Soylant Green is People
Menschenhandel
Organhandel
Menschen als Futter fùr Menschen Teil 1
by Aintjos Klatu: Science Fiction war es Gestern, Heute, ist es Realitàt
- 19. November 2015
Zauberspiegel auf den Punkt gebracht .
Es gibt Firmen, die abgetriebene Föten aufkaufen und gewinnbringend
weiterverkaufen. Es ist ein lohnendes Geschäft und egal, ob nun im
Bereich Organhandel, der Kosmetik- oder Pharmaindustrie, ja sogar in der
Nahrungsmittelindustrie werden abgetriebene menschliche Föten wie
Rohstoffe gehandelt und dies sogar mithilfe von staatlich finanzierten
Beratungsstellen.
Eine Abtreibungsklinik im US-Bundesstaat Texas hat möglicherweise
Gehirne und weitere Körperteile abgetriebener Kinder für ein
Schüler-Sommercamp der Universität von Neu Mexiko in Albuquerque zur
Verfügung gestellt. Das geht aus dem Bericht eines
Untersuchungsausschusses des Kongresses in Washington über den
Abtreibungsskandal in den USA hervor.
Planned Parenthood war im vergangenen Jahr in die Kritik geraten.
Anlass waren Äußerungen der Direktorin für medizinische Dienstleistungen
der Organisation, Deborah Nucatola (Los Angeles).Wir hatten darüber
berichtet: Organhandel, Nahrungsmittel, Pharma, Kosmetik – Das schmutzige Geschäft mit abgetriebenen Föten
Dass Warren Buffett auch einer der größten Geldgeber für Planned Parenthood Federation of America (PPFA)
ist, will er am liebsten geheim halten. Es handelt sich um eine
amerikanische Non-Profit-Organisation, die in über 700 Kliniken im Land
medizinische Dienste vor allem in den Bereichen Sexualmedizin,
Gynäkologie und Familienplanung anbietet. Hierzu gehören
Schwangerschaftstests und Schwangerschaftsbegleitmaßnahmen, bestimmte
Krebsvorsorgeuntersuchungen, Tests auf sexuell übertragbare Erkrankungen
und deren Behandlung, Verhütungsmittel und
Schwangerschaftsabbrüche. PPFA ist Mitglied der International Planned
Parenthood Federation, zu der in Deutschland Pro Familia gehört. Siehe Familie
Warren Buffett – Finanzierung von Geburtenkontrolle, Genmanipulation,
Impfsektor – Was verstehen Reiche unter Nahrungsmittelsicherheit für die
Weltbevölkerung?
Im letzten Jahr gab es einen großen Skandal. Die amerikanische
Non-Profit-Organisation sollte abgetriebene Föten an Wissenschaftler
vermittelt haben. Dieses wurde von der Organisation bestätigt. In den
aufgetauchten Videos erklärte die heimlich gefilmte Direktorin des
medizinischen Dienstes der Organisation, wie man den abgetriebenen Fötus
zerstört, ohne besonders wertvolle und begehrte Körperteile wie Herz,
Lunge und Leber zu beschädigen. In den USA hatten daraufhin
mehrere Bundesstaaten umfassende Untersuchungen angekündigt, mit denen
die Praktiken der „Planned Parenthood Federation“ ans Licht gebracht
werden sollen und bei denen über eine weitere (bundes-)staatliche
Förderung entschieden werden werden soll. Die Untersuchungen laufen
immer noch.
In den USA geht dieses Thema – Geschäft mit Föten – in den Wahlkampf,
inwieweit dieses Thema in Deutschland Gehör findet, müssen wir
abwarten. Aber es ist ein Thema, bei welchem sich ein Nachdenken lohnt,
denn wir wollen menschlichen Zellen weder in unserer Nahrung noch in
Getränken noch in Medikamenten, aber wer weiß, vielleicht verzehren wir
schon menschliche Zellen, nur wir wissen es nicht, denn eine
Kennzeichnungspflicht wird es dazu sicher nicht geben.
Das Biotech-Unternehmen Senomyx benutzt menschliches embryonales
Nierengewebe, um Geschmacksverstärker und Parfum herzustellen. Unter
anderem benutzen Nestlé, Firmenich und Pepsi die Dienste dieses
Unternehmens. Die menschlichen Zellen reagieren auf künstliche
Geschmacksstoffe, also anstatt Geschmackstests mit Personen
durchzuführen, werden diese menschlichen Zellen benutzt. Wir sind dem
nachgegangen und haben uns eine Reihe von Patenten des Unternehmens
angeschaut.
Vielleicht heißt es demnächst auf Werbeflächen: „Treiben Sie ab –
Retten Sie Leben.“ Genau so müssen wir uns vorstellen, was wir
Netzfrauen in unseren neuen Recherchen gefunden haben.
Skandal um Abtreibungs-Anbieter ‚Planned Parenthood‘ weitet sich aus
In den USA hatten mehrere Bundesstaaten umfassende
Untersuchungen angekündigt, mit denen die Praktiken der „Planned
Parenthood Federation“ ans Licht gebracht werden sollen und bei denen
über eine weitere (bundes-)staatliche Förderung entschieden werden soll.
Der Handel mit Körperteilen hat ein erschreckendes Ausmaß: Aus den
Unterlagen des Ausschusses gehen schreckliche Details über die
abgetriebenen Föten hervor. Eine Abtreibungsklinik im US-Bundesstaat
Texas hat möglicherweise Gehirne und weitere Körperteile abgetriebener
Kinder für ein Schüler-Sommercamp der Universität von Neu Mexiko in
Albuquerque zur Verfügung gestellt. Das geht aus dem Bericht eines
Untersuchungsausschusses des Kongresses (Washington) über die
Abtreibungsindustrie in den USA hervor. Laut den Unterlagen hat das
Universitätspersonal komplette Gehirne im guten Zustand von der Klinik
„Southwestern Women’s Options“ mit Sitz in Dallas angefragt. Der
Ausschuss ist der Meinung, dass die Universität und die Klinik
Bundesrecht gebrochen haben. Es sei eine Straftat, aus dem Verkauf von
Körperteilen abgetriebener Babys Gewinn zu erzielen.
Seit einem Jahr nun diskutiert nicht nur Amerika über mit
versteckten Kameras aufgenommene Gespräche mit Mitarbeitern der Planned
Parenthood“, in denen der Verkauf von Körperteilen und Organen der
abgetriebenen Babys diskutiert wird. „Immer mehr Leute wollen intakte
Leber“, erklärte die Direktorin Deborah Nucatola bei einem
Geschäftsessen im Restaurant.
- Im ersten Video
erklärte die Direktorin Deborah Nucatola, „Wir sind sehr gut darin
geworden, Herz, Lunge und Leber zu bekommen. Dann zerquetsche ich diesen
Teil nicht, ich zerquetsche dann sozusagen eher unten, und ich
zerquetsche oben, und ich schaue, ob ich das intakt raus bekomme.“ Die
Aktivisten hatten sich als Mitarbeiter eines jungen Unternehmens
ausgegeben, die Teile abgetriebener Embryos an Forschungslabore
weiterverkaufen will.
- Im zweiten Video :
heißt es „Ich will einen Lamborghini “ , daher sollte der Beste Preis
für die Organe des abgetriebenes Babys ausgehandelt werden.
- Im dritten Video :
Eine ehemalige Mitarbeiterin, die in einer Klinik von Planned
Parenthood arbeitete, schilderte die unsäglichen Grausamkeiten, und wie
sie dabei in Ohnmacht fiel.
- Insgesamt gibt es 12 Videos.
- viertes Video, fünftes Video, sechstes Video
- Im siebten und vielleicht beunruhigendsten Video wurde beschrieben, wie die Organe entnommen wurden, obwohl das Herz des Kindes noch schlug.
- achtes Video , neuntes Video , 10. Video , Unreleased Videos , das 11. Video
- Das 12. Video in der Serie, welches erst vor kurzem veröffentlicht wurde, zeigt
neue Aufnahmen von Jennefer Russo, ärztliche Direktorin von Planned
Parenthood in Orange County, Kalifornien. Sie beschreibt, wie das
Abtreibungsunternehmen intakte Körper von abgetriebenen Babys an lokale
Bio-Tech-Unternehmen verkauft. Außerdem wollen sie das
Abtreibungsverfahren ändern.
