Seelische Krankheiten gibt es nicht als Ursache einer "Krankheit"
Zusammenfassung aus dem Jahr 2011 bis zur heutigen Disskussion, siehe Beitrag ... und weiter bis untenhin ... 2022 (abgesehen von den Jahre davor die auch dazwischen verlinkt sind)
- Beitrag ---> Hier Frage : Welche innere
Verfassung der Menschheit
zeigt sich im Außen
und was bedeutet das?
Kommentare
- Ronja IsisAintjos Klatu ich denk da eher an seelische Verschmutzungen. Das sollte man sich mal genauer ansehen.
dstrpooenS2h.2 54501cm1f5a97c5a71hc09rl42i26h5acgl6ap10Afll
...
Dein Darm Dein Gehirn ...
Auch Kommentarverlauf studieren...
Aintjos Klatu
::: ...der Freie wille wird gelehrt .. aber das ist ein irrtum , das
mag im geiste sein ohne materiellen kòrper , aber im materiellen kòrper
ist der Mensch manipulierbar wie ein blanker Computer ---> https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/bauch-forschung-die-m%C3%A4r-vom-freien-willen-/318481418175868
Geahnt
haben es die Menschen immer – der Sitz der Gefühle liegt im Zentrum des
Körpers. Dort wo Aufregung und Liebe „Schmetterlinge flattern“ lässt
und Freude und Glück leise kribbeln. Wo Ärger einen Kloß erzeugt,
Anspannungen „auf den Darm drücken“ und Ekel sich bis zum Erbrechen
steigert. „Höre auf Deinen Bauch“ heißt es in Kursen für erfolgreiche
Manager und Börsenmakler; Entscheidungen „aus dem Bauch heraus“
optimieren.
Und nun gibt die Wissenschaft ihnen allen Recht. Der
Grund dafür, sagt der amerikanische Neurowissenschaftler Michael Gershon
(Chef des Departements für Anatomie und Zellbiologie der Columbia
University in New York), so unpassend das klingen mag: „da ist ein
Gehirn in unserem Bauch!“.
Unser Darm ist umhüllt von mehr als 100
Millionen Nervenzellen; dies sind mehr Neurone als im Rückenmark.
Dieses
„zweite Gehirn“, so haben Neurowissenschaftler herausgefunden, ist
quasi ein Abbild des Kopfhirns – Zelltypen, Wirkstoffe und Rezeptoren
sind exakt identisch. Die größte Ansammlung von Nervenzellen außerhalb
des Kopfes erledigt noch viel mehr als die an sich schon hochkomplexe
Verdauungsleistung. Es ist auch eine Quelle psychoaktiver Substanzen,
die mit Gemüts- und Stimmungslagen in Verbindung stehen, wie Serotonin,
Dopamin und Opiaten.
„Wir stehen am Anfang einer Revolution“ sagt
Michael Gershon, denn neueste Forschungen zeigen, dass psychische
Prozesse und das Verdauungssystem weitaus inniger gekoppelt sind, als
wie man bisher gedacht hat. Der menschliche Verdauungsprozess bildet
täglich neun Liter Sekret (Speichel, Magen-, Dünndarm-,
Bauchspeicheldrüsen- und Gallensaft), welches den Dünndarm passiert und
im Dickdarm über molekulare Pumpen dem Organismus zurückgeführt wird. Am
Ende verlassen den Anus mit dem Stuhl nur sehr geringe Mengen
Flüssigkeit – eine biochemische Meisterleistung. Im Laufe eines
75-jährigen Lebens wandern mehr als 30 Tonnen Nahrung und 50.000 Liter
Flüssigkeit durch dieses Röhrensystem. „Das Herz ist dagegen eine
primitive Pumpe“ erklärt Gershom. Das Bauchhirn steuere den Durchlauf
„hochintelligent“: Millionen von chemischen Substanzen müssen während
des Verdauungsprozesses analysiert, Millionen von Giften und Gefahren
gemeistert werden. Und das über die größte Kontaktfläche mit der
Außenwelt: „Wir sind innerlich ja hohl“ sagt der New Yorker Forscher,
denn der Körper endet nach draußen nicht nur an der Haut, sondern auch
an der Wand des Darms.
