Samstag, 15. März 2014

Droge Kakao und andere Konzepte 

By Max Heindel 1909 siehe weiter unten Linkhinweise zum Buch  "Cosmo Conception "
aus dem Jahre 1909 .
 
Droge Kakao


weitere Hinweise siehe link unten , online Buch kostenlos lesen : Cosmo Conception ---> siehe unten  Linkhinweis ...

  • Aintjos Klatu Cosmo Conception Inhaltverzeichniss Buch ...
    Einfache Suche in veröffentlichter Literatur von Max Heindel
     ... http://www.rosen-kreuzer.de/ ...

    Rosenkreuzer : Cosmo Conception

    The Rosicrucian Cosmo-Conception – Max Heindel

    The Rosicrucian cosmo-conception - Internet Archive

    von Aintjos Klatu, Freitag, 12. Juli 2013 um 20:49



    THE ROSICRUCIAN FELLOWSHIP

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft, THE ROSICRUCIAN FELLOWSHIP, ist eine Internationale Vereinigung für christliche Mystik und wurde gegründet durch Max Heindel. Im deutschsprachigen Raum wird die Rosenkreuzer-Gemeinschaft durch den RCF Rosenkreuzer Freundeskreis vertreten.

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft ist eine Lebensschule,
    ihr Fundament bildet das Christentum und ein umfassendes geistiges Wissen, das ihr von den Älteren Brüdern des Rosenkreuzer Ordens anvertraut wurde. Dieses geistige Wissen soll suchenden Menschen helfen, ein Leben aufzubauen, das in allen Phasen von der neu gestalteten Kraft Christi durchdrungen ist. Es dient der Erkenntnis von Harmonie und Ordnung kosmischer Lebensgesetze, deren Missachtung Leid und Unheil für Leib und Seele erzeugt.

    Es ist Aufgabe der Rosenkreuzer-Gemeinschaft,
    entscheidend mitzuhelfen, eine kommende, umfassendere und neue Entfaltung der christlichen Religion vorzubereiten. Daher vermitteln ihre Lehren heute allen Menschen, die bereit sind, sie zu prüfen und aufzunehmen, ein esoterisches Christentum, das die allgemeinen exoterischen christlichen Lehren der Kirchen ergänzt und erläutert.

    Die Rosenkreuzerlehren beinhalten wertvolle Informationen über die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Entwicklung der Welt und des Menschen, sowohl vom wissenschaftlichen wie auch vom geistigen Standpunkt aus gesehen. Sie zeigen ferner die innere Verbundenheit von Religion, Wissenschaft und Kunst und die Notwendigkeit, Herz und Verstand miteinander zu versöhnen.

    Dazu gehört:
    • dem Leben das Fundament warmer Herzensgüte zu verleihen
    • die versöhnende Zusammenarbeit von Mensch zu Mensch und Volk zu Volk
    • die Pflicht und der Opfersinn, sich den vom Schicksal getroffenen Menschen hilfreich zuzuwenden
    • unsere Liebe gegenüber allen Geschöpfen Gottes
    Kaltes, intellektuelles Wissen ohne Glauben an Gott und ohne das Bewusstsein der Verantwortung vor einem Höheren und dem inneren Richter führt zu unheilvollen Entartungen und Missbrauch der Gaben und Kräfte der Schöpfung.

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft ist keine Sekte, keine Kirche und keine Religionsgemeinschaft,
    sie ist eine Vereinigung von Anhängern und Schülern der Rosenkreuzerlehren, wie sie in dem Buch „Kosmo-Konzeption“ bzw. „Die Weltanschauung der Rosenkreuzer“ von Max Heindel, erstmalig im November 1909 öffentlich herausgegeben wurden. Schüler und Studierende wollen lernen, wie sie ihr Leben am besten in Gottes Weltordnung einfügen können, um jene Gottverbundenheit und innere Freiheit zu erlangen, die zu einer schöpferischen Lebensbewältigung führt und der Welt tatkräftige und verständige Berater und Helfer schenkt.

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft stellt es jedem völlig frei,
    welcher Kirche oder christlichen Bruderschaft er angehören möchte. Sie ist bemüht zu zeigen, dass der Geist in jedem Menschen göttlichen Ursprungs ist und das alle Menschen, unabhängig ihrer Glaubensbekenntnisse oder Volkszugehörigkeit, Kinder eines großen geistigen „Vaters“ sind. Ferner, dass die am weitesten fortgeschrittene Religion, nämlich das Christentum, der Vorhut der Menschheit anvertraut wurde und zur Entfaltung eines edleren Menschentums und zu größeren Tugenden unseren Mitmenschen gegenüber verpflichtet.

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft hat keine offiziellen Führer,
    denen die Angehörigen zu gehorchen oder nachzufolgen hätten. Die Organisation erlässt keine Vorschriften und hat keine Dogmen. Sie überlässt es dem Einzelnen, die dargebotenen Lehren anzunehmen oder abzulehnen. Sie wünscht nur, dass jeder der Vernunft und der inneren Stimme seines Gewissens folge. Sie empfiehlt oder verlangt nicht, sich an äußerliche geistige Autoritäten zu binden, sondern sie erzieht zur geistigen Selbstständigkeit. Sie verfolgt weder politische noch wirtschaftliche Interessen und überlässt es jedem, in einer nützlichen Weise an dem richtigen Platz tätig zu sein, wohin das Leben ihn gestellt hat, zum Wohle der Menschheit. Eigeninteressen liegen ihr fern.

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft hilft jedem, der lernen will,
    und guten Willens ist, durch Selbststudium, Unterricht und Rat, das Leben umfassender zu verstehen. Hierfür bieten wir eine umfangreiche Literatur, Korrespondenzlehrgänge, die Mitarbeit in Studiengruppen sowie eine vierteljährlich kostenlos herausgegebene Online-Zeitschrift „Strahlen des Lichts“.

    Für ernsthaft Strebende gibt es noch weitere Stufen
    Eines der Ziele ist zum Beispiel die Umstellung auf vegetarische Lebensweise. Es wird jedoch auf diesen Punkt mit ausführlichen Erklärungen in den einzelnen Kursen, wie auch in der rosenkreuzerischen Literatur im Detail eingegangen. Ein "muss" gibt es dabei aber nicht - jeder entscheidet für sich selbst.

    Es sei jedoch bemerkt, dass nicht intellektuelles Wissen zur Erreichung dieser Stufen ausschlaggebend ist, sondern inneres seelisches Wachstum, das durch ein nützliches, hilfreiches Leben im christlichen Sinne im Dienst an der Menschheit erworben wird. 
    Geistige Fähigkeiten und Kenntnisse können niemals durch Geld erkauft, noch durch beliebige Übungen und äußerliche Hilfsmittel erworben werden.

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft ist bemüht, den Menschen zur geistigen Selbstständigkeit zu führen,
    damit er der Autorität seiner inneren Stimme und der erkannten göttlichen Ordnung des Lebens folgen lerne. Nur derart innerlich fest verwurzelte Menschen stehen in den Wechselfällen des Lebens zu den hohen christlichen Idealen und können anderen Menschen beratend zur Seite stehen.

    Die Rosenkreuzer-Gemeinschaft ist bestrebt,
    den Auftrag Christi zu erfüllen, der da lautet: „Predigt das Evangelium und heilet die Kranken - umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es auch“. Ihre Arbeit ist daher ausschließlich gemeinnützig und dient dem Allgemeinwohl. Das Werk wird durch freiwillige Spenden und ehrenamtliche Mitarbeit unterhalten. Beitragszahlende Mitglieder, die satzungsgemäß irgendwie verpflichtet wären, gibt es in dieser Gemeinschaft nicht.

    Der internationale Hauptsitz (Weltzentrale) ist in Oceanside, Kalifornien, USA.
    THE ROSICRUCIAN FELLOWSHIP
    2222 Mission Avenue Oceanside, CA 92058-2329
    www.rosen-kreuzer.de
    RCF Rosenkreuzer Freundeskreis
     
     

    Die Wissenschaft von der Ernährung


    Wenn wir mit dem dichten Körper beginnen und die materiellen Hilfsmittel in Betracht ziehen, durch die er verbessert und zum möglichst geeigneten Instrument für den Geist gemacht werden kann, und nachher die geistigen Mittel, die zu demselben Ziel führen, betrachten, so schließen wir ebensogut auch alle anderen Träger ein. Darum wollen wir dieser Methode folgen.

    Der erste sichtbare Zustand des menschlichen Embryo ist ein kleiner, kugelörmiger, weicher oder gallertartiger Zellkörper, der dem Eiweß oder dem Weißen in einem Ei gleicht. In dieser schleimigen Masse erscheinen verschiedene Partikelchen von festerer Materie. Diese nehmen nach und nach an Größe und Dichtigkeit zu, bis sie miteinander in Verbindung kommen. Diese verschiedenen Berührungspunkte bilden sich nach und nach zu Gelenken aus, und so entsteht allmählich ein bestimmtes Gerüst aus fester Materie, ein Skelett.

    Während der Bildung dieses Gerüstes sammelt sich die gallertartige Materie und verändert sich in der Form, bis endlich die Entwicklungsstufe erreicht ist, die wir als Fötus kennen. Dieser wächst, wird fester und organisiert sich vollständiger bis zur Zeit seiner Geburt, dem Beginn des Säuglingsalters.

    Derselbe Verdichtungsprozess, der mit dem ersten sichtbaren Daseinszustand begann, dauert weiter fort. Das Wesen schreitet durch die verschiedenen Stufen des Säuglingsalters, der Kindheit, der Jugend, des Mannes- oder Frauenalters und des Greisentums, und schließlich erfolgt die Veränderung, welche als Tod bekannt ist. Jeder dieser Zustände wird durch einen zunehmenden Grad an Härte und Festigkeit charakterisiert. Es findet eine allmähliche Zunahme an Dichtigkeit und Festigkeit der Knochen, Sehnen, Knorpel, Bänder, Gewebe, Membranen, der Haut und sogar der Substanz des Magens, der Leber, der Lunge und anderer Organe statt. Die Gelenke werden starr und trocken. Sie beginnen, wenn sie bewegt werden, zu knacken und zu knistern, weil die Gelenkschmiere, die sie schmiert und glatt erält, an Quantität abnimmt und zu dick und zäh wird, um ihren Zweck erfüllen zu können.

    Das Herz, das Gehirn und das gesamte Muskelsystem, das Rückenmark, die Nerven, Augen usw. nehmen an demselben Verdichtungsprozess teil und werden ebenfalls immer starrer. Sie wachsen und werden derber. Millionen über Millionen der winzigen Kapillargefäße, die sich wie die Zweige eines Baumes verästeln und über den ganzen Körper ausbreiten, versagen nach und nach den Dienst und werden festes, für das Blut undurchlässiges Gewebe.

    Die größeren Blutgefäße, sowohl Arterien als auch Venen, verhärten sich, verlieren ihre Elastizität, werden enger und unfähig, die erforderliche Blutmenge zu tragen. Die Flüssigkeiten des Körpers verdicken sich, werden träge und mit erdiger Materie beladen. Die Haut wird welk, runzelig und trocken. Das Haar fällt aus Mangel an Fettstoff aus, die Zähne zerbröckeln und fallen aus Mangel an Knorpelsubstanz aus. Die motorischen Nerven beginnen einzutrocknen und die Bewegungen werden ungeschickt und langsam. Die Sinne lassen nach. Die Zirkulation des Blutes wird verögert, es stagniert und stockt in den Gefäßen. Der Körper verliert immer mehr seine frühere Kraft. Einst elastisch, gesund, lebhaft, biegsam, tätig und empfindsam, wird er nun starr, langsam und unempfindlich. Endlich stirbt er aus Altersschwäche.

    Es erhebt sich die Frage nach der Ursache dieser langsam fortschreitenden Verknöcherung des Körpers, welche Starrheit, Verfall und endlich den Tod hervorbringt? Vom physischen Standpunkt aus scheinen die Chemiker einstimmig der Ansicht zu sein, dass hauptsächlich eine Zunahme von phosphorsaurem Kalk (Knochenmaterie), kohlensaurem Kalk (gewöhnlichem Kalk) und Gips (schwefelsaurem Kalk) mit gelegentlich ein wenig Magnesium und einer unbedeutenden Menge anderer erdiger Materie die Ursache sei.

    Der einzige Unterschied zwischen den Körpern der Kindheit und denen alter Menschen ist die größere Dichtigkeit, Zähigkeit und Starrheit, die durch das Eindringen eines größeren Maßes von kalkiger, erdiger Materie in der Zusammensetzung des ersteren erzeugt wird. Die Knochen des Kindes bestehen zu drei Vierteln aus Knorpel und einem Viertel aus erdiger Masse. Im Alter kehrt sich dieses Verhältnis um. Was ist nun die Quelle dieser tödlichen Ansammlung fester Materie?

    Es steht fest, dass der ganze Körper vom Blut ernährt wird, und dass alles im Körper Vorhandene ohne Rücksicht auf seine Natur zuerst im Blut gewesen sein muss. Eine Analyse zeigt, dass das Blut erdige Substanzen derselben Art mit sich führt, die auch die Verknöcherungen hervorrufen. Man merke sich: Das arterielle Blut enthält mehr Erdbestandteile als das venöse Blut.

    Dies ist von hoher Wichtigkeit. Es beweist, dass das Blut in jedem Umlauf erdige Substanzen absetzt. Es ist dieser allgemeine Vorgang, der den Organismus verstopft. Sein Vorrat an erdigen Substanzen muss jedoch ergänzt werden, sonst könnte es dies nicht fortgesetzt tun. Wo erneuert nun das Blut seine tödliche Last? Auf diese Frage gibt es nur eine einzige Antwort: Durch Speisen und Getränke; es gibt dafür keine andere Quelle.

    Die Speisen und Getränke, die den Körper ernähren, sind zugleich auch die Hauptquelle der erdig-kalkigen Materie, die vom Blut im ganzen System abgesetzt wird und Verfall und schließlich Tod hervorruft. Um das physische Leben zu erhalten, müssen wir essen und trinken. Da es aber verschiedene Arten von Speisen und Getränken gibt, so muss im Licht der genannten Tatsachen, wenn möglich, festgestellt werden, welche Sorten von Nahrungsmitteln das geringste Maß an zerstörendem Material enthalten. Können wir eine solche Nahrung finden, ist es uns möglich, unser Leben zu verlängern, und es ist vom okkulten Standpunkt aus erstrebenswert, in jedem dichten Körper so lange wie möglich zu leben, besonders dann, wenn man begonnen hat, den Pfad (der Einweihung) zu beschreiten. Es bedarf so vieler Jahre, um jeden bewohnten Körper durch die Kindheit und die stürmische Jugend zu erziehen, bis endlich der Geist zur Selbstherrschaft gelangt, dass wir um so größere Vorteile daraus ziehen, je länger wir einen Körper behalten, der sich von den Antrieben des Geistes leiten lässt. Daher ist es von hoher Wichtigkeit, dass der Schüler solche Nahrung und Getränke zu sich nimmt, welche die geringste Menge an verhärtender Materie absetzen, gleichzeitig jedoch die Ausscheidungsorgane in Tätigkeit erhalten.

