Mittwoch, 13. Juli 2016

Fasten kann Ihr Leben retten
(by Dr. H. M. Shelton)

….und Fasten kann Krankheiten erst gar nicht erst zum Ausbruch bringen lassen..... :D
darum immer mal wieder (zumindest) einen Tag Saftfasten machen.... :D <3
Ich liebe häufig Apfel oder Orangensaft.. (anstelle vom Mittagessen) Mmmmmmm <3 <3 :D

Shelton.. : „Mein Baby liegt im Sterben“, waren die verzweifelten Worte einer Mutter, als sie mit einem Gesundheitspraktiker telefonierte.
Dies geschah im Winter vor einigen Jahren. Der Gesundheitspraktiker befand sich in New York City, die Mutter rief ihn aus Nyack im Staate New York an.
„Wie wissen Sie, daß Ihr Baby stirbt?“
Die Antwort der Mutter war nicht gerade sehr ermutigend:
„Meine Kleine leidet an einer bösen Lungenentzündung. Fünf Ärzte berieten gerade gemeinsam über ihren Fall, und die ganze Runde kam übereinstimmend zu dem Schluß, daß mein Baby sterben wird. Die Wissenschaft kann da offensichtlich nichts mehr weiter machen.“
Der Gesundheitspraktiker meinte zu ihr: „Wir können wohl versuchen, Ihre Kleine zu retten.“
Immer noch über das Telefon gab der „Gesundheitspraktiker“ ihr dann die folgenden Ratschläge: „Ich möchte, daß Sie als allererstes alle Tablettenschachteln und Fläschchen mit den ganzen Arzneien, die da auf dem Tisch neben ihrem Kinderbettchen liegen, in den Abfallkorb werfen. Als nächstes öffnen Sie bitte das Fenster und lüften das Zimmer ordentlich durch. Halten Sie Ihr Kind gut warm, doch gönnen Sie ihm etwas frische Luft. Lassen Sie ihr Baby soviel Wasser trinken, wie es will, doch geben Sie nichts zu essen und keinerlei Medikamente mehr.“
Zwanzig Jahre später hatte sich dieses schwerkranke Kleinkind zu einer prächtigen jungen Dame entwickelt. Sie hatte geheiratet und die Hochzeitsbilder des jungen Paares zählen zu den unbezahlbaren Besitztümern jenes Vertreters der natürlichen Gesundheitslehre, der Ratschläge gab, nachdem die Ärzte erklärt hatten, das Baby werde sterben.
Es ist nicht ungewöhnlich, Patienten am Ende wieder gesund werden zu sehen, die von der Ärzteschaft mit der Verlautbarung aufgegeben worden waren, alles in den Kräften der Wissenschaft stehende sei nun für sie getan worden. Dies erklärt sich aus der Tatsache, daß viele der nur wissenschaftlich orientierten Mediziner in vielen Fällen eben genau das tun, was schließlich zum Tod des Betroffenen führt. So führen bei einer Lungenentzündung etwa Medikamente, die den Husten unterdrücken sollen, oder Mittel zur Linderung der Schmerzen in der Brust sehr häufig zur unmittelbaren Todesursache, und ein bedenkliches Risiko besteht bei dieser Krankheit auch in der Fortsetzung der Ernährung. Nimmt der Patient mit einer Entzündung der Lunge (Pneumonie) oder des Rippenfels (Pleuritis) nämlich Nahrung zu sich, dann bleibt einmal die Übersättigung seines Blutes mit Giftstoffen in voller Höhe erhalten, und zum zweiten verhindert die Nahrungszufuhr überdies noch die Auflösung der Entzündung selbst, also die Rückkehr in den Normalzustand. Dies aber kann die Bildung von eitrigen Geschwulsten (Abszessen) zur Folge haben.
Bei akuten Erkrankungen -das sind im Grunde vor allem Fiebererkrankungen und Entzündungen – hat der Patient in der Regel keinerlei Verlangen nach Essen, und das weist schon darauf hin, daß er dann eben auch nichts zu sich nehmen sollte.
„ ES WERDEN KEINE VERDAUUNSSÄFTE GEBILDET!“
Die Innenwände des Verdauungssystems sondern oftmals eine große Menge Schleim ab, wie dies etwa bei einer akuten Magenschleimhautentzündung (Gastritis) oder beim Unterleibstyphus (T. Abdominalsis) geschieht, und wie das im Falle einer Erkältung ja auch die Schleimhäute von Nase und Hals tun. Ferner kommen die normalen Muskelbewegungen des Verdauungskanals zeitweilig zum Stillstand, so daß eine Verdauung von Nahrung in dieser Zeit mangels Kraft einfach nicht zustande gebracht werden kann. Entzündungen, größere Schmerzen und fiebrige Erkrankungen bringen es grundsätzlich mit sich, daß vorübergehend keine Verdauungssäfte mehr entstehen und der Magen seine Bewegungen einstellt.
Läßt man nun einen akut Erkrankten dennoch etwas essen, verschlimmern sich seine Schmerzen und Beschwerden, seine Körpertemperatur steigt noch mehr an und seine Chancen auf Genesung verschlechtern sich. Im Verlauf einer solchen Krankheit ist das Verdauungssystem des Patienten nicht in der richtigen Verfassung, aufgenommene Speisen zu verarbeiten, genau so wie die Gliedmaßen den Körper nicht an einen anderen Ort bringen können. Beide Organsystheme benötigen jetzt einmal eine Erholungspause. Was nützt es denn einem kranken Körper Nahrung zuzuführen – und seien es auch Gerichte vom allerfeinsten -.wenn er im Augenblick nicht dazu imstande ist, sie zu verdauen und auszunutzen?
Thora S:
Mit Fasten kann man auch vorbeugend handeln... dass es gar nicht erst zum Ausbruch einer „Krankheit“ kommt. Mit der Zeit werden wir ja immer sensibler und können unseren Körper und die verschiedenen Anzeichen besser verstehen. Wenn wir bei einfachen „leisen“ Anzeichen gleich es ernst nehmen und einen Tag... oder zwei... … ein Saftfasten machen, dann geben wir dem Körper die Möglichkeiten, das „kleine Problem“ (Vergiftung, Verstopfung, etc... ) schnell zu beseitigen... und das ist wesentlich besser, als erst zu warten, bis es sich zu einem „großen Problem“ Krankheit verschlimmert hat, ...denn dann läßt es sich nicht mehr so mal eben schnell wieder in Ordnung bringen.. dann dauert es länger und alles ist mühsehliger und auch unangenemer...wenn nicht gar mit Schmerzen, etc. verbunden.
Ich bin froh, das meine Kinder von alleine wissen, wann Zeit zum fasten für sie ist... Da meine Kinder noch jeden Tag Samen (Sonnenblumenkerne... oder mal Nüsse) essen, kann es auch irgendwann mal „zuviel“ sein. Ausserdem essen sie noch gerne in kl. Mengen gekeimte Linsen oder mal etwas Erbsen oder Mais, sowie Öl über den Salat. Haben sie mal Anzeichen von Schleim in der Nase oder irgendwo ein leichtes Unbehagen, einer beginnenden Ausscheidung. - ... dann reicht es normalerweise schon, wenn sie von vormittags oder mittags an frisch gepresste Saefte trinken... bis nachmittags oder abends und später nur etwas Früchte essen... oder sogar abends schon wieder etwas Gemüse, mono und ohne Öl.
Manchmal reicht aber auch schon ein Tag mit keinen Samen, keinem Öl, und keinen Hülsenfrüchten... und etwas zusätzlichem frisch gepressten Saft getrunken, ... ein absoluter „schleimfreier Tag“ sozusagen, um schnell alles wieder in Ordnung zu bringen. :D
Shelton schreibt es so wunderbar:
Freilich darf hier auf keinen Fall der Eindruck erweckt werden, man sollte nur dann auf das Fasten zurückgreifen, wenn man ernsthaft und schwer erkrankt ist, oder man sollte grundätzlich weiteressen, solange der eigene Körper überhaupt noch irgend etwas verdauen könne. Ganz im Gegenteil, sehr oft reicht es schon aus, gleich in der Anfangsphase einer gesundheitlichen Störung ein paar Mahlzeiten ausfallen zu lassen, um die Entwicklung einer schlimmeren Krankheit von vornherein zu verhüten. Handelt es sich nur um eine geringfügige Beeinträchtigung der Gesundheit, wie sie etwa an einer belegten Zunge, an Kopfschmerzen, einem allgemeinen Unwohlsein oder ähnlichen vermeintlich „unwichtigen“ Anzeichen erkennbar wird, dann versetzt bereits ein Nahrungsverzicht von kurzer Dauer den Körper in die Lage, die in seinem Blut und damit im gesamten System des Organismus vorhandenen Giftstoffe auszuscheiden und sich damit selbst vor dem Ausbruch schlimmer gesundheitlichen Schwierigkeiten zu bewahren.
Steckt man den Patienten sofort nach dem Auftreten der ersten Symptome ins Bett, verordnet strikte Ruhe und läßt ihm keinerlei Nahrung zukommen, dann verlaufen viele akute Erkrankungen sicher nur leicht und sind innerhalb kurzer Zeit wieder überwunden. Der Kranke soll allgemein warm gehalten werden und soviel Wasser bekommen, wie es seinem Durst entspricht. Sein Zimemr sollte hell und gut durchlüftet sein, und er sollte am besten auch keinen Besuch empfangen. Worauf es in dieser Situation ankommt, ist Ruhe!
Thora S. Wir Menschen sind alle „hochsensibel“ doch wir bemerken es nur, wenn wir auch wieder natürlich leben, und im Einklang mit unserem Körper sind. Dann werden wir uns auch bewußt, wie die kleinste Unstimmigkeit, Stress, etc. auf uns eine schlechte Wirkung zeigt. In einem Leben, was nicht mehr viel mit Natürlichkeit zu tun hat und voller Unruhe, Hast, Hektik, in einem eh schon überlasteten, überstrapazierten, und vergiftetetn Körper. von statten geht... ist der Körper ständig überreizt und auch gewissermassen „abgestumpft“ um sich in so einem „unnatürlichen Zustand“ noch Überwasser halten zu können.
.. es ist nur auch schlimm, das so ein überreizer Zustand, auch für die Mehrheit als „Normal“ eingestuft werden muss, denn fast alle Menschen umgeben sich lieber mit Lärm, setzen sich unaufhörlichen Reizen, von Fernsehen, Radio, lauten Dingen, Getöse,...etc. aus, als weitab in der Natur, (wenigstens mal) die Ruhe und Schönheit zu genießen.
Hier beschreibt Shelton sehr schön, wie Krankheiten entstehen.. und das sie bereits anfangen... wo einfach nur „etwas zu viel Aufregung“ war.... und natürlich... wir Erwachsenen funktionieren im Grunde nicht anders, als kleine Kinder.... (ich meine, was Unruhe und Aufregung,..---->Krankheit betrifft) :P
Shelton:
...Auch im Umgang mit Kindern sind Sie selbstverständlich gut beraten, wenn sie die Empfehlungen der natürlichen Gesundheitslehre beachten und Ihr Verhalten danach richten. Ist ein Säugling abgespannt, gerät seine Verdauungsfunktion aus den Fugen, so kommt es zu Verdauungsstörungen und zu Gärungs- und Fäulnisprozessen der aufgenommenen Nahrung im Darm. Die so entstandene Fäulnis aber führt zu einer Reizung der Innenhäute von Mnagen und Darm. Infolgedessen findet durch die Häute von Magen, Därmen und Atemwegen in wachsenden Umfang eine zusätzliche Hilfs-und Ersatzabsonderung statt, wobei dieser Ausscheidungsvorgang, je nach der betroffenen Körperstelle, dann als Erkältung, Bronchittis, Magenschleimhautentzündung (Gastrittis, Durchfall und so weiter bezeichnet wird. Möglicherweise tritt auch eine etwas erhöhte Körpertemperatur auf, verbunden mit einem verdorbenen Magen oder einem leichten Hustenreiz. Der Säugling ist zappelig und unruhig, er fühlt sich offensichtlich unbehaglich, schläft schlecht und ist meist quengelig. Diese Ruhelosigkeit wird jedoch allzu oft als Hunger mißverstanden, und das Baby wird womöglich wiederum krätig gefüttert. Wenn man dagegen die Ernährung unverzüglich einstellt, geht die leichte Verdauungstörung rasch wieder zu Ende und die Unruhe und Verdrießlichkeit legen sich. Wird das Kind freilich weiterhin mit Nahrung versehen und mit viel Aufhebens und Getue umhergetragen, umhegt und gepflegt -viele Eltern wandern mit ihrem kranken Baby ständig im Zimmer auf und ab -steigert sich die nervöse Gereitztheit, die schlechte Laune und die Fiebrigkeit nur umso mehr, und hört man mit diesem unklugen Verhalten dann immer noch nicht auf, sind nicht selten Erbrechen und Durchfall die Folge, und die dann entstehenden Krankheitsmerkmale (der sogenannte Symptomkomplex) bekommen in ihrer Gesamtheit wiederum neue Bezeichnungen. Man spricht dann von Darmkatarrh (Enteritis)=, von akutem Kleinkinder-Sommerdurchfall , von Dickdarmentzündung, oder Ruhr. Nimmt die Ausscheidung der im Übermaß vorhandenen Giftstoffe den Weg über die Lunge, nennt man es eine Lungenentzündung. Geht sie über die Haut vonstatten und der Säugling bekommt Hautausschlag, dann leidet er eben unter Nesselsucht, Masern, Scharlach oder gar Pocken.....
Thora S. ...Ausser zu wissen, dass unser Körper natürliche Nahrung braucht... ist es auch wichtig zu wissen, wann der Körper mal nichts zum Essen bekommen sollte. So müssen wir uns immer auch gut beobachten.. (und unsere Kinder auch) und immer mal lieber einen Fastentag, (Saftfasten)... oder wenigstens ein Obstfasten (ein Tag mit nur Obst), ... durchführen.
Auch wenn Fasten hilft, Krankheiten erst gar nicht aufkommen zu lassen.... so sollte man trotzdem auch immer wohlüberlegt handeln und keine „Berge“ essen …. Nur alleine der Schritt, das Frühstück ausfallen zu lassen und erst Mittags mit dem Essen zu beginnen.. hilft den Körper enorm in seinem Gleichgewicht zu bleiben....
Ehret schreibt: Hunderte ernster Erkrankungen wurden allein durch die „Kein-Frühstück-Fastenkur“ geheilt, ohne wesentliche Veränderungen der übrigen Ernährung. Das beweist, daß die Gewohnheit, ein herzhaftes Frühstück zu essen, die schlechteste und schädlichste von allen ist.
Thora S.: Hat man zu viel negative Energie in sich „angesammelt“... (Stress, Trauer, Angst...) dann sollte man dem mit kräftiger Bewegung ...am besten, sofort, begegnen... Laufen wir eine Runde, Boxen,... machen kräftige Übungen, Gartenarbeit..etc. Und die negativen Energien können so wieder abklingen ..ohne uns weiteren möglichen Schaden zuzufügen....
Zufriedenheit... Harmonie ist ein natürlicher Zustand, der uns innewohnt, wenn wir natürlich essen und leben... trotzdem müssen wir uns auch etwas drum bemühen und in bestimmten, Situationen, wenn wir z.B. durch andere Leute mit in eine negative Situation gebracht werden... für uns selbst den entsprechenden „Ausgleich“ schaffen...
Wir können nicht alle Menschen ändern... Manche Menschen sind vielleicht so gesehen „nicht gesund“ für uns... auch das müssen wir erkennen und unseren inneren Frieden nicht stören lassen.... wir haben immer die Freiheit, uns die Menschen, die uns umgeben auszusuchen... <3
Es gibt Menschen, die meinen man brauche nicht zu fasten... es wäre nicht natürlich, meinen sie sogar.. jedoch machen es uns die Tiere vor... wenn sie sich bei Krankheit in Ruhe still zurückziehen und keine Nahrung anrühren...
Ausserdem ist Fasten eine so überaus wichtige Massnahme.. für alle Menschen, die bereits so viele Jahre Zivilisationskost gegessen haben, damit wir unsere „Altlasen“ durch die falsche Ernährung (Zivilisationskost und durch die lange Zeit der unnatürlichen Lebensweise)...besser und leichter wieder loswerden können... :D
„Fasten ist kein „Heilmittel“. Es ist vielmehr ein Bestandteil des Heilungsprozesses.“ (Shelton)
(Aus dem Buch: Fasten kann Ihr Leben retten, von Dr. Herbert M. Shelton)