Das Darmhirn fühlt
Verborgen in der
Darmwand liegen zwei hauchdünne Schichten eines komplexen Nervensystems
und umhüllen den Verdauungstrakt wie Netzstrümpfe. Interessanterweise
verlaufen 90% der Verbindungen zwischen Bauch und Kopf von unten nach
oben! Es herrscht eine reine Informationsflut aus dem Darmhirn.
Experimente deuten darauf hin, dass außer bewussten Alarmsignalen – etwa
Brechreiz bei Vergiftungen – vor allem unbewusste Botschaften in die
Zentrale im Kopf eingespeist werden. Je tiefer Prozesse im
Verdauungstrakt ablaufen, umso schwächer wird die Herrschaft des
Kopfhirns. Mund, Speiseröhre und Magen lassen sich temporär noch „von
oben“ beeinflussen. Aber spätestens ab dem Magenausgang übernimmt das
Bauchhirn die Regie. Erst am Ende, am Rektum und Anus, nimmt das
Kopfhirn mit bewusster Steuerung wieder Einfluss.
Das Denkorgan im
Bauch ist ein unabhängiger Geist im Körper. Ein vibrierendes, modernes,
Daten verarbeitendes Zentrum. Vor allem deshalb ist es bis heute ein
äußerst schwieriges Unterfangen, Gedärme zu transplantieren: die große
Anzahl von fremden Nerven- und Immunzellen, die mit dem Spenderorgan
übertragen werden, ordnen sich dem Empfänger-Organismus besonders schwer
unter. Aus diesem Grund befürchten Mediziner neben den gravierenden
Abstoßungsreaktionen auch schwere psychische Irritationen. Denn das
Darmhirn hat Macht: es kann die Daten seiner Sensoren selbständig
erfassen und verarbeiten und es kontrolliert ein Set von Reaktionen! Es
gibt den Nachbarorganen Anweisungen, koordiniert die Infektabwehr und
die Muskelbewegungen, arbeitet organisiert und mit Kreisläufen. Und es
ist in der Lage, unterschiedliche Zustände zu registrieren und adäquat
darauf zu reagieren. Das zweite Gehirn hat alles, was ein integratives
Nervensystem braucht – das Darmhirn denkt!
Eine gigantische
Chemie-Fabrik: der Nervenbotenstoff Serotonin – das Glückshormon welches
die Gemütslage beeinflusst – wird zu 95% in den Zellen der Darmwand
synthetisiert und gelagert. Insgesamt werden mindestens 40
Nervenbotenstoffe produziert und exakt reguliert. Diese Moleküle sind
wie Worte in einer komplizierten Sprache der Nervenzellen; und sie
sprechen mit uns. Was dem Hirn geschieht bleibt dem Bauch nicht
verborgen und umgekehrt. Bei einigen degenerativen Erkrankungen des
Gehirns wie Creutzfeld-Jakob, Alzheimer und Parkinson, findet sich der
gleiche Typ von Zellschäden sowohl im Kopf- wie im Bauchhirn. Hier sehen
Forscher eine Möglichkeit zur besseren Frühdiagnostik.
Die
Volkskrankheit „Reizdarm-Syndrom“ (Colon irritabile) stellt die
Mediziner vor ein Rätsel: starkes Unwohlsein, Blähungen, Bauchschmerzen
und Unregelmäßigkeiten beim Stuhlgang (von Verstopfung bis Durchfall).
20% der Bevölkerung sind davon betroffen und verursachen somit Kosten in
Milliardenhöhe. Das Verdauungssystem der Betroffenen funktioniert nicht
richtig, aber es sind keine krankmachender Befunde diagnostizierbar;
alle Untersuchungen sind ohne pathologischen Befund. Deshalb werden
Reizdarm Betroffene leider oft als hypochondrische Spinner abgetan.
Dabei beruhen solche Erkrankungen auf einer neuronalen Fehlfunktion und
mehr als 50 verschiedene Erkrankungen werden inzwischen mit solchen
Fehlschaltungen in Verbindung gebracht. Das Bauchhirn entwickelt seine
eigenen „Neurosen“.
Die effektivste Verteidigungslinie
Der
Darm: das größte Immunorgan im Körper, in dem mehr als 70% aller
Abwehrzellen sitzen. Gefährliche Erreger werden durch die effektivste
Verteidigungslinie – die Darmwände – fern gehalten und ausgeschleust:
rund die Hälfte des Kots besteht aus Bakterien, Viren und Pilzen. Eine
große Anzahl von Abwehrzellen steht in direkter Verbindung zum Bauchhirn
und sie lernen zwischen gut und böse zu unterscheiden. Diese
Information wird gespeichert und bei Bedarf abgerufen. Vieles läuft
völlig unabhängig vom Kopf ab. Gelangen allerdings Gifte in den Körper,
„fühlt“ das Darmhirn die Gefahr und schickt sofort Alarmsignale ins
Oberstübchen. Denn in Notsituationen soll das Gehirn im Schädel bereit
sein, der Mensch sich seines Bauches bewusst werden und sich nach Plan
verhalten – Erbrechen, Krämpfe, Entleerung.
Negative Gefühle hinterlassen ihre Spuren
Notsituationen
wie Schmerz oder Ängste fühlen Menschen auch in der Leibesmitte; wenn
die Zentrale im Kopf bewusst oder unbewusst die Last von Anspannung und
Furcht wahrnimmt, dann informiert sie spezialisierte Immunzellen im
Darm. Diese schütten Entzündungsstoffe wie Histamin aus, welche die
Nervenzellen im Verdauungstrakt sensibilisieren und aktivieren; die
Folge sind Muskelkontraktionen, welche Krämpfe und/oder Durchfall
induzieren. Der Kreislauf verselbständigt sich und der fortwährende
Beschuss mit Entzündungssubstanzen und Stresshormonen kann sogar zu
Zellzerstörungen im Gehirn führen. Die „Endstation“ ist eine messbare
Abnahme des limbischen Systems und des Frontalhirns – ein Phänomen,
welches auch bei depressiven Menschen nachzuweisen ist. Versuche an
Ratten belegen, dass Stress-Situationen bei Neugeborenen eine
Hypersensitivität der Tiere aktivieren, welche sich in Symptomen ähnlich
dem Reizdarmsyndrom zeigen. Und das stärkste Indiz für die
verhängnisvolle Reaktionskette zwischen Darm und Psyche: 40% der
Patienten mit Colon irritabile leiden, wie neueste Studien zeigen, an
Angsterkrankungen und Depressionen.
Alle Ergebnisse deuten in die
Richtung, dass im Darmhirn „die Essenz der Depression verborgen liegt“
und im Bauch „Stimmungen generiert werden“. Immer wenn der Darm
kontrahiert, wenn er Serotonin oder andere Nervenbotenstoffe ausstößt,
wenn er Immunzellen zur Arbeit bewegt, werden Daten über das
Nervensystem nach oben geleitet. So entstehen Unwohlsein oder
Heiterkeit, Müdigkeit oder Vitalität, schlechte oder gute Laune. Der
Bauch macht die Stimmung!
Siehe weiteres im Kommentarverlauf .
... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/bauch-forschung-die-m%C3%A4r-vom-freien-willen-/318481418175868
... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/der-darm-das-zentrum-des-verstandes-der-gef%C3%B9hle/274601725897171 ...
... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/the-living-matrix-die-unwissenheit-das-sabotage-geheimniss/293802460643764
...
..Manipulation im Darmgehirn - Der Darm - Das Zentrum Des Verstandes & Der Gefùhle...
Der Darm steuert Emotionen
By Aintjos Klatu: Manipulation im Darmgehirn - Der Darm - Das Zentrum Des Verstandes & Der Gefùhle...
by Aintjos Klatu : Der Verstand hat das Oberkommando die Vernunft ist das Executive Naturgesetz , das Gefühl ist der Saboteur, in der Küche werden Verstand und Vernunft ausser Gefecht gesetzt, und das Gefùhl übernimmt das Kommando ... mit vollem Hungercaracho macht ES sich ans Werk die Vernunft und den Verstand so niederträchtig ins Gewissen zu peinigen, das sie dann die Gesetze verdrehen zu gunste des Gefühls, so folgen alle dem Gefühl, dem Bauchgefühl, der ist aber manipuliert .. denn das Oberkommando sitzt im Bauch, im Darmgehirn, und genau da setzt das Gefühl ein, seine Sabotage, und gerät in Rage, wenn jemand versucht dort ordnung zu "vergleiche".
by Aintjos Klatu :
Die Belehrung Die Ernàhrung & Die Gegessenen Gedanken die Krankmachen https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/die-belehrung-die-ern%C3%A0hrung-die-gegessenen-gedanken-die-krankmachen/194202917270386
- Verschiedene wissenschaftliche Studien haben in den letzten Jahren bestätigt, dass unser Darm direkt mit unserem Gefühlszentrum im Gehirn in Kontakt steht. Nicht nur die Ernährung, sondern auch das Immunsystem und sogar die Darmflora sind wohl in der Lage unsere Emotionen zu steuern. Erfahren Sie hier, wie Sie mit Hilfe einer gesunden Ernährung Ihren Darm und dadurch auch Ihre Psyche unterstützen können.
Gesunde Ernährung macht glücklich
Jeder von uns weiss mit Sicherheit aus eigener Erfahrung, dass es einen Zusammenhang zwischen der Ernährung, beziehungsweise dem Darm und unseren Emotionen gibt. Scheinbar kann sowohl die Psyche Einfluss auf den Magen-Darm-Trakt nehmen, als auch umgekehrt.
Gerade in Sprichwörtern oder Volksweisheiten ist diese Verbindung fest in unserer Sprache verankert und bestätigt sich immer wieder: Man hat „Schmetterlinge im Bauch“, wenn man verliebt ist, Stress „schlägt auf den Magen“, Hunger kann schon mal zu schlechter Laune führen und Schokolade hilft zumindest kurzfristig gegen Liebeskummer.
Auch uralte Heilmethoden wie beispielsweise die ayurvedische Heilkunst aus Indien bauen seit tausenden von Jahren auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Emotionen.
Aber wie funktioniert das?
Der Darm steuert Emotionen
In den letzten Jahren wurde dieses Thema vermehrt von der Wissenschaft aufgegriffen, um dem Grund der Verbindung von Ernährung und Emotionen auf die Spur zu kommen. Neurogastroenterologen (Forscher im Bereich der Neurowissenschaften des Magen-Darm-Tranktes) wie Peter Holzer - Professor für Experimentelle und Klinische Pharmakologie der Medizinischen Universität in Graz - sind sich sicher, dass nicht nur die Nahrung an sich, sondern auch unser Darm einen enormen Einfluss auf unsere Emotionen nimmt: Unsere Gemütslage wird vom Darm viel stärker beeinflusst, als wir uns das bisher träumen liessen.
Die Bedeutung des Darms
Da unser Darm zahlreiche Falten und kleine Ausstülpungen besitzt, nimmt er eine 100 mal grössere Oberfläche als unsere Haut ein.
Er besitzt zudem ein eigenes, sehr grosses Nervensystem, zahlreiche Zellen, die Signalmoleküle ausschütten, oder Signale wahrnehmen können und beinhaltet neben einer riesigen Anzahl an Darmbakterien auch den grössten Teil unseres Immunsystems. Betrachtet man diese Punkte, wird einem schnell bewusst, welche Wichtigkeit der Darm für uns hat - aber nicht nur für die körperliche, sondern auch für die geistige Gesundheit.
Die Forschung hat verschiedene Theorien aufgestellt, wie der Darm unsere Emotionen steuern kann und versucht jeden Tag neue Puzzelteile in diesem komplexen System aufzudecken.
Der aktuelle Stand der Forschung lässt sich grob wie folgt zusammenfassen:
Unser Darm kann entweder über sein komplexes Nervensystem oder über das Immunsystem mit unserem Gehirn Kontakt aufnehmen und so scheinbar die Emotionen steuern.
Es können sowohl die Inhaltsstoffe und die Konsistenz der Lebensmittel, als auch verschiedene Signale der Darmbakterien an der Kommunikation zwischen Darm und Gehirn beteiligt sein.
Wahrscheinlich spielen alle Faktoren zusammen und ergeben eine vielschichtige Reaktion in unserem Gehirn.
Fleisch speichert Emotionen
Wir berichteten schon vor Jahren darüber, dass Fleisch Emotionen der Tiere speichert und unsere Emotionen beim Verzehr dieses Fleischs beeinflusst. Fleisch speichert Emotionen Diese Erkenntniss wurde oft kritisiert und als unwissenschaftlich bezeichnet.
Doch betrachtet man die Tatsache, dass unser Darm und die Inhaltsstoffe unserer Nahrung tatsächlich unsere Gefühle beeinflussen können, lassen sich dies mittlerweile wissenschaftlich belegen.
Wenn Tiere aus nicht artgerechter Haltung ständig unter Stress stehen, kann es durchaus sein, dass bestimmte Stoffe gebildet werden, die sich im Muskelfleisch oder bestimmten Organen ablagern und später beim Verzehr dieses Fleisches von unserem Darm wahrgenommen werden und dadurch unsere Emotionen beeinflussen.
Die Psyche über den Darm heilen?
Gerade für Menschen, die an Depressionen leiden, könnten all diese Punkte von grosser Bedeutung sein. Früher wurde die Ursache für psychische Erkrankungen nur im Gehirn gesucht, doch mittlerweile ist man auch dazu übergegangen, die Psyche mit der Ernährung und dem Darm in Verbindung zu bringen. Ernährung und Depressionen hängen wohl doch dichter zusammen als vermutet.
Serotoninmangel bei Depressionen
Verschiedene Ursachen können unseren Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen, was konsequenterweise zu psychischen Erkrankungen führen kann. Liegt beispielsweise ein Mangel des Hormons Serotonin vor, kann das zu Depressionen führen, denn Serotonin ist in unserem Gehirn dafür verantwortlich, Glücksgefühle zu vermitteln. Doch auch der Serotoninmangel kommt durch irgendeine Ursache zustande, was man nicht vergessen sollte.
Weitere Informtionen finden Sie auch in den folgenden Artikeln:
Serotonin im Darm
Ein interessanter Punkt ist, dass Serotonin nicht nur bei der Glücksgefühl-Vermittlung eine Rolle spielt, sondern auch im Darm für die Muskelbewegung und damit für eine gesunde Verdauung verantwortlich ist. Verschiedene Forscher vermuten, dass auch andere Verdauungshormone bei der Erkrankung an Depressionen beteiligt sind, da bei Depressiven scheinbar veränderte Zusammensetzungen dieser Hormone beobachtet wurden. Der Hormonhaushalt ist ein hoch komplexes System, der bis ins feinste Detail abgestimmt ist. Gerät dieser aus dem Gleichgewicht, kommt es zu einer Vielzahl an Konsequenzen, die sowohl die Verdauung, als auch die Emotionen betreffen können.
Stimmungsaufhellende Lebensmittel
Für die Bildung von Serotonin werden verschiedene Stoffe wie die Aminosäure Tryptophan, Vitamin C, Magnesium, Mangan, Omega-3-Fettsäuren und auch Zink benötigt. Um die Bildung von Serotonin sicherzustellen, muss der Körper natürlich mit all diesen Stoffen ausreichend versorgt sein. Auch Sonnenlicht ist durch die damit verbundene Vitamin D Produktion bekannterweise ein wichtiger Faktor, um glücklich zu sein.
Bei kleineren Stimmungstiefs gerade im Winter können bestimmte Lebensmittel helfen, die Serotoninproduktion etwas anzukurbeln:
- Algen
- Amaranth
- Bananen
- Cashewnüsse (Roh nicht geròstet, ungesalzen) ...
- Kokosöl
- Kürbiskerne
- Leinsamen
- Mandeln und Nüsse
- Quinoa
- Sesam
- Sonnenblumenkerne
- Schoko - Frucht - mit Schoko-Bohne Roh frisch
Handelùbliche Schokolade und zuckerhaltige Speisen erhellen zwar auch kurzfristig die Stimmung, weil sie den Blutzuckerspiegel anheben, sind aber in den dafür benötigten Mengen ungesund und machen die Knochen und Zàhne Kaputt.
Ein weiterer Nachteil ist, dass Zucker wie eine Droge wirkt: erstens kann Zucker süchtig machen und zweitens ist das folgende Tief nach einem Stimmungs-Hoch, das durch Zucker hervorgerufen wurde, umso schwerer zu überwinden - wie bei einer Droge eben.
Eine gesunde und noch dazu leckere Seelennahrung bei schlechter Laune sind auch beispielsweise : frische Datteln, praktisch alle sùssen reife Frùchte, Sonnenblumenkern-, Kürbiskern-, Mandel- oder Cashewmus,selbst roh hergestellt und frisch verzehrt , nicht aufbewahren, wird sonst ranzig ....
Darmgesundheit gegen Depressionen
Um jedoch dauerhaft glücklich zu sein, sollte man mehr tun, als nur diese kleinen Stimmungsaufheller zu essen. Depressionen werden scheinbar stark durch die gesamte Ernährung und die Kommunikation von Darm und Gehirn gesteuert. Verschiedene Studien kamen zu dem Schluss, dass eine gesunde Ernährung, die auf viel frischem Obst, Gemüse u.a. basiert, Depressionen lindern kann und für dauerhaft gute Emotionen sorgen kann.
Einerseits muss unserem Körper genug Licht zur Verfügung stehen reichlich Bewegung, und andererseits muss auch die Darmflora intakt sein. Denn wie bereits erwähnt, haben wohl auch die Darmbakterien einen Einfluss auf unser Befinden.
Darmgesundheit und Autismus
Die Wissenschaftler fokussieren sich mehr und mehr auf die Bedeutung unseres Darms in Bezug auf unsere Psyche. Nicht nur Depressionen sondern auch andere psychische Erkrankungen und sogar der Autismus scheinen in Zusammenhang mit der Darmflora zu stehen. Verschiedene Forschungen konnten zeigen, dass bei autistischen Kindern die Darmflora im Vergleich zu gesunden Kindern extrem verändert ist.
Die Darmbakterien kommunizieren mit uns
Die Darmbakterien verständigen sich untereinander und mit unserem Körper über verschiedene Signale. Je nachdem wie es den Darmbakterien geht, schütten sie bestimmte Signalstoffe aus. In unserer Darmwand sitzen zahlreiche Rezeptoren, also bestimmte Proteine, die wie Antennen ein Signal empfangen können. Stoffe, die in unserem Darm freigesetzt werden (entweder aus der Nahrung oder von den Darmbakterien) werden mit Hilfe dieser Rezeptoren wahrgenommen. Da die Rezeptoren über Nerven mit dem Gehirn verbunden sind, gelangen die Signale aus dem Darm auch in unseren Kopf, wo sie viele Prozesse und höchstwahrscheinlich auch die Emotionen steuern.
Einer der führenden Wissenschaftler auf diesem Forschungsfeld - Emeran Mayer, Professor an der University of California in Los Angeles (UCLA) - sagte zu diesem Thema:
Die Verbindungen zwischen Gehirn und Darm verlaufen immer in beide Richtungen. Deshalb ist es so schwer, zu sagen, was die Ursache und was die Folge ist. Wenn aber die Mikroben im Darm tatsächlich mit psychischen Problemen zusammenhängen, könnte man dort eventuell mit einer Behandlung ansetzen.
Glücklich durch Entschlackung
Beim Fasten und der damit verbundenen Entschlackung werden ebenfalls eine Vielzahl an Botenstoffen ausgeschüttet, (Botenstoffe aufgenommen-Strom-Lichtnahrung .. saubee Zellen kònnen beseer Lichtstrom aufnehmen , daher die Glùcksgefùhle) ... die uns glücklich machen.
Einige Wissenschaftler behaupten, dass dies evolutionär begründet sei, um uns während schwieriger Zeiten mit Nahrungsmittelknappheit bei Laune zu halten. Doch abgesehen davon, lassen die oben genannten Zusammenhänge darauf schliessen, dass sich unsere Darmgesundheit durch eine Entschlackung verbessert, was wiederum an unser Gefühlszentrum weitergeleitet wird.
Darmreinigung für gute Emotionen
Eine logische Schlussfolgerung aus diesen Tatsachen wäre, dass eine Darmreinigung unsere Emotionen positiv beeinflussen kann. Eine Darmreinigung befreit einerseits den Darm von angelagerten Krusten und baut andererseits die Darmflora auf. Beides ist gewissermassen die Grundlage für eine funktionierende Kommunikation zwischen Darm und Gehirn und damit auch die Grundlage für positive Emotionen.
All diese Punkte zeigen einmal mehr, dass die gesamte Gesundheit zu einem grossen Teil von der Gesundheit des Darms abhängt.
Also, halten Sie Ihren Darm sauber und achten Sie auf eine gesunde, glücklich-machende Ernährung.
Quellen u.a.
Emeran A. Mayer „Gut feelings: the emerging biology of gut–brain communication“Nature Reviews Neuroscience 12, 453-466 (August 2011)
(Darm Gefühle: Die Biologie der Darm-Gehirn Kommunikation) ...
23.10.2002, 00:00 Uhr
Gesundheit „Der freie Wille ist eine Illusion“ https://www.facebook.com/groups/164356560274290/?multi_permalinks=1622678037775461&comment_id=1903703056339623¬if_id=1534775497190548¬if_t=feedback_reaction_generic
Heile Dein Hunger im Darmgehirn https://www.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10150836404235160/
https://www.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10150836402295160/
https://www.facebook.com/aintjos.klatu/posts/10213636651008757
https://www.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10150836404235160/
https://www.facebook.com/aintjos.klatu/videos/10205224005857886/?hc_location=ufi
... http://www.ob-ki.de/badegeschichte.html
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Nietzsche, Friedrich, Morgenröte, Erstes Buch, 52. Wo sind die ...
http://www.zeno.org › Morgenröte › Erstes+Buch › 52...
[1047] Wo sind die neuen Ärzte der Seele? – Die Mittel des Trostes sind es gewesen, durch welche das Leben erst jenen leidvollen Grundcharakter, an den man jetzt glaubt, bekommen hat; die größte Krankheit der Menschen ist aus der Bekämpfung ihrer Krankheiten entstanden, und die anscheinenden Heilmittel haben auf die Dauer Schlimmeres erzeugt, als das war, was mit ihnen beseitigt werden sollte. Aus Unkenntnis hielt man die augenblicklich wirkenden, betäubenden und berauschenden Mittel, die sogenannten Tröstungen, für die eigentlichen Heilkräfte, ja man merkte es nicht einmal, daß man diese sofortigen Erleichterungen oft mit der allgemeinen und tiefen Verschlechterung[1047] des Leidens bezahlte, daß die Kranken an der Nachwirkung des Rausches, später an der Entbehrung des Rausches und noch später an einem drückenden Gesamtgefühl von Unruhe, Nervenzittern und Ungesundheit zu leiden hatten. Wenn man bis zu einem gewissen Grade erkrankt war, genas man nicht mehr, – dafür sorgten die Ärzte der Seele, die allgemein beglaubigten und angebeteten. – Man sagt Schopenhauer nach, und mit Recht, daß er die Leiden der Menschheit endlich einmal wieder ernst genommen habe: wo ist der, welcher endlich auch einmal die Gegenmittel gegen diese Leiden ernst nimmt und die unerhörte Quacksalberei an den Pranger stellt, mit der, unter den herrlichsten Namen, bis jetzt die Menschheit ihre Seelenkrankheiten zu behandeln gewöhnt ist?