    Die Haut- und die Harnorgane sind die Retter des Menschen vor einem frühen Grab. Würden nicht durch ihre Tätigkeit die meisten erdigen Bestandteile aus unserem Körper wieder entfernt, so könnte keiner von uns ein Alter von 10 Jahren erreichen.

    Man hat in etwa errechnet, dass gewöhnliches, undestilliertes Quellwasser so viel an kohlensaurem Kalk und anderen Kalkverbindungen enthält, dass die durchschnittliche Menge, die von einem Menschen täglich in Form von Tee, Kaffee, Suppen usw. zu sich genommen wird, ausreicht, um in 40 Jahren einen Block von festem Kalk oder Marmor in der Größe eines stattlichen Mannes zu bilden. Es ist auch bezeichnend, dass, obwohl sich phosphorsaurer Kalk immer im Urin Erwachsener befindet, er im Urin der Kinder nicht gefunden wird, da die ungeheuer schnelle Bildung von Knochen das Zurückhalten dieses Salzes erfordert. Während der Schwangerschaftsperiode findet sich sehr wenig erdige Materie im Urin der Mutter, da sie zum Aufbau des Fötus verwendet wird. Unter gewöhnlichen Umständen enthält der Urin Erwachsener jedoch eine beträchtliche Menge erdiger Substanzen und diesem Umstand haben wir es zu verdanken, dass wir wenigstens unser jetziges Alter erreichen.

    Undestilliertes Wasser innerlich angewendet, ist der ärgste Feind des Menschen, wird es hingegen äußerlich verwendet, wird es zu seinem besten Freund. Es hält die Poren der Haut offen, regt die Blutzirkulation an und verhindert Stauungen, welche die beste Gelegenheit für das Absetzen des erdigen, toderzeugenden phosphorsauren Kalkes sind.

    Harvey, der den Blutkreislauf entdeckte, sagte, dass Gesundheit das Zeichen eines freien, und Krankheit die Folge eines verstopften Blutkreislaufes sei.

    Die Badewanne trägt viel zur Erhaltung der körperlichen Gesundheit bei und sollte von denen, die nach dem höheren Leben streben, freizügig benutzt werden. Die bewusste und unbewusste Ausdünstung führt mehr erdige Materie aus dem Körper als irgend ein anderes Mittel. Solange man dem Feuer Nahrung zuführt und es von Asche frei hält, wird es brennen. Die Nieren sind wichtig, um die Asche aus dem Körper zu entfernen, doch trotz der großen Menge an erdigen Bestandteilen, die durch den Urin weggeführt werden, bleibt in vielen Fällen noch genug zurück, um Grieß und Blasensteine zu bilden, wodurch unsägliche Schmerzen entstehen und oftmals der Tod hervorgerufen wird.

    Niemand sollte annehmen, dass das Wasser weniger Kalkstein enthält, wenn es gekocht wurde. Der Kalkstein, der sich am Boden des Wasserkessels bildet, wurde dort durch das verdampfte Wasser zurüŸckgelassen. Wenn wir den Dampf verdichten würden, so hätten wir destilliertes Wasser, das ein wichtiger Faktor zur Jungerhaltung des Körpers ist.

    Im destillierten Wasser sind absolut keine erdigen Bestandteile (Minerale). Doch Kaffee, Tee oder Suppe, die mit normalem Leitungswasser gekocht werden (USA 1909), sind von erdigen Bestandteilen nicht befreit im Gegenteil: je länger sie gekocht werden, desto mehr werden sie mit Asche beladen. Wer an Urinbeschwerden leidet, sollte niemals undestilliertes Wasser trinken.

    Von den festen Bestandteilen, die wir in unserem Körper aufnehmen, kann im allgemeinen gesagt werden, dass frisches Gemüse und reife Früchte das größte Maß an Nährstoffen und das geringste an erdigen Substanzen enthalten.

    Da wir für den Höherstrebenden schreiben und nicht für die allgemeine Öffentlichkeit, kann man auch sagen, dass tierische Nahrung, wenn möglich, vermieden werden sollte. Niemand, der tötet, kann auf dem Pfad der Heiligkeit sehr weit vorankommen. Wenn wir Fleisch genießen, handeln wir sogar schlimmer, als würden wir tatsächlich töten, denn um die persönliche Arbeit des Tötens zu umgehen und doch ihre Folgen zu genießen, zwingen wir Mitmenschen, um des Verdienstes willen ihre ganze Zeit dem Mord zu widmen und dadurch so zu vertieren, dass das Gesetz ihnen nicht einmal mehr erlaubt, in Fällen von Kapitalverbrechen als Geschworene aufzutreten, weil ihr Beruf sie mit dem Töten allzu vertraut gemacht hat (USA 1909).

    Der Aufgeklärte weiß, dass das Tier sein jüngerer Bruder ist, und dass es in der Jupiterperiode menschlich sein wird. Wir werden ihm dann so helfen, wie die Engel uns jetzt helfen, die in der Mondperiode menschlich waren. Für einen Höherstrebenden kommt das Töten überhaupt nicht in Frage, weder persönlich noch durch Stellvertretung.

    Verschiedene, sehr wichtige, von den Tieren hervorgebrachte Nahrungsmittel wie Milch, Käse und Butter können gebraucht werden. Diese sind die Erzeugnisse von Lebensvorgängen. Es ist keine Tragödie erforderlich, um sie in Nahrung zu verwandeln. Milch, die für den okkult orientierten Schüler ein wichtiges Nahrungsmittel ist, enthält eine unbeträchtliche Menge an erdiger Materie und hat einen Einfluss auf den Körper, den kein anderes Nahrungsmittel besitzt.

    Während der Mondperiode wurde der Mensch durch die Milch der Natur ernährt. Überall anzutreffende Nahrung wurde von ihm aufgenommen und der Gebrauch von Milch sollte ihn in Berührung mit den kosmischen Kräften bringen und ihn befähigen, andere zu heilen.

    Man setzt allgemein voraus, dass Zucker oder andere Saccharinsubstanzen der Gesundheit schädlich seien, besonders den Verfall der Zähne hervorrufen und Zahnschmerzen erzeugen. Nur unter gewissen Umständen stimmt das. Zucker ist bei gewissen Erkrankungen wie Gallenleiden und Zuckerkrankheit (Diabetes) schädlich. Er schadet, wenn man ihn als Schleckerei lange im Mund behält. Wenn ihn aber der gesunde Mensch mäßig genießt und die Menge, die er zu sich nimmt, langsam etwas steigert, so dass sich der Magen allmählich daran gewöhnt, ist er in Maßen sehr nahrhaft. Die Gesundheit der Plantagenarbeiter verbesserte sich während der Zuckerrohrernte trotz vermehrter Arbeit bedeutend. Dies wird ihrer Vorliebe für den süßen Saft des Zuckerrohrs zugeschrieben. Dasselbe gilt auch von Pferden, Kühen und anderen Tieren in diesen Gegenden, welche die Zuckerrohrabfälle, mit denen sie ernährt werden, gerne genießen. Sie werden während der Erntezeit dick und ihr Fell wird glatt und glänzend. Pferde, die man ein paar Wochen lang mit gekochten Zuckerrüben füttert, bekommen wegen der darin enthaltenen Substanzen ein seidiges Fell. Zucker ist ein nahrhaftes, bekömmliches Nahrungsmittel, das keine Bestandteile aus Asche enthält.

    Früchte sind ein ideales Nahrungsmittel. Sie werden eigentlich von den Bäumen hervorgebracht, damit Menschen und Tiere veranlasst würden, sie zu essen, so dass sich der Same verbreitet. Zu ähnlichem Zweck ziehen Blumen Bienen an. Frische Früchte enthalten Wasser der besten und reinsten Sorte, das fähig ist, den Organismus auf wunderbare Weise zu durchdringen. Traubensaft ist ein besonders herrliches Lösungsmittel. Es verdünnt das Blut und regt es an, öffnet den Weg zu bereits eingetrockneten und verstopften Kapillargefäßen, wenn der Prozess noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Durch eine Behandlung mit ungegorenem Traubensaft werden Leute mit eingefallenen Augen, welker Haut und schlechtem Teint stattlich, rot und lebhaft. Die vermehrte Durchlässigkeit macht es dem Geist möglich, sich freier zu äußern und mit erneuter Energie zu wirken. Die folgende Tabelle, die mit Ausnahme der letzten Kolonnen den Veröffentlichungen des U.S. Ackerbau-Departments (1909) entnommen ist, wird dem Strebenden einen ungefähren Begriff dessen geben, was bei verschiedenen Tätigkeiten zu essen nötig ist; ebenso von den Bestandteilen der verschiedenen, angeführten Nahrungsmittel.

    Wenn wir den Körper vom rein physischen Standpunkt aus betrachten, könnte er als chemischer Hochofen bezeichnet werden, in dem die Nahrung das Feuerungsmaterial darstellt. Je mehr vom Körper verlangt wird, um so mehr Brennmaterial ist erforderlich. Wenn ein Mensch, den seine gewöhnliche Diät jahrelang gut ernährt hat, ohne dass er besonders darauf zu achten brauchte, was für ihn das Beste sei, seine alte Diät aufgebe, um eine neue anzunehmen, so würde er töricht handeln.

    Wenn man einfach Fleisch vom täglichen Tisch der Fleischesser ausschalten wollte, würde fraglos die Gesundheit der meisten Menschen untergraben werden. Der einzig sichere Weg ist, Versuche anzustellen, die Angelegenheit erst gründlich zu studieren und sein Unterscheidungsvermögen klug zu Rate zu ziehen. Man kann keine feststehenden Regeln geben, da die Ernährungsfrage ebenso individuell ist wie jedes andere Charakteristikum. Alles, was geschehen kann, ist, die Tabelle der Nährwerte zu geben und den allgemeinen Einfluss jedes chemischen Elementes zu beschreiben, worauf es dem Strebenden überlassen bleibt, seine eigene Methode auszuarbeiten.

    Wir dürfen uns auch nicht durch das Aussehen eines Menschen über dessen Gesundheitszustand täuschen lassen. Es gibt einige allgemeine Anzeichen für das Aussehen eines gesunden Menschen, doch kann man diese nicht zu allgemeinen Richtlinien eines Urteils erheben. Rote Wangen können bei einem Menschen das Zeichen der Gesundheit, bei einem anderen das einer Erkrankung sein. Es gibt keine allgemeine Regel, durch die man die Gesundheit eines Menschen erkennen kann, außer seinem Gefühl von Behagen und Wohlbefinden, dessen er sich ohne Rücksicht auf sein Aussehen erfreut.

    Die folgende Tabelle der Nahrungsmittel befasst sich mit fünf chemischen Bestandteilen.

    Wasser ist das große Lösungsmittel. Protein oder Eiweiß ist der Haupterbauer von Fleisch, enthält aber einige erdige Materie. Kohlenhydrate oder Zucker sind die hauptsächlichsten Krafterzeuger. Fette sind die Erzeuger der Wärme und die Speicher von Kraftreserven. Mineralien (engl. ash) sind erdige Bestandteile und verstopfen den Organismus. Wir brauchen nicht zu fürchten, dass wir sie in ungenügender Menge zur Knochenbildung aufnehmen (wenn die Nahrung vollwertig ist - Im Gegenteil, wir können nicht genug Sorgfalt darauf verwenden, so wenig wie möglich davon aufzunehmen. Eine Kalorie ist die einfache Wärmeeinheit (1909), und die Tabelle enthält die Menge, die in jedem Artikel auf den Markt gebracht wird. In einem Pfund (ca. 480 g) Brasilnüssen sind z. B. 49,6 % der Gesamtmenge Abfallprodukt (Schalen), doch die übriggebliebenen 50,4 % enthalten 1485 Kalorien. Das heisst, dass eine Hälfte als Abfall gekauft wird, dass aber der Rest noch diese Anzahl an Wärmeeinheiten enthält. Damit wir unserer Nahrung das größte Maß an Nährstoffen entziehen können, müssen wir unsere Aufmerksamkeit der Anzahl der in ihr enthaltenen Kalorien zuwenden, denn wir entziehen den Nährstoffen die Energie, die wir zur Ausführung unserer täglichen Arbeit benötigen. Die unter verschiedenen Bedingungen zur Erhaltung des Körpers erforderliche, tägliche Kalorienmenge wird in der folgenden Tabelle (Stand 1909) gezeigt.


    Ein Mann bei sehr schwerer Muskelarbeit 5500 Kalorien
    Ein Mann bei mittelmäßßig schwerer Muskelarbeit 4150 Kalorien
    Ein Mann bei mittlerer Muskelarbeit 3400 Kalorien
    Ein Mann bei mittelmäßig leichter Muskelarbeit 3050 Kalorien
    Ein Mann bei sitzender Arbeit 2700 Kalorien
    Ein Mann ohne muskulöse Betätigung 2450 Kalorien
    Eine Frau bei einer leichten bis mittelmäßigen manuellen Arbeit 2450 Kalorien


    Tabelle der Nährwerte

    Aus dieser Tabelle geht klar hervor, dass Schokolade die nahrhafteste Speise ist, die wir besitzen, ebenso auch, dass Kakao in seinem pulverisierten Zustand (in bezug auf erdige Materie) das gefährlichste aller Nahrungsmittel ist, denn er enthält dreimal soviel Mineralien wie die meisten anderen Produkte und zehnmal soviel wie manche genannten. Er ist eine kraftvolle Nahrung und ein starkes Gift, denn er verstopft das System schneller als irgendeine andere Substanz. Natürlich wird es anfänglich einiges Studium erfordern, die individuell geeignetsten Nahrungsmittel auszuwählen, es macht sich aber durch Gesundheit und langes Leben bezahlt und sichert den freien Gebrauch des Körpers, wodurch das Studium und das Sichzuwenden zu höheren Dingen möglich wird. Nach kurzer Zeit wird der Strebende mit diesem Gegenstand so vertraut werden, dass er ihn weiter nicht zu beachten braucht. Während die vorhergehende Tabelle die Proportionen der chemischen Substanzen zeigt, die in den einzelnen Nahrungsmitteln enthalten sind, muss man bedenken, dass nicht alles für den Gebrauch des Körpers zu verwenden ist, weil der Körper sich weigert, gewisse Teile davon aufzunehmen. Von Gemüsen verdauen wir nur ungefähr 83 % der Eiweißbestandteile (Protein), 90 % des Fettes und 95 % der Kohlenhydrate. Von Früchten verdauen wir nur ungefähr 85 % der Eiweißbestandteile, 90 % des Fettes und 90 % der Kohlenhydrate.

    Gehirn ist der verbindende Mechanismus, durch den die Bewegungen des Körpers beherrscht und unsere Ideen ausgedrückt werden. Es ist aus denselben Substanzen wie alle anderen Körperteile aufgebaut, mit Hinzufügung des Phosphors, der besonders dem Gehirn eigen ist.