Planned Parenthood selbst äußerte sich mehrfach zu den Vorwürfen.
Zwar bedauere die Organisation den Tonfall der heimlich gefilmten
Leiterin. Die gezeigte Praxis, Gewebe abgetriebener Embryonen zu
Forschungszwecken zu verwenden, sei jedoch nicht illegal. Planned
Parenthood erwirtschafte damit keinen Gewinn, die Preise würden
lediglich den Verwaltungsaufwand decken. Viele Frauen entschieden sich
freiwillig dazu, das Gewebe der abgetriebenen Embryonen der Wissenschaft
zu spenden.
„So haben sie wenigstens das Gefühl, dass aus einer
schweren Zeit ihres Lebens noch etwas Positives hervorgeht“, erklärt
auch eine der heimlich gefilmten PP-Mitarbeiterinnen. Mittlerweile sieht
es sogar der Kongress anders, viele Untersuchungen erfolgten und lösten
Entsetzen aus.
Schauspielerinnen wie Scarlett Johansson, Lena Dunham und Julianne
Moore bekundeten auf Twitter ihre Solidarität mit Planned Parenthood.
Die Unternehmen Coca Cola, Ford und Xerox baten PP indes, sie von einer
öffentlichen Unterstützerliste zu streichen, die bisher auf der Webseite
von PP zu sehen gewesen war. Sie seien nie Geldgeber von PP gewesen,
teilten die Unternehmen mit. Planned Parenthood entfernte daraufhin die
komplette Liste von ihrer Homepage.
Die USA befinden sich im Präsidentschaftswahlkampf und Hillary
Clinton erhielt 2009 den „Margaret Sanger Award“ der Planned Parenthood
Federation of America (PPFA) für ihre „unbeirrbare Unterstützung für die
Gesundheit und die Rechte von Frauen während ihrer politischen
Karriere“. Dass Planned Parenthood auf Vorbestellung Körperteile
abgetriebener Föten verkaufte, bezeichnete die
Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, unlängst als eine „gute Sache“. Sie wird von Warren Buffett in Ihrem Wahlkampf unterstützt. Mehr Informationen hier: „LifeNews.com
„Mein Bauch gehört mir!“
Mit dieser provozierenden Parole war die
Frauenbewegung Anfang der siebziger Jahre in der Bundesrepublik
angetreten, um die ersatzlose Streichung des Paragrafen 218 aus dem
Strafgesetzbuch zu erreichen.
Nun kommt die Abtreibung wieder auf den
Tisch zurück und dieses als mittlerweile eines der Hauptthemen um die
Präsidentschaftswahl in den USA.
Es geht uns Netzfrauen eher weniger um das Thema Abtreibung, sondern
um die Frage, was mit toten Föten geschieht, zumal wir bereits aus
anderen Ländern kennen, wie der Organhandel funktioniert.
Infobox
Menschen als Ersatzteillager
Ein besonders brutaler Fall von illegalem Organhandel schockierte
2013 China: In Shanxi wurden einem Sechsjährigen beide Augäpfel
entfernt.
Der staatliche Sender CCTV zeigte
Bilder des bandagierten Jungen im Krankenhausbett mit seinen entsetzten
Angehörigen an seiner Seite.
Der Vater, ein armer Landarbeiter,
berichtete, dass sie zunächst dachten, der Junge habe sich beim Spielen
schwer verletzt, als sie ihn nach längerer Suche schließlich fanden.
Doch dann hätten sie entdeckt, dass ihm beide Augäpfel fehlten: „Sein
Gesicht war voller Blut, seine Lider waren umgeklappt. Die Augenhöhlen
dahinter waren leer.“
Nach Angaben des Senders
wurde der Junge vor dem brutalen Eingriff betäubt und verlor das
Bewusstsein.
Später fanden Ermittler unweit des Tatorts die beiden
Augäpfel, von denen die Hornhaut entfernt worden war – deshalb gehen sie
von illegalem Organhandel als Tatmotiv aus.
In Indien, wo noch immer viele
Menschen unter der Armutsgrenze leben, gilt unter den Armen der Verkauf
einer Niere nicht selten als letzter Ausweg, wenn es darum geht,
Schulden abzuzahlen oder die Mitgift für die Tochter aufzubringen.
Offiziell ist der Organhandel in Indien verboten. Die Vorschriften
lassen sich jedoch leicht umgehen. Papiere werden gefälscht, aus dem
Wildfremden wird ein vermeintlicher Cousin oder ein Stiefbruder.
Auf dem
Schwarzmarkt bekommt man eine Niere von einem lebenden Spender für 60 000 US-Dollar.
Je länger die Wartezeit der Patienten ist, desto größer ist auch die
Bereitschaft, sich das Organ für viel Geld zu kaufen – und die weltweite
Nachfrage steigt.
Auch in Ländern, die wirtschaftlich von Bodenschätzen und Rohstoffen
profitieren, verkaufen die Einwohner dieser Länder aus Armut vermehrt
ihre Nieren.
Typische Heimatländer solcher unfreiwilliger
Organverkäufer sind beispielsweise Indien, Afrika, Brasilien, Rumänien
oder die Ukraine.
Die Betroffenen leiden oft z. B. unter großem Hunger,
geringem Lebensstandard oder existentiellen Bedrohungen. Der Verkauf
ihrer Organe und der damit einhergehende Ertrag ist für viele Menschen
mit der Hoffnung auf eine verbesserte Lebensqualität oder mehr
Sicherheit verbunden.
Flüchtlinge als billige Ersatzteillager
Beliebte Opfer sind beispielsweise schutzlose Flüchtlinge. Sie
haben meistens kaum Geld zum Überleben und sind so eine leichte Beute
für die Organhändler. Jedes Jahr fliehen Tausende Menschen in der
Hoffnung auf eine bessere Lebensqualität von Eritrea, Äthiopien oder
dem Sudan nach Israel. Auf ihrem Weg werden viele von ihnen jedoch auf
dem Sinai von Angehörigen des sogenannten Sawarka-Stammes gefangen
genommen.
Der Stamm fordert von ihnen einen Wegzoll von etwa 2000
Dollar, um den Berg überqueren zu dürfen. Da die Flüchtlinge meistens
kein Geld mehr haben, müssen sie alternativ mit ihren Nieren und
Lebern bezahlen.
Menschenrechtsorganisationen schätzen, dass sich derzeit zwischen 500
und 1000 Flüchtlinge auf dem Sinai in der Gewalt von Schleppern
befinden. 800 weitere, so wird vermutet, sitzen wie Kidane in
Gefängnissen auf der Halbinsel. Genau weiß es niemand, denn UNHCR hat
keinen Zugang.
Asyl beantragen kann hier niemand. Selbst wenn es Kidane über die
Grenze nach Israel geschafft hätte, wäre er vermutlich nicht weit
gekommen. Seit Juni 2012 ist in Israel das New Anti-Infiltration Law in
Kraft. Es erlaubt, Flüchtlinge bis zu drei Jahren ohne Anhörung oder
Verfahren einzusperren.
Flüchtlinge aus Feindstaaten wie dem Sudan
können zeitlich unbegrenzt inhaftiert werden. Vorsorglich hat man
bereits Lager mit 9000 Plätzen nahe der Grenze errichtet.
Auch in El-Arisch in Ägypten gibt es ein Massengrab von toten
Flüchtlingen. Die meisten stammten aus dem Sudan und aus Eritrea und
seien in den Händen der Schlepper und Entführer gestorben: an Folter, an
Hunger, Durst oder Krankheiten, oder weil man ihnen Organe entnommen
habe.
Das sind nur einige Fälle von vielen und allein ein Bericht wert. Lesen Sie dazu auch: Flüchtlinge als billige Ersatzteillager in Ägypten missbraucht! und Organhandel – Flüchtlinge als billige Ersatzteillager
Was geschieht mit den abgetriebenen Kindern?
Eigentlich ist die Verwendung von abgetriebenen Kindern schon ca. 20
Jahre alt. Schon damals hieß es: Medizinische Forscher haben eine neue
Rohstoffquelle entdeckt: Föten sollen zur Behandlung von
Parkinson-Kranken verwendet werden. „In einer Geheimveranstaltung in
Hannover wurden kürzlich Akzeptanzstrategien für diese ethisch und
medizinisch fragwürdigen Therapieversuche diskutiert. Denn auch deutsche
Mediziner möchten die Ausbeutung von Föten vorantreiben. Quelle
http://www.bukopharma.de/uploads/file/Pharma-Brief/Pharma-Brief%201995/Phbf_1995_01.pdf
INFOBOX:
Der Gesetzgeber legt fest:
1. Abgetriebene Kinder wie auch Kinder aus Fehlgeburten unter 500 Gramm Körpergewicht
Sie werden in die Pathologie gebracht, wo sie “untersucht” werden.
Dies geschieht in der Regel ohne Wissen der Eltern. Man braucht auch
keine elterliche Genehmigung. Pflicht ist, dass abgetriebene Kinder noch
24 Stunden aufbewahrt werden müssen, sodass die Eltern es noch sehen
können, bevor es dann in die Pathologie gebracht wird. Was danach mit
ihnen geschieht, ist fragwürdig.
2. Abgetriebene Kinder mit einem Körpergewicht von über 500 Gramm
Sie werden auf Wunsch der Eltern bestattet oder
sie kommen in die Pathologie. Jetzt müssen die Eltern damit
einverstanden sein, dass ihre Kinder zu Forschungszwecken benutzt
werden. In der Praxis läuft dies aber oft ohne Einverständnis oder das
Kind wiegt dann eben weniger als 500 Gramm! Häufig wird auch moralischer
Druck auf die Frau ausgeübt. Eine Information oder ein Hinweis bzgl.
Bestattung wird in den wenigsten Fällen vorgenommen.
Oftmals werden Kindern nach Abtreibungen oder nach Fehlgeburten
1. weggeworfen oder verbrannt.
Bei Verbrennung wird ihre Asche als “Sondermüll” entsorgt. Abgetriebene
Föten werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften als Sondermüll
behandelt. Mit folgenden Zeilen sind schon Mütter vom Labor unterrichtet
worden, die nach ihren Kindern fragten: “Das Produkt wurde hygienisch
einwandfrei entsorgt!”
2. zur “Frischzellentherapie” verwendet.
3. zur Herstellung von Kosmetika verwertet.
4. zur Herstellung von Medizin verarbeitet.
5. zu “Forschungszwecken” am Menschen und am Tier benutzt. Quelle
Stammzellen von Föten werden zu Forschungszwecken etwa in der Kosmetik oder Pharmazie genutzt.
In Russland sorgte 2012 ein Fund von 248
abgetriebenen Babys für Aufsehen. Einige der menschlichen Embryonen
seien im Mutterleib bereits gut sechs Monate alt gewesen. Die Überreste
stammten allem Anschein nach aus einem Forschungslabor. Stammzellen von
Föten werden zu Forschungszwecken etwa in der Kosmetik oder Pharmazie
genutzt.
In unserer Recherche stoßen wir auf ein Biotech-Unternehmen Senomyx,
das schon einmal für Schlagzeilen sorgte und zu einem Boykottaufruf von
PepsiCo führte. Die Enthüllung der Forschungsmethoden von Senomyx führte
dazu, dass die Gruppe Campbell Soup sich von Senomyx trennte und alle
Beziehungen abbrach.
Das Biotech-Unternehmen Senomyx benutzt menschliches embryonales
Nierengewebe, um Geschmacksverstärker und Parfum herzustellen. Unter
anderem benutzen Nestlé, Firmenich und Pepsi die Dienste dieses
Unternehmens. Die menschlichen Zellen reagieren auf künstliche
Geschmacksstoffe, also anstatt Geschmackstests mit Personen
durchzuführen, werden diese menschlichen Zellen benutzt. Wir sind dem
nachgegangen und haben uns eine Reihe von Patenten des Unternehmens
angeschaut.
Charles Zuker von der Columbia University in New York hat die Gene
der Geschmacksrezeptoren mit entschlüsselt und seine Erkenntnisse
kommerzialisiert: Zusammen mit dem Nobelpreisträger Roger Tsien gründete
er das Unternehmen Senomyx mit Sitz in San Diego. Dieses sucht neue
Lebensmittelzusätze in einem Screening-Verfahren mit Zellen, die
gentechnisch mit Geschmacksrezeptoren ausgestattet wurden. Mit der
Technik lassen sich Substanzen im Hochdurchsatz testen wie bei der
Wirkstoffsuche in der Pharmaindustrie.
Das Biotech-Unternehmen Senomyx verwendet die Zellen von
abgetriebenen menschlichen Föten in der Forschung und Entwicklung von
Geschmacksverstärkern
Senomyx ist ein amerikanisches Biotechnologie-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Zusatzstoffen für
die Verstärkung von bestimmten Aromen und Gerüchen in Lebensmitteln
spezialisiert hat. Die Firma behauptet, im Wesentlichen das Verfahren
„Reverse Engineering“ (=umgekehrt entwickeln) zu benutzen, was bedeutet, die
Rezeptoren in den Menschen, die für Geschmack und Aroma reagieren, zu
verwenden. Das Unternehmen versucht, den Nahrungsmittelgeschmack mit
Chemikalien zu erreichen, aber auch mit natürlichen Aromen wie Proteinen
und Zellen aus menschlichen abgetriebenen Föten. PepsiCo, Cadbury,
Kraft, Starbucks, Solae und Campbell sind nur ein kleiner Teil ihrer
Kundenliste. Senomyx entwickelt patentierte Geschmacksverstärker mit
„proprietären Geschmacksrezeptor-basierten Testsystemen.“ Diese
Rezeptoren wurden zuvor in HEK293 -Zellen exprimiert.
Infobox
HEK-293
ist eine seit Anfang der 1970er-Jahre bestehende humane Zelllinie, die
als Transformationsprodukt einer menschlichen embryonalen Nierenzelle (Human EmbryonicKidney)
mit DNA-Teilen des menschlichen Adenovirus 5 geschaffen wurde.
Spezifisch wurden 4,5 Kilobasen des viralen Genoms in das Erbgut der
Nierenzelle eingebaut. HEK-293 sind hypotriploide Epithelzellen, die
adhärent wachsen. Die HEK-293-Zelllinie wird oft bei der Entwicklung von
Virenimpfstoffen, Chemotherapeutika sowie zur Produktion von
rekombinanten Adenovirus-Vektoren verwendet. Sie kann gut in serumfreiem
Medien kultiviert werden.
Anhand der Informationen hat das Unternehmen eine positive
Beurteilung von dem gemeinsamen FAO/WHO-Sachverständigenausschuss für
Lebensmittelzusatzstoffe erhalten und es gab keine Sicherheitsbedenken
bei der Verwendung der Aromabestandteile. Die positive Bewertung durch
das FAO/WHO Expert Committee on Food Additives (JECFA) führte
dazu, dass die behördlichen Genehmigungen in einer Reihe von Ländern
beschleunigt wird, insbesondere in denjenigen, die über keine
unabhängigen Zulassungssysteme verfügen. Quelle
http://www.faqs.org/patents/assignee/senomyx-inc/
Auf der Webseite von Senomyx steht: „Wir arbeiten mit einigen der
weltweit führenden globalen Lebensmittel-, Getränke- und Vertreiber von
Zutaten in einer Partnerschaft zur Entwicklung und Vermarktung von
Senomyx-Aromabestandteilen.
- PepsiCo –
Finanzierung der Forschung zur Identifizierung und Entwicklung
neuartiger süßer Geschmacks-Zutaten einschließlich der beiden Anlagen
und natürlicher Süßungsmittel. Unsere Zusammenarbeit bietet PepsiCo mit
exklusiven Lizenzrechten in nicht-alkoholischen Getränken auf einer
weltweiten Basis für den Förderzeitraum in der Forschung. Zusätzlich
übernimmt PepsiCo die Finanzierung von Forschung im Bereich des salzigen
Geschmacks.
Firmenich
hat mit Senomyx eine Partnerschaft im Bereich des süßen Geschmacks für
den Einsatz in Nahrungsmittelprodukten. Zahlreiche Geschmackslösungen,
einschließlich S6973 und S2383, die die Gesamtgeschmacksprofile von
Produkten, die geringere Mengen Süßstoffe enthalten, sollen verbessert
werden, um eine größere Verbreiterung der Kunden von Lebensmittel – und
Getränkeunternehmen zu erreichen. Firmenich bietet Forschungsförderung
für das „süße“ Programm auf neuen Inhaltsstoffen für die Verwendung in
Lebensmittelprodukten auf globaler Basis zu entdecken. Zusätzlich haben
Senomyx im Bereich des kühlen Geschmacks, der zur Entdeckung und
Entwicklung von S2227 geführt hat, eine Zusammenarbeit geleistet im
Bereich Kühlaromabestandteil, für den Einsatz in der Mundpflege, Süßwaren, Getränken und anderen Produkten.
Ajinomoto, Co., Inc. ist derzeit Partner in der Vermarktung von Produkten, die eine herzhafte Zutat von Senomyx enthalten, und zwar in einigen asiatischen Märkten.
Nestlé vermarket Senomyx Aromabestandteile in Südostasien.
Mehr Informationen : http://www.senomyx.com/
Der Süßrezeptor sowie der ähnlich gebaute Rezeptor für Umami (würzig)
und die über zwei Dutzend Bitterrezeptoren funktionieren alle nach dem
Schlüssel-Schloss-Prinzip, wobei die «Schlösser» und «Schlüssel» nicht
sonderlich spezifisch sind. So wird der Süßrezeptor etwa durch Zucker
ebenso wie durch künstliche Süßstoffe aktiviert. Und einige Bitterstoffe
passen in die Bindungsstellen verschiedener Bitterrezeptoren – damit
und auch dank der großen Zahl dieser Rezeptoren warnt uns der
Geschmackssinn vor Giftstoffen, die oft bitter schmecken.
[Siehe auch Klassifikation von Geschmacksmodalitäten]
Senomyx hat mehrere Zuckerverstärker entwickelt, die kalorienarme
Speisen und Getränke ohne unangenehme Geschmacksnote möglich machen, die
bei Saccharin und Co. oft auftreten. Diesbezüglich kooperiert das
Unternehmen mit dem Aromen- und Duftstoffproduzenten Firmenich sowie mit
dem Getränkehersteller Pepsico. Einer der beiden Partner werde
vermutlich noch 2015 ein Produkt mit einem neuen Süßverstärker auf den
Markt bringen, kündigte der Senomyx-Geschäftsführer John Poyhonen im
November an.
Der Genfer Konzern Firmenich gehört mit einem Marktanteil von rund
14% zu den weltgrößten Herstellern von Aromen und Riechstoffen.
Firmenich ist in 64 Ländern tätig und beschäftigt über 6000 Personen. Im
Gegensatz zum Genfer Konkurrenten Givaudan ist das Unternehmen nicht an
der Börse. Seit 2009 fördert Firmenich zum Beispiel Forschende der
Universität Genf, die im Rahmen des NFS «Affektive Wissenschaften» an
Geruchswahrnehmungen arbeiten – mit dem Ziel – laut Bericht – eine
Anti-Falten-Crème, die Kindheitserinnerungen weckt, oder einen
Lippenstift, der an den unvergesslichen Geschmack des ersten Kusses
erinnert, zu erstellen. Quelle
Dass Konzerne wie Nestlé mit menschlichen Zellen arbeiten, darüber
haben wir bereits berichtet. Cellular Dynamics International, Inc. aus
Wisconsin stellt aus Spenderproben in industriellen Mengen Stammzellen
her. Die Technologie wurde bisher vor allem für die medizinische
Forschung und Medikamentenentwicklung verwendet. Mit Nestle ist nun auch
die Nahrungsmittelforschung dabei. Nestlé will anhand der von CDI
gelieferten Hirn- und Leberzellen den Zusammenhang zwischen Nahrung und
Krankheient untersuchen – und so natürlich auch Produkte entwickeln, zum
Beispiel mit Nährstoffen angereicherte Getränke und Smoothies, die als
gesundheitsfördernd an uns Menschen gebracht werden können. Nestlé will Nahrung an menschlichen Zellen testen. Diesem
Lieferanten wurde Ende August 2014 ein US-Patent auf die automatisierte
Produktion von Zellen erteilt, die zu jeder beliebigen der mehr als 200
im Körper vorhandenen Zellarten wachsen kann.
Dieses
Patent gehört zu einem IP Portfolio von 800 Patenten, die bereits
erteilt wurden, noch ausstehen oder durch CDI lizenziert sind.
In diesem Jahr wurde Cellular Dynamics International von Fujifilm übernommen – sozusagen von Filmgeschäft zu Pharmakonzern.
Lesen Sie dazu: Nestlés Lieferant bekommt Patent auf menschliche Zellen – Wem gehört der menschliche Körper?
In wieweit nun menschliche Föten in unseren Nahrungsmitteln enthalten
sind, können wir nicht feststellen, dazu müssten wir auch eine Reihe
von Patenten durchsuchen, die wir gefunden haben.
Alle Patente finden Sie hier: Senomyx, Inc. Patent applications
Dazu schreibt auch Forbes 2012 einen Beitrag.
Forbes ist für seine Seriosität bekannt.
Eine kleine Firma namens Senomyx nutzt eine neue Technologie, um
Lebensmittelzusatzstoffe zu schaffen. Senomyx hat Rezeptoren von Zellen,
die den Geschmack erkennen, gefunden und isoliert und fügte sie den HEK-Zellen zu.
Dies ermöglicht ihnen, Tausende von potenziellen Geschmacks-Additiven
zu testen, um zu sehen, ob sie süß oder herzhaft sind. Der Vorteil ist
die Geschwindigkeit, die mit einem menschlichen Geschmackstester
unmöglich zu erreichen wäre. (Sie können eine wissenschaftliche Arbeit
dazu hier finden: auf der Senomyx Süßstoff Arbeit hier) Synomyx hat die Zusammenarbeit mit Pepsi, Nestle und Coca Cola angekündigt, .Quelle Frobes: Biotech Fear Factor
Wenn wir also richtig recherchiert haben, werden u. a. Zellen aus den
Überresten menschlicher Embryonen geklont.
Aus den DNA-Informationen
werden dann Geschmacksrezeptoren identifiziert, die genutzt werden.
In den USA geht dieses Thema – Geschäft mit Föten – in den Wahlkampf.
Inwieweit dieses Thema in Deutschland Gehör findet, müssen wir
abwarten. Aber es ist ein Thema, bei welchem sich ein Nachdenken lohnt,
denn wir wollen menschlichen Zellen weder in unserer Nahrung noch in
Getränken noch in Medikamenten, aber wer weiß, vielleicht verzehren wir
schon menschliche Zellen, nur wir wissen es nicht, denn eine
Kennzeichnungspflicht wird es dazu sicher nicht geben.
Bereits 1995 schreibt die Pharma-Kampagne, die
kompetente
Unterstützung von ÄrztInnen, PharmazeutInnen, Fachleuten aus
der Entwicklungszusammenarbeit, PolitikerInnen und einem
wissenschaftlichen Beirat erhält:
„Falls kein gesellschaftlicher Einspruch gegen diese
Forschungsrichtung erfolgt, kann das weitreichende Folgen haben.
Beispielsweise könnte es dann eine öffentliche Erklärung von
medizinischen Forscherinnen geben, dass das Abtreibungsrecht für solche
Frauen, die die Föten freigeben, liberalisiert werden soll. Wie in den
USA könnte es Firmen geben, die abgetriebene Föten aufkaufen und
gewinnbringend weiterverkaufen. Vielleicht heißt es demnächst auf
Werbeflächen: „Treiben Sie ab – Retten Sie Leben.“ – Genau – da sind wir
spätestens jetzt angekommen.
by Netzfrau Doro Schreier
„Schöne neue Welt“ – Die künstliche Gebärmutter – Maschine statt Mama ist Realität!
Wenn Menschen Gott spielen – Designer-Babys in Zukunft mit Unterstützung von Google auf Bestellung
Nestlé will Nahrung an menschlichen Zellen testen
Nestle besitzt Patente auf Bestandteile der Muttermilch
Entsetzlich! Patente auf Schimpansen für die Pharma
Impfallianz
– Bill Gates und Merkel machen Pharmakonzerne mit Impfstoffen reich –
zehntausende Mädchen als Testpersonen missbraucht
Impfstoffe aus Frankensteins Küche
Trotz Rohstoffreichtum bettelarm – Wer profitiert vom Hunger?