Montag, 12. Mai 2014

Atemtechnik in Theorie und Praxis

Über den Atem und Atemlehren Bedeutungen und
Wirkungen des Atems
Vom richtigen „Einatmen und Ausatmen“ Mit der Luft, die wir einatmen, ströhmen atmosphärische Gase in unseren Körper.  Doch Atmen bedeutet: Energieaustausch, und das heißt, dass die Zusammensetzung der ausgeatmeten Luft ebenso bedeutsam ist. Zu dem Verständnis der Rolle des Kohlendioxids im Organismus hat auch der Biochemiker Maxim F. Gulyj viel beigetragen. Er hat seine Aufmerksamkeit auf die Existenz verschiedener Modifikationen von kohlensauren Verbindungen gerichtet, welche in einem bestimmten Prozentverhältnis untereinander stehen sollten.Muskeln brauchen nicht einfach Sauerstoff, sondern energetisch vollwertigen Sauerstoff mit dem Atomgewicht 16.  Nur dann wird die Arbeit unserer Muskeln effectiv sein, und sie werden eine ausreichende Menge an CO2 produzieren.  Somit haben wir die Quellen des Kohlensäureflusses gefunden. Das Laufen wird Ihnen nur dann etwas bringen, wenn es von der richtigen Atmung begleitet wird.  Mit dem Wort richtig bezeichne ich die normale Atmung welche einen gesunden Menschen charakterisiert um das zu erwerben muss man lediglich zur artgerechten Ernährung übergehen. Dann verringert sich die Atemfrequenz 
von selbst auf vier bis fünf Zyklen pro Minute. Beim Laufen wird die Frequenz natürlich etwas höher sein. Regulieren Sie also in Abhängigkeit vom Lauftempo. Aber beachten Sie: Das Ausatmen muss länger sein als das Einatmen,  besonders bei länger andauernden physischen Belastungen. Wenn Sie beim Einatmen also z.B. zwei Schritte machen, dann müssen Sie beim Ausatmen drei, vier oder fünf Schritte machen. Halten Sie aber den Atem nicht künstlich an. Link Galina Shatalova:
Der Atem ist die Grundlage des Lebens. Er versorgt uns mit lebensnotwendigem Sauerstoff. Obwohl er uns vom ersten bis zum letzten Atemzug begleitet,bleibt er meist unbewußt. Dabei beeinflußt der Atem im höchsten Masse unser Wohlbefinden - z.B. unsere Entspannungs - sowie Leistungsfähigkeit. 
Atmen ist ein ganzheitliches Geschehen. Körperliche, seelische und geistige Verfassung, aber auch Umwelteinflüsse wirken sich unmittelbar auf den Atem aus. Wie ein Mensch leibt und lebt, so atmet er auch. Umgekehrt können wir auch über die Arbeit mit dem Atem positiv auf unser ganzheitliches Befinden einwirken. Wir kennen die äußere Atmung, die innere Atmung und die Hautatmung. Da nur sehr wenig Sauerstoff über die Haut aufgenommen wird,ist die Hautatmung von eher geringer Bedeutung. Die wesentliche
Bedeutung kommen der äußeren und inneren Atmung zu. Unter äußerer Atmung verstehen wir den Gasaustausch in der Lunge, genauer an den
Alveolen. Der Gasaustausch im Gewebe wird mit innerer Atmung bezeichnet. Atemgrößen: Die Luftmenge, die ein Mensch miteinem Atemzug einatmet, wird als Atemzug volumen bezeichnet. Durchschnittlich sind dies in Ruhe bei relativ flacher Atmung ca. 500 ml Luft. Unter Anstrengung muß mehr geatmet  werden, um den erhöhten Sauerstoffbedarf der Körperzellen zu decken. Die Luftmenge die bei normaler Atemlage zusätzlich eingeatmet werden kann bezeichnen wir als inspiratorisches Reservevolumen. Nach der Ausatmung bleibt stets noch ein wenig Luft in den Lungenflügeln zurück, durch Anstrengung kann das Luftvolumen in der Lunge allerdings noch um ca. 1 l verringert werden. Diese zusätzlich ausgeatmete Luftmenge wird auch als exspiratorisches Reservevolumen bezeichnet. Dennoch verbleibt auch bei verstärkter Exspiration noch Luft in der Lunge, dies ist das Residualvolumen.  Atemzugvolumen, inspiratorisches Reservevolumen und exspiratorisches  Reservevolumen  ergeben zusammen die  Vitalkapazität. Die Vitalkapazität gibt an, wieviel Luft ein Mensch bei einem einzigen Atemzug maximal ein- und ausatmen kann. Bei Untersuchungen der Lunge kann die Vitalkapazität Hinweise auf eine mögliche  Lungenerkrankung geben. Ein letzter Wert, die Totalkapazität, gibt an, wie viel Luft die Lunge maximal aufnehmen kann. Dieser Wert wird durch Addition von Vitalkapazität und Residualvolumen ermittelt.
 

Ursprünge der Atemlehre:
Mehr als 2000 Jahre reicht das Wissen über die Aufgaben und Möglichkeiten des Atems bei der menschlichen  Gesundheitspflege und Bewussteinsentwicklung zurück. In der östlichen Welt entwickelten sich viele Atem- und Bewegungsschulen, wie z.B. Yoga oder Qi Gong. Im antiken Griechenland begann die westliche Tradition. 
 
