Montag, 4. Dezember 2023

 Die Parasitengeisterjagt nimmt kein Ende .. wie viele Dateien habe ich aufgestellt um es euch jedem einzelnen zurecht zu schustern , immer wieder all die vielen Jahren ?

 So mit Parasitengeisterpanik lässt sich gut verdienen .. das Thema hört nicht auf !

 

 ...

Eure Wurmkur Definition ist falsch, wer behauptet das diese Würmer seien überhaupt, wer stellt das fest, das Foto sagt nix aus, außer zu suggerieren gegen die biologischen reinigungs Systeme zu kämpfen, ?
Beitrag hier ---->>
Für eine Schleimfreie Welt..
Würmer und Parasiten Panik verbreiten ist ein sehr gut florierendes Geschäft. Genauso wie mit Bakterien und Viren..
Da kann man die Welt Pandemisch lahm legen.
Kauft Schirme, es könnte ja sein das der Himmel euch auf dem Kopf fällt.
Die Würmer sind solange da, solange ihr Müll fresst, diese sind genauso wie Bakterien Symbionten, oder hat da jemand gescheite Argumente dagegen .?
Was ist zuerst da ? das Milieu.
Was ist zuerst da ?, das Feuer oder die Feuerwehr, ? haben die Feuerwehr Feuer gelegt,? oder die fliegen den Abfall in den Eimer gebracht...?
So sind die Würmer Maden Bakterien Mikroben aller Art auch Candida, eine Symbiose ein Reinigungssystem...
Sie machen nicht krank, sondern die Krankheit ist zuerst da, die Vergiftungen den Abfall, das dann die Symbionten zur Arbeit anregt, .. ist die Arbeit erledigt, verschwinden die wieder, so wie die Feuerwehr wenn das Feuer gelöscht ist...
Ihr müsst gründlich gescheites studieren, um zu kapieren, reimtsichsogar.
💫😂💫
Bei einer vegane Rohkost gibt es sowas nicht..
Das allermeisten Gewurm ist wegen den tierischen Produkten und Getreide das verzehrt wird...
Dr. Norman W. Walker " Darmgesundheit" auf den Punkt gebracht.
Gesundheitspraktiker(in) - NH auf dem Weg zum Living on Light
Durch Immunität-stärken-wollen, zugrunde gerichtete Ertragensfähigkeit.
Arnold Ehrets schleimfreie LivingonLight Fastenlehre by Aintjos Klatu
Vegane-Rohkost auf den Punkt gebracht!
veg. Rohkost vs Feuerkost "Willst Du gesund sein vergiss den Kochkotpf"
Max Heindel 1909 "Das Kosmische Konzept"& "Die Wissenschaft der Ernährung"
VIRUS Dein überlebensnotwendiger Symbiont
Die Parasiten Mikroben Candida Bakterien u.a. Koordinatensysteme
Die Natürliche Nahrung des Menschen 1912 Hiermit H. L. Carrington
Dr.Herbert M.Shelton Natural Hygiene-Natürliche Gesundheitslehre
Ragna Berg - Basen & Säuren
Christine Kroll an Aintjos Klatu :: ... hast du es ausprobiert ? Oder woher weißt du das die 40 Tage nicht reichen?
Aintjos an Christine Kroll
Deine Frage ist eine Vorwurfsfrage um abzulenken, du hast mein Kommentar nicht gründlich studiert, geschweige denn erlebt, von selbst gelebt keine Spur...!!!
Hast du es ausprobiert ? Oder woher weißt du dass 40 Tage reichen . ??
Ich studiere dass bis ins kleinste Detail seit 30 Jahren jeden Tag, ,,, du nicht..
Du studierst nicht was ich schreibe, was ich a Literatur ausfindig gemacht habe, mit wievielen tausenden ich schon diskutiert habe in meinen 30 Foren.. online über 20 Jahre, all die Detox Methoden die selbst giftig sind.
Muss man nicht vor jeden Lkw Rennen um heraus zu finden welches Lkw einen nicht umhaut, das tut bereits der erste.
Du hast nicht die Natural Hygiene studiert bis ins kleinste, und weitergegeben. Und nicht das living on light bis ins kleinste Detail..
Ich habe in meinem vorherigen Kommentar grünlich erklärt, hast nicht alles durchforscht, da ist ein Channelliing Audio, ich schrieb wie das zustande kam .. , haste nicht angehört,
Du verhältst dich wie ein trotzig es Kind .. das nicht weiß wo es lang geht, geschweige andere führen aus dem Hexenkessel allen Leid heraus führen könntest!!!
Die Menschheit in 40 Tagen Detoxmittel, geht's noch...?
Alleine schon ein Mensch mit 100 kg Gewicht braucht mindestens 5 Jahre mindestens !!! .. wenn es sanft sein soll, die Leute sind doch über vergiftet ..
Detox Reaktionen kommen noch nach 10 bis 20 Jahren noch ..
Mach du das Mal vor mit dieser Phantasie Methode!n !!!!!
Werfe dich solange vor einem Lkw bis du den richtigen Lkw gefunden hast der dich nicht umwirft ...
Wer erzählt denn so ein Schmarn von 40 Tage..
Es gibt auch Gerüchte von 3 Tagen.
Drei Wochen ein Monat. Also, wirklich?
Es braucht ein Leben lang.
So lange es Menschen gibt verschiedene lang.. verschieden toxische Zustände..
Da müssen alle zusammen agieren..
Ich habe tausende Studiert, aber die tausende nur sich selbst...
Gesundheitspraktiker(in) - NH auf dem Weg zum Living on Light
Dr. Norman W. Walker " Darmgesundheit" auf den Punkt gebracht.
Das ist nicht alles, etc. u.s.w.
Den Plan habe ich euch schon vorgestellt, aber um sein Verstand zu nutzen kann man schon auch ohne Detox Prozedur nutzen, in dem man lesen tut , breitbandig die richtige Literatur die ich euch liefere aus den letzten 200 Jahren, dann begreiftman was zu tun ist, aber dieser Detox an sich dauert Jahre verschiedenartig Milliardenfach verschieden, wegen nilliardenfache Menschheit ...💫!!!!!!💫
 
Link Beitrag und Diskussion. ...
Kommentar::: Unfassbar was du da machst
Der einzige post in dem ganzen Lügen System der wahr ist ziehst du in den Dreck!
Du machst ja alles noch viel schlimmer und natürlich hast du ganz klar die gleichen Besetzungen oder was aßen deine Vorfahren ?
Der einzige post weit und breit der die Dringlichkeit auf zeigt in sich zu suchen 🔍. Zieh doch alle anderen Fake Posts is den Dreck.
Warum meine eigene Erfahrungen ?
 
Aintjos:: Erfahrung? Können auch fehlleiten.
Nichts ist wahr an deinem Beitrag, die endaussage ist falsch von Ursache und Wirkung Krankheiten oder Geistmanipulation...
Ich habe es belegt, du ignorierst und blockierst...
Siehe Link...
Deine Argumente sind null und nichtig, meine sind unanfechtbar.

..

 

 

Alles ganz normal. Riesige Würmer kommen aus uns wenn man sucht.

...
Sven Hilbig
Woher hast du die geholt aus deinem Körper
Barbarella Barbarixa
Hast Du eine Wurmkur gemacht?
Mikroorganismen, Parasiten und Dämonen / GEDANKENKONTROLLE
YOUTUBE.COM
Mikroorganismen, Parasiten und Dämonen / GEDANKENKONTROLLE
Mikroorganismen, Parasiten und Dämonen / GEDANKENKONTROLLE
Nicole Tubach
Das ist schon abartig eklig 🤢

  • Ilona Chomiak
    Ist das was für eins? Faden Wurm?
    Eve Lina
    Hammer!!
    Wenn die Menschen wüssten!!! Das sind nämlich die übelsten übel täter aller Krankheiten!
    Rizinusöl! Und terpentin hinterher...
    Birkenteer ist auch gut...kieselgur..aufjedenfall auch was zum schadstoffe im darm binden..
    • Antworten
    Christine Kroll
    Eve Lina ja wenn du Menschen wüssten würden sie sich schützen
    Ni Hanna
    Wäch 🤮 und der Hammer ist, also wenn ich das richtig verstanden habe, du machst das seit Monaten und es kam ja nicht gleich raus, oder? Du hast einfach stur weiter gemacht, bis sich was gezeigt hat!? Und wer macht dss schon... das macht man vlt 2 bis 3 mal, dann denkt man sich passt, wenn man nix großartiges sieht und schon leben die munter weiter!
    Warum meinst du, sind Wurmkuren (was weiß ich, es gibt ja alle möglichen Kräuter usw) kontraproduktiv sind?
    Christine Kroll
    Ni Hanna genau wie du es sagst ist es. 2-3x schauen und schon ist man beruhigt. Ich hab im Mai angefangen mit August hat es gedauert bis sich was gezeigt hat. Allerdings habe ich Anfang Juli angefangen auch mit Apfel Essig zu spülen.
    Ne wir füllen nur oben rein wir müssen unten raus holen geht ja auch um die Unmengen an Schlacken die verborgen sind und deren Lebensraum dar stellen. Schlacken bekommt man nur durch spülen weg.

    Natalie Sofie
    Ni Hanna, überlege:
    WEM nützt die Wurmkuren? Denjenigen die sie verkaufen?
    Denn die Würmer, Parasiten und Co sind ja nicht "doof".
    Du musst von UNTEN an die URSACHE so wie Christine das macht ❤
    Und ja es dauert einfach seine Zeit. Eine Krankheit, ein Symptom oder Schmerzen sind ja auch nicht "über Nacht gekommen".

    Mary Am
    Was kann man dagegen tun?
    Unique Monique
    Das sollen Würmer sein oder sind das nur Verschleimungen?


    Petra Vogel
    Boh is das eklig 🤢😖
    Ich hab mal Biofilm entfernt mit Kur.
    Wie hast du die Kur gemacht?
    Selber Darm Spülung mit Apfelessig?
    Was noch?
    Petra Vogel
    Ich könnte das nicht so lange durchziehen. Und von selber Darm Spülen hab ich Horror.
    Ich bewundere dich um Mut und Durchhaltevermögen 🙏😌
    • Antworten
    Natalie Sofie
    Petra Vogel du kannst hier alles nachlesen und dann bei Christine das ColonHydro bestellen.
    Petra Vogel
    Natalie Sofie ich schau mir das in Ruhe an. Danke 🙏
    • Antworten
    • Antworten
    • Antworten
    Daniel Crash Burn
    ...im wahrsten Sinne...
    #Fadenwurm/#Fadenwürmer ???
     
    Ähnliches kennt man nicht aus der Kindheit aber definitiv nicht so und
    so groß...
    Das sieht ehr nach verschlaggungen aus , anhand des schleims würde ich meinen ...
    Aber ja im groben will man garnicht Wissen was alles auf uns oder in uns Lebt ... Würmer, Milben, Parasiten und Bakterien haben wir mehr als genug (alle) !! 👍😉
    Christine Kroll
    Daniel Crash Burn das ist kein Schleim
    Der Schleim ist der Wurm
    • Antworten
    Aintjos Klatu
    Daniel Crash Burn Es gibt keine Gedankenkontrolle von Parasiten oder Würmer .. von Dämonen oder Verstorbene Menschen die hier gelebt haben und süchtig sind nach essen .. das sie euch manipulieren um zu essen, oder Alkohool trinken oder rauchen ja .. dass schon eher ..
    Ihr müsst dann schon vegane Rohkost essen .. dass macht eine art Exorzismus ... aber die Würmer im Darm, sind da wegen dem Milieu .. dort wo es Müll gibt sendet die Natur Reinigungssymbionten .. begreift endlich selbstverständlich ...
    • Antworten
    Aintjos Klatu
    Die Würmer sind solange da, solange ihr Müll fresst, diese sind genauso wie Bakterien Symbionten, oder hat da jemand gescheite Argumente dagegen .?
    Was ist zuerst da das Milieu.
    Was ist zuerst da, das Feuer oder die Feuerwehr, haben die Feuerwehr Feuer gelegt, oder die fliegen den Abfall in den Eimer gebracht...
    So sind die Würmer Maden Bakterien Mikroben sler Art auch Candida, eine n Symbiose Reinigungssystem...
    Sie machen nicht krank, sondern die Krankheit ist zuerst da, die Vergiftungen den Abfall, das dann die symbionten zur Arbeit anregt, .. ist die Arbeit erledigt, verschwinden die wieder, so wie die Feuerwehr wenn das Feuer gelöscht ist...
    Ihr müsst gründlich gescheites studieren, um zu kopieren, reimtsichsogar.
    💫😂💫
    Bei einer vegane Rohkost gibt es sowas nicht..
    Das allermeisten gewurm ist wegen den tierischen Produkten und Getreide das verzehrt wird...
    Eure Wurmkur Definition ist falsch, wer behauptet das diese Würmer seien überhaupt, wer stellt das fest, das Foto sagt nix aus, außer zu suggerieren gegen die biologischen reinigungs Systeme zu kämpfen, ?
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    • Bearbeitet
    Aintjos Klatu
    Für eine Schleimfreie Welt..
    Würmer und Parasiten Panik verbreiten ist ein sehr gut florierendes Geschäft. Genauso wie mit Bakterien und Viren..
    Da kann man die Welt Pandemisch lahm legen.
    Kauft Schirme, es könnte ja sein das der Himmel euch auf dem Kopf fällt.
    Christine Kroll
    Aintjos Klatu keine Ahnung wo du da ein Geschäft mit siehst ? Ich verdiene bestimmt kein Geld mit solchen Bildern. Einfach irre was so zusammen gereimt wird. Ich verdiene überhaupt nicht mehr weil ich keine Steuern zahlen werde !!!!!! Das es vom Food kommt werden füg wohl alles wissen. Es ist aber keine Symbiose sondern der pure Tod schon mal sowas aus dir raus geholt ? Da vergehts dir aber. Ich brauch kein Schirm bin aber froh um jedes Teil das da raus kommt ich brauch die nicht 🤮
    • Antworten




    Aintjos Klatu
    Christine Kroll ich zahle keine Steuern ...
    Mich steuern weder Würmer noch Dämonen ...
    Das würde sich nicht lohnen ... reimtsichsogar ... 😃 ...
    die Würmer steuern auch nix, ausser den Müll dasss du gegessen hast wegzuräumen .. genauso Maden oder Bakterien und Mikroben aller art ...
    ...
    Georg Liebig
    Seilwürmer, wer dran glaubt
    • Antworten
    Adam Morwa
    Ich hatte es vor der Anwendung der ARIA DUO-Behandlung, dann habe ich die Würmer in der Toilette entleert und es verschwand nach 28-tägiger Entwurmung mit Kräutern von der Website www.arianature.eu
    Keine Fotobeschreibung verfügbar.

    Christian Frank
    Schöner Biofilm und Schleim
    ..
    • Antworten
     
     
     
    ....
    Manipulation der Menschheit im Darmgehirn durch Parasiten ?
     
    Unheimliche Gäste - Können Parasiten unsere Persönlichkeit verändern? 
     
     by Aintjos Klatu 13. April 2013 
     
    Bevor Ihr irgend eine "Parasiten-Kur" macht, stellt erstmal fest ob Ihr welche habt? Und wo sie Ihr habt? 
    Da hilft nur Laboruntersuchungen. Im Falle von Parasiten sehr hilfreich sein kann. Aber Allheilmittel an Parasitenkuren an sich gibt es nicht, das ist Etikettenschwindel. Es gibt nicht ein Mittel an vorgehensweise. Vorallem ist die Vorgehensweise nicht mit geldausgeben verbunden, Mittel zu kaufen die selbst giftig sind. 
    Studiert euch gut durch.. am end' und zwischendurch erkennt Ihr selbst, das es nicht so einfach ist parasiten auszumachen, so viele Supplementsverkàufer und Parasitenkuren Hàndler erzàhlen von Parasitenbefreihung, ohne erstmal zu beweisen per Laboruntersuchung das sie selbst welche hatten, und daher dies oder jenes geholfen hat sie zu beseitigen, sie erzàhlen : So habe ich mich von Parasiten befreit, vom Herzen vom Gehirn von den Lungen etc. , aber ohne jegliches Beweis das sie wirklich dort waren, in diesen Organen von dem sie erzàhlen. Sie machen Allerweltspanik und verdienen sich eine Goldene Nase an eure "Dummheit". Aber das ganze geht sanfter, ich zeige euch wie, und spart euer geld fùr wichtige dinge in eurem leben. Warum wir uns über Krankheiten freuen sollten - Arnold Ehret Fastenlehre. http://www.mediafire.com/file/a6k0esc61boszsv/Prof.+Arnold+Ehret++%26++Die+Schleimfreie+Fastenlehre+Pdf+Aintjos Feind und Freund zugleich ? Parasiten - Der Feind in meinem Körper http://www.youtube.com/watch?v=A1xEJ76FZrE Parasiten - Der Freund in meinem Kòrper https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/candida-pilze-bakterien-enderlein-co-%C3%B9berlebensnotwendige-symbionten/399460433411299/ Diskussion u. weitere Infos https://www.facebook.com/groups/173511552691446/permalink/317022391673694/ 1/4: Wolfgang Müller: Strategien der Entgiftung http://www.youtube.com/watch?v=Incln09Zfpg Willst Du fit u. gesund sein? Studiere alle Kommentare durch, òffne alle sich dahin befindlichen weiterfùhrende Linkhinweise ...was zu tun ist wirst Du schon von selbst erkennen ... unten in den Kommentaren òffenen ---> "Weitere Komentare anzeigen" da geht es zum Schleimfreien Reinigungsprogramm ---> https://www.facebook.com/groups/173511552691446/permalink/660503727325557/ Der Magen-Darm Trakt: Der Schlüssel zur Heilung https://www.youtube.com/watch?v=BHt90IVBgIc Entgiften auf allen Ebenen - Günther Enderlein's Bakterien Koordinatensystem & Die Heilkriese https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/g%C3%BCnther-enderleins-bakterien-koordinatensystem-die-heilkriese-/304335712923772 Entgiften auf allen Ebenen http://www.youtube.com/watch?v=iezgk1OwYM8 Symbiontic und Gesundheit - Entgiften Teil 2 http://www.youtube.com/watch?v=Z9Ikl3CJBzE Geschichten aus der Parasitenwelt Wenn der Parasit Toxoplasma gondii Nagetiere infiziert, setzt er sich in Gehirnregionen fest, welche Emotionen steuern und manipuliert diese. Latente Infektionen mit diesem Parasiten gehören zu den häufigste Infektionen des Menschen. Untersuchungen zu Persönlichkeits-Profilen, Verhalten und Psychomotorik zeigen ausgeprägte Unterschiede zwischen infizierten und nicht-infizierten Menschen. Das Besondere an uns Menschen ist, dass wir zwei Vererbungssysteme besitzen – ein chemisches und ein kulturelles. Das chemische System besteht aus DNS-Fadenmolekülen und einigen Zellstrukturen und bestimmt, was wir sein können. Das kulturelle System besteht aus der Zwiesprache zwischen den Generationen und bestimmt, was wir tatsächlich werden. Unser chemisches System erhebt uns kaum über andere Säugetiere, doch unser kulturelles System ist in der Natur ohne Beispiel. Seine formende Kraft schenkt uns Sprache, Kunst, Wissenschaft und sittliche Verantwortung. Die Genauigkeit, mit der diese zwei Vererbungssysteme Wissen von einer Generation zur anderen tragen, ist hoch, aber nicht absolut. Übermittlungsfehler – sogenannte Mutationen – im chemischen System verändern unseren Körper und solche im kulturellen System unser Denken und Verhalten. Saugwurm und Toxoplasma gondii Langfristig schützen uns diese Fehler vor biologischer und kultureller Erstarrung, doch kurzfristig können sie in Katastrophen münden. Im frühen Mittelalter bewirkte die Tay-Sachs-Mutation im chemischen System eines osteuropäischen Aschkenasen, dass dessen Gehirn verkümmerte und vielen seiner heutigen Nachkommen das gleiche Schicksal droht. Und das 20. Jahrhundert hat uns wieder einmal daran erinnert, welche Grauen kulturelle Mutationen bewirken können. Welches dieser beiden Vererbungssysteme ist dafür verantwortlich, dass Menschen verschiedener Kulturen so unterschiedlich denken und handeln? Vielleicht ist es manchmal keines der beiden, sondern ein Parasit, der unseren Charakter verändert. Dass Parasiten das Verhalten von Tieren verändern können, ist klar erwiesen. Wenn Larven eines Saugwurms den im Pazifik lebenden Killifisch infizieren, wirft dieser seine angeborene Vorsicht über Bord und macht durch wilde Kapriolen und Körperverdrehungen an der Meeresoberfläche Raubvögel auf sich aufmerksam. Diese fressen deshalb im Durchschnitt etwa dreissigmal mehr infizierte als gesunde Fische. Der biologische Sinn dieser Gehirnwäsche gründet im Lebenszyklus des Saugwurms, der drei verschiedene Wirte benötigt. Der Wurm bildet seine Eier im Darm von Vögeln, welche die Eier in Salzsümpfe an der kalifornischen Pazifikküste ausscheiden. Dort frisst sie eine Schnecke, in der sie sich zu Larven entwickeln. Die Larven infizieren einen Killifisch und kehren schliesslich mit diesem zurück in einen Vogeldarm. Noch eindrücklichere Beispiele liefern intelligente Säugetiere wie Mäuse und Ratten. Wenn das einzellige Tierchen Toxoplasma gondii diese infiziert, bevorzugt es die Gehirnregionen, welche Emotionen und Furcht steuern. Als Folge davon verkehrt sich die angeborene Furcht der Nager vor Katzenduft in ihr Gegenteil: Sie wird zur tödlichen Vorliebe. Dies erhöht natürlich die Chance, dass die infizierten Tiere einer Katze zum Opfer fallen – und der Parasit in eine Katze zurückkehren kann. Toxoplasma gondii kann nämlich nur im Darm von Katzen eierähnliche Oozysten bilden, die dann mit verunreinigter Nahrung in einen warmblütigen Zwischenwirt – zum Beispiel eine Ratte – gelangen. Der Parasit verändert das Verhalten von Mäusen und Ratten höchst präzise, denn er lässt deren angeborene Furcht vor offenen Flächen oder unbekannter Nahrung unverändert. Auch wir können für Toxoplasma gondii Zwischenwirt sein – und Milliarden von uns sind es auch, weil wir verseuchtes ungewaschenes Gemüse oder rohes Fleisch verzehren oder nicht bedenken, dass auch die geliebte Hauskatze uns den Parasiten schenken kann. Etwa ein Drittel aller Nordamerikaner und fast die Hälfte aller Schweizer tragen in ihrem Blut Antikörper gegen den Parasiten – ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie einmal infiziert waren oder es noch immer sind. Viele Infektionen werden nämlich nicht erkannt und bleiben für den Rest des Lebens bestehen, ohne auffallende Schäden anzurichten. Bei Schwangeren, die gegen den Parasiten noch nicht immun sind, kann eine Infektion allerdings zu Missbildungen des Embryos führen oder diesen töten – und bei einigen Menschen vielleicht sogar Schizophrenie auslösen. Tatsächlich sind einige gegen Schizophrenie eingesetzte Medikamente auch gegen Toxoplasma gondii wirksam. Zerebrale Toxoplasmose: Histologischer und immunhistochemischer Nachweis (kleines Bild) von Pseudozysten (Pfeile), Hirnbiopsie eines immungeschwächten Patienten. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Toxoplasmose.jpg Einige Untersuchungen sprechen dafür, dass Toxoplasma unsere Psyche auch auf subtilere Weise verändern kann: Es macht Frauen oft intelligenter, dynamischer und unabhängiger, Männer dagegen eifersüchtiger, konservativer und gruppenhöriger. In beiden Geschlechtern erhöht es die Neigung zu Schuldbewusstsein, was manche Psychologen als negative emotionale Grundhaltung deuten. Substanzlose Schmarotzer Haben Parasiten den Charakter menschlicher Kulturen mitgeprägt? Wenn Toxoplasma gondii Männer tatsächlich traditionsbewusster und gruppentreuer macht, könnte es vielleicht dafür mitverantwortlich sein, dass manche Kulturen mehr als andere die herkömmlichen Geschlechterrollen hartnäckig verteidigen oder Ehrgeiz und materiellen Erfolg über Gemütstiefe und menschliche Beziehungen stellen. Und könnte es sein, dass verringerte Offenheit gegenüber Neuem die Innovationskraft ganzer Kulturen geschwächt hat? Ausführliche Befragungen in 39 Staaten sprechen in der Tat dafür, dass die negative emotionale Grundhaltung einer Bevölkerung umso ausgeprägter ist, je stärker diese mit Toxoplasma gondii infiziert ist. Natürlich lässt es sich nicht ganz ausschliessen, dass kulturelle Eigenheiten nicht Folge, sondern Ursache der Infektion sind. Vieles spricht jedoch gegen diese Interpretation, so dass Untersuchungen zur Rolle von Parasiten bei der Entwicklung menschlicher Kulturen noch einige Überraschungen liefern könnten. Die Vorstellung, dass Parasiten mein Denken und Handeln mitbestimmen könnten, verletzt mein Selbstverständnis und mein Menschenbild. Darf ich das Lied «Die Gedanken sind frei» immer noch mit der gleichen Überzeugung singen, wie ich es als Kind tat? Oder sollte ich versuchen, meine wissenschaftliche Sicht zu überwinden und die Natur als Ganzes zu fühlen, wie Künstler und Mystiker dies vermögen? Aus dieser Sicht wären gedankenverändernde Parasiten nur ein besonders grossartiges Beispiel für die Einheit des Lebensnetzes auf unserem blauen Planeten. Unser Verstand schenkt uns ja auch die Waffen, um solche Parasiten zu erkennen und zu vernichten. Doch wer schützt uns vor den substanzlosen Parasiten, die sich unserer Gedanken und Emotionen bemächtigen? Es gibt ihrer zuhauf – Rassenwahn, religiöser Fanatismus, Nationalhysterie, Spiritismus und Aberglaube. Sie sind hoch infektiös und entmenschlichen uns mehr, als es Toxoplasma gondii je vermöchte. Solange wir nicht gelernt haben, diese unheimlichen Gäste rechtzeitig zu erkennen und wirksam zu bekämpfen, sind sie unsere grösste Bedrohung. Weiterführende links Der Parasit Toxoplasma gondii (Die "intelligenten" Parasiten manipulieren das Gehirn von Ratten so weit, das diese die Angst vor der Katze verlieren, bei Menschen können ebenfalls Verhaltensstörungen auftreten.) in Deutsch, 4:47 min http://www.youtube.com/watch?v=w_epLdZcBHI Können Parasiten unser Verhalten steuern? http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/umstrittene-these-parasit-koennte-menschliches-verhalten-steuern-a-611415.html Jaroslav Flegr (2007) Effects of Toxoplasma on Human Behavior. Schizophrenia Bulletin 33 (3):757–760 http://schizophreniabulletin.oxfordjournals.org/content/33/3/757.full.pdf+html Has Your Cat Infected You With a Mind-Controlling Parasite? Probably. http://jezebel.com/jaroslav-flegr/ Parasites and the Brain: An Investigation of Toxoplasma Gondii and Schizophrenia. In English, 6:27 min.http://www.youtube.com/watch?v=R9hwmKQGPG0 Tödliche Fremdsteuerung Wie Parasiten das Verhalten ihrer Wirte manipulieren http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/1013/003_parasiten.jsp Heuschrecken stürzen sich ins Wasser und ertrinken, Ameisen beißen sich an Halmen fest, bis sie von Schafen gefressen werden, Spinnen weben Netze, die sie selbst nicht gebrauchen können, und Raupen verteidigen eine Parasitenbrut, bis sie selbst verhungern: Wenn Parasiten ihre Wirte manipulieren, endet das für die Wirte oft tödlich. Den Parasiten sichert es jedoch meist die Fortpflanzung. Häufig manipulieren sie ihren Zwischenwirt so, dass er von dem Tier gefressen wird, das dem Parasiten als Endwirt dient - denn nur im Körper des Endwirtes können sie sich paaren und vermehren. Was wie hinterhältiges, planvolles Verhalten eines gnadenlosen Killers wirkt, entspringt in Wirklichkeit einer perfekten evolutionären Anpassung der fast hirnlosen Parasiten an ihren Wirt. Weltweit versuchen Experten, die unheimlichen Manipulationsstrategien der Parasiten zu enträtseln. In Kalifornien erforschen Meeresbiologen Killifische, die sich mit selbstmörderischen Schwimmmanövern jagenden Vögeln zum Fraß anbieten - das Gehirn dieser Fische ist von Parasiten infiziert. Seltsame Schwimmbewegungen Tödliche Fremdsteuerung Auffälliges Schwimmverhalten infizierter Killifische Kevin Lafferty und Jenny Shaw von der Universität Kalifornien beobachteten Killifische im „Carpenteria Salt Marsh Reserve“ bei Santa Barbara. Die eigentlich scheuen Fische zeigten beim Schwimmen auffällig oft ihre blitzenden silbernen Bäuche – sie blinken damit, als ob sie geradezu auf sich aufmerksam machen wollten. Dabei müssten sich die Killifische eigentlich verstecken, denn sie werden von Wasservögeln gejagt, also von Tieren, die ihre Beute mit den Augen erspähen. Untersuchungen an den Killifischen ergaben, dass sie häufig mit Larven eines Saugwurms infiziert waren – und diese Larven umlagern das Gehirn der Killifische! In mehreren Studien ermittelten die Experten, dass das auffällige Schwimmverhalten tatsächlich mit der Infektion zusammenhängt: Infizierte Killifische zeigten die merkwürdigen Schwimmmanöver fünfmal so oft wie nicht infizierte Artgenossen. Und: Die Fische benahmen sich umso auffälliger, je stärker sie infiziert waren. Ein mehrwöchiger Feldversuch zeigte zudem: Das Blinken mit dem silbernen Bauch führt tatsächlich dazu, dass der Fisch leichter von einem Vogel gefangen wird: Das Risiko, im Bauch eines Vogels zu landen, ist für infizierte Fische 10- bis 30-mal höher als für nicht infizierte Fische! Doch warum nützt das dem Parasiten? Das Ziel des Parasiten Ein Wasservogel späht nach Killifischen Es hängt mit dem Lebenszyklus des Parasiten zusammen: Für seine unterschiedlichen Entwicklungsstadien benötigt der Saugwurm gleich drei Wirte im Biotop des Carpenteria Salt Marshs. Die Eier des Parasiten werden mit Vogelkot über das Biotop verteilt, wo sie von abertausenden Hornschnecken gefressen werden. Der Parasit nutzt die Schnecken als Brutstätte für die nächste Entwicklungsstufe: die frei schwimmenden Larven. In Massen verlassen diese mikroskopisch kleinen, quasi unsichtbaren Larven die Schnecke und machen Jagd auf Killifische: Sie dringen durch die Kiemen ein und besetzen das Gehirn der Fische. Doch um sich als erwachsene Saugwürmer wieder zu paaren und Eier zu legen, müssen die Parasiten unbedingt in den Körper der Wasservögel. Für den Parasiten ist es also überlebenswichtig, dass der Fisch, in den er eingedrungen ist, tatsächlich von Vögeln gefressen wird. Was macht der Parasit im Gehirn? Völlig von Parasitenzysten umhüllt: Gehirn eines infizierten Killifisches Doch was bewirkt der Parasit im Gehirn der Fische? Kevin Lafferty und Jenny Shaw haben einige wichtige Botenstoffe bei infizierten und nicht infizierten Killifischen gemessen. Dabei fanden sie Unterschiede bei den Botenstoffen Serotonin und Dopamin, ausgerechnet bei Botenstoffen, die für die Bewegungsaktivität und Stressreaktionen der Fische wichtig sind. Und diese Unterschiede fielen besonders stark aus, wenn sich die Fische in einer Stresssituation befanden – also genau dann, wenn sie sich eigentlich keinen Fehler erlauben dürfen. Jenny Shaw: „Und nun stellen Sie sich vor, dass sich das genau so in der freien Natur abspielt: Da könnte es sein, dass ein Fisch einen jagenden Vogel entdeckt, in Stress gerät, aber nicht seine normale Stressreaktion zeigt. Anstatt sich also zu verstecken, benimmt er sich auffälliger in der Nähe des Vogels und würde so leichter seine Beute!“ Noch wissen die Forscher nicht, wie der Parasit Dopamin und Serotonin im Gehirn durcheinanderbringt. Doch eines ist klar: In den Salzmarschen von Santa Barbara kontrolliert der Parasit ein ganzes Ökosystem. Zombie-Raupen Infizierte Raupe verteidigt Parasitenlarven gegen angreifenden Käfer. Gesunde Raupen reagieren gar nicht auf die Käfer Parasiten, die geheimen Herrscher Sie denken, dass dieses Thema bedeutungslos ist? Dann lesen Sie keinesfalls weiter, denn Sie könnten eine herbe Enttäuschung erleben. • Natürlich steuern längst nicht alle Parasitenarten ihre Wirte. Und Parasitologen gehen davon aus, dass die Mechanismen, mit denen Parasiten ihre Wirte manipulieren, unterschiedlich sind - immer genau dem jeweiligen Wirt und den Überlebenschancen der Parasiten angepasst. Allerdings vermuten die Experten, dass der Parasit meist nur solch ein Verhaltensschema modifizieren kann, das beim Wirt grundsätzlich ohnehin vorliegt. So zeigen auch nicht infizierte Killifische ab und an ihre hellen Bäuche, nur sehr viel seltener als infizierte Fische. Umso bemerkenswerter ist eine neue Entdeckung von Arne Janssen und Amir Grosman von der Universität Amsterdam, die sie mit brasilianischen Kollegen der Universidade Federal de Viçosa machten. In Brasilien infiziert eine Wespenart Raupen mit ihren Larven. Wenn die Larven gewachsen sind, verlassen sie den Körper der Raupe, die das tatsächlich überlebt. Dann passiert etwas Besonderes: Die Raupe flieht nicht, um sich selbst zu verpuppen, sondern sie bleibt bei den Parasiten und verteidigt vehement deren Kokons gegen angreifende Käfer, die die Larven gerne fressen würden. Dieses aggressive Verhalten findet man nur bei Raupen, die mit den Parasiten infiziert sind. Gesunde Raupen reagieren normalerweise überhaupt nicht auf die Käfer. Endwirt Der Endwirt ist der Wirt, in dem der Parasit männliche und weibliche Formen bildet und sich so geschlechtlich fortpflanzt – nur im Endwirt können also durch Vermischung der Erbsubstanz neue Parasiten-Stämme entstehen, die dann wieder besser an ihre Wirte angepasst sind. Zwischenwirt Im Zwischenwirt kann sich der Parasit nur ungeschlechtlich, durch Teilung, vermehren. So entsteht meist eine sehr große Zahl von Parasiten-Larven, die entweder den Zwischenwirt verlassen oder die im Zwischenwirt darauf warten, vom nächsten Zwischenwirt oder vom Endwirt gefressen zu werden. Im Endwirt schaltet der Parasit wieder auf geschlechtliche Fortpflanzung um, und ein neuer Zyklus beginnt. Parasiten, die geheimen Herrscher Sie denken, dass dieses Thema bedeutungslos ist? Dann lesen Sie keinesfalls weiter, denn Sie könnten eine herbe Enttäuschung erleben. Im alten Griechenland wurden mit der Bezeichnung "Parasitos" Personen bezeichnet, die bei Tempelfesten das Essen servierten. Sinngemäß übersetzt bedeutet das, "mit jemanden zu essen". Heute werden darunter Kleinlebewesen - aber keinesfalls Bakterien, Pilze oder Viren - verstanden, die sich auch im menschlichen Körper einnisten, um von ihm zu profitieren. Dabei ist die Fähigkeit von Parasiten ihr Vorhandensein zu verschleiern, erstaunlich und ihr strategisches Vorgehen scheint auf Intelligenz hinzudeuten. Häufig bleiben allerdings von den Wirten jedoch nur Zombies übrig, lebende Tote. Bei eingehender Beschäftigung mit dem Thema erhalten die in Hollywood produzierten Horrorfilme einen durchaus realistischen Touch. Übersicht 1. Parasiten im Altertum 2. Parasiten manipulieren auch Menschen 3. Die Toxoplasmose 4. Die Toxoplasmose und der Mensch 5. Der Gotthardttunnel und die Parasiten 6. Parasitäre Infektionen werden kaum ernst genommen Parasiten im Altertum Aristoteles (384 v. Chr.) gehört zu den bekanntesten Philosophen der Geschichte und beschrieb Lebewesen, die auf der Zunge von Schweinen lebten, eingeschlossen in harte Zysten. Im alten Ägypten und in China wurden Kräuter gegen Würmer im Darm konsumiert und der Koran verbietet den Verzehr von Schweinefleisch und das Baden in stehenden Gewässern. Beides in tropischen Gefilden grandiose Quellen für Parasiten. Im Nachhinein betrachtet könnten sich die in der Bibel erwähnten "zuckenden Fleischschnüre" Medinawürmer herausstellen, der Plage der in Vorderasien im Altertum lebenden Völker. Es handelt sich um etwa 1 Meter lange Würmer, die sich über die gesamte Länge der Beine erstrecken. Seit damals wurden, und werden Medinawürmer an ihrem Austrittsort am Fuß, über mehrere Tage auf ein Hölzchen aufgewickelt und so entfernt. Sofern der Wurm dabei zerreist, macht das einen chirurgischen Eingriff notwendig. Aufwicklung des Medinawurms -> siehe Bild Wikipedia.de Interessant auch die Strategie dieser Würmer, ihre Eier ablegen zu können. Sie benötigen dazu Wasser (eine Oase) und schaffen, es in ihrem Wirt Durstgefühle zu erzeugen, um ihn so an ein Gewässer zu bringen. Weiter bildet sich am Fußrücken eine Geschwulst mit unerträglichem Juckreiz, der sich nur im Wasser lindern lässt. Unter dieser Geschwulst verbirgt sich das eierlegende Ende des Medinawurms. Parasiten manipulieren auch Menschen Überwiegend werden von Parasiten manipulierte Tiere in der Literatur beschrieben. Da ist von Parasiten die Rede, die das Gehirn von Fischen derart manipulieren, dass sie die sie schützende Tiefe verlassen und an der Wasseroberfläche auffällige Pirouetten vollführen. Sinn dieser Aktionen ist Vögel auf sich aufmerksam zu machen um gefressen zu werden. Vorteile von derartigen Aktionen hat nur der Parasit, der durch das Gefressen werden des Fisches einen Wirtswechsel, der zu seiner weiteren Entwicklung notwendig ist, vornehmen kann. Weiteres Beispiel, ein die Ameisen befallender Parasit. Auch der manipuliert das Gehirn seiner Opfer und schickt sie während des Tages auf die Spitze von Grashalmen. Die Nacht dürfen die infizierten Ameisen in der Gesellschaft ihrer Artgenossen verbringen, doch am nächsten Tag klettert sie wieder auf einen Grashalm. Der Sinn der Aktion ergibt sich aus der Zielsetzung des Parasiten, von einer Kuh gefressen zu werden, um so zu einem Wirtswechsel zu kommen. Derartige Beispiele, die sich auf Tiere beziehen, lassen sich in der Fachliteratur vielfach finden, dass davon aber auch Menschen betroffen sein können, seltener. Da kann einmal der bereits erwähnte Medinawurm Beispiel sein: Er erzeugt beim Menschen nicht nur Durstgefühle, sondern enormen Juckreiz am Fuß. Das um ihm sein Ziel, die Eiablage zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang muss die Toxoplasmose genannt werden. Die Toxoplasmose ist eine häufig bei Katzen auftretende Infektionskrankheit. Der Erreger ist der Parasit Toxoplasma gondii. Bei Erstinfektionen scheiden Katzen große Mengen von den Eiern des Parasiten mit ihrem Kot aus und vergraben ihn. Damit ist sichergestellt, dass die Eier mit Mäusen und Ratten in Kontakt kommen. Nur so kann der Parasit einen Wirtswechsel mit der Zielsetzung wieder in eine Katze zu gelangen, vornehmen. Dabei verlässt sich der Toxoplasma gondii nicht nur auf den Umstand, dass Katzen Mäuse und Ratten fressen, sondern manipuliert die von ihm infizierten Tiere kräftig. Um diese Manipulation belegen zu können, haben Forscher in großräumigen Rattengehegen, einige Flächen mit Katzenurin besprüht. Gesunde Ratten, ebenso wie Mäuse, vermeiden es strikt diese Flächen zu betreten. Im Gegensatz dazu suchen die von der Toxoplasmose infizierten Tiere diese Stellen sehr oft auf, mit der Zielsetzung bevorzugt gefressen zu werden. Verbreitungssystematik Wikipedia.de Studien über menschliche Verhaltensänderungen sind selten richtig erkannt. Im Fall der Toxoplasmose wurden sie vorgenommen. Es zeigte sich, dass infizierte Männer einerseits introvertierter aber andererseits auch misstrauischer sind. Dazu kommt, dass sie risikofreudiger und dazu neigen Regeln, zu missachten. Die Meinung anderer wird von ihnen kategorisch abgelehnt und ignoriert. Frauen mit Toxoplasmose erwiesen sich dagegen vertrauensseliger, deutlich mehr um ihr Image besorgt und regelbefolgender als ihre nicht infizierten Geschlechtsgenossinnen der nicht infizierten Kontrollgruppe. Trotz der Auffälligkeit der Manipulationen des Menschen durch das Toxoplasma gondii, existieren keine weiteren bekannten Arbeiten zu diesem Thema. Als Forschungsprojekt ist das Thema uninteressant, da sich für Medikamentenhersteller daraus kaum Gewinnsteigerungen ergeben. Larve des Hakenwurmes Wikipedia.de Unabhängig davon können die wirtschaftlichen Folgen parasitärer Infektionen gravierend sein. Das hat sich bereits beim Bau des Gotthardtunnels (1872-1882) gezeigt. Unter den Arbeitern grassierte eine ausgeprägte Anämie (Blutarmut), die zu zahlreichen Todesfällen führte und die den projektierten Fertigstellungstermin gefährdete. Bei der Obduktion eines Bauarbeiters wurden in dessen Dünndarm mehrere Zehntausende von Hakenwürmern Ancylostoma duodenale) gefunden und erwachsene Würmer ernähren sich von 20 bis 30 Mikroliter Blut täglich. Das bedeutet bei 10.000 Würmern einen täglichen Blutverlust von durchschnittlich einem Viertelliter. Das Ende ist, bei der Gesamtmenge von Blut in unserem Körper von etwa 5 Litern, trotz seiner ständigen Nachbildung, absehbar. Hakenwürmer wühlen sich mit aufsehend erregender Geschwindigkeit meist im Fußbereich in den Körper ein. Sie erreichen mit dem Blutstrom die Lunge, verursachen dort unterschwellige Entzündungen mit der Folge einer Schleim bildenden Bronchitis, nicht rückgängig machenden Lungenschädigungen im Sinn einer COPD und akuter Atemnot. Hakenwürmer scheiden ihre Eier mit dem Stuhlgang aus, die den Nächsten, der damit in Berührung kommt, befallen. Sie nötigen dazu ein konstant warmes Klima, wie es mindestens in den Subtropen und auch in Bergwerken, sowie beim Tunnelbau angetroffen wird. Bergbauarbeiter und Tunnelbauer verrichten ihre Notdurft in der Nähe ihres Arbeitsplatzes und ihr nächster Kollege, der diese Örtlichkeit zum gleichen Zweck nutzt, wird dann ebenfalls infiziert. Eine häufige Variante sind Hundehakenwürmer, die zwar nur ausnahmsweise die Lunge erreichen, sich aber durch unerträglichen Juckreiz und mit Hauterscheinungen von unter der Haut kriechenden Würmern, bemerkbar machen. Der erwachsene Hakenwurm im Dünndarm Wikipedia Parasitäre Infektionen werden kaum ernst genommen Das nach dem Motto: "Wir leben in einem sauberen Land, indem es keine Parasiten geben kann und darf. "Hier kann vom Fußboden gegessen werden!" Nicht bedacht wird dabei, dass Hunderttausende von Zuwanderern aus subtropischen oder tropischen Ländern hier eine neue Heimat gefunden haben. Emigranten, die ihre heimischen Parasiten als "Blinde Passagiere" mit sich führen und sie freigiebig verteilen. Dazu kommt mindestens die gleiche Anzahl Ferntouristen (die Tropen beginnen in Italien!), die ihre Reisesouvenire unerkannt an ihre Umgebung weitergeben. Zum Nachweis derartiger Beeinträchtigungen werden Stuhluntersuchungen und spezielle Bluttests vorgenommen. Bei Stuhluntersuchungen wird ein etwa bohnengroßes Stück Kot in spezieller Verpackung per Post an ein Labor geschickt. Wenn nach längerer Zeit die Probe dort ankommt, herrscht in ihr "Grabesstille" und das Resultat muss deshalb zwangsläufig falsch negativ sein. Bei den als geeignet angesehenen Bluttests werden einmal die eosinophilen Granulozyten beurteilt. Ihre Erhöhung kann auf einen parasitären Befall hinweisen. Ja, kann aber nicht muss, denn beispielsweise werden von Darmparasiten (Amöben und auch Bakterien) orthopädische Krankheitsbilder, bis hin zu Bandscheibenvorfällen, ausgelöst. Diese werden relativ häufig mit Cortison behandelt, das dann für niedrige Werte, die auf den ersten Blick gegen einen parasitären Befall sprechen, verantwortlich zu machen sind. Weitere Hinweise sollen aus Untersuchungen des Blutserums, beispielsweise mit dem Ig-E-Test zu erhalten sein. Leider ist erfahrungsgemäß auch dieser Test häufig nicht aussagekräftig. Parasiten verstehen es vorzüglich sich zu verstecken und deshalb fallen auch diese Tests, trotz anderweitig bewiesener parasitärer Infektionen ebenfalls falsch negativ aus. Patienten, die diese Prozeduren ergebnislos durchlaufen haben, werden deshalb für psychisch krank erklärt und an entsprechende Fachärzte und Kliniken überwiesen. Der Verordnung von gewinnbringenden Psychopharmaka steht dann nichts mehr entgegen. Parasiten Ferngesteuert Bislang galt der Erreger Toxoplasma gondii nur für Schwangere und Immunschwache als gefährlich. Doch ein Prager Forscher ist überzeugt: Der Parasit beeinflusst sogar menschliches Verhalten Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins erklärt das Phänomen so: Lebewesen passen sich im Lauf der Evolution immer besser an ihre Umwelt an. Irgendeine genetische Veränderung erweist sich als besonders praktisch, um mit den Umweltbedingungen klarzukommen – ihr Träger kann sich erfolgreicher vermehren, die Mutation setzt sich nach und nach durch. Und in manchen Fällen, meint Dawkins, bedeute Anpassung eben auch Manipulation anderer Organismen. Die einzelligen Toxoplasmen brauchen mehrere Wirte, um zu überleben und sich zu verbreiten. Vermehren können sie sich nur in den Därmen von Katzen. Dort entstehen infektiöse Zellen, die mit dem Kot ausgeschieden werden und bis zu einem Jahr in feuchter Erde und eventuell sogar im Wasser überleben können. Nimmt ein Säugetier diese Zellen auf, versteckt sich der Parasit in dessen Körper vor dem Immunsystem und wartet, bis er irgendwann wieder im Bauch einer Katze landet – weil er mitsamt dem Zwischenwirt gefressen wurde. Es wäre also ein echter Vorteil für den Parasiten, wenn er seinen Zwischenwirt, eine Maus etwa, so manipulieren könnte, dass der mit höherer Wahrscheinlichkeit als Katzenfutter endet. Und tatsächlich: Mäuse und Ratten, die mit Toxoplasmen infiziert werden, verhalten sich merkwürdig. Statt beim leisesten Anschein einer Katze das Weite zu suchen, werden sie von deren Geruch geradezu angelockt. Offenbar ruft der Parasit in den Gehirnen der Tiere Reaktionen hervor, die sie zu willigen Opfern von Katzen machen und ihn ans Ziel bringen – in den Katzendarm. "Der kleine Leberegel etwa bringt Ameisen dazu, sich über Nacht an den Spitzen von Grashalmen festzuklammern." Der Parasit Toxoplasma gondii macht es sich in Katzen gemütlich, aber auch in vielen Menschen. Bislang gilt er nur für Schwangere und Immunschwache als gefährlich. Doch ein tschechischer Forscher ist davon überzeugt, dass der Erreger sogar unser Verhalten beeinflussen kann. Am Anfang fehlten die Mäuse. Eigentlich wollte Jaroslav Flegr, Evolutionsbiologe an der Universität Prag, untersuchen, ob der Parasit Toxoplasma gondii das Verhalten der Nagetiere beeinflusst. Hinweise darauf gab es, Flegr hätte gern mehr herausgefunden, doch Versuchstiere zu halten wäre damals, Anfang der neunziger Jahre, zu teuer gewesen. Toxoplasma gondii: Steuern mikroskopisch kleine Lebewesen unser Verhalten mit? So kam er auf die Idee, der Sache bei Menschen nachzugehen. Die musste er nicht füttern und pflegen, und er konnte sie ganz leicht testen. Doch seine Frage war kühn: Verändert der als harmlos geltende Parasit, mit dem in Deutschland mindestens jeder Dritte infiziert ist, das Wesen seiner menschlichen Wirte? "Ich bin davon überzeugt", sagt Flegr heute. Seine Vermutung birgt Sprengkraft, sie könnte das Bild des Menschen auf den Kopf stellen. Hat Flegr recht, dann steuern mikroskopisch kleine Lebewesen unser Verhalten mit. "Diese Vorstellung", sagt Flegr, "ist auch für viele Wissenschaftler schwer zu akzeptieren." Abwegig ist sie nicht. Schon seit den dreißiger Jahren beobachten Forscher an Tieren, dass Parasiten ihre Wirte manipulieren. Der kleine Leberegel etwa bringt Ameisen dazu, sich über Nacht an den Spitzen von Grashalmen festzuklammern. So werden sie morgens leichter von weidenden Schafen oder Rindern gefressen, in deren Körpern der Parasit sich vermehren kann. Saugwürmer machen Fische zappelig, damit diese von Seevögeln, den Endwirten des Parasiten, eher gesehen werden. Und Saitenwürmer treiben ihre Wirte - Grillen, in deren Hinterleib sie sich entwickeln - geradewegs in den Selbstmord. Ist der Wurm in ihnen ausgewachsen, hüpfen die Grillen ins Wasser, obwohl sie überhaupt nicht schwimmen können. Der Wurm kann sich jedoch dort vermehren. Nur dort. Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins erklärt das Phänomen so: Lebewesen passen sich im Lauf der Evolution immer besser an ihre Umwelt an. Irgendeine genetische Veränderung erweist sich als besonders praktisch, um mit den Umweltbedingungen klarzukommen - ihr Träger kann sich erfolgreicher vermehren, die Mutation setzt sich nach und nach durch. Und in manchen Fällen, meint Dawkins, bedeute Anpassung eben auch Manipulation anderer Organismen. Die einzelligen Toxoplasmen brauchen mehrere Wirte, um zu überleben und sich zu verbreiten. Vermehren können sie sich nur in den Därmen von Katzen. Dort entstehen infektiöse Zellen, die mit dem Kot ausgeschieden werden und bis zu einem Jahr in feuchter Erde und eventuell sogar im Wasser überleben können. Nimmt ein Säugetier diese Zellen auf, versteckt sich der Parasit in dessen Körper vor dem Immunsystem und wartet, bis er irgendwann wieder im Bauch einer Katze landet - weil er mitsamt dem Zwischenwirt gefressen wurde. Es wäre also ein echter Vorteil für den Parasiten, wenn er seinen Zwischenwirt, eine Maus etwa, so manipulieren könnte, dass der mit höherer Wahrscheinlichkeit als Katzenfutter endet. Und tatsächlich: Mäuse und Ratten, die mit Toxoplasmen infiziert werden, verhalten sich merkwürdig. Statt beim leisesten Anschein einer Katze das Weite zu suchen, werden sie von deren Geruch geradezu angelockt. Offenbar ruft der Parasit in den Gehirnen der Tiere Reaktionen hervor, die sie zu willigen Opfern von Katzen machen und ihn ans Ziel bringen - in den Katzendarm. Das liegt wohl daran, dass Toxoplasmen nicht nur in Organe wie Augen oder Hoden wandern, in denen die Immunabwehr nicht so scharf gestellt ist, wie Forscher um Antonio Barragan im Zentrum für Infektionsmedizin am Karolinska-Institut in Stockholm beobachteten. Sie streben auch dorthin, wo Verhalten und Persönlichkeit gesteuert werden: ins Gehirn. Dazu verstecken sie sich in Zellen des Immunsystems und überwinden so die Blut-Hirn-Schranke, die das Gehirn eigentlich vor Infektionen schützen soll. "Zombies" nennt Barragan die gekaperten Immunzellen, denn offenbar gelingt es dem Parasiten, die Zelle mit Proteinsignalen zielgerichtet durch die Blutgefäße zu manövrieren. Hat er sich ins Gehirn geschleust, verkapselt er sich in Zysten und wartet, bis die Maus von der Katze verspeist wird. Und genau diese Zysten im Kopf könnten den Gehirnstoffwechsel so verändern, dass das Tier seine Angst vor Katzen verliert. Angesichts der Millionen Jahre Evolution seien solche schier unglaublichen Anpassungen gar nicht überraschend, meint der Zoologe Joachim Kurtz, der an der Universität Münster ein Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft koordiniert, das die gemeinsame Evolution von Parasiten und ihren Wirten untersucht. "Parasiten wie Toxoplasma unterliegen aufgrund ihrer komplizierten Übertragungswege einem sehr starken Selektionsdruck", sagt Kurtz. Daher müssten sie sich optimal an ihre Wirte anpassen. Eine gezielte Manipulation des Wirtes? Das klingt unwahrscheinlich. "Aber dass sich so etwas Kompliziertes wie das menschliche Auge entwickelt hat, ist ja ähnlich unwahrscheinlich und trotzdem passiert", sagt Kurtz. Das Brisante: Auch bei Menschen verstecken sich Toxoplasmen im Gehirn. "Man kann davon ausgehen, dass jeder, der mit Toxoplasma infiziert ist, winzige Zysten im Gehirn hat", sagt Carsten Lüder, der an der Universität Göttingen untersucht, wie der Parasit das Immunsystem manipuliert. Die Infektion ist meist harmlos. Bisher gilt der Parasit nur für Schwangere und Menschen mit schwachem Immunsystem als gefährlich, denn er kann die Entwicklung des Ungeborenen beeinflussen und bei schwacher Abwehr Gehirnentzündungen hervorrufen. "Saugwürmer machen Fische zappelig" "Und Saitenwürmer treiben ihre Wirte geradewegs in den Selbstmord." Hört sich auch so kontrolliert und gesteuert an. Der Mensch als ferngesteuerter Zombie, kontrolliert von einem Mikroorganismus...vielleicht aus dem Weltall?! Statt zu erwähnen, dass diese Mikroorganismen über Jahrmillionen vielleicht sogar Jahrmilliarden so entwickelt haben, weil diejenigen von ihnen sich stärker fortpflanzen konnten, die diesen Effekt bei den Wirten verursachten, das ist aber beileibe keine aktive, sondern eine passive Rolle. Darwin lässt grüßen. Wenn Parasiten Macht über den Wirt gewinnen Parasiten können unsere Persönlichkeit manipulieren, behauptet ein Biologe. Dabei stützt er sich auf die Untersuchung von 10.000 Menschen. Der Hoden ist fußballgroß, Beine sind zu Baumstämmen mutiert, die Achselhöhlen dick geschwollen: Bis vor kurzem noch standen Ärzte hilflos vor Patienten, die an der Elefantenkrankheit litten. Sie mussten mit ansehen, wie ein winziger Parasit den Körper der Menschen zerstörte. Der Wurm vermehrt sich im Lymphsystem, bis seine Nachkommen die feinen Leitungsbahnen verstopfen. Parasiten wie diesen Wurm gibt es Hunderte. Mal leben sie unentdeckt in unserem Körper, mal ist ihre Anwesenheit nicht zu übersehen, nicht selten sind sie tödlich für ihren Wirt. Doch je genauer Forscher diese Liaison studieren, umso irritierender sind ihre Ergebnisse. Für Evolutionsforscher sind die Beziehungen zwischen Parasiten und ihren Wirten Höhepunkte der Komplexität. Ein Lebewesen kapert für sein eigenes Leben den Körper eines anderen, überlistet dessen Immunabwehr und benötigt manchmal sogar noch andere Tiere, um sich fortzupflanzen. Joachim Kurtz vom Institut für Evolution und Biodiversität der Universität Münster hat lange Zeit einen Bandwurm erforscht. Dessen Larven schwimmen im Wasser von Teichen und Seen. Hier werden sie von kleinen Krebsen gefressen, die Stichlinge sich wiederum einverleiben. Vom ganz Kleinen zum ganz Großen Mikroparasiten. Ein Mittel gegen Malaria? Die Fische manipuliert der Bandwurm hinterhältig: Er treibt sie dazu, nicht mehr im Wasser zu zappeln und wegzuschwimmen, stattdessen fliehen sie nicht, wenn sich ein hungriger Vogel nähert. In dessen Darm schließlich sind die Bandwürmer am Ziel: Sie vermehren sich. Mit dem Vogelkot ausgeschieden gelangen die Wurmeier wieder ins Wasser. Der Kreislauf ist geschlossen, der Wurm hat es geschafft, sich mithilfe von drei verschiedenen Wirten zu vermehren. Einen solchen Lebenszyklus in verschiedenen Welten zu entwickeln braucht Zeit. "Ein Wirtswechsel ist für Parasiten nicht einfach", sagt Joachim Kurtz. "Die Berechnung im genetischen Modell zeigt uns, dass das oft Millionen Jahre dauert." Der Parasit muss Strategien entwickeln, wie er die Abwehr des Wirtes so austrickst, dass er möglichst lange in ihm überleben und sich in ihm oder einem weiteren Wirt vermehren kann. Was besonders verblüfft, ist, dass einige Parasiten ihre Wirte nicht nur als Mitfahrgelegenheit nutzen, sondern dass sie tatsächlich deren Verhalten gezielt zu steuern scheinen. Toxoplasma gondii ist so ein Beispiel: Mäuse und Ratten, die von Toxoplasmen befallen sind, ändern ihre Urinstinkte: Wandert der Parasit in ihr Gehirn, so verschwindet ihre Furcht vor Katzen. Sie scheinen sich sogar regelrecht zu ihnen hingezogen zu fühlen. Gut für den Parasiten, denn er kann sich nur im Katzendarm vermehren. Und Toxoplasma gondii scheint nicht nur das Verhalten von Nagetieren zu beeinflussen: Jaroslav Flegr von der Universität Prag etwa verfolgt seit Jahren die unheimliche These, dass die Parasiten auch das Verhalten von Menschen manipulieren. Männer, so seine Theorie, werden durch eine Infektion mit dem Protozoon misstrauischer, kritischer und eifersüchtiger. Frauen werden hingegen warmherziger und willensstärker. Ein Parasit, der so geschickt ist, das Verhalten seines Wirtes zu manipulieren? So sehr Flegrs Ideen auch nach Hollywood klingen – unter Wissenschaftlern sind sie respektiert. Immerhin stützt er sich auf die körperliche und psychologische Untersuchung von fast 10.000 Menschen. Der tschechische Biologe betont zudem selbst, dass der kausale Zusammenhang zwischen Infektion und Persönlichkeitsveränderung nicht eindeutig zu belegen ist. Man kann schließlich keine Studie an Menschen durchführen, die man absichtlich mit Toxoplasmen infiziert. Das der Parasit für erwachsene, gesunde Menschen nicht so ungefährlich ist wie lange Zeit gedacht, ist mittlerweile anerkannt: Glenn McConkey von der Universität Leeds ist sich beispielsweise sicher, dass Toxoplasmen die Hirnchemie des Menschen verändern. "Es gibt eine statistische Korrelation zwischen einer Toxoplasmen-Infektion und der Entwicklung einer Schizophrenie", sagt McConkey. Der Parasit bringe die Zellen des Gehirns dazu, mehr Dopamin zu produzieren. Dieser Botenstoff bestimmt unsere Stimmung, Aufmerksamkeit, Motivation und unser Schlafmuster. Bei Schizophrenen ist der Dopaminhaushalt gestört. Doch so beunruhigend der Gedanke über eine parasitäre Fernsteuerung unseres Verhaltens auch ist: Parasiten müssen nicht unbedingt schlecht sein. Manchmal hilft ihr Angriff dem Wirtskörper sogar, mittelfristig, besser mit der Umwelt zurechtzukommen. Bei der Malaria, die durch Plasmodien hervorgerufen wird, konnte bereits vor einigen Jahren festgestellt werden, dass hier der Parasit das Erbgut des Menschen maßgeblich geformt hat. Tragen Menschen die Veranlagung zur Sichelzellanämie heterozygot, also nicht in voller Ausprägung, in ihrem Genom, so sind sie gegen Malaria resistent. In Malariagebieten hat sich die Resistenz als Vorteil etabliert, sie wurde von Generation an Generation vererbt. In manchen Malariagebieten sind mittlerweile 30 bis 50 Prozent der Menschen resistent. In Norditalien, wo die Malaria seit Jahrzehnten ausgerottet ist, sind noch immer viele Leute über ihre heterozygote Genausstattung gegen den Erreger geschützt. Kehrte die Malaria etwa im Zuge der Klimaveränderungen wieder nach Europa zurück, wären sie besser vor dem Tropenfieber geschützt. Offenbar kann die Anwesenheit von Parasiten sogar gesund sein für den Menschen, und dazu muss es nicht erst zu einer Änderung unseres Erbgutes kommen. "Seit 300 Jahren hat sich die Hygiene des Menschen bei uns ständig verbessert", sagt Stefan Kaufmann, Infektionsbiologe am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin. Sauberkeit bekam einen neuen Wert, Wasserspülungen wurden für Toiletten erfunden, Wurmkuren und Antibiotika rückten den Parasiten zu Leibe. In unseren Breiten befreite sich der Mensch von vielen unerwünschten Bewohnern. "Für unser Immunsystem ging das aber offensichtlich zu schnell", sagt Kaufmann. "Unser unspezifisches Immunsystem tastet normalerweise den Körper des Menschen ständig nach Parasiten hin ab. Findet es einen Wurm oder einen anderen Parasiten, so alarmiert es das spezifische Immunsystem. Heute begegnet es jedoch immer weniger Eindringlinge – und dadurch kann es zu einer Überreaktion auf andere Reize kommen." Eindrücklich gezeigt haben das einige Studien. Ein deutsch-niederländisches Team etwa befreite mit Wurmkuren 520 afrikanische Kinder von Pärchenegeln. Im Verlauf ihres wurmfreien Lebens zeigten sie allerdings immer stärkere Reaktionen auf Allergietests auf der Haut. Dadurch, dass die Immunabwehr ihres Körpers nicht mehr mit den Würmern kämpfen musste, reagierte sie über. "Viele Wissenschaftler erklären die Zunahme an chronischen Erkrankungen und Allergien in der westlichen Gesellschaft mit solchen Mechanismen, die auf einen veränderten Lebensstil zurückzuführen sind", sagt Stefan Kaufmann. In ersten Studien werden diese Ergebnisse für die Medizin umgesetzt: Für Menschen unschädliche Wurmeier werden bereits als Therapie gegen chronische Entzündungen oder Allergien getestet. Somit treibt die Erforschung der Parasiten die Entwicklung neuer Therapien. Je mehr über ihr kompliziertes Leben bekannt wird, umso bizarrer erscheint dieses Leben auf dem Trittbrett. "Je länger ich mich mit der Verzahnung zwischen Parasiten und dem Menschen beschäftige", sagt Kaufmann, "umso erstaunlicher finde ich, dass solche komplizierten Systeme durch das Prinzip Darwins von Selektion und Mutation entstanden sind." Der Feind in meinem Kopf Etwa jeder dritte Deutsche trägt einen ständigen Begleiter in sich: den Parasiten Toxoplasma gondii. Der Einzeller stammt aus Katzen – sie sind sein Endwirt. Nur im Darm von Katzen kann sich der Parasit vermehren – und über ihren Kot in die Umwelt gelangen. Bis zu einem Jahr bleiben die ausgeschiedenen Zellen infektiös und können so auf Nutzpflanzen oder in den Körper von anderen Tieren gelangen. Aber auch Menschen können sich infizieren - meistens über den Verzehr von rohem Fleisch oder ungewaschenem Gemüse, auf dem der Parasit lauert. Ist Toxoplasma erstmal in den Körper seiner Wirte gelangt, bleibt er dort meist sein Leben lang. Der Einzeller bildet winzige „Dauerstadien“ (vgl. dazu Zusatzinfo Zwischenwirt) , sogenannte Zysten, im Gehirn seiner Opfer. So dramatisch sich das auch anhört, bisher gilt Toxoplasma hauptsächlich für Schwangere und Immungeschwächte als gefährlich. Wer über intakte Abwehrkräfte verfügt, merkt gewöhnlich nicht mal, dass er sich infiziert hat. Doch ein tschechischer Wissenschaftler ist fest davon überzeugt, dass Toxoplasma auch für gesunde Menschen gefährlich sein kann: Der Parasit soll angeblich menschliches Verhalten manipulieren. Eine spektakuläre Theorie http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/1013/004_parasiten.jsp Professor Jaroslav Flegr, Evolutionsbiologe an der Universität Prag, untersuchte mehrere Hunderte Menschen, die mit Toxoplasma infiziert waren. In Reaktionstests schnitten diese Menschen schlechter ab als nicht infizierte Personen. In einer weiteren Studie untersuchte Flegr knapp 4.000 junge Rekruten – das Ergebnis: Wenn die Soldaten mit Toxoplasma infiziert waren, hatten sie ein erhöhtes Risiko, in Verkehrsunfälle verwickelt zu werden. Bis zu zweimal höher soll das Unfallrisiko für Infizierte sein. Aber ist es wirklich möglich, dass ein Parasit, der die Menschheit seit Jahrtausenden begleitet, unser Verhalten beeinflusst und so zu einer tödlichen Gefahr für uns werden kann? Lebensmüde Mäuse Magdeburger Wissenschaftler zeigen, dass der Parasit Toxoplasma das Verhalten von Mäusen verändern kann Dass die Theorie von Jaroslav Flegr nicht ganz abwegig ist, zeigen Arbeiten deutscher Wissenschaftler: An der Universität Magdeburg untersuchen Forscher um den Mikrobiologen Professor Dirk Schlüter, ob der Parasit Toxoplasma das Verhalten von Mäusen beeinflussen kann. Die Nager tragen in freier Natur häufig Toxoplasmen in sich – sie sind sogenannte Zwischenwirte. In ihrem Gehirn bildet Toxoplasma nach der Infektion Zysten. In diesen Dauerstadien (vgl. dazu Zusatzinfo Zwischenwirt) wartet der Parasit darauf, mitsamt der Maus von einer Katze gefressen zu werden – dann hat er sein Ziel erreicht: Er kann in der Katze wieder männliche und weibliche Toxoplasmen bilden und sich so fortpflanzen. Für Toxoplasma wäre es also ein großer Vorteil, wenn er das Verhalten der Maus so manipulieren könnte, dass diese mit höherer Wahrscheinlichkeit von einer Katze geschnappt wird. In dem Versuch der Magdeburger Forscher bekommen infizierte sowie nicht infizierte Mäuse die Auswahl zwischen zwei Gerüchen: In der Ecke einer etwa ein Quadratmeter großen Box steht ein Schälchen mit Katzenkot. Dieser Geruch wirkt auf Mäuse gewöhnlich abstoßend, weil er für die Tiere Lebensgefahr bedeutet. In einer anderen Ecke steht ein Schälchen mit Kaninchenkot, ein Geruch, der die Mäuse nicht weiter interessiert. Die Ergebnisse zeigen: Gesunde Mäuse halten sich überwiegend in der Ecke mit dem Kaninchengeruch auf – die Katzenecke meiden sie. Ganz anders die infizierten Mäuse: Sie laufen insgesamt zielloser herum und verbringen auffällig viel Zeit in der Katzenecke. Bei Mäusen kann der Parasit also das Verhalten verändern. Aber lässt sich das auf den Menschen übertragen? Es bleiben Zweifel Eine Studie soll zeigen, ob Infizierte anders auf bestimmte Gerüche reagieren als Nicht-Infizierte Menschen werden nicht von Katzen gefressen. Der Parasit kann also über uns sein Ziel nicht erreichen. Wissenschaftler sprechen darum im Fall des Menschen auch nicht von Zwischen-, sondern von Fehlwirt. Was sollte es Toxoplasma also nützen, menschliches Verhalten zu manipulieren? Auch darauf hat Jaroslav Flegr eine passende Antwort: Er ist sich sicher, dass unsere Vorfahren auf dem Speiseplan von Großkatzen standen. Vor Tausenden von Jahren wäre es demnach durchaus sinnvoll für Toxoplasma gewesen, auch unser Verhalten zu manipulieren, um schließlich im Endwirt, der Großkatze, zu landen. Diese Schlussfolgerungen gehen anderen Wissenschaftlern jedoch zu weit. Dirk Schlüter bezweifelt, dass sich die bei Mäusen gefundenen Verhaltensänderungen unmittelbar auf den Menschen übertragen lassen. Die menschliche Verhaltenskontrolle sei deutlich komplexer als die der Mäuse – und damit auch schwerer zu beeinflussen. Auch Flegr selbst kann noch nicht beweisen, dass die in seinen Studien gefundenen Verhaltensauffälligkeiten tatsächlich auf Toxoplasma zurückzuführen sind. Denn eine alternative Erklärung für die Beobachtungen kann er noch nicht gänzlich ausschließen: Es könnte auch sein, dass Menschen, die von Natur aus risikobereiter sind, nicht nur häufiger in Verkehrsunfälle verwickelt werden, sondern vielleicht auch eher mal ein rohes Stück Fleisch oder ungewaschenes Gemüse essen – und sich so häufiger mit Toxoplasma infizieren. Die Ursache für die erhöhte Unfallwahrscheinlichkeit infizierter Menschen wäre dann nicht die Infektion, sondern eine allgemein erhöhte Risikobereitschaft. Ursache und Wirkung wären vertauscht. Tiger-Urin schnuppern Jaroslav Flegr sammelt trotz aller Zweifel weiter Hinweise für seine Manipulations-These. In einer neuen Studie testet er, wie Menschen auf unterschiedliche Gerüche reagieren – zum Beispiel auf den Geruch von Tiger-Urin. Damit knüpft Flegr direkt an die Mäuseexperimente an. Die Vermutung: Menschen, die mit Toxoplasma infiziert sind, finden den Geruch von Tiger-Urin weniger abstoßend als nicht infizierte Menschen. Dahinter verbirgt sich der Gedanke, dass Menschen, die der Geruch nicht abschreckt, eher Opfer einer Großkatze werden – für Toxoplasma würde das die Chance erhöhen, in seinen Endwirt zu gelangen. Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. Sie könnte aber einen weiteren Hinweis dafür liefern, welche Rolle der Parasit im Körper gesunder Menschen spielt. Kann Toxoplasma tatsächlich auch menschliches Verhalten manipulieren? These von Professor Flegr . Wie infizieren sich Menschen mit Toxoplasma gondii? Die häufigste Infektionsquelle für Menschen sind ungewaschenes Gemüse und Salat sowie der Verzehr von unzureichend gegartem Fleisch. Wer also sein Gemüse und Salat sorgfältig wäscht und auf ungegartes Fleisch verzichtet, vermindert die Wahrscheinlichkeit einer Infektion deutlich. Die eigene Katze ist eine eher unwahrscheinliche Infektionsquelle: Katzen können sich nur ein Mal im Leben infizieren und scheiden dann mit ihrem Kot etwa zehn bis zwölf Tage lang sogenannte Oocysten aus. Die Oocysten brauchen aber zwei bis vier Tage, um infektiös zu werden. Wer also das Katzenklo regelmäßig reinigt, für den besteht wenig Gefahr. Endwirt Der Endwirt ist der Wirt, in dem der Parasit männliche und weibliche Formen bildet und sich so geschlechtlich fortpflanzt – nur im Endwirt können also durch Vermischung der Erbsubstanz neue Parasiten-Stämme entstehen, die dann wieder besser an ihre Wirte angepasst sind. Für Toxoplasma gondii kommen als Endwirt alle katzenartigen Tiere in Frage, von der Hauskatze bis zum Tiger. Zwischenwirt Im Zwischenwirt kann sich der Parasit nur ungeschlechtlich, durch Teilung, vermehren. Bei diesen Teilungen zerstört der Parasit Wirtszellen, das betroffene Gewebe entzündet sich und kann absterben. In den meisten Fällen verhindert das Immunsystem des Wirts zwar, dass sich der Parasit unkontrolliert vermehrt. Ganz ausschalten lässt er sich aber nicht. Der Parasit stoppt dann seine Teilungen und bildet „Klumpen“ von Parasiten, sogenannte Zysten, in einigen Zellen des Zwischenwirtes. In diesen Zysten (auch Dauerstadium oder „Schläferstadium“ genannt) wartet der Parasit darauf, dass der Zwischenwirt von einem Endwirt gefressen wird. Dann schaltet er wieder auf geschlechtliche Fortpflanzung um, und ein neuer Zyklus beginnt. Für Toxoplasma gondii kommen alle Säugetiere als Zwischenwirt in Frage. Mit sogenannten Parasitenkuren fùr den Einlauf oder oral zum einnehmen, beseitigt man wirklich keine Parasiten, Meeensch das sind Darmabfùhrmittel, und kein allround Parasiten vernichter ! Mensch, das sind Darmabfùhrmittel, und kein allround Parasiten vernichter ! Diese sogeenannten "Parasitenkuren" beseitigt akeine Parasiten. Da muss man Jahrzehnte erfahrung und Studium mitbringen bevorman so auf die schnelle eine Helden-Menschheitsrettungs-Prasitenvernichtungs Propaganda ausruft. Das ist Markt und Rummel Marketing-Geschrei .. bei dieser Darmabfùhrung wird man erstmal einiges an Treck los, so fùhlen sich die Leute wohl , und dann sich im Glauben wiegen sie hàtten Parasiten vernichtet, nur weil im Ausfluss eventuell den einen oder Bandwurm mit herauskommt. Die Parasiten sind komplex, und Ihre "Bekàmpfung" wenn ùberhaupt, gescheit vorsich gehen sollte, aber nicht so das man sich eine Entgiftung glaubt durch eine neue Vergiftung, Parasiten machen keinen Unterschied zwichen Konventionellen Obst oder Bio Obst oder Wild Obst, zumal ja im Kòrper ja auch noch die gesammte Kochkost an sich das Problem ist. Hier Sanfte Darmreinigung siehe Link, und wenn man die Zàhne nicht schon von Jugendann kaputt waren, Amalgam & Co, bleiben sie einem noch ein Lebenlang. http://www.mediafire.com/file/537kch1knwgfh66/Dr.+Norman+Walter+Walker+-+Darmgesundheit+u.a..zip+Pdf+by+Aintjos+Klatu 
     
     
    Copyright gilt fùr all meine Dateien und sonsiges was ich weiter komentiere. Copyright : Fùr gewohnlich ist das angeben einer Quelle selbstverstàndlich, ohne das man dies nachtràglich erklàren muss. by Aintjos Klatu 
    Weitergabe, all' der Inhalte meiner Notizen - Dateien und von mir hergebrachte Fotos Videos u.a. all' meiner Kommentare in eigenen und fremde Beitràgen oder sonstige Foren, sonstige Linkhinweise die zum besseren Verstàndniss meiner Aussagen ùber die Verbindung zwischen der Rohkostreinigungsweg zum BiGu-Living on Light , das der Mensch nicht vom Essen lebt, und spezielle Begriffe und Satz-Spruche und reim-Formulierungen, Kreationen von Begriffe die bisher so in dieser Form und Zweck nicht ùblich gewesen sind, hinzukommend die supraleitungs und das Levitationsverstàndniss in meiner Beobachtung und Darstellungsdefinition, weitergabe nur unter benennung der Quelle, in diesem Falle "in der Art meiner Darstellung", meine Quelle. 
     
    Wenn ich euch inspiriert habe, dann die Inspirations Quelle .
    Von der Kochkost ùber den Rohkostreinigungsweg ins BiGu-Lichtnahrungsbewustsein". Alle Infos die aus meinen Dateien herstammen nur dann als gesammtes oder auch nur auszugsweise, weitergegeben werden dùrfen wenn sie nicht als Deckmantel und Beigabe fùr kommerziele Zwecke herhalten mùssen, so als Lockmittel-Wahrheit zu verschenken, aber zugleich damit verbunden, Dinge empfohlen werden die, und, oder zu verkaufen, die im Original meiner Dateien u.Kommentare, nicht empfohlen werden nicht umworben werden. denn so werden meine Aussagen verwàssert, und meine Langjàhrige harte Arbeit - (nicht nur der letzten 20 Jahre, sondern der letzten 50 Jahre insgesammt) -daran als wertlos zunischte gemacht, das ist respektlos und niedertràchtig. Aus meine Dateien kann man sich bedinen, aber bitte mit Respekt und mit dem gesammten Sinn und Zweck ihres Seins Quelle weitergeben, dieser ist die art meiner Schlussfolgerungen, meine Darstellung von Dingen-Ereignisse die so sind wie sie sind und funktionieren wie sie funktionieren, das ist so, nicht weil ich es schreibe, sondern ich schreibe es SO, weil ES SO IST, und nicht die eines anderen in einem anderen Sinne! - bitteschòn. Wer meine Dateien grùndlich studiert und entsprechend genau anwendet, der gewinnt, wer sie nicht grùndlich studiert und verliert oder von anderen ùbernimmt, nicht funktioniert und oder verlieren sollte, da ùbernehme ich keine Verantwortung. Das gab es vorher nicht die Verbindung- die Brùcke, die Fusion die ich hergebracht, neu formuliert, dem ganzen einen neuen Verstàndniss gegeben habe! 
     
