Sonntag, 10. November 2019

Ich bin ja eher ein Kurzzeitfaster. Ich mache brav meine 12 bis 14 Std. Trockenfasten die Nacht und esse meistens nur in einem Zeitfenster von 5 Std. Jetzt hat es mich aber "geritten" und ich habe die letzten 5 Tage mit Saft gefastet. Ich hatte mir 3 Tage als Ziel gesetzt und einfach mal weiter gemacht. Heute hatte ich dann den Impuls wieder essen zu sollen. Was ich dann auch am Mittag mit einer Nektarine begonnen habe. Komisch fand ich, dass es mir relativ egal war. Die hat lecker geschmeckt und war schön reif und saftig aber eine gewisse Begeisterung stellte sich nicht ein. Später bei meinem Apfel auch nicht. Und dann, das ist eigentlich der Grund warum ich hier schreibe, war ich eher deprimiert. Essen ist ja doch nicht so toll, kam es mir in den Sinn. Ich bin regelrecht frustriert.
Kennt ihr das?
Habe dann noch später eine Bananenmilch gemacht in der Hoffnung mit etwas Gutes zu tun aber irgendwie... egal.
🤷‍♀️
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    • H.L.: @ Hallo liebe Anke,

      ja, bei mir war und ist es auch so. Essen ist ok, aber man merkt einfach, dass das irgendwann nicht mehr so der Hit ist. Speziell, wenn die Auswirkungen immer deutlicher spürbar sind und man wirklich jedes Lebensmittel fühlen kann :) Ich habe mich auch gefragt, ok, ist das jetzt noch normal, oder muss ich mir Sorgen machen. Sorgen mache ich mir aber keine und sehe es als normalen Prozess an und höre dabei auf meinen Körper. Er sagt mir, wenn er etwas möchte. Tendenziell bewegt es sich aber immer mehr ins nichts essen, weil sich das für mich am besten anfühlt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung :) Bei dem einem kommt es früher und bei jemand anderem später :) Finde ich schön, dass Du dieses Thema ansprichst und ich bin gespannt wie hier alle darauf reagieren :)

      Wenn man Beispiele kennt, wie Brother Air, der mehr als 40 Tage Trocken gefastet hat, oder mehrere Male für 6,9 Monate und länger bei Säften und zwischendurch immer wieder trocken gefastet hat, dann weiß man was wirklich möglich ist, aber das ist ein langer Prozess und bei Ihm hat es 20 Jahre gedauert bis er zu diesem Punkt gekommen ist. Ich glaube nicht, dass die meisten von uns so lange brauchen, aber man kann sich diese Zeit in aller Ruhe nehmen, wenn man das möchte :) wie gesagt, dass hier ist keine Anleitung und man sollte genau wissen, was man macht, aber möglich ist alles :) Wenn man soweit gehen mag :)
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    • A.C.: @ H.L.  Danke. :) wie man es dreht oder wendet, im Endeffekt kann man eh nicht mehr zurück. Es geht immer weiter und weiter. Also folge ich dem Weg. Sehr spannend, alles.
  •  H.L. @ A : ich bin gespannt wie es bei Dir weitergeht :) Halte mich bitte auf dem Laufenden :) Darüber würde ich mich freuen.
  • .C.S... mindestens ein weiteres Gruppenmitglied ebenfalls ☺

    Erfahrungsberichte sind immer interessant!
  • Anke Cee Ein kleines Update. Ich hatte erst vor, einfach weiter zu fasten. Das wollte mein Körper aber nicht. Ich habe aber die letzten Tage dennoch restriktierter gegessen. Viel später angefangen und ausschliesslich Obst. Zudem noch viel Melone. Die Idee mit den Melonen fand ich nämlich sehr reizvoll.
    Aber ich denke, dass Säfte wirklich am besten befriedigten bzw. nähren und der Körper das einfach mag und diese baue ich natürlich auch gerne ein. So mache ich jetzt mal ne Weile weiter. Gefrustet bin ich nicht mehr. Ich habe einfach gelernt noch mehr in mich reinzuhören und meinem Körper das zu geben was er verlangt.
    Ist doch toll!

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  • Anna Platzgummer Sollte man dann bei einem Gefühl des länger andauernden "Nicht-hunger-Habens" nichts essen oder trotzdem etwas essen? Ich kann die Signale meines Körpers noch nicht richtig deuten.

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    • Anke Cee Anna Platzgummer das ist eine gute Frage. Probier vllt einfach aus was bei beiden Möglichkeiten passiert und welche sich besser anfühlt. Im Endeffekt ist es ja dein Körper, der individuell arbeitet und reagiert. :)
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  • Christian Frank Dann deutest du es leider falsch :) Dein Körper gibt die Signale, wenn du Erdung benötigst, oder viele Gifte abtransportiert werden müssen :)

    Zwanghaftes Essen, schadet dich mehr und du geräts wieder in den Hungerkreislauf :D

  • P.S.A.: Säfte befriedigen mich auch am meisten 😍😍😍

  •  L.T.: Spannend. Habe gerade irgendwie das allerselbe. Bin heute bei Tag 18 von meinem Melonenfasten. Heißt, ich hab erst 16 Tage nur Wassermelone, kein sonstiges Essen oder Trinken (mit wenigen Ausnahmen an den ersten Tagen, ein paar Schluck Wasser aus dem Gebirgsbach beim Wandern), jetzt auf alle Melonensorten umgestiegen. Lust auf irgendwas anderes als Melone hab ich schonmal überhaupt nicht mehr, aber selbst die Melone wird immer leidiger. Sie schmeckt schon noch gut, aber mehr auch nicht. Mir ist teilweise überhaupt nicht mehr nach Essen oder trinken, selbst bei dieser Hitze und mehr oder weniger körperlicher Arbeit (grade die letzten 2,5 Wochen Arbeit am Gesellenstück (Holzbildhauer)). Ich ess halt brav und regelmäßig meine Melone, weil ich mir denke, dass ich es mir jetzt in der Gesellenzeit bzw. Schule nicht leisten kann, keine Energie oder so zu haben.. Ich hab auch momentan gar keine Lust mehr damit aufzuhören, hmmm...mal schauen.

  •  J.M.: Nach dem obigen Text stellt sich mir eine Frage. Ich habe noch nie mit der Herzenslust gegessen. Schon als Kind nicht. Ich musste als Kind schon einige Appetitmacher trinken, weil man dachte, ich sei zu Phasen essgestört 😕 und dieses Gefühl wurde mit den Jahren immer stärker und stärker. Je bewusster ich wurde mit dem heranwachsen, bemerkte ich, dass ich regelrecht mich über meinen Verstand ernährte obwohl ich noch nie ein Hunger Gefühl hatte. Ich habe schon immer meinen Spruch gehabt: ich esse weil ich muss, sonst würde ich nie essen... Ich liebe die Einfachheit und der Gedanke nichts zu essen war immer schön und einfach. Die Umsetzung allerdings war wohl nicht einfach da man ja schön eingetrichtert bekommen hat, dass man stirbt wenn man nicht isst. Heute verstehe ich, dass es wohl nicht so ist. Das Bauchgefühl hatte schon immer die Antwort. Habe noch nicht länger wie 3 Tage monatlich gefastet, da ich immer noch nicht meinen Glaubenssatz los werden kann. Hoffe auch bald davon los zu lassen.

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    • A.C.: @J.M. das finde ich sehr interessant. Ich habe auch mal von einer Mutter gehört, dass ihre Tochter immer nur Obst essen wollte und jetzt endlich habe sie die kleine dazu bewegen können auch Brot zu essen. So schade...
      Aber die Erkenntnis ist ist immer der erste Schritt. Ich drück dir die Daumen. Dafür ist solch eine Gruppe ja da. Zum Austausch und der Unterstützung. Ich habe früher auch immer die Worte, "Kind, iss und du brauchst Butter auf deinem Brot" gehört. Das prägt... und jetzt arbeiten wir wieder zu unserem Ursprung zurück. Das ist doch spannend. Da hinterfragt man dann alles und darf endlich man selber sein.
      Schlussendlich wollen wir ja alle nur geliebt, respektiert und frei sein.
  •  J.M.: Danke dir <3 Ja und ich liebe diesen Weg, der sich mir geöffnet hat und alles ist so spannend und freue mich auf diesen endlosen Weg. Dir auch alles liebe 🙏 <3
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  •  S.G.: Ich habe das immer so gedeutet, dass der Körper auch mal in Ruhe gelassen werden will und dann gefastet, bis wieder ein gesunder Appetit eingetreten ist. Meistens nach 16- 18 Std. Das sind so die kleineren Krisenherde, denen der Körper dann Kraft und Aufmerksamkeit widmet.

  •   S.G.:  Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, mir Links zu schicken. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass Dir am Wohl anderer viel liegt. Auch mit Lichtnahrung habe ich mich schon beschäftigt, zudem bin ich sehr gläubig und arbeite daran, die Nahrung alleinig zu mir zu nehmen, die Gott für uns gedacht--und geschaffen hat. Denn wir sind Fleisch, niedrigschwingend, gemacht, uns an irdischen Dingen zu erfreuen. Denk mal an die Vielfalt der Geschmacksrichtungen von Früchten und wieviel besser sie noch waren, bevor die Menschen mit ihrem Sündenfall und Wunsch nach Unabhängigkeit die ganze Schöpfung "runtergerissen" haben. Ja, es gibt diese Verflechtung zwischen allem Leben, das bestätigt ja auch die Quantenphysik, doch bis galaktisch würde ich nicht gehen. Bist Du ein Administrator? Es macht Dir doch nichts aus, wenn ich Du sage.
  • Aintjos Klatu Arnold Ehrets Fastenlehre ist eine Reinigungsfastenlehre zum Living on Light Bewustsein.. wenn man Ehret so genau studiert.. kristalisiert sich das so .. es ist identisch auch mit Jasmuheen .. und so galaktisch ist das garnicht .. das ist ganz irdisch ... Ich verwende die Linkhinweise damit ich nicht immer milliardenmal dasselbe schreiben musss.. das habe ich hier on FB.. schon 10 Jahrelang jeden Tag geschrieben .. daher die Linkhinweise, weil ich alles gesammelt habe.. alle meine Kommentare Beitràge etc etc etc Dateien u.s.w. ... :D https://www.facebook.com/.../permalink/10155458605350160/..
  • Christian Frank Aus meiner heutigen Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich heute Vormittag eine Downphase gehabt habe. Dann habe ich mich weiter um meine Tomaten gekümmert und den Gurken, bisschen auf dem Feld gelaufen und mit den Pflanzen geredet und gefreut. Schwups :D Energiegeladen und alles vergessen an der Müdigkeit
  •  S.G.: @Aintjos, ich werde mich ab morgen im Urlaub befinden und Deine Artikel studieren, lehrreich sind sie bestimmt allemal und man kann nur durch neue Ideen "umdenken". Ich danke für die Info. Christian: Pflanzen, Natur, das alles weckt auch meine Lebensgeister wieder. Wir sind nicht geschaffen für Betonwüsten.