Nuss statt Blut-Bluttransfusionen mit Kokosnusswasser -
Das Quinton Plasma & Orlacs Hände - Medizinische Verbrecher und ihre Opfer - Organentnahme Plädoyer gegen eine ungefragte Organentnahme bei Sterbenden!
Das Gesundheitssystem ist Schwindel . - Die Medizin Mafia ...
Wurde während des Zweiten Weltkrieges Verwundeten tatsächlich Kokosmilch infundiert, um die Transfusion von Blut zu ersetzen?
Pdf Datei :
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Drösser 30. März 2006 14:00 Uhr:
Einen Ersatz für das menschliche Blut gibt es bis jetzt (anscheinend)
nicht – deshalb ist die Medizin immer noch auf leibhaftige Blutspender
angewiesen, um mit diesem ganz besonderen Saft in Notfällen Opfern zu
helfen.
Bei der Geschichte, die Sie erwähnen, geht es um den Ersatz von
Blut -Plasma – also der Flüssigkeit, in der die roten Blutkörperchen
schwimmen, die den Körper mit Sauerstoff versorgen.
Das Plasma macht
etwa 55 Prozent des Blutvolumens aus, es ist eine klare Flüssigkeit und
weit mehr als ein reines Transportmedium: Blutplasma enthält wertvolle
Nährstoffe und die Gerinnungsfaktoren, die das Verbluten verhindern.
Kokosnussmilch
wird hergestellt, indem man das Fruchtfleisch der Kokosnuss mit dem in
der Nuss enthaltenen Kokoswasser mixt. Dieses Wasser ist es, das im
Zweiten Weltkrieg, genauer gesagt an der pazifischen Front, tatsächlich
in Notzeiten als Plasma-Ersatz Verwendung fand. Zwei Eigenschaften
prädestinieren das Kokoswasser dazu: Erstens ist es steril, eine
Seltenheit in tropischen Dschungeln, und zweitens ist es isotonisch, hat
also einen ähnlichen Salz- und Nährstoffgehalt wie das Original –
reines Wasser wäre als Infusion nämlich keine Alternative.
Aber natürlich kann das Wasser aus der Nuss das Blut nicht komplett ersetzen. (Christoph Drösser)
Es
gibt schon lange (etwa 100 Jahre) ( heute 2011) einen fast vollwertigen Blutersatz,
nämlich "Quinton-Plasma" oder "Quinton-Serum". Unter diesen Begriffen
findet man ca 50.000 Einträge bei Google, die meisten unter
"Quinton-Plasma" - dazu einige Tausend unter "René Quinton", dem
Entdecker. Am 17.9.2004 (!) wurde es offiziell in Frankreich anerkannt -
endlich!
Es handelt sich um steriles und auf
Isotonie verdünntes Meerwasser, welches sowohl Unfallopfern als
Operierten Gesunden gegeben werden kann, wenn der Blutverlust nicht
gerade horrende Mengen ausmacht. Es geht hier einfach um Isotonie und
Volumen. Gesunde Menschen können die fehlenden Blutkörperchen und
Proteine sehr schnell ersetzen, sie haben die Reserven dazu. Bei Kranken
ist das eine andere Sache.
In Frankreich gibt es
"sérum de Quinton" (Konzentrat in Ampullen) in (fast) jeder Apotheke,
sollte man eigentlich zuhause haben. Ich habe dazu einen zweiseitigen
Artikel aus dem Französischen übersetzt, ist wohl zu lang fürs Forum.
Aber: könnte man Bluttransfusionen bei Gesunden durch Quinton ersetzen,
die Transfusionszentren würden nie mehr über Blutmangel klagen müssen.
Darüberhinaus
birgt "Quinton" keine Risiken (falsche Blutgruppe, bekannte oder noch
unbekannte Viren, andere Unverträglichkeiten, Ablehnung wegen
Zugehörigkeit zu einer Sekte usw.), im Gegenteil, "Quinton" stimuliert
die Abwehr, die Blutzellenproduktion und viele andere Heilprozesse!
Quinton-Plasma
ist nicht das Gleiche, wie (Krebs-)Ringer-Lösung. Letztere ist nur eine
synthetisch hergestellte, isotonische (Not-)Lösung, nach bekannten
Parametern (die wichtigsten Salze). Quinton ist verdünntes Meerwasser,
mit der exakten Zusammensetzung aller nötigen Salze. Möglicherweise
enthält Meerwasser weitere wichtige Substanzen natürlichen Ursprungs.
Das könnte den Riesenunterschied ausmachen...
René
Quinton hat einem, nach Unfall, quasi ausgebluteten Hund, die Lösung
infundiert und nach ein oder zwei Tagen sprang dieser wieder
quicklebendig herum. Googlen Sie mal unter "Quinton-Plasma" oder "René
Quinton".Natürlich kann auch ein "Quinton-Plasma" Blut nicht ersetzen,
ebenso wenig wie Kokosmilch.
Blut hat bekanntlich mehrere Funktionen:
Transport (von Sauerstoff/CO2, "Nahrung", "Abfall", Hormonen...)
Wundverschluß/Blutgerinnung, selbst - Reinigungskraft .
Damit das
Herz das Blut ordentlich in Bewegung bringt und das Blut im ganzen
Körper umherkommt braucht es natürlich ein Mindestvolumen (so wie das
Motoröl).
Nur dieses Mindestvolumen kann über
Plasmaersatzstoffe erreicht werden und so fehlendes Blutvolumen ersetzt
werden. Aber nur temporär, weil keine Funktion ersetzt wird!Noch was:
Sollte statt Quinton nicht --> Ringer-Lösung stehen?
Copyright
MMR Medical Marine Research Dr. Bettina Hees www.mmr-info.com1Das
Marine Plasma von René Quinton1904 veröffentlichte der französische
Wissenschaftler René Quinton seine medizinische Arbeit "L‘eau de Mer,
Milieu Organique". Die Arbeit dokumentiert erstmalig die chemische
Ähnlichkeit zwischen Meerwasser, Blutplasma und extrazellulärer
Flüssigkeit.
Das Meerwasser gleicht durch seine
Zusammensetzung den Säure Basen Haushalt aus und wirkt einer
Übersäuerung des Körpers entgegen Quinton beschreibt zusätzlich die
Zusammensetzung von Mineralsalzen und Spurenelementen im Meer und ihre
Bedeutung für den menschlichen Organismus.
Demnach kann
der Körper Stoffe aus dem Meer besonders gut aufnehmen und in seinen
Stoffwechsel einbauen. Meerwasser enthält durchschnittlich 35 Gramm
gelöste Salze pro Kilogramm Meerwasser.
Eine Ausnahme bildet die tiefste Stelle der Erde, das Tote Meer, mit einem Salzgehalt von 330 Gramm.
Blutplasma:
Der nicht-zelluläre Anteil des Blutes, der zu ca. 90% aus Wasser und zu
10% aus darin gelösten Substanzen besteht. Dieses sind: Elektrolyte
(Na, Cl, K, Ca, Mg, Bikarbonat, Phosphat), Plasmaproteine, Hormone,
Nährstoffe, Abbauprodukte). Sein Anteil am Blutvolumen beträgt etwa 55%.
(Quelle: DocCheck Flexikon)
Extrazelluläre
Flüssigkeit:Die extrazelluläre Flüssigkeit verbindet die Zellen unseres
Körpers und dient als Kommunikations-und Transportweg zwischen Zellen,
Blutgefäßen, Lymphgefäßen und Nerven. Die Zellen werden mit Nährstoffen
versorgt, Stoffwechsel Abbauprodukte werden abtransportiert und Signale
werden weitergegeben. Anhäufungen von Stoffwechsel Endprodukten machen
die extrazelluläre Flüssigkeit zähflüssig-Informationen können nicht
mehr weiter gegeben werden, fehlende Mikronährstoffe führen zu
Mangelsituationen, Krankheiten können die Folge sein. (Quelle: Dr.
Bettina Hees) Copyright MMR Medical Marine Research Dr. Bettina Hees.
21 Kilogramm Meerwasser enthält (in Gramm):
Natrium10,76
Chlorid19,35 Kalium0,39 Calcium0,41 Magnesium1,29 Bromid0,07 Sulfat2,71
Hydrogencarbonat0,15 Fluorid0,001 Phosphor, Jod, Eisen, Zink und
Molybdän 0,01 bis 1 Milligramm Selen und 49 weitere Spurenelemente
Die Entdeckung des Marinen Plasma -
René
Quinton war nicht nur derjenige, der erstmalig die biochemische
Ähnlichkeit von Meerwasser, Blutplasma und extrazellulärer Flüssigkeit
beschrieb, er entdeckte auch bestimmte Zonen im Meer, Verwirbelungen,
die als Vortex Wolken bezeichnet werden.
Diese in
großen Kolonien in den weltweiten Ozeanen schwimmenden Wolken bilden
eine natürliche Barriere zum Meerwasser und enthalten Unmengen
mikroskopisch kleiner einzelliger Algen - Plankton.
Plankton reiche Zone im Ozean
Die
energetische und physiologische Kraft der Planktonwolken kann am besten
daran verdeutlicht werden, dass Blauwale Tausende von Meilen schwimmen,
um an die Nahrung der Wolken zu gelangen - Plankton!Copyright MMR
Medical Marine Research Dr. Bettina Hees www.mmr - info.com 3 STERILIZING MICROFILTRATION AT 0,22 μ
Quinton
entdeckte, dass der aus Algen bestehende pflanzliche Anteil des
Planktons, das Phytoplankton, dem Zooplankton, mikroskopisch kleinen
Meeresorganismen, als Nahrungsquelle dient. Meeresbiologen bezeichnen
diesen geschlossenen Kreislauf als Biozönose. Ergebnis der Biozönose ist
ein nährstoffreicher Mix aus bioaktiven Mineralien, Aminosäuren,
Nukleinsäuren, Antioxidantien, Polysacchariden und ungesättigten
Fettsäuren, die das Plankton an das Meerwasser abgibt. Quinton
postulierte erstmalig, dass alles humane Leben aus dieser in organischer
Form vorliegenden komplexen physiologischen und biologischen
Zusammensetzung an Mineralien, Aminosäuren und ungesättigten Fettsäuren
entstanden ist. Analog zum Blutplasma beim Menschen gab er daher dieser
nährstoffreichen Flüssigkeit den Namen „marines Plasma“. Zitat Quinton:
„Unser Organismus ist ein Meerwasser - Aquarium, in dem einige
Milliarden Zellen baden...“ Gewinnung des marinen Plasma Nachdem Quinton
die gesundheitliche Bedeutung des marinen Plasmas entdeckt hatte,
wollte er den Menschen dieses spezielle nährstoffreiche Gemisch als
Nahrung bzw. Nahrungsergänzung zur Verfügung stellen.
Berühmt sind die „Quinton Babys“, denen René Quinton mit seinem marinen Plasma das Leben rettete.
Quinton
entwickelte eine Methode der Gewinnung, nach der das marine Plasma auch
heute noch aus dem Meer geholt wird. Das Original Quinton Plasma wird
ausschließlich in Vortex - Zonen geerntet, in denen eine besonders hohe
biologische Aktivität und Dichte an Phytoplankton und Zooplankton
besteht. Die chemischen Elemente im Quinton Plasma liegen in organischer
Form vor und sind damit optimal bioverfügbar.
Sterilfiltration
René
Quinton schreibt vor, das marine Plasma nur durch kalte Mikrofiltration
haltbar zu machen, um die ursprüngliche Zusammensetzung der
Inhaltsstoffe unverfälscht zu erhalten.
Die Ultrafiltration stellt sicher, dass nur die gewünschten Nährstoffe im marinen Plasma enthalten sind, nicht aber Plankton.
Verdünnung
nur mit reinem Quellwasser Quinton Plasma darf nur mit kalt filtriertem
Quellwasser verdünnt werden, da beim Sterilisieren von Wasser freie
Radikale entstehen, die das Plasma zerstören können. Marines Quinton
Plasma wird heute unter GMP – Bedingungen in pharmazeutischer Qualität
und gemäß den Vorschriften von René Quinton aus den Plankton reichen
Vortex Wolken im Meer gewonnen. Es steht als Trinkampulle in verdünnter
und unverdünnter Form zur Verfügung.
GMP: Good
Manufacturing Practice (=GMP), Richtlinien zur Qualitätssicherung von
Produktionsabläufen und Produktionsumgebung bei der Herstellung von
Arzneimitteln, Wirkstoffen, Copyright MMR Medical Marine Research Dr.
Bettina Hees www.mmr - info.com
4 Lebensmitteln und Futtermitteln. Ein GMP - gerechtes
Qualitätsmanagementsystem dient der Gewährleistung der Produktqualität
und der Erfüllung der für die Vermarktung verbindlichen Anforderungen
der Gesundheitsbehörden. (Quelle Wikipedia) Marines Plasma
–Gesundheitlicher Nutzen Epigenetik und Regeneration Jede Zelle besitzt
ihre eigene von den Eltern mitgegebene genetische Information, die
permanent durch interne und externe Einflüsse aus Umwelt, Ernährung und
Lebensstil beeinflusst wird.
Diese Einflüsse bezeichnet man als epigenetische Einflüsse.
Die
Epigenetik trägt entscheidend dazu bei, wie wir leben, ob wir gesund
oder krank sind, alt oder jung aussehen, vital, übergewichtig, geistig
rege sind usw., usw. Der Einfluss der Epigenetik auf unsere Gesundheit
wird heuteals ein entscheidender Teil unseres Das eins angesehen, wir
können ihn durch unseren Lebenswandel und unsere Ernährung positiv oder
negativ beeinflussen.
Studien haben gezeigt, dass durch
epigenetische Effekte mehr als 2.000 unterschiedliche Proteine
hergestellt werden können, obwohl sie von ein und demselben Gen stammen,
theoretisch also alle absolut identisch sein müssten (Quelle: Lipton,
Bruce, 2005) !
Was haben nun die Ozeane mit der Epigenetik zu tun?
Die
Ozeane sind der homöostatische Blueprint des Lebens. Die im marinen
Plasma der Planktonwolken gespeicherten mineralischen und genetischen
Informationen sind in der Lage, die zelluläre Kommunikation zu
aktivieren. Sie versorgen unsere Zellen mit all ihren wichtigen
Zellbestandteilen wie dem Zellkern, der die Erbsubstanz DNA enthält und
den Mitochondrien, den Energiezentralen jeder Zelle, umfassend und
vollkommen natürlich mit lebensnotwendigen Nährstoffen.
Im
Sinne der Epigenetik ist eine optimal versorgte und ernährte Zelle auch
eine gesunde vitale Zelle. Dies spiegelt sich nicht nur in einem
gesunden Zellmilieu und einem gesunden Körper wieder sondern auch in
einem vitalen und jüngeren Aussehen. Marines Plasma kann zur
Regeneration des Körpers entscheidend beitragen. Vor allem bei
Fastenkuren und Diäten, nach Behandlungen, die die natürliche Entgiftung
des Körpers fördern, bei Allergien, Hautproblemen, chronischem Stress,
nach konsumierenden Erkrankungen und zur Stimulierung des Immunsystems
empfiehlt sich die Einnahme von marinem Plasma.
Homöostase:
Die
Homöostase ist das natürliche Streben nach Einhaltung eines
Gleichgewichts, das für die Lebenserhaltung und Funktion eines
Organismus notwendig ist. (Quelle: DocCheck Flexikon) Original Quinton
Plasma erhalten Sie unter www.mabitec.de
Wissenschaftliche Informationen: Dr. med. Bettina Hees, Veröffentlichungen sind nur unter Nennung der Quelle erlaubt ...
http://www.mmr-info.com/fileadmin/Dateien_MMR/Dokumente/Marines_Plasma_PDF_01.pdf
Die verschwiegenen Leiden von Organempfänger und Organspender
by Aintjos Klatu2. August 2012 um 09:56
Wir haben zu diesem Thema schon einige Artikel veröffentlicht - Siehe Links ganz unten. Dieser Artikel soll speziell aber auch auf die "Leiden" der Organempfänger eingehen.
Ersatzteile
Dieser medizinische "Fortschritt" hat zu einem anderen Umgang mit dem Sterben geführt. Rückt bei einem Menschen im Krankenhaus der Tod näher, ist es oft nicht mehr das Hauptgebot der Stunde, ihm beim Sterben liebevoll zur Seite zu stehen. Denn es werden in dieser Zeit auch die notwendigen Maßnahmen eingeleitet, um die Entfernung seiner Organe vorzubereiten. Dies geschieht dann, während der Mensch immer noch stirbt, und es ist für den weiterhin schmerzempfindlichen Menschen trotz Betäubung mit unsäglichen Qualen verbunden, wie Erfahrungen und viele Indizien belegen (siehe dazu unten im Text).
Die Transplantationsmedizin schaut nur auf den sterblichen Körper, nicht auf die unsterbliche Seele. Und daraus wird geschlussfolgert, dass das Risiko der Transplantationen und mögliche negative Folgen geringer seien als der mögliche Erfolg. Dabei kommt es zu vielen verschwiegenen Leiden von Organspendern und Organempfängern, vor allem bei Herztransplantationen. Und dies gilt - wenn auch in eher abgeschwächter Form - auch für Gewebespender und teilweise Gewebeempfänger.
Nachfolgend einige Fakten, Erfahrungen und Hintergründe, welche diese Gedanken zum Thema belegen. Dies sind Auszüge aus der Seite http://theologe.de/theologe17.htm
Das seelische Leiden der Organempfänger
Alexander, ein junger Mann, ließ sich Herz und Lunge transplantieren. Aus der Klinik entlassen, verursachte er kurz hintereinander zwei Autounfälle. Beim zweiten Mal musste er die Scheiben einschlagen, damit er dem brennenden Auto entsteigen konnte. Er hatte keinen Schock und erzählte vom Unfall, als ob es ihn nichts anginge. Er hätte keine Angst gehabt, er habe einfach so schnell fahren müssen, meinte er kühl. "Mir fiel ein", schreibt Elisabeth Wellendorf in ihrem Buch Mit dem Herzen eines anderen leben?, dass Alexander die Organe eines jungen Motorradfahrers bekommen hatte" und sie fragt: "Ob es da einen Zusammenhang gibt? Gibt es vielleicht Informationen, die in den Zellen der Organe gespeichert sind?" (vgl. hier) Alexander sagt, "er wisse nicht, was mit ihm los sei. Irgendetwas sei anders, sei ihm unverständlich. Es ängstige ihn auf einmal, dass der Verlust seiner Angst ihn Gefahren nicht mehr früh genug wahrnehmen ließ" (S. 123).
Elisabeth Wellendorf berichtet in ihrem Buch Mit dem Herzen eines anderen leben? auch folgendes: "Bei einem Treffen der Transplantierten war ich erstaunt zu hören, dass eigentlich jeder von ihnen versteckte Todesphantasien hatte. Alle fühlten sich angezogen von gefährlichen Situationen." Sie schreibt, wie sich die Transplantierten freiwillig in gefährlichste Situationen begeben, ja von ihnen magisch angezogen werden. "Eine Patientin ertappte sich dabei, dass sie im Parkhaus, von der offenen Balustrade in den Abgrund schauend, hin- und herkippte und sich nur schwer davon lösen konnte." Die Autorin fragt sich: "Waren sie in ihrem eigentlichen Weg unterbrochen worden und gab es ein innere, unbewusste Dynamik, ihn zu Ende zu gehen? ... Waren sie in ihrem Bewusstsein eigentlich gestorben, wenn sie jetzt einen zweiten Geburtstag feierten? (Alle Transplantierte, die ich betreut habe, feiern zwei Geburtstage.)" Hier fühlt die Autorin, dass es wohl für jeden eine Zeit gibt zu leben und einen Zeitpunkt zu sterben. Nun aber ist es dem Menschen gelungen, künstlich den "eigentlichen Weg" zu verändern .
Ein drittes Beispiel aus dem Buch Mit dem Herzen eines anderen leben? von Elisabeth Wellendorf: Susan, das junge Mädchen, starb nicht. Sie überlebte die Transplantation, wenn auch mit vielen Komplikationen. Über den Spender der Organe sagte sie nachher: "Ich fühle mich an ihn gebunden wie an einen Zwillingsbruder. Er begleitet mich ständig. Wir sind einander verpflichtet. Manchmal habe ich das Gefühl, ich spüre ihn genau, als hörte ich ihn atmen. Oder wenn ich unter dem Baum sitze, hängt er oben im Geäst." Sie malte ein Bild dazu, auf dem beide wie mit einer Nabelschnur verbunden sind, aber eine Wolkendecke verdeckte die Sicht zwischen ihnen. Dies ist ein Erlebnis, das in ähnlicher Weise öfter von Transplantierten berichtet wird. Es könnte bedeuten, dass die Seele des Spenders noch an seine Organe und somit auch an den Empfänger der Organe gebunden ist (vgl. hier). Zudem besitzt jedes Organ die spezielle Schwingung des jeweiligen Menschen. Ein verpflanztes Organ verursacht deshalb Dissonanzen im Gefühlsleben des Empfängers.
Spanien: Empfänger von Fremdorganen berichten: "Ich fühle mich wie zwei Personen" (aus: Die Stimme Nr. 1/1994) - Zehn Menschen, die fremde Organe erhalten haben, bekamen eine Prämie für das Erzählen ihrer Erfahrungen: "Einer von ihnen erzählte: ´Ich weiß nicht, wie es meinen Kollegen geht, aber ich empfinde mich, als wäre ich zwei Personen ... Ja, das Erstaunlichste war, dass, sobald bei mir die Transplantation vollzogen war, mich ein richtiges Fieber packte, um Motorrad zu fahren. Während mir früher so etwas überhaupt nicht in den Sinn kam. Deshalb fragte ich den Arzt, woran der junge Mann starb, dessen Herz mir gespendet wurde. Die Antwort war: an einem Motorradunfall ...` Ein anderer Organempfänger berichtet ähnliches. Seit er ein neues Herz hat, fühlt er eine starke Zugehörigkeit zur Familie des Spenders, so ´als ob es meine wäre`".
Eine Frau mit einem fremden Herzen berichtet, sie fühle sich, "als ob die Welt sich dreht und ich nehme nicht mehr daran teil." "Wozu bin ich noch da?" fragte ein anderer Herztransplantierter (Herzwechsel, WDR, 25.4.1996).
Claire Sylvia berichtet in ihrem Buch Herzensfremd auch über die von ihr gegründeten Selbsthilfegruppe herztransplantierter Menschen: Alle fanden es entlastend, dass sie hier aussprechen konnten, was wirklich in ihnen vorging: "... den Schrecken, die Schuldgefühle und die Verwüstung auszudrücken, die durch dieses entsetzliche Entzweigerissen- und Wiederzusammengesetzt-Werden verursacht worden waren ...
Nach der Übertragung einer fremden Niere änderte eine bis dahin schüchterne und zurückhaltende Frau ihren Charakter. Die 40-jährige Julie Shambra aus Covina/USA liebte Blumen und hübsche Kleider. Nach der Operation wurde sie immer öfter aggressiv und "erlag" im Fernsehen Boxkämpfen und American Football. Stundenlang zappte sie von einem Sportkanal zum nächsten und hatte kaum mehr Lust auf ihre früheren Hobbies. Die Frau erklärte: "Es ist ein ganz neues Leben. Ich spüre förmlich den Spender in mir weiterleben." Der Spender, er hieß Dakari Karimah, war 18 Jahre alt, als er bei einem Schusswaffen-Unfall starb. Er liebte Kampfsportarten über alles. Dr. Bruno Cortis von der Universität in Illinois gibt zumindest zu, was hier passierte, und er erklärt es sich zusammen mit anderen Medizinern als ein "Zellen-Gedächtnis-Syndrom": "Nicht nur das Gehirn, sondern auch Organe wie die Niere oder das Herz verfügen über derartige Gedächtniszellen. Vorlieben und Abneigungen können durch eine Transplantation übertragen werden" (Das schweizerische Magazin Blick, 17.2.1999). Die These des "Zellen-Gedächtnis-Syndroms" und die These, dass die verstorbene Seele noch in Verbindung mit ihren ehemaligen Organen steht (vgl. hier), widersprechen sich nicht.
Der amerikanische Kardiologe Dr. Paul Pearsall beschäftigte sich besonders intensiv mit Persönlichkeitsveränderungen nach Herztransplantationen. Er interviewte mehr als hundert Herzempfänger, die glaubten, mit dem verstorbenen Organspender verbunden zu sein. Ihre Angaben überprüfte er, indem er die Empfänger selbst und ihre Verwandten ebenso wie Familienangehörige und Freunde der Organspender unabhängig voneinander befragte ... [Anmerkung: In den USA dürfen die Empfänger erfahren, wer ihnen das Organ gespendet hat] Der neunjährige Jimmy entwickelte eine irrationale Wasserscheu, nachdem man ihm das Herz eines dreijährigen Mädchens eingepflanzt hatte, das in einem privaten Schwimmbad ertrunken war. Jimmys Mutter: ´Wir leben direkt am See. Vorher war Jimmy eine Wasserratte. Doch jetzt wagt er sich nicht einmal mehr in den Garten. Er verschließt ständig die zum Ufer führende Gartentür und gibt zu, schreckliche Angst vor dem Wasser zu haben, obwohl er nicht weiß, warum.` Doch damit nicht genug: Obwohl Jimmy nicht weiß, woher sein neues Herz stammt, scheint er die Seele des verstorbenen Mädchens genau zu kennen. ´Manchmal rede ich mit ihr. Ich kann sie da drin fühlen`, erklärte er den Forschern. ´Sie scheint sehr traurig zu sein. Ich versuche sie zu trösten, aber sie hat große Angst. Sie sagt, sie wünschte sich, dass Eltern ihre Kinder nicht einfach so wegwerfen würden. - Ich habe keine Ahnung, warum sie so etwas sagt.` Jimmys Eltern kennen mittlerweile die Antwort, da sie die Mutter des verstorbenen Mädchens aufgesucht haben: Diese hatte eine sehr schlimme Scheidung hinter sich und der Vater die Tochter nie gesehen. Die Mutter arbeitete sehr viel und kümmerte sich praktisch nie um ihr Kind, das emotional völlig verwahrloste`" (Zeitenschrift Nr. 48/2005; der komplette Artikel mit vielen weiteren Beispielen ist einsehbar unter http://www.zeitenschrift.com/magazin/48-herztransplantation.ihtml).
"Ich bin seit einigen Jahren dialyseabhängig, d. h., ich gehe dreimal pro Woche für drei Stunden zur so genannten künstlichen Blutwäsche, da meine Nieren nur einen geringen Anteil ihrer Entgiftungs- und Entwässerungsfunktion leisten können. Es wurde schon mehrfach von Seiten der Ärzte die Frage einer Organtransplantation an mich herangetragen. Von Anfang an war die Antwort für mich ein Nein ... Denn jede Krankheit hat eine Ursache ...Wird diese nicht bereinigt, so kann die Belastung der Seele als Krankheit in den Körper ausfließen. So glaube ich es. Jede Krankheit will mir also etwas sagen. Sie weist mich auf bewusste und nicht bewusste Fehlhaltungen hin, und zeigt mir, wo ich gegen die Gebote des Lebens und der Nächstenliebe gelebt habe und noch lebe. Jede Krankheit hat also ihren Ursprung im Seelischen. Wenn ich nun erkrankt bin und alles daran setze, einzig durch äußere Maßnahmen wieder gesund zu sein, um so weiterleben zu können wie bisher, dann bereinige ich die seelischen Ursachen der Krankheit nicht. Ich dränge damit die Krankheit in die Seele zurück. Das möchte ich jedoch nicht. Sondern ich möchte ihren Wurzeln auf die Spur kommen und diese beheben ... Ich danke Gott für jeden Tag, den ich leben darf, auch wenn es nur mit Hilfe einer Maschine möglich ist. Ich schaue, dass ich täglich etwas Gutes tun kann, denn ich betrachte jeden Tag als ein Geschenk" (Silke R.)
Der grausame Schmerz der Organspender
Die Psychologin und Sterbebegleiterin Daniela Tausch-Flammer berichtet: "Hirntod bedeutet für mich in dem Sinne noch nicht tot, sondern es bedeutet eigentlich, dass der Mensch noch im Sterben ist. Wir erleben es häufig, wenn wir bei jemandem am Bett bleiben, nachdem er gestorben ist oder nachdem die klinischen Werte da sind, dass sich auch dann noch etwas verändert und [das] besonders eigentlich für die Angehörigen ganz entscheidend ist, weil sie spüren: Da geschieht noch ganz viel ... Oftmals erfahren sie Frieden oder eine Beruhigung und von daher ist für die Angehörigen der klinische Tod, wo der Mensch noch beatmet wird, nicht fassbar als der Tod." Und der Theologe Klaus Peter Jörns aus Berlin sagt: "Kaum jemand weiß, der heute um die Organe angegangen wird, dass die Entscheidung über die Organspende bedeutet, dass die Angehörigen nicht über den eintretenden Tod hinaus bei ihrem Angehörigen bleiben können, sondern raus müssen und erst den ausgestopften Menschen dann wieder zu Gesicht bekommen" (Aus Kirche und Gesellschaft, TV-Bericht, November 1996).
Trotz grausamer Schmerzen werden in Großbritannien Organspender weiterhin nicht betäubt, wie die Fachzeitschrift Anaesthesia im Jahr 2000 darlegte. In dem Fachmagazin wird zugegeben, dass die hirntoten Spender bei der Organentnahme "möglicherweise" noch Schmerz empfinden. Trotz der Beobachtungen der Ärzte, die auch das medizinische Personal "verstören", wies das britische Gesundheitsministerium ihre Forderung nach Betäubung der Organspender zurück. "Es gebe keine Zweifel", so das Ministerium laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom 20.8.2000, "dass Gehirntote keine Schmerzen empfänden". Das Klinikpersonal berichtete jedoch folgendes: Bei den für die Organentnahme vorbereiteten hirntoten Menschen steige der Blutdruck und der Herzschlag und die Glieder zucken. Teilweise bäumten sich einzelne "Tote" so weit auf, dass sich sogar die Oberkörper aus eigener Kraft aufrichteten. Dabei stießen die "Toten" "gurgelnde" Laute aus. In Deutschland werden die Spender zwar betäubt, um genau diese Abwehrreaktionen zu verhindern, doch der furchtbare Schmerz wird durch die Betäubung offenbar nur unwesentlich gemindert, da gerade ein sterbender Mensch extrem sensibel bzw. schmerzempfindlich ist. Und auch die Seele, die sich gerade erst von ihrem Körper gelöst hätte, spürt wohl noch, was mit dem Leib geschieht und empfindet die Schmerzen auch an ihrem Seelenkörper.
Im Klett-Cotta-Verlag erscheint 1999 das Buch von Ulrike Baureithel und Anna Bergmann, Herzloser Tod, Das Dilemma der Organspende. Die Autorinnen schreiben Erschreckendes: So berichtet eine Stationsleiterin, dass Hirntote einen gewissen "Widerstand" leisten, wenn sie umgebettet werden. Schwestern und Pfleger sehen die Patienten in ihren Betten als Patienten und nicht als Leichen. Vor ihnen liegen Menschen, deren Herz schlägt, deren Hirn aber für tot erklärt wurde und die deshalb auf die Organentnahme warten. "Warm" und weich werden die offiziell "Toten" den Ärzten übergeben, "erstarrt" und ausgeschlachtet werden sie zurückgebracht. "Und weil sie ihm ins Gesicht sehen müssen, wissen sie, das ist erst der Tod", schreiben die Autorinnen. Was in der Zwischenzeit geschah, hat, so ein Neurologe, "den Charakter einer Folter". Einer Mutter, die der Organentnahme ihres hirntoten Sohnes zugestimmt hatte, sagte bei dessen Anblick nach der Transplantation: "Er sah aus, als wenn er einen schlimmen Todeskampf hinter sich hätte - gequält. Ich habe mich immer wieder gefragt, was da passiert ist." Was passiert ist, wird an anderer Stelle im Buch geschildert: "Die Leiche kann während der Organentnahme ein bemerkenswertes Spektrum an sonst gültigen Lebenszeichen aufweisen, die dem Totenstatus des Patienten absolut widersprechen. Einmal abgesehen von dem lebendigen Herzen, dessen normaler Schlag auf dem laufenden EKG-Monitor bildlich und akustisch im Operationssaal gegenwärtig ist, ist bei Hautschnitten oder bei der Öffnung des Bauchfells mit einer ansteigenden Herzfrequenz und einem höheren Blutdruck, außerdem mit Hautrötungen, Schweißsekretionen oder mit Bewegungen (‘Lazarus-Zeichen’) zu rechnen." Wenn ein solches Antwortverhalten des Spenders die Ausschlachtung stört, werden Narkotika oder Muskelrelaxantien gegeben. Die Autorinnen dazu: "So oder so - der mit Lebenszeichen reagierende ‘Tote’ sorgt im Operationssaal für Unruhe und Verunsicherung, was sich zu Angst, Grauen und Schrecken steigern kann."
Fehldiagnosen in Deutschland und Niederlande: Patienten in letzter Minute vor Organentnahme gerettet - jetzt sind sie wieder gesund: "Die TV-Journalistin Silvia Matthies (München) ist bei ihren Recherchen gleich auf zwei Fälle gestoßen, wo Patienten zur Organspende freigegeben werden sollten: in Holland der Bauunternehmer Jan Kerkhoff und in Freiburg ein junger amerikanischer Soldat. Im einen Fall intervenierte die Familie, im anderen eine Krankenschwester - und so wurden die Patienten weiter gepflegt. Beide konnten wenige Wochen später die Klinik verlassen ..." (idea-spektrum Nr. 12/2007)
Unerträglicher Schmerz bei Leichenöffnung - Toter wachte wieder auf - "Weil der Schmerz unerträglich war", ist der verstorbene 33-jährige Carlos Camejo aus Venezuela am Beginn der Leichenöffnung aufgewacht (Focus online, 15.9.2007). "In dem Moment" sei auch plötzlich wieder "Blut gequollen" und die Obduktion wurde daraufhin sofort abgebrochen. Doch die Ärzte, die zuvor den Tod des Mannes festgestellt hatten, stehen eventuell zu Unrecht am Pranger, denn der Mann war im medizinischen Sinne womöglich tatsächlich schon gestorben. Doch wenn das geistige Band bzw. "Silberband", das nach dem Urwissen zahlreicher Religionen die unsterbliche Seele mit dem sterblichen Körper verbindet (so auch Bibel, Prediger 12, 6a), noch nicht zu 100 % getrennt ist, obwohl der Tod rein medizinisch schon festgestellt wurde, kann die Seele unter außergewöhnlichen Umständen noch einmal den Körper unter Kontrolle bekommen, von dem sie sich gerade trennt. In der Regel reicht bei Organspendern oder Obduzierten die Kraft der Seele jedoch nicht, um noch einmal in den Körper zurückzukehren und ihre entsetzlichen Schmerzen auch dem größten Skeptiker gegenüber zweifelsfrei ausdrücken zu können. Oder der Körper wird bei einer Organentnahme von den Medizinern "betäubt", so dass die Seele sich auch deshalb nicht mehr durch ihn ausdrücken kann. Und sie muss die bestialischen Schmerzen dann scheinbar stumm über sich ergehen lassen.
Renate Greinert gab ihren 15jährigen Sohn als Organspender frei. Später veröffentlichte sie die Broschüre Organspender - nie wieder, erhältlich bei der emu-Verlags- und Vertriebs-GmbH, Taununsblick 1 a, 56112 Lahnstein. Frau Greinert schreibt u. a.: "Ich gab den Kampf um meinen Sohn auf. Eine ungeheuerliche Situation: Ich wende mich von meinem Kind ab, das warm ist, lebendig aussieht und behandelt wird wie ein Lebender, weil der Arzt sagt, mein Kind ist tot." Statt ihrem eigenen Empfinden hatte sie den Ärzten vertraut. Doch ihr Vertrauen wurde auf eine Probe gestellt: "Und dieses Vertrauen in die Aussagen der Mediziner in der Frage der Organspende besteht die Probe nicht." Als sie ihren Sohn vor der Beerdigung noch einmal sieht, erinnert er sie "an ein ausgeschlachtetes Auto, dessen unbrauchbare Teile lieblos auf den Müll geworfen wurden". Die Mediziner hatten ihrem Sohn Herz, Leber, Nieren und die Augen entnommen, sogar die Beckenkammknochen hatte man aus dem Körper herausgesägt. "Zerlegt in Einzelteile war er dann über Europa verteilt worden. Er war zum Recyclinggut geworden." Sie spricht mit Eltern, deren Kinder ebenfalls zu Organspendern gemacht wurden. Und ihre innere Position wandelt sich: von ihrem Ja, "um noch mehr Tod" zu verhindern, zu einem radikalen Nein und zum Recht auf ein Sterben in Würde. Ein Schuldgefühl, zu früh aufgegeben zu haben, macht sich breit, "denn was verlassen wurde, war ein Lebender, kein Toter". Andere Mütter erzählen ihr von nächtlichen Albträumen, in denen ihre Kinder schreien und ihnen vorwerfen, sie verlassen zu haben. Und genau das hat auch sie getan. "Was würde ich tun, wenn einem meiner Kinder mit einer Organspende geholfen werden könnte?" fragt Frau Greinert an anderer Stelle. "Würde ich dann wenigstens ein Organ von mir hergeben?" Ihre Antwort lautet immer wieder "nein". "Ich liebe meine Kinder, meine Familie, wie jede Mutter und Frau es tut." Würde eines ihrer Kinder ein Organ brauchen - ihr fielen sofort die vielen Organempfänger wieder ein, die sie im Laufe der Jahre kennen lernte. Erschreckend, ein Leben lang mit einem unsichtbaren Band an einen Transplantationsmediziner gekettet zu sein; die vielen Nebenwirkungen durch die Medikamente, die die Abstoßung verhindern sollen und die noch gesunden Organe schädigen. "Ich fühle mich auch nicht als Ersatzteillager für meine Kinder .So verstehe ich aber meine Aufgabe und Pflicht als Mutter nicht. Immer würde ich sie auf Krankheitswegen begleiten und sie unterstützen, bis zum Tode." Würde sie nicht wenigstens eine Niere abgeben, da hört man doch viel Positives? "Nein, auch das nicht, ich halte das Leben eines Dialysepatienten nicht für leicht, aber ich beneide auch keinen Nierentransplantierten, der voller Pilzinfektionen steckt."
Dieser Text ist ein Auszug aus der Seite http://theologe.de/theologe17.htm
INFORMATION:
In Österreich ist man automatisch Organspender, solange man sich nicht in das "Widerspruchsregister für Organentnahme" eintragen hat lassen. Auf der Homepage von ÖBIG www.oebig.org kann man sich das Formular für den Eintrag in das Wiederspruchsregister downloaden.
Trotz
grausamer Schmerzen werden in Großbritannien Organspender weiterhin
nicht betäubt, wie die Fachzeitschrift Anaesthesia im Jahr 2000
darlegte.
In dem Fachmagazin wird zugegeben, dass die hirntoten Spender
bei der Organentnahme "möglicherweise" noch
Schmerz empfinden. Trotz der Beobachtungen der Ärzte, die auch das
medizinische Personal "verstören", wies das britische
Gesundheitsministerium ihre Forderung nach Betäubung der Organspender
zurück. "Es gebe keine Zweifel", so das Ministerium laut einer Meldung
der Nachrichtenagentur Reuters vom 20.8.2000, "dass Gehirntote keine
Schmerzen empfänden". Das Klinikpersonal berichtete jedoch folgendes:
Bei den für die Organentnahme vorbereiteten hirntoten Menschen steige
der Blutdruck und der Herzschlag und die Glieder zucken. Teilweise
bäumten sich einzelne "Tote" so weit auf, dass sich sogar die Oberkörper
aus eigener Kraft aufrichteten. Dabei stießen die "Toten" "gurgelnde"
Laute aus.
In Deutschland werden die Spender zwar betäubt, um genau
diese Abwehrreaktionen zu verhindern, doch der furchtbare Schmerz wird
durch die Betäubung offenbar nur unwesentlich gemindert, da gerade ein
sterbender Mensch extrem sensibel bzw. schmerzempfindlich ist. Und auch
die Seele, die sich gerade erst von ihrem Körper gelöst hätte, spürt
wohl noch, was mit dem Leib geschieht und empfindet die Schmerzen auch
an ihrem Seelenkörper.
Im
Klett-Cotta-Verlag erscheint 1999 das Buch von Ulrike Baureithel und
Anna Bergmann, Herzloser Tod, Das Dilemma der Organspende. Die
Autorinnen schreiben Erschreckendes: So berichtet eine Stationsleiterin,
dass Hirntote einen gewissen "Widerstand" leisten, wenn sie umgebettet
werden. Schwestern und Pfleger sehen die Patienten in ihren Betten als
Patienten und nicht als Leichen. Vor ihnen liegen Menschen, deren Herz
schlägt, deren Hirn aber für tot erklärt wurde und die deshalb auf die
Organentnahme warten. "Warm" und weich werden die offiziell "Toten" den
Ärzten übergeben, "erstarrt" und ausgeschlachtet werden sie
zurückgebracht. "Und weil sie ihm ins Gesicht sehen müssen, wissen sie,
das ist erst der Tod", schreiben die Autorinnen. Was in der Zwischenzeit
geschah, hat, so ein Neurologe, "den Charakter einer Folter". Einer
Mutter, die der Organentnahme ihres hirntoten Sohnes zugestimmt hatte,
sagte bei dessen Anblick nach der Transplantation: "Er sah aus, als wenn
er einen schlimmen Todeskampf hinter sich hätte - gequält. Ich habe
mich immer wieder gefragt, was da passiert ist." Was passiert ist, wird
an anderer Stelle im Buch geschildert: "Die Leiche kann während der
Organentnahme ein bemerkenswertes Spektrum an sonst gültigen
Lebenszeichen aufweisen, die dem Totenstatus des Patienten absolut
widersprechen. Einmal abgesehen von dem lebendigen Herzen, dessen
normaler Schlag auf dem laufenden EKG-Monitor bildlich und akustisch im
Operationssaal gegenwärtig ist, ist bei Hautschnitten oder bei der
Öffnung des Bauchfells mit einer ansteigenden Herzfrequenz und einem
höheren Blutdruck, außerdem mit Hautrötungen, Schweißsekretionen oder
mit Bewegungen (‘Lazarus-Zeichen’) zu rechnen." Wenn ein solches
Antwortverhalten des Spenders die Ausschlachtung stört, werden Narkotika
oder Muskelrelaxantien gegeben. Die Autorinnen dazu: "So oder so - der
mit Lebenszeichen reagierende ‘Tote’ sorgt im Operationssaal für Unruhe
und Verunsicherung, was sich zu Angst, Grauen und Schrecken steigern
kann."
... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/medizinische-verbrecher-und-ihre-opfer-organentnahme-pl%C3%A4doyer-gegen-eine-ungefra/282407791783231
Medizinische Verbrecher und ihre Opfer - Organentnahme Plädoyer gegen eine ungefragte Organentnahme bei Sterbenden!
Wir alle haben von den "Erfolgen" der seit Ende der 60er Jahre boomenden Transplantationsmedizin und über Organempfänger gehört und gelesen, insbesondere die beteiligten Ärzte stehen regelmäßig im Scheinwerferlicht. Nur, wo kommen die Organe her, die transplantiert werden, wer sind die "im Dunkeln"?
1. Es sind Sterbende, nicht Tote
2. Für tot erklärt, weil man etwas von ihnen haben will
3. Die Bevölkerung wird (bewusst) getäuscht
4. Die Praxis zeigt eine bedenkliche Eigendynamik (Organbegehren)
5. Vor dem Gesetz trägt niemand die Verantwortung
6. Auch in der medizinischen Wissenschaft zunehmend umstritten
In der Schweiz gilt je nach Kanton eine der beiden Lösungen. Aber das Grundthema, Sterbende zu explantieren, ist in allen Ländern das gleiche. Es würde sich lohnen, darüber nachzudenken, wie es dazu gekommen ist, daß die Mediziner heute eine solche Macht haben. Daß sie politische Freiräume bekommen haben, in denen sie schalten und walten können, ohne daß die Konsequenzen und die Erfolge ihres Tuns gründlich und von mehreren Seiten hinterfragt werden. Daß sie sogar sterbende Menschen für tot erklären können. Nur würde das den Rahmen dieses Artikels sprengen.
Daher zurück zum Thema: Ausgangssituation 1982 wurde im österreichischen Nationalrat mit den Stimmen aller Parteien (und ohne z.B. die Stellungnahme der katholischen Kirche einzuholen) das "Bundesgesetz über Organentnahme bei "Verstorbenen", beschlossen, das "die operative Entnahme von Organen wie Lunge, Herz und Nieren erlaubt, sobald der "Spender" verstorben ist." Unser Punkt ist einfach erklärt: Die Organe von Toten sind unbrauchbar.
Nur die Organe eines (für hirntot erklärten) Menschen, der aber noch atmet und fiebert, während der Explantation Narkotika sowie Schmerz- und Beruhigungsmittel erhält ("Lebende Leichen"), können für Transplantationen verwendet werden (empfehle dazu das Buch "Herzloser Tod" von Baureithel u. Bergmann 99). Die Vorverlegung des Individualtodes durch den sogenannten Hirntod (1968) hat nicht nur mehrere Todeszeitpunkte, sondern auch eine ethische Grauzone geschaffen.
•Lesen Sie bitte unsere bisher unbeantwortet gebliebenen "Fragen zum Thema Organentnahmen" am Ende dieses Beitrages.
• Hören Sie über neue Erkenntnisse von Forschungsinstituten über das menschliche Herz (z.B. Heartmath Institute in USA), die beweisen, daß das Herz eine zweite "Kommandozentrale" des Menschen darstellt, weil "...complex neuro-structures exist not only in the brain but in the heart as well. Actions in the heart precede the actions of both the body and the mind."
• Hören Sie die Stimme des Papstes, der zum XI. Welttag der Kranken im Februar 2003 davon sprach, daß "das Leben von seiner Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende (Anm.: nicht bis zu seinem Tod!) geschützt und verteidigt werden muß".
• Reden Sie bitte mit Angehörigen von Explantierten, die ihre Lieben vor und nach der Transplantation gesehen und kaum wiedererkannt haben.
• Schauen Sie selbst in das Gesicht eines Explantierten und urteilen Sie selbst, ob er eines friedlichen oder eines gewaltsamen Todes gestorben ist.
2. Für tot erklärt, weil man etwas von ihnen haben will ... Diese Sterbenden verlieren, sobald sie für hirntot erklärt werden, jeglichen Rechtsschutz als Person, sie haben keine Lobby mehr, als Verstorbene haben sie einen anderen Status (Pietät, etc.) ; sie werden sogar ihren Angehörigen entzogen. Und sie werden nur deshalb für tot erklärt, weil man etwas von ihnen will, nämlich ihre Organe, und nicht, um ihnen zu helfen. Vergleichbar einem Vermißten, der für tot erklärt wird, um Armen seine Güter übergeben zu können ("der Zweck heiligt die Mittel"). Die Hirntod-Diagnose ist heute praktisch ein Todesurteil ohne Berufungsmöglichkeit.
3. Die Bevölkerung wird (bewusst?) getäuscht.. Die Durchführung dieses Gesetzes fußt in Österreich auf 2 Pfeilern, dem Hirntod und der Widerspruchsregelung. Diese Ausgangssituation ist nur sehr wenigen Experten bekannt. Wenn Sie sich in der Bevölkerung umhören, werden Sie erfahren, daß mindestens 90% von anderen Annahmen ausgehen, nämlich der, daß die Patienten "wirklich" tot sind ("Herz-Kreislauf-Tod", "letzter Atemzug") und daß die Zustimmungslösung gilt, wie in Deutschland. Juristen sprechen davon, daß, wer die Unwissenheit eines anderen zu seinem Schaden ausnutzt, den Tatbestand des Betruges setzt. In der Öffentlichkeit wird weiters in bewußter Verdrehung der gesetzlichen Situation der Widerspruchsregelung der Begriff "Organspender" verwendet, obwohl für eine Spende Freiwilligkeit und informierte Zustimmung Voraussetzung sind - diese Bezeichnung ist eindeutig falsch. Auch der sehr oft verwendete Begriff der Nächstenliebe ist eine Verdrehung, weil de facto die "Nächstenliebe" nicht bewußt persönlich geschenkt, sondern staatlich verordnet wird, als eine "Auf-opferungspflicht".
4. Die Praxis zeigt eine bedenkliche Eigendynamik Es ist eine Mauer des Schweigens und der Angst entstanden. Welche Auswirkungen hat dieses Gesetz heute in der Praxis der österr. Krankenhäuser ?• Angehörige erfahren schmerzhaft und durch die Widerspruchsregelung unvorbereitet, daß ihnen im Krankenhaus mit Feststellung des Hirntodes das "Sorge-recht" über ihre Lieben, auch ihre Kinder, entzogen wird ("sie gehören Euch nicht mehr") - und weder die Angehörigen noch ein Priester dürfen in der "wirklichen" Sterbestunde dabei sein.
• Ärzte und Krankenhauspersonal sind zerrissen zwischen der Aufgabe, das Leben eines Menschen zu retten und den Patienten als "Organlagerstätte" (so wie Öl- und Minerallagerstätten), also als Sache zu sehen - kann ein Arzt wirklich gleichzeitig beiden Anliegen dienen ?
• Patienten können nicht mehr vertrauen, daß im Krankenhaus oder im Rettungsauto und Hubschrauber alles getan wird, um ihr Leben zu retten. Von ihren Angehörigen können sie im Krankenhaus nicht mehr allein gelassen werden - verlieren sie da nicht allmählich das Vertrauen zu den Ärzten ?
• Die Not der Patienten, die auf fremde Organe warten, ist groß und erhöht den Druck auf alle Beteiligten, diese Organe zur Verfügung zu stellen. Wir sehen Entwicklungen, die von einem gut organisierten Organbedarf in Richtung Organbegehren gehen; mobile Hirntoddiagnostik-Teams durchstreifen unser Land auf der Suche nach passenden Unfallopfern (s. ÖBIG Transplant Jahresbericht 2001).
5. Vor dem Gesetz trägt niemand die Verantwortung Eine persönliche Bemerkung als Unternehmensberater, ein Blick auf das österreichische Bundesgesetz zeigt, daß hier niemand eine persönliche Verantwortung trägt: Der betroffene Sterbende und seine Angehörigen sind durch die weitgehend unbekannte Widerspruchsregelung aus der Verantwortung genommen, die Juristen verlassen sich auf die Mediziner, der Neurochirurg stellt nur den Hirntod fest, der Anästhesist kümmert sich nur um die Narkose, der Transplanteur operiert nur die Organe heraus und reist schnell mit dem Flugzeug wieder ab, usw. Mein persönlicher Eindruck nach mehreren Diskussionen mit Beteiligten: Die meisten haben ein schlechtes Gewissen ...
Weitere Fragen: Wer übt eine Kontrolle aus ?
Was passiert bei Verletzung des Gesetzes - gibt es überhaupt irgendwelche Sanktionen außer den lächerlichen 2.200 Euro ?
Ist der tote menschliche Körper ein "herrenloses Gut" oder gibt es jemand, der ein "Sorgerecht" hat ?
6. Auch in der medizinischen Wissenschaft zunehmend umstritten Uns ist sehr wohl bewußt, daß (mehrheitlich) nach dem heutigen Stand der medizinischen Wissenschaft der Tod eines Menschen mit der Einstellung der Gehirntätigkeit eintritt, nur halten immer mehr Menschen weltweit - Ärzte, Philosophen, Theologen und Bischöfe - dieses Konzept des Hirntodes mit seinen mittlerweile über 30 verschiedenen Definitionen für einen Irrweg oder für überholt und für so brüchig, wie die ehemalige Berliner Mauer. Lassen Sie mich als Demokrat noch ein Argument hinzufügen: Auch der "Stand der medizinischen Wissenschaft" basiert auf Interessen und auf Mehrheitsentscheidungen medizinischer Experten. Kann es in unserer pluralistischen Gesellschaft überhaupt einen einheitlichen Stand der medizinischen Wissenschaft geben ?
Und darf dieser Stand absolut genommen werden, darf die Gesundheit absolut genommen werden ?
Der Schutz des Lebens stellt einen Grundwert, die Frage ob ein Mensch noch lebt oder schon tot ist, damit eine Schlüsselfrage unserer Verfassung dar, sollte da bei Entscheidungen darüber nicht auch eine qualifiziertere Mehrheit notwendig sein ?
Und wäre es nicht auch politisch klug, in einer solchen Frage, wo es um Grenzen zwischen Leben und Tod, um das Abwägen von Grundwerten aber auch um die spirituelle Dimension geht, die Stellungnahmen der Kirchen einzuholen ?
7. Alle Beteiligten sind überfordert, weil die Widersprüche unauflöslich sind Herz als "Ersatzteil" Die Organe von Toten sind unbrauchbar! Nur die Organe eines für Hirntod erklärten Menschen, der aber noch atmet und fiebert, während der Explatation Narkotika sowie Schmerz- und Beruhigungsmittel erhält, können für Transplantationen verwendet werden. ( Die Menschen werden bei lebendigem Leib geschlachtet und ausgeweidet!!! )
Die Widerspruchsregelung entspricht einer aufgeklärten und reifen Demokratie wie bei uns nicht mehr, hat ihr nie entsprochen. Sie hat auch die bestehenden Widersprüche nie beseitigt, sondern immer nur kaschiert. Aber abgesehen davon ist es an der Zeit ehrlich einzugestehen, daß dieses Gesetz mehr Fragen aufwirft als Antworten gegeben werden können und daß es alle Beteiligten überfordert, weil die Widersprüche unauflöslich sind -- wir sind zu weit gegangen und haben uns verrannt:
• Menschen können nicht gleichzeitig leben und tot sein.
• Ärzte können nicht gleichzeitig Leben retten versuchen und ihre Patienten für die Explantation vorbereiten.
• Angehörige können nicht gleichzeitig ihr Sorgerecht ausüben und vor dem Sterben und vor der Explantation nach Hause geschickt werden.
• Politiker können nicht von Eigenverantwortung der Bürger und von Transparenz reden und gleichzeitig beschließen, daß jeder zustimmt, der nicht widerspricht.
• Das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) in Wien, welches das "Widerspruchsregister" führt und das Koordinationsbüro für Transplantationsmedizin ist, kann nicht gleichzeitig für ein möglichst hohes Organaufkommen sorgen und so umfassend informieren, daß es wieder zurückgeht. Und es ist an der Zeit Farbe zu bekennen und zuzugeben, daß es kaum noch Organspender geben würde, wenn die Menschen wüßten, was im Operationssaal des Krankenhauses wirklich mit ihnen passiert ! Trotz grausamer Schmerzen werden in Großbritannien Organspender weiterhin nicht betäubt, wie die Fachzeitschrift Anaesthesia im Jahr 2000 darlegte. In dem Fachmagazin wird zugegeben, dass die hirntoten Spender bei der Organentnahme "möglicherweise" noch Schmerz empfinden. Trotz der Beobachtungen der Ärzte, die auch das medizinische Personal "verstören", wies das britische Gesundheitsministerium ihre Forderung nach Betäubung der Organspender zurück. "Es gebe keine Zweifel", so das Ministerium laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom 20.8.2000, "dass Gehirntote keine Schmerzen empfänden". Das Klinikpersonal berichtete jedoch folgendes: Bei den für die Organentnahme vorbereiteten hirntoten Menschen steige der Blutdruck und der Herzschlag und die Glieder zucken. Teilweise bäumten sich einzelne "Tote" so weit auf, dass sich sogar die Oberkörper aus eigener Kraft aufrichteten. Dabei stießen die "Toten" "gurgelnde" Laute aus.
In Deutschland werden die Spender zwar betäubt, um genau diese Abwehrreaktionen zu verhindern, doch der furchtbare Schmerz wird durch die Betäubung offenbar nur unwesentlich gemindert, da gerade ein sterbender Mensch extrem sensibel bzw. schmerzempfindlich ist. Und auch die Seele, die sich gerade erst von ihrem Körper gelöst hätte, spürt wohl noch, was mit dem Leib geschieht und empfindet die Schmerzen auch an ihrem Seelenkörper.Im Klett-Cotta-Verlag erscheint 1999 das Buch von Ulrike Baureithel und Anna Bergmann, Herzloser Tod, Das Dilemma der Organspende.
Die Autorinnen schreiben Erschreckendes: So berichtet eine Stationsleiterin, dass Hirntote einen gewissen "Widerstand" leisten, wenn sie umgebettet werden. Schwestern und Pfleger sehen die Patienten in ihren Betten als Patienten und nicht als Leichen. Vor ihnen liegen Menschen, deren Herz schlägt, deren Hirn aber für tot erklärt wurde und die deshalb auf die Organentnahme warten. "Warm" und weich werden die offiziell "Toten" den Ärzten übergeben, "erstarrt" und ausgeschlachtet werden sie zurückgebracht. "Und weil sie ihm ins Gesicht sehen müssen, wissen sie, das ist erst der Tod", schreiben die Autorinnen. Was in der Zwischenzeit geschah, hat, so ein Neurologe, "den Charakter einer Folter".
Einer Mutter, die der Organentnahme ihres hirntoten Sohnes zugestimmt hatte, sagte bei dessen Anblick nach der Transplantation: "Er sah aus, als wenn er einen schlimmen Todeskampf hinter sich hätte - gequält. Ich habe mich immer wieder gefragt, was da passiert ist." Was passiert ist, wird an anderer Stelle im Buch geschildert: "Die Leiche kann während der Organentnahme ein bemerkenswertes Spektrum an sonst gültigen Lebenszeichen aufweisen, die dem Totenstatus des Patienten absolut widersprechen. Einmal abgesehen von dem lebendigen Herzen, dessen normaler Schlag auf dem laufenden EKG-Monitor bildlich und akustisch im Operationssaal gegenwärtig ist, ist bei Hautschnitten oder bei der Öffnung des Bauchfells mit einer ansteigenden Herzfrequenz und einem höheren Blutdruck, außerdem mit Hautrötungen, Schweißsekretionen oder mit Bewegungen (‘Lazarus-Zeichen’) zu rechnen." Wenn ein solches Antwortverhalten des Spenders die Ausschlachtung stört, werden Narkotika oder Muskelrelaxantien gegeben.
Die Autorinnen dazu: "So oder so - der mit Lebenszeichen reagierende ‘Tote’ sorgt im Operationssaal für Unruhe und Verunsicherung, was sich zu Angst, Grauen und Schrecken steigern kann.
Es fällt uns wahrlich nicht leicht, dies alle niederzuschreiben, weil wir daraus keinen Vorteil ziehen, sondern uns bisher bei Verantwortungsträgern (im Gegensatz zu den einfachen Leuten) überwiegend Anfeindungen und Unverständnis eingehandelt haben. Wir tun es dennoch aus unserer Verantwortung als Bürger und im Einsatz für das, wofür unser Verein steht, Menschenwürde in der Medizin.
• Wenn der "Hirntod" ein neues Todeskriterium ist, welche Auswirkungen hat dann die Entwicklung des Hirns ("Hirngeburt") auf die Entstehung des Lebens ?
• Es gibt neben dem (allgemein üblichen) Herz-Kreislauf-Tod mittlerweile über 30 verschiedene Definitionen für den Hirntod.
• Potentielle Organempfänger (auf Wartelisten) wünschen sich oft den baldigen Tod eines Menschen, um ein Organ zu bekommen - ist das gut ?
• Die Hirntod-Diagnose ist ein (irreversibles) Todesurteil unter großem Zeitdruck und ohne Berufung, das weder Irrtum noch Fehleranfälligkeit von Geräten berücksichtigt. Es gibt Fälle, wo sich die Diagnose als falsch herausgestellt hat - welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen ?
• Bei einem Todesurteil gibt es in unserem Rechtssystem die Möglichkeit der Berufung, bei der Hirntod-Diagnose nicht - welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen ?
• Ist das menschliche Herz nicht mehr als nur ein Körperorgan und ist der Mensch nicht mehr als die Summe seiner Organe ?
• Gibt es ein Bewußtsein für Sterbende, das die Explantation speichert ?
• Gibt uns das Gesicht eines Explantierten Aufschluß darüber, ob er eines friedlichen oder eines gewaltsamen Todes gestorben ist ?
• Welche "Rolle" spielt die Seele beim Sterben ? "
• Die verschwiegenen (seelischen) Leidenvon Organempfängerund Organspender
• Die heutige Gesellschaft ist meist materialistisch orientiert. Aus diesem Weltbild heraus wird der Körper als Maschine definiert, welche zu funktionieren hat. Tut sie das nicht, werden meist nicht die Ursachen ergründet, sondern mit symptomorientierter Therapie versucht, diese "Funktionsstörungen" zu unterdrücken. Viele Mediziner sind bestrebt, die irdische Lebenszeit eines Menschen mit allen Mitteln zu verlängern. Eine ihrer "Errungenschaften" ist dabei die Organverpflanzung von Mensch zu Mensch.
• Dieser medizinische "Fortschritt" hat zu einem anderen Umgang mit dem Sterben geführt. Rückt bei einem Menschen im Krankenhaus der Tod näher, ist es oft nicht mehr das Hauptgebot der Stunde, ihm beim Sterben liebevoll zur Seite zu stehen. Denn es werden in dieser Zeit auch die notwendigen Maßnahmen eingeleitet, um die Entfernung seiner Organe vorzubereiten. Dies geschieht dann, während der Mensch immer noch stirbt, und es ist für den weiterhin schmerzempfindlichen Menschen trotz Betäubung mit unsäglichen Qualen verbunden, wie Erfahrungen und viele Indizien belegen (siehe dazu unten im Text).
• Die Transplantationsmedizin schaut nur auf den sterblichen Körper, nicht auf die unsterbliche Seele. Und daraus wird geschlussfolgert, dass das Risiko der Transplantationen und mögliche negative Folgen geringer seien als der mögliche Erfolg. Dabei kommt es zu vielen verschwiegenen Leiden von Organspendern und Organempfängern, vor allem bei Herztransplantationen. Und dies gilt - wenn auch in eher abgeschwächter Form - auch für Gewebespender und teilweise Gewebeempfänger.
• Nachfolgend einige Fakten, Erfahrungen und Hintergründe, welche diese Gedanken zum Thema belegen. Dies sind Auszüge aus der Seite http://theologe.de/theologe17.htm
Das seelische Leiden der OrganempfängerAlexander, ein junger Mann, ließ sich Herz und Lunge transplantieren. Aus der Klinik entlassen, verursachte er kurz hintereinander zwei Autounfälle. Beim zweiten Mal musste er die Scheiben einschlagen, damit er dem brennenden Auto entsteigen konnte. Er hatte keinen Schock und erzählte vom Unfall, als ob es ihn nichts anginge. Er hätte keine Angst gehabt, er habe einfach so schnell fahren müssen, meinte er kühl. "Mir fiel ein", schreibt Elisabeth Wellendorf in ihrem Buch Mit dem Herzen eines anderen leben?, dass Alexander die Organe eines jungen Motorradfahrers bekommen hatte" und sie fragt: "Ob es da einen Zusammenhang gibt? Gibt es vielleicht Informationen, die in den Zellen der Organe gespeichert sind?" (vgl. hier) Alexander sagt, "er wisse nicht, was mit ihm los sei. Irgendetwas sei anders, sei ihm unverständlich. Es ängstige ihn auf einmal, dass der Verlust seiner Angst ihn Gefahren nicht mehr früh genug wahrnehmen ließ" (S. 123).Elisabeth Wellendorf berichtet in ihrem Buch Mit dem Herzen eines anderen leben? auch folgendes: "Bei einem Treffen der Transplantierten war ich erstaunt zu hören, dass eigentlich jeder von ihnen versteckte Todesphantasien hatte.
Alle fühlten sich angezogen von gefährlichen Situationen." Sie schreibt, wie sich die Transplantierten freiwillig in gefährlichste Situationen begeben, ja von ihnen magisch angezogen werden. "Eine Patientin ertappte sich dabei, dass sie im Parkhaus, von der offenen Balustrade in den Abgrund schauend, hin- und herkippte und sich nur schwer davon lösen konnte." Die Autorin fragt sich: "Waren sie in ihrem eigentlichen Weg unterbrochen worden und gab es ein innere, unbewusste Dynamik, ihn zu Ende zu gehen? ... Waren sie in ihrem Bewusstsein eigentlich gestorben, wenn sie jetzt einen zweiten Geburtstag feierten?
(Alle Transplantierte, die ich betreut habe, feiern zwei Geburtstage.)" Hier fühlt die Autorin, dass es wohl für jeden eine Zeit gibt zu leben und einen Zeitpunkt zu sterben. Nun aber ist es dem Menschen gelungen, künstlich den "eigentlichen Weg" zu verändern.Ein drittes Beispiel aus dem Buch Mit dem Herzen eines anderen leben? von Elisabeth Wellendorf: Susan, das junge Mädchen, starb nicht. Sie überlebte die Transplantation, wenn auch mit vielen Komplikationen. Über den Spender der Organe sagte sie nachher: "Ich fühle mich an ihn gebunden wie an einen Zwillingsbruder.
Er begleitet mich ständig. Wir sind einander verpflichtet. Manchmal habe ich das Gefühl, ich spüre ihn genau, als hörte ich ihn atmen. Oder wenn ich unter dem Baum sitze, hängt er oben im Geäst." Sie malte ein Bild dazu, auf dem beide wie mit einer Nabelschnur verbunden sind, aber eine Wolkendecke verdeckte die Sicht zwischen ihnen. Dies ist ein Erlebnis, das in ähnlicher Weise öfter von Transplantierten berichtet wird. Es könnte bedeuten, dass die Seele des Spenders noch an seine Organe und somit auch an den Empfänger der Organe gebunden ist (vgl. hier). Zudem besitzt jedes Organ die spezielle Schwingung des jeweiligen Menschen. Ein verpflanztes Organ verursacht deshalb Dissonanzen im Gefühlsleben des Empfängers.
Spanien: Empfänger von Fremdorganen berichten: "Ich fühle mich wie zwei Personen" (aus: Die Stimme Nr. 1/1994) - Zehn Menschen, die fremde Organe erhalten haben, bekamen eine Prämie für das Erzählen ihrer Erfahrungen: "Einer von ihnen erzählte: ´Ich weiß nicht, wie es meinen Kollegen geht, aber ich empfinde mich, als wäre ich zwei Personen ... Ja, das Erstaunlichste war, dass, sobald bei mir die Transplantation vollzogen war, mich ein richtiges Fieber packte, um Motorrad zu fahren. Während mir früher so etwas überhaupt nicht in den Sinn kam. Deshalb fragte ich den Arzt, woran der junge Mann starb, dessen Herz mir gespendet wurde. Die Antwort war: an einem Motorradunfall.`
Ein anderer Organempfänger berichtet ähnliches. Seit er ein neues Herz hat, fühlt er eine starke Zugehörigkeit zur Familie des Spenders, so ´als ob es meine wäre`" (vgl. hier).
Eine Frau mit einem fremden Herzen berichtet, sie fühle sich, "als ob die Welt sich dreht und ich nehme nicht mehr daran teil." "Wozu bin ich noch da?" fragte ein anderer Herztransplantierter (Herzwechsel, WDR, 25.4.1996). Könnte es sein, dass die "Lebensuhr" dieser Menschen eigentlich schon abgelaufen ist und die Seele für das weitere Leben keine Pläne und Ziele mehr gespeichert hat?
Claire Sylvia berichtet in ihrem Buch Herzensfremd auch über die von ihr gegründeten Selbsthilfegruppe herztransplantierter Menschen: Alle fanden es entlastend, dass sie hier aussprechen konnten, was wirklich in ihnen vorging: "... den Schrecken, die Schuldgefühle und die Verwüstung auszudrücken, die durch dieses entsetzliche Entzweigerissen- und Wiederzusammengesetzt-Werden verursacht worden waren ... Einen Großteil der Zeit waren wir elend und verstört oder starr vor Angst." Ein Teilnehmer: "Es kotzt mich an, dass jeder ständig sagt, was ich für ein Glück habe, dass ich noch lebe. Mir geht’s sauschlecht! Ich versuche immer noch mit der Zeit fertig zu werden, als mir zum Sterben die Kraft fehlte." Eine Frau äußert: "Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie oft ich am Telefon liebreizend daherrede, und wenn ich den Hörer auflege, würde ich mich am liebsten umbringen. Ich kann nur sagen, dagegen war mein voriges Leben Gold." Die Teilnehmer berichten von einem Gefühl der Angst vor dem Eingeschlossensein, "als ob man am Boden gehalten wird, während eine in dir existierende Kraft verzweifelt nach einem Fluchtweg sucht." Alle betrachteten das neue Herz als ein eigenständiges Wesen. Jeder hatte es mehr oder weniger als "Fremdkörper" erlebt, als ein Gegenüber, als "eine fremde Präsenz" im eigenen Inneren. Ein Mann sagte: "Ich glaube, dass der Geist meines Spenders noch in der Nähe ist, und in diesem Sinne ist er immer noch am Leben" (vgl. hier).
Nach der Übertragung einer fremden Niere änderte eine bis dahin schüchterne und zurückhaltende Frau ihren Charakter. Die 40-jährige Julie Shambra aus Covina/USA liebte Blumen und hübsche Kleider. Nach der Operation wurde sie immer öfter aggressiv und "erlag" im Fernsehen Boxkämpfen und American Football. Stundenlang zappte sie von einem Sportkanal zum nächsten und hatte kaum mehr Lust auf ihre früheren Hobbies. Die Frau erklärte: "Es ist ein ganz neues Leben. Ich spüre förmlich den Spender in mir weiterleben." Der Spender, er hieß Dakari Karimah, war 18 Jahre alt, als er bei einem Schusswaffen-Unfall starb. Er liebte Kampfsportarten über alles. Dr. Bruno Cortis von der Universität in Illinois gibt zumindest zu, was hier passierte, und er erklärt es sich zusammen mit anderen Medizinern als ein "Zellen-Gedächtnis-Syndrom": "Nicht nur das Gehirn, sondern auch Organe wie die Niere oder das Herz verfügen über derartige Gedächtniszellen. Vorlieben und Abneigungen können durch eine Transplantation übertragen werden" (Das schweizerische Magazin Blick, 17.2.1999). Die These des "Zellen-Gedächtnis-Syndroms" und die These, dass die verstorbene Seele noch in Verbindung mit ihren ehemaligen Organen steht (vgl. hier), widersprechen sich nicht.
Der amerikanische Kardiologe Dr. Paul Pearsall beschäftigte sich besonders intensiv mit Persönlichkeitsveränderungen nach Herztransplantationen. Er interviewte mehr als hundert Herzempfänger, die glaubten, mit dem verstorbenen Organspender verbunden zu sein. Ihre Angaben überprüfte er, indem er die Empfänger selbst und ihre Verwandten ebenso wie Familienangehörige und Freunde der Organspender unabhängig voneinander befragte ... [Anmerkung: In den USA dürfen die Empfänger erfahren, wer ihnen das Organ gespendet hat] Der neunjährige Jimmy entwickelte eine irrationale Wasserscheu, nachdem man ihm das Herz eines dreijährigen Mädchens eingepflanzt hatte, das in einem privaten Schwimmbad ertrunken war. Jimmys Mutter: ´Wir leben direkt am See. Vorher war Jimmy eine Wasserratte. Doch jetzt wagt er sich nicht einmal mehr in den Garten. Er verschließt ständig die zum Ufer führende Gartentür und gibt zu, schreckliche Angst vor dem Wasser zu haben, obwohl er nicht weiß, warum.` Doch damit nicht genug: Obwohl Jimmy nicht weiß, woher sein neues Herz stammt, scheint er die Seele des verstorbenen Mädchens genau zu kennen. ´Manchmal rede ich mit ihr. Ich kann sie da drin fühlen`, erklärte er den Forschern. ´Sie scheint sehr traurig zu sein. Ich versuche sie zu trösten, aber sie hat große Angst. Sie sagt, sie wünschte sich, dass Eltern ihre Kinder nicht einfach so wegwerfen würden. - Ich habe keine Ahnung, warum sie so etwas sagt.` Jimmys Eltern kennen mittlerweile die Antwort, da sie die Mutter des verstorbenen Mädchens aufgesucht haben: Diese hatte eine sehr schlimme Scheidung hinter sich und der Vater die Tochter nie gesehen. Die Mutter arbeitete sehr viel und kümmerte sich praktisch nie um ihr Kind, das emotional völlig verwahrloste`" (Zeitenschrift Nr. 48/2005; der komplette Artikel mit vielen weiteren Beispielen ist einsehbar unter http://www.zeitenschrift.com/magazin/48-herztransplantation.ihtml).
"Ich bin seit einigen Jahren dialyseabhängig, d. h., ich gehe dreimal pro Woche für drei Stunden zur so genannten künstlichen Blutwäsche, da meine Nieren nur einen geringen Anteil ihrer Entgiftungs- und Entwässerungsfunktion leisten können. Es wurde schon mehrfach von Seiten der Ärzte die Frage einer Organtransplantation an mich herangetragen. Von Anfang an war die Antwort für mich ein Nein ... Denn jede Krankheit hat eine Ursache ...Wird diese nicht bereinigt, so kann die Belastung der Seele als Krankheit in den Körper ausfließen. So glaube ich es. Jede Krankheit will mir also etwas sagen. Sie weist mich auf bewusste und nicht bewusste Fehlhaltungen hin, und zeigt mir, wo ich gegen die Gebote des Lebens und der Nächstenliebe gelebt habe und noch lebe. Jede Krankheit hat also ihren Ursprung im Seelischen. Wenn ich nun erkrankt bin und alles daran setze, einzig durch äußere Maßnahmen wieder gesund zu sein, um so weiterleben zu können wie bisher, dann bereinige ich die seelischen Ursachen der Krankheit nicht. Ich dränge damit die Krankheit in die Seele zurück. Das möchte ich jedoch nicht. Sondern ich möchte ihren Wurzeln auf die Spur kommen und diese beheben.
Ich danke Gott für jeden Tag, den ich leben darf, auch wenn es nur mit Hilfe einer Maschine möglich ist. Ich schaue, dass ich täglich etwas Gutes tun kann, denn ich betrachte jeden Tag als ein Geschenk" (Silke R.)Der grausame Schmerz der OrganspenderDie Psychologin und Sterbebegleiterin Daniela Tausch-Flammer berichtet: "Hirntod bedeutet für mich in dem Sinne noch nicht tot, sondern es bedeutet eigentlich, dass der Mensch noch im Sterben ist. Wir erleben es häufig, wenn wir bei jemandem am Bett bleiben, nachdem er gestorben ist oder nachdem die klinischen Werte da sind, dass sich auch dann noch etwas verändert und [das] besonders eigentlich für die Angehörigen ganz entscheidend ist, weil sie spüren: Da geschieht noch ganz viel ... Oftmals erfahren sie Frieden oder eine Beruhigung und von daher ist für die Angehörigen der klinische Tod, wo der Mensch noch beatmet wird, nicht fassbar als der Tod."Und der Theologe Klaus Peter Jörns aus Berlin sagt: "Kaum jemand weiß, der heute um die Organe angegangen wird, dass die Entscheidung über die Organspende bedeutet, dass die Angehörigen nicht über den eintretenden Tod hinaus bei ihrem Angehörigen bleiben können, sondern raus müssen und erst den ausgestopften Menschen dann wieder zu Gesicht bekommen" (Aus Kirche und Gesellschaft, TV-Bericht, November 1996).
Trotz grausamer Schmerzen werden in Großbritannien Organspender weiterhin nicht betäubt, wie die Fachzeitschrift Anaesthesia im Jahr 2000 darlegte.
In dem Fachmagazin wird zugegeben, dass die hirntoten Spender bei der Organentnahme "möglicherweise" noch Schmerz empfinden. Trotz der Beobachtungen der Ärzte, die auch das medizinische Personal "verstören", wies das britische Gesundheitsministerium ihre Forderung nach Betäubung der Organspender zurück. "Es gebe keine Zweifel", so das Ministerium laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom 20.8.2000, "dass Gehirntote keine Schmerzen empfänden". Das Klinikpersonal berichtete jedoch folgendes: Bei den für die Organentnahme vorbereiteten hirntoten Menschen steige der Blutdruck und der Herzschlag und die Glieder zucken. Teilweise bäumten sich einzelne "Tote" so weit auf, dass sich sogar die Oberkörper aus eigener Kraft aufrichteten. Dabei stießen die "Toten" "gurgelnde" Laute aus. In Deutschland werden die Spender zwar betäubt, um genau diese Abwehrreaktionen zu verhindern, doch der furchtbare Schmerz wird durch die Betäubung offenbar nur unwesentlich gemindert, da gerade ein sterbender Mensch extrem sensibel bzw. schmerzempfindlich ist. Und auch die Seele, die sich gerade erst von ihrem Körper gelöst hätte, spürt wohl noch, was mit dem Leib geschieht und empfindet die Schmerzen auch an ihrem Seelenkörper.
Im Klett-Cotta-Verlag erscheint 1999 das Buch von Ulrike Baureithel und Anna Bergmann, Herzloser Tod, Das Dilemma der Organspende. Die Autorinnen schreiben Erschreckendes: So berichtet eine Stationsleiterin, dass Hirntote einen gewissen "Widerstand" leisten, wenn sie umgebettet werden. Schwestern und Pfleger sehen die Patienten in ihren Betten als Patienten und nicht als Leichen. Vor ihnen liegen Menschen, deren Herz schlägt, deren Hirn aber für tot erklärt wurde und die deshalb auf die Organentnahme warten. "Warm" und weich werden die offiziell "Toten" den Ärzten übergeben, "erstarrt" und ausgeschlachtet werden sie zurückgebracht. "Und weil sie ihm ins Gesicht sehen müssen, wissen sie, das ist erst der Tod", schreiben die Autorinnen.
Was in der Zwischenzeit geschah, hat, so ein Neurologe, "den Charakter einer Folter". Einer Mutter, die der Organentnahme ihres hirntoten Sohnes zugestimmt hatte, sagte bei dessen Anblick nach der Transplantation: "Er sah aus, als wenn er einen schlimmen Todeskampf hinter sich hätte - gequält. Ich habe mich immer wieder gefragt, was da passiert ist."Was passiert ist, wird an anderer Stelle im Buch geschildert: "Die Leiche kann während der Organentnahme ein bemerkenswertes Spektrum an sonst gültigen Lebenszeichen aufweisen, die dem Totenstatus des Patienten absolut widersprechen. Einmal abgesehen von dem lebendigen Herzen, dessen normaler Schlag auf dem laufenden EKG-Monitor bildlich und akustisch im Operationssaal gegenwärtig ist, ist bei Hautschnitten oder bei der Öffnung des Bauchfells mit einer ansteigenden Herzfrequenz und einem höheren Blutdruck, außerdem mit Hautrötungen, Schweißsekretionen oder mit Bewegungen (‘Lazarus-Zeichen’) zu rechnen." Wenn ein solches Antwortverhalten des Spenders die Ausschlachtung stört, werden Narkotika oder Muskelrelaxantien gegeben. Die Autorinnen dazu: "So oder so - der mit Lebenszeichen reagierende ‘Tote’ sorgt im Operationssaal für Unruhe und Verunsicherung, was sich zu Angst, Grauen und Schrecken steigern kann."Fehldiagnosen in Deutschland und Niederlande: Patienten in letzter Minute vor Organentnahme gerettet - jetzt sind sie wieder gesund: "Die TV-Journalistin Silvia Matthies (München) ist bei ihren Recherchen gleich auf zwei Fälle gestoßen, wo Patienten zur Organspende freigegeben werden sollten: in Holland der Bauunternehmer Jan Kerkhoff und in Freiburg ein junger amerikanischer Soldat. Im einen Fall intervenierte die Familie, im anderen eine Krankenschwester - und so wurden die Patienten weiter gepflegt. Beide konnten wenige Wochen später die Klinik verlassen ..." (idea-spektrum Nr. 12/2007)
Unerträglicher Schmerz bei Leichenöffnung - Toter wachte wieder auf - "Weil der Schmerz unerträglich war", ist der verstorbene 33-jährige Carlos Camejo aus Venezuela am Beginn der Leichenöffnung aufgewacht (Focus online, 15.9.2007). "In dem Moment" sei auch plötzlich wieder "Blut gequollen" und die Obduktion wurde daraufhin sofort abgebrochen.Doch die Ärzte, die zuvor den Tod des Mannes festgestellt hatten, stehen eventuell zu Unrecht am Pranger, denn der Mann war im medizinischen Sinne womöglich tatsächlich schon gestorben. Doch wenn das geistige Band bzw. "Silberband", das nach dem Urwissen zahlreicher Religionen die unsterbliche Seele mit dem sterblichen Körper verbindet (so auch Bibel, Prediger 12, 6a), noch nicht zu 100 % getrennt ist, obwohl der Tod rein medizinisch schon festgestellt wurde, kann die Seele unter außergewöhnlichen Umständen noch einmal den Körper unter Kontrolle bekommen, von dem sie sich gerade trennt. In der Regel reicht bei Organspendern oder Obduzierten die Kraft der Seele jedoch nicht, um noch einmal in den Körper zurückzukehren und ihre entsetzlichen Schmerzen auch dem größten Skeptiker gegenüber zweifelsfrei ausdrücken zu können. Oder der Körper wird bei einer Organentnahme von den Medizinern "betäubt", so dass die Seele sich auch deshalb nicht mehr durch ihn ausdrücken kann.
Und sie muss die bestialischen Schmerzen dann scheinbar stumm über sich ergehen lassen.Renate Greinert gab ihren 15jährigen Sohn als Organspender frei. Später veröffentlichte sie die Broschüre Organspender - nie wieder, erhältlich bei der emu-Verlags- und Vertriebs-GmbH, Taununsblick 1 a, 56112 Lahnstein. Frau Greinert schreibt u. a.: "Ich gab den Kampf um meinen Sohn auf. Eine ungeheuerliche Situation: Ich wende mich von meinem Kind ab, das warm ist, lebendig aussieht und behandelt wird wie ein Lebender, weil der Arzt sagt, mein Kind ist tot." Statt ihrem eigenen Empfinden hatte sie den Ärzten vertraut. Doch ihr Vertrauen wurde auf eine Probe gestellt: "Und dieses Vertrauen in die Aussagen der Mediziner in der Frage der Organspende besteht die Probe nicht."Als sie ihren Sohn vor der Beerdigung noch einmal sieht, erinnert er sie "an ein ausgeschlachtetes Auto, dessen unbrauchbare Teile lieblos auf den Müll geworfen wurden". Die Mediziner hatten ihrem Sohn Herz, Leber, Nieren und die Augen entnommen, sogar die Beckenkammknochen hatte man aus dem Körper herausgesägt. "Zerlegt in Einzelteile war er dann über Europa verteilt worden. Er war zum Recyclinggut geworden." Sie spricht mit Eltern, deren Kinder ebenfalls zu Organspendern gemacht wurden. Und ihre innere Position wandelt sich: von ihrem Ja, "um noch mehr Tod" zu verhindern, zu einem radikalen Nein und zum Recht auf ein Sterben in Würde.Ein Schuldgefühl, zu früh aufgegeben zu haben, macht sich breit, "denn was verlassen wurde, war ein Lebender, kein Toter". Andere Mütter erzählen ihr von nächtlichen Albträumen, in denen ihre Kinder schreien und ihnen vorwerfen, sie verlassen zu haben. Und genau das hat auch sie getan.
"Was würde ich tun, wenn einem meiner Kinder mit einer Organspende geholfen werden könnte?" fragt Frau Greinert an anderer Stelle. "Würde ich dann wenigstens ein Organ von mir hergeben?" Ihre Antwort lautet immer wieder "nein". "Ich liebe meine Kinder, meine Familie, wie jede Mutter und Frau es tut." Würde eines ihrer Kinder ein Organ brauchen - ihr fielen sofort die vielen Organempfänger wieder ein, die sie im Laufe der Jahre kennen lernte. Erschreckend, ein Leben lang mit einem unsichtbaren Band an einen Transplantationsmediziner gekettet zu sein; die vielen Nebenwirkungen durch die Medikamente, die die Abstoßung verhindern sollen und die noch gesunden Organe schädigen. "Ich fühle mich auch nicht als Ersatzteillager für meine Kinder .
So verstehe ich aber meine Aufgabe und Pflicht als Mutter nicht. Immer würde ich sie auf Krankheitswegen begleiten und sie unterstützen, bis zum Tode." Würde sie nicht wenigstens eine Niere abgeben, da hört man doch viel Positives? "Nein, auch das nicht, ich halte das Leben eines Dialysepatienten nicht für leicht, aber ich beneide auch keinen Nierentransplantierten, der voller Pilzinfektionen steckt."
Dieser Text ist ein Auszug aus der Seite http://theologe.de/theologe17.htmTransplantation von Seelen & Orlacs Hände ...Transplantation von Seelen (Orlacs Hànde) ...6. Oktober 2011 um 14:23Transplantation von Seelen Veröffentlicht: von Lord Bär 19. Dezember 2006 in Gesundheit, Human Nature, Medizin,Mystery, Paranormal Activity, Science und X-Files.Täglich werden tausende Organe von einem Körper in einen anderen transplantiert.
Aber was passiert genau, wenn ein Organ den Körper wechselt? Wird dabei nur das Organ transplantiert; oder wechselt da noch mehr den Besitzer? Das Leben von Debbie Vega hat sich seit ihrer Herztransplantation total verändert. Jedoch auf andere Weise als man es vermuten sollte. Das erste, wonach sie nach der langen Operation verlangte, war ein kühles Bier; obwohl sie vorher nie Alkohol getrunken hat. Desweiteren liebt sie seit ihrer OP Fast Food, was sie vorher nicht ausstehen konnte. Selbst ihr Musikgeschmack hat sich von Klassischer Musik in Rap verändert. Um zu verstehen, warum sie sich seit der Operation so sehr verändert hat, suchte sie die Familie des verstorbenen Organspenders auf. Dabei stellt sie fest, dass er genau diese Vorlieben hatte, bis er tödlich verunglückte. Offenbar wurden einige Persönlichkeitsmerkmale vom Spender auf Debbie übertragen. Doch der Fall Debbie Vega ist keinesfalls ein Einzelfall. Neuere Studien zeigen, dass bis zu 31% der Transplantationsempfänger eine Persönlichkeitsveränderung zeigen.
Viele glauben sogar, eine Verbindung zu dem verstorbenen Organspender zu spüren. Einige berichten davon, Fähigkeiten von ihren Spendern geerbt zu haben; andere wiederum deren Ängste. So ein Junge, der das Herz eines ertrunkenen Kleinkinds implantiert bekam und seitdem panische Angst vor Wasser hat. Doch das Kleinkind hatte vermutlich nur im Moment des Ertrinkens Angst vor dem Wasser.Folglich muss diese Angst binnen weniger Sekunden in die Seele integriert worden sein, denn sonst wäre die Angst ja nicht mit übertragen worden. Doch wird die Seele; und mit ihr auch ihre Ängste, in das Herz übertragen und dort gespeichert?
Die Antwort auf die Frage könnten Neurotransmitter sein. Diese sind chemische Substanzen, die im Gehirn und auch im Herzen zu finden sind. Sie sind der Weg für eine direkte neurochemische und elektrochemische Kommunikation zwischen Herz und Hirn.
Das Herz erzeugt ca. 5 Volt; ausreichend um eine Konversation mit dem Gehirn zu führen; so Professor Schwartz. Also könnte ein transplantiertes Herz Informationen vom alten Gehirn an das neue weitergeben und so die Ängste und Fähigkeiten übertragen.Natürlich ist die Theorie der Seelenübertragung bei Organtransplantationen sehr umstritten; und doch würde sie vieles erklären. ... siehe Botschafts Fiction-Film "Orlacs Hànde" und vergleiche mit andere Reale videos von Heute ...
Realitàt und Fiction liegen nahe beieinander, siehe weiter link Hinweise unten in den Kommentaren Orlac & Co. Film ansehen und die You tube Videos von den Realen heutige Menschen denen Hände trasplantiert wurde.
Orlacs Hände ist ein österreichischer Science-Fiction- und Horrorfilm von Robert Wiene aus dem Jahr 1924. Er wird dem Spätexpressionismus im deutschsprachigen Film zugeordnet.
Handlung
Einem Konzertpianisten, Paul Orlac (Conrad Veidt), der bei einem Zugunglück beide Hände verloren hatte, werden die Hände eines gerade hingerichteten Mörders angenäht. Von nun an wird der Pianist von Panikattacken und Ängsten gepeinigt. Er glaubt, mit den Händen des Mörders auch dessen "Vorliebe" zum Töten übernommen zu haben. Seltsame Zeichen und unheimliche Drohbriefe verstärken diese Ängste. Als sein Vater (Fritz Strassny), mit dem er verfeindet war, getötet wird, gerät der Pianist unter Mordverdacht. Er findet erst wieder Ruhe, als er das Komplott aufklären kann.Hintergrund Orlacs Hände entstand nach dem Buch von Maurice Renard. Es ist einer der ersten Filme, der sich mit den Ängsten und Gefahren vor Transplantationen beschäftigt. Drehort war das Filmatelier der Listo-Film in Wien. Die Uraufführung fand Anfang September in Wien statt. Die Deutschland-Premiere folgte am 24. September 1924 im Berliner Haydn-Kino. Den Filmverleih übernahm die deutsche Berolina-Film. Die französische Version lief unter dem Titel „Les Mains d'Orlac“ an, die englischsprachige als „The Hands of Orlac“. 1928 folgte die Erstaufführung in den Vereinigten Staaten, wo die Aywon Film Corporation den Vertrieb übernahm. Für die Kulissen zeichneten die Filmarchitekten und Szenenbildner Hans Rouc, Karl Exner und Stefan Wessely verantwortlich.Kritiken „Das Sujet verfügt über eine äußerst packende Exposition und hält die Spannung bis zur letzten Szene, von einem vorzüglich abgestimmten Ensemble, mit Konrad Veidt an der Spitze, bestens zur Geltung gebracht. Die Regieführung ist straff und sorgfältig, besonders in den sehr realistischen Szenen von der Eisenbahnkatastrophe, die Aufmachung geschmackvoll, die Geschehnisse der Handlung wirksam unterstreichend. Die Photographie in jeder Hinsicht auf der Höhe. Ein Inlandsfilm, der den besten fremden Erzeugnissen nicht nachsteht.“– Paimann's Filmlisten, Nr. 441, 19. September 1924, S. 181 „Ein selten spannender, phantastischer Film, nach dem Roman von Maurice Renard außerordentlich geschickt inszeniert, in der Mischung von Impression und Realistik, getragen von der unerhörten Gestaltungskraft Conrad Veidts. [Beschreibung der Handlung] Wie gesagt, ein ausgezeichnetes inszeniertes Bild, vor allem von Veidt unerhört gespielt, neben dem Fritz Kortner und Sorina, stehen. –
Bei der Premiere [in Berlin] stritten sich Pfeifer mit der Majorität der Begeisterten, die unendlichen Beifall bei den Aktschlüssen und bei offener Szene spendete. Der Film läuft vor täglich ausverkauftem Hause, ausgezeichnet illustriert durch Schmidt-Gentner, und im Mozartsaal – man möchte fast sagen – persifliert durch einen amüsanten kleinen Linder-Film ‚Zu Hilfe!‘, den man allerdings besser nicht vorher, sondern nachher gespielt hätte, damit das Düstere, das Schreckliche, Gespenstische und Grauenvolle, das dieser Film naturgemäß erzeugen muß, etwas gemildert worden wäre. – Trotzdem muß noch besonders betont werden, daß ‚Orlacs Hände‘ bereits thematisch eine Bereicherung unseres gleichförmig gewordenen Kinospielplanes bedeutet. Selbst in den Provinzkinos wird man den Realismus herkömmlicher Produktion gern durch ein Werk phantastischer Wucht unterbrechen.“– Kinomatograph, Nr. 938, 8. Februar 1925[2]Versionen Die Originalfassung wies eine Länge von 2.507 Metern oder 92 Minuten auf. Die rekonstruierte Version ist 2.357 Meter lang, was in etwa 90 Minuten entspricht. Am 11. Januar 2001 wurde von ARTE eine mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung rekonstruierte Fassung ausgestrahlt. Diese Version wurde mit neuer Filmmusik von Henning Lohner sowie mit Hintergrundgeräuschen und der Vertonung einer Verhörszene mittels eines Off-Monologes versehen, was nicht ungeteilte Zustimmung fand. Der Film wurde seither auf zahlreichen Filmfestivals weltweit wiederaufgeführt. Das Filmarchiv Austria plant mit eigenen Kopien ebenfalls eine Rekonstruierung und Wiederveröffentlichung des Films, ein Zeitpunkt dafür steht noch nicht fest. Es existiert auch eine aktuelle DVD-Veröffentlichung mit englischen Zwischentiteln von KINO-International, die eine Filmlaufzeit von 110 Minuten aufweist. Daraus lässt sich schließen, daß die US-Fassung deutlich länger war, als die ursprüngliche deutsche Originalfassung.Zensurentscheide Der Film wurde am 25. September 1924 für Deutschland zugelassen, jedoch mit der Einschränkung eines Jugendverbotes. Ein Antrag des sächsischen Innenministeriums vom 10. Januar 1925, wo eine Zensur des Films gefordert wurde, da dieser „geeignet sei, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gefährden. [...] Gestützt auf ein Gutachten des Landeskriminalamts Dresden erachtet es die Sächsische Regierung nicht für angängig, die inneren Einrichtungen und Hilfsmittel der Kriminalpolizei, insbesondere das Fingerabdruckwesen, in aller Öffentlichkeit bekannt zu machen, weil dadurch die Bekämpfung des Verbrechertums erschwert werde.Unangebracht sei ferner die Darstellung von Mitteln, die es dem Verbrecher ermöglichen, seine Spuren zu verwischen und die Polizei zu täuschen.“Der Zensurantrag wurde von der Oberprüfstelle abgelehnt, da ein von ihr vernommener Sachverständiger des Polizei-Präsidiums Berlin den Sachverhalt als unrealistisch bezeichnet hat. Solche, oder ähnliche Erfahrungen, dass Fingerabdrücke mittels Wachsabdrücken gefälscht werden könnten, wären in Europa bisher nicht bekannt gewordenen, geschweige denn andere Methoden der Fälschung von Fingerabdrücken. Die Oberprüfstelle räumte zwar ein, dass der Film, wenn er eine realistische Methode zur Fälschung von Fingerabdrücken, sofern es sie gäbe, darstellen würde, bedenklich für die öffentliche Sicherheit wäre, stellte aber abschließend fest, dass es sich bei der im Film gezeigten Methode nur um ein „Hirngespinst“ handeln könne.[3]1996 wurde der Film erneut einer Prüfung unterzogen und freigegeben sowie mit keiner Altersbeschränkung versehen. Remakes Es gab folgende zwei Remakes: Mad Love (USA 1935) mit Peter Lorre, Regie: Karl Freund Mad Love (1935) http://de.wikipedia.org/wiki/Mad_Love_(1935) • • Die unheimlichen Hände des Dr. Orlac (GB/FRA 1960) mit Mel Ferrer und Christopher Lee, Regie: Edmond T. GrévilleOrlacs Hände http://de.wikipedia.org/wiki/Orlacs_H%C3%A4nde Mad Love (1935) – Wikipedia de.wikipedia.orgMad Love ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1935 mit Peter Lorre ...http://de.wikipedia.org/wiki/Mad_Love_(1935) alle teile ansehen, Orlacs hande - 1 - The Crash Einzelne teile http://www.youtube.com/watch?v=Vlww-o2Vr7YOrlacs Hànde (Original) 1924 - You Tube ---> http://www.youtube.com/watch?v=Vlww-o2Vr7Y ... Fullfilm –hier The Hands of Orlac http://www.youtube.com/watch?v=iiim3-QmvaUstellt euch vor wenn Menschen Tiere Essen , wie viele Seelengedanken und Gefùhle dann transferiert werden, ein Chaos an gedanke Gefùhle, Angst, Panik, Streit, Alptràume ... Krieg... ja ...Fiction und Realitàt Liegen nahe beieinander...
Bluttransfusion
Bei der Bluttransfusion ist es genauso... In manchen tropischen Regionen wird Kokoswasser sogar wegen seiner idealen, dem Blutwasser sehr ähnlichen Zusammensetzung, in Notfällen als Ersatz für eine Bluttransfusion, in die Blutbahn geleitet.
Nuss statt Blut
Wurde während des Zweiten Weltkrieges Verwundeten tatsächlich Kokosmilch infundiert, um die Transfusion von Blut zu ersetzen? Stefan Rasche, Dresden von Christoph Drösser30. März 2006 14:00 Uhr 3 Kommentare Einen Ersatz für das menschliche Blut gibt es bis jetzt nicht – deshalb ist die Medizin immer noch auf leibhaftige Blutspender angewiesen, um mit diesem ganz besonderen Saft in Notfällen Opfern zu helfen. Bei der Geschichte, die Sie erwähnen, geht es um den Ersatz von Blut -Plasma – also der Flüssigkeit, in der die roten Blutkörperchen schwimmen, die den Körper mit Sauerstoff versorgen. Das Plasma macht etwa 55 Prozent des Blutvolumens aus, es ist eine klare Flüssigkeit und weit mehr als ein reines Transportmedium: Blutplasma enthält wertvolle Nährstoffe und die Gerinnungsfaktoren, die das Verbluten verhindern. Kokosnussmilch wird hergestellt, indem man das Fruchtfleisch der Kokosnuss mit dem in der Nuss enthaltenen Kokoswasser mixt. Dieses Wasser ist es, das im Zweiten Weltkrieg, genauer gesagt an der pazifischen Front, tatsächlich in Notzeiten als Plasma-Ersatz Verwendung fand. Zwei Eigenschaften prädestinieren das Kokoswasser dazu: Erstens ist es steril, eine Seltenheit in tropischen Dschungeln, und zweitens ist es isotonisch, hat also einen ähnlichen Salz- und Nährstoffgehalt wie das Original – reines Wasser wäre als Infusion nämlich keine Alternative. Aber natürlich kann das Wasser aus der Nuss das Blut nicht komplett ersetzen. Christoph Drösser
http://www.zeit.de/2006/14/Stimmts_14ProSieben präsentierte den Horrorfilm "Das schwarze Herz" am Freitag, 3. August um 22.20 Uhr 2012, erstmals im Free-TV. In den Hauptrollen spielen Josh Lucas, Lena Headey und Brian Cox, die Regie führt Michael Cuesta.Die Geschichte basiert auf der Erzählung "Das verräterische Herz" von Edgar Allan Poe und handelt von dem alleinstehendem Vater Terry, der sich um seine zehnjährige Tochter kümmert während sich sein Körper von der kürzlich erfolgten Herztransplantation erholt. Das Spenderherz wird vom Körper gut angenommen, doch bald beginnen seltsame Dinge zu passieren! Das Herz birgt ein dunkles Geheimnis und führt ihn auf einen gefährlichen Rachefeldzug. Er muss das Rätsel lösen, doch die Zeit rennt ihm davon.http://www.cinefacts.de/News-Features/News/ProSieben-zeigt-Horrorfilm-Das-schwarze-Herz-im-Free-TV,30413DI Andreas Kirchmair A- 8572 Piberegg 22 Forsthaus Quellen: Bundesgesetz: Entnahme von Organen oder Organteilen Verstorbener zum Zwecke der Transplantation, 1982 Leserbrief vom 8. Juni 2003 einer Frau in der "Kronen Zeitung", die im Koma lag und hörte, sie sei ein "ideales Ersatzteillager" "Für tot erklärt, dem Anschein nach am Leben" (Die Presse vom 14. Mai 2002, S 23) "Wann ist der Mensch wirklich tot ? (Die Furche vom 1. Febr. 2001, S 8) INFORMATION: In Österreich ist man automatisch Organspender, solange man sich nicht in das "Widerspruchsregister für Organentnahme" eintragen hat lassen. Auf der Homepage von ÖBIG www.oebig.org kann man sich das Formular für den Eintrag in das Wiederspruchsregister downloaden.http://www.goeg.at/de/WiderspruchsregisterWiderspruchsregisterIn Österreich darf einem potenziellen Spender ein Organ, Organteil oder Gewebe nur dann entnommen werden, wenn zu Lebzeiten kein Widerspruch abgegeben wurde.Zur wirksamen Dokumentation eines Widerspruchs wurde das Widerspruchsregister eingerichtet. Neben dem dokumentierten Widerspruch im Widerspruchsregister werden auch andere Formen der Entscheidung bezüglich einer postmortalen Organ- bzw. Gewebespende respektiert (etwa ein bei den Ausweispapieren gefundenes Schreiben oder ein bezeugter mündlicher Widerspruch im Kreise der Angehörigen). Das Widerspruchsregister ist primär für die österreichische Wohnbevölkerung eingerichtet worden, die Abfrage-Identifikation erfolgt hauptsächlich über die österreichische Sozialversicherungsnummer. Personen, die sich nur kurzzeitig in Österreich aufhalten (Urlaub, Kongress, Familienbesuch), wird empfohlen, ihre persönlichen Willensbekundungen schriftlich bei den Ausweispapieren zu deponieren (z. B. Zustimmung: »Ich will Organspender sein«; Ablehnung: »Ich will kein Organspender sein«). Dieser erklärte Wunsch wird im Fall des Ablebens respektiert. Darüber hinaus wird ein Gespräch mit den Angehörigen gesucht. Falls Sie sich in das Widerspruchsregister ein- bzw. wieder austragen lassen wollen, können Sie die entsprechenden Formulare downloaden oder bei uns anfordern. Ein- und Austräge im Widerspruchsregister können ab einem Alter von 14 Jahren unterfertigt werden. Für etwaige Namens- oder Adressänderungen verwenden Sie bitte das Änderungsformular.Formulare mit Originalunterschrift bitte an die GÖG/ÖBIG, Widerspruchsregister, Stubenring 6, A-1010 Wien.Kontakt: Susanne Likarz, Tel.: 01/515 61, wr(at)goeg.at Information und Eintragung Bitte beachten Sie, dass die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Widerspruchsregisters grundsätzlich nur während der üblichen Bürozeiten telefonisch, per Mail oder Post erreichbar sind. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowie zwischen dem 23. 12. und dem 7. 1. bleibt unser Büro geschlossen. +++ Kein Parteienverkehr! +++
Abfragen im Widerspruchsregister Im Falle einer potenziellen Organspende sind Abfragen im Widerspruchsregister durch berechtigtes Krankenanstaltenpersonal rund um die Uhr möglich. Aufnahme Erwachsene Aufnahme Kinder Aufnahme Personen/Sachwalter Änderung Erwachsene Änderung Kinder Änderung Personen/Sachwalter Streichung Erwachsene Streichung Kinder Streichung Personen/Sachwalter Datenschutzvereinbarunghttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_aufnahme_erwachsene_ab_14.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_aufnahme_kinder_bis_14.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_aufnahme_besachwaltete_personen.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_aenderung_erwachsene_ab_14.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_aenderung_kinder_bis_14.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_aenderung_besachwaltete_personen.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_streichung_erwachsene_ab_14.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_streichung_kinder_unter_14.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/wr_streichung_besachwaltete_personen.pdfhttp://www.goeg.at/cxdata/media/download/WR_Datenschutz.pdf Erklärung gegen die Spende von Organen! Widerspruch gegen die Organspende, Organentnahme und Gewebe !28. Juni 2012 um 11:20Erklärung gegen die Spende von Organen! Widerspruch gegen die Organspende, Organentnahme und Gewebe ! Non sono un donatore di organi! Yo no soy un donante de órganos I am not an organ donor! Je ne suis pas donneur d´organe! Ich bin kein Organspender!INFORMATIONSSTELLE TRANSPLANTATION UND ORGANSPENDERoberto Rotondo www.transplantation-information.de Nein, zur Entnahme und Spende von Organen! Nein, zur Entnahme - Entfernung und Spende von Gewebe!Name:________________________________________________ Nachname_____________________________________________ Geburtsdatum:_________________________________________ Strasse:______________________________________________ Wohnort:_____________________________________________ Ausweiss Nr.:_________________________________________
Ausweiss-Fùhrerschein Nr.:_________________________________ Datum:_____________Unterschrift:_______Folgende Person(en) siehe oben o. Rùckseite, zu benachrichtigen.. tel.:...• Organentnahme - Plädoyer gegen eine ungefragte Organentnahme bei Sterbenden ! <LESEN> http://www.initiative.cc/Artikel/2004_06_28 Organentnahme.htm• • Organhandel - Der illegale Handel mit Organen floriert. <LESEN>
http://www.initiative.cc/Artikel/2005_05_09 Organhandel.htm• • Viele Infos dazu auch unter http://www.initiative-kao.de/ • http://www.initiative-kao.de/• • INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft A-4882 Oberwang Homepage: www.initiative.cc http://www.initiative.cc/Sinn der von uns ausgesendeten Informationen http://www.initiative.cc/Sinn.htm
Das Herzgehirn & der Sechste Sinn
https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/das-herzgehirn-der-sechste-sinn/678727052151301Weiter geht der tex in den Kommentaren
Transplantation von Seelen & Orlacs Hànde ...
Transplantation von Seelen Veröffentlicht: von Lord Bär 19. Dezember 2006 in Gesundheit, Human Nature, Medizin,Mystery, Paranormal Activity, Science und X-Files.
Täglich werden tausende Organe von einem Körper in einen anderen transplantiert. Aber was passiert genau, wenn ein Organ den Körper wechselt? Wird dabei nur das Organ transplantiert; oder wechselt da noch mehr den Besitzer?
Das Leben von Debbie Vega hat sich seit ihrer Herztransplantation total verändert. Jedoch auf andere Weise als man es vermuten sollte. Das erste, wonach sie nach der langen Operation verlangte, war ein kühles Bier; obwohl sie vorher nie Alkohol getrunken hat. Desweiteren liebt sie seit ihrer OP Fast Food, was sie vorher nicht ausstehen konnte. Selbst ihr Musikgeschmack hat sich von Klassischer Musik in Rap verändert.
Um zu verstehen, warum sie sich seit der Operation so sehr verändert hat, suchte sie die Familie des verstorbenen Organspenders auf. Dabei stellt sie fest, dass er genau diese Vorlieben hatte, bis er tödlich verunglückte. Offenbar wurden einige Persönlichkeitsmerkmale vom Spender auf Debbie übertragen.
Doch der Fall Debbie Vega ist keinesfalls ein Einzelfall. Neuere Studien zeigen, dass bis zu 31% der Transplantationsempfänger eine Persönlichkeitsveränderung zeigen. Viele glauben sogar, eine Verbindung zu dem verstorbenen Organspender zu spüren. Einige berichten davon, Fähigkeiten von ihren Spendern geerbt zu haben; andere wiederum deren Ängste.
So ein Junge, der das Herz eines ertrunkenen Kleinkinds implantiert bekam und seitdem panische Angst vor Wasser hat. Doch das Kleinkind hatte vermutlich nur im Moment des Ertrinkens Angst vor dem Wasser.
Folglich muss diese Angst binnen weniger Sekunden in die Seele integriert worden sein, denn sonst wäre die Angst ja nicht mit übertragen worden. Doch wird die Seele; und mit ihr auch ihre Ängste, in das Herz übertragen und dort gespeichert?
Die Antwort auf die Frage könnten Neurotransmitter sein. Diese sind chemische Substanzen, die im Gehirn und auch im Herzen zu finden sind. Sie sind der Weg für eine direkte neurochemische und elektrochemische Kommunikation zwischen Herz und Hirn.
Das Herz erzeugt ca. 5 Volt; ausreichend um eine Konversation mit dem Gehirn zu führen; so Professor Schwartz.
Also könnte ein transplantiertes Herz Informationen vom alten Gehirn an das neue weitergeben und so die Ängste und Fähigkeiten übertragen.Natürlich ist die Theorie der Seelenübertragung bei Organtransplantationen sehr umstritten; und doch würde sie vieles erklären. ... siehe Botschafts Fiction-Film "Orlacs Hànde" und vergleiche mit andere Reale videos von Heute ...
Realitàt und Fiction liegen nahe beieinander ... siehe weiter link Hinweise unten in den Kommentaren
Orlac & Co ... Film ansehen .. und die You tube Videos von den Realen heutige Menschen denen Hànde trasplantiert wurde... Orlacs Hände ist ein österreichischer Science-Fiction- und Horrorfilm von Robert Wiene aus dem Jahr 1924.
Er wird dem Spätexpressionismus im deutschsprachigen Film zugeordnet.
Handlung
Einem Konzertpianisten, Paul Orlac (Conrad Veidt), der bei einem Zugunglück beide Hände verloren hatte, werden die Hände eines gerade hingerichteten Mörders angenäht. Von nun an wird der Pianist von Panikattacken und Ängsten gepeinigt. Er glaubt, mit den Händen des Mörders auch dessen "Vorliebe" zum Töten übernommen zu haben. Seltsame Zeichen und unheimliche Drohbriefe verstärken diese Ängste. Als sein Vater (Fritz Strassny), mit dem er verfeindet war, getötet wird, gerät der Pianist unter Mordverdacht. Er findet erst wieder Ruhe, als er das Komplott aufklären kann.Hintergrund Orlacs Hände entstand nach dem Buch von Maurice Renard.
Es ist einer der ersten Filme, der sich mit den Ängsten vor Transplantationen beschäftigt. Drehort war das Filmatelier der Listo-Film in Wien. Die Uraufführung fand Anfang September in Wien statt.
Die Deutschland-Premiere folgte am 24. September 1924 im Berliner Haydn-Kino. Den Filmverleih übernahm die deutsche Berolina-Film. Die französische Version lief unter dem Titel „Les Mains d'Orlac“ an, die englischsprachige als „The Hands of Orlac“. 1928 folgte die Erstaufführung in den Vereinigten Staaten, wo die Aywon Film Corporation den Vertrieb übernahm.
Für die Kulissen zeichneten die Filmarchitekten und Szenenbildner Hans Rouc, Karl Exner und Stefan Wessely verantwortlich.Kritiken „Das Sujet verfügt über eine äußerst packende Exposition und hält die Spannung bis zur letzten Szene, von einem vorzüglich abgestimmten Ensemble, mit Konrad Veidt an der Spitze, bestens zur Geltung gebracht. Die Regieführung ist straff und sorgfältig, besonders in den sehr realistischen Szenen von der Eisenbahnkatastrophe, die Aufmachung geschmackvoll, die Geschehnisse der Handlung wirksam unterstreichend. Die Photographie in jeder Hinsicht auf der Höhe.
Ein Inlandsfilm, der den besten fremden Erzeugnissen nicht nachsteht.“– Paimann's Filmlisten, Nr. 441, 19. September 1924, S. 181 „Ein selten spannender, phantastischer Film, nach dem Roman von Maurice Renard außerordentlich geschickt inszeniert, in der Mischung von Impression und Realistik, getragen von der unerhörten Gestaltungskraft Conrad Veidts.
[Beschreibung der Handlung] Wie gesagt, ein ausgezeichnetes inszeniertes Bild, vor allem von Veidt unerhört gespielt, neben dem Fritz Kortner und Sorina stehen. – Bei der Premiere [in Berlin] stritten sich Pfeifer mit der Majorität der Begeisterten, die unendlichen Beifall bei den Aktschlüssen und bei offener Szene spendete. Der Film läuft vor täglich ausverkauftem Hause, ausgezeichnet illustriert durch Schmidt-Gentner, und im Mozartsaal – man möchte fast sagen – persifliert durch einen amüsanten kleinen Linder-Film ‚Zu Hilfe!‘, den man allerdings besser nicht vorher, sondern nachher gespielt hätte, damit das Düstere, das Schreckliche, Gespenstische und Grauenvolle, das dieser Film naturgemäß erzeugen muß, etwas gemildert worden wäre. – Trotzdem muß noch besonders betont werden, daß ‚Orlacs Hände‘ bereits thematisch eine Bereicherung unseres gleichförmig gewordenen Kinospielplanes bedeutet. Selbst in den Provinzkinos wird man den Realismus herkömmlicher Produktion gern durch ein Werk phantastischer Wucht unterbrechen.“– Kinomatograph, Nr. 938, 8. Februar 1925[2]Versionen Die Originalfassung wies eine Länge von 2.507 Metern oder 92 Minuten auf.
Die rekonstruierte Version ist 2.357 Meter lang, was in etwa 90 Minuten entspricht. Am 11. Januar 2001 wurde von ARTE eine mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung rekonstruierte Fassung ausgestrahlt. Diese Version wurde mit neuer Filmmusik von Henning Lohner sowie mit Hintergrundgeräuschen und der Vertonung einer Verhörszene mittels eines Off-Monologes versehen, was nicht ungeteilte Zustimmung fand. Der Film wurde seither auf zahlreichen Filmfestivals weltweit wiederaufgeführt. Das Filmarchiv Austria plant mit eigenen Kopien ebenfalls eine Rekonstruierung und Wiederveröffentlichung des Films, ein Zeitpunkt dafür steht noch nicht fest. Es existiert auch eine aktuelle DVD-Veröffentlichung mit englischen Zwischentiteln von KINO-International, die eine Filmlaufzeit von 110 Minuten aufweist.
Daraus lässt sich schließen, daß die US-Fassung deutlich länger war, als die ursprüngliche deutsche Originalfassung.Zensurentscheide Der Film wurde am 25. September 1924 für Deutschland zugelassen, jedoch mit der Einschränkung eines Jugendverbotes. Ein Antrag des sächsischen Innenministeriums vom 10. Januar 1925, wo eine Zensur des Films gefordert wurde, da dieser „geeignet sei, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gefährden. [...] Gestützt auf ein Gutachten des Landeskriminalamts Dresden erachtet es die Sächsische Regierung nicht für angängig, die inneren Einrichtungen und Hilfsmittel der Kriminalpolizei, insbesondere das Fingerabdruckwesen, in aller Öffentlichkeit bekannt zu machen, weil dadurch die Bekämpfung des Verbrechertums erschwert werde.Unangebracht sei ferner die Darstellung von Mitteln, die es dem Verbrecher ermöglichen, seine Spuren zu verwischen und die Polizei zu täuschen.“Der Zensurantrag wurde von der Oberprüfstelle abgelehnt, da ein von ihr vernommener Sachverständiger des Polizei-Präsidiums Berlin den Sachverhalt als unrealistisch bezeichnet hat.
Solche, oder ähnliche Erfahrungen, dass Fingerabdrücke mittels Wachsabdrücken gefälscht werden könnten, wären in Europa bisher nicht bekannt gewordenen, geschweige denn andere Methoden der Fälschung von Fingerabdrücken. Die Oberprüfstelle räumte zwar ein, dass der Film, wenn er eine realistische Methode zur Fälschung von Fingerabdrücken, sofern es sie gäbe, darstellen würde, bedenklich für die öffentliche Sicherheit wäre, stellte aber abschließend fest, dass es sich bei der im Film gezeigten Methode nur um ein „Hirngespinst“ handeln könne.[3]1996 wurde der Film erneut einer Prüfung unterzogen und freigegeben sowie mit keiner Altersbeschränkung versehen.
Remakes
Es gab folgende zwei Remakes:
Mad Love (USA 1935) mit Peter Lorre, Regie: Karl Freund Mad Love (1935) http://de.wikipedia.org/wiki/Mad_Love_(1935)
Die unheimlichen Hände des Dr. Orlac (GB/FRA 1960) mit Mel Ferrer und Christopher Lee, Regie: Edmond T. GrévilleOrlacs Hände http://de.wikipedia.org/wiki/Orlacs_H%C3%A4nde Mad Love (1935) – Wikipedia de.wikipedia.orgMad Love ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1935 mit Peter Lorre ...
alle teile ansehen,
Orlacs Hànde (Original) 1924 - You Tube ---> http://www.youtube.com/watch?v=Vlww-o2Vr7Y ...
Version 1960
Fiction und Realitàt Liegen nahe beieinander
http://www.youtube.com/results..
hier geht es weiter :...---> .. Film ansehen .. und die You tube Videos von den Realen heutige Menschen denen Hànde trasplantiert wurde... Orlacs Hände ist ein österreichischer Science-Fiction- und Horrorfilm von Robert Wiene aus dem Jahr 1924. Er wird dem Spätexpressionismus im deutschsprachigen Film zugeordnet.
Handlung
Einem
Konzertpianisten, Paul Orlac (Conrad Veidt), der bei einem Zugunglück
beide Hände verloren hatte, werden die Hände eines gerade hingerichteten
Mörders angenäht. Von nun an wird der Pianist von Panikattacken und
Ängsten gepeinigt. Er glaubt, mit den Händen des Mörders auch dessen
"Vorliebe" zum Töten übernommen zu haben. Seltsame Zeichen und
unheimliche Drohbriefe verstärken diese Ängste. Als sein Vater (Fritz
Strassny), mit dem er verfeindet war, getötet wird, gerät der Pianist
unter Mordverdacht. Er findet erst wieder Ruhe, als er das Komplott
aufklären kann.
Hintergrund
Orlacs
Hände entstand nach dem Buch von Maurice Renard. Es ist einer der
ersten Filme, der sich mit den Ängsten vor Transplantationen
beschäftigt. Drehort war das Filmatelier der Listo-Film in Wien.
Die
Uraufführung fand Anfang September in Wien statt.[1] Die
Deutschland-Premiere folgte am 24. September 1924 im Berliner
Haydn-Kino. Den Filmverleih übernahm die deutsche Berolina-Film. Die
französische Version lief unter dem Titel „Les Mains d'Orlac“ an, die
englischsprachige als „The Hands of Orlac“. 1928 folgte die
Erstaufführung in den Vereinigten Staaten, wo die Aywon Film Corporation
den Vertrieb übernahm.
Für die Kulissen zeichneten die Filmarchitekten und Szenenbildner Hans Rouc, Karl Exner und Stefan Wessely verantwortlich.
Kritiken
„Das
Sujet verfügt über eine äußerst packende Exposition und hält die
Spannung bis zur letzten Szene, von einem vorzüglich abgestimmten
Ensemble, mit Konrad Veidt an der Spitze, bestens zur Geltung gebracht.
Die Regieführung ist straff und sorgfältig, besonders in den sehr
realistischen Szenen von der Eisenbahnkatastrophe, die Aufmachung
geschmackvoll, die Geschehnisse der Handlung wirksam unterstreichend.
Die Photographie in jeder Hinsicht auf der Höhe. Ein Inlandsfilm, der
den besten fremden Erzeugnissen nicht nachsteht.“
– Paimann's Filmlisten, Nr. 441, 19. September 1924, S. 181
„Ein
selten spannender, phantastischer Film, nach dem Roman von Maurice
Renard außerordentlich geschickt inszeniert, in der Mischung von
Impression und Realistik, getragen von der unerhörten Gestaltungskraft
Conrad Veidts. [Beschreibung der Handlung] Wie gesagt, ein
ausgezeichnetes inszeniertes Bild, vor allem von Veidt unerhört
gespielt, neben dem Fritz Kortner und Sorina stehen. – Bei der Premiere
[in Berlin] stritten sich Pfeifer mit der Majorität der Begeisterten,
die unendlichen Beifall bei den Aktschlüssen und bei offener Szene
spendete. Der Film läuft vor täglich ausverkauftem Hause, ausgezeichnet
illustriert durch Schmidt-Gentner, und im Mozartsaal – man möchte fast
sagen – persifliert durch einen amüsanten kleinen Linder-Film ‚Zu
Hilfe!‘, den man allerdings besser nicht vorher, sondern nachher
gespielt hätte, damit das Düstere, das Schreckliche, Gespenstische und
Grauenvolle, das dieser Film naturgemäß erzeugen muß, etwas gemildert
worden wäre. – Trotzdem muß noch besonders betont werden, daß ‚Orlacs
Hände‘ bereits thematisch eine Bereicherung unseres gleichförmig
gewordenen Kinospielplanes bedeutet. Selbst in den Provinzkinos wird man
den Realismus herkömmlicher Produktion gern durch ein Werk
phantastischer Wucht unterbrechen.“
– Kinomatograph, Nr. 938, 8. Februar 1925[2]
Versionen
Die
Originalfassung wies eine Länge von 2.507 Metern oder 92 Minuten auf.
Die rekonstruierte Version ist 2.357 Meter lang, was in etwa 90 Minuten
entspricht. Am 11. Januar 2001 wurde von ARTE eine mit der
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung rekonstruierte Fassung ausgestrahlt.
Diese Version wurde mit neuer Filmmusik von Henning Lohner sowie mit
Hintergrundgeräuschen und der Vertonung einer Verhörszene mittels eines
Off-Monologes versehen, was nicht ungeteilte Zustimmung fand. Der Film
wurde seither auf zahlreichen Filmfestivals weltweit wiederaufgeführt.
Das Filmarchiv Austria plant mit eigenen Kopien ebenfalls eine
Rekonstruierung und Wiederveröffentlichung des Films, ein Zeitpunkt
dafür steht noch nicht fest. Es existiert auch eine aktuelle
DVD-Veröffentlichung mit englischen Zwischentiteln von
KINO-International, die eine Filmlaufzeit von 110 Minuten aufweist.
Daraus lässt sich schließen, daß die US-Fassung deutlich länger war, als
die ursprüngliche deutsche Originalfassung.
Zensurentscheide
Der Film wurde am 25. September 1924 für Deutschland zugelassen, jedoch mit der Einschränkung eines Jugendverbotes
.
Ein
Antrag des sächsischen Innenministeriums vom 10. Januar 1925, wo eine
Zensur des Films gefordert wurde, da dieser „geeignet sei, die
öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gefährden. [...] Gestützt auf ein
Gutachten des Landeskriminalamts Dresden erachtet es die Sächsische
Regierung nicht für angängig, die inneren Einrichtungen und Hilfsmittel
der Kriminalpolizei, insbesondere das Fingerabdruckwesen, in aller
Öffentlichkeit bekannt zu machen, weil dadurch die Bekämpfung des
Verbrechertums erschwert werde.
Unangebracht sei ferner die Darstellung von Mitteln, die es dem
Verbrecher ermöglichen, seine Spuren zu verwischen und die Polizei zu
täuschen.“
Der
Zensurantrag wurde von der Oberprüfstelle abgelehnt, da ein von ihr
vernommener Sachverständiger des Polizei-Präsidiums Berlin den
Sachverhalt als unrealistisch bezeichnet hat. Solche, oder ähnliche
Erfahrungen, dass Fingerabdrücke mittels Wachsabdrücken gefälscht werden
könnten, wären in Europa bisher nicht bekannt gewordenen, geschweige
denn andere Methoden der Fälschung von Fingerabdrücken.
Die
Oberprüfstelle räumte zwar ein, dass der Film, wenn er eine
realistische Methode zur Fälschung von Fingerabdrücken, sofern es sie
gäbe, darstellen würde, bedenklich für die öffentliche Sicherheit wäre,
stellte aber abschließend fest, dass es sich bei der im Film gezeigten
Methode nur um ein „Hirngespinst“ handeln könne.[3]
1996 wurde der Film erneut einer Prüfung unterzogen und freigegeben sowie mit keiner Altersbeschränkung versehen.
Remakes
Es gab folgende zwei Remakes:
Mad
Love (USA 1935) mit Peter Lorre, Regie: Karl Freund
Mad Love (1935) http://de.wikipedia.org/wiki/Mad_Love_(1935)
•
• Die unheimlichen Hände des Dr. Orlac (GB/FRA 1960) mit Mel Ferrer und Christopher Lee, Regie: Edmond T. Gréville
Orlacs Hände http://de.wikipedia.org/wiki/Orlacs_H%C3%A4nde
stellt euch vor wenn Menschen Tiere Essen , wie viele Seelengedanken und Gefùhle dann transferiert werden, ein Chaos an gedanke Gefùhle, àngst, Panik, streit, Alptràume ... Krieg... etc.
Aintjos Klatu "
'Die "Europäer" haben aus der Nahrung einen Fetisch gemacht', sagte
Mathatma Ganhdi. Das heisst so viel: Sie sind einem schweren Aberglauben
verfallen, dienen einem Götzen, wenn sie sich nähren, und sind von den
göttlichen Gesetzen des Lebens abgefallen.
Das ist buchstäblich wahr. Irgend ein dämonischer Vernichtungswille
betätigt sich in unserer Ernährung.
Millionen und Millionen geben wir aus, um die Nahrung, die die Natur erschuf, zu denatuerieren und zu verschlechtern. Den Segen und die Kraft unsereres Bodens und unserer Sonne vergeuden wir in unverantwortlicher Weise, indem wir achtzig Prozennt davon für das jammervolle Leben von Schlachtvieh verwenden und die restlichen zwanzig Prozent in degradiertem Wert aus ihrem totan Leibe beziehen, in einer Verwandlung, die unserer Gesundheit ernste Schädigungen zufügt. In sogenannter Liebe und Fürsorge verleiten die Eltern ihre Kinder zu den verhängnisvollsten Ernährungsfehlern und schwächen ihre konstitutionelle Gesundheit. In Freundschaft und Festlichkeit vergiftet man sich gegenseitig. Für den Kranken aber geschieht das Gegenteil von dem, was geschehen sollte.
Und alles das geschieht in einem WAHN, einem echten treuherzigen Wahn.
Man hält ihn
für Wahrheit, man verteidigt ihn mit allen Kräften, genau so wie der
Irrsinnige seinen Wahn uns seine Wahrheit verteidigt und sich nichts
ausreden lässt."
-
Bircher-Benner, 1927, Laokooon-Vortrag. ..
Sollte irgendwie nicht alles
so rechtverstanden worden sein, dann diesen link òffnen ... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/stop-wasting-time-verliere-keine-zeit-es-gibt-nix-neues-unter-der-sonne-nur-wer-/693215947369078