Freitag, 7. Dezember 2018

    Biophotonen 
     
     
    deshalb Lichtnahrung wäre die richtige Kost ... da gehen wir schön langsam Schritt für Schritt hin. Eigentlich sollte ja Nahrung Reinigung sein, nicht Nahrung, wie wir sie verstehen. Denn Nahrung wie wir sie verstehen ist definitiv nicht reinigend, sondern verstopfend und vergiftend... ja - im Großen und Ganzen sogar schleichend bis sehr schnell Licht auslöschend...

    Kommentare
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu Wir leben von Geburt an immer von Lichtnahrung. Der Rest ist Geschichte, spannende Geschichte siehe meine Dateien, von der Kochkost über den Rohkostreinigungsweg ins Lichtnahrungs Bewusstsein das man sich bewusst wird das man von Lichtnahrung immer lebt, egal was gegessen wird.
       
      Wenn aber gegessen wird? ... ist nicht egal WAS gegessen wird.
      💫😇💫


      Aintjos Klatu Konsequent bei dieser "Art"der Rohkostanwendung, durscheinander und  Trockenfrùchte, ist's fast-genauso eine Katastrophe, und dass schreibe ich mit einem Vorsprung von jahrzehnte, seit 1993, der alle Suchterzeugendenstufen durchstudiert und euch weitergegeben hat, der Appetit und folgende Hunger kommt vom essen selbst, jeweils auf der Suchtstufe in der man sich befindet, Nùsse oder Datteln, getr. , sind  ungünstig, wenn man sie pur isst, besonders òfters,, wenn?, dann besser mit Salat-Blätter gemeinsam, die Bauchspeicheldrüse wird sonst damit diesen Trockenfrüchten überfordert.
       
       
      Kommentar: Ich bin aber nicht  kurz vor der Lichtnahrung. Ich befreie mich gerade  von der Kochkost und Fastfood ab. Praktisch stehe ich noch am Anfang.

      Aintjos: ... nein nein .. niemand steht kurz vor Lichtnahrung, das war nicht meine Aussage, aber wen schon das Wort "Lichtnahrung gefallen ist" ---> wir werden so geboren.. das ist ganz was anderes .. ich beschrieb eine Handhabung mit den Salatblàtter als Begleitung, weil.... weil das die Bauchspeicheldrùsse schont, u.v.a.m. aufgrund Hundertjàhriger Erfahrungswerte in der Rohkostreinigungsanwendungen, das sollte dir nur zur Hilfe, behilflich bei der Handhabung sein.. es ist nicht so das wir nichts essen dùrfen "falls" wir kurz vor der lichtnahrungs stehen , es sind verdrehte Sàtze falsch weitergegebenes zu viel Streit und Gefahren sich drum heikelt..

      Sondern - sondern von Lichtnahrung leben alle Menschen von geburtan .. es wird falsch wiedergegeben .. auch meine Aussagen weden falsch ausgelegt, weil sie nicht original von mir selbst, oder mich selbst fragt oder von mir selbst geschriebenes vollstàndig studiert, die Rohkostforschung, das Studium, das ist bereitsschon Living on Light Reinigungsliteratur, schon immer gewesen..in den letzten 200 jahren, siehe die Natùrliche Gesundheitslehre in meinen Foren ... (nicht die modernen Rohkostbùcher, da geht es um Nàhrstoffe, Rohkosternàhrung, aber was ich weitergebe ist die Rohkostreinigungslehre zum Living on Light Bewustsein .. aber nicht erst dann bekommst, das haste schon von geburtan.. niemand verhungert und niemand versdurstet .. und du darfst Datteln geniessen ..

      .. aber es gibt sovieles in der Rohkostszene die durcheinander betreiben.. so nach hòrensagen und dir solche Hinweise nicht geben, mit Trockenfrùchte besser handzuhaben, oder wenn?, unter falschem Kontext weil sie etwas verkaufen..

      ...in wirklichkeit ist die Anwendung der Rohkost, eine geniale Living on Light-Naturwissenschaft, das zur Reinigung dient, zur Reinigung zum Living on Light Bewustsein, aber nicht das wir dann von Lichtnahrung erst leben wenn wir aufhòren zu essen.. die Wahrheit ... ist in Wahrheit anders gelagert, die Rohkostreinigungsanwendung,, dosiert portioniert Stufenweise genussvoll sogar.. aber nicht das man kurz vor Lichtnahrung steht und man dùrfe sie, die Datteln ... nicht essen? .. das sind fehlkombinierte Schlussvolgerungen aufgrund desolate nicht studierte und richtig geforschtes mainstreem durcheinander, .. weil man es eben fest dogmatisiert hat, das man entweder vom Essen oder von Lichtnahrung lebt, iost aber nicht ein entweder oder .. Das wenn man etwas isst lebtman nicht von Lichtnahrung, sondern vom essen, und eben dies ist falsch..

      Ob du essen tust oder nicht und egal was du essen tust .. leben tuste, vom Strom die Elektrizitàt, dass ist wovon du lebst.

      Ich habe dies genaustens die letzten 11 jahre hier, u.a. vorgelegt .schon die letzten 25 jahre, seitdem das Thema damals aufkam, . ich bin der Szene roh und Light, aber es waren mehr Leid als Freudiges Licht,so habeich mich damit jeden Tag beschàftigt was ist Lichtnahrung-was ist Rohkost?, beide sind getrennt Thematisch gehalten worden, nein das ging nicht, so habe ich ein neue Verstàndniss geschaffen (weltweit woanders aber auch andere das sich dann ergànzte) ..., aber die meisten verstehen nicht weil sie in Schubladen denken .. so .. diesen unterschied muste jetzt her-erklàrt sein ...

       Die bereits vorhandene Diskussion neignte mich dazu etwas als Hilfestellung zu schreiben,  Trockenfrùchte i allgemeinen, helfen auch erstmal von so viele sonstige "Sùsskram" wegzukommen.

      Dies was ich empfohlen habe in meinem Kommentar mit den Salatblàtter zu kombinieren, solllte nichts anderes sein als eine Hilfestellung bei deinen Schritten die du vorhast .. als begleiter .. Bitteschòn   die Schritte zur veganen Rohkost, sind genau gleich wie die Schrite zum Living on Light Bewustsein, weil das eine des anderen Bedingt, so wie Du dich in die Rohkost Anwendung begibst, beginnst du einen Reinigungsprozess, und es wird dir frùher oder spàter von alleine aufkommen, verstehen das du in Wahrheit bereits von Lichtnahrung lebst, das ist das Bewustsein.. das du das dann in wahrheit, weisst, empfindest und das es schon immer so war... 
       
      Von Lichtnahrung leben und du darfst essen geniessen.. nur mit einem anderen Bewustsein .. nur mal ein Beispiel.. jemand isst eine Bratwurst, der lebt von Lichtnahrung, nur mit einer schlechten Begleitung, jemand anderes isst eine Banae.. der lebt auch von lichtnahrung, nur mit einer besseren Begleitung .. so hilft die gesammte vegane Rohkostanwendung, sich Stufenweise zu reinigen und aus vielerlei Sùchtigem herauszureinigen,

      Begleitede Maasnahmen.. : Basisches baden, Darmreinigungen, Sportliche Aktivitàt ...
       
      Kommentar: wie wahr :-) Liebe Grüße <3
  • Aintjos Klatu
    Aintjos Klatu Stell Dir vor, das hat kaum einer oder zweier gelesen-gesehen, ist eine schlechte Quote-Bilanz .. wie soll die Menschheit raus aus Ihrem "Firlefanz" ? :D https://www.facebook.com/notes/raw-die-verbindung-zwischen-dem-rohkostreinigungsweg-und-das-bigu/die-biophotonen-das-chlorophyll-das-bigu-die-schleimfreien-einsichten-der-rohkos/618055484903715/


    R:F:R: die meisten Menschen können sich das mit ihrem Ratio-Verstand nicht mal vorstellen. Und als spannender Science-Fiction Roman ist solche "schwierige Kost" für die meisten eher nicht die Wahl der Lektüre ... Und die, die es wie wir schon verstehen, die verstehen es ja schon :-D


    Die Biophotonen - Das Chlorophyll - Das BiGu - Die Schleimfreien Einsichten & Der Rohkostreinigungsweg

    von Aintjos Klatu, Mittwoch, 30. Oktober 2013 um 07:46

    •  ... Schleimfreie Einsichten...

      https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/schleimfreie-einsichten-/431022013588474


      10. Juni 2012 um 11:25

      Die Verbindung zwischen dem Rohkostreinigungsweg & Das BiGu - Ernährung aus dem Kosmos


      https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/die-verbindung-zwischen-dem-rohkostreinigungsweg-das-bigu-ern%C3%A4hrung-aus-dem-kosm/442339339123408/

      Die Biophotonen

      Die Existenz der Biophotonen, als Träger des Lebenslichtes mit den darin enthaltenen Informationen und Ordnungskriterien, in jeder Zelle eines lebenden Organismus, ist längst nachgewiesen. Chlorophyll ist der einzige Stoff in der Natur, der das Licht der Sonne, als Quelle allen Lebens speichern kann und so unsere Nahrung lebendig macht."Es werde Licht." Nicht umsonst beginnen fast alle Schöpfungsmythen mit der Erschaffung des Lichtes. Was sie als Urereignis schlechthin beschreiben und was viele Mystiker aller Epochen durch unmittelbares Erleben erfahren haben, das kann mittlerweile die moderne Naturwissenschaft nun auch mit ihren Mitteln nachweisen: Der Mensch ist ein Lichtwesen.


      Alle Zellen von Pflanzen, Tieren und Menschen enthalten tatsächlich Licht, welches seit den 70er Jahren durch Hochfrequenzphotographie, entwickelt von Prof. F.A. Popp, sichtbar gemacht werden kann. Quelle für dieses Lebenslicht ist das Licht der Sonne.

      Warum diese bahnbrechende Erkenntnis von solch großer und praktischer Bedeutung ist, oder besser sein sollte, lässt sich plausibel darstellen:

      In unserem Körper sterben in jeder Sekunde 10 Millionen Zellen. Dieser Verlust muss ersetzt werden. Das heißt es wird ständig in unserem Körper neues Leben erschaffen, und zwar aus den Zutaten, die wir ihm mit unserer Nahrung zuführen. Bekommt unser Organismus auf Dauer nur lichtschwache Nahrung, eben mit geringen ordnungs-vermittelnden Informationen (Biophotonen), fehlen der Zell- und Lebenserneuerung die Vorraussetzungen für Vitalität und Gesundheit.

      Der Alterungsprozess beschleunigt sich und die Anfälligkeit für Krankheiten nimmt zu.Wichtig ist hier festzustellen, dass der Nährwert eines Nahrungsmittels nicht allein durch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, wie z.B. Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien und Enzyme bestimmt wird, sondern vielmehr durch den Informationsgehalt, der an die Biophotonen gebunden ist. Durch die Biophotonenforschung haben wir die Möglichkeit unzweifelhaft zu zeigen, ob unsere Nahrung gesund und vital, also lebensförderlich ist, oder ob es in seiner Struktur schwach, krank oder - weil sein inneres Ordnungssystem schon in einem chaotischen Zustand ist - sogar schädigend ist.Professor Popp belegt das in seinem Buch »Die Botschaft unserer Nahrung« an einem Experiment, bei dem Eier von Hühnern, die in einer Kunstlichtbatterie lebten, verglichen wurden mit denen von Hennen, die im Freien herumlaufen konnten.

      Alle Hühner, die an diesem Experiment beteiligt waren, wurden anfangs gemeinsam in Batteriehaltung und bei gleichen Futter- und Lichtverhältnissen gehalten. Solange die Hennen in der Legebatterie waren, hatten alle Eier die gleichen Photonenmesswerte. Nach drei Wochen durfte ein Teil der Tiere ins Freie - bei absolut gleicher Fütterung, bereits eine Woche nach der Trennung unterschieden sich die Freilandeier von den Käfigeiern durch eine bessere innere Ordnung, die sogar mit der Zeit noch zunahm.

      Die Steigerung der Ordnungswerte stand im Zusammenhang mit der Menge der Biophotonen, also mit dem Sonnenlicht. Das heißt, die unter natürlichem Licht gelegten Eier hatten eine wesentlich bessere Lichtspeicherfähigkeit.Noch ein Beispiel:Ohne jegliche Veränderung an seiner chemischen Zusammensetzung kann ein Samenkorn seine Keimfähigkeit durch bestimmte äußere Einflüsse, z.B. durch radioaktive Bestrahlung, verlieren.

      Rein chemisch kann man jedoch keinen Unterschied zu unbestrahlten Körnern feststellen. Mittels bio-physikalischer Untersuchungsmethoden wird aber sehr wohl der entscheidende Unterschied deutlich.
      Nach der Bestrahlung können wir keinerlei Biophotonenaktivität in den Zellen mehr erkennen.
      Das Samenkorn ist tot.
      Tote Zellen haben im Gegensatz zu jeder lebendigen Zelle keine Biophotonenaktivität.Was genau sind nun die Biophotonen und was ist ihre Aufgabe?Biophotonen (grie. bios.: Leben und Photon: kleinstes Lichtteilchen) sind also Lichtteilchen, die in allen lebenden Organismen als Informationsträger und Steuerungselement der Stoffwechselprozesse wirken. Das Biophotonen-Licht ist sehr schwach, aber mit hochsensitiven Lichtmessgeräten (Photomultipler) deutlich nachweisbar, es reicht nach heutigem Kenntnisstand vom ultravioletten bis zum infraroten Bereich.

      Seine Abstrahlung ist so gering, dass man 1.000 Photonen pro Quadratzentimeter und Sekunde ungefähr mit einem Kerzenlicht aus 20 km Entfernung vergleichen kann.Es ist das ruhigste und gleichmäßigste Licht, das man kennt; es reagiert gegenüber äußeren Einflüssen äußerst empfindlich, und es hat die Fähigkeit, nach jeder Erregung wieder in die ursprüngliche Ordnung zurückzukehren, die für die jeweilige Zelle des biologischen Systems typisch ist.
      Ob eine Zelle gesund, krank oder sogar schon tot ist, lässt sich in erster Linie daran erkennen, inwieweit sie Licht speichern und weitergeben kann. Biophotonen sind nicht nur als biophysikalisches Phänomen interessant, sondern noch viel mehr deswegen, weil sie ein neues, tieferes Verständnis für die Zusammenhänge von Steuerung, Organisation und Kommunikation in lebenden Organismen und Gesellschaften vermitteln kurz darüber, was Leben eigentlich ist, wie »Gesundheit« funktioniert und weshalb Krankheit entsteht.Ein interessanter Versuch bestätigt diese Biophotonenaktivität: In eines von zwei nebeneinander stehenden Gläsern mit frischem Blut träufelt man irgendeinen Krankheits- erreger, so dass sich dort Antikörper bilden. Im anderen Glas bilden sich nun die gleichen Antikörper, ohne dass dort Erreger zugefügt wurden. Schiebt man aber eine lichtundurchlässige Wand zwischen die Gläser, wird die Information nicht übertragen.

      Zurückzuführen ist die Biophotonenforschung auf Arbeiten des russischen Biologen und Arztes Alexander Gurwitsch, die der österreichische Physiker und Nobelpreisträger Erwin Schrödinger in den 30er Jahren fortführte.

      Er fand heraus, dass die innere »Lebensordnung« biologischer Organismen in Verbindung mit dem Sonnenlicht steht. Die »Kohärenz« (Ordnung, Bündelung, Strahlung) des Sonnenlichtes wiederum schien in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ordnung in biologischen Zellen - und damit der gesamten Evolution - zu stehen. Zellen nehmen nicht allein Lichtenergie auf, sondern damit gleichzeitig die darin enthaltene Information und Ordnung, die wiederum bestimmt, wie sich die Zellen entwickeln!

      Als Professor Popp in den 70er Jahren mit seinen Forschungsergebnissen an die Öffentlichkeit trat und dabei die Formulierung benutzte »der Mensch ist ein Lichtsäuger«, wurde er sicherlich noch von vielen belächelt. Was er deutlich machen wollte war, daß wir uns nicht nur von Kalorien, Vitaminen und Mineralien in Form pflanzlicher und tierischer Nahrung ernähren, sondern gleichzeitig durch Augen, Haut und Nahrung »Lichtnahrung« zu uns nehmen müssen, um am Leben zu bleiben.

      Während sich Popp dem Licht von der Seite der Physik her näherte, stellte zur gleichen Zeit der Biochemiker H.A. Fischer am Münchner Max-Planck-Institut für Gehirnforschung Untersuchungen mit Licht an: Er stellte fest, dass die Reizübertragung zwischen den Nervenzellen und Synopsen nicht allein von den bekannten chemischen Botenstoffen bewältigt wird, sondern dass auch hier Licht - und zwar wieder die Biophotonen - eine wichtige Rolle spielt.Wir sehen also, dass Biophotonen – Licht, dei wichtigsten Grundbausteine des Lebens sind.Damit die beständige Zell- und Lebenserneuerung in unserem Organismus gesundheitserhaltend ist, muss unser inneres Ordnungssystem durch die richtigen Informationen, im wahrsten Sinne des Wortes, gespeist werden. Je höher das Lichtspeichervermögen eines Lebensmittels ist, desto mehr Information und Ordnung (das Wesen des Lebendigen), können durch die Biophotonen übertragen werden.


      Das Maß für  Nahrungsqualität liegt folglich in der Speicherfähigkeit für SonnenphotonenWie kommt das Licht  in unsere Zellen?Gemeinhin lernen wir, dass wir die Energie zum Leben, also zur Erhaltung des Stoffwechsels, der Zellerneuerung usw.  hauptsächlich aus den Kohlenhydraten gewinnen.

      Dabei sind Zucker und Stärke in z.B. Getreide, Obst und Kartoffeln nur verschieden Spielarten dieser Kohlenhydrate. Diese werden dann im Körper wie man sagt "verbrannt".Tatsächlich werden jedoch in unserem Körper, die ursprünglich durch die Photosynthese gebildeten Zuckermoleküle wieder aufgebrochen.

      Der Zucker wandelt sich zurück in Kohlendioxyd und Wasser. Das Kohlendioxyd wird über die Atmung, das Wasser über Haut und Urin ausgeschieden. Es wird also nichts stoffliches "verbrannt" oder ähnliches.Vielmehr wird die chemisch gespeicherte Sonnenenergie, die ursprünglich vom Chlorophyll der Pflanzen aufgenommen wurde wieder freigesetzt, und speist sich als Informations- und Ordnungsträger (Biophotonen) in den zellulären Informationskreislauf ein.Weil alle Tiere und Menschen sich direkt oder indirekt von Pflanzen ernähren, essen wir tatsächlich, durch das Chlorophyll und der Photosynthese, vermitteltes Sonnenlicht!

      Chlorophyll ist der einzige bekannte Stoff in der Natur, der Sonnenlicht (Biophotonen) speichern kann. Es fängt die Energie des Sonnenlichtes ein und speichert sie in der Pflanze auf. Ohne diesen Vorgang könnte überhaupt kein Leben existieren. Die Energie, die wir aus Kohle und Öl gewinnen, ist Sonnenenergie, die das Chlorophyll vor Millionen von Jahren in den Pflanzen eingefangen hat.In anderen Worten: Die Pflanzen nehmen das Licht der Sonne, das Wasser der Erde, und das Kohlendioxyd aus der Luft, und bauen ihre eigenen Kohlenhydrate (Zucker und Stärke).

      Dieser Prozess findet nur im Grün der Blätter (Chlorophyll) und im Licht statt.Ohne Chlorophyll gäbe es nicht diesen Prozess der Photosynthese; ohne Photosynthese gäbe es keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Tiere und Menschen. Das Chlorophyll ernährt diesen Planeten und seine Bewohner. 

      Was kann Chlorophyll noch?Chlorophyll ist auch von seiner chemischen Zusammensetzung her sehr interessant, und bietet neben der Funktion des Lichttransports noch weitere nützliche Funktionen für den menschlichen Körper.

      >Der deutsche Chemiker Richard Willstätter (1872/1942), der 1915 den Nobelpreis für Chemie erhielt stellte fest, dass Chlorophyll mit dem roten Blutfarbstoff Hämin verwandt ist.Aufgrund der nahen molekularen Verwandtschaft zwischen Chlorophyll und Hämoglobin vermutete der Naturwissenschaftler, dass Chlorophyll das blutbildende Element der Natur für alle Pflanzenesser und Menschen ist.
      Er stellte fest: »Chlorophyll wirkt bei anämischen Tieren ebenso schnell blutbildend wie Eisen.«Durch entsprechende Versuche konnte R. Willstätter beweisen, dass der Körper Chlorophyll in Hämoglobin umsetzt, Chlorophyll also tatsächlich blutbildend wirkt.


      >Dr. J.h. Hughes und Dr. A.L. Latner stellten 1936 ebenfalls fest, dass orale Verabreichung von Chlorophyll die Regeneration des Blutes günstig beeinflusst.


      >Im Juli 1940 brachte das amerikanische »Journal of Surgery« einen Bericht über 1.200 Fälle, bei denen man Chlorophyll angewendet hatte:Bei Sinusitis,  Osteomyelitis (bakterielle Infizierung von Knochen durch hämatogene Streuung von Eitererregern), Pyorrhoe (Eiterfluß), Bauchfellentzündungen, Magengeschwür, Arteriosklerose und seelischer Depression hatte sich die positive Wirkung des Chlorophylls erwiesen.

      >Bei seinen Studien über die Wirkung wasserlöslicher Chlorophyllpräparate auf Kulturen verschiedener gewöhnlicher pathogener Bakterien ist
      Dr. Lawrence Smith zu folgendem Ergebnis gelangt: "Chlorophyll schafft eine für schädliche Bakterien ungünstige Umgebung."

      > Forscher an der Oregon State University haben des Weiteren festgestellt, dass Chlorophyll viel Sauerstoff enthält, ein stark basisches Nahrungsmittel ist, die Entgiftung unterstützt und vor allem hilft schädliche Bakterien zu reduzieren. Chlorophyll hilft bei jeglicher Form von bakteriellen Infektionen. 


      > Chlorophyll wirkt stärkend auf die Funktion des Herzens, stärkt die Zellwände und unterstützt so das Immunsystem.

      Chlorophyll wirkt zudem entzündungshemmend.Der Mensch stirbt an mehr als 250 Krankheiten, wohingegen grasfressende Tiere wie Elefant, Rind und Pferd nur von fünf bis zehn Krankheiten heimgesucht werden. Dass hier das Chlorophyll eine entscheidende Rolle spiel, steht wohl außer Zweifel.Wie soll man Chlorophyll- und Biophotonenreiche Nahrung zu sich nehmen?


      Natürlich ist es angebracht viel Salat, Gemüse als Rohkost oder leicht gedämpft, Kräuter, Nüsse, und Vollkorngetreide zu essen. Naturbelassene, organisch - biologisch angebaute Lebensmittel, die lange Zeit in der Sonne, in gesunder Luft und auf gesunden Nährböden heranwachsen und reifen durften.


      Meiden Sie jegliche Nahrungsmittel aus:Konventionellem Anbau mit Gebrauch von chem. Dünger und Pestiziden Treibhaus und Foliengemüse, Gemüse aus Hydrokultur, unreif geerntetes Obst u. Gemüse Mikrowellen erhitzte Nahrung Tiefkühlkost Gen Food und bestrahlte Nahrungsmittel usw. Jeder weiß, dass es in der heutigen Zeit von Industrienahrung nicht leicht ist eine gesunde, biophotonenreiche Ernährung auf den Tisch zu bringen und es braucht viel Zeit und Mühe, die leider kaum noch zur Verfügung stehen.Wissenschaftlern ist es wunderbarerweise gelungen, mittlerweile das Chlorophyll direkt aus den Blättern der Pflanze zu extrahieren und als Chlorophyllkonzentrat zum effektiven Verzehr zur Verfügung zu stellen. In den USA gibt es schon seit einigen Jahren solche Chlorophyllprodukte auf dem Markt.
      Seit Mitte diesen Jahres bietet die Firma "K-Link" nun auch im deutschsprachigen Raum ein hochwertiges Chlorophyllprodukt an.

      Das hierfür verwendete Chlorophyll wird direkt aus den Blättern von Alfalfasprossen gewonnen. Alfalfa heißt übrigens im arabischen: "Vater aller Nährstoffe".
      "K-Link Liquid Alfalfa" ist ein hochwertiges Chlorophyllprodukt, welches in seiner Funktion als Licht- und Biophotonenspeicher im INTERNATIONAL INSTITUTE of BIOPHYSICS von Prof. Popp getestet und bestätigt wurde.Wir haben also mit diesem Chlorophyllprodukt eine sehr einfache und effektive Möglichkeit unsere Zellen mit Biophotonen und seinen ordnungsgebenden Informationen zu versorgen, und somit unseren Anteil an einer lebensfördernden Zellerneuerung in unserem Organismus, beizutragen.


      Quellen: "Licht schenkt Leben" v.E. Brandmayer; "Die Botschaft unserer Nahrung" v. Prof. A. Popp; "Biophotonen, das Licht in unseren Zellen" v. M. Bischof; "Ernährung für Mensch u. Erde" v. C. Opitz.“Die Biophotonen” v. N. Messing.  

      Weiter studieren ---> unten in den Kommentaren.. freiwillige "Pflichtlektùre" fùr alle die wissen wollen, wer nicht will der hat gewollt .

      Als gesammtes weitergeben erlaubt unter angabe der Quelle - Link, Copyright by Aintjos Klatu !

      Kommentare
      • Aintjos Klatu
        Aintjos Klatu ...Herr Professor Dr. Fritz-Albert Popp vom Biophotonik and International Institute of Biophysik in D-41472 Neuss veröffentlichte folgenden Beitrag unter der Rubrik "wir über uns"; Frage; worin liegt Ihrer Meinung nach der Wert eines Lebensmittels? www.biophotonen.com

        Der Wert eines Lebensmittels ist umso höher, je besser der Konsument durch das Lebensmittel informiert oder organisiert wird.

        Die Qualität der Nahrung lässt sich nur verstehen über Ihre Auswirkung auf das Strahlungsfeld (Biofeld) unseres Körpers. Hohe Lebensmittelqualität bedeutet, dass die Nahrungsaufnahme die Ordnung des Systems verbessert, niedrige Qualität führt zu Chaos. Das ist es, was ich unter der Botschaft der Nahrung verstehe. Durch das Essen kommt es zum Informationsaustausch, zu einer Botschaft der Nahrung in unserem Körper.

        Wenn ich qualitativ hochwertige Lebensmittel zu mir genommen habe, stellt sich anschließend ein behagliches (wohltuendes) Wärmegefühl ein. Dieses Wärmegefühl ist ein Zeichen dafür, dass Ordnung übertragen wurde.

        Raffinierte Produkte wie zum Beispiel Nahrungsmittel aus Weißmehl oder raffinierte Speiseöle, verlieren in der Regel ihre Lichtspeicherfähigkeit.

        Die Ernährung in Krankheitsfällen und insbesondere bei Krebs spielt eine große Rolle, weil es hier vor allen Dingen auf die Ordnungsfunktion ankommt. Krebs bedeutet Chaos im Körper. Lichtnahrung kann wieder Ordnung in den Organismus bringen.

        Wir vom Biophotonik Institut sagen die Qualität der Nahrung hängt mit der Fähigkeit zusammen, in welchem Maß sie Licht speichern kann.

        Mittels Biophotonen wurde es möglich gespeicherte Lichtenergie in Nahrungsmitteln zu messen und sichtbar zu machen. Alle Nahrungsmittel, die ab ca. 12.000 Bovis-Einheiten (Angström) schwingen, werden uns Energie bringen. Während jedes Nahrungsmittel das unterhalb 8.000 Bovis-Einheiten schwingt, uns unsere Energie entzieht.

        Der vitale, menschliche Körper schwingt mit ca. 7.000 - 8.000 Bovis Energie-Einheiten, ein Energieabfall ab ca. - 7.000 Bovis-Einheiten bringt Chaos in unsere Körper. Eine gesunde Körperzelle arbeitet mit einer Energie von 70 - 90 mV (Mikro Volt), eine krebskranke Körperzelle hat nur noch 15 - 20 mV.

        Durch Energieverluste in den Körperzellen, verursacht durch energiearme Nahrung entstehen ca. 80 % aller Krankheiten. Unser Immunsystem erkennt diesen Energieverlust (Defekt) in den Körperzellen und greift diese vermeintlich kranken Zellen an, der Beginn vieler Krankheiten wie z. B. Rheuma, Osteoporose und Krebs sind auch untrennbar mit Verschlackungszuständen, der Übersäuerung und der verminderten Sauerstoffversorgung verbunden.

        Normalerweise müssen unerwünschte Stoffe wieder aus dem Körper entfernt werden, z. B. über die Niere, den Darm oder die Lunge. Alles, was nicht über die üblichen Organe ausgeschieden werden kann, wird im Körper deponiert, und zwar im losen Bindegewebe mit seinen komplexen dreidimensionalen Raumgitternetzen. Hier finden die Ablagerungen und Verschlackungen statt. Deponiert werden in erster Linie saure Stoffwechsel-Endprodukte, die unser Körper aus Nahrungsmitteln produziert. Normalerweise werden diese Produkte über die Niere z. B. als Harnsäure, über die Lunge als Kohlensäure und auch über die Haut ausgeschieden. Wenn der Körper dies jedoch nicht mehr kann, dann deponiert er die Stoffe im Bindegewebe. Diese Zucker-Eiweißnetze haben eine sehr hohe Speicherkapazität. Es werden aber nicht nur Stoffwechsel-Endprodukte gespeichert, sondern auch alle von außen eingebrachten überflüssigen Substanzen und Schadstoffe - auch solche, die mit dem Wasser zugeführt werden. Besonders problematisch sind Pestizide, Kerosin und Schwermetalle, die darüber hinaus auch noch eine zerstörende Wirkung auf das Gewebe ausüben. Wenn wir in unserem Organismus täglich nur ein Gramm abspeichern, das wir nicht ausscheiden können, dann sind das pro Jahr 365 Gramm, in 10 Jahren 3,65 Kg u. s. w.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Die Folge dieser Verschlackung ist jedoch nicht nur eine Gewichtszunahme, es tritt zugleich auch eine Versäuerung und eine Verfettung des Bindegewebes ein. Durch die Verschlackung und Verfettung wird natürlich die Passage vom Blutgefäß zur Körperzelle immer schwieriger. Wo früher relativ freier Zugang möglich war, befindet sich jetzt feste Substanz, die den Energiefluss mit fortschreitendem Alter mehr und mehr behindert. Der Organismus versucht auszugleichen, indem er im Gefäßsystem den Druck erhöht. In den zivilisierten Ländern akzeptiert man daher wie selbstverständlich, dass mit steigendem Alter auch der Blutdruck steigt. Dass zu hoher Blutdruck aber nur Ausdruck der immer schlechter werdenden Durchlässigkeit dieses Zwischengewebes ist, wurde von der Medizin bisher nicht berücksichtigt.

      Bioenergie Lebensmittel durch NATURSTEIGER Praeventas K 6

      Herr Roland Paule, Produktentwickler Firma EUROHOF GmbH & NATURSTEIGER Management in D-41849 Wassenberg; welchen Stellenwert hat die Qualität, der Wert, die Bioenergie- und Vitalität in Lebensmittel Ihrer Meinung nach, und was kann die Biotechnologie Praeventas K 6 dazu beitragen?

      Die Qualität, der Wert eines Lebensmittels ist umso höher je mehr positive, verwertbare Energie und Vitalität für den Organismus vorhanden ist und die Konsumenten positiv informiert, mit möglichst wenigen Energie raubenden Zusatzstoffen.

      Das Problem in Lebensmitteln liegt darin, dass Rohstoffe in der Gewinnung und Verarbeitung überstrapaziert werden, zuviel Säuren, Bitterstoffe und fremde, Informationen (in Wasser) oder anorganische Stoffe enthalten sind. Wasser als wichtigster Informationsträger spielt dabei eine zentrale Rolle, wie allgemein bekannt sein dürfte kann Wasser alle Informationen in Mikrodosis speichern und beeinflusst dadurch negativ wie auch positiv alle Lebensmittel in der Qualität erheblich.

      Alle Rohstoffe, unsere Erde, Pflanzen, Tiere, Menschen und Fertigprodukte bestehen oder bestanden in ihrem Ursprung zu 70 % aus Wasser, ohne Wasser könnten keine Lebensmittel hergestellt werden oder irgendeine Lebensform auf Erden bestehen.

      Dieses neue Lebens-, Wohlbefinden- und Gesundheits - Bewusstsein begleitet uns die nächsten Jahre, die Konsumenten sind zum Umdenken dazu bereit - der russische Forscher Kondratieff sagte dieses Zeitalter vor ca. 75 Jahren voraus, deshalb benennen wir diese Zyklen von K 1 - 6, wir befinden uns seit 2001 in dem Zyklus K 6 ca. 40 Jahre lang, Praeventas kommt von Präventation (vorbeugende Maßnahmen), NATURSTEIGER von natürlicher Steigerung der Produktqualitäten.

      Mittels Bioenergie auf Speichermedien wie Plaketten oder Informatoren, 10 Jahre wirksam wurde es möglich Rohstoff- und Produktqualitäten nachhaltig, sowohl in ihrer energetischen Form (positive, rechtsdrehende Energie) wie auch bakteriologische oder sensorische Eigenschaften und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Durch Biophotonen- und Laboruntersuchungen oder sensorische Tests beweisbar.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Licht als Voraussetzung für Entwicklung
      Biophysiker Prof. Fritz Popp: "Licht (z.B. auch in Nahrung) treibt die verschiedenen Funktionen an, die wir benötigen, um überhaupt leben zu können". Dasselbe gilt für Pflanzen und Tiere.

      Ein von jedermann leicht durchführbares Experiment veranschaulicht die Wichtigkeit des umfassenden Sonnenlichtspektrums als wachstumsanregende, steuernde und regulierende Informationen:

      Man legte eine Metallplatte an die Sonne und leitete von dieser Platte (Elektrode) per Draht die Lichtfrequenzen in einen lichtlosen Kellerraum. Von diesem Draht wurden nun mehrere Blumentöpfe, in denen Samen waren, mit diesen Lichtfrequenzen versorgt. Andere Pflanzen dagegen bekamen diese Lichtenergien/Informationen nicht. Die mit Lichtenergien/frequenzen versorgten Pflanzen wuchsen bedeutend schneller, waren kräftig, gesund und hatten auch grüne Blätter. Die anderen Pflanzen dagegen kümmerten dahin und hatten fahle Blätter.

      Daraus lässt sich schließen, wie wichtig die Schwingungen des Sonnenlichtes für das Gedeihen von Leben sind.

      Das grundlegende Beispiel für den Zusammenhang zwischen Licht und Entwicklung ist die Photosynthese: Von Pflanzen weiß man seit langem, daß sie für ihren Stoffwechsel nicht nur Luft, Nährstoffe und Wasser brauchen, sondern auch Licht. Die 'Antenne', über die sie das Licht aufnehmen können, ist das lichtabsorbierende Pigment Chlorophyll. Das Licht wird in die Zellen aufgenommen und dort gespeichert. Durch das Einwirken des Sonnenlichtes verbinden sich in der Pflanze Wasser und Kohlendioxyd zu Glukose (Zucker), dem elementaren Nahrungsmoment aller - nicht nur pflanzlicher, sondern auch tierischer und menschlicher - Zellen. Vom Gesichtspunkt des Lichtes her gesehen haben Pflanzen die niedrigste Ordnung, Tiere eine höhere. So wie die Pflanzen brauchen alle biologischen Systeme Sonnenlicht für ihre Existenz. Grundsätzlich kann man sagen, daß alle chemischen Reaktionen durch Photonen gesteuert werden, also physikalisch gesehen Quantenaustauschprozesse sind.
      Alles, was daher das Sonnenlicht oder den vollen Frequenzumfang des Sonnenlichtes vermindert - z.B. den UV-Anteil - hat umfassende negative Folgen. Wenn dies z.B. durch chemisch erzeugte Wolkenbildungen (sog. Chemtrail-Kondensstreifen von Sprühflugzeugen) über weite Strecken und viele Stunden geschieht, hat dies für die Qualität und Lebenskraft in Luft, Wasser, Erde, Nahrung, Pflanzen und Tiere zahlreichen neg. Konsequenzen, die teils schon erkannt sind, teils noch unabsehbar sind.

      Licht in Materie und Nahrung
      Die Nobelpreisträger David Bohm und Albert Szent-Györgyi stellen fest: "Materie ist gefrorenes Licht" und: "Alle Energie, die wir in unseren Körper aufnehmen, kommt von der Sonne." Was die Sonneneinstrahlung mindert, verringert dadurch auch die aufnehmbare, lebensnötige Energie und kann Lichtmangel-Krankheiten herbeiführen!

      Nahrungsmittel oder auch wirkliche energievermittelnde Heilmittel sind daher im Grunde alle nur Licht in fester Form {Liberman, S. 205}
      Alle Materie - also auch der pflanzliche, tierische und menschl. Organismus - speichert Sonnenlicht mit seinen Photonen und Frequenzen. {Jakob Lorber}
      Alle Zellen bauen sich letztlich aus dem natürlichen Sonnenlicht auf, werden von Licht ernährt, erhalten und gesteuert, weil Licht sämtliche Lebensimpulse oder Frequenzen enthält. Wir benötigen die in physischen Stoffen (z.B. in Lebensmitteln und Naturmedikamenten) enthaltene Lichtinformation.

      Weil richtiges und ausreichendes Licht so unabdingbar ist, gibt es bei höherentwickelten Lebewesen mehrere Wege, um es aufzunehmen. Wir müssen gleichzeitig durch Augen, Haut und Nahrung 'Lichtnahrung' zu uns nehmen, um am Leben zu bleiben.

      Genau genommen nehmen wir über die Nahrungskette als wichtigsten Ernährungsbestandteil Licht in uns auf. Daher benötigen alle Nahrungsmittel viel unverfälschtes Sonnenlicht, das sie als Biophotonen in der Nahrung wieder abgeben und den verzehrenden Organismus damit stärken und steuern.
      Lichtenergie wird in den Zellen gespeichert. Der Mensch, so behauptet der Biophysiker Popp, ist "nicht Fleischesser oder Vegetarier, sondern vor allem ein Lichtsäuger."
      Je mehr unsere Nahrung direkt aus Licht hergestellt ist (pflanzliche Nahrung) bzw. Lichtenergie speichert, umso eher können wir die darin enthaltene Kraft des Lichtes aufnehmen.
      Im Grunde genommen besteht unsere Nahrung aus Sonnenphotonen und Lichtfrequenzen, die in pflanzlichen und tierischen Substanzen - vor allem im Zellkern - gespeichert sind.

      Gezielt mit Sonnenlicht angereicherte Naturprodukte (wie z.B. 'Lichtglobuli', Sole-Lichtkonzentrat von innen oder Mohnblütenöl und Kampfer-Lichtöl nach J. Lorbers Herstellungsrichtlinien) können allerdings Gesundheitswirkungen erzielen, die denen des Sonnenlichtes weitgehend entsprechen und damit in gewissem Maße für kürzere Zeit Photonen- und Lichtfrequenzdefizite in Wasser, Nahrung oder Luft ausgleichen.

      Jede Sonnenlichtfrequenz hat bestimmten Nährwert bzw. Informationsgehalt
      Jedes Lebensmittel (Getränk, Naturheilmittel, Kosmetikprodukt etc.) weist ein vom anderen verschiedenes Angebot an Lichtfrequenzen, Polarisationsarten und Zeitabläufen auf.
      "Nahrung ist Information" lautet eine von fünf Thesen, die Popp in der Neuauflage seines bereits 1993 erschienenen Buches "Die Botschaft der Nahrung" formuliert.
      Jede Frequenz bzw. Farbe des Sonnenlichtes hat einen Nährwert... Die Regenbogenfarben enthalten daher alle Schwingungen für eine ausgewogene (Licht)Nahrung für die Vitalfunktionen aller Organe.." {Liberman S.259}

      Handzeichen nach rechts Wenn daher in Materie das ganze Sonnenlichtspektrum gespeichert wird, (wie z.B. in allen 'lichtangereicherten Naturprodukten' nach J. Lorbers Herstellungsrichtlinien), haben solche Lichtspeichermittel einen enorm umfassenden Nährwert = Gesundheitswert für Körper und Seele.

      Aber auch hier gilt: Wenn durch Luftverschmutzungen oder z.B. durch chemisch erzeugte Flugzeugkondensstreifen (Chemtrails) dem Sonnenlicht UV-Frequenzen entzogen und durch Lichtbrechungen durch Aluminiumpartikelchen in den ohnehin giftigen Sprühcocktails die Sonnenlichtschwingungen durch Interferenzen verändert werden, ist ein Ausgleich der Lichtdefizite auf Dauer wohl unmöglich. Welche Folgen dies langfristig haben wird, wird sich an bekannten und unbekannten Krankheiten mit Sicherheit zeigen. (s. Lichtmangel-Folgen)

      Lichtnahrung ist wichtiger als Vitamine und Mineralien

      Biophotonenforscher Prof. A. Popp: "Die Speicherfähigkeit von Nahrung für elektromagnetische Energie in Form von Licht bestimmt den Wert unseres Essens mehr als dessen grobstoffliche Zusammensetzung". Dasselbe gilt auch für energiespendende Medikamente! Je mehr unverfälschtes Licht sie speichern, desto heilsamer und universeller wirken sie!
      "Was unseren Körper (und vor allem die Seele) wirklich nährt, ist nicht nur die in der Materie enthaltenen Substanzen wie Mineralien, Vitamine und Energielieferanten (Kalorien), sondern letztlich bzw. hauptsächlich das in den Pflanzenzellen eingeschlossene Licht (Photonen, Frequenzen), das durch den Stoffwechselprozess wieder freigesetzt wird."
      Die Qualität von Nahrungsmitteln wird daher nach neueren Forschungserkenntnissen vor allem von dem Photonen- und Informationsgehalt (der aufgenommenen Farbfrequenzen) und nicht vom Kaloriengehalt der Nahrung bestimmt. Ohne ausreichend Sonnenlicht mit allen Frequenzen kann natürlich auch die Nahrung nicht besonders lichtreich und gesund sein.
      Durch die Biophotonenforschung ergeben sich neue Konsequenzen für die Beurteilung von Lebensmitteln und Medikamenten: Nicht allein die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe – wie z.B. Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralien und Enzyme – entscheiden über die Qualität unserer pflanzlichen und tierischen Nahrung oder Medikamente, sondern genauso ihr "Informationsgehalt", der an das Zell-Licht gebunden ist.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Licht als Steuerungs- und Ordnungsfaktor im Organismus
      Der österreichische Physiker Erwin Schrödinger wies schon vor vielen Jahrzehnten darauf hin, dass es bei Lebensmittelqualität nicht darauf ankommt, den Verbraucher mit Energie zu versorgen, sonst könnte er auch Unmengen von Nitroglyzerin zu sich nehmen. Es kommt vielmehr darauf an, dass ihn die Nahrung mit den richtigen Informationen (= die alle als bestimmte Frequenzen im Sonnenlicht enthalten sind) versorgt, die seine Ordnung aufbauen oder stabilisieren. Mindestens genauso viel sollte dies für Medikamente gelten!

      Wie dem Körper fehlende Schwingungen bzw. die fehlende Schwingungsdifferenz in der Homöopathie zugeführt wird, so funktioniert es im Prinzip bei jeder normalen Nahrungsaufnahme oder bei wirksamen Medikamenten: Gerade die Wellenlänge, die dem Körper momentan fehlt, nimmt er durch die Nahrung bzw. Medikamente besonders gerne auf. Die neu ankommenden Schwingungen verstärken die vorhandenen und man fühlt sich wieder wohler.
      Wir nehmen mit unserer Nahrung oder guten Medikamenten also Ordnungszustände auf, um die Unordnung in unserem Körper immer wieder auszubalancieren.

      Gigantisch viele Ordnungsinformationen, so hat Prof. Fritz Albert Popp 1975 experimentell herausgefunden, werden durch Licht (Sonnenlicht-Photonen mit ihre Frequenzen) - auch und gerade in Nahrungsmitteln bzw. in den Bio-Lichtkonzentraten - übertragen. Licht in und aus den Zellen sorgt dafür, dass alle Prozesse im Körper harmonisch und synchron in Lichtgeschwindigkeit! ablaufen.
      Wir benötigen - außer den Energien des Sonnenlichtes (den Lichtenergiequanten bzw. Photonen) - also unbedingt auch die darin enthaltene Lichtinformationen (= Frequenzen).

      Im Organismus

      steuert Lichtenergie, die sog. Biophotonen, gemeinsam mit den körpereigenen Informationen die biochemischen Abläufe
      sorgt diese Lichtenergie dafür, dass alle Prozesse im Körper harmonisch und synchron ablaufen.
      ermöglichen diese feinsten Lichtenergien die Milliarden von Steuerungsprozessen und den gesamten Informationsaustausch in den Zellen.
      die Biophotonen ermöglichen Ordnung in und zwischen den Zellen.

      Je mehr Licht ein Lebensmittel (oder ein natürliches Medikament) erhält und je höher seine Lichtspeicherfähigkeit ist, desto höher ist sein Beitrag für die zelluläre Ordnung und den Energiezustand von Zellen, Geweben und Organen..

      Die von den Pflanzen aufgenommene Sonnenenergie bleibt als Informationsträger im Organismus zurück und speist sich in den zellulären Informationskreislauf ein. Je höher die Moleküle eines biologischen Systems aufgebaut sind, desto mehr Ordnung wird damit aufgenommen, gespeichert und über die Nahrungskette weitergegeben. Das bedeutet, daß wir zusammen mit dem in der Nahrung enthaltenen Licht auch die darin enthaltenen "gesunden" bzw. "gestörten" Informationen aufnehmen".
      Gesundes, lichtreiches Wasser und Lebensmittel, genügend Sauerstoff und ausreichende Bewegung sind wichtige Grundbausteine für Gesundheit und Wohlbefinden. Erfolgreich nutzen kann der Körper beides aber nur dann, wenn sein inneres Ordnungssystem richtig eingestellt ist. Die Voraussetzung dafür ist ausreichendes und richtiges Licht, also jenes, das das volle Farbspektrum, rhythmische Farbwechsel und alle elektromagnetischen Schwingungen enthält: eben natürliches Sonnenlicht.
      Die Milliarden von Steuerungsprozessen und der gesamte Informationsaustausch in den Zellen werden durch feinste Lichtenergien, die so genannten Biophotonen übermittelt.
      Der Verdauungsprozess ist nicht nur die Übernahme von Kalorien, sondern auch die Übernahme von kleinen Energiepäckchen-Lichtsignalen (Photonen mit Frequenzen), die zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle eingreifen müssen. Das beginnt beim psychischen Vorgang des Ansehens, und setzt sich fort über die vielen enzymatischen Aufbereitungen der kleinen Päckchen zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle, sodass die verschiedenen Zellen auch in der richtigen Weise versorgt werden können. Hier spielt sich nicht einfach nur die Explosion einer Kalorienbombe ab.
      Licht steuert gemeinsam mit den körpereigenen Informationen die biochemischen Abläufe. Popp vergleicht daher die Rolle der Biophotonen bei der Verdauung mit der eines Dirigenten bei einem großen Konzert, das ohne eine ordnende Hand in Missklang enden würde.

      Zur inneren Ordnung gehört freilich auch bzw. vor allem die Ordnung im seelischen und geistigen Bereich. Da aber gerade auf diesen Bereichen die Ordnung bei fast allen Menschen massiv gestört ist, wirkt sich das auch auf Zellebene aus.

      s. Handzeichen nach rechts Effektive, preiswerte Maßnahmen zur Behebung von Lichtmangel bzw. Lichtfrequenzdefiziten

      Lichtspeicherfähigkeit und Zellstrahlung als Vitalitätsmaßstab
      Jede Zelle strahlt Licht (sog. 'Biophotonen') ab. Je mehr Licht (Biophotonen) z.B. in Lebensmitteln zunächst aufgenommen und dann wieder abgestrahlt wird, desto mehr Leben ist darin enthalten und desto mehr Leben kann es schaffen, ernähren, erhalten und heilen.
      Die Intensität dieser inzwischen messbaren und zählbaren Zellstrahlung ist geradezu ein Maßstab für Lebendigkeit und Vitalität einer Zelle.

      Warum bestimmte Nahrung 'tot' ist und welche Folgen dies hat
      In wilden und gesunden Pflanzen oder Tieren ist die Lichtspeicherfähigkeit der Zellen erheblich größer als in künstlich gedüngter Nahrung oder und lichtarmer Umgebung erzeugten Nahrungsmitteln. Weil der Energie- und Lebenswert von Nahrung und Getränken sich vor allem aus ihrer Lichtspeicherfähigkeit in ihren Molekülen ergibt, ist pflanzliche, wilde Rohkost hinsichtlich des Gesundheitswertes besonders hoch einzuschätzen.
      So konnten Dr. Popp und seine Mitarbeiter beispielsweise nachweisen, dass das Ei eines Freilandhuhnes deutlich mehr Licht abstrahlt als das eines Huhnes aus der Legebatterie. Schließlich empfängt ein Huhn im Freien auch mehr unvergleichlich mehr Lichtquanten von der Sonne (incl. aller Frequenzen) als im künstlich beleuchteten Käfig (wobei viele Lichtfrequenzen fehlen), speichert dieses Licht und gibt es an die Eier (oder in seinem Fleisch beim Verzehr) in Form von Biophotonen weiter.
      Popp: "Alles, was erhitzt, pasteurisiert, gekocht, gebacken, gebraten, gemikrowellt, eingefroren oder sonst irgendwie denaturiert wurde, ist 'entlichtet' und somit tot.
      Die Stoffe, die man mit dem Essen in den Körper aufnimmt und die tot sind, werden im Körper erst mit Licht versehen und dadurch belebt, damit sie überhaupt in den lebendigen Zellverband eingebaut werden können. Das aber bedeutet, es muß aus den Zellen des Körpers Licht abgegeben werden. Das kostet in der Gesamtbilanz des Körpers Energie."
      Tierische Produkte, Junkfood, Fastfood, tiefgefrorene oder bestrahlte, mit Mikrowellen zubereitete Nahrung besitzen nur noch sehr reduzierten Nährwert an Licht... "Wenn wir solche Lebensmittel zu uns nehmen, essen wir nur eine leere 'Verpackung', die ohne jeden Nährwert für unseren Körper ist. Bei toter Nahrung verhungern Körper/Geist/Seele, es führt zu gestörten Organfuktionen, Infektionskrankheiten.." {Liberman, S. 205} Lichtarme Nahrung - und auch Medikamente - ist daher wertlos, raubt Energie und macht evtl. krank.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Wirkliche 'Lebensmittel' sind lichtreich
      An der Sonne erzeugte Lebensmittel sind lichtreich und lebendig. Sie tragen ihre eigene Energie für die Verstoffwechselung in Form von Licht mit sich. Sie sind energetisch wie ein vollgetanktes Auto.
      Gute Nahrung hat in sich eine gute Lichtspeicherkapazität. - Schlechte Nahrung hat in sich eine schlechte Lichtspeicherkapazität.

      Und in Form von Fruchtzucker (Glukose) ist auch noch reine Lebensenergie in den Früchten gespeichert. Fruchtzucker ist nämlich in Wasser und Kohlenstoff eingeschlossenes Licht. Der Fruchtzucker wird im Körper mit dem Blut an jede Stelle transportiert und dort mit dem Sauerstoff aus der Atemluft verbrannt. Das freiwerdende Wasser wird zum Abtransport und Ausscheiden von Schlacken, Resten und Müll verwendet, Kohlendioxid wieder ausgeatmet und die Photonen können nun in alle Zellen gelangen. Sie erhöhen die Lebensenergie, bewirken Ordnung und erhöhen das Bewußtsein.

      Lichtgehalt-Unterschiede zwischen frischen, naturbelassenen und konservierten, behandelten Lebensmitteln
      Die Biophotonenforschung belegt, dass frische, naturbelassene Nahrungsmittel einen hohen Grad an 'Lichtenergie' für uns Menschen spenden, während konservierte und behandelte Nahrungsmittel praktisch kaum "Lichtenergie" vermitteln.

      Wer hat während des Sommers noch nie Waldbeeren gepflückt? Denn wild gewachsene Pflanzen oder Früchte sind für den Körper wahres Manna: Ihre Photonenaktivität ist noch einmal doppelt so stark, wie jene von biologisch gezogenen Lebensmitteln. Wen erstaunt da noch die unglaubliche Vitalität und Gesundheit vieler Naturvölker, die sich hauptsächlich von Wildpflanzen ernähren?

      In den letzten fünfzig Jahren wurden unsere Böden durch Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel chemisch verseucht, das Leben darin von schweren Landmaschinen plattgewalzt.
      Die Pflanzen, die darauf wachsen, sind überzüchtet und überdüngt und sie werden einer denaturierten Verarbeitung unterzogen.
      Früchte reifen nicht mehr unter natürlichem Sonnenlicht aus, sondern werden viel zu früh abgeerntet, mit künstlichen Gasen nachgereift und frisch gehalten, chemisch beduftet und mit giftigen Wachsen verschönt.
      Die landwirtschaftliche Viehhaltung ist fast ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten orientiert. Unsere "Nutztiere" werden in Ställen ohne Tageslicht zusammengepfercht, unnatürlich ernährt, mit Medikamenten vollgepumpt und qualvoll getötet.
      Zellinformationen von kranken, schwachen, vergifteten Pflanzen und Tieren sind natürlich wesentlich anders als die von Lebewesen, die im natürlichen Sonnenlicht (mit vielen Photonen und allen Lichtfrequenzen) aufwuchsen und sich artgerecht entwickeln konnten. Die alte Lebensweisheit "der Mensch ist was er ißt", bekommt angesichts der Biophotonenforschung noch nachhaltigere Bedeutung!

    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Informationen durch Licht bzw. Nahrung
      Popp: "Mit dem Licht nehmen wir eine gigantische Informationsmenge (das gesamte Frequenzspektrum des Sonnenlichtes!) auf, die für uns technisch unvorstellbar ist. Deswegen hat man Lebensmittel bisher auch nicht ersetzen können, etwa durch Molekül-Ragouts aus der Apotheke."
      Alles, was geschieht, hängt mit Informationen zusammen, die Reaktionen auslösen.
      Jene Lebensmittel, welche diejenigen Wellen aussenden, die in diesem Moment die höchste Kohärenz (Übereinstimmung mit den Bedürfnissen) aufweisen und damit die passendsten sind, diese Lebensmittel sind in dieser Situation am wertvollsten. Dasselbe gilt noch viel mehr für Medikamente!

      Da mit der Nahrung immer auch die darin enthaltenen Informationen aufgenommen werden, ist unbedingt darauf zu achten, daß dies positive Informationen sind, die im Körper Ordnung - nicht Unordnung - schaffen.
      "Wenn wir uns von entwerteten Pflanzen und unglücklichen, kranken, mit Medikamenten vollgepumpten und vor dem Tode geschockten Tieren ernähren, bekommt der Körper andere Informationen als von Lebensmitteln, die sich in einem gesunden Kreislauf befanden.
      Das Schlimmste an der kunstlichtgezüchteten Tomate aus dem Treibhaus ist nicht, daß sie fad schmeckt und weniger Vitamine hat, sondern daß ihr Licht und die biologische Ordnung fehlt, die dem Körper Gesundheit und Vitalität geben sollte. Solchen Nahrungsmitteln fehlen nicht nur die richtigen Informationen, wir nehmen mit ihnen sogar zusätzlich viel Unerwünschtes auf an Informationen über Streß, die sich zu unserem ohnehin vorhandenen äußeren Lebensbewältigungsstreß addieren.
      Die Biophotonenforschung gibt uns die Möglichkeit, zu erkennen, ob ein Nahrungsmittel gesund und vital und damit für uns 'förderlich' ist oder ob es in seiner Struktur schwach, krank oder - weil sein inneres Ordnungssystem schon in einem chaotischen Zustand ist - sogar schädigend ist.
      Wenn aber z.B. durch chemisch erzeugte Flugzeugkondensstreifen (Chemtrails) dem Sonnenlicht UV-Frequenzen entzogen und durch Lichtbrechungen durch Aluminiumpartikelchen die Sonnenlichtschwingungen durch Interferenzen (= Informationen) verändert werden, geraten natürlich auch die Ordnungszustände im Licht gewaltig durcheinander - was sich auch auf die Lichtempfänger in Luft, Wasser, Erdboden, Pflanzen, Tieren und Menschen negativ auswirkt.... Sonnenlichtbestrahlung kranker Körperteile als Ur-Universalheilmittel
      04] In den ältesten Zeiten, in denen schon Menschen diese Erde bewohnt haben, benützten eben diese Menschen, so sie irgendein Unbehagen in ihrem Leibe verspürten, die Sonne, das heißt ihr Licht und ihre Wärme als das einzige Heilmittel zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit.
      05] Sie legten ihre Kranken in die Sonne und entblößten diejenigen Teile des Leibes gänzlich, in denen der Kranke eine Schwäche, Unbehaglichkeit oder einen Schmerz verspürte, und es ward in Kürze besser mit dem Kranken.
      06] Fehlte es dem Kranken im Magen, so mußte er nebst dem, daß er eine Zeitlang vorher seine Magengegend dem Sonnenlichte ausgesetzt hatte, darauf aus einer reinen Quelle, die der Sonne ausgesetzt war [= Frequenz- und Photonenspeicherung im Wasser, d. Hg.], Wasser trinken, und es ward alsbald besser mit ihm.
      07] Überhaupt tranken die ersten Bewohner der Erde nicht leichtlich ein Wasser, das nicht zuvor auf eine kurze Zeit, so es tunlich war, dem Sonnenlichte ausgesetzt war.
      08] Tiefe und gedeckte Brunnen waren ihnen fremd, und aus einer Quelle, wohin das Licht der Sonne nicht dringen konnte, trank niemand ein Wasser; denn sie wußten und sahen es wohl auch, daß sich in solchem Wasser so lange grobe und mitunter sogar böse Geister aufhalten, bis diese durch die Kraft des himmlischen Sonnenlichtes ausgetrieben werden.
      09] Sehet, in dem bisher Angeführten liegt eine tiefe Wahrheit; denn das Licht der Sonne führt, wie ihr es euch leicht denken könnt, reinere (Natur-)Geister [= Photonen, elektromagnetische Frequenzen, und unendlich viele Frequenzen d. Hg.] mit sich. Diese Geister haben die größte Verwandtschaft mit den substantiellen Teilen der Seele des Menschen. Wenn durch die Einwirkung solch reinerer Geister [= Photonen, elektromagnetische Frequenzen, d. Hg.] der Seele eine sicher kräftige Stärkung zugeführt wird, so wird dann die also gestärkte Seele mit irgendeiner in ihrem Leibe entstandenen Schwäche sehr leicht und bald fertig, weil die Gesundheit des Leibes gleichfort einzig und allein von einer hinreichend kräftigen Seele abhängt.
      Wie Krankheit von der Seele ausgeht und auf den Körper übergeht
      10] Denn wo immer ursprünglich irgendeine Schwäche in der Seele, das heißt in ihren substantiellen (feinstofflich-geistigen, d. Hg.) Teilen, auftritt und die Seele selbst auf einem geordneten Wege sich in den geschwächten Teilen keine Stärkung verschaffen kann, da wendet sie sich dann an ihren eigenen Nervengeist (Ätherleib, d. Hg.) und zieht aus ihm das ihr Mangelnde an sich. Dafür entsteht dann, wie in entladenen elektrischen Flaschen, in den Nerven ein offenbarer Mangel an jenem Lebensfluidum (= Odkraft, Lebenskraft, Prana, Ch'i), durch das allein sie in der rechten Spannung erhalten werden.
      11] Die Nerven, dadurch gewisserart hungrig, saugen dann eine noch zu wenig reine Kost aus dem Blute, und wenn solches vor sich geht, so entsteht dann ganz natürlich ein unnatürlicher Lebensprozeß in der Natur des Fleisches, aus dem alle möglichen Krankheiten je nach der Art und Weise entstehen können, wie sie nach dem tieferen Seelenkalkül einem oder dem andern Teile, der in der Seele schwach geworden ist, entsprechen.
      Wie die Seele von außen gestärkt werden und den mater. Körper heilen kann
      12] Da aber in den reinen Geistern [= Photonen, elektromagnetische Frequenzen, d. Hg.] alle jene partikularen Seelensubstanzen, aus denen die Seele selbst besteht, sich vorfinden, so ist es für die Seele ein leichtes, aus ihnen das zu ihrer Stärkung zu nehmen, was ihr abging, um dadurch auch wieder die frühere Ordnung in ihrem Nervengeiste, und durch diesen in den Nerven und im Blute die rechte natürliche Lebensspannung zu bewerkstelligen.
      13] Aus eben diesem Grunde ist auch in sehr vielfacher Hinsicht eine rechte Homöopathie jeder Allopathie bei weitem vorzuziehen. Denn durch die Homöopathie wird alsogleich Geistiges, das der Seele verwandt ist, der Seele zugeführt, und die Seele selbst, wenn sie irgend etwas in ihr Abgängiges oder wenigstens Geschwächtes von außen her in sich aufgenommen hat, wird dann Arzt ihres Leibes.
      14] Bei der Allopathie aber wird der Leib gezwungen, zuvor ein Arzt seiner Seele zu werden. Und so diese allenfalls durch großen Jammer des Leibes gesund geworden ist, dann erst kann sie sich rückwirkend über die Herstellung ihres Leibes machen, was doch sicher der ungeeignetste Weg zur Wiedererreichung der vollen Leibesgesundheit ist, was jeder aus der langwierigen, siechenhaften Rekonvaleszenz des Leibes - und auch der Seele - mit unbewaffnetem Auge leicht ersehen kann.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Warum die Besonnung kranker Körperteile heute nicht mehr genügt
      20] Eine Art (kranken Körperteil besonnen, d. Hg.) habe Ich euch schon gleich anfangs {jl.hson.001,05} gezeigt. Diese Art ist oder wäre vielmehr genügend, wenn die Menschen dieser Zeit ...Mehr anzeigen
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ... Das Licht des Lebens
      Die Entdeckung der Bio-Photonen

      (Auszüge aus einem Interview von Mathias Bröckers mit Prof. Dr. Fritz A.Popp – erschienen als Einführung in dessen Buch "Die Botschaft der Nahrung", 1999)

      Es ist Licht in unseren Zellen. Jede lebende Substanz, jede organische Zelle von Pflanzen, Menschen, Tieren, strahlt ein äußerst schwaches, aber kohärentes, d.h. geordnetes, laser-artiges Licht ab. Ein Licht, das sich wie Laserstrahlen hervorragend zur Signalübertragung eignet und vermutlich sämtliche Energiefelder des Organismus, der zellularen und inter-zelluraren Kommunikation steuert. Erstmals in den 20er Jahren in der Sowjetunion entdeckt, konnte die Strahlung erst 1975 von einer Gruppe deutscher Biophysiker unter Leitung von Professor Fritz A. Popp zweifelsfrei nachgewiesen werden. Doch mit diesen Messungen, die seitdem an vielen Universitäten der Welt bestätigt worden sind, wurde nicht nur eines der spannendsten Kapitel der heutigen Biophysik und "Life-Sciences" aufgeschlagen, sondern auch ein ziemlich düsterer Abschnitt der modernen Wissenschaftsgeschichte: Fritz Popp verlor seine Professur an der Uni Marburg und war in den folgenden zwei Jahrzehnten dem schikanösen Mobbing einer Lobby von Wissenschaftlern ausgesetzt, das in vielen Zügen Parallelen zu der Verfolgung von Wilhelm Reich in den 50er Jahren trägt. Auch dieser war bekanntlich einer biologischen Strahlung auf der Spur, die er "Orgon" nannte – und wurde trotz höchster Reputation vom akademischen Establishment als Scharlatan und Spinner denunziert. Popp & die von ihm "Bio-Photonen" genannte Lichtstrahlung haben eine ähnliche Odysee hinter sich – allerdings mit glücklicherem Ausgang als bei Reich, der in einem amerikanischen Gefängnis starb.

      Die Existenz der Biophotonen-Strahlung ist mittlerweile international anerkannt und wird an vielen Hochschulen erforscht – und Fritz Popp hat die inquisitorischen Schikanen der Wissenschafts-Mafia dank privater Mäzene und der praktischen Umsetzung seiner Entdeckung für die Lebensmittelanalyse überlebt. So liefert die Biophotonen-Messung beispielsweise erstmals ein eindeutiges Kriterium dafür, ob ein Hühnerei unter Freilandlandbedingungen oder in einer Legebatterie erzeugt wurde. Gesunde, biologisch erzeugte Lebensmittel weisen deutlich höhere Biophotonen-Strahlung auf als Treibhausware – ein Ende des Etikettenschwindels mit "Bio" ist in Sicht.

      Und gleichzeitig ein neuer Blick auf das organische Leben insgesamt und die Zukunft der medizinische Diagnostik, für die die Biophotonen-Analyse im kommenden Jahrhundert einen ebensogroßen Fortschritt bedeuten könnte wie für unser Jahrhundert die Entdeckung der Röntgen-Strahlen. Auch die antiken Vorstellungen der Lebenskraft, der energetische Aura des "Lichtwesens" Mensch, das "Prana" der indischen und das "Chi" der chinesischen Medizin strahlen dank der Biophtonen-Entdeckung nunmehr in einem ganz neuen Licht. Eben dies, die Wiederbelebung der alten vitalistischen Konzepte durch eine nunmehr objektive Messung, ist der Grund für den Skandal, den Popps Entdeckung in der Schulwissenschaft macht – und für die Tatsache, das hier das bedeutendste, zukunftsträchtigste Forschungsgebiet der Wissenschaften vom Leben liegt.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Der Weg eines Physikers zum Licht

      Herr Dr. Popp, wie sind Sie als Schüler oder Student zur Physik, Ihrem Studien- und Fachgebiet überhaupt gekommen?

      Eigentlich darf ich das gar nicht sagen: Ich wollte ursprünglich Philosoph werden. Und das ist schon ein Angriffspunkt für meine Theorien, denn heute macht man sich verächtlich, wenn man als Wissenschaftler Philosoph genannt wird. Mein Physiklehrer hat mich dann überzeugt Physik zu studieren. Er sagte: Studier erstmal Physik, dann kannst du auch ein guter Philosoph werden. So fing ich dann an Physik zu studieren und hab das auch nie bereut. Die Physik ist so umfangreich, daß man keine Zeit mehr hat Philosoph zu werden, wenn man sich damit beschäftigt.

      Welchen Teilbereich der Physik haben Sie sich vorgenommen?

      Ursprünglich war ich sehr an der Elektrodynamik interessiert, aber später hat mich dann die Quantentheorie fasziniert. Einfach deshalb, weil ich enorme Probleme hatte, die Quantentheorie zu verstehen. Und es lohnt sich, sich damit auseinanderzusetzen, weil im Laufe der Zeit eine Gewöhnung eintritt an eine Logik, die wesentlich logischer und wesentlich stringenter ist als unsere klassische Logik.

      Ich habe dann in Mainz in Quantentheorie promoviert und später, als ich die Technik beherrschte, interessierten mich Anwendungsmöglichkeiten. Ich ahnte, daß das Bild weiter auszudehnen ist, daß man weitergehen kann, daß man nicht auf einzelne Moleküle zurückgreifen muß, um die Quantentheorie zu exerzieren, sondern daß man vorwiegend auch makroskopische Systeme besser versteht, wenn man die Gesetze der Quantentheorie einsetzt. Und so interessierte mich dann die Medizin; ich habe dann in Biophysik, einem medizinischen Fachbereich, habilitiert und begann in dieses Thema einzusteigen durch eine Frage, die von der Quantentheorie her lösbar erschien, nämlich die Frage, warum sind manche Moleküle, wie z.B. das Benzoapyren, das in unserem Tabakrauch vorkommt, karzinogen, sehr stark krebserregend, während andere Moleküle, die diesem Benzoapyren wie ein Zwilling dem anderen gleichen - sie unterscheiden sich nur durch die Anordnung eines Benzolrings - völlig harmlos sind. Da die chemischen Eigenschaften relativ gleich sind dachte ich, man müßte von der Physik her die Frage klären, in welcher Eigenschaft sich diese Moleküle so ganz grundlegend unterscheiden, daß das eine Krebs erregen kann und das andere nicht. Und wenn man diese grundlegenden Eigenschaften - es konnten nicht sehr viele sein -, über quantentheoretische Berechnungen, z.B. des Spektrums ihrer optischen Eigenschaften, wenn man diese grundlegenden Eigenschaften, in denen sie sich unterscheiden, erkannt hätte, dann wüßte man auch mehr über die Entstehung des Krebses. Das war eigentlich die Ausgangsfrage. Mich hat das sehr fasziniert und da ich gelernt hatte, wie man die Wellenfunktion und die angeregten Zustände solcher Moleküle berechnet, habe ich das getan und dann einfach die Listen der Ergebnisse verglichen und versucht herauszufinden, in welchen Eigenschaften ergeben sich wirklich grundlegende Unterschiede in den molekularen quantentheoretischen Ergebnissen. Und ich fand, glücklicherweise, bei Benzoapyren und Benzoepyrin - das Benzoapyren ist eine stark karzinogene Substanz, das Benzoepyren ist harmlos - einen einzigen Unterschied, in dem sie sich wirklich grundlegend unterschieden und das war eine optische Eigenschaft. Also keine chemische Eigenschaft, nicht etwa verschiedene chemische Reaktionen, auch nicht irgendwelche Verhalten in der Diskursität oder in anderen einfachen physikalischen Eigenschaften, sondern in einem optischen Parameter.

      Wie sah dieser optische Parameter aus ?

      Vereinfacht ausgedrückt, ist das Benzoapyren ist für ultraviolettes Licht nicht durchlässig. Das ultraviolette Licht, bei etwa 380 Nanometer, wird von Benzoapyren absorbiert, wird aber dann im Molekül transformiert in andere Wellenlängen und wieder reemittiert, es wird also verfälscht. Während das Benzoepyren, das harmlose Molekül, dieses Licht bei 380 Nanometer einfach durchläßt, transparent ist.

      Das "gefährliche" Benzol-Molekül spiegelt also ultraviolettes Licht zurück und verfälscht es dabei. Wie ist das zu erklären ?

      Es hat eine sehr seltsame optische Eigenschaft, die man in der Quantentheorie "Entartung"nennt, eine Entartung der entsprechenden Energieniveaus. Aber das wäre alles noch verkraftbar gewesen oder man hätte gesagt, na gut, warum nicht. Doch parallel dazu fiel mir auf, daß das Benzoapyren, diese stark krebserregende Substanz, in den 30er Jahren dadurch als krebserregende Substanz erkannt worden ist, daß ein englischer Wissenschaftler einige Tonnen Steinkohlenteer gekauft hat und diesen Steinkohlenteer mit ultraviolettem Licht um 380 Nanometer belichtet, angestrahlt hat – und dann immer die Substanz isoliert, die sehr eindrucksvoll und sehr absonderlich reemittierte. Und auf diese Weise hat er das Benzoapyren gefunden. Und keine Statistik der Welt kann dieses Ergebnis übertreffen, dass hier aus dem Experiment her darauf hindeutete, es muß eine optische Eigenschaft sein. Stellen Sie sich mal vor, wieviele verschiedene Moleküle unter anderem natürlich auch das Benzoepyren, in diesem Steinkohlenteer vorkommen. Sie wenden eine Eigenschaft an, nämlich eine optische Eigenschaft und finden die Stecknadel in diesem Heuhaufen genau durch diese optische Eigenschaft.Für mich war von diesem Zeitpunkt an glasklar, daß es einen Zusammenhang geben muß zwischen der karzinogenen Eigenschaft des Benzoapyren und seinen optischen Eigenschaften.

      Daß Krebsentstehung etwas mit optischen Fragen, mit Licht zu tun haben könnte klingt erst einmal ungewöhnlich. Kommt der Optik hier tatsächlich so eine wichtige Rolle zu ?
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Ja, bei der Tumorentstehung. Ich bin natürlich auch mit den anderen Tumorentstehungsmöglichkeiten beschäftigt und habe mich auch mit der chemischen Karzinogenese sehr intensiv befasst. Ich war damals Dozent an der Universität in Marburg, hatte also Zeit und konnte mich wissenschaftlich sehr gründlich mit diesen Dingen beschäftigen. Ich konnte Doktoranden auf verschiedene Themen ansetzen. Und im Laufe der Jahre wurde bei mir das Bild, daß sich hier irgendwelche Lichteigenschaften für die Tumorentstehung verantwortlich sind, dieses Bild wurde immer klarer. Ich habe natürlich noch viele Anhaltspunkte gefunden, z.B. gibt es im Organismus einen sogenannten Fotorepaire, Fotoreparatur nennt man das. Das funktioniert so: Sie bestrahlen Zellen oder Zellverbände mit ultraviolettem Licht, um 380 Nanometer oder höher, und zerfetzen die DNA zu einem solchen Anteil, daß vielleicht nur noch zwei, drei Prozent davon übrigbleiben. Wenn sie dann dieses Molekülgewirr anschließend mit dem gleichen Licht um 380 Nanometer auch, allerdings mit sehr schwacher Intensität wieder bestrahlen, dann werden diese Schäden innerhalb eines Tages wieder behoben. Man nennt das Fotoreparatur. Damals wußte man es noch nicht genau, aber heute weiß man, daß diese Fotoreparatur von der einzelnen Zelle bis zum Menschen in allen Organismen funktioniert.

      Das hört sich an wie ein Wunder....

      Bis heute kennt man die Mechanismen nicht, man weiß nur, daß es geht. Dieser Effekt ist unbestritten. Natürlich habe ich dann Zusammenhänge dazu hergestellt und mir vorgestellt, nehmen wir mal an, dieses Molekül Benzoapyren taucht in den Zellen auf, es wird aufgenommen und es findet ständig vom Organismus her - die Strahlung muß ja nicht unbedingt von außen kommen – eine solche Fotoreparatur statt. Dann kann es sein, daß dieses Benzoapyren diese Reparatursignale verfälscht und durch die Verfälschung dieser Signale wird die Reparatur der Zellen unterbunden und daraus entsteht Krebs. Das war natürlich nicht reine Spinnerei, denn man kennt Patienten, z.B. solche, die Xerodermapigmentose machen, das ist eine Hautkrebsart, bei denen dieses Reparatursystem nicht funktioniert. Und die Ursache für die Entstehung des Krebses ist genau das Ausfallen dieser Reparatur. Diese Patienten werden nicht älter als 20 Jahre, sie können nicht geheilt werden, weil man dieses Reparatursystem selbst nicht reparieren kann. Hier zeichneten sich sehr viele Zusammenhänge und mir wurde immer klarer, dass hier die wirkliche Ursache für die Tumorentstehung liegt. Ich habe das dann auch publiziert - damals noch ein anerkannter Wissenschaftler, der durchaus gelesen wurde. Meine Arbeiten wurden akzeptiert und diskutiert. Ich habe sogar eine Einladung bekommen vom Krebsforschungszentrum in Heidelberg zu einer Klausurtagung, bei der die 15 renommiertesten Krebsforscher der damaligen Zeit eingeladen waren. Das war für mich ein großes Erlebnis, zwar hat man mich nicht als großen Krebsforscher eingeladen, sondern man meine Arbeiten für interessant und diskussionswürdig hielt und die Gelegenheit geben wollte, vor diesem Gremium darüber zu berichten. Ich kann mich heute noch erinnern, ich hatte den besten Anzug dann, sprach allerdings das schlechteste Englisch von allen und brachte es immerhin fertig, daß eine der Teilnehmerinnen, eine französische Gelehrte, die damals sehr bekannt war durch ihre Untersuchungen an chemischer Karzinogenese, sie war die Päpstin auf diesem Gebiet, daß die das sehr ernst nahm, was ich gesagt habe. Und sie ist zu mir gekommen und hat gesagt, ich sollte diese Theorie nie aufgeben, sie ist überzeugt davon, daß ich recht habe. Das hat mich verblüfft, weil die anderen eher verhalten, bzw. zurückhaltend reagiert haben. Und am Schluß dieser Tagung hat man mir gesagt, also wenn diese Theorie richtig ist, dann muß es ja auch Licht in den Zellen geben, denn ohne Licht können diese Prozesse natürlich gar nicht stattfinden. Und ich habe geistesgegenwärtig reagiert und gesagt: "Warum eigentlich nicht?".

      War das nur Geistesgegenwart oder hatten Sie sich da schon mit der Möglichkeit, daß Zellen Licht aussenden könnten beschäftigt ?

      Ich hatte schon einmal etwas in der Richtung läuten hören, nicht allerdings etwas gewußt, und habe gesagt: "Wenn ihr mir die Gelegenheit gebt, Forschungsmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu erhalten, dann baue ich so ein Gerät, untersuche das und weise das nach." Und so ist es dann auch gekommen. Ich habe dann die Mittel bekommen. Ich habe einen tüchtigen Doktoranden gefunden, der die Untersuchungen machte und zwei Jahre später hatten wir dann das Gerät auch fertiggebaut. Es mußte das empfindlichste Lichtmeßgerät sein, das man bauen kann, denn der Doktorand meinte, es existierte Licht in Zellen und um nun zu beweisen, daß es kein Licht gibt - auch damit hätte er natürlich promovieren können - mußte er natürlich das empfindlichste Gerät bauen. Und zwei Jahre später hatte er das wirklich stehen, das Gerät ist heute noch das empfindlichste Gerät, es hat 10 hoch minus 17 Watt und zu seinem eigenen Erstaunen - ich muß ehrlich sagen, auch zu meinem Erstaunen zeigte sich wirklich dieses Licht.

      Welche Art von Zellen haben Sie bei den ersten Messungen benutzt ?
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Wir haben es zunächst an Gurkenkeimen gemessen und der Doktorand sagte dann, ja das ist Chlorophyl, was da leuchtet - und hat dann Kartoffenkeime genommen, die völlig chlorophylfrei waren und zu unserem Erstaunen haben die sogar noch stärker gestrahlt als die Gurkenkeime. Auf diese Weise haben wir uns dann selbst überzeugt, das Licht existiert. Auch um 380 Nanometer, es waren aber auch andere Wellenlängen dabei, nicht nur 380 Nanometer, sonders es ging letztlich über den gesamten Bereich von UV bis in den Nichtinfrarot-Bereich, bis etwa 800 Nanometer. Nach diesen Messungen im Jahr 1975 waren wir natürlich überzeugt, daß das Licht existiert und es begannen dann gleichzeitig die Probleme, die heute 25 Jahre später, die Deutlichkeit, zu sehen sind.

      Schon Anfang 30er Jahre gab es ja eine Forschung, vor allen Dingen in der Sowjetunion, die damals die von Ihnen jetzt Biophotonen genannte Strahlung schon entdeckt hatte. Verdanken wir die Entdeckung, die Wiederentdeckung heute, dann letztlich dem ultrafeinen neuen Meßgerät, das Ihr Doktorand mit Ihrer Hilfe konstruiert hat?

      Ich habe in dieser Zeit, ich glaube es war 1973, im ´Bild der Wissenschaft` einen Artikel von einem neueren Experiment von Russen gelesen, die gezeigt hatten und vermuteten liessen, daß Strahlen, Lichtwellen, die Sprache der Zellen sind. Das stand in ´Bild der Wissenschaft` und während alle anderen das gleich zurückgelegt haben und von Wundern aus der UdSSR gesprochen haben, von Spinnereien usw., habe ich dieses Ergebnis natürlich sehr sehr ernst genommen, einfach deswegen, weil es genau in die Richtung lief, in der wir selbst gedacht hatten. Und im Zuge der Nachforschungen sind wir auch auf die Arbeiten von Alexander Gurwitsch gestoßen, den eigentlichen Entdecker der Biophotonen. Ich kenne heute seinen Enkel, der Mitarbeiter in unserem Institut ist und einen Lehrstuhl für Entwicklungsbiologie an der Moskauer Staatsuniversität hat. Er hat mir sehr viel von seinem Großvater erzählt, so daß ich heute sehr viel über die damalige Entwicklung weiß. Und ich möchte aus der heutigen Sicht sogar sagen, daß ich Alexander Gurwitsch für das größte Genie des vergehenden Jahrhunderts halte. Er hat genau die richtige Frage gestellt, die letztlich mit dieser Lichtemission verbunden ist. Warum z.B. wächst eine Leber, wenn man sie in Stücke schneidet oder wenn man Teile davon entfernt, warum wächst die Leber wieder genau so nach, so daß die ursprüngliche Form wieder hergestellt wird? Woher weiß eine Zelle, daß sie aufzuhören hat zu wachsen, oder daß sie zu wachsen hat, um eine ursprüngliche Form wiederherzustellen? Und genial wie er war, und das ist der entscheidende Punkt, davon hebt er sich ab von 99,999 Prozent seiner Kollegen, genial wie er war hat er sofort gemerkt, durch Chemie ist so etwas nicht zu machen. Man kann nicht mit Chemie Informationen dieser Art übertragen, das ist unmöglich. Also ist er auch auf Felder gekommen, er ist der eigentliche Entdecker oder Erfinder dessen, was wir heute morphogenetisches Feld nennt. Und er hat in seiner Genialität sogar vermutet, daß es Lichtwellen sein müssen, daß es Lichtstrahlen sein müssen. Und er hat dann entsprechende Versuche gemacht, den sogenannten Zwiebelversuch gemacht, bei dem er er dem Schaft einer Zwiebel die Spitze einer zweiten Zwiebel genähert hat und dann die Zahl der Mitosen ausgezählt, die an der gegenüberliegenden Seite der Spitze auf dem Schaft entstehen. Und wenn er eine Glasplatte dazwischen brachte, eine normale Glasplatte, da verschwand der Effekt, nahm er aber eine Quarzglasplatte dann konnte er den Effekt wieder neu erkennen. Und daraus zog er den Schluß, daß es UV-Licht ist, weil das UV-Licht durch Quarz hindurch geht und normales Fensterglas abgehalten wird. Und er hat diese Strahlung auch in ihrer Bedeutung der zellteilungsauslösenden Wirkung mitogenetische Strahlung genannt. Er hätte in den 30er Jahren fast den Nobelpreis bekommen, seine Versuche wurden damals wiederholt auch nachgemacht, zum größten Teil sogar mit Erfolg. Einige wenige konnten das Ergebnis nicht verifizieren und die haben ihn dann mehr oder weniger mundtot gemacht. Sie haben ihn schließlich so in die Enge getrieben mit ihrer Hetzpropaganda, man kann es wirklich sagen es war Hetzpropaganda, daß keiner mehr an ihn glaubte er sogar als falscher Prophet gebrandmarkt wurde. Er ist vor etwa 15 Jahren gestorben, aber er war nach wie vor von der Richtigkeit seiner Überlegungen überzeugt und ist guten Mutes gestorben, weil er wußte, daß sich das durchsetzen wird

      Diese Verfolgung und ungerechtfertigte, überzogene Kritik an dieser Entdeckung von Gurwitsch in den 20er Jahren hat sicher nicht nur mit der Problematk der Messung einer ultraschwachen Strahlung zu tun, die damals ja noch viel schwieriger war als heute, sondern doch wohl auch mit der Diskussion des wissenschaftlichen Weltbildes, dem alten Streit, der zwischen Vitalismus und Mechanismus, also zwischen zwei Schulen des Erklärens von Lebensvorgängen da ist. Glauben Sie, daß das Mobbing, was Gurwitsch damals mundtot machte, darauf zurückzuführen ist, daß das orthodoxe Weltbild der Wissenschaft, die mechanistische, molekularbiologische Baukasten-Sicht des Lebens, durch seine Entdeckung ernsthaft ins Wanken geraten wäre?
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Dieser Streit spielt im Hintergrund natürlich eine große Rolle. Dazu kommt die Entwicklung, die immer den Mechanisten recht gibt, weil Mechanisten natürlich auch sehr stark positivistisch eingestellt sind. Sie haben immer ein Substrat, das den Nachweis für ihre Ideen liefert und sie sind immer in der glücklichen Lage, daß sie nicht auf Hypothesen oder Theorien zurückzugreifen brauchen, um etwas zu demonstrieren. Andererseits hätte Gurwitsch eigentlich einen guten Nährboden in Rußland gehabt. In Rußland hat sich der Vitalismus viel stärker erhalten als hier in den westlichen Ländern. Gurwitsch hat aus drei - meiner Meinung nach - vorwiegend aus drei Gründen diesen Kampf, wenn man das mal so bezeichnen will, verloren. Das erste war, die aufkommende Biochemie hat seine Ergebnisse überflüssig gemacht. Mit der Entdeckung des genetischen Codes, mit der Entdeckung der Molekularbiologie hat man geglaubt, man braucht keine elektromagnetischen Felder, um das Wachstum zu verstehen. Man hatte Wachstumshormone und viele Substanzen und auch heute noch glaubt man ja, daß es nur chemische Kommunikation gibt. Dieser Streit wurde von Anfang an gegen Gurwitsch entschieden, er hatte keine Chance. Zum zweiten kam hinzu, daß Gurwitsch zwischen die Mühlsteine der Auseinandersetzung von Vitalisten und Mechanisten geraten ist. Gerade deswegen, weil er keiner dieser Seiten sich zugehörig fühlte. Gurwitsch war zu anständig und zu seriös, zu akkurat und zu sorgfältig, um sich von Ideologien leiten zu lassen. Er ist gerade deswegen, weil er nicht zu einer der beiden Gruppen gehörte, meiner Meinung nach das Opfer von beiden Seiten geworden. Und der dritte Punkt: zu der damaligen Zeit hatte man auch die Physik viel zu wenig verstanden. Gurwitsch hat aus diesem Grunde sogar abgelehnt, diese mitogenetische Strahlung oder die morphogenetischen Felder als physikalische Felder zu betrachten. Das ist meiner Meinung nach ein Fehler gewesen, aber dieser Fehler resultierte einfach aus der Enttäuschung heraus, daß die damalige Physik selbst keine Erklärung liefern konnte. Heute kann sie das viel eher. Zu der damaligen Zeit hat man z.B. von Lasern nie etwas gehört, sie wurden erst in den 50er Jahren entwickelt. Man konnte das auch physikalisch nicht verstehen. Die Zeit war weder technisch noch von den wissenschaftlichen Grundlagen her reif, um diese brillante geniale Idee Gurwitsch´s zu verifizieren.

      Wir haben in der Wissenschaftsgeschichte und in der Geschichte der Entdeckungen oft solche Wellenbewegungen, daß bestimmte Sachen schon früh entdeckt werden und dann aufgrund bestimmter Zeitumstände, oder fehlender noch Erkenntnisse und Grundlagen dann wieder völlig in der Versenkung verschwindet, um dann nach einem gewissen Zeitraum wieder aufzutauchen. Was jetzt die Biophotonen angeht, so sind sie in den 20er, 30er Jahren entdeckt und auch erforscht worden, dann aber, weil sich ein anderer Trend, eben der biochemische Erklärungsversuch, dominant durchgesetzt hat, dann fast 50 Jahre in der Versenkung verschwunden, bis Sie dann, Mitte der 70er in Marburg, dieses unmögliche Thema wieder auf die Tagesordnung gebracht haben, durch Ihre Messung.

      Und unabhängig von Gurwitsch. Wäre ich nämlich über Gurwitsch darauf gestoßen, hätte ich wahrscheinlich genauso reagiert wie die Kollegen auch, ich hätte das für unmöglich gehalten. Aber dadurch, daß ich durch eine völlig andere Betrachtung in die gleiche Richtung gestoßen bin, freute ich mich natürlich dann enorm, als ich sah, daß ich nicht der einzige bin, der solche "Schnapsideen" hat, sondern daß das von anderer Seite, und zwar von sehr seriöser Seite auch schon so gesehen worden ist. Gurwitsch war für mich ein Halt, den ich brauchte, um mich gegen die Widerstände, die natürlich auch unmittelbar nach unserer Entdeckung auftraten, zur Wehr setzen zu können. Man hat dann zwar gesagt, ja, die Russen, das wissen wir ja, und man versuchte dann Gurwitsch niederzubügeln. Und zu unserer Entdeckung hat man gleich gesagt: Das ist Wärmestrahlung – und von da an ging es wie so oft bei Entdeckungen: Am Anfang sagt man, die Entdeckung gibt es gar nicht, wenn sich dann herausgestellt hat, daß es sie gibt, sagt man, ja sie gibt es zwar, aber sie ist unwichtig. Wenn sich dann die Wichtigkeit erwiesen hat, sagt man, sie ist zwar wichtig, aber sie ist nicht mehr neu.

      In Sachen Biophotonen sind wir jetzt wahrscheinlich schon beim Übergang von der zweiten in die dritte Phase. 1975, als Sie das erstmals messen konnten, ging aber ein ziemlich unrühmliches Kapitel unserer aktuellen Wissenschaftsgeschichte los: sie verloren ihre Stelle an der Universität und hatten große Schwierigkeiten, ihre Forschung überhaupt fortzusetzen. Die Schikanen, denen Sie durch eine, ja man kann schon sagen "Wissenschaftsmafia" ausgesetzt waren, zogen sich über Jahre hin. Welcher Lehrmeinung oder welchen Lehrkörpern, traten Biophotonen so auf den Fuß, dass sie von der Universität entfernt werden mussten ? Die Geschichte dieses Mobbings füllt mittlerweile ganze Dossiers und ist gerichtsnotorisch - was waren die Hauptgründe, daß Ihnen soviele Hindernisse in den Weg gelegt wurden?

      Ich wäre froh, wenn ich alle diese Gründe kennte. Ich bin einfach in eine Geschichte hineingeraten, in der ich viel zu naiv war, um die Gründe zu erkennen. Ich war an einem Institut, in dem vorwiegend die Medizin natürlich das Sagen hatte und ich war Physiker, ein Fremdkörper in gewisser Weise. 1972 hatte mich der Senat einstimmig zum Professor nominiert. Und ich wunderte mich dann, daß ich nur Dozent auf Zeit geworden bin. Ich bin der Sache dann nicht nachgegangen, erst später ist mir klargeworden, daß man mit allen Mitteln verhindern mußte, daß eine Planstelle in einem solchen Institut an einen Physiker vergeben wird. Ein zweiter Punkt war, daß ich Strahlenschutzbevollmächtigter war - und viel zu naiv, um zu sehen, daß auch ein Bevollmächtigter sich gefälligst der Institutsleitung zu unterstellen hat, selbst wenn er Kontrollinstanz ist. Ich glaubte immer, ich würde meine Aufgabe besonders sorgfältig wahrnehmen, wenn ich eben mal dem einen oder anderen auch mal auf die Füße trete, und damit habe ich mich einfach bei der Leitung dieses Instituts sehr unbeliebt gemacht. Und von da gingen dann die Wellen aus nach außen. Und wenn man mal jemand, der wie ich damals schon einen bestimmten Bekanntheitsgrad hatte, und einige Mittel bekommt und eine Arbeitsgruppe mit 15 Leuten, dann hat man Schwierigkeiten, einen Menschen wie mich wieder loszuwerden. Und da werden dann natürlich alle Register gezogen, die an einer Universität möglich sind. Da verbrüdert man sich dann mit anderen Fakultäten usw. und die Schwierigkeiten wurden dann immer größer, so daß dann, als sich die glückliche Chance ergab, 1980, Dozenten von der Universität zu entfernen, man diese Gelegenheit auch bei mir genutzt hat. Heute bin ich froh darüber, daß es so gekommen ist, denn ich kann mir gar nicht vorstellen, wenn ich da geblieben wäre, daß ich wirklich so intensiv an diesem Thema weitergearbeitet hätte.

      Ich hätte mich möglicherweise früher oder später dann einfach geschlagen gegeben und hätte gesagt, warum soll ich mir das Leben schwermachen. So aber hat dieser Schlag, es war ein Schicksalsschlag auch, vor allem ja für meine Familie, wir saßen auf der Straße, dazu geführt, daß ich mich natürlich völlig ungerecht behandelt fühlte und dachte: jetzt erst recht!
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Ich bin nicht irgendeiner Karriere hinterhergelaufen, sondern ich habe gesagt, ich muß jetzt alles in meinen Kräften stehende tun, um die Dinge aufzuhellen und diese Theorie, oder diese Ideen zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Man hat gerade das Gegenteil von dem erreicht, was man eigentlich wollte. Man wollte mich letztlich, das ist ganz klar, da gibt es genügend Belege dafür, auch existentiell vernichten. Und hat dadurch das Gegenteil erreicht und mich erst richtig zur Aktivität gezwungen.

      Sie haben dann private Mäzene oder andere Möglichkeiten gefunden, Ihre Forschungen zu finanzieren?

      Ich hatte ein großes Glück gehabt, daß die Dinge damals schon so bekannt waren und so leicht eingesehen werden konnten in ihrer Bedeutung, daß es immer wieder - gerade auch von privater Seite - Menschen gegeben hat, die gesagt haben, wir müssen das unterstützen, wir müssen ihm weiterhelfen. Und ich habe auch Wissenschaftler gefunden, die mir geholfen haben. An erster Stelle möchte ich Professor Nagl erwähnen, mit dem ich lange Zeit zusammengearbeitet habe, der hat mich an die Universität in Kaiserslautern geholt, er wollte mir auch einen Lehrstuhl für Biophysik dort verschaffen, konnte sich aber auch letztlich nicht gegen die diese Lehrmeinung, gegen diese innere Überzeugung der heutigen Wissenschaftler durchsetzen, die eben vor allen Dingen das mechanistische Weltbild in Gefahr sehen, wenn die Dinge, die durch diese Biophotonik proklamiert werden, wirklich richtig sind. Das sind keine rationalen Auseinandersetzungen, das sind regelrechte Angstreaktionen.

      Ja, es hat in ihrem Fall ja fast schon inquisitorische Züge angenommen, ihre Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit zu untergraben, und zu behaupten: der Popp spinnt..

      ... der spinnt, oder der ist verrückt geworden. Das Kultusministerium in Hessen wurde zum Beispiel darauf hinzuweisen, daß Gutachten gegen mich vorlägen, die es doch ratsam erscheinen lassen würden, mich in eine Irrenanstalt einzuweisen. Ich habe dann den Dekan, der das geschrieben hat, angeschrieben und gesagt, ich als Opfer, müßte doch am ehesten etwas davon hören, damit ich mich einer solchen Pflege angedeihen lassen könnte. Ich habe nie eine Antwort darauf bekommen. Denn es gab natürlich keine solchen Testate. Aber allein, daß so etwas irgendwo steht und behauptet wird, reicht aus, um Sie natürlich an allen Ecken und Enden unmöglich zu machen.

      Was macht es lehrbuchgläubigen Physikern so schwer anzuerkennen, daß die an vielen unabhängigen Instituten und Universitäten nachgewiese Biophotonen-Strahlung ein wissenschaftliches Faktum ist. Müssen sie da über ihren Schatten springen oder ihr Weltbild aus dem Fenster werfen ? Oder braucht es erst die biologische Lösung, d.h. das Aussterben einer ganzen Wissenschaftsgeneration, um neuen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen?

      Schauen Sie sich doch mal die Landschaft an. Wenn heute jemand irgendwo als Physiker arbeitet, dann hat er ein spezielles Gebiet. Und dann wird er als Techniker verwendet oder er repariert Computer oder er beschäftigt sich mit Internet, der andere baut Laser usw. Jeder hat so sein Spezialgebiet und 99 Prozent der Kollegen wären gar nicht in der Lage, die ganze Problematik zu erfassen, die ja von interdisziplinärer Natur ist. Man muß ja auch wissen, was ist eine DNA, wie ist die DNA aufgebaut, wie funktioniert die Biochemie? Man muß ja nicht nur die Physik beherrschen und zwar sehr gut beherrschen, sondern muß sich auch in den biologischen Phänomenen auskennen. Man darf gar keine Fachdisziplin in den Vordergrund stellen, sondern man muß die Fragestellung in den Vordergrund stellen. Es ist von dieser Seite her gar nicht möglich, daß ein Physiker aufsteht und sagt, ich weiß, der hat recht. Der kann das gar nicht beurteilen. Und selbst wenn noch so viel Sympathie für solche Ideen vorhanden ist, er wird stets in Argumentationsnot sein. Damit will ich nicht sagen, daß diese Physiker alle dumm sind, sondern sie sind spezialisiert, sie kennen sich auf ihren Gebieten möglicherweise hervorragend aus, aber sie haben gar nicht die Möglichkeit, nicht die Zeit, nicht die Ausbildung, um solche Fragen dann wirklich verantwortungsvoll zu beurteilen. Und die wenige, die das tun, oder glauben sie tun es, sind wirklich echte Scharlatane. Ich kenne einige von diesen Experten, die sich hinstellen und sagen, sie beherrschen das ganze Gebiet. Wenn man sie aber dann nach Einzelheiten fragt, dann stehen sie da und wissen nichts, oder geben Antworten, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Das ist eine Art von Negativauslese in der Beurteilung eines Phänomens, das automatisch zustande kommt. Diejenigen, die am wenigsten in der Lage sind das zu beurteilen, die reißen den Mund am weitesten auf.

      Sie haben dann im Zusammenhang mit Ihrer Untersuchung von Tumorzellen und der biophotonischen Strahlung dort auch eine Theorie der Krebsentstehung oder des Krebses aufgestellt und an einer Stelle in Ihrem Buch habe ich gelesen, vom Krebs leben ja mehr Leute als daran sterben. Eine kleine Spitze gegen die überkommene traditionelle Krebsforschung, die sich tunnelartig auf ein Bild dieser Krankheit fixiert und über den Tellerrand nicht hinausschauen will. Das hat es für Sie sehr schwierig gemacht im Bereich der Krebsforschung weitere Mittel für die Biophotonik zu akquirieren. Was unterscheidet Ihre Theorie von Krebs von der herkömmlichen und was führte dazu, daß Ihre Hypothesen bisher so wenig ernstgenommen worden sind in der Krebsforschung?
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Das ist ja der Dreh- und Angelpunkt und der Anfang der ganzen Geschichte gewesen: daß mir klar wurde, nachdem ich mich einige Jahre intensiv mit den herkömmlichen Anschauungen der Krebstheorie beschäftigt hatte - diese Denkweise, dieser Denkansatz ist falsch. Der Denkansatz beginnt falsch zu werden von dem Punkt an, von dem ich von einer Tumorzelle spreche. Die Tumorzelle gibt es nicht. Das ist genauso falsch, wie wenn ich sage, jemand ist asozial. Er kann sich in der einen Situation sozial, in einer anderen asozial verhalten. Das hängt nicht von ihm als Person ab, sondern es hängt von seiner Wechselwirkung mit der Umgebung ab. Das ist der entscheidende Ansatz. Aber wenn Sie sich die Tumorforschung ansehen bis heute, es erscheinen ja täglich tausende von neuen Arbeiten und Aufsätzen darüber, wird immer so getan, als ob die Eigenschaft Krebs zu erzeugen oder Krebs zu sein, eine Individualeigenschaft der Zelle sei. Das kann natürlich soweit kommen mit dem Fortschritt einer Erkrankung, aber das A und O der Fragestellung beginnt, muß da beginnen, gibt es überhaupt eine Eigenschaft in einem Individuum, sich als sozial oder nichtsozial zu verhalten, ohne daß ich die Wechselwirkungen mit der Umgebung berücksichtige. Ein Beispiel: Während meiner Doktorarbeit habe ich Unterricht in der Schule gegeben, da war einer in der Klasse, der war in der ganzen Schule verschrieen, man sagte, das ist der Schlimmste, mit dem kommt niemand aus usw., der muß von der Schule entfernt werden. Ich wurde vor ihm gewarnt, und gerade aufgrund meines Denkansatzes, weil ich mir klar war, diese Eigenschaften sind nicht in einer Persönlichkeit, sondern sie hängen von der Wechselwirkung mit der Umgebung ab, habe ich ihn ganz anders behandelt, als er normalerweise behandelt wird. Ich habe ihm Verantwortung übertragen, habe gesagt, er soll die Versuche vorbereiten usw., am Anfang sehr unwillig, aber später ist er hineingewachsen in diese Aufgabe, er hat sich gerade gegenteilig verhalten, als es normalerweise von ihm gesagt worden ist. Ähnlich ist es auch in einem Gewebeverband. Ich habe manchmal den Eindruck, wenn man z.B. nach Krebseigenschaften fragt, dann läuft das physikalisch betrachtet oft darauf hinaus zum Beispiel zu fragen, welche Temperatur ist jetzt in diesem Raum und dann fängt man an die einzelnen Moleküle einzufangen und sie unters Mikroskop zu legen. Da wird man nie herausfinden, wie hoch die Temperatur ist. Oder in einer Bevölkerung kann man nicht dadurch, daß man Frauen biochemisch untersucht, herausfinden, wie groß die Bevölkerungsaktivität ist oder wieviele Kinder auf die Welt kommen. Das sind Eigenschaften, die sich in den Wechselwirkungen mit den anderen Zellen zeigen. Das gilt auch für die Frage des Wachstums von Zellverbändnen und die Wachstumsregulation.

      Und da bin ich wieder bei Alexander Gurwitsch, diesem sehr genialen Denker, der eben z.B. in Lichtwechselwirkungen die Ursache für eine solche Regulation gesehen hat und ich folge ihm hier hundertprozentig. Ich glaube, es muß nicht unbedingt allein nur Licht sein, es können auch andere elektromagnetische Wellen sein, aber die Frage, wer oder was steuert das Wachstum, kann nicht im molekularen Bereich beantwortet werden, nicht dadurch, daß man die Moleküle unters Mikroskop legt und irgendwelche Defekte in den Molekülen erkennt. Sie kann nur beantwortet werden, wenn ich das Gesamtspiel, wenn ich mir das Konzert anhören und nicht die Musikinstrumente in Teile zerlege. Und die Theorie, die ich dann darauf gebaut habe ist sehr einfach. Ich sage einfach, solange eine Verständigung im Organismus möglich ist, wird es auch keinen Krebs geben, d.h. Krebs ist immer eine Störung dieser Verständigung zwischen den Zellen, in denen eben das Wachstum genau bestimmt wird. Und die elementare Verständigungsbasis von Lichtwellen ist von der Physik her betrachtet, die Kohärenz, also die Fähigkeit, Informationen mit elektromagnetischen Wellen zu übertragen. Krebs ist also eine Kohärenzstörung, die in der Kommunikation über Licht stattfindet. Und diese Kohärenzstörung kann auch meßtechnisch nachgewiesen werden. Wir haben das getan in den letzten Jahren. Es hat sich immer wieder gezeigt im Experiment, daß Tumorzellen eben so reagieren, daß diese Kohärenz, die wir messen können, über eine bestimmte Schwelle hinweg gestört wird. Die Kohärenz geht verloren, die Zelle kann nicht mehr mit der anderen kommunizieren und sobald dieser Kontakt abgeschnitten ist, sobald durch die Hinzunahme einer weiteren Zelle die Kommunikation nicht verbessert wird, entsteht ein Tumor.

      Das heißt, ohne die über die Lichinformation stattfindende Zellkommunikation wächst es nicht mehr geordnet, in Absprache mit den Nachbarn, sondern "wild"...

      Die Philosophie geht noch ein bißchen weiter. Das können Sie auch im täglichen Leben erleben. Wenn sie z.B. eine Gesellschaft betrachten die sich bildet, ein Verein oder eine Ehe oder was immer auch, es kommt darauf an, daß durch die Hinzunahme eines neuen Gruppenmitglieds die Informationsfähigkeit, die Informationskapazität des Gesamten nicht vermindert, sondern erhöht wird. Solange das funktioniert, funktioniert auch die Gruppe. Sobald aber durch die Hinzunahme eines neuen Mitglieds die Informationsbasis verschlechtert wird, bricht das Gesamtsystem auseinander, dann funktioniert es nicht mehr. Das heißt, die Vergesellschaftung erfolgt über den Wert der Informationsfähigkeit im System. Und das ist in einem Organismus das gleiche wie in jeder Gesellschaft. Und die Basis dafür ist die Verständigungsbasis, die Verständigungsmöglichkeit, die Transparenz, die Möglichkeit sich zu äußern, Informationsübertragung. Es ist nicht der Zwang miteinander zu reden, sondern es ist die Fähigkeit, alles zu artikulieren, was man dem anderen mitteilen möchte. Und so ist es auch im Gewebeverband und die physikalische Basis dafür ist die Kohärenz dieser Biophotonen bzw. elektromagnetischer Wellen, mit denen dieser Informationsaustausch stattfindet.

      Das heißt, wir haben hier in der üblichen Betrachtung des Krebses wieder jenen detaillistischen Blick, der das Geschehen in immer kleinere Einzelteile zu zerlegen versucht, in der Hoffnung, wenn ich erstmal die kleinsten Einzelbausteine gefunden habe, dann kann ich alles erklären, auch die Krankheit Krebs. Das ist ja das Credo der gesamten Molekularbiologie: wir müssen nur noch die Gene mal richtig ausgezählt haben, das dauert noch ein paar Jahre, dann können wir, dann haben wir jeden einzelnen Baustein identifiziert und können das Leben insgesamt erklären. Ist das nicht dasselbe wie der untaugliche Versuch, ein Haus zu bauen aus einem Riesenberg von Einzel-Bausteinen, ohne daß ein Bauplan, eine Architektur, eine Vorstellung vom Ganzen da ist ?
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ..In der Biologie ist alles miteinander verbunden. Wenn ich sage, wir dürfen nicht die Moleküle zum entscheidenden Kriterium für das Verständnis machen, dann heißt das nicht, daß die Moleküle unbedeutend sind. Worauf ich hinaus möchte: wir müssen verstehen, wie in diesem Wechselspiel aus Materie und elektromagnetischem Feld sich etwas aufbaut, dem man dann die Eigenschaft der Kohärenz zusprechen kann. Das Interessante ist Folgendes und das ist gleichzeitig das Fatale: Je besser meine Theorie stimmen sollte - ich drücke mich mal ganz bewußt im Konjunktiv aus -, umso mehr wird der mechanistische Denker bei seinen Experimenten überzeugt davon sein, daß er recht hat, so paradox das klingt. Und zwar aus folgendem Grund: Wenn diese Eigenschaft der Kohärenz die entscheidende Eigenschaft ist, dann heißt das gleichzeitig, daß jedes Teilchen mit jedem anderen Teilchen in einem solchen Verband miteinander über dieses Feld verbunden ist. Und jeder, der jetzt nachweisen möchte, daß ein ganz bestimmtes Molekül Krebs auslöst, wird natürlich zum Erfolg kommen, weil egal, wo er hineinsticht, immmer wieder ein Argument für seine falsche Theorie findet.

      Weil eben alle Moleküle miteinander vernetzt sind...

      Ja. Wenn ich in ein Stimmgabelkonzert hineingehe und nun an einer ganz bestimmten Stimmgabel etwas drehe, dann wird natürlich was passieren, ich werde, wenn ich so falsch denke, überzeugt davon sein, das kann jetzt nur die Stimmgabel gewesen sein. Der eine findet Kalzium, der andere findet die DNAs, der andere findet Viren, der vierte Proteine, der fünfte die Membran und alle glauben, sie seien im Recht. Aber sie sind nur deshalb im Recht, weil eben alle Dinge miteinander über solche Wechselwirkungen verbunden sind, und weil letztlich die integrative, integrale Funktion aller Teile darüber bestimmt, ob eine Kommunikationsbasis aufrechterhalten bleibt oder zusammenbricht. Deswegen ist es auch sehr schwer im Einzelfall jetzt genau zu sagen, der Patient hat den Tumor aus dem und dem Grund bekommen. Es gibt nur selten monokausale Ursachen dafür. Da baut sich irgendetwas auf, das beginnt mit irgendeinem Schicksalsschlag, und führt dann dazu, daß der sich unvernünftig ernährt und dann kommt er in einen Circulus Vitiosus... wo ist da die Ursache? Irgendwann konzentriert sich das auf die schwächste Stelle im Organismus und das System sagt, was soll ich in dieser schrecklichen Welt, es ist ja viel besser, ich gehe zugrunde. Dann entsteht ein vorgeplanter Selbstmord. Und auch aus dieser Sicht, aus dieser ethischen Sicht, ist natürlich die Behandlung heute völlig falsch.

      Man nimmt sich detaillistisch den einzelnen Tumor vor und lasert oder strahlt ihn weg oder bringt ihn mit chemotherapeutischen Medikamenten zum Verschwinden an einer Stelle, d.h. man versucht, die Symptome zu beseitigen. Doch die Ursache der Krankheit liegt ganz woanders und wenn wir Ihrer Hypothese folgen, dann liegt sie in einer Kommunikationsstörung des organischen Systems, des Zellverbands untereinander, wo kohärente, geordnete Kommunikation nicht stattfinden kann...

      Kohärent muß nicht geordnet heißen. Geordnet ist etwas anderes als kohärent. Kohärent heißt im Grunde genommen ... schauen Sie, ein Beispiel: Wenn alle Menschen die Nase in eine Richtung halten, dann würde man sagen, sie sind kohärent oder man würde sagen es ist geordnet und man würde den Schluß daraus ziehen, die wissen etwas voneinander. Aber wichtig ist nicht, daß sie die Nase in einer Ordnung halten ... sondern wichtig ist, daß sie etwas voneinander wissen. Und wenn sie etwas voneinander wissen, müssen sie die Nase nicht in eine Richtung halten. Das ist nur eine Möglichkeit davon. So ist es auch mit der Kohärenz. Kohärenz heißt nicht, daß das jetzt geordnete Laserbeams sind, die nur in eine Richtung gehen können. Geordnet heißt, daß die Fähigkeit besteht, eine Wechselwirkung durchzuführen, in der jeder Teil mit jedem anderen Teil kommunizieren kann.

      Ein Vogelschwarm wäre kohärent, weil er in eine bestimmte Richtung fliegt und eine bestimmte Form auch einnimmt und ...

      Muß aber nicht. Und wahrscheinlich kommunizieren sie auch dann, wenn sie nicht in eine Richtung fliegen. Oder sie können es zumindest machen.

      Was könnte die Biophotonik in Sachen Krebsdiagnostik in Zukunft beitragen und wie könnten biophotonische Messungen uns auch in der Behandlung dann der Krebsursachen, die ja nach wie vor, selbst wenn wir jetzt allgemein eine Kommunikationsstörung da annehmen noch rätselhaft sind, wie könnte die Biophotonik da in Zukunft weiterhelfen?
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Wir sind im Moment dabei und machen Messungen des Lichtfeldes vom Menschen. Und wir haben im Moment jetzt bisher etwa zweihundert Menschen untersucht, auch Tumorpatienten und haben - das ist das Negative daran -, nie ein verändertes Lichtfeld gesehen, wenn jemand an einer ganz bestimmten Stelle einen Tumor hat. Also wenn z.B. jemand einen Lebertumor hat, brauche ich mir gar nicht einzubilden, daß an der Stelle, an der die Leber sitzt, ein verändertes Lichtfeld zu messen ist, interessanterweise. Wir haben es jedenfalls bisher noch nicht gefunden. Sondern, in all den Fällen fällt auf, daß Assymmetrien da sind und daß die Patienten, die Tumorpatienten, ihr Lichtfeld relativ niedrig halten und sehr wenig verändern. Es ist eine gewisse Erstarrung in der Lichtemission. Es ist kaum noch eine Ankopplungsszene z.B. an biologische Rhythmen. Wir sehen bei gesunden Menschen auch niedrige Werte, aber die verändern sich im Rhythmus äußerer Vorgänge, z.B. Tag/Nacht, Monatsrhythmus. Bei Tumorpatienten sind diese Rhythmen sehr stark verlorengegangen. Und ich würde heute aus dieser Sicht glauben, daß eine mögliche Therapie für Tumorpatienten im wesentlichen darin besteht, dafür zu sorgen, daß ihr gesamtes Regulationssystem, nicht nur die Stelle, an der der Tumor sitzt, sondern der gesamte Mensch sich irgendwie in natürliche Rhythmen wieder einjustieren, eintunen muß, wie der Engländer oder Amerikaner sagt. Darin sähe ich eine Möglichkeit. Z.B. immer mit Sonnenaufgang zu meditieren, das soll es schon geben, scheint mir recht sinnvoll zu sein, und bei Sonnenuntergang wieder zu meditieren, also eine Ankopplung an die natürlichen Rhythmen zu gewinnen, natürlich mit anderen, mit vielen anderen Maßnahmen. Aber ich würde beispielsweise nie dazu raten, das Gewebe zu zerstören. Vielleicht mit Ausnahme von Operationen. Operationen sind in Ordnung, aber das normale Gewebe, das Bindegewebe sollte nicht vernichtet werden. Das kann man beispielsweise erkennen an den vielen Spontanheilungen, die es gibt. Vielleicht noch die Bemerkung: Ich kann natürlich - und das ist immer gefährlich jetzt allgemeine Ratschläge zu geben -, aber Hinweise, oder man sollte in Richtungen denken, wie Spontanheilungen verbessern, die Ursachen für Spontanheilungen herausfinden, den gesamten Organismus einschließlich natürlich seiner psychischen Situation zu betreuen, möglichst wenig zu schaden. Dem Patienten wirklich die Möglichkeit zu geben, geheilt zu werden und nicht aus der Gewißheit heraus, das Leben für eine ganz bestimmte Frist zu verlängern, möglicherweise diese Chance zu vernichten. Das scheint mir das Wichtigste zu sein. Wobei der Einzelne vielleicht auch die Chance haben sollte, selbst darüber zu befinden, ob er sich lieber mit Chemikalien behandeln läßt und damit eine gewisse Garantie bekommt, noch eine bestimmte Zeit zu leben, aber möglicherweise dadurch eben die Chance verliert, überhaupt geheilt zu werden. Oder ob er das Risiko auf sich nehmen will, ohne Chemotherapie mit alternativen komplementären Methoden, möglicherweise eine größere Heilungschance zu bekommen.

      Könnte die Biophotonik auch Aufschluß darüber geben, für Krankheiten, wie Krebs, aber auch andere, wo beispielsweise das Immunsystem geschwächt ist und es schwierig ist, für den Patienten die richtige Arznei zu finden...- daß da eben durch die Messungen der Lichtintensität jetzt vielleicht nicht das Arzneimittel, aber Tendenzen erkannt werden können, welche Therapieform dem Patienten am besten hilft?

      Ja. Ich denke, daß hier eine Zukunftsaussicht besteht. Ich darf darauf hinweisen, daß ja heute bereits in der Diagnostik Methoden eingesetzt werden, die von uns zum ersten Mal überhaupt erkannt wurden, nämlich, daß z.B. mit Laser das Gewebe belichtet wird und man aus der erhöhten Lichtintensität der reflektierten Lichtsignale, heute bereits recht erfolgreich Tumoren diagnostizieren kann im Inneren des Organismus. Wir waren die Ersten, die diesen Effekt erkannt haben und auch publiziert haben.

      Der Terminus dafür ist die diese verspätete Luminiszenz

      Delayed Luminescence. Man kann die Technik sehr stark in eine relativ schadlose Diagnose umsetzen. Und wenn man eine nichtinvasive Diagnose hat, ist es nicht sehr schwer, auch eine gute Therapie zu finden. Wenn man den Patienten immer wieder beobachten kann, ohne daß man im schadet, hat man die Möglichkeit Therapieverläufe zu verfolgen. Das kann man ja heute leider nicht, weil die einzige Möglichkeit darin besteht, daß man eben z.B. durch Röntgenstrahlung oder durch invasive Methoden dem Patienten schaden muß, um zu erkennen, wie sein Tumor weiterwächst. Und auf lange Sicht ist das keine Methode.

      Könnte man sich vorstellen, daß, wenn wir das Frequenzgeschehen im Zellverband im Körper letztlich entschlüsselt haben, wenn wir also das Alphabet oder die Sprache der Frequenzen kennen mit der die Zellen untereinander kommunizieren, was ja jetzt erst ansatzweise geschehen ist - könnten dann Biophotonenmessungen in 50, 100 Jahren einen ähnlichen Schritt bedeuten, wie vor hundert Jahren eben Röntgen und seine Methode der Diagnose ?

      Das ist jetzt natürlich sehr spekulativ was ich sage, ich kann aus unseren bisherigen Erfahrungen Schlüsse ziehen. Wir haben alle technischen Möglichkeiten, die es gibt, noch bei weitem nicht genutzt. Das ist auch sehr schwer, das technisch weiterzuentwickeln. Wir sind selbst gar nicht in der Lage dazu, aber wenn ich mal die Mission artikulieren kann: Ich glaube, daß z.B. durch die Beobachtung der Änderung der Frequenzen durch eine Ganzkörperanalyse des gesamten Lichtspektrums, was aus dem Organismus kommt, vielleicht noch auch Infrarot miteinbezogen, Mikrowellen usw., daß die technische Analyse einer solchen Emission die Zukunft der medizinischen Diagnostik überhaupt ist. Davon bin ich überzeugt. Man wird aus solchen Bildern vielleicht in 50, 100 Jahren letztlich alles erkennen können, was man wissen will.

      Ein Biophotonenscanner sozusagen, wie man das heute nennt, der völlig ungefährlich im Unterschied zu Röntgenstrahlen ein Bild aufnimmt und uns sehr genaue Auskunft geben kann, über den lebensnahen oder lebensfernen Zustand der jeweiligen ...

      Ja. Ich habe mit Japanern darüber gesprochen, die ja jährlich an die hundert Millionen US-Dollar in diese Entwicklung stecken. Der Japaner hat mir im Vertrauen gesagt, daß man darüber nachdenkt in Japan eine Kathode zu entwickeln, die über dem gesamten Menschen liegt und damit also eine Momentaufnahme oder auch Zeitaufnahmen des Lichtfeldes machen kann. Das ist furchtbar teuer, sowas kostet heute an die 30 Millionen Mark vielleicht. Aber am Anfang war alles teuer. Und wenn man dann, nehmen wir mal an, sie könnten mit einem solchen Gerät am Tag 50 Menschen diagnostizieren, dann macht sich das auf die Dauer bezahlt.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Sie haben mit den Biophotonenmessungen auch Forschungen zur Wirkunsgweise der Homöopathie und zur der Wirkung homöopathischer Präparate gemacht. Die Homöopathie hat ja unbestritten große Heilerfolge. Umstritten ist nach wie vor nur, wie diese Heilerfolge zustande kommen, ob es eine nachzuweisende Wirkung dieser Verschüttelungen der homöopathischen Arzneien gibt, oder ob das Ganze auf einer Selbstheilung, dem Glauben des Patienten, also auf dem berühmten Placeboeffekt nur beruht. Sie haben dazu Forschungen angefangen, dann aber wieder aufgegeben nach einer gewissen Zeit, weil Sie sich da auch zwischen beide Stühle sozusagen gesetzt haben und es keinem so richtig recht machen konnten... weder den Schulmedizinern, die sagen, die Homöopathie ist Mumpitz, noch den Homöopathen, die sagen, sie ist das einzig Wahre.

      Ich habe diese Forschungen nicht aufgegeben, weil ich unter Druck geraten bin. Es ist richtig, daß ich wegen der Homöopathie die Universität Kaiserslautern verlassen mußte. Ich habe Vorlesungsverbot bekommen, weil ich einen Forschungsauftrag über Homöopathie angenommen haben. Und ich habe den Ärger der Homöopathen heraufbeschworen, weil diese Forschung zu keinem Ergebnis führte.

      Welche Experimente haben Sie in diesem Zusammenhang gemacht?

      Ich habe Pflanzen vergiftet und habe dann die gleichen Pflanzen mit einem homöopathischen Präparat aus diesem Giftstoff behandelt und wollte dann Unterschiede sehen zwischen den behandelten und den unbehandelten oder denen mit dem Placebo behandelten Pflanzen. Und mit meiner Methode sah ich Unterschiede nur bis zur D6, vielleicht bis zur D12, aber auf keinen Fall bis in den Bereich der Hochpotenzen, von wo aus die ganze Geschichte erst interessant geworden wäre. Und zu meinem Unglück nahmen die Effekte auch mit höherer Potenz ab statt zuzunehmen und ich wußte einfach nicht mehr, wie komme ich weiter und ich sah auch ehrlich gesagt überhaupt keine Möglichkeit, mit unseren Methoden einen Beweis zu führen. Ich habe aber - das muß ich dazu sagen -, mich nie dazu durchringen können, zu sagen, die Homöopathie kann nicht wirken. Innerlich habe ich irgendwie das Gefühl, daß da was dran ist, habe auch Vorstellungen dazu. Ich weiß nicht, ob Sie wissen, daß ich 1978 vom Bundesgesundheitsamt aufgefordert wurde ein Gutachten zu schreiben. Ich habe damals in diesem Gutachten bereits argumentiert: wir haben zwar keinen Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie, Wir haben aber auch keinen Beweis dafür, daß sie unwirksam sein muß. Man muß dieser Frage offen gegenüberstehen, auch wenn man zunächst glaubt, das sei unmöglich. Aber warum ist das unmöglich? Es ist unmöglich im Rahmen eines chemischen Modells – in den homöopathischen Arzneien sind sicher keine Moleküle mehr drin. Es wäre auch Unsinn, wenn man sagen würde, Verunreinigungen sind immer da, da müßte auch das Leitungswasser homöopathische Substanz sein. Oder der Rhein, der von BASF ständig mit einer Urtinktur versorgt wird (lacht), der müßte dann in Antwerpen ein hervorragendes Homöopathikum sein. Warum ich glaube, daß es möglich ist, ist, weil der Hahnemann mit seinen beiden Prinzipien, nämlich dem Simile-Prinzip und Potenzierungsprinzip, letztlich etwas bringt, was von der Physik her sehr gut verständlich ist, nämlich das Resonanz-Prinzip. Die Resonanz ist nichts anderes, als daß sie eine Ähnlichkeit hervorrufen müssen. Sie müssen beispielsweise wenn Sie eine Stimmgabel anschlagen, und von der Stimmgabel die Energie wegnehmen wollen, die gleiche Stimmgabel damit in Resonanz bringen und die zweite Stimmgabel, mit der Sie die Energie entziehen, darf selbst nicht schwingen, das sind genau die beiden Prinzipien, auf die Hahnemann gekommen ist. Und es gibt in der Biologie tatsächlich einen Effekt. Ich habe vorhin von diesem Fotorepair gesprochen. Das ist genau das. Beim Fotorepair schädigen Sie mit UV-Strahlung bei 380 Nanemetern meinetwegen, und die heilende Wirkung kommt durch die gleiche Strahlung zustande, nur in sehr niedriger Dosis. Sie haben also hier etwas in der Biologie, was genau diesen Regeln folgt. Ich kann mir vorstellen, daß das eine grundlegende Bedeutung in der Biologie hat und ich habe auch Vorstellungen als Physiker, wie so etwas wirken könnte. Es ist zwar sehr, sehr vage, ich habe keinen Beweis dafür, aber ich kann mir vorstellen, daß es geht. Nehmen wir mal an, ich schüttele Wasser. Durch das Verschütteln von Wasser verändere ich das Wasser. Das ist nicht das gleiche, als wenn es unverschüttelt ist. Gut, der Physiker sagt, nach 10 hoch minus 9 Sekunden sind die beiden wieder gleich, weil die Verschüttelung dann ausgedämpft ist. Das stimmt nur bedingt. Es kann sein, daß Mikrooszillationen übrig bleiben im Wasser, die, wie man sagt kohärente Zustände sind, die nicht nach dem Exponentialgesetz abfallen, sondern nach einem einem hyperbolischen Gesetz, d.h. sie bleiben über lange Zeit unter Umständen erhalten. Man spricht hier von Solitonen. Man kann sich vorstellen, wenn man das beliebig oft macht, daß man also solche Verschüttelungen mit dem Arzneimittel moduliert, und daß das genau die gleiche Wirkung hat, wie eine Stimmgabel, die jetzt in den Organismus hineingebracht wird, in der bereits das Gift mit hoher Oszillation schwingt und dann wird diese Energie entzogen. Das ist vorstellbar. Und natürlich wird das ein Chemiker oder Biochemiker nie akzeptieren, weil für ihn diese Vorstellung völlig fremd ist. Sie ist fremd, aber sie ist richtig. Und wir müssen an solche Möglichkeiten denken. Und ich glaube auch nicht, daß alle Homöopathen Spinner sind. Die haben ihre Erfolge. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt für mich: Ich sehe ehrlich gesagt, und damit habe ich bei den Homöopathen natürlich wenig Zustimmung gefunden, ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Placebo-Effekt und einer homöopathischen Wirkung. Der Placebo-Effekt wird immer als etwas minderwertiger abgetan. Aber es ist ein Effekt. An den auch die Schulmediziner glauben. Was wäre denn, wenn ich z.B. durch solche Präparate, nach den Regeln von Hahnemann, eine Umstimmung im Organismus herbeiführen könnte, eine Umstimmung im Befinden des Patienten, so daß der plötzlich an seine Heilung nicht nur glaubt, sondern überzeugt davon ist, daß diese Umstimmung zu einer echten Überzeugung führt. Und ich frage mich sogar, ob das nicht sowieso notwendig wäre und ist bei jeder Heilung, diese innere Überzeugung. Und wenn eine solche Überzeugung geschaffen wird, dann ist der Glaube an die Heilung und die Heilung selbst, das sind völlig identische Dinge. Also von der Seite her ist mir das alles nicht so absurd. Aber es wird durch Ideologien innerhalb der verschiedenen Gruppen, sowohl bei den Homöopathen als auch bei den Nichthomöopathen darf man über so etwas gar nicht diskutieren. Die haben ihre bestimmten Vorstellungen. Die einen sagen, Placebo-Effekt ist minderwertig, hat mit der Homöopathie nichts zu tun. Und die anderen, die Homöopathen, haben Angst davor, daß sie in die Richtung von solchen Effekten gedrängt werden. Dabei können sie froh sein, der Placebo-Effekt ist schulwissenschaftlich anerkannt, das müßte eigentlich von der Krankenkasse bezahlt werden.

      Placebo ist die beste und auch die nicht-invasivste, schonendste Methode, wieder gesund zu werden. Es heilt, wie wir wissen, auch die allerschwersten, unheilbaren Krankheiten.

      Ja, natürlich. Es wird nicht einfach sein, aber ich meine, wenn man das erst mal gesehen hat, diese Zusammenhänge, und akzeptiert oder zumindest für möglich hält, dann wird man auch in die richtige Richtung marschieren. Statt dessen wird eine Forschungspolitik heute betrieben, sowohl bei den Nichthomöopathen als auch bei den Homöopathen, die, das kann ich Ihnen versichern, noch tausend Jahre so betrieben werden kann, ohne Ergebnis. Weil sie in völlig falsche Richtungen laufen.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Sie haben zwar keine "mechanische" Wirkung der Homöopathie nachweisen können, aber was sich doch gezeigt hat, ist, daß das berühmte Gedächtnis des Wassers in gewisser Weise doch existiert. Das Wasser jenseits von H2O in der Lage ist, bestimmte Informationen zu transportieren, weiterzutragen, und daß deshalb viele der homöopathischen Vorstellungen, selbst wenn man sie jetzt noch nicht nachweisen kann, durchaus auf dieses "informierte" Wasser, zurückzuführen sein könnten ?

      Zumindest sehe ich keinen Grund, warum so etwas unmöglich sein sollte. Gedächtnis ist natürlich auch eine Frage der Zeit, in der ein solches Gedächtnis wirksam ist. Wenn ich einen Sensor habe, der völlig unempfindlich ist, oder wenn ich jemand habe, der sein Gedächtnis verloren hat, dann können sich bei dem natürlich bestimmte Mechanismen abspielen und ich kann nicht von Gedächtnis reden. Wenn ich aber umgekehrt, nehmen wir mal an, einen Sensor habe, der noch auf Aktivitäten reagiert, die man normalerweise nicht mehr nachweisen kann, dann mißt dieser Sensor eine ganz andere Gedächtniszeit als ein grobes Detektorsystem. Das heißt also, das Gedächtnis ist nicht nur eine Frage des Objekts, das Sie untersuchen, sondern auch eine Frage des Detektors, der ein Urteil über das Objekt abgibt. Und wenn ich jetzt also beispielsweise Wasser verschüttele und mir einen Sensor nehme, der diese Mikrovibrationen nicht mehr messen kann, dann ist das Gedächtnis für ihn 10 hoch minus 9 Sekunden. Dann ist Schluß. Wenn aber dieser Sensor noch auf Mikrovibrationen reagiert, z.B. ein biologischer Sensor, der ja wesentlich empfindlicher ist als ein physikalisches Detektorsystem, dann kann dieser biologische Sensor vielleicht noch nach Stunden, nach Wochen, nach Monaten etwas registrieren, der wird eine ganz andere Gedächtniszeit feststellen als der physikalische Sensor. Das sind alles Dinge, die nicht berücksichtigt werden bei diesen lapidaren Diskussionen um Gedächtnis. Die einen sagen, Wasser hat ein Gedächtnis, die anderen sagen, Wasser hat kein Gedächtnis. Doch sie wissen gar nicht, daß das abhängig davon ist, was sie unter Gedächtnis verstehen, wie sie das definieren.

      Das Beispiel Homöopathie - Schulmedizin, wo Sie es mit der Biophotonik keinem so richtig recht machen konnten, das haben wir dann ja in einer ähnlichen Variante dann auch in der Lebensmittelanalyse. Sie haben ja das Glück gehabt, daß Sie über Biophotonen-Meßapparaturen, die eben herstellbar sind, und auch vermarktbar, diese Behinderungen und das Mobbing des Wissenschaftsestablishments umgehen konnten. Ich habe mich, als ich Ihre Geschichte gelesen habe, manchmal an Wilhelm Reich erinnert gefühlt, der ja auch einer biologischen Strahlung auf der Spur war, dann auch, weil man ihn nicht ernstgenommen hat, seine Orgon-Kisten verkaufen mußte, weswegen er er dann letztlich ins Gefängnis kam ...

      Das letzte fehlt noch bei mir. Aber die Kisten, die mysteriösen Kisten, verkaufe ich schon.

      Wilhelm Reich ist dann trotz hoher Reputation und Anerkennung ziemlich elendig zugrunde gegangen.Letztlich hat er seine Forschungen nur retten können, weil er versucht hat, sie einfach umzusetzen in Apparaturen, die verkaufbar sind. Ihm hat es nichts genützt. Aber Ihnen hat es am Ende geholfen, sodaß Sie Sie jetzt in der Lage sind, für die Lebensmittelanalyse mit der Biophotonik Geräte zu liefern, die etwas können, was die normale Lebensmittelanalyse nicht kann. Doch damit sind Sie auch wieder zwischen zwei Stühlen gelandet, denn Sie konnten es weder den konventionellen Landwirten noch den Biobauern richtig recht machen...

      Ja, es scheint so zu sein, daß eine Polarität in der Gesellschaft aufgetreten ist, in der die Wahrheit in gewisser Weise in der Mitte liegt und man sie trotzdem nicht als einen Kompromiß bezeichnen kann. Auch hier in der Lebensmittelanalytik zeigt sich plötzlich ein ganz neues Fenster der Qualitätseigenschaften, durch das man bisher nicht geschaut hat. Der chemische Analytiker wird Ihnen kaum etwas darüber sagen können, was z.B. die Frische ist, wie der Frischezustand gemessen werden kann. Oder er kann Ihnen kaum etwas dazu sagen, was Keimfähigkeit ist, Keimfähigkeit von Getreide beispielsweise, das ist eines der wichtigsten, elementaren biologischen Eigenschaften überhaupt, ohne die Keimfähigkeit könnten wir nicht existieren. Und die herkömmliche Analytik kann Ihnen dazu überhaupt nichts sagen. Denn wenn ich ein Weizenkorn zermahle, sind die Moleküle nach wie vor die gleichen. Die Analytik wird keine Aussage darüber machen können, was die Keimfähigkeit ist, weil die Moleküle oder die Analyse nicht ausreicht, um diese Gesamteigenschaft zu beschreiben. Auf der anderen Seite, der Biobauer orientiert sich zwangsläufig nicht an wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern an seinem Gefühl, an seiner Einstellung zur Natur, die richtig sein kann, die aber auch verfälscht werden kann durch Ideologien. Da werden dann mehr Zauberformeln beschrieben, als daß man an die wirklichen Probleme denkt. Ich weiß z.B. aus unseren Erfahrungen, daß das Problem heute eigentlich gar nicht ist: biologischer Anbau, ja oder nein ? Auf das wird das reduziert. Das Problem besteht im Grunde genommen darin, daß unsere Äcker, Böden, einfach überdüngt werden, daß die Bauern dazu gezwungen werden, viel zu viel zu produzieren, weil sie das billig machen müssen usw. Und darunter leiden natürlich beide Seiten und wenn man daß dann zu reduzieren versucht auf plötzlich besondere Qualitäten von biologisch angebauter Ware, die durch den biologischen Anbau gar nicht so erheblich verbessert werden müssen, weil nämlich noch viele andere Faktoren dazukommen. Da kommt der Sonneneinfluß dazu, die Bodenbeschaffenheit, es kommen dazu die richtige Sortenauswahl an der richtigen Stelle, die Fertigung usw., diese Dinge spielen oft eine wesentlich größere Rolle als die Düngervariante, freilich unter der Voraussetzung, daß man vernünftig düngt. Das heißt also auch hier erleben Sie die seltsame Situation, daß es nicht zugelassen wird, daß die richtigen Fragen gestellt werden.

      Und die lauten bei einem Lebensmittel?
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Zuerst einmal, herauszufinden, was ist überhaupt Qualität? Auf die richtige Spur hat uns da auch jemand gesetzt, der heute verstorben ist, aber ähnlich genial war wie Gurwitsch, nämlich der Quantenphysiker Erwin Schrödinger. Schrödinger hat die richtige Frage gestellt, indem er darauf hingewiesen hat, daß es bei Lebensmittelqualität überhaupt nicht darauf ankommt, daß der Verbraucher mit Energie versorgt wird. Wenn das der Fall wäre, könnte er ja z.B. Nitroglyzerin in Unmengen zu sich nehmen. Sondern es kommt darauf an, daß er richtig informiert wird von der Nahrung, daß seine Ordnung stabilisiert, aufgebaut wird, daß sie erhalten bleibt. Und diese Ordnung, von der Schrödinger spricht, ist zwar bei ihm nicht exakt definiert, aber wir müssen dieser Frage nachgehen. Wir müssen herausfinden, was ist diese Ordnung? Wie gewinnt der Verbraucher Ordnungen? In dem Sinne ist natürlich die Lebensmittelqualität von der Frage der medizinischen Versorgung nicht so verschieden, so daß es sich anbietet, von den Fragen der Medizin eben auf die Frage der Lebensmittel zu gehen. Ich habe da ein interessante Erlebnis gehabt: ich war von einem Max-Planck-Institut für Lebensmittel eingeladen und dort wurde über die DNA gesprochen und ob die DNA Licht speichern kann, warum nicht usw., es wurde über alle molekularen Dinge gesprochen. Und als ich dann angefangen habe zu sagen, daß man mit dieser Methode unter Umständen auch Lebensmittel analysieren kann, da hat man gesagt, wie ich überhaupt auf solche idiotischen Themen käme, das würde vielleicht Marktfrauen interessieren, aber keine wissenschaftliche Institution. Soweit ist man heute.

      Sie schreiben an einer Stelle, daß wir uns letztlich von Licht ernähren. Schrödinger sagt, wir nehmen über die Nahrung sozusagen Ordnungszustände auf, mit denen wir die Entropie, also die Unordnung in unserem Körper ständig bekämpfen, wir informieren uns mit kosmischer Ordnung, indem wir gesunde Nahrung zu uns nehmen. Das erinnert an die archaische Vorstellung des Menschen als einem Lichtwesen und was die Ernährung betrifft bedeutet es, daß Fragen der Materie, der Kalorien das entscheidende sind, sondern die der kohärenten Lichtinformationen, die wir aufnehmen.

      Wenn ich nun ein Lichtwesen bin und will wissen, welche Pflanze, welches Gemüse, welches Ei, welche Nahrung ist für mich optimal? Kann ich mir da vorstellen, daß hier um die Ecke in diesem ein tollen Biolebensmittelsupermarkt in 20 Jahren an der Kasse so ein Gerät steht, wo mein Salat und mein Gemüse und meine Butter und alles vorbeifährt und ich krieg jedesmal einen Lichtwert angegeben, der mir sagt, jawoll, das ist ordentlich, das ist eine gesunde Nahrung ?

      Also vom Ansatz ist es zunächst sicher richtig, lieber eine objektive Testung der Qualität durchzuführen, als die Qualität über den Ursprung definieren zu wollen. Weil der Ursprung nicht eine ein-eindeutige Einflußnahme auf die Qualität nimmt. Wie gesagt, das Klima spielt eine Rolle, Sonneneinfluß usw., das kann man nicht daraus erkennen, daß man sagt, das war jetzt Bioanbau oder nicht Bioanbau. Wir haben vor kurzem ein sehr deutliches Beispiel gehabt mit einer Getreidesorte Dinkel. Und da wurde verglichen Dinkel aus biologischem Anbau mit Dinkel aus konventionellem Anbau, aber in einer Gegend, in der Dinkel hervorragend gedeiht, während die Gegend, in der er biologisch angebaut wurde, völlig ungeeignet war. Und es stellte sich auch tatsächlich heraus, daß der Dinkel aus konventionellem Anbau bei vernünftiger Düngung qualitätsmäßig wesentlich besser war, das wurde durch verschiedene Verfahren eindeutig belegt, einschließlich der Biophotonik. Und dann nützt es nichts zu sagen, das ist jetzt biologisch angebauter Dinkel. Ich denke, viel besser als diese Biophotonik wäre, wenn wir unser eigenes Gespür, das wir ja haben, unseren eigenen Appetit, unsere Fähigkeiten, die Nahrung richtig zu beurteilen, wenn wir das wieder verbessern könnten, wenn wir wüßten, was wir brauchen, was wir wollen. Ich habe das gemerkt, als ich in China war, ich lebte eine Weile in China, da fand ich für kurze Zeit wieder zurück zu meinem ursprünglichen Empfinden. Ich habe also dort gelebt wie der Herrgott in Frankreich kann man sagen und habe fünf Kilo abgenommen in dieser Zeit. Ich habe das nicht für möglich gehalten. Warum? Weil die Nahrung gesund war und weil ich wußte, was mir gut tut und was mir nicht gut tut. Und es war eine enorme Diversität da. Das Gegenteil passiert Ihnen wenn Sie in die USA reisen und keine Zeit haben, wenn man Zeit hat, geht´s einem dort auch besser. Aber diese Art von Eßkultur, die bei uns herrscht, die bringt uns um. Wir leben zwar länger, aber im Grunde genommen leben wir gar nicht länger, sondern wir werden mitkonserviert. Wir sterben langsamer. Das ist die Situation.

      Das heißt, wir müssen uns, wenn wir jetzt die Lebensmittel untersuchen, ähnlich wie beim Thema Krebs, den Gesamtverband betrachten. Es kommt auch darauf an, welcher Bauer hat es angebaut, sondern eben die Gesamtfaktoren einzubeziehen, wieviel Sonne hat es abgekriegt...

      Nein, das ist zwar wichtig für den Hersteller, aber wichtig wäre es, wenn man wirklich Methoden hätte, mit denen man die Qualität im ganzheitlichen Sinne überprüfen könnte. Deswegen ist eben die Biophotonik in meinen Augen sehr wichtig. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, daß das später an der Ladenkasse geschieht, sondern ich kann mir vorstellen, daß der Erzeuger und teilweise geschieht das ja heute schon, sich selbst und seine Ware mit solchen Methoden überprüft und optimiert.

      Sie haben mit der Biophotonik eine Methode gefunden, Freilandeier zu unterscheiden von Batterieeiern. Es gibt nach biochemischer Vorstellung ja dann überhaupt keinen Unterschied, Ei ist Ei und die biochemischen Zusammensetzungen dieser beiden Sorten Eier, die mögen, wenn die Ernährung der beiden Hühner auch gleich war, gar nicht so ...

      Wir haben Beispiele, wo eben alles gleich war. Die Ernährung war gleich, die Hühner waren gleich, mit einer Ausnahme, die einen konnten rausgehen wann sie wollten, die anderen wurden im Stall gehalten, das war der einzige Unterschied. Und da zeigten sich dramatische Unterschiede in der Biophotonenemission und zwar hundert Prozent. Die Freilandeier hatten doppelt so hohe Speicherwerte wie die Batterieeier. Das heißt also, die hätten dann durchaus doppelt so teuer sein können.

      D.h. diese Eier sind doppelt so gut oder doppelt so gesund, weil sie die doppelte Menge an geordneten kohärenten Lichtinformationen mit sich bringen.
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Ja. Gut, ich meine wir sagen jetzt doppelt, das kann auch zehnmal so gut sein. Wir wissen es nicht. Diese starke Veränderung kann ernährungsphysiologisch zu einer dramatischen Verbesserung der Qualität führen. Wir haben keine direkte quantitative Zuordnung, aber ich meine, der Verbraucher spürt das ja auch glücklicherweise und solange die Menschheit ihre Grundrationalität und ihr Grundgefühl in diesen Situationen nicht verloren hat, kann man sich ja noch darauf verlassen und kann guten Mutes sein, daß sich das bessere dann durchsetzt. Letztlich leben wir von diesen Reserven des gesunden Menschenverstands in der Bevölkerung.

      Ich würde gerne noch einmal auf Grundlagen der Biophotonik kommen, die quantenphysikalischen und auch die "weltbildlichen". Wir haben ja zum einen in den alten medizinischen Vorstellungen oder überhaupt von den Vorstellungen vom Menschen schon immer die Idee einer Lebenskraft, die als Brahma oder als Chi auftaucht in den asiatischen Medizinsystemen. Wir haben die Vorstellung der Aura, daß jeder Mensch über eine Aura verfügt, in verschiedenen esoterischen Anschauungen steht das im Zentrum des Interesses. Die Biophotonen scheinen mir so etwas zu sein wie die letztendlich feststoffliche Materialisierung dieser bisher nur feinstofflich bezeichneten Dinge. Gurwitsch hatte damals noch Probleme, weil die quantenphysikalischen Vorstellungen, wie sie heute da sind, damals erst formuliert wurden. Würden Sie dem zustimmen, daß wir heute mit der Biophotonik eigentlich jetzt den materiellen Beweis diese alten, vitalistischen Lebenskraftvorstellungen?

      Also, daß solche Vorstellungen existieren und daß sie dann als Esoterik oder wie auch immer genannt werden, ist natürlich überhaupt kein Argument dafür, daß sie falsch sein müssen. Das ist schon mal von Anfang an ... und ich würde auch als Physiker sagen, wenn solche Vorstellungen schon immer existiert haben, dann ist vermutlich auch etwas dran. Die Leute haben ja früher auch denken können und die Denkkapazität hat sich nicht merklich verbessert, sie ist nur etwas ineffektiver geworden glaube ich. Aber wenn man dann wissenschaftliche Grundlagen für die sagen wir prinzipielle Richtigkeit solcher Überlegungen findet, dann ist zunächst mal für mich gar nicht so wesentlich, mit wem man sich dann anlegt, sondern entscheidend für mich ist, ob man das auch wirklich belegen kann mit den wissenschaftlichen Methoden, die zur Verfügung stehen. Und man hat um so mehr Probleme wissenschaftliche Beweise zu führen, je weniger lokal die Ereignisse sind, mit denen man sich beschäftigt. Wenn Sie alles an einem Substrat aufhängen können, wenn Sie irgendein Molekül identifizieren können, ein lokales Ereignis mit einem Detektorsystem im positivistischen Sinne, dann ist das überhaupt kein Problem. Aber wie will man nicht-lokale Wechselwirkungen über lokale Ereignisse dokumentieren? Und hier hat die Quantentheorie enorm weitergeholfen, weil die Quantentheorie sich im Grunde genommen genau mit diesem Problem beschäftigt. Die Quantentheorie lokalisiert Felder, lokalisiert Erscheinungen, von denen sie gar nicht weiß, was diese Erscheinungen sind. Sie weiß nur, daß wenn sie ganz bestimmte experimentelle Anordnungen trifft, ganz bestimmte Antworten dieser Erscheinungen bekommt. Das beginnt schon bei dem Begriff Photon. Ich betrachte ein Foto nicht als Teilchen, obwohl es auch von Quantentheoretikern immer als Teilchen betrachtet wird. Photon ist eigentlich ein Prozeß. Photon ist ein Wechselwirkungsprozeß eines elektromagnetischen Feldes mit einem Detektorsystem so, daß lokal eine bestimmte Energie übertragen wird in einer ganz bestimmten Zeit. Wenn dann das Produkt aus dieser übertragenen Energie multipliziert mit der Zeit, die notwendig ist, eine ganz bestimmte Grenze, nämlich das Plancksche Wirkungsquantum überschreitet, dann macht es klick, und dann sagt man, aha, jetzt habe ich ein Photon gelöst/gelöscht? Das ist ein Photon, das ist ein Prozeß. Und was sich dahinter abspielt hinter diesem Ereignis ist und bleibt für alle Zeiten nicht erkennbar. Und allein die Einsicht, daß es eben Dinge gibt, die wir grundsätzlich nicht erkennen können, hat zu einer Veränderung unseres Weltbildes geführt, die uns dann auch die Möglichkeit gibt, über z.B. biologische Systeme in einem ganz anderen Sinne zu sprechen, wir sind nicht gezwungen jetzt im biologischen System jedes einzelne Molekül an der richtigen Stelle zum richtigen Zeitpunkt richtig zuzuordnen, das ist völlig unmöglich um Biologie zu verstehen. Sondern wir müssen uns auf das konzentrieren, was wichtig ist zum Verständnis und was wir auch wirklich verstehen können. Und wichtig ist es z.B. überhaupt nicht, oder nicht so wichtig, welche Reaktion im Organismus stattfindet, die vielen Moleküle, die da ständig herumschwirren und die irgendetwas miteinander machen, sind nicht so entscheidend für das, was geschieht. Wichtig ist herauszufinden, warum geschieht eine Reaktion zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt an einer ganz bestimmten Stelle. Darauf gibt uns die Biochemie keine Antwort. Darauf kann uns aber die Quantentheorie eine Antwort geben. Sie kann uns auch eine Antwort geben z.B. auf die wichtige Frage, warum laufen wir nicht als Molekülhaufen durch die Tür? Wenn ich durch die Tür gehe, bin ich kein Nebel als Molekül, sondern ich bin eine Ganzheit, ich fühle mich als eine Ganzheit die kompakt zusammen ist und bei der man Fußzeh genauso wichtig ist, wie mein rechtes Ohr und die beiden gehören in diesem Zustand zusammen. Wie entsteht dieses Gefühl der Ganzheitlichkeit? Das kann ich nicht dadurch beantworten, daß ich sage, da in jeder Zelle ist ein A und da ist ein RNA und da entstehen Enzyme usw., das kann ich nur beantworten über die Felder, die das Ganze zusammenhalten, die irgendwie dahinterstehen hinter dem, was wir messen. Und das was dahintersteht ist ja ein komplexes Feld mit einer Unmenge von Informationen, die wir uns überhaupt nicht vorstellen können. Und dieses Gefühl der Ganzheitlichkeit das entsteht nicht aus dem Feld des Wissens, sondern es entsteht eben aus diesem Feld der vielen Möglichkeiten, die sich dahinter verbergen. D.h. es ist ein Potentialfeld im Grunde genommen, daß uns zusammenhält. Die Erwartung, daß irgendetwas geschehen könnte, verbindet all diese Teilchen in diesem engen Informationsfeld, wie ein Leim, der das Ganze nicht auseinanderfallen läßt. Das sind Vakuumkräfte im Grunde genommen, das sind Kräfte, die dadurch entstehen, daß hier unendlich viele Möglichkeiten so miteinander verzahnt werden, daß sie das Gefühl eines ganzheitlichen Bewußtseins ergeben. Das ist nicht das Wissen über etwas, sondern es ist das gemeinsame Unwissen, das die Dinge zu dem zusammenbringt, was wir Bewußtsein nennen und das ist für das Verständnis von Leben von ganz grundlegender Bedeutung. Das ist auch im Mittelpunkt unseres Erfahrungsschatzes.

      Der Frage, die Schrödinger gestellt hat - "Was ist Leben?"- sind wir ja auch in den 70er Jahren ein Stück nähergekommen. Sie hatten die Gelegenheit mit dem Nobelpreisträger Ilya Prigogine zu diskutieren und zu arbeiten - und dieser hat ja eigentlich uns ein Modell geliefert dafür, wie Systeme funktionieren, die einerseits als ganze Systeme funktionieren, andererseits aber offen sein zu müssen, nach außen und gleichzeitig in der Lage ständig auf der Kippe zu stehen. Und daß dieses Auf-der-Kippe-stehen eigentlich der ganz entscheidende Punkt ist, an dem sich die wichtigsten Ereignisse abspielen und wo vielleicht auch Bewußtsein erst entsteht.
    • Aintjos Klatu
       ...Prigogine hat für nichtlebende Systeme zunächst mal, und das ist eine herausragende Erkenntnis gewesen, die fast die Bedeutung hat wie die Entdeckung Amerikas fast - er hat erkannt, daß es außerhalb des thermischen Gleichgewichtes stabile, sich selbst stabilisierende Strukturen gibt. Das hat man vor Prigogine gar nicht für möglich gehalten, weil man gesagt hat, wenn etwas erwärmt wird, dann wird es immer formloser und chaotischer und hier zeigt sich plötzlich, wenn ich etwas erwärme, dann treten plötzlich völlig neue Strukturen auf...

      Ordnungen, geordnete Strukturen...

      Ordnungen, er hat sie dissipative Strukturen genannt, später hat er dann auch kohärente Strukturen dazu gesagt. Das war ein wichtiger Gedankenschritt in der Naturwissenschaft, weil man plötzlich erkannte, daß es eben außerhalb des thermischen Gleichgewichtes Systeme gibt, die sich stabilisieren können. Heute, lange Zeit nach dieser Entdeckung von Prigogine geht das sogar soweit, daß man auch versteht, was "weit weg vom thermischen Gleichgewicht" bedeutet. Weit weg vom thermischen Gleichgewicht kann sein, ganz nahe am thermischen Gleichgewicht und trotzdem weit weg. Es kann sein, daß z.B. keine dramatische Temperaturänderung auftreten muß, sondern daß in unmittelbarer Nachbarschaft der herkömmlichen Temperaturen Zustände entstehen können, die sich weit weg vom thermischen Gleichgewicht befinden, weil sie autokatalytische Funktionen haben, weil sie nicht miteinander wechselwirken. Und biologische Systeme scheinen ganz besondere Systeme zu sein, die aus meiner Sicht jetzt, ich denke da etwas darwinistisch, es als einzige per definitionem wohlgemerkt, aber darin unterscheide ich mich von Darwin, per definitionem als einzig biologische Systeme, Lebewesen es geschafft haben, sich physikalisch in der Nähe des thermischen Gleichgewichts, weit weg autokatalytisch zu organisieren und dabei gegen den zweiten Absatz der Wärmelehre, Negentropie, d.h. Ordnung, zu kumulieren. Das ist jetzt zunächst mal die Definition. Und man kann jetzt fragen, warum schaffen die das überhaupt? Was ist die Ursache dafür?
    •  ...Popp:

      Der zweite Hauptsatz wird überhaupt nicht verletzt. Der zweite Hauptsatz gilt ja nur für abgeschlossene Systeme. Und ein biologisches System ... allein schon aus diesem Grunde kann es nicht abgeschlossen sein....Mehr anzeigen
    • Aintjos Klatu
      Aintjos Klatu ...Ähnlich kann man sich auch Austauschkräfte vorstellen, die einfach dadurch zustande kommen, daß die Teilchen identisch sind. Das führt zu einer sehr interessanten Vorstellung. Wenn Sie zwei identische Teilchen zu einem Zeitpunkt miteinander vertauschen, wissen sie natürlich nicht, daß sie vertauscht sind. Es gibt keine Information darüber, wenn zwei Zwillinge völlig identisch sind, dann können sie, wenn Sie nicht hingucken, ihre Plätze vertauschen und Sie haben keine Möglichkeit herauszufinden, ob sie es getan haben oder nicht. Diese Vertauschbarkeit führt zu einem neuen Zustand, der aber vom alten Zustand nicht unterscheidbar ist und dadurch entstehen Wechselwirkungskräfte, die auch wirklich nachweisbar sind, diese Kräfte treten auf, ihre Ursache ist nicht irgendwie eine elektrische Kraft, sondern einfach nur die Ununterscheidbarkeit identischer Teilchen, es sind sozusagen statistische Kräfte, die auftreten. Und das hat zu der absurden Situation geführt, daß Demokritos, der die Welt in immer kleinere Teilchen geteilt hatte und letztlich sie in nichtidentische subatomare Einheiten unterteilt hat, die nicht mehr unterscheidbar sind, dazu geführt hat, daß wir zum gleichen Zeitpunkt denken müssen, daß jedes dieser Teilchen zu jedem Augenblick in der Welt mit jedem anderen Teilchen seine Plätze tauscht und damit einen intelligenten, logischen Zusammenhang hergestellt hat, der letztlich alles mit jedem verbindet. Er hat also genau das Gegenteil von dem erreicht was er wollte. Heute müssen wir von einem universalen globalen intelligenten Netzwerk von Wechselwirkungen ausgehen, die alle Teilchen mit jedem zu jedem Zeitpunkt verbindet. Und diese Kräfte sind vorhanden und sie spielen meiner Meinung nach auch in einem Organismus eine ganz entscheidende Rolle.

      Gerade in der vorigen Woche stand im New Scientist eine Titelgeschichte, daß die Unschärferelation jetzt mittlerweile nicht widerlegt, aber überflüssig geworden ist, wenn man die Quantenverwickeltheit berücksichtigt. Also die Tatsache, die Einstein damals so verrückt gemacht hat, daß diese beiden Teilchen, die man in die entgegengesetzte Richtung schickt, dennoch in Verbindung bleiben, auch wenn sie nicht in der Lage sind, zu kommunizieren – es sei denn, in Überlichtgeschwindigkeit. Das einen Schritt weitergedacht führt uns dahin, daß wir quantenphysikalisch gar nichts mehr anderes annehmen können, als eine Ganzheit. Das Interessante ist jetzt, daß wir bei den Biophotonen letztlich ja auch diesen Doppelzustand, das Teilchen-Welle-Paradoxon haben, d.h. daß etwas durchaus lokalisierbar, also als Individuum, hier an einem Ort, vorstellbar ist, als auch als eine Ganzheit, also eine Frequenz oder Welle, die über den ganzen Organismus verbreitet ist.

      Man spricht hier von gequetschten Zuständen, von nicht klassischen Zuständen. Und es ist sicher hochinteressant, daß man heute weiß, was man zu der Zeit, als ich angefangen habe, noch nicht wußte, daß solche gequetschten Zustände nur dann auftreten können, wenn die Lichtintensität äußerst schwach ist. Wenn wir also in diesem Bereich sind, in dem Lebewesen Licht emittieren. Wäre die Intensität höher, ginge das nicht. Und erst von diesem Bereich an, von etwa hundert Quanten im Feld, treten solche Phänomene wie die Unschärferelation, sie wird nicht ungültig, sondern sie kann flexibler sein. Sie müssen Orts- und Unschärfe nicht mehr festhalten, sondern sie können die Ortsunschärfe auf Kosten der Frequenzunschärfe und umgekehrt variieren. Sie haben dann plötzlich die Möglichkeit, das Feld auf einen Punkt zu lokalisieren, also ein einzelnes Molekül zu treffen mit dem Photon, oder aber das Gesamtsystem als Ganzes mit diesem Photon zu erfassen. Dazu brauchen Sie allerdings ein breites Frequenzspektrum und das ist auch wahrscheinlich der Grund, daß wir wirklich in den Biophotonenspektrum ein sehr breites Frequenzspektrum haben. Wir haben nicht monochromatische Wellen wie beim Laser, wir haben ein breites Frequenzspektrum, das kann in diesem Bereich dann dazu führen, daß Sie lokalisieren können und daß Sie delokalisieren können, daß Sie wir so eine Ziehharmonika können Sie die Teile miteinander verbinden oder separieren.

      Es scheint ja in ihrem Fall wieder einmal so zu sein, daß der Prophet im eigenen Land nichts rechtes gilt, während Ihre Arbeiten mittlerweile in China und weit weg vom Schuß sehr ernstgenommen und mit viel Geld gefördert werden Wie ist der aktuelle Stand der Biophotonenforschung heute, was passiert im Moment im Ausland, was geschieht hier und womit können wir in naher Zukunft rechnen ?

      Im Moment haben wir etwa vierzig Arbeitsgruppen weltweit, die sich mit Biophotonen beschäftigen und die Literatur auf diesem Gebiet steigt exponentiell an. Die Leute kennen sich noch untereinander. Und es ist eine erstaunlich große Harmonie zwischen den verschiedenen weltweit tätigen Gruppen vorhanden, die sich gegenseitig informieren, die sich respektieren, die nicht alle die gleiche Meinung haben, aber die voneinander wissen und auch voneinander profitieren. Die Tagungen, die stattfinden, in diesem Jahr wird sie wieder an der Moskauer Staatsuniversität sein, wird fast von allen besucht. Alle bemühen sich, gemeinsam zu publizieren. Und das Meinungsspektrum wird nicht von mir beherrscht, sondern das Meinungsspektrum wird von unabhängigen Wissenschaftlern beherrscht, die in vieler Hinsicht auch völlig verschiedene Auffassungen haben. Aber man respektiert sich, weil man weiß, daß eben der Weisheit letzter Schluß noch nicht gefunden worden ist. Und es sind technische Entwicklungen da, die vor einigen Jahren undenkbar waren. Man macht jetzt Ganzkörperanalyse, man macht Lebensmittelqualitätsanalytik, nicht nur bei uns. Man findet verschiedene Anwendungen in der Medizin, in der Umweltthematik, also es fächert sich auf, es werden verschiedene Teile behandelt. Z.B. der größte Anwender in der Lebensmittelindustrie sind die Japaner im Moment. Das japanische Landwirtschaftsministerium fördert solche Methoden. Und die Technik wird auch verbessert, die Theorie wird verbessert. Ich habe einen indischen Kollegen, Quantentheoretiker an einer der Eliteuniversitäten in Indien, Kernphysiker, der sich speziell mit diesem Gebiet beschäftigt und der sich auch mit den gequetschten Zuständen beschäftigt, weil er überzeugt davon ist, daß eben diese nichtklassischen gequetschten Zustände von der Biologie genutzt werden. Es gibt Verbindungen zu amerikanischen Universitäten, z.B. zur Boston-Universität, wo ein gestandener Kernphysiker, der die meiste Zeit auch bei CERN verbringt, sich jetzt verstärkt der Biophotonik zuwenden möchte. Wir haben Konktate zum Nachfolger von Herbert Fröhlich, der immerhin die Supraleitung aufgedeckt hat, der zu den bekanntesten Nestoren dieses Gebietes gehört. Dieser Nachfolger hat gesagt, er möchte sich uns anschließen, weil er dort die Ideen Fröhlichs am besten aufgehoben sieht. Es ist also eine Vielfalt von positiven Strömungen erkennbar. Die Entwicklung ist nicht mehr totzuschlagen und auch wenn in Deutschland immer noch ein kaum übersehbarer Gegenwind vorhanden ist, wird man die Entwicklung nicht aufhalten können, sondern ganz im Gegenteil, die Entwicklung wird, wenn es so weiter geht, an den Deutschen vorbeigehen.

      Das Gespräch wurde im März 1999 in München geführt.
    •  botschaftnahrung1.jpg (33789 Byte)Das
      Interview ist erschienen in:
      F.A.Popp:
      Die Botschaft der Nahrung biophotonen1.jpg (15362 Byte)Das Standardwerk zum Thema von Marco Bischoff:
      Biophotonen - Das Licht in unseren Zellen

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    • Gesundheitsforum: Biophotonen, DNA, Lichtspeicher, Lichtnahrung - Was ist wahr?
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    • Aintjos Klatu Shall we dance an walk on air ..... wer rastet der rostet, entweder du bist fit oder erledigt. siehe Video lese Text . https://www.facebook.com/groups/173511552691446/permalink/965526996823227/