 Im Osten wie im Westen wußte man von der ganzheitlichen Bedeutung des Atems. Im Westen geriet sie lange Zeit wieder in Vergessenheit. Es wurde entweder mit dem autonomen und unbewußten oder mit dem willentlich geführten Atem  (Atemtechniken) gearbeitet.  Weiter geht es hier ---> Atemtechnik in Theorie und Praxis free Pdf  
 
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Dieser Film zeigt, was für eine wichtige Rolle die "richtige" Atmung in unserem Leben spielt. 5 Geheimnisse der Atmung Heute Morgen hatte ich mir das BiGu-Video von Meisterin Tianying angeschaut und fand die Aussagen über die Atemfrequenz sehr interessant, erinnert es mich doch auch an meine eigene Atmung https://www.youtube.com/watch?v=72LfH9BjBOg#t=1051 Letztens war ich nämlich Skilaufen in den Bergen. Es war eine sehr klare Luft und die Temperatur betrug -7°C. Zwei Stunden skatete ich durch den  Nachhimmel. Bei kalter Luft laufen ja bekanntlicherweise auch Motoren besser,  und so auch unser Körper. https://www.youtube.com/watch?v=l0XbdyZKG0E Die ganze Zeit lief meine Nase. Früher dachte ich, dies kommt als Schutz des Körpers vor der kalten Luft. Doch heute, insbesondere seitdem ich hier in dieser Gruppe bin, glaube ich, dass mein Körper bei diesen super Bedingungen einfach super entgiftet, entsäuert usw.. Aber früher wusste ich es nicht besser. Es ist daher so ein großartiges Zeitalter so viele wichtige Informationen zu bekommen. Dank dem Internet!  Aber sehr interessant war auch das danach. Ich spürte kaum Durst, vielleicht 0,3 l Quellwasser hatte ich getrunken und das nach 2 h intensiven skatens! Die kalte Luft in den Bergen ist ja auch relativ feucht und warum solle denn der Körper nicht die Feuchtigkeit einfach über meine Lungen oder Haut aufnehmen. Trockenfasten zeigt ja, dass es irgendwie geht. Auf der Rückfahrt hatte ich dann meinen Atem beobachtet. Ich atme schon immer relativ langsam.  Aber manchmal kam es mir schon recht komisch vor, dass ich nach dem Ausatmen keinen Drang verspürte mehr einzuatmen. Erst nach gefühlten fünf bis zehn Sekunden kam wieder der nächste Impuls einzuatmen (Manchmal denken Leute ich sei tot beim Schlafen :-)).  Und so atmete ich vier- bis sechsmal die Minute, eigentlich meistens.
Schildkröten atmen auch nur drei bis fünfmal die Minute und werden 200 bis 1000 Jahre alt.  Über Atmung beziehen wir ja auch Energie und wenn ich BiGu richtig verstehe und die Energie von woanders her beziehe, lässt ja auch die Atmung nach. Dabei musste ich an Trehlebov denken:
https://www.youtube.com/watch?v=6RR_HMrUbe4 Auch Galina Schatalova betont die Wichtigkeit der Atmung. Nun, es bleibt eine spannende Reise und das jetzt ist nur ein Zwischenstand
http://www.MarkusNews.com Learn the miracle of hot-cold therapy and why
https://www.youtube.com/watch?v=xMw9qOAJwRU...
Dieser Film zeigt, was für eine wichtige Rolle die "richtige" Atmung in 
unserem Leben spielt.
Vom richtigen „Einatmen und Ausatmen“ :D
Mit der Luft, die wir einatmen, ströhmen atmosphärische Gase in unseren Körper. Doch Atmen bedeutet: Energieaustausch, und das heißt, dass die Zusammensetzung der ausgeatmeten Luft ebenso bedeutsam ist. Zu dem Verständnis der Rolle des Kohlendioxids im Organismus hat auch der Biochemiker Maxim F. Gulyj viel beigetragen. Er hat seine Aufmerksamkeit auf die Existenz verschiedener Modifikationen von kohlensauren Verbindungen gerichtet, welche in einem bestimmten Prozentverhältnis untereinander stehen sollten. Muskeln brauchen nicht einfach Sauerstoff, sondern energetisch vollwertigen Sauerstoff mit dem Atomgewicht 16. Nur dann wird die Arbeit unserer Muskeln effectiv sein, und sie werden eine ausreichende Menge an CO2 produzieren. Somit haben wir die Quellen des Kohlensäureflusses gefunden.
Das Laufen wird Ihnen nur dann etwas bringen, wenn es von der richtigen Atmung begleitet wird. Mit dem Wort richtig bezeichne ich die normale Atmung welche einen gesunden Menschen charakterisiert um das zu erwerben muss man lediglich zur artgerechten Ernährung übergehen. Dann verringert sich die Atemfrequenz von selbst auf vier bis fünf Zyklen pro Minute. Beim Laufen wird die Frequenz natürlich etwas höher sein. Regulieren Sie also in Abhängigkeit vom Lauftempo.
Aber beachten Sie: Das Ausatmen muss länger sein als das Einatmen, besonders bei länger andauernden physischen Belastungen. Wenn Sie beim Einatmen also z.B. zwei Schritte machen, dann müssen Sie beim Ausatmen drei, vier oder fünf Schritte machen. Halten Sie aber den Atem nicht künstlich an. 
1 Link
G. Shatalova 
2 Link   ·