by Walter Sommer by Walter Sommer - Hausnachrichten Nr. 96 Juli 1969
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Fleisch Sucht
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Getreide Sucht
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Milch Sucht
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Kochsucht
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und die Heilkriese
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Fallbeispiel :
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Die Anfrage:
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Lieber Herr Sommer! (...)
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Ich habe Ihre Lehre von der gesunden Ernährung ohne den
Kochtopf gut verstanden und mich in dieser Erkenntnis auch gleich mit meiner
17jährigen Tochter dahingehend umgestellt. Im selben Augenblick haben wir kein
Fleisch, Wurst, Käse, Milch, Brot, Kartoffeln, überhaupt kein Gekochtes,
Gebratenes und Gebackenes gegessen. Die erste Zeit ging das wunderbar und wir
fühlten uns auch sehr wohl. Aber allmählich wurden wir immer müder und
unlustiger und waren gegenseitig leicht gereizt und leicht zänkisch, was wir
sonst untereinander nicht gekannt haben. Zugleich stellte sich nach etwa 3
Monaten ein großes Verlangen nach den früheren Nahrungsmitteln ein.
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Merkwürdigerweise war es aber nicht das Verlangen nach
fleischlichen Produkten, sondern vielmehr nach gekochten Kartoffeln, Gemüse und
Brot.
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Eine Mangelerscheinung konnte es nicht sein, denn wir
aßen jeden Tag reichlich rohes Gemüse, rohe Kartoffeln und geschrotetes
Getreide, nebst den Nüssen und den vielen anderen guten Sachen von Ihnen. Aber
unser müder körperlicher Zustand wurde immer schlimmer und das Verlangen nach
der gekochten Ernährungsweise immer größer. Aber wir hielten uns tapfer gegen
diese Anfechtungen und ermunterten und trösteten uns gegenseitig mit der
Hoffnung, daß dieser Zustand einmal aufhören würde, wenn wir jetzt standhaft
durchhielten.
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So kämpften wir tapfer bis Weihnachten, dann
aber brach unser Widerstand kläglich zusammen. Zuerst war es meine Tochter,
welche den Wunsch äußerte, wenigstens über die Weihnachtstage etwas Kuchen zu
backen und ich muß gestehen, auch ich selbst habe im stillen für mich mit
diesem Gedanken geliebäugelt. So machten wir es denn auch, aber oh Schreck, es
blieb dann nicht nur bei dem Kuchen, es folgten nach und nach auch wieder Brot,
Kartoffeln, Gemüse, nur nach fleischlichen Produkten hatten wir beide kein
Verlangen.
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Das Merkwürdige geschah nun, daß wir uns von Tag zu
Tag wieder wohler fühlten. Ich beobachtete heimlich meine Tochter und sah, wie
sie wieder flinker und lustiger ihrer Arbeit nachging und auch wieder zu ihren
Liedchen zurückfand, welche sie früher oft und gerne gesungen hatte, denn sie
ist eine ausgesprochene Frohnatur.
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So blieb es bis nach Neujahr, nicht, daß wir nun
unserer durch Sie gewonnenen Erkenntnis ganz untreu geworden wären, aber wir
fanden nicht mehr die Kraft, ausschließlich ganz roh und ungekocht alles zu
essen. Wir machten also einen Kompromiß. Morgens und zum Abend aßen wir alles
im natürlichen Zustand belassen, aber das Mittagessen war dann wieder wie
früher gekocht zubereitet, nur Fleisch, Eier und Milch mieden wir weiterhin.
Dafür gaben wir dann aber dem fertigen Mittagesssen reichlich von Ihren kalt
geschlagenen Ölen dazu. Seit ein paar Wochen suchten wir dann gemeinsam die
ersten frischen Kräuter auf den Wiesen, Brennessel, Huflattich und
Löwenzahn.
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Vor einigen Tagen hatte ich dann mit meiner Tochter
eine freimütige Aussprache. Wir unterhielten uns darüber, ob wir nun weiterhin
so in dieser Nahrungsweise verbleiben sollten. Wir kamen zu dem Ergebnis, daß
dies auf die Dauer wohl nicht gut sei, da es nur eine Halbheit sei und auch der
guten Erkenntnis entgegen stehe, welche in dem Gebot begründet liegt: "Von
dem Baum, der Erkenntnis des Guten und Bösen hat, aber dürfet ihr nicht
essen."
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Es ist uns völlig klar: Wenn die Menschheit wieder zum
Paradies auf Erden, zu Frieden, Freiheit und guter Gesundheit am Körper und
Geist zurückfinden will, muß sie wieder zu der natürlichen Lebensweise
zurückkehren.
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Es gibt keinen Weg daran vorbei.
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Nur ist dieser Weg sehr, sehr schwer.
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Man muß mit alten eingefleischten Gewohnheiten
brechen und auch mit der Umwelt fertig werden können.
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Unsere lieben Mitmenschen machen es einem dabei
wirklich nicht leicht.
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Wir haben uns nun entschlossen, diesen Weg erneut zu
beschreiten, aber diesmal nicht so stürmisch, sondern allmählich, dafür aber
fest und beharrlich das Ziel im Auge behaltend. Jetzt letztlich hatten wir bei
einer Unterhaltung mit einem Bekannten den Hinweis erhalten, das würde uns nie
gelingen. Sein Argument war: Alles auf der Welt ist Entwicklung, von dem
Einzeller bis über tausendfache Lebensvariationen über Jahrmilliarden hinweg.
Die Lebenserscheinungen haben sich dabei in 3 Gruppen aufgeteilt: Fleischesser,
Pflanzenesser und Gemischtesser.
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Die weiteste Entwicklung, der Mensch, gehöre in der
Entwicklung zu den Gemischtessern. Dazu komme dann noch das Gesetz der
Anpassung. Alles Leben auf dieser Welt, welches sich veränderten
Lebensbedingungen nicht anpassen konnte und auch weiterhin nicht könne, sei dem
Untergang verfallen. So sei es auch mit der heutigen üblichen Lebens- und
Ernährungsweise der Menschen. Das ganze sei ein Anpassungsvorgang über Tausende
von Jahren hinweg, mit Vererbung und Bildung neuer Organe, Drüsen und
Stoffwechselvorgängen beim menschlichen Organismus. Gewiß würde vieles krank
werden und der Entwicklung zum Opfer fallen, nicht durchhalten können. Aber
ungeirrt ginge die Auslese weiter, bis der neue Typ Mensch, den neuen
Anpasssungsformen entsprechend durchgebildet sei und mit dieser neuen
Vererbungssubstanz nun konstant die Welt weiter beleben und bevölkern werde.
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Oder aber, wie schon viele Arten vor ihm, ganz
von der Entwicklungslinie ausgemerzt werde. Zu diesem Entwicklungs- und
Anpassungsgesetz gehöre nicht nur die Ernährung, sondern auch die geistige und
technische Entwicklung auf dem Gebiete der Atom- und Weltraumeroberung. Er
argumentierte: Wenn der Mensch von vor 20 000 Jahren in unsere heutige Zeit
gestellt würde, wäre er nicht lebensfähig, genau so ginge es dem heutigen Typ
Mensch nach weiteren 20.000 Jahren. Lieber Herr Sommer, Ihrer Stellungnahme zu
meinem Schreiben sehe ich mit Interesse entgegen. Bis dahin seien Sie
herzlichst von mir und meiner Tochter gegrüßt.
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Die Antwort: by Walter Sommer
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Liebe Frau Schmitz!
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Ihren ausführlichen Brief habe ich dankend erhalten
und mit gemischten Gefühlen gelesen. Warum gibt es eigentlich immer so viele
klugscheinende Menschen, die sich in alles hineinmischen und alles besser und
scheinbar gelehrter wissen wollen und dadurch Verwirrung stiften und Unruhe in
den Geist ihrer Mitmenschen bringen? Sie haben nach drei- bis viermonatiger
reiner Frischkost mit viel Gemüse eine Ihnen sonst unbekannte Gereiztheit
verspürt zusammen mit einem großen Verlangen nach Gekochtem und nach Brot. Das ist ganz natürlich.
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Sie sind doch im Laufe der Jahre bei der
landesüblichen Kost süchtig geworden nach Fleisch, Eiern, Milch, Brot und
Gekochtem. Die Fleischkost erzeugt eine nervenerregende Substanz im Körper, die
aber durch das Gekochte und das Brot zum Teil wieder neutralisiert wird. Der
Mensch spürt diesen Zustand nach längerer Gewöhnung kaum noch, aber die
Gereiztheit ist bei der üblichen Kost immer vorhanden.
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Sie wird zum Verstummen gebracht durch nervenlähmenden
Alkohol, durch Tabakrauchen und ähnliches. Wenn nun ein Mensch sich von der
üblichen Kost lossagt und die Naturkost bevorzugt bzw. ganz dazu übergeht, dann
verschwindet aus seinem Körper der Nervenreiz aus den sich im Körper lösenden
Fleischgiften, die sich bei landesüblicher Kost nicht aus dem Körper herausbringen
lassen. Die Lebenskraft macht sie dadurch unschädlich für den Körper, daß sie
diese Stoffwechselgifte in die Glieder abschiebt und dort so verwahrt, daß sie
im Lebensablauf nicht mehr störend wirken.
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Das kann der Mensch lange Zeit vertragen, ohne daß
sich etwas tut. Wenn aber die Aufnahmefähigkeit des Körpers überlastet wird,
dann reagiert er durch krankhafte Erscheinungen, um die Gifte und den Dreck aus
dem Körper loszuwerden. Werden solche Ausscheidungskrisen unterdrückt, dann muß
der Körper die Gifte weiter verstauen und dann werden die krankhaften Zustände
chronisch. Nun sind Sie zur naturgegebenen Pflanzenfrischkost übergewechselt,
um Ihren Körper gesund und rein zu erhalten. Dadurch werden die noch frei
schwebenden Gifte in den Säften des Körpers zuerst ausgeschieden und der Mensch
fühlt sich erleichtert und befreit, fühlt sich auch kräftiger.
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Der Körper hat sich tatsächlich von den noch frischen
Giften der früheren Kost befreien können. Dabei hat er gleichzeitig Kräfte
gewonnen, um die festverlagerten Gifte im Körper zur Ausscheidung zu bringen.
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Öffnet sich nun ein solches Lager festsitzender Gifte
aus der Fleischnahrung im Körper oder in den Gliedern, dann strömt das nun frei
gewordene Gift in den Säftestrom und wird mit dem Säftestrom durch den ganzen
Körper getragen, ehe es wirklich zur Neutralisierung und damit zur Ausscheidung
kommen kann. Diese frei gewordenen Fleischgifte aus den Lagern des Körpers
toben nun im Körper herum und wirken sich als reine Nerven- und Reizgifte aus.
Sie versetzen den Körper in einen bisher unbekannten Zustand der Reizbarkeit,
denn da ja kein Brot und nichts Gekochtes mehr gegessen wird, so fehlen die
lähmenden und ausgleichenden Eigenschaften des Brotes und der gekochten
Speisen.
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Dadurch wird, wie von Ihnen ganz richtig
beschrieben ist, ein Zustand eintreten, der unerträglich wird. Denn
gleichzeitig mit dem Auftreten der Gifte und dem Reizzustand kommt die
Erinnerung an die Eigenschaften vom Brot und vom Gekochten und damit tritt nach
vielen Monaten reiner Frischkost das Verlangen nach Brot und Gekochtem wieder
in Erscheinung.
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Der gereizte Zustand hält solange an, bis die frei
gewordenen Fleischgifte ausgeschieden sind. Am besten für die Gesundung wäre
es, das Verlangen nach Brot und Gekochtem dann zu überwinden, aber das ist
nicht leicht, und viele Leser meiner Bücher sind an dieser ersten Klippe schon
gescheitert. Aber Sie haben es ganz richtig gemacht und sind dem Verlangen nach
Brot und Gekochtem nachgekommen und haben dadurch den Zustand der
Nervenerregung durch die frei gewordenen Fleischgifte überwunden.