    Der logische Schluss daraus ist, dass Phosphor das besondere Element ist, durch welches das Ego befähigt wird, seine Gedanken auszudrücken und seinen dichten Körper zu beeinflussen. Es ist auch eine Tatsache, dass die Proportion und Variation dieser Substanz dem Zustand und der Stufe der Intelligenz des Individuums entsprechen. Bei geistig schwachen Menschen lässt sich nur wenig Phosphor im Gehirn nachweisen, bei scharfsinnigen Denkern jedoch viel. Auch in der Tierwelt entspricht der Grad der Intelligenz und des Bewusstseins proportional der Menge des im Gehirn vorgefundenen Phosphors.

    Es ist daher von großer Wichtigkeit, dass der Aspirant, der seinen Körper für mentale und geistige Arbeit verwenden will, sein Gehirn mit der Substanz versorgt, die er zu diesem Zweck benötigt. Die meisten Gemüse und Früchte enthalten ein gewisses Maß an Phosphor, es ist aber eine eigentümliche Tatsache, dass der größere Teil sich in den Blättern befindet, die gewöhnlich fortgeworfen werden. Man findet ihn in beträchtlicher Menge in Trauben, Zwiebeln, Salbei, Bohnen, Knoblauch, Ananas, in den Blättern und Stengeln vieler Gemüse und auch im Zuckerrohrsaft, aber nicht in raffiniertem Zucker.

    Die folgende Tabelle zeigt das Verhältnis der Phosphorsäure in einigen Lebensmitteln:

    100 000 Teile von an Phosphorsäure
    getrockneter Gerste 210 Teile
    Bohnen 292 Teile
    Rüben 167 Teile
    Rübenblätter 690 Teile
    Buchweizen 170 Teile
    trockene Karotten 395 Teile
    Karottenblätter 963 Teile
    Leinsamen 880 Teile
    Stengel der Leinsamen 118 Teile
    Pastinaken 111 Teile
    Pastinakenblätter 1784 Teile
    Erbsen 190 Teile


    Der Kern der vorhergehenden Beweisführung kann in etwa wie folgt zusammengefasst werden:

    • Während der gesamten Periode des Lebens unterliegt der Körper einem unaufhörlichen Verdichtungsprozess.
    • Dieser Prozess geht durch Ablagerung erdiger Bestandteile durch das Blut vor sich, insbesondere von phosphor- und kohlensaurem Kalk, wodurch die verschiedenen Teile verhärten, in Knochensubstanz oder ähnliche Stoffe verwandelt werden.
    • Diese Umsetzung in Knochen zerstört die Biegsamkeit der Gefäße, Muskeln und anderer der Bewegung dienenden Körperteile. Sie verdickt das Blut und verstopft die winzigen Kapillargefäße vollständig, so dass die Zirkulation der Flüssigkeiten und die Tätigkeit des Organismus abnimmt. Der Abschluß dieses Vorganges ist der Tod.
    • Dieser Verfestigungsprozess kann verzögert, das Leben kann verlängert werden, wenn man sorgfältig jene Nahrungsmittel meidet, die viel Asche enthalten; indem man zu Speisen und Getränken destilliertes Wasser verwendet und die Ausscheidungen aus der Haut durch mehrmaliges Baden fördert.
    Hieraus versteht man, dass manche Religionen wiederholte Waschungen als religiöse Übung vorschreiben, weil sie den dichten Körper reinigen und die Gesundheit fördern. Auch Fastenübungen werden zu diesem Zweck vorgeschrieben. Sie geben dem Magen eine notwendige Ruhepause, lassen den Körper die verbrauchten Produkte ausscheiden und fördern so die Gesundheit, wenn man sie nicht allzulange ausdehnt und zu äufig wiederholt. Im allgemeinen kann ebensoviel erreicht werden, wenn man dem Körper geeignete Nahrungsmittel zuführt, die die beste Medizin sind.

    Der Arzt achtet vor allem immer auf ausreichende Ausscheidung, was das Hauptmittel der Natur ist, um den Körper von den mit der Nahrung aufgenommenen Giften zu befreien.

    Schlussfolgerung: Möge der Strebende solche Nahrungsmittel wählen, die leicht verdaulich sind, denn je leichter die Kräfte der Nahrung entzogen werden können, um so länger ist die Zeit, die der Organismus zum Aufbau verwenden kann, ehe es notwendig wird, ihn mit Nahrung zu versorgen. Milch sollte man niemals so trinken, wie man ein Glas Wasser trinkt, denn auf diese Weise genossen, bildet sie im Magen einen großen Käseklumpen, der von den Magensäften nicht durchdrungen werden kann. Man sollte sie schlürfen, wie man Tee oder Kaffee schlürft. Dann bildet sie im Magen viele kleine Klümpchen, die leicht verdaut werden. Richtig genossen, ist die Milch eines der besten diätetischen Nahrungsmittel. Zitrusfrüchte (Zitronen u.a.) wirken stark antiseptisch, und Zerealien, besonders Reis, sind Gegengifte von großer Wirksamkeit (besonders wenn das volle Korn verwendet wird).

    Nachdem nun mehr vom rein materiellen Standpunkt aus erklärt wurde, wessen der dichte Körper bedarf, wollen wir dieses Thema von der okkulten Seite aus betrachten und uns auch mit der Wirksamkeit auf die beiden unsichtbaren Träger, die unseren dichten Körper durchdringen, näher beschäftigen.

    Der besondere Stützpunkt des Empfindungsleibes ist, wie bereits gesagt wurde, die Muskulatur und das zerebrospinale (Gehirn-Rückenmark-) Nervensystem. Die Kraft, die von einem Menschen entfaltet wird, wenn er in großer Erregung oder in großem Zorn handelt, ist ein Beweis dafür. In solchen Zeiten ist das Muskelsystem angespannt. Keine schwere Arbeit strengt so sehr an wie ein "Temperamentsausbruch". Er lässt den Körper manchmal auf Wochen elend zurück. Das beweist die Notwendigkeit, den Empfindungsleib durch Beherrschung des Temperamentes zu veredeln, um dem dichten Körper die Leiden zu ersparen, die einer unbeherrschten Handlungsweise des Empfindungsleibes entspringen. Betrachten wir die Sache vom okkulten Standpunkt aus, so sehen wir, dass alles Bewusstsein auf dem physischen Plan das Resultat eines beständigen Kampfes zwischen Empfindungsleib und Lebensleib ist.

    Die Absicht des Lebensleibes ist zu entspannen und aufzubauen. Seine Hauptausdrucksmittel sind das Blut und die Drüsen, auch das sympathische Nervensystem, das in den Stützpunkt des Empfindungsleibes (die Muskeln und das willkŸrliche Nervensystem) Zutritt erlangte, als er das Herz in einen willkürlichen Muskel umzuwandeln begann.

    Die Tendenz des Empfindungsleibes ist es zu verhärten. Er ist wiederum in die Gebiete des Lebensleibes eingedrungen, hat von der Milz Besitz ergriffen und die weißen Blutkörperchen geschaffen, die nicht die "Polizisten des Organismus" sind, wie die Wissenschaft heute annimmt (Stand 1909), sondern seine Zerstörer. Er verwendet das Blut, um diese winzigen Zerstörer im ganzen Körper zu verbreiten. Sie dringen durch die Wände der Arterien und der Venen, sobald Widerwärtigkeiten empfunden werden, besonders aber in Fällen von großem Ärger. Dann lässt der Kräftestrom des Empfindungsleibes die Arterien und Venen anschwellen und gibt den weißen Blutkörperchen den Weg in die Gewebe des Körpers frei. Dort bilden sie Grundstücke für erdige Materie, die den Körper tötet.

    Bei der gleichen Menge und Zusammensetzung der Nahrung wird ein Mensch von heiterem und jovialem Temperament länger leben, sich einer besseren Gesundheit erfreuen und tätiger sein, als ein Mensch, der sich qält oder aus dem Gleichgewicht kommt. Dieser Mensch erzeugt und verbreitet im Körper mehr weiße Blutkörperchen als der erstere. Wenn ein Gelehrter die Körper dieser beiden Menschen analysieren sollte, so würde er finden, dass sich bedeutend weniger erdige Materie im Körper des Menschen von freundlicher Gemütsart befindet, als in dem eines Zänkischen. Diese Zerstörung erfolgt unaufhörlich, und es ist unmöglich, alle Zerstörer auszuschalten. Dies wäre auch gar nicht gesetzmäßig. Würde der Lebensleib ununterbrochen die Herrschaft haben, so würde er immerfort bauen und seine ganze Energie diesem Zweck zuwenden. Es gäbe kein Bewusstsein und keine Gedanken. Da der Empfindungsleib die inneren Teile versteift und verhärtet, kann sich das Bewusstsein entwickeln.

    Einst in der fernen, fernen Vergangenheit gab es eine Zeit, in der wir alle festen Bestandteile ausstießen, und der Körper weich, biegsam und knochenlos war wie jetzt die Mollusken; doch zu jener Zeit hatten wir auch nur das trübe, glimmende Bewusstsein, das die Mollusken heute besitzen. Bevor wir uns entwickeln konnten, wurde es nötig, die festen Bestandteile zu behalten. Man wird finden, dass der Bewusstseinszustand jeder Wesensart im Verhältnis zur Entwicklung des Knochensystems in seinem Inneren steht. Das Ego muss die festen Knochen mit dem halbflüssigen roten Mark haben, damit es zu seinem Ausdruck die roten Blutkörperchen erbauen kann. Das ist die Höchstentwicklung des dichten Körpers. Es bedeutet in diesem Zusammenhang nichts, dass die höchste Klasse der Tiere eine gleiche innere Knochenbildung hat, aber dennoch keinen innewohnenden Geist besitzt. Sie gehören einer anderen Entwicklungswoge an.

    Fortsetzung:

    Das Gesetz der Nahrungsaufnahme

    Das Gesetz der Nahrungsaufnahme


    Das Gesetz der Nahrungsaufnahme (Assimilation) lässt es nicht zu, dass irgend ein kleines Teilchen unserem Körper eingebaut wird, bevor wir, als Geist, es nicht überwunden und uns selbst unterworfen haben. Die Kräfte, die auf diesem Gebiet wirken, sind, wie wir uns erinnern werden, hauptsächlich unsere "Toten", die in den "Himmel" eingegangen sind und dort lernen, Körper für den Gebrauch auf Erden zu erbauen. Sie arbeiten jedoch nach gewissen Gesetzen, die sie nicht umgehen können.

    In jedem Nahrungsteil, den wir in unseren Körper aufnehmen, befindet sich Leben. Bevor wir dieses Leben unserem Körper durch den Assimilationsprozess einbauen können, müssen wir es überwinden und uns unterwerfen. Sonst gäbe es im Körper keine Harmonie. Jeder Teil würde unabhängig handeln, so wie er es tut, wenn das verbindende Leben zurückgezogen wurde. Dies wäre dann das, was wir Auflösung nennen, ein Zersetzungsprozess, der genau das Gegenteil der Assimilation ist. Je individualisierter das zu assimilierende Teilchen ist, desto mehr Energie ist erforderlich, um es zu verdauen, und um so kürzere Zeit verbleibt es im Organismus, bevor es danach trachtet, sich wieder zu befreien.

    Menschliche Wesen sind nicht so organisiert, dass sie von festen Mineralien leben können. Wenn ein rein mineralisches Produkt wie Salz genossen wird, geht es durch den Körper hindurch und hinterlässt nur sehr wenig Rückstände. Was es aber zurücklässt, ist von sehr schädlicher Beschaffenheit. Wenn es dem Menschen möglich wäre, sich nur mit Mineralien zu eräŠhren, so wäre das ein idealer Zustand wegen ihrer Haltbarkeit und der geringen Energie, die es erfordert, sie zu überwinden und dem Leben des Körpers zu unterwerfen. Wir wären in der Lage, viel seltener und weniger zu essen als jetzt.

    Unsere Laboratorien werden uns eines Tages mit chemischer Nahrung versorgen, die bei weitem alles, was wir jetzt haben, übertreffen und immer frisch sein wird. Nahrung, die wir von den höheren Pflanzen und dem noch höheren Tierreich erhalten haben, ist wegen der Schnelligkeit ihres Verfalles wirklich ekelerregend. Dieser Verfall wird durch die Bemühung der individuellen Partikelchen, dem zusammengesetzten Ganzen zu entgehen, hervorgerufen.

    Das Pflanzenreich ist das nächste über dem Mineralreich. Es hat einen Organismus, der die mineralischen Teile der Erde verarbeiten kann. Menschen und Tiere können Pflanzen verdauen. Sie nehmen so die chemischen Bestandteile auf, die sie zu ihrem Aufbau benötigen. Da der Bewusstseinszustand der Pflanzen der des traumlosen Schlafes ist, bietet er keinen Widerstand. Es bedarf nur geringer Energie, diese Teile zu assimilieren. Da sie nur geringe eigene IndividualitŠt besitzen, strebt das sie beseelende Leben nicht so bald danach aus unserem Körper zu entweichen wie eine Nahrung, die von den höher entwickelten Formen stammt. Die Kraft, die einer Früchte- und Gemüsenahrung entzogen wurde, ist daher dauerhafter als die einer Fleischspeise und die Nahrung bedarf keiner so oftmaligen Ergänzung, abgesehen davon, dass sie verhältnismäßig mehr Kraft verleiht, weil zu ihrer Assimilation geringere Energie erforderlich ist.

    Nahrungsmittel, die aus dem Körper der Tiere zusammengesetzt sind, bestehen aus Teilen, an denen ein persönlicher Empfindungsleib gearbeitet und die er durchdrungen hat. Sie sind daher in größerem Maß individualisiert als die Pflanzenteile. Sie enthalten eine individuelle Zellenseele, die von den Leidenschaften und Begierden des Tieres durchdrungen ist. Es erfordert in erster Linie eine beträchtliche Energie, sie so weit zu überwinden, dass sie überhaupt assimiliert werden kann, und doch kann sie dem Zellenstaat des Körpers nie so vollkommen einverleibt werden wie die Pflanzenzelle, die keine so starken individuellen Neigungen hat. Die Folge davon ist, dass der Fleischesser größere Mengen verzehren muss, als der Vegetarier; er muss auch öfter essen. Außerdem verursacht der innere Kampf der Fleischteile im allgemeinen größere Unruhe im Körper. So wird der Fleischesser passiver, er ist auch nicht den Anstrengungen in dem Maß gewachsen, wie der Vegetarier. Alle Wettkämpfe unter den Vertretern der beiden Methoden haben dies bestätigt.

    Wenn das Fleisch pflanzenfressender Tiere schon eine flüchtige Ernährung ist, ist es klar, dass wir ungeheure Mengen von Nahrung zu uns nehmen müssten, wollten wir versuchen, das Fleisch fleischfressender Tiere zu genießen, deren Zellen noch individualisierter sind. Das Essen würde den größten Teil unserer Zeit einnehmen, wir wären aber trotzdem immer mager und hungrig. Der Wolf und der Geier beweisen das, die ihrer Magerkeit und ihres Hungers wegen sprichwörtlichgeworden sind. Da der Mensch nicht ausschließlich Fleisch isst, ist sein Fleisch nicht das eines nur fleischfressenden Tieres.

    Würde das Fleisch der Pflanzenfresser die Essenz von dem, was in Pflanzen gut ist, enthalten, müsste logischerweise das der Fleischfresser die Quintessenz sein. Das Fleisch der Wölfe und der Geier wäre dann "creme de la creme" - "das Beste vom Besten" und sehr begehrenswert. Wir wissen aber, dass das Umgekehrte der Fall ist. Je mehr wir uns von Pflanzenkost ernähren, um so mehr Kraft entziehen wir unserer Nahrung. Wenn das Umgekehrte der Fall wäre, so wäre das Fleisch fleischfressender Tiere von Raubtieren besonders gesucht; es kommt aber sehr selten in der Natur vor, dass ein "Hund den anderen frisst".

    Fortsetzung:

    Leben und leben lassen

     
     
    Die Schleimfreie Einsicht ... (by Aintjos Klatu)
    Die Schleimfreie Heilkost ... (by Arnold Ehret)
    Der Schleimfreie Beitrag ... (by Thora Sattler )
     
    ...Folgen innerer Unreinlichkeit .
     
    Wer bringt den Abfall in den Darm, etwa die Würmer die Fliegen die Bakterien die Keime die Pilze Mikroben die missverstande "Parasiten" ? Die alles zusammen Symbionten sind, aufgrund der Denkgrube sind sie vorhanden um aufzuräumen, alles an Abfall sufzufressen, nicht um euch die Nährstoffe zu klauen, denn da ist nix zu holen, alles in Verwesung, und genau bei diesem Verwesungsprozess helfen all die verschiedenen Symbionten, die dann von selbst verschwinden wenn alles wieder sauber Ist.. all diese Symbionten gehören zum reinigungs verwesungs Prozess der Natur, werden aus dem Körper selbst geboren, oder sind mit dem Essen mitgegessen worden, z.b. beim Fleisch essen oder Milch trinken oder Eier essen, diese sind immer mitbegleitend zum Verwesungsprozess zugehörig, so findet der Verwesungsprozess in euren Gedärme statt.. by Aintjos Klatu.
     
    Interessantes darüber, was mit dem Dickdarm
    bei Zivilisationskost passiert ...
    ( by Are Waerland)
     
    Sir Arbuthnot Lane war der erste Chirurg, dem es gelang, den Dickdarm mit Erfolg herauszunehmen, ohne das Leben des Patienten zu gefährden. Mit großem Erstaunen sah er, wie dadurch eine Unmenge von Krankheitssymptomen, deren Ursachen für die Ärzteschaft unbekannt waren, sofort verschwanden. Aber Sir Abuthnot Lane ließ sich durch diese Erfolge nicht verleiten, dieselben Fehlschlüsse zu ziehen, wie es viele andere Chirurgen taten, indem sie meinten, daß der Dickdarm ein völlig nutzloses Organ sei. Lane selbst war ein großer Bewunderer der Weisheit der Natur.
    Er war sich sicher, daß wenn der Dickdarm sich als Krankheitserreger im Körper zeigte, so war die Ursache einfach die, daß der Mensch dieses Organ einfach vernachlässigt hatte, indem es ihm eine Aufgabe gegeben, für die es nie gedacht war.
    Er kam zu dem Schluß, daß dieses Organ meist unter Verstopfung zu leiden hatte und daß die Ursache dazu in der zivilisierten Kost zu suchen sei...
    Dr. Kellog:
    ...Solange die Abfallstoffe des Körpers schnell und vollständig entfernt werden, kann Darmvergiftung mit ihren schrecklichen Folgen nicht entstehen. Die Haut ist frisch, die Zunge rein, der Atem süß, der Schlaf tief und erquickend. Die Ausdauer und die Widerstandskraft sind groß. Leider findet man diesen glücklichen Zustand selten unter gesitteten Menschen, die über die Kindheit hinaus sind.
    Auch Dr. LeonardWilliams äußert sich hierzu und stellt fest, daß sehr viele Leute unserer Tage in den zivilisierten Ländern die Menge ihrer täglich einmal ausgeschiedenen Verdauungsstoffe als völlig genügend betrachten. Diese Menge sei aber gesundheitlich ganz und gar unzureichend. Der Dickdarm entleert sich nur zu einem Drittel, die Gifte der übrigen zwei drittel werden aufgesogen, schreibt er. Die zurückbleibenden Stoffe erweitern den Darm und verwandeln ihn in einenTümpel, in eine wahre Senkgrube. Das beträchtliche Gewicht dieser Senkgrube drückt den ganzen Kanal aus seiner natürlichen Lage. Die Natur hat – nach Lane – den dritten, S – förmigen Teil des Dickdarms, das Sigmoid – in welchem sich die Verdauungsreste ansammeln, bevor sie in den Mastdarm gestoßen werden -, seit Jahrtausenden zur Aufnahme der Verdauungsreste nur einer Mahlzeit bestimmt. Eine einzige Entleerung im Tage aber hat zur Folge, daß sich im Sigmoid die Schlacken von den Mahlzeiten anhäufen!
    Dieser Sigmoid hat bei chronischer Verstopfung die shwerste Last zu tragen. Es ist, wie schon gesagt, von Natur aus bestimmt, nur die Reste einer einzigen Mahlzeit auf einmal zu tragen. Nun wird es aber mit dem Gewicht der Rückstände von mindestens drei Mahlzeiten belastet. Logischerweise dehnt sich als erste Folge davon der Darm aus. Seine früher starken Muskeln werden schlaff und schwach. Sie können sich nicht mehr zusammenziehen, um den Darminhalt kräftig weiterzuschafen. Die Entleerungen werden immer schwieriger, die Mengen geringer. Es sammeln sich immer mehr Abfallstoffe an, die den Darm überhaupt nicht mehr verlassen und ihn verkrusten. Die Natur beseitigt den Platzmangel auf die einzigmögliche Weise; sie erweitert und verlängert den Darm. Gewöhnlich wird die obere Biegung des S, der sogenannte Bekendarm länger und länger und bildet schließlich eine 60 bis 90 Zentimeter lange Schlinge, die ein schweres Hindernis für den Durchgang des Kots bildet.
    Der Beckendarm wird durch dünne Häute an der Bauchwand festgehalten. Durch die allgemeine Vergrößerung des Darms und sein zunehmendes Gewicht verstärken sich auch die Häute und entwickeln sich schließlich zu starken Bändern. An ihnen wird der Darm abgeknickt wie ein an einem Nagel hängender Gummischlauch. Dadurch wird die Ausscheidung nicht etwa gebessert, sondern bedeutend behindert, ja sogar in schweren Fällen bisweilen unmöglich gemacht.
    So entstehn also Lanes bereits erwähnte Kinks (Kniebeugen). Er beschreibt fünf Hauptknickungen, drei im Dickdarm und zwei im Dünndarm. Sie treten gewöhnlich dort auf, wo der Darm eine scharfe Biegung macht und durch Bänder festgehalten wird. Wenn nun die Därme überlastet sind, werden sie in den unteren Teil der Bauchhöhle gezogen, was dann eben diese Darmknickungen zur Folge hat.
    Lane schreibt darüber:
    Diese Fehlentwicklung findet schon beim Kinde statt, wenn die Mutter, in der Meinung, daß ein Stuhlgang täglich für die Gesundheit des Kindes genüge, bei ihm nicht für eine richtige Darmtätigkeit sorgt. Sie setzt oft schon kurz nach der Geburt des Kindes ein, da eine Stockung der Abfallstoffe im Dickdarm wegen der mangelhaften Ernährung des Kleinkindes zu den allgemeinen Zuständen unserer Zivilisation zählt. Je früher diese Stockung einsetzt, desto deutlicher ist die Entwicklung der Bänder. Sie werden von manchen Forschern als angeboren, also schon vor der Geburt bestehend, angenommen.
    ...So sieht das Bild aus, das uns Lane von den Übeln gibt, welche uns wegen Vernachlässigung und falscher Behandlung eines unserer größten und mächtigsten Organe heimsuchen. Der Dickdarm, von der Natur mit wundervollen Fähigkeiten ausgestattet, ist zu einem unheilvollen Organ geworden, welches die Lebensdauer der zivilisierten Menschen beträchtlich verkürzt, eine Menge Krankheiten und Körperschäden herbeiführt, Tausende zu Krüppeln macht und Tausende hinrafft.
    Lane betrachtet alle die erwähnten Krankheiten und Gebrechen als Folgen innerer Unreinlichkeit.
    Der Dickdarm, den die Natur zum Bürgen der Gesundheit und zum Wächter gegen Gifte und gefährliche Mikroben geschaffen hat, ist durch Dummheit und schlechte Gewohnheiten in eine scheußliche Senkgrube verwandelt worden.
    Kellog schreibt:
    Jedes Kind – auch jedes Tier – wird mit einem keimfreien Darm geboren. Die heiklen Vorgänge in der Entwicklung und im Wachstum können nur dann natürlich verlaufen, wenn keine von Fäulnisbakterien erzeugten Giftstoffe vorhanden sind. Auch die Darmentleerungen eines neugeborenen Kindes oder Tieres sind vollständig keimfrei. Aber innerhalb weniger Stunden zeigen sich Bakterien in den Abortstoffen. Sie verschaffen sich an den Enden des Verdauungskanals Einlaß, durch den Mund und durch den After. Schon nach einigen Tagen kann man eine reiche Bakterienflora im Stuhl finden. Die Tatsache, daß diese Bakterien einer bestimmten Gattung angehören, ist sehr bemerkenswert und verdient besondere Beachtung. Es sind keine Fäulniserreger, sondern säurebildende Bakterien, d.h. Sie bewirken Gärung und erzeugen Säuren.
    Die Erforscher der Lebenserscheinungen haben zugegeben, daß sich unter natürlichen Bedingungen keine Fäulnis im Darm entwickeln kann.
    Nach Tissier sollen bei einem Kind mit naturgemäßer Pflanzenkost 90 % der Darmbakterien zu den Säurebildenden gehören. Bei Kinder, die von einer gemischten Nahrung leben müssen, entwickeln sich die Fäulnisbakterien, dagegen nimmt die Zahl der säurebildenden Bazillen ab. Bei einem gesunden Menschen, der von seiner Kost Fisch, Eier, Fleisch, abgekochtes Gemüse u.a.m. Ausschließt, überwiegt die schützende, gärungserzeugende Bakterienflora. Sie beträgt selten weniger als 80% ist aber schon bis zu 98 % festgestellt worden. Währenddem sinkt bei einem Menschen mit gewöhnlicher, gemischter Kost die Gärflora bis auf 20 %. Also wächst bei ihm die verderbliche und fäulniserregende Flora auf 80 % an!
    Burnet sagt, daß die Darmbakterienflora eines Menschen, der eine gemischte Nahrung hat, der eines Hundes völlig gleiche. Dem Nichtsdenkenden sagt dies nichts, gibt er doch seinem Hund von derselben Speise, die er zu sich nimmt. Vielleicht fällt es ihm aber auf, wenn Burnet sagt, daß selbst der Alligator in seinen Gedärmen weniger Fäulnisbakterien aufweist als der gesittete Mensch.
    Nach Straßburger und anderen Fachleuten auf dem Gebiet der Bakteriologie ist die Zahl der Bakterien, die während vierundzwanzig Stunden erzeugt werden, so groß, daß sie in vielen Fällen die Hälfte der Stuhlstoffe betragen! Nicht selten sind viele dieser Bakterien giftbildende Organismen und Fäulniserreger.
    Faulig riechender Stuhl weist immer auf ein Vorherrschen von giftbildenden Mirkoben hin.
    Metschnikoff und Bienstock haben gezeigt, daß der rechtmäßige Dickdarmbazillus (Bazillus Coli ) nur dann säurebildend ist, wenn er mit Kohlenhydraten versorgt wird, d.h. Mit den Nahrungsresten von Getreide, Früchten und Gemüse und Kartoffel.
    Werden ihm aber fäulnisrezeugende Nahrungsreste zugeführt wie die Eiweißstoffe der Eier und des Fleisches, verwandelt er sich in einen wirksamen Gifterzeuger.
    Bazillus Cobi, ist im Grunde ungefährlich. Mit Fleisch und anderer gekochter Nahrung gefüttert wird sie aber wild und verderblich und sammelt ihre Kräfte auf die Erzeugung von Fäulnisstoffen, die sie in allen Teilen des Körpers ablädt. Erhält sie aber frisches Obst und vitaminreiche Nährstoffe, d.h. Speisen, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen, hört sie auf, unser schlimmster Feind zu sein, also ein Fäulniserreger, und wird sofort unser bester Freund – ein Gärstoffeerzeuger.
    Es ist klar, daß man die Etnstehung von giftbildenden, fäuniserregenden Bakterien im Darm am wirksamsten verhindert, ewnn man den Eiweißgehalt der Nahrugn auf ein Mindestmaß herabsetzt.
    ...es ist leider kein Wunder, daß diese einfachen Tatsachen von den Ärzten noch nicht erkannt wurden und ihnen die so wichtige Bedeutung dieser Organe noch nicht bekant sind...Für sie sind es häufig Organe ohne wichtige Bedeutung, Sie beseitigen jedes Jahr massenweise z.B. Blinddärme und verstümmeln so Millionen von Menschen, anstatt die Ursache der Blinddarmerkrankungen, nämlich die falsche Ernährung des heutigen Menschen, zu bekämpfen.
    -Denn die Ärzte selbst sind die Beruftsgruppe mit dem höchsten Anteil an Todesfällen infolge Verdauungskrankheiten. (laut einer amtlichen Erhebung in England).
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    Was wollen wir also von den Ärzten erwarten, wenn sie selber an diesem Problem sterben?
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    Wir muten heutzutage unseren Verdauungsorgnene zu, mit der unnatürlichen Kost ebensogut fertig zu werden wie mit der natürlichen Nahrugn, für die sie ursrünglich gebaut worden sind. Sie müssen Stofe vedauen und aufnehmen, die den Speisen, die die Gedärme unserer Vorfahren zu verarbeiten hatten, ganz unähnlich sind. Wir können aber von der Natur kaum erwarten, daß sie ihr Anpassungsvermögen unaufhörlich steigert und unsern Körper in wenigen Jahrzenten so umbaut, daß wir hemmunglsos in der verlockenden Üppigkeit der Speisen, wie wir sie heute gewöhnt sind, schwelgen können!
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    Das wichtigste ist einen reinen Körper zu bekommen!
    Rohkost ist wunderbar, um den Körper zu reinigen, am besten 2 Mahlzeiten am Tag... keine üppigen Mahlzeiten, möglichst ungemischt. Wenn kombiniert, nur wenige Sorten, (max.3), auf gute Kombination achten.
    -Rohkost sowie immer wieder mal durchgeführte Fastenzeiten oder Tage helfen das verloren gegangene, natürliche Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen.
    Viel Bewegung, Sport unterstützt die Reinigung und ist für jeden Körper ein absolute Muss. Nur mit ausreichender Bewegung wird der Körper sowie auch die Verdauung genügend stimuliert, so daß alles im Körper auch bestens funktionieren kann.
    ---Umstieg auf Rohkost: Hier zum Nachlesen...
    Wie bereitet man sich für den Umstieg auf Rohkost vor?... ---> https://letstapdance-letsfightdance.blogspot.com/.../wie...
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