    Bestàtigung aus dem Jahre 2008 DASS ist das > "Wesentliche" > Die Quintessenz - Das Äther, genau das versuche ich euch in all meinen Dateien und Kommentare jahrein und jahraus klaar zu machen. 
     
     
    Alle bisherigen Rohkost und Living on Light und alles was mit Gesundheit zusammenhàngt, stammt und ist Inspiriert, über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg, und gegeben an all den Pionieren von damals bis heute, meinerselbst mit eingeschlossen, by the light-Geisterwelt des Lichtes zur Aufklàrung und Fùhrung und Befreihung der Menschheit aus dem Geisel das sich Hunger nennt.
     Das Problem ist das sattwerdeproblem, das ist ein echtes Problem weil die Menschen nix von Entgiftunghungereilkriese verstehen wollen, die verschiedenen Reinigungsstufen die im laufe der Zeit zu Suchtsufen Lifestyle Lebensweise wurde. Und man nennt sie "Ernàhrung". Und dieser Plan ist Kostenlos und darf nicht Kommerziel vermischt sein. Dieser Plan ist die Ultimative unanfechtbare Definitive Quintessenz, das Äther. Der Königsweg - by Aintjos Klatu 's Living on Light Koordinatensystem. Der Schlüssel zur Hungerheilung. Heile den Hunger, so folgt automatisch der ganze Rest, so heilst Du die Menschheit und die Welt, dann wirst Du ein Held. Die Quintessenz https://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/2017/04/aintjos-klatu-hier-ist-das-audio-es-gab.html Geheime Macht über die Erde & Die Manipulation der Menschheit http://www.puramaryam.de/finstermani.html https://www.facebook.com/aintjos.klatu/posts/10213636651008757 Es gibt Mittel die helfen die Prasiten aus dem Kòrper herauszubringen. Darmreinigung ohne Abfùhrmittel. Sport und viel Sauerstoff Stickstoff Ionen in den Kòrper hineinschleusen. Baden Dann veg. Rohkost, da es vielfàltige Rohkostverwendungsarten gibt, herrscht in diesem Jungel ein heilloses durcheinander . Hier beschreibe ich eine Mòglichkeit wie man sich nicht nur von parasiten befreit, sondern auch vom Hunger ---> https://www.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10150836404235160/ Mittel und "Mittel" sind nicht gleiche "mittel", nur mal ein Beispiel: Es gibt die sogenannten "Parasiten-Kur" - Mittel, diese halte ich fùr Etikettenschwindel, es mùsste heissen Darmabfùhrmittel. So gibt es aber auch frische Wildpflanzen wie sie Franz Konz beschrieben hat,http://www.mediafire.com/file/imwin7la51b08u8/Franz+Konz+-+Der+Gro%C3%9Fe+Gesundheits-KONZ+%281999%29.Aintjos+Klatupdf, bei diesen, handelt es sich um roh-Pflanzen-frische Mittel, das man im rahmen der Rohkostreinigungsanwendungs-therapie sie da einstufen kann. Also zwischen diesen beiden "Mittel" ist ein grosser Unterschied. So ist eigentlich auch mit der gesammte Rohkost - es sind auch Mittel. Und Nahrungsergànzungen sind auch Mittel, die niemand braucht, weil die Rohkost in ihrer Gesammtvielfalt, eigentlich nix Ergànzung benòtigt, eher die Ergànzungsmittel selbst nicht vollstàndig sind. So sind beide auch Mittel, das eine Mittel kann gebraucht werden, wàhrend das andere nicht, sogar belastend und irrefùhrend ist. So kann man unterscheiden, zwischen der rohen frische Pflanze, und irgend eine vepackte Mischung, die nicht frisch ist. und dann Fieber erzeugt, der Kòrper sich durch erhitzen sich zu entgiften versucht. Aber auch manche rohe Mittel wirken abfùhrend - giftig sind.. eigentlich, praktisch die gesammte Ur-Kràuter-Kost-Methodik. siehe weiteroben Pdf Link Diese aber sanfter als die Schulmedizinischen vorgehensweisen mit Ihren Medikamenten. https://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.mediafire.com%2Ffile%2Fk93414zs0dbck6d%2F40%2BNatural%2BHygiene%2BNr.40%2BMedikamente.pdf%2BAintjos%2BKlatu&h=ATNkpk-Ny2iYJdfLGkyN1cUBZ-WS3A_d25OkK1DDlI2tkrZ_vm2txusPb6-MJunIhiypwIfqA5QlulvezPIqp85Em1ZAKdfzsZpVwZk Die besten Bùcher sind dijenigen, die Nicht nach Nàhrstoffen den Menschen verrùcktmachen, sondern befreien im Sinne des von mir beschriebenen Rohkostreinigungsweges, und nicht einer Rohkost Ernàhrung-Regeln der Kochkost die in die Rohkostanwendung ùbernommen werden aber nie hinterfragt wurden! Denn, die rohkost ist eine Reinigungs-medizin, und keine Ernàhrung nach Kochkost-nàhrstoffregeln, in Prozenten in Mineralie und Kalorienzàhlen oder Vitamine isolieren egànzen und halbieren, also Leute, nix supplementieren, da kann man nur verlieren. Null Plan von Reinigung. Wir müssen alles Revolutionieren, die Menschen benötigen Hilfe. Jetzt mussman im Einzelfall vor Ort entscheiden, obman Drahtbùrste brauch oder nur einen feinen Lappen zum Putzen. So muss man eben das eine mit dem anderen Abwàgen, und nicht fùr alle als Standart Allheilmittel darstellen, so die Menschen dann einen Kult daraus machen und es als Ernàhrung umtaufen. Mit einem Gift ein anderes Gift Ausleiten, so arbeitet eigentlich schon immer die Naturheilkunde, die TCM-Naturkunde, die Homòopathie, die Schulmedizin, und auch die Ayurveda, alle haben àhnliche Vorgehensweisen. Bei der vielfàltigen Rohkostreinigungsanwendung, wo man da auch die Wildpflanzen-"Kràuter" einordnen kann, hebt sich das alles an Manòver der vorhin erwàhnten Systeme auf,eventuell bei dem einen oder anderen etwas nachhelfen muss, aber im grossen und ganzen, nur geringfùgig ist. Und mit der Zeit die vergeht und weil man gereinigter wird, benötigt der Mensch nicht viel essen. Fast nichts. Und so kommt man auch zu seinem Idealgewicht. Und keine parasiten belagern mehr dein Kòrper, weil es sauberer ist. Dieser Weg der Reinigung braucht keine verlogene Parasitenkuren und auch keine Supplemets. Wo solll den bei Rohkost Mangel sein? , wenn schon Mangel dann war das bei der Kochkost und wegen der Kochkost, wenn aber Kochkost falsch ist, und Rohkost richtig, affenevolutionsbiologischtheoretisch gesehen, warum sehen viele kochende Menschen nicht nach Mangel aus?, obwohl die nix ergänzen, so machtmal richtige Mathematik, warum sehen Supersportler nicht nach Mangel aus obwohl sie Kochen? Ihr kommt nie und nimmer darauf, warum? Weil ihr tief in der Mangelerscheinungs Suppe von Nährstoffen versunken seid 💫😇💫 Darmreinigung. Basisches Baden. Sport: Tanzen Laufen Boxen Treten Springen Wringen-Ringen Pirouetten drehen, so könnt ihr alles besser Verstehen. Fasten: nicht essen nicht trinken.. bei Bedarf trinken, Saft oder Wasser, wenn möglichst destilliertes, Luft baden, nackt oder leicht bekleidet, lichtbaden ebenso... moderiertes Sonnenbaden, so, was wollt ihr denn ergänzen, etwa die Sonne das Licht die Luft die Pflanzen die Früchte ? Die waren vorher da, bevor die Jahrmarkt und Rummelmedizin, alles verdreht, bis kaum jemand was versteht ! Frage: Wie kann man Sonnenbaden, wenn man sehr hellhäutig ist ? Welche Darmreinigung könntest Du empfehlen? Aintjos: Jeder kann Sonnenbaden, ich schrieb moderiertes, das heisst sich im freien bewegen badehose badebikini, oder wenn man alleine fùr sich ist nackt, aber nicht in der Sonne braten, sondern moderiert heisst, so halb im schatten unter bàume, dann wieder sonne dann wieder halbschatten sich dabei bewegen, eventuell gartenarbeit , mal wieder schatten mal wieder Sonne, etc. wenn keine sonne da ist und die Temperatur dies zulàsst, dann luftbaden, das kann man tag und nacht machen. Lichtbaden kann man auch machen auch wenn bewòlkt ist, so licht und luft baden auch ohne sonne, das licht reicht wenn keine sonne da ist, so brauchtman keine Supplementierte Kapseln in denen man glaubt die Sonne sei darin gefangen worden, und das man sie dann schlucken kònnte. Darmreinigung ohne Abfùhr-mittel http://www.mediafire.com/file/he8c8vzw9jupsxk/Walker_Norman-Auch_Sie_koennen_wieder_juenger_werden+%281990%2C212+S.%29.Aintjos+Klatupdf http://www.mediafire.com/file/f8lfc6wn2bf84mu/Dr.+Norman+Walter+Walker+-+Darmgesundheit+ohne+Verstopfung%281992%2C230S.%29v%282%29.+Aintjos+pdf .
    ...
    Aintjos Klatu
    Niemand braucht Würmer sondern .. Du studierst meine Argumente NICHT richtig, geschweigenn überhaupt ... Die Würmer verschwinden oder kommen erstgarnicht zustande, weil sie dies ein Programm des Körpers selbst ist .. esse kein Müll, dann muss auch keine Müllabfuhr her ... ich habe ALLES deutlich bis ins kleinste Detail erklärt.. das Wissen und die Erfahrung von Tausendjährigen .. das bin ich ...
    Nicht ich kann sie nicht gebrauchen ? Sondern... der Körper kann kein Müll in seinem Milieu gebrauchen ...
    Bakterien Würmer Candida Mikroben Maden etc etc etc .. diese gehören zum Verwesungsprozess .. wenn im Darm sich befindet, dann machen sie Verwesungsprozess von dem was im Darm sich befindet ...
    bei tierischen Produkte kommen jeweils andere Symbionten zur Arbeit als bei gekochtem Gemüse ...
    jeder art von Abfall hat seine eigene spezifische Arbeitskomandatur ...
    Also macht da keine grosse Schow ...
     
    Und all den anderen Rest worauf ich hinweise----->>>
    Notizen Dateien Beiträge Kommentare Photos Videos .. und verbreitet keinen Schmarn ...
    Darmreinigungen sind schon wichtig ... aber wenn ihr immer weiter Müll frisst, gibt es immer Würmer oder sonstige Symbionten die gezwunden sind zu arbeiten ...
    Überall werden Parasiten Fehlinformationen verbreitet .. Perfekte Gehirnwäsche ... 
     
    Logische Folge: verbreite Halbwahrheiten und verdiene !!!
    .https://www.facebook.com/groups/3234715699912072/posts/7225534257496843/?__cft__[0]=AZXSAxe99IUK10tCr0FpuYW44nRCk_8Yn5jKf08N3kKRS8dvXNGh3S6Zce-lBNtFwlLtCMz8p8X0ns2csaXStA1g5HzoLzzmJzPuwUaE-al1nY-LtdhyWwqYcqsCvpyAyUPD1i0KrdvS5VybgecbmIizWQCKyy5wslOKfrfi5sXLme1eILtEmIrvYGKGwJoy7Or8lPE5eWDZ_oJNW7n4kMmG&__tn__=%2CO%2CP-R..

    Schleimfreie Nahrung... 😃  ...
    Dies ist ein sehr wichtiges Thema! ❤

    By Thora Sattler

     

     
    ...der Mythos über Erkältungen und andere „Krankheiten“...
    schleimfreie Nahrung oder zumindest fast schleimfreie Nahrung ist eine Grundvorausetzung um gesund zu leben. Große Schleimansammlungen sowie viel Eiter im menschlichen Körper sind die normalen Folgen der
    Zivilisationskost oder auch einer schlechten Auswahl von Nahrungsmitteln, die stark schleimbildend sind.
    Wenn der Körper keine Möglichkeit zum Auscheiden bekommt, das heißt, wenn er immer wieder stark schleimbildende Kost bekommt, dann sammelt sich immer mehr Schleim sowie Eiter im Körper an und der Körper versucht alles, sich dessen zu befreien. Der erste Weg ist häufig der über die Haut... durch Pickel. Aber der Körper versucht auch ständig Schleim durch die Nase und durch den Stuhlgang zu entfernen. Er leitet es möglichst zu den Ausgängen und häufig bei zuvielem Eiter kommt es dann vor, daß Eiter unter die Zähne gelangt. Wo es versucht hinauszukommen. Dies kann sehr schmerzhaft sein und beim Gang zum Zahnarzt, entfernt dieser dann gerne den darüberliegenden Zahn, was natürlich völlig unötig und unsinnig ist, den dafür zu opfern. Zuviel Schleimansammlung im Hals bringt eine Entzündung der Rachen-Mandeln und wenn der Körper die Gelegenheit dazu hat, dann versucht er mit einer Art „Erkältung“ oder Grippe, mit Fieber, den Körper zu erhitzen um der Gift und Schleimmenge im Körper wiederHerr zu werden.
    Wie kann man sich den Schleim vorstellen?
    Ein gutes Beispiel, damit man sich diesen Schleim besser vorstellen kann...
    Vielleicht erinnern wir uns, wie es aussieht, wenn Nudelwasser eine Weile noch steht. Wie schleimig das ist! Genauso schleimig sind aber auch die Nudeln und alles andere, was schleimbildend ist, wir können es nur nicht gleich bei der anderen Nahrung so gut sehen.
    Wie wenige Mengen von schleimbildender Nahrung ausreichen um sooo viel Schleim erzeugen.. das ist wahrlich schwer vorstellbar, wenn man es nicht selber erlebt hat.
    Ein Beispiel: Als ich vor ca. 10 Jahren einmal ( in einer seelischen Kriese) eine kurze Zeit Rohmilchprodukte aß und auch meinen Kindern einen Esslöffel davon über den täglichen Salat gab. Nach nur ein paar Tagen solchen essens.... kam bei meinen 2 Kindern so eine starke Schleimausscheidung, daß einem schier Angst und Bange dabei hätte werden können, wenn ich nicht dabei ruhig geblieben wäre, weil ich wußte, was der Körper an Ausscheidungswillen und Kraft hat! - Husten, Schleimerbrechen etc. ... der Schleim kam in Blasen aus der Nase geblubbert... etc. 
     
     

     
    Ich musste aufpassen, daß niemand meine Kinder sah in der kurzen Zeit des Ausscheidens, denn jeder hätte ja sofort einen Arzt gerufen, dabei ging es dabei meinen Kindern trotzdem sehr gut, außer halt ab und zu dem schlimmen Husten und Schleimerbrechen, waren sie sonst guter Dinge und schwer Zuhause zu halten. -doch nur ein paar Tage und alles war wieder bestens, der Spuk vorbei und OK. -Und niemals mehr würde ich Rohmilchprodukte anrühren oder geben!!!
    Woher kommt dieser ganze Schleim? Welche Nahrungsmittel erzeugen soviel Schleim?
    Überhaupt die ganze Zivilisationskost produziert, je nachdem mehr oder weniger Schleim und Eiter im Körper.
    Hier ein paar Nahrungsmittel, die besonders viel Schleim(und Eiter) entstehen lassen:
    - Brot, Nudeln, alle Getreideerzeugnisse
    sehr schleimbildend, aber auch viel Eiter bildend: Milchprodukte wie Käse, Quark, ….
    auch schleimbildend, besonders aber viel Eiter: Fleischprodukte, Ei...
    etwas weniger Schleim: Kartoffeln
    aber auch die Rohköstler essen häufig zuviel schleimbildende, natürliche Nahrung:
    Hülsenfrüchte, wie gekeimte Linsen, gekeimte Kichererbsen,
    Mais,
    Erbsen
    frische Erdnüsse
    Walnüsse
    Sonnenblumenkerne
    auch andere Samen und Kerne
    etwas weniger Schleim haben andere Nüsse, aber hauptsächlich, wenn sie nicht roh sind.
    für Rohköstler:
    Man sollte also von diesen schleimbildenden Nahrungsmitteln wenig essen, wenn man nicht drauf ganz verzichten will und am besten nicht täglich oder halt nur in sehr sparsamen, eher unbedeutenden Mengen. Man neigt ja gerne dazu, wenn etwas einem gut schmeckt, so z.B. gekeimte Linsen, daß man gerne davon sehr viel essen möchte. Das hatte ich früher mal gemacht gehabt und man darf sich dann nicht wundern, wenn man dann halt Schleimausscheidung z.B. durch die Nase, hat.
    Für Zivilisationsköstler:
    Man sollte langsam sich auf möglichst schleimfreie oder fast schleimfreie Rohkost umstellen.
    Am wenigsten Schleim hat noch gekochtes Gemüse, welches man in der Umstellungszeit noch essen, und auch mit Salat vermischen kann, bis man sich an den Geschmack der Rohkost gewöhnt hat.
    Was tun, wenn man ein „Schleimausscheidungsproblem“ hat?
    Fasten!
    Auf jedenfall zumindest ein paar Tage nichts schleimbildendes essen.
    Am besten einen Obsttag machen. Nur Früchte essen.
    Wenn das nicht reicht, zumindest einen Saftfasten-Tag mit frischen Säften machen.
    Je nachdem... wenn ein Tag nicht ausreicht,... dann halt länger fasten... 1 Woche oder 2 Wochen.
    Danach sollte alles wieder im normalen Gleichgewicht sein. - Und fortan besser schleimbildende Nahrungsmittel lassen! -oder halt nur in seltenen Ausnahmefällen essen. Auf jedenfall ist es besser, sich nur an Früchten und an Gemüsen zu orientieren.
    Wenn Eiter sich bei den Zähnen meldet....
    das hatte ich früher manchmal... ja ich habe leider auch mit Rohkost so ziemlich alle Fehler, die man nur machen kann auch selber gemacht, -darum weiß ich jetzt aber auch so gut darüber bescheid... 😃
    Ich hatte damals eine kurze Zeit Rohmilchprodukte gegessen vor ca. 10 Jahren. Danach hatte ich massive Schmerzen durch Eiter unter den Zähnen. Ich war aber niemals beim Zahnarzt gewesen.
    Was man machen kann... : wenn man so etwas noch rechtzeitig merkt,... dann kann man den Mundbereich massieren und zwar stark in kreisenden Bewegungen und zwar nach oben... also direkt über dem Zahn das Zahnfleisch oder den Bereich, wo es beginnt weh zu tun.
    Damit kann man den Eiter umlenken, das er nach oben wandert. Er kommt dann zur Nase oder aber zum Mund (man muss dann den Eiter ausspucken) heraus. Man kann es gedanklich unterstützen. Wenn man aber nicht daran glaubt, das es funktioniert, klappt es natürlich auch nicht.
    Wenn der Eiter schon fest an einer Stelle über dem Zahn ist... Dann hilft auch starke Wärme, heißes Tuch, Wärmflasche gegen den schmerzenden Bereich gehalten. Es entsteht dann ein Eiterpickel am Zahnfleisch, den man dann mit einem Taschentuch abnehmen kann. 😛 Es hilft aber auch ein kl. Stück Meerettichwurzel gegen die betreffene Stelle im Mund zu halten (das betäubt wohl etwas die Stelle) das man es aushalten kann...
    😃 also wirklich am besten: Keine schleimbildenden Nahrungsmittel essen!!!!
    Was zusätzlich hilft beim Ausscheiden (von Schleim, Eiter,...):
    1. -es erst gar nicht so weit kommen lassen. Am besten gar nichts schleimendes essen! 😃
    2. -nur essen, wenn wir im positiven, natürlichen Gleichgewicht sind. (auch in Ungleichgewicht (Stress, Ärger, Trauer) gegessenes kann im Körper sauer reagieren und Schleim bilden.)
    3. - wenig essen! Jeden Tag nur 2 Mahlzeiten. Eine mittags eine Abends (höchstens 3 Mahlzeiten), denn auch alles, was zuviel ist, kann Schleim bilden.
    4. Sport!!! Absolut wichtig. Grundvorraussetzung um gesund zu sein! Viel ausreichende Bewegung möglichst an frischer Luft, Sonne. -und je mehr täglich trainiert wird, um so besser! Sport hilft sehr bei Ausscheidungen und unter Umständen kann es so gut den Körper ankurbeln, daß es vielleicht sogar gar nicht erst zu einer Ausscheidungskriese kommt, -was uns trotzdem nicht verleiten sollte, mehr schleimbildende Nahrungsmittel zu uns zu nehmen, denn es kann ja auch schiefgehen!
    5. Frische Luft, Sonnenbaden, baden im kalten Wasser... Abhärtung.
    Wer gerne noch mehr dazu lesen möchte...
    dies Buch ist eines der Besten, die es gibt! 😃
    und eines meiner Lieblingsbücher!
    (danach stellte ich mich vor ca. 19 Jahren auf Rohkost um)
    Die schleimfreie Heilkost!
    Von Ehret
    hier Auszüge aus seinem Buch: