… zum einen bei der Ausscheidung, dass wir schneller und angenehmer die Gifte der Kochkost loswerden… , daß wir beste Qi-Energie in unseren Körper bekommen und wir gleichzeitig dabei Freude und Spaß haben (und beschäftigt sind, also keine Zeit zum Essen haben). Ausserdem bauen wir Muskeln auf und helfen somit unseren Körper neu , und viel schöner und besser zu erschaffen.
Wenn der „Suchthunger“ nach etwas „Gekochtem“ ruft, und wir essen und essen …natürlich: Rohkost… und werden aber von der Rohkost nicht satt… dann müssen wir schon etwas hart sein mit uns… --ich habe das ja auch geschafft… auch wenn ich gerne gekochte Spaghetti, Käse und Schokolade ass… „grin“-Emoticon --- und wenn ich das geschafft habe, davon loszukommen,… dann schafft das jeder, da bin ich mir sicher! „grin“-Emoticon --- also der Wille muss natürlich da sein und dann klappt es. Und für den „Willen“ braucht es, besonders für die „Durchhaltekraft“ auch genug Wissen… warum es besser ist, Rohkost zu essen… ohne diesem Wissen, wird es nichts! Also wenn man noch keine Bücher über Rohkost gelesen hat, dann ist jetzt in der Umstellungszeit es super, auch um richtig und ausreichend genug motiviert zu sein. Alle Bücher über Rohkost sind erstmal gut. Aber besonders die der alten Rohkostpioniere. Und vor allem…. Die gesamten Dateien von Aintjos Klatu, oben siehe Link´, gut durchstudieren ( danach ist man so schlau, dass man sich nichts mehr vormachen lassen muss, denn man versteht dann alle Zusammenhänge,… und es ist beste, investierte Zeit und auch beste Ablenkung, garantiert! „grin“-Emoticon )…
Man darf zum Anfang, in den ersten Tagen, Woche, …noch sich richtig mit Rohkost „voll essen“, das beruhigt nämlich immerhin. Wenn man ein paar Tage geschafft hat, ohne Kochkost oder nur mit wenig Kochkost auszukommen (dran denken, die Umstellung sollte ja besser langsam geschehen, also darf noch etwas Gekochtes gegessen werden, aber bitte nur Kochkost, die nicht soviel „Suchthunger“ produziert und das ist nur--> gekochtes Gemüse.. möglichst salzfrei oder mit fast keinem Salz , auf jedem Fall mit 0 % Kochsalz ) dann wird der „Suchthunger“ weniger… da sich weniger Kochkostgifte im Körper befinden…. Dann wird es leichter… und man gewöhnt sich an die Rohkost.
Dieses Gefühl der „Sattheit“ mit Kochkost, an das wir uns ja gewöhnt haben, ist wie eine sehr „starke Sättigung“ aber im Grunde handelt es sich nur um „eine starke Vergiftung“ die wir aber als gute „Sättigung“ missverstehen… daran müssen wir uns gewöhnen, denn wir überlasten nun beim Essen mit Rohkost ja nicht mehr unseren Körper, sondern wir geben ihm nun eine gewisse „Stimulanz“ mit roher Kost. Das ist völlig was anderes… wir müssen das Gefühl der neuen „Sattheit“ erfühlen lernen.. wann es reicht, …wann es genug ist. Und das ist nicht dann, wenn wir kurz vorm „Platzen“ sind… das ist dann, wenn wir noch etwas (ein klein bischen) essen könnten… aber es reicht, ..„gut“ ist.
Es wird uns mit der Zeit immer glücklicher und zufriedener mit der Rohkost machen…. Und wir spühren dann ja auch die stärkere Energie, die wir mit Rohkost zur Verfügung haben… und auch wenn wir gegessen haben… da gibt es keine Müdigkeit, so wie sonst mit der Kochkost, wo wir danach eigentlich etwas Ruhe brauchten… da könnten wir gleich schon wieder losspringen… losrennen… soviel Energie haben wir…. „grin“-Emoticon „heart“-Emoticon
Ich werde zu dünn…
Wenn wir uns umstellen, dann beginnt der Körper sofort mit „Ausscheidung“. Endlich bekommt er weniger „Gifte“ er kann „aufatmen“… schneller und besser arbeiten… und besser Ausscheiden… damit beginnt er auch sofort! Der Körper beginnt damit alle angesammelten Gifte.. aus allen Ecken und Winkeln des Körpers… alles, was er schaffen kann… hinauszuwerfen… und man wird dann (in vielen Fällen… ) dünn.
Das ist unterschiedlich und es spielt die Muskelmasse, die man hat noch eine grosse Rolle… hatt man keine oder noch nur wenig aufgebaute Muskulatur, dann fällt der Unterschied etwas krasser auf… wie auch bei mir damals.. als ich bald nach der Umstellung nur noch 39 kg und 42 kg.. etc. wog… (ich bin 163cm gross) trotzdem fühlte ich mich dadurch nicht unwohl, nicht unattraktiv,… denn ich kaufte mir einfach engere, neue Kleidung.. und die Sache passte wieder. Dafür hat man aber ja eine reinere Haut, strahlendere Augen… etc. Macht Euch auch bitte die positive Veränderung richtig bewusst… die Menschen, die nur das „duenne“ sehen wollen, sehen nur das. Aber die anderen sehen auch die neue Energie… die neue positive Veränderung! (anderen Leuten kann man es sowieso nie oder schlecht recht machen,… sie haben eh nur Einwände… wenn sie Gegner von Rohkost sind)
Diese „Dünnheit“ geht aber vorbei… ist nichts „bleibendes“…. Denn auch mit Rohkost nehmen wir wieder zu. Auch ich habe nach einem Jahr wieder begonnen von alleine zuzunehmen. Ich nahm seitdem immer wieder leicht etwas zu, nur durch etwas mehr Avocados… viele Bananen, etc. (was ich dann mit etwas Fasten und mehr Sport, auch wieder schnell loswerde)
Spätestens dann… wenn wir uns „zu dünn“ fühlen, sollten wir mit Sport beginnen. Das ist die einzigste und die beste Möglichkeit um zuzunehmen(beste Muskelmasse, kein Fett, keine Schlacken). Dazu genügt nicht ein bischen Sport, sondern dazu müssen wir auch täglich gut und viel trainieren…. !!! Was auf jedenfall täglich gemacht werden sollte: Liegestützen, Kniebeugen, Hanteltraining (nicht jeden Tag, immer mal auch wieder einen Tag frei lassen… das ist gut für die Muskeln) , sowie Laufen, Seilspringen.. oder etwas, das uns halt richtig fordert.
Ich fühle mich schwach ?,..
…besonders am Morgen Kann es leicht passieren, dass wir uns schwach fühlen. Das ist aber nicht, weil etwa die Rohkost schlecht wäre und uns schwächlich werden läßt…
Diese „Schwäche“ kann immer noch mal vorkommen… das heisst nicht, dass wir darum etwas „kräftiges“ brauchen, das wäre das verkehrteste, was wir machen könnten… -keine Nüsse, keine Riesenmahlzeit… wie gesagt .. höchstens ein bischen Früchte… oder einfach warten (eventuell ein bischen trinken, das kann sogar hilfreich für die Ausscheidung sein… ) , bis es wieder vorbei geht.. man kann auf seinen Bauch achten.. vielleicht rumort er… man hört die Darmtätigkeit… und vielleicht sogar kann man etwas Bauchmassage machen… der angebliche „Hunger“ verschwindet bald wieder.. und man fühlt sich besser.
Der Grund liegt einfach darin, daß die Ausscheidungsphase noch bis 12 Uhr mittags andauert. Darum sollte man ja eigentlich in dieser Zeit auch gar nichts essen, damit unterstützt man dann am besten die Ausscheidung, wenn man den Körper bis zum Mittag ganz in Ruhe lässt (etwas trinken kann man aber) und hat dann den ganzen Tag sogar weniger Hunger. Gerade zum Anfang der Rohkost fällt einem das vielleicht schwer und man kann Früchte (und Kräuter) am Morgen erstmal noch essen… wenn dann weniger Kochkostgifte im Körper sind, dann fällt es leichter, auf die Rohkostmahlzeit am Morgen zu verzichten und es reicht, nur etwas zu trinken. Am Mittag beginnt man dann mit der 1. Früchtemahlzeit… und man wird sehen, dass man den ganzen Tag viel weniger „Hunger“ hat, als wenn man schon am Morgen die Ausscheidungsphase (ständig) unterbricht.
Ich bekomme sofort gesundheitliche Probleme, dass ich wieder mit Rohkost aufhören muss…
Der Körper nutzt sofort die Möglichkeit auszuscheiden, wenn man mit Rohkost beginnt. Es kann sein, dass man plötzlich Pickel oder Pusteln bekommt oder dass man z.B. Durchfall hat.
Das ist absolut kein Grund zum Arzt zu rennen… denn der würde genau das verkehrte machen… und uns nur die mist Medikamente verschreiben, um unsere Ausscheidung zu unterbrechen und um diese für unseren Körper wichtige Ausscheidungsphase wieder zu verhindern und uns noch mehr zu vergiften.
Aber unser Körper muss ja ausscheiden!!! Anders können wir nicht gesund werden.
Also was tun, wenn uns sofort der Körper solche „Unannehmlichkeiten“ beschert? Ich meine, einfach diese „Heilkriese“ durchstehen…. Denn es geht wieder vorbei. Auch wenn es einige Tage dauert. Wir können versuchen, mit Darmreinigung(Einläufen), wenig essen… in der Hauptsache Gemüse… teil roh/teil gekocht… und Gemüsesäfte (Mohrrübensaft oder Mohrrübensaft mit Gurke… z.B.).. (mit Früchten reicht es vorerst nur den Tag zu beginnen), es wieder in den „Griff“ zu bekommen. Besonders Wildkräuter helfen schnell ein basisches Gleichgewicht in den Körper zu bekommen und Gifte „abzupuffern“. Also sehr gut, wenn man welche sich besorgen, und in den Salat, etc. integrieren kann… Gut wäre für die ersten Umstellungstage, wenn wir uns die Freiheit nehmen können… mal nicht arbeiten gehen zu müssen. Um sich für diese Zeit wirkliche Ruhe mit Freiheit dabei, gönnen zu können.
Es gehen aber alle Übelkeiten, eventuelle Probleme, wieder vorbei… und wir fühlen uns bald wieder besser. Mir ging es die ersten 2 Wochen in der Umstellung so schlecht und übel.. als wenn ich sterben müsste, danach ging es dafür aber steil bergauf… fühlte mich bald schon so super, wie ich es vorher nie kannte oder mir hätte vorstellen können! Also,… -Nur ein bißchen Geduld!
Und immer täglich auch den Bauch massieren, am besten am Morgen… dann auch die tägliche Bewegung nicht vergessen… und viel gute, frische Luft, auch in der Nacht. Was stören schon irgendwo mal Pickel, etc. und auch den unangenehmen Durchfall kann man doch durchstehen, wenn man weiss, dass es danach so eine tolle Belohnung, …so einen „Energiegewinn“ , gibt. Es gibt viele Menschen, die bei der Umstellung auf Rohkost, an Durchfall leiden.
Es schmeckt mir einfach nicht….
…das ist ganz normal und man darf und kann auch gar nichts anderes erwarten. Die Zunge, der Geschmackssinn ist noch völlig überstimuliert. -Überstimuliert von der (zu)heißen Nahrung, von Salz, scharfen und starken Gewürzen und von chemischen Mitteln, die unnatürlicher Art sind und unseren Geschmackssinn von sich abhängig machen und den Geschmackssinn verwirren und verfälschen.
Aber je länger wir diese, für uns unnatürlichen und falschen Dinge meiden, um so mehr verändert sich wieder unser Geschmackssinn hin zum natürlichen… und wir werden plötzlich erstaunt feststellen… wie lecker pure Rohkost eigentlich schmeckt! Das wird dann ein Geschmackserlebnis sein, wie wir uns es vorher nicht vorstellen konnten. Und wir werden überrascht erleben… wie lecker und köstlich Rohkost schmeckt!!!
Also, Ihr könnt Euch auf jedenfall schon drauf freuen und neugierig sein. Glaubt nicht zu wissen, wie Rohkost schmeckt, wenn Ihr noch so stark vergiftet seid, dass Euch alles rohe langweilig und fade vorkommt.. …. Es kommt der Tag… wo ihr wieder richtig schmecken könnt… und ich sage Euch….. : Ihr werdet begeistert sein!!!
Mein Partner, Umfeld ist so stark dagegen… ?
Es gibt viele Dinge, die uns die Rohkost schwer machen können. Mit zu den schwierigsten Sachen gehört, wenn der Partner nicht oder nur sehr wenig Rohkost essen möchte und noch nicht mal Verständnis dafür zeigt.
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Euren Partner so lieb habt, dass Ihr trotzdem bei ihm bleiben möchtet, und eine Lösung suchen wollt, die neue Rohkost und die Normalkost des Partners irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Ich meine auch es kann gut gehen, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es unter Umständen schon sehr schwierig werden kann. Zum einen, da man ständig diese Dinge, die man ja eigentlich nicht mehr essen möchte, trotzdem um sich ertragen muss und zum anderen, da man ja auch weiss, dass der Partner sich ja mit gekochtem schadet.. und besonders im Krankheitsfall dies als Belastung auch noch so tolerieren und hinnehmen muss. Es kann natürlich auch gut gehen, aber es kann auch leicht zu Streit kommen. Man sollte informativ und lieb versuchen dem Partner zu erklären, warum man Rohkost ab jetzt leben möchte und dass man nicht erwartet, dass er dasselbe tut, nur dass er etwas Verständnis dafür zeigt. (damit fühlt sich der Partner „frei“, nicht gedrängt… das ist wichtig, und so gibt es vielleicht die Chance, dass er oder sie irgendwann doch noch „folgen“ kann.)
Natürlich kann man als Frau tolle Salate machen… als Frau oder als Mann.. den anderen Partner versuchen auf geschmacklicher Ebene mit Rohkost zu verwöhnen und zu begeistern, auch das ist eine Möglichkeit. Denn als Frau hat man dazu ja schon mal geschickt die „Fäden in der Hand“ … aber auch als Mann kann man die Frau natürlich ebenso versuchen mit Rohkost zu verwöhnen.
Nur wenn absolut negativ auf Rohkost reagiert wird, und der Partner immer wieder bewusst „Streit“ dagegen sucht, so dass einem die Umsetzung mit Rohkost richtig schwer gemacht wird, … so würde ich vielleicht doch raten… sich von dem Partner lieber zu trennen… denn das Essen… ist schon ein sehr wichtiger Punkt… man kann sich nicht krank machen.. nur weil der Partner das aus Unwissenheit oder Sturrheit so möchte…
So verhält es sich auch mit negativ debattierenden Bekannten und Verwandten. Lieber alleine, ohne Verwandten, etc. sein eigenes Ding durchziehen und sich nicht beirren lassen, als nur wegen ihnen viel Stress haben, der einen auch noch viel Nervenkraft kostet und noch gesundheitliche Probleme bringen kann.
Leider gibt es halt Menschen, die wird man nie ändern können… die sind in einem bestimmten „Level“ wo sie so etwas nicht begreifen können und wollen… durch ihre Erziehung, ihre festgefahrene Gewohnheit sowie „niedere Einstellung“. …und wir müssen alle so akzeptieren, wie sie sind. Wir können uns nur freuen, was wir selber erkannt haben und dafür dankbar sein. Jeder ist seines Glückes Schmied!
-Aber wir müssen nicht leiden, nur weil andere nicht begreifen können. Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
und fand natürlich bald schon wieder neue Freunde, neue Bekannte… und …auf einer ganz anderen Ebene… „heart“-Emoticon
Ich „falle immer wieder um“, ich schaffe es einfach nicht….
Ich kann Dich „trösten“ eigentlich ist es normal, dass man ein paar „Anläufe“ braucht oder dass man immer mal zum Anfang „schwach“ werden kann.. und noch mal etwas „anderes „ isst.
Also … never give up!!! Die „Rückfälle“ werden weniger werden! Ganz sicher!
Bei Kindern: Sei das Beste Vorbild… mit sanfter Erziehung in die richtige Richtung… -->
Erlaube nicht alles… versuche am Anfang „deals“ zu schliessen… mal noch was (nicht so schlimmes) erlauben, aber auch in die richtige Richtung lenken… einfach bestimmte Dinge, die besonders schlimm sind, nicht mehr im Haus haben. Langsam die starken Gewürze reduzieren… Damit der Geschmack sich wieder normalisieren kann.
Die Kinder unbedingt mit beim Einkaufen einbeziehen… aber nicht schwach werden und schlechte Dinge, Süßigkeiten, etc. kaufen… sondern lieber in den Naturkostladen gehen… und dort was wählen… Gemüse auf dem Markt, etc. kaufen.. oder mal gemeinsam zu einen Biobauernhof mit Hofladen fahren.. und das Obst und Gemüse das Kind selbst aussuchen lassen… schön wäre es auch, wenn das Kind beim Essen machen helfen kann.. oder sich selber sein Essen dann nach einer Zeit alleine macht. Meine Kinder machen sich so gut wie immer ihr Essen selber. Das finden sie so auch am besten. Und wir essen alle anders. Jeder hat seinen „eigenen Salatteller“… und jeder Teller sieht dann ganz anders aus. Wir müssen weg vom … Du musst „das“ essen… warum nicht die Kinder wählen lassen? Sie müssen es ja auch essen… aber natürlich nur beim Obst und Gemüse wählen lassen, sonst kommt in den Einkaufswagen nur Schokolade und Eis und Pommes…
-Und hole Dir immer wieder gute Motivation…. … in Form von:
Guten Rohkostbüchern… (Shelton, Franz Konz, Arnold Ehret, Walker, Wandmaker, …etc. ) um zu wissen, warum man es tut… warum es wichtig ist, so zu handeln und nicht anders!…. Das ist wichtig!!!
Hole Dir Motivation durch das Treffen mit Gleichgesinnten!
Treffe andere Rohköstler zum Austausch, wandern und zum gemeinsamen Essen (Potlucks..etc. ) das stärkt und das tut gut und hilft durchhalten.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du „stark“ genug bist und immer noch „stärker“ wirst, …und vor allem, dass Du es schaffst!
Und wenn Du es geschafft hast, dann kannst Du sehr stolz auf Dich sein!
-Und denke dran, Du bist dann auch ein Vorbild für alle anderen, die es noch nicht geschafft haben, auch wenn Du es nicht unbedingt verbreiten möchtest, alleine Du, wie Du bist, bist dann vielleicht einmal der Anreiz, dass jemand anderes Dir folgen kann… … und dadurch, dass Du Dich nicht mehr von der Industrie abhängig machen läßt, bist Du mehr frei!
Du hilfs sogar mit, die Welt zu retten… denn die Kochkost bringt nur Zerstörung, auf allen Ebenen. auch wenn es Dir noch nicht so ersichtlich und bewusst ist, so ergibt eines zum anderen… genau das, was wir heutzutage erleben, die ganze Oberflächlichkeit, Streit, Missgunst, Verbrechen, Gewalt, Krieg, etc.
Und die verkehrte Nahrung, die Zivilisationskost ist die (Haupt) Ursache! … und soviel Leid, etc. könnte vermieden werden, wenn alle Rohkost essen würden…
…denn vegane Rohkost ist der Beginn… für eine neue, friedlichere, und bessere Welt !
Tägliches Training, ...Bewegung, ... ist soooo wichtig!
--Leben ist Bewegung... nicht Stillstand----
Are Waerland:
Der ruhende Mensch nimmt etwa: 2 Liter Sauerstoff in der Minute auf und verteilt ihn an alle Organe des Körpers.
Die Sauerstoffmenge vergrößert sich um 20 bis 30 % bei sitzender und stehender Körperhaltung. Gehen vermehrt sie um 60% und Laufen um 90%.
Laufen ist eines der besten Mittel, den Körper zu erhitzen. Es bewirkt, dass das Blut zu den einzelnen Organen jagt und jeder Zelle den lebenswichtigen Sauerstoff vermittelt. Gleichzeitig trägt es die Abfälle und Giftstoffe weg, die sich besonders bei sitzender Lebensweise und bei Völlerrei in reichlichem Masse ansammeln. Das Laufen wirkt wie ein Bad. Es öffnet alle Porren der Haut, durchlüfttet die Kleidung, regt die Nerven an, bringt, bringt die Blutgefässmuskeln in Tätigkeit, versieht das Blut mit Sauerstoff, verbrennt alle Abfälle in den Geweben und lässt uns für späteren Bedarf einen Sauerstoffvorrat zurück. Dieser Sauerstoffüberschuss wirkt sich im Körper durch grosse Energie und Spannkraft aus. Sorgen verschwinden wie der Nebel vor der Morgensonne im Juni. Schwierigkeiten scheinen nur da zu sein, um überwunden zu werden. Arbeit wird zur Freude. Das Leben ist herrlich... während Sauerstoffhunger uns matt und faul macht; wir schnappen nach Luft sind reizbar und sehen alles schwarz!
Altern ist nichts anderes, als das allmähliche und unfreiwillige Nachlassen unserer Körperkräfte. Wenn Sie immer langsam und behutsam Schritt vor Schritt gehen, werden Sie mit dreissig Jahren ein alter Mann sein. Aber wenn Sie mit 60, 70, und 80 täglich wenigstens 10 oder 15 Minuten laufen, werden Sie das Alter nie kennenlernen. Sie werden sich bis zum letzten Tag Ihres Lebens jung erhalten und dem Tod lächelnd ins Angesicht sehen, denn er wird nicht als
Folge eines verzehrenden Fiebers einer Brustfell-oder Lungenentzündung zu Ihnen kommen, sondern so, wie es die Natur vorgesehen hat. Das Herz steht plötzlich still, wie eine Uhr, deren Feder abgelaufen ist.
Der grosse Anatom Sir Arthur Keith sagt in einem seiner wundervollen Bücher, dass wir unseren Organismus mindestens einmal am Tag aufheizen, ihn sozusagen auf seine höchste Leistungskraft prüfen sollten. Dies ist sicher ein weiser Vorschlag, der in vollem Einklang mit einer gesunden Physiologie steht. Denn die vielen Tausenden von Zellen in unserem Körper, alle Organe, Muskeln, Blutgefässe, Nerven und Knochen können nicht gesund und dienstbereit sein, wenn wir sie nicht täglich auf die Probe stellen.
Thora S: -Darum: ..heute schon geturnt?
(nach den Tips von B. Gasper, danke dafür!)
1.Aufwärmen vorher ist wichtig. Dazu kann man ein paar gymnastische Übungen machen, eine Runde joggen gehen, Yoga, 10 oder 15 Minuten Seilspringen...eine Weile auf auf den Stepper,....wie man halt gerade Lust, Laune und welche Möglichkeiten man hat.
Auf jedenfall sollte man sich etwas vorher bewegen, damit es nicht zu einem Muskelkrampf oder Muskelriß kommt.
2.Vorher sollte man nichts essen.. ca. 2 Stunden vorher.. dies gilt aber für Normalköstler.. Nach Obst brauchen wir fast keine Pause.. nach Salat eine kleine Pause... , trinken kann man vorher aber etwas.
Die richtige Tageszeit fürs Training ist abhängig von den persönlichen Bedürfnissen, Vorlieben und vom pers. Tagesplan. Ich mag am liebsten mit den Hanteln am Abend, vorm Abendessen oder mit einem Abstand danach, traninieren.
Gut ist es danach etwas Obst, etc. zu essen.. das ist aber keine Bedingung.. es kann aber dem Muskelwachstum förderlich sein. Man kann, wenn man das Bedürfnis hat, auch danach etwas trinken.. auch gut ist ein frisch gepresster Saft danach. -Allerdings nehme ich danach meistens nichts.. aber wenn es gerade passt, und ich am Abend trainiere, dann esse ich danach etwas Obst und mit etwas Abstand danach, den Abendsalat.
3.Trainiert wird am besten mind. 2 bis 3 mal die Woche. Regelmäßigkeit ist wichtig! Es kann natürlich auch häufiger trainiert werden. -wichtig ist, zumindest einmal in der Woche eine Pause einzulegen. -das soll nicht heißen, das man dann gar nicht tranieren sollte.. aber halt dann kein Hanteltraining, ...-etwas anderes.
4.Welche Hantel ist die Richtige? Das kommt drauf an... Für Anfänger,... ist sicherlich eine 3 kg Hantel ausreichend.. wenn man schon etwas mehr Muskeln hat, dann kann man eine 5 kg Hantel nehmen. Ich benutze solche und wenn man schon noch mehr Muskeln aufgebaut hat, dann sollte man das Gewicht noch erhöhen.(dafür eigenen sich gut solche Hanteln, wo man noch Gewichte ergänzen kann.
Was macht man, wenn man nun keine Hantel hat? Training mit Gewichten ist schon wichtig. Man kann z.B. Flaschen mit Sand oder mit Steinchen füllen.. das hatte ich so im Urlaub in Italien gemacht. Man kann auch sich etwas anderes einfallen lassen.. z.B. einen schweren Rucksack heben(hatte ich während der Fahrt, im Zug, Bahnsteig, etc. gemacht..), etc... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
5.Den Rücken bei allen Übungen gerade halten. Sollte man Rückenschmerzen bekommen, dann lieber einen Tag Pause machen. Man sollte sich auf jeden Fall nicht überfordern.
6.Jede Übung muss langsam gemacht werden. Das ist ganz wichtig. Wenn wir nur einfach schnell die Hanteln hochschleudern betrügen wir uns selbst. Es geht zwar schön einfach so, aber es bringt nichts für unseren Muskelwachstum...
7. Bei den Übungen sich drauf wirklich konzentrieren und nach jeder vollendeten Übung… sie auch etwas nachspühren.. (nachfühlen)
Dann geht es mit dem Hanteltraining los...
Wir wollen ja gerne Muskeln aufbauen..
dazu trainieren wir am Besten auf Maximalkraft.
-Wir können aber auch auf Ausdauerkraft tranieren...
Als erstes machen wir dafür den Test: Wir machen soviele male die Übung, wie wir es nur schaffen.
Hanteltraining auf Maximalkraft:
Wollen wir auf „schnellen Muskelwachstum“ trainieren, trainieren wir auf Maximalkraft. Das heisst, wir nehmen von der Anzahl der Male wieviel mal wir die Übung machen konnten, im Test, ca. 85% und trainieren in 3 - 4 (für Fortgeschrittene ist 5 mal auch super) Durchgängen pro Training.
Hanteltraining auf Ausdauerkraft:
Ist uns mehr die Ausdauer wichtig, ...und sind wir auch mit langsamerem Muskelwachstum zufrieden, dann trainieren wir auf Ausdauerkraft. Wir nehmen von der geschafften Anzahl vom Test nur ca. 50% und trainieren diese Anzahl der Übungen dafür in ca. 30 bis 50 Wiederholungen.
Übungsbeispiele (die wichtigsten Übungen):
Bankdrücken:
Wir legen uns auf den Rücken hin, die Beine können etwas, leicht aufgestellt sein... Nehmen in jede Hand eine Hantel und stemmen sie langsam, über unsere Brust, nach oben. Dabei auf das Handgelenk achten. Es sollte nicht abgeknickt gehalten werden, sondern gerade.
-Vielleicht in Sätzten zu 4 mal 20 mit jeweils ca. eine Minute Pause dazwischen. (oder wir machen z.B. 20, 10,10 Übungen) -(Wie viel mal die Übung ausgeführt wird.. hängt ja vom pers. Test ab,.. siehe oben)
Kaputze:
Dieses Training kräftigt den Kaputzenmuskel und das ist sehr wichtig, wenn man z.B. wie ich immer schwere Rucksäcke, etc. tragen tut....
Man nimmt eine Hantel in die Hand und hält sie mit beiden Händen hinter den Kopf. An das Handgelenk dran denken, das es gerade ist, nicht abgeknickt. Dann Die Hantel immer gerade nach oben stemmen. An den Kopf denken, das man sich nicht anschlägt... (Vielleicht 4 mal 10 Übungen..)
Armbeuge Bizepts:
Wir halten die Hantel vor uns, Arme lang ausgesteckt nach unten, , die Hantel mit der offenen Hand nach oben (bzw. vorne, wenn Arme ganz ausgestreckt ) gehalten.
Dann stemmen wir die Hantel langsam nach oben und langsam wieder zurück nach unten.
Unser Training für Maximalkraft könnte so aussehen: 15, 15, 15, 15 Übungen …
(es ist aber auch nicht schlimm, wenn wir zum Anfang so üben: 15, 10, 10 das wäre auch OK)
Wir können nur abwechselnd mit einer Hantel üben oder mit beiden gleichzeitig... das bevorzuge ich, dann ist man auch schneller mit der Übung fertig.
Seitheben:
Die Hanteln in der ausgestreckten Hand locker am Körper herunter hängen lassen. Wir stehen, Rücken ist gerade. Dann heben wir die Hanteln lansam seitlich direkt am Körper hoch, bis auf Brusthöhe und wieder zurück. -Vielleicht so..: 4 mal 10 Übungen...( oder etc... )
Fliegenklatsche:
Wir liegen auf dem Rücken auf dem Boden und haben in jeder Hand eine Hantel neben unserem Körper. Wir strecken unsere Arme gerade nach links und nach rechts am Boden aus.. und stemmen nun beide gleichzeitig hoch und in die Mitte über unsere Brust, .. wie eine Fliegenklatsche....und wieder zurück...
(Vielleicht 4 mal 15 Wiederholungen,... oder etc.)
Zusatz-
Bein-Übung mit Gewichten:
Wir sollten nicht „einseitig“ trainieren.. auch dran denken, das der ganze Körper trainiert werden will.. sit ups... Bauchtraining, Liegestützen, etc. , sind genauso wichtig. - nicht Dehnungsübungen, Yoga, etc. vergessen!
-Noch eine Übung, die man gut mit Gewichten, die man um die Beine befestigen kann, trainiert. Zum Anfang reicht es aber auch, diese Übung ohne irgendwelche Gewichte auszuführen. Man kann auch, falls man solche Gewichte für die Beine nicht hat, einfach einen schweren Rucksack, ...etc. sich an die Füße hängen... Wer viel Radfahren tut, braucht diese Beinübung nicht zu machen...
Also: Man setzt sich auf einen Stuhl und hebt (mit Gewicht an den Beinen, die Beine gestreckt langsam.. mit Betonung auf langsam.. hoch. Am besten beide gleichzeitig, falls man aber nur ein Gewicht hat, halt erst eine Seite und dann die andere... 3 Sätzte mit jeweils einer Minute Pause sind gut und ausreichend.
(Diese Übung kann man unter Umständen auch z.B. machen, während man am Computer sitzt...)
-
- Morgenstund’ hat Gold im MundDer zivilisierte Mensch stirbt durch Selbstvergiftung!
(…wie entgiften wir am besten….? )
„Wissed ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig –der seid ihr.“ (1. Korinther 3:16, 6:19)) -->(das gilt Religionsunabhängig )
Are Waerlands Texte sind einfach so super:
Waerland: …Die große Mehrzahl von allen, die von der gewöhnlichen bürgerlichen Kost leben, ist im Alter von 50 bis 60 Jahren schon schwer durchgiftet. „Das Lebensfeuer flackert mit verußter Flamme. Es bedarf nur eines kleinen Hauches – eines kalten Zuges am Fenster – um es zum Erlöschen zu bringen. Die meisten „Leckermäuler“ sterben zwischen 56 und 60 Jahren. Ein typisches Beispiel hierfür bieten alle Schwerbäuche mit ihrem voluminösen Körperumfang, der von der Art ihrer Ernährung spricht. Sie erhalten in der Regel von 56 Jahren ihre Rechnung präsentiert von Mutter Natur. Die meisten meiner Studienkameraden sind mit 60 Jahren oder ungefähr in diesem Alter fortgegangen. Personen mit ungewöhnlich starken Nieren und guter Leber können mit der zivilisierten Kost etwa zwanzig Jahre länger aushalten. Reiter und Tennisspieler gehören zu den Längstlebenden. Durch ihr bewegliches Leben halten sie ihren Körper in einer besseren Verfassung und Entgiftung als die Stillsitzenden. Ein stillsitzendes Leben ist nämlich gleichbedeutend mit einer chronischen Vergiftung. Magere Menschen, die Wenigesser sind, belasten ihren Körper weniger mit Abfallstoffen und unnötigen Verdauungs-und Stoffwechselaufgaben als Vielesser und sind demzufolge der Anhäufung von Giften weniger ausgesetzt.
Dr. Haig teilte den Tag in 3 Entgiftungsperioden:
I. 4-12 Uhr =7 (Werte der Entgiftung)
II. 12-20 Uhr=5 (W. d. Entgift.)
III. 20-4 Uhr=3 (W. d. Entgift.)
Bouchard konnte auch beweisen, daß ein mit Sport und Wandern, im Freien zugebrachter Tag die Giftabsonderung durch den Urin während der folgenden Nacht um ein Drittel verminderte, so daß folglich die Bewegung im Freien und die bessere Sauerstoffversorgung des Blutes die Aussscheidung von Schlacken und Giftstoffen vorher beschleunigte, daß diese letzteren also um ein Drittel vermindert werden gegenüber denjenigen, die bei mehr stillsitzendem Verhalten entstehen. Dies erklärt das Wohlbefinden und den ausgezeichneten Nachtschlaf nach einem Tag Fußwandern, Bergsteigen, Radfahren oder Skilaufen.
„Nichts trägt in höherem Grade zur Absonderung von Harnsäure aus dem Geweben und dem Körper durch den Urin bei als Morgensport“; sagt Dr. Haig. Dasselbe sagt auch Bouchard – nur mit dem Unterschied, daß er an der Stelle der Harnsäure alle Stoffe, die durch den Urin und die Galle abgehen, einschließt und von einer allgemeinen Entgiftung des ganzen Körpers spricht, nicht nur durch den Urin, sondern durch sämtliche Ausscheidungsorgane. Dies war ein großer Schritt weiter als Dr. Haigs Harnsäuretheorie.
Sir Arthur Keith erwähnte Waerland gegenüber, warum die Stunde von 3-4 Uhr immer „the black hour“ –die dunkle Stunde genannt wird. Weil sie nämlich für alle, die von der gewöhnlichen Kost leben und an Schlaflosigkeit leiden, und auch für Kranke im allgemeinen, die qualvollste Stunde ist . Dann sterben auch die meisten kranken Menschen, die von der gewöhnlichen Kost leben. Der Nachtschlaf ist ja die Zeit inneren Wirkens, die große Aufspeicherungs-, Erholungs- und Erneuerungsperiode, an deren Ende, zwischen 3 und 4 Uhr, die Anhäufungen von Schlackenstoffen und Toxinen am größten sind.
-Für alle diejenigen, die dagegen hinreichend lange von einer gut zusammengesetzten laktovegetabilischen Kost leben und lebten, ist diese Stunde eine der leichtesten und behaglichsten, weil sie gerade dem Erwachen vorangeht, wo die Erneuerungsvorgänge des Schlafes sich ihrem Schluss nähern und alles im Körper geputzt und fein und gut geordnet ist für den kommenden Tag.
„Erst am Morgen sind Magen und Dünndarm vollkommen leer“, sagt der schwedische Magenarzt Dr. Robert Dahl, was zeigt, daß auch er damit rechnet, daß eine gewisse Verdauungsarbeit normalerweise während der Nacht bis zu den frühen Morgenstunden vor sich geht, worauf das Verdauungsorgan gemäß des Körpers natürlichen Arbeitsrhythmus bis 12 oder 13 Uhr eine bedingte Ruhe haben sollte, des Körpers Ausscheidungsorgane gleichzeitig ihre beste Wirkungsperiode, ebenso wie Muskeln und Gehirn ihre beste Arbeitsperiode.
Dr. Haig schrieb: dass die stärkste Ausscheidung immer während der Morgenstunden bis zur Mittagszeit stattfand, worauf sie während des Nachmittags absank und in der Nacht ausebbte.
Der Tages-Rhythmus des Menschen:
Periode I Die Zeit der aktiven Ausscheidung und 4-12 Uhr
Der nach aussen gerichteten Tätigkeit (7)
Periode II Die Aufnahme der Nahrung und ihre 12-20 Uhr
Umwandlung (5)
Periode III Die nach innen gerichtete Wirksam- 20-4 Uhr
Keit, Aufspeicherung, Erholung und Er- (3)
Neuerung
(3) (5) (7) Vergleichswerte der Ausscheidung
…bei einem Studium der verschiedenen Zeiten, in denen vorwiegend Selbstmord begangen wird, fand Dr. Haig, daß in einer Großstadt wie London so gut wie 90 % während der Morgenstunden von vier bis zehn Uhr verübt werden, also gerade während der Stunden, wo die Harnsäureausscheidungen und die damit zusammenhängende Morgenschlappheit und die Unfähigkeit, zu denken und zu arbeiten, am größten sind.
Waerland über sich: Mit dem Übergang zur lakto-vegetabilischen Kost verschwanden jedoch alle diese Morgensymptome. Es wurde ein vollständiger Umsturz in meinem täglichen Dasein. Ich, der bisher immer morgenschwer und abendmunter gewesen war, wurde nun statt dessen morgenmunter und abendschläfrig. Es war wie ein Handumdrehen.
…Je mehr ich vermied, konzentrierte Nahrung in der einen oder anderen Form in den Morgenstunden von 4 Uhr an-dem Zeitpunkt, wo in der Regel mein Schlaf aufhört und ich aufstehe –bis 12 oder 13 Uhr einzunehmen, desto frischer fühlte ich mich, desto leichter ging das Arbeiten und desto freier fühlte ich mich, desto leichter ging das Arbeiten und desto freier von Müdigkeit war ich.
---
Wichtig ist es, schreibt Waerland weiter… dass wir drauf achten, dass unser Ausscheidungsrythmus( 4-12 Uhr) während dieser Morgenstunden tadellos arbeitet mit mindestens ein paar reichlichen, breiigen, geruchsfreien Abführungen vor 12 Uhr. Haben wir dies erreicht so stehen Gallenabsonderung und alle anderen Funktionen des Körpers in voller Harmonie mit seinem eigenen ursprünglichen, von der Natur eingerichteten Arbeitsrythmus.
…Der wichtigste Punkt von Forsgrenschens Untersuchungen ist, daß die Auflagerung von Kohlehydraten in Form von Glykogen (Muskelzucker) in entgegengesetztem Rhythmus zur Gallenabsonderung vor sich geht:
Während der Nacht wird eine Höchstmenge von Zucker in der Leber angesammelt, wogegen der Zuckergehalt des Blutes sinkende Tendenz zeigt. Während des Tages , vor allem am Morgen, wird der Zucker freigemacht, strömt in das Blut aus und verschwindet im Körper , um dort verbrannt zu werden, was dadurch bewiesen wird, dass der Blutzucker steigt.
Alle Verbrennung, die im Körper geschieht, bedeutet organische Wirksamkeit, weshalb eine Erhöhung des Zuckers im Blut steigende Muskel-, Nerven- und Gehirntätigkeit bedeutet. Die Morgenstunden sind, seitdem der Mensch aus des Schöpfers Hand hervorging, die aktivsten Stunden des Naturmenschen gewesen und die beste Arbeitsperiode des gesund und naturmäßig lebenden Kulturmenschen. So verhält es sich gewiß nicht beim Fleischesser, der durch seine unnatürliche Lebensweise den natürlichen Arbeitsrhythmus seines Körpers zerstört hat und in den Morgenstunden sein Blut in so hohem Grade mit schädlichen Stoffwechselprodukten und Giften von Fleisch, Fisch, Ei, Kaffee, Tee, Tabak, Alkohol usw. vermischt hat, daß er seine beste Stunden des Tages in einem Dämmerzustand verbringt, der fast mit einem „geistigen Nebel“ verglichen werden kann.
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Thora S. Morgenstund hat Gold im Mund….
Für mich ist auch der Morgen/Vormittag die Zeit in der ich am besten arbeiten… und etwas schaffen kann… Wenn ich nicht mich am Morgen ausreichend bewegt habe, natürlich am besten und liebsten an frischer Luft,… dann fehlt mir mir das!
Ich esse am Morgen bis ca. 12 Uhr nichts. Vorher trinke ich etwas frisch gepressten Saft… manchmal nehme ich bis mittags auch nichts zu mir und beginne erst am Mittag mit dem Saft. Ansonsten gibt es Früchte und nachmittags noch einen frisch gepressten Saft. Am Abend dann einen Salat/Gemüse. (natürlich kann es auch mal kleine Abweichungen geben… z.B. dass ich am Nachmittag noch mal etwas saftige Früchte essse und keinen Saft trinke… wie es zum Tagesgeschehen halt passt) - Damit fühle ich mich am wohlsten, habe am wenigsten „Hunger“ während des ganzen Tages und am meisten Energie!
Vormittags nichts zu trinken, finde ich auch sehr gut, habe ich jetzt ca. 2 Jahre lang so gemacht.. und bin nur momentan etwas davon abgekommen, da meine Kinder nun auch immer vormittags mit frisch gepressten Säften beginnen möchten …und ich momentan einfach dann nicht wiederstehen kann…
Aber Vormittags nichts zu trinken(kurzes Trockenfasten) ist aber auch nicht immer und nicht für jeden gut, da dafür der Körper bereits einiges „vorgereinigt“ sein muss. Sonst blockiert man wohlmöglich die Ausscheidung… die noch Flüssigkeit braucht.
Für einen „normal vergifteten“ Körper ist auf jedenfall das Saftfasten zu empfehlen. Frisch gepresste Säfte über den ganzen Tag verteilt getrunken, bringt die besten Erfolge!
Reinigungs und Aufbauprozess des Menschenkörpers:
Are Waerland:
Ragnar Berg machte folgende Erfahrungen: Dass der menschliche Organismus während des Fastens mit Wasser oder Fruchtsäften (gekochten) übersäuert wird und auf diese Weise die Fähigkeit verliert, die abgelagerten Gifte aufzulösen. Der Urin wird oft trübe und dunkel, was ein Unerfahrener für ein Zeichen reichlicher Aussonderung von Schlackenstoffen hält. Aber dies ist ein Fehlurteil. Dagegen enthält der klare, helle Urin einer Person, die mit vegetabilischen, basischen Rohsäften fastet, viel mehr Schlackenstoffe, die dank der lösenden und neutralisierenden Stoffe freigemacht werden. Um aus einer Fastenkur den größtmöglichen Nutzen zu ziehen muss man mit Rohsäften fasten. Fasten mit Wasser bringt Übersäuerung und wirkt in höchstem Grade hemmend auf die Reinigung.
Zwei Liter Flüssigkeit täglich sind bei einer richtig durchgeführten Fastenkur üblich. Nur bei gewissen krankhaften Veränderungen im Organismus, wie schweren Herzfehler oder Nierenleiden, läßt man mit geringeren Mengen anfangen.
Wenn der Patient keine ausreichenden Flüssigkeitsmengen einnimmt, stagnieren die Gifte, die in den Geweben abgelagert waren und die während des Fastens den Blutumlauf überschwemmen, und können keinen natürlichen Ausgang durch die Ausscheidungsorgane finden. Ohne Flüssigkeit können diese nicht funktionieren. Die Gifte werden gezwungen, sich einen Weg hinaus durch die Haut zu suchen in Form von Ausschlag, eitrigen Beulen und Geschwüren.
Eine der größten Sünden unserer Zeit ist die Vielesserei! Vor ihr müssen wir uns hüten, und an deren Stelle sollten wir alles, was wir lesen sorgfältig sichten und läutern, so dass wir nur das Beste wählen und das Allerbeste in unsere Gedanken und unser Gefühlsleben eingehen lassen, um dadurch gereinigt, gestärkt und vervollkommnet zu werden. Wir müssen auf systematischer Weise alle unsere geistigen Fähigkeiten trainieren –ein Training, das mindestens ebenso wichtig ist, wie das körperliche Trainieren, und das immer Seite an Seite und Hand in Hand mit diesem gehen soll.
Die erste Vorrausetzung für alles höhere geistige Leben ist daher die Gesundheit.
„Wissed ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? So jemand den Tempel verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig –der seid ihr.“ (1 Korinther 3:16, 6:19)
Die Nahrungstoffe, die am meisten hemmen und zurückhalten und somit eine höhere Entwicklung verhindern, sind tierisches Eiweiß, Fett, Salz, scharfe Gewürze, alle stark konzentrierten Stoffe, wie Schokolade und Zucker in allen Formen….
Hierzu gehören auch alle aufreizenden, giftigen Getränke, wie Kaffee, Tee und Kakao, ausserdem alle Drogen und Medizinen usw. , und natürlich Alkohol.
Aber unser größter Feind bei der Umstellung unserer Lebensweise ist unbedingt der Tabakgenuß!
Thora S.: …so sollten wir bei einer Umstellung erstmal die größten Gifte, wie oben Waerland schreibt, weglassen und ein gesundes, basisches Gleichgewicht aufbauen… Mit viel Salaten, Kräutern Gemüse, etwas Obst(welches später dann immer mehr werden kann) Gemüse und Obstsäften, frisch gepresst… sowie etwas Kernen, Samen und Nüssen ( und eventuell noch etwas gekeimten Hülsenfrüchten).
Darmreinigung bei Beginn der Umstellung erleichtert die ganze Ausscheidung sehr…. Später immer noch mal Einlauf (Klistier) bei Ausscheidungs - Problemen wie z.B. Kopfschmerzen, Schwindel… etc.. um Erleichterung sofort zu erreichen…
…und immer auch auf ausreichend Bewegung achten.. ausreichend Schlaf und frische Luft, so wie positive Lebenseinstellung… Lachen, Freude nicht vergessen…
(Text-Auszüge aus dem Buch: Der Weg zu einer neuen Menschheit: von Are Waerland) - Aintjos Klatu https://www.facebook.com/thora.sattler/posts/pfbid0HJ1HyHSuW5x6R86e6kwsqabThzcir7h159AEZmSzNam1caxcM78bwbzwJUQzgXAql?__cft__[0]=AZWFeO0kd8_QVzYVFSH0mbcOGAVlgH4pz_Sd_vmV3SRMyGCKCnLREmJWQdlNTDfxO-6VNIA2_Xu3L160kAhDIrdFdvuCA-u_rJjJUW4d9eDJADMlMzlMcLNg-WR7RdgzStlmubuebMUbt36srt8UtY5kAgFrIH2yHFr836-alMMXDg&__tn__=%2CO%2CP-y-R