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Sie dürfen es nun nicht bei diesem Zustand lassen,
sondern müssen versuchen, sobald wie möglich wieder auf die reine Nahrung
zurückzukommen. Dann wird der Körper erstarken und wird dann auch wieder die
Kraft gewinnen, weitere Gift- und Säurelager im Körper zu lösen und
auszuscheiden.
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Sie werden ein zweites Mal und oft auch ein drittes
und noch öftere Male ähnliche Zustände durchstehen müssen, ehe Ihr Körper
wirklich frei von krankhaften Giften aus der landesüblichen Nahrung wird.
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Das kann sich je nach der Schwere der angesammelten
Gifte und Säuren über Jahre hinziehen und immer wieder werden sich solche
Ausscheidungskrisen einstelllen. Da muß man geistig stark sein und sich den
Süchten überlegen fühlen, wenn man es Ernst meint mit dem Gesundwerden. Wenn
dann das Ziel erreicht ist, dann erst wird der richtige Frohsinn bei stets
guter Laune durchbrechen und der Sinneswandel wird sich in einem strahlenden
Antlitz auch äußerlich zu erkennen geben.
o
Bei mir persönlich hat sich die Reinigung des Körpers
über mehr als 15 Jahre hingezogen, da mein Körper in der Kindheit völlig
unrichtig ernährt wurde. Ich war halt ein schwächliches Kind. Nach der Impfung
soll ich dem Vernehmen nach 8 Tage lang wie tot gelegen haben.
o
Dann das viele Zuckerzeug, die besonders
"kräftige" Nahrung, aus einem Rohei, Zucker und Milch
zusammengeschlagen, sollte mir zur Kräftigung verhelfen. Aber solche Nahrung,
einem Kinde gegeben, kann normalerweise nur zum frühen Tode führen. So entstand bei mir die Blutentmischung der perniziösen Anämie.
o
Mit 19 Jahren konnte es vorkommen, daß ich im Frühjahr
einfach umsackte. Mit 22 Jahren hatte ich in Tübingen den ersten Herzinfarkt
usw. Mit 27 Jahren brach ein weiteres Unglück über mich herein: Meine Zähne
wurden von furchtbar schmerzenden Geschwüren heimgesucht. Sie mußten wegen Brüchigkeit unter Narkose gezogen werden.
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o
Dabei wurden mir die Zahntaschenknochen zerstört und
deshalb finden die Prothesen keinen richtigen Halt im Mund. Gleichzeitig gingen
mir die Haare büschelweise aus. Heute, mit 82 Jahren, befinde ich mich bei
reiner Pflanzenfrischkost, zur Hauptsache aus meinem eigenen Garten, jetzt mit
vielen verschiedenen Wildkräutern versehen oder ausschließlich daraus bestehend
mit Zusatz von Nüssen, in bester Gesundheit und setze alles daran, diese Art
der Ernährung zu verkünden und der Menschheit den Zustand wirklicher und
natürlicher Gesundheit zu zeigen.
o
Die heute von den Krankheiten der Menschen lebenden
Ärzte kennen den Zustand eines wirklich Gesunden doch kaum. Sie haben ja nur
mit Kranken zu tun. Wie sich die landesübliche Ernährung im menschlichen Körper
auswirkt, ist der Menschheit bisher noch unbekannt, denn sonst würde man die
Ursache der Krankheiten nicht in Bazillen, Viren und ähnlichem, nicht in
Erkältungen und durch Ansteckung erfolgt suchen, sondern dort, wo der Fehler
wirklich steckt, nämlich in der für den Menschen unmöglichen Ernährung, von
Tierleichenfleisch, gekochtem Gemüse, gebackenem Brot, Milch, Eiern, Fischen.
Aber um Gottes willen nicht von den Wildkräutern, von Gemüsen aller Art, Obst
und Nüssen.
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Die Kräuter könnten ja giftig sein. Die so
hervorragend für die Reinigung des Gehirns wirksame gelbe Wiesenschlüsselblume
wird doch gemeinhin als giftig bezeichnet. Wer weiß denn schon, daß die Blüten
der Schwertlilien oder die Chrysanthemen wundervolle Salate ergeben.
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Und wer an Stuhlverstopfung leidