... Facebook Verbrecher Diktatur zensiert am laufenden Band, mit freier Hand hält sie euch gebannt in Irrtümer und Lügen gefangen , damit ihr nicht mehr wisst mit eurem Leben anzufangen ..
Mein Beitrag .... begreiftman die Erkenntniss endlich zensiert FB selbstverständlich ?
Geschichte des Badens
Warum eine Kombination aus Ernährung und Sport so wirkungslos ist
Beispiel: 50 Jahre alte Person, Säureanteil die Hälfte Gewicht 90 kg: 45 kg angesammelte Säuren 45 kg angesammelte Säure -
- 135 kg (45 kg x 3) nötige Basen für das Ausscheiden über Harnwege und Stuhlgang
- 7000 Tonnen reinste Lebensmittel notwendig - theoretisch 5479 Jahre nötig zum Ausscheiden durch die basische Ernährung
- praktisch durch viel Trinken und Bewegung schneller möglich, "nur" 50 bis 100 Jahre
Die Reinigungszeit durch eine konsequent basische Ernährung wäre dann aber immer noch mindestens 50 Jahre.
Die lange Zeit, bis man Erfolge sieht, ist der Grund, warum Diäten nicht eingehalten werden. Außerdem sind die meisten Diäten alles andere als basenüberschüssig, d. h., sie verschlechtern die Säurebilanz noch. Im Ergebnis sind die Leute hilflos, sie nehmen ihre Krankheiten und ihr Übergewicht als gottgegeben, als Schicksal oder als Vererbung und kehren wieder zu ihrer normalen Ernährung zurück.
Bei allen Diäten fehlt ein wichtiger Bestandteil: der beste, schnellste und angenehmste Weg, Säuren und Schlacken direkt loszuwerden. Wenn man diesen Bestandteil integriert, merkt man sofort Erfolge, vom ersten Tag an, man hat weniger mit Umstellungssymptomen zu kämpfen und kann den Körper eines 50jährigen in etwa fünf Jahren rein wie den eines 20jährigen machen. Auch das Lebensgefühl wird wieder so frisch, spontan und energiegeladen, wie man es in der Jugend kannte. Dieser wichtige Bestandteil ist der Start zum Jüngerwerden. Es ist die basische Körperpflege.
Geschichte der Körperpflege
Die langen Bäder
"Mit Wasser aus einem reinen Becken habe ich mich gebadet,
mit Soda lange mich gereinigt, mit gutem Öl mich schön gemacht."
(Tontafel der "Sumerischen Beschwörungen", 3. Jahrtausend v. Chr.)
Unsere direkten Vorfahren sollen Bärenkräfte gehabt haben, sie sollen kälteunempfindlich gewesen sein (Plutarch, zit. nach Wandmaker 1992) und sie sollen sehr viel älter geworden sein als die Menschen heute. Von Zeus' Gattin Hera wird berichtet, daß sie regelmäßig in ein bestimmtes Bad auf der Halbinsel Argos gereist sei und jedes Mal wieder jung zurückgekehrt sei (Günther, 2005).
Das Mittel zur Verjüngung war der sagenhafte Jungbrunnen. Es waren Quellen, in denen das Wasser basisch war und sehr lange gebadet wurde. In Ägypten gab es einen Reihe basischer Seen im Wadi Al Natrum, der Pate stand für den bekannten Namen Natron, mit dem die Carbonatverbindung des Natriums (Natriumhydrogencarbonat) bezeichnet wird. Man reiste zum basischen Wasser, nahm eine mehrtägige oder mehrwöchige Badekur vor, das Ergebnis war eine Verjüngung. An seinen Ufern lagerte sich die basischen Verbindungen Natron und Soda (Natriumcarbonat) als weißes Pulver ab, das die Ägypter Trona nannten und für basische Bäder zuhause verwendeten. Trona war sehr wertvoll (Kaiser 2005), was darauf hinweist, daß die Ägypter damals den die Wichtigkeit eines hohen Wasser-pH-Wertes für das Baden kannten.
Aus ungeklärter Ursache hörte man auf, im Wadi Al Natrum zu baden. Vielleicht, weil der Wasserspiegel sank? Etliche Male sind die Salzseen zumindest im Sommer vollständig ausgetrocknet gewesen. Aber auch das Trona wurde nicht mehr verwendet. Bereits zu Kleopatras Zeiten, kurz vor Christi Geburt war die Wirkung von Natron und Soda im Mittelmeerraum nicht mehr bekannt, in Vergessenheit geraten. Die berühmte Schönheit musste auf Bäder in Milch und Zucker zurückgreifen, um wenigstens annähernd noch eine basische Wirkung zu erreichen. Die ersten Christen dagegen wussten um die Wichtigkeit basischer Bäder. Sie gründeten im nur 30 Kilometer langen Wadi Al Natrum ganze 50 Klöster (Müller 2005). Dieser Standort rief heftigste Gegenwehr durch das römische Imperium hervor, das die Klöster immer wieder zerstören ließ. Aber der Reihe nach. Warum mussten die Christen für die Wiederentdeckung des allgemeinen Kulturguts der basischen Bäder plötzlich einen Kampf führen?
Der berühmteste Badearzt: Johannes der Täufer
Innerhalb des römischen Reichs begann Johannes der Täufer erneut mit basischen Bädern und erzielte so gute Ergebnisse, daß die Herrschenden ihn köpfen ließen. Seine Patienten waren nicht mehr duldsam und gehorsam. Sie wurden aufmüpfig, aufständisch und revolutionär. Sie waren auf dem Weg zur Freiheit, und hätte man sie gewähren lassen, wäre bereits vor zweitausend Jahren das Imperiumsdenken der Völker um das Mittelmeer verpufft: die Herrscher hätten keine Beherrschten mehr gehabt. Deshalb war es für die Machthaber notwendig, daß in ihrem Kulturkreis nicht weitergebadet wurde, auch nicht in der Bewegung des Christentums, die sich allerdings kaum mehr aufhalten ließ.
Verfälschte Bilder vom Wesen der Taufe
Der sagenhafte Jungbrunnen - wie die Europäer badeten
Auch dieses Wissen ist später unter Strafe gestellt und verfolgt worden. Der Maler und Bildhauer Lucas Cranach der Ältere versuchte über das Medium der Kunst, dieses alte Wissen zu bewahren. Cranach der Ältere stand den verfolgten Naturreligionen nahe und soll unter anderem das symbolhaltige Relief an dem heidnischen Heiligtum der Externsteine gestaltet haben (Ritters, 1997). Das berühmteste Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren ist aber "Der Jungbrunnen" (1546, Spätrenaissance). Es stellt eine Quelle dar, die in ein Becken geleitet wird, in dem viele Menschen baden. (einen Druck des Gemäldes mit Bildunterschrift hier einfügen) Links steigen alte Menschen in das Becken, rechts steigen sie jung, schön und gesund wieder aus. In allen kommentierenden Kunstführern wird der Eindruck erweckt, es hätte sich um Wunschdenken wie eine Idee gehandelt, und die Verjüngung in diesem Mythos wäre innerhalb sehr kurzer Zeit vonstatten gegangen. Weder das eine noch das andere ist richtig. Es gab diese Bäder wirklich, aber die Verjüngung dauerte einige Wochen oder Monate.
Der Ruf des Baders
Viele Siedlungen wurden in der Nähe von solchen wertvollen Quellen errichtet. Dadurch hatte man die Möglichkeit, regelmäßig zu baden. Noch bis in unsere Tage hielt sich die Gewohnheit, am Sonnabend zu baden, einfach, um für den Sonntag rein zu sein. Diese Gewohnheit hat ihre Ursprünge in heidnischer Zeit, in der die Leute die Feiertage ganz rein begehen wollten. Heutzutage ist ein Feiertag meistens ein Tag, an dem man sich mit Alkohol und schlechtem Essen vergiftet, und man beginnt am Vorabend. Früher wollte man bei einem Feiertag in der Lage sein, energetische Verschiebungen wahrzunehmen, das Feiern spielte sich auf einem feineren höheren Niveau ab, für uns heute schwer zu beschreiben und nachzuvollziehen. Das Bad vor dem Feiertag war etwas so Normales wie heute das Essengehen am Sonnabend. Daneben achtete man auf gewisse Regelmäßigkeit beim Baden.
Kulturanpassung - Werbefeldzüge für ungesunde Ernährung
Die römischen Thermen - ohne Wirkung
Es entstanden überall in Rom die heute noch bekannten Thermen, denen jedoch das Entscheidende fehlte - das basische Wasser. Wasser, dessen pH-Wert so basisch ist, daß es sich für basische Bäder eignet, entspringt nicht überall. Der pH-Wert muß über 8 sein, nur dann kommt es zur Osmose. Die Quellen, die diese Bedingung erfüllten, waren die heiligen Thermalquellen der europäischen Eingeborenen, bekannt unter der alten Bezeichnung Irminsul. Nicht alles, was durchsichtig und naß ist, verdiente diese Bezeichnung. Dennoch waren die Quellen mit diesem besonderen Wasser relativ zahlreich. Diese Quellen machten die europäischen Eingeborenen auch dann noch stark, wenn die neuen römischen Nachbarn sie zu Gastgelagen eingeladen hatten. In den basischen Bädern konnten sie ihren Kater auskurieren. Stark und unbesiegbar waren sie so 400 Jahre lang. Die Niederlage kam von innen, durch Verführung mit dem Alkohol, ähnlich wie bei den Indianern Nordamerikas, nur war es im alten Europa der angeblich so edle Wein. Im Gefolge der Gelage mit Wein kamen auch die Sitten, Gebräuche und Ansichten der neuen Nachbar in das Bewusstsein der Einheimischen. Die Kelten und Germanen lebten vegetarisch. In ihren Küchenabfällen finden Archäologen keine Tierknochen, sie finden aber jede Menge Reste von Früchten und Gemüseabfälle, Nuß- und Eichelschalen, Buchecker-Hülsen. Bei den Gelagen mit den Römern wurde ihnen auch noch Fleisch vorgesetzt, was sie nicht vertrugen und sie dem Schwächeniveau der Römer annäherte. Irgendwann ging zunächst im westlichen Europa die Konsequenz und Regelmäßigkeit des basischen Badens verloren, so daß im Jahr 51 v. Chr. Cäsar nach sieben Jahren Krieg Gallien unterwerfen konnte.
Im Namen Christi
Versiegelt!
Im Anschluß an die Versiegelung der Thermen wurden die Adeligen Massentaufen unterworfen und jede Grafschaft durch je einen weltlichen und geistlichen Aufseher kontrolliert. Diese sogenannten "Königsboten" (Missi dominici) mit besonderen Vollmachten kontrollierten den Grafen, die religiösen Vorkommnisse und die Verwaltung, so daß die tributpflichtigen Stämme einerseits durch den übergelaufenen Grafen und die Staatsdiener, andererseits durch zwei direkt dem Kaiser verpflichtete Aufseher kontrolliert wurden.
Ausgerechnet im Namen Christi, der sich für die Verbreitung des basischen Badens im Mittelmeerraum eingesetzt hatte, versiegelte die Kirche die Jungbrunnen der Europäer. Das war eine Katastrophe für die keltischen und germanischen Völker, die sich bis dahin immer noch aufmüpfig und unkalkulierbar verhalten hatten. Sie wurden beherrschbar und kalkulierbar.
Innerliche Heiden
Die Leute fanden sich in die neue Zeit ein, und es entwickelte sich ein christlich-heidnisches Mischmasch, die Blüte des Hochmittelalters etwa von 1000 bis 1200, eine Zeit, in der Kunst und Kultur eine relative Blüte erlangten und Repressionen nicht mehr ganz so hart waren wie in den ersten Jahrhunderten nach Christus. Die heidnischen Rituale konnte man im Licht des Tages nur noch symbolhaft und sehr begrenzt ausführen. Also wichen die Leute in die Nachtstunden aus. Wenn man tagsüber in die Kirche ging, konnte man sich nachts immer noch zu rituellen Tänzen im Pilzkreis treffen. Sogar das Bardentum schien im Minnegesang eine zweite Chance zu erhalten. Man war innerlich Heide und äußerlich ließ man die Pastoren und Staatsbeamten in Ruhe.
Badeverbot
Was sich am gravierendsten auf Lebenserwartung, Gesundheit und Widerstandsgeist auswirkt, ist aber dieses: Baden wird am Ende des Hochmittelalters von der Kirche generell verboten, egal in welchem Wasser. Das sollte verhindern, daß die Leute sich ihr Badewasser selbst mit basischen Badezusätzen bereiteten. Wer immer sich beim Baden erwischen ließ, musste mit empfindlichen Strafen rechnen. Begründet wurde dieser Schritt damit, daß das Baden angeblich unmoralisch wäre (Kaiser 2005). Im Gefolge dieses Verbotes kam die Pest und sank der Wohlstand.
Die christliche Kirche fürchtete das basische Baden wie der Teufel das Weihwasser.
Die Lebenserwartung sank im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit sehr stark. Auf diese kurze Lebenserwartung wird heute immer Bezug genommen, wenn von einer spektakulären Verlängerung die Rede ist, die wir heute hätten. Es wurde vergessen, daß die Menschen davor sehr viel älter geworden waren. In den Jahrhunderten der kurzen Leben war die Erinnerung an die Zeiten auch kaum möglich. Dazu kam ein desinformierender Schulunterricht durch die Kirchen, die Wert auf geisttötendes Auswendiglernen von Kirchenschriften legten und den Kindern einredeten, die heiligen Feste ihrer Eltern wären christliche Feste. Durch kurzlebige Generationen hindurch, durch Jahrhunderte voller Krankheiten, Kriege und Unterdrückung hatte sich diese Indoktrination fortgesetzt. Wie soll sich da ein breites Bewusstsein für die Ungeheuerlichkeit dieser Machtergreifung gehalten haben? Die Empörung über die Verelendung muß erst noch kommen durch einen neuen Geschichtsunterricht, denn die Fakten sind nachprüfbar, es haben sich alte Quellen gehalten, wenige zwar, aber genug, um einen deutlichen Bericht zu liefern.
Sinkende Lebenserwartung durch andere Eßgewohnheiten
Die Alkoholpropaganda wurde unterstützt durch das immer schlechter werdende Trinkwasser. Konnten die nackten Einheimischen früher ohne Sorgen süßes Wasser aus jedem Bach trinken, so verdarb ihnen die Einführung des Ledergerberei nun den Appetit auf das Wasser. Sie bekamen nun Kleidung und Leder für alle möglichen Anwendungen, das war etwas, was sie bisher gar nicht gebraucht hatten. Noch bis ins Spätmittelalter galt Nacktheit als etwas Natürliches. Erst die Kirche drückte in beständiger Propaganda ein Schamgefühl durch, das zunächst nur widerstrebend angenommen wurde und wenigstens dort vergessen wurde, wo es mit praktischen Erwägungen kollidierte. Noch bis ins 15. Jahrhundert hielt sich beispielsweise die Sitte, den Weg zum und vom Badehaus nackt zurückzulegen, denn so brauchte man seine Kleidung nicht zu verstauen und brauchte sich nicht abzutrocknen. Auch geschlafen wurde damals generell nackt, auch wenn Gäste in der Schlafstube waren. Die Einführung der Kleidung verseuchte zuallererst das Trinkwasser. Vor allem die aufkommenden Gerbereien sandten gefährliche Leichengifte aus den Tierhäuten den Bach hinunter. Der alkoholhaltige und saure Wein war die gesündere Alternative als das Abwasser.
Auch den Getreideanbau führten die Römer ein. In den Gegenden, in denen es für den Weinanbau zu kalt war, brauchten sie ein entsprechendes alkoholisches Getränk, um die Einheimischen wie auch ihre eigenen Söldner unter Kontrolle zu halten (Finouist 2005). Es waren also nicht die Einheimischen, die Bier gebraut hatten, sondern auch das Bier ist eine unwillkommene Modedroge gewesen.
Die Römer propagierten außerdem Brot aus Getreide, ebenso verheerend für die Gesundheit. Mühlen zu Mahlen waren bereits vorhanden, da man früher aus Eicheln ein Brot gebacken hatte (Pollmer u. a. 2001). Die Eichenwälder der Briten, Kelten, und Germanen wurden abgeholzt, der genaue Anlaß ist nicht mehr festzustellen. Aber sicherlich sollte dies die Ernährungsumstellung unterstützen, denn die hochbasischen Eicheln waren damals ein Grundnahrungsmittel. Das Verschwinden der Eichenwälder schwächte auch gleichzeitig die Position der Druiden (dru (kelt.) = Eiche), (Schubert 2001). Es ist bekannt, daß die Lebenserwartung sank, als die Menschen zum Brot aus Getreide übergingen. Pollmer (2001) ist der Ansicht, daß man aus purer Not "ins Gras gebissen" habe, weil keine Eicheln mehr da gewesen seien. Er vermutet, daß durch den Schiffbau zu Wikinger- und Römerzeiten einfach der Holzbedarf zu gigantisch gewesen sei.
Umerziehung: vom basischen Eichelbrot zum krankmachenden Getreide
Während nur ein paar Jahrhunderte vorher die Einheimischen noch nackt die römischen Legionen besiegt hatten, standen sie jetzt bekleidet und schwach neben den Scheiterhaufen und sahen zu wie die letzten ihrer Brüder und Schwestern hingerichtet wurden, die noch nach den alten Traditionen gelebt hatten. Besonders richtete sich die Inquisition gegen die Träger des uralten Wissens, die Barden, Hexen und Druiden.
Neue Bäder wurden publik gemacht: Pech und Schwefel
Nach kurzer Zeit gab die Kirche dem Drängen der Bevölkerung nach, um der wachsenden Unzufriedenheit zu begegnen. Es wurden wieder Bäder erlaubt, aber es waren andere als die heiligen Quellen. Es wurden Bäder promotet und publik gemacht, die zu saures Wasser enthielten, wie die berühmten tschechischen Bäder in Marienbad und Karlsbad, die sehr viel Schwefel enthalten. Die Leute stürzten sich förmlich auf die Möglichkeit, Badekuren machen zu können wie ihre Vorfahren. Nur die Quellen waren jetzt so unwirksam wie die römischen Thermalbäder oder sogar schädlich.
Auch neu: das wirkungslose Dampfbad
Saure Bäder - schädliche Wirkungen
Im Gegensatz dazu stehen die echten basischen Bäder. Sie sind angenehm und labend. Gerade die Haut erholt sich als erstes bei basischen Bädern, weil die Säuren ins Badewasser abgegeben werden. Walter Sommer schildert in seinem Buch die Jungmühle die verblüffende Wirkung von basischen Dauerbädern: "25 basische Bäder machen 25 Jahre jünger" (Sommer 1978). 25 basische Bäder von je 12 Stunden Dauer leiten die Gifte und Schlacken von einem Vierteljahrhundert aus. Dies war eigentlich auch die Wirkung die die Badenden erwarteten.
Nur im falschen, im nach Schwefel stinkenden Wasser blieb die erwartete Wirkung aus. Die Badekuren blieben erfolglos. Die Leute wurden immer anfälliger für Infektionskrankheiten und Seuchen. So ließ im 16. Jahrhundert die Begeisterung für das Baden nach, man parfümierte seine stinkenden Ausscheidungen mit Blütendüften, so wie der "Sonnenkönig" Ludwig XIV., der in seinem ganzen Leben nur zweimal gebadet haben soll (Kaiser 2005). Im 19. Jahrhundert schloß man die letzten öffentlichen Badehütten (Hörnicke 1957). In den Kurbädern verkürzte sich die Badedauer drastisch, auf nur noch eine halbe Stunden für 2 bis 3x pro Woche. Die Kuranstalten gingen eher dazu über, das Wasser als Trinkkur innerlich zu nehmen. Hier zeigt sich durch Zuführung einer starken Säure wie beispielsweise dem schwefelhaltigen Wasser ein Effekt der Säurepeitsche: Bestehende Schlacken werden aufgeknackt, freie Säuren verbinden sich mit körpereigenen Basen oder Basen aus der Nahrung zu ausscheidungsfähigen Schlacken, die den Weg über Urin und Stuhlgang nehmen. Der Patient baut möglicherweise körpereigene Basensubstanz ab, aber er verliert auch gleichzeitig Schlacken und freie Säuren, die ihm die Beschwerden verursacht haben, die die Kur heilen sollte. Ähnlich wirken Massagen, die Säuren lockern und die moderate Bewegung, die während einer Kur meistens empfohlen wird. Die Beschwerdefreiheit gilt als scheinbarer Heilerfolg. Mit einer heilsamen Badekur hat ein Aufenthalt in einem Kurort aber nichts mehr zu tun.
Was blieb, war eine Badekultur, die mit sparsamsten Anwendungen auskam, die noch einen diffusen Glanz von den einstigen Heilerfolgen reflektierte und deswegen immer noch Anziehungskraft besaß, die aber überhaupt nichts mehr von der Wasserqualität verstand. Die kaiserlich erlaubten Quellen wurden einfach ausprobiert. Manche Symptome verschwanden, das verbuchte man als Heilung, dafür kamen andere Symptome, das verbuchte man als Schicksal.
Pfarrer Sebastian Kneipp erlebte mit seiner Methode im 19. Jahrhundert großen Zulauf, weil das von ihm verwendete Wasser kalt war. Der pH-Wert ist temperaturabhängig, kaltes Wasser ist basischer als warmes. Wenn seine Methode einen einigermaßen lange dauernden Aufenthalt im kalten Wasser (durch Bewegung im Wasser) ermöglichte, konnten besonders starke Krankheitserscheinungen tatsächlich gemildert werden. Die Füße und Waden werden auch als "Hilfsnieren des Körpers" bezeichnet. Besonders kranke Personen, die eine Krankengeschichte mit Schlaganfall, Diabetes und Herzproblemen aufweisen, scheiden ohnehin sehr viel durch die Füße aus, um einen Mindest-pH-Wert im Körper aufrechtzuerhalten. Offene Beine, Fußpilz und geschwollene Füße sind nur Zeichen dieser Ausscheidung. Die Säure und Toxine in den Füßen sind quasi bereits ausgeschieden. Wenn dieser Mensch dann in auch nur relativ basisches Wasser kommt, waschen die Säuren von der Haut ab, das entlastet die überquellenden Lager und macht sie nur noch "voll", aber nicht mehr "überlaufend". Das ist die kleine Entlastung, die die Kneipp-Anhänger so in Entzücken versetzte. Weil das Wissen um eine wirksame Reinigung verlorengegangen war, nahmen die Leute dankbar dieses Almosen an. Die Kneipp-Kuren sind aber schwach gegenüber zwei Stunden Fußbad in sehr basischem Wasser.
Ungefähr zur selben Zeit von Kneipps hilflosen Versuchen schaffte die allgemeine Gesundheit in Mitteleuropa wieder einen kleinen Schritt aus dem tiefen Tal, in das sie die zivilisierten Lebensgewohnheiten mit ungesunder Nahrung, Alkohol und ohne wirksame Bäder gebracht hatten. Der Grund war eine basenüberschüssige Pflanze aus Amerika, die das Getreidebrot als Grundnahrungsmittel verdrängte. Erst als man im 18. Jahrhundert zum Kartoffelanbau überging, fand man ein Mittel, welches den Fleischverzehr teilweise ausgleichen konnte und die Lebenserwartung wieder um einige Jahrzehnte anheben konnte. Die gutbürgerliche Küche beinhaltet heute noch Fleisch und Kartoffeln. Vor der Kartoffel haben die Leute Innereien wie Leber und Magen als Gerichte wie "Saumagen" gegessen, um wenigstens ein paar Basen zu bekommen. Vor dem industriell hergestellten Mastfutter war dies auch ein guter Weg, wenn man schon Fleisch essen wollte. Die inneren Organe, besonders die Leber, enthalten Mineralien, wenn die Tiere nicht vergiftet sind. Und wo noch Eichelwälder zu finden waren, war der Verzehr von Innereien ein Ausgleich zu den ansonsten übersäuernden Fleischteilen. Wenn man Schweine mit Eicheln mästet, wird die Leber sehr rein. Davor haben die Leute selber die Eicheln und Bucheckern gegessen, mit dem Erfolg einer überwältigenden Gesundheit.
Die Küche aus Fleisch und Brot dagegen konnte durch den Ausgleich von Innereien und einem kleinen Anteil Gemüsen auf dem Speisezettel gerade so eben das Überleben der Menschen durch die dunklen Jahrhunderte von 1300 bis 1800 sichern. Die Lebenserwartung sank auf gerade mal 40 Jahre. Aus diesem Tal führte Friedrich der Große die Menschen ein bisschen höher. Die Kartoffel als Massennahrungsmittel bügelte einen Teil der Säurelast aus. Bis heute sind Kartoffeln für viele kränkliche Kinder das Nahrungsmittel, das es ihnen überhaupt ermöglicht, aufzuwachsen, mit der Säurelast, die sie sonst aus Karbonade, Fischstäbchen, Joghurt, Käse, Schokolade, Bonbons, Limonaden, Keksen, Antibiotika, Schnupfenmitteln, Sonnencreme und nicht zuletzt auch aus dem täglichen Brot aufnehmen.
Bis auf die winzigen Verbesserungen des Wassertretens und des Kartoffelessens stagnierte das Gesundheitswesen in Deutschland im 19. Jahrhundert. Man begann sich allenfalls wieder häufiger mit Seife zu waschen. Die Entdeckung und Nutzbarmachung des Erdöls hatte auch auf die Körperpflege gravierende Auswirkungen. Erdöl und seine sauren Kunststoffe sind nun in fast jeder Creme, jedem Duschgel, jedem Schaumbad unter so unterschiedlichen Bezeichnungen wie Paraffinum Liquidum, Petrolatum, Ceresin, Dimethicone, Microcristalline Wax oder auch einfach Mineral Oil bezeichnet. Sogar die meisten Babycremes wie Penaten und Bebe bestehen zum größten Teil aus den sehr sauren Giften.
Basisches Baden ist möglich - erleben Sie die Wirkungsweise!
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Donnerstag, 27. Februar 2014
Erdige Stoffe Be-erdigen den Menschlichen Körper bei lebendigem Leibe -
By Aintjos Klatu
Schreibt folgendes unter euren Augenlieder -->
Es gibt Kein Immunsystem sondern nur eine begrenzte Reinigungsfähigkeitskraft.
Es gibt keine Ansteckung sondern nur eine begrenzte
Ertragensfähigkeitskraft.
Es
gibt keine Ernährungsrichtung von Nährstoffe wovon der Mensch lebt,
sondern Körperfüllungsmaterialien die stimulieren, manche gehen schne
heraus manche schwer manche garnichtmehr.
Es gibt keine Krankheit
sondern nur Vergiftungen-Toxemie, der Körper wird vergiftet der Körper
entgiftet der Körper wird vergiftet der Körper entgiftet, dazwischen
gibt es Stau, daß sind all die viele inneren Entzündungen Geschwüre
Haut-"Krankheiten-Ausscheidungen-Entgiftungen sind Halsrachenmandel
-Ohren Entzündung .. Ausscheidungs- Erkältungssymptome
-Reinigungsversuche des Körpers sind , Fieber ist auch ein
Entgiftungsversuch ... mit Knoblauch Zwiebel Pfeffer Cheyenne Ingwer
u.a. erzeugtman im Körper Fieber, beim Schwitzen wird auch sonstiges
entgiftet, aber dadurch dass diese Mittel selbst giftig sind, daß müsst
Ihr wissen.. könnt sie verwenden.. aber Ihr solltet wissen dass es keine
Heilmittel sind, weil diese nicht existieren .. Vieles was man den
Heiligenschei draufsetzt .. wird dann auch als Superfood gekrönt und als
essentielle Ernährung und wertvolles Nährstoffträger ausserkohren.
Nicht Nährwert sondern Reinigungswert.
Warum
isst der Mensch ? Aus Sucht Stresskompensierung im Glauben er würde
sich ernähren mit Nährstoffen um davon zu leben. So wird dieser Glaube
weiterhin indoktriniert. Und Warum? Aus Eitelkeit und mit den
Nährstoffglauben Theorien lasst sich gut Geld verdienen.
Supplements Verjungungsmittel Heilmittel sonstige Pflegemittel alles gelogen ist !!!
Alles was Ihr Hautkrankheit nennt, sind Entgiftungsversuche des Körpers, die Hautporen als Auslassventil.
20. September um 11:37Di, 11:37
by Max
Heindel, Aintjos Klatu, Are Waerland u.v.a.m. .
https://letstapdance-letsfightdance.blogspot.com/2015/05/die-entgiftungs-heilkrise-ist-wie-eine Schnecke.html
https://www.facebook.com/aintjos.klatu/posts/10213636651008757
19. Dezember 2013 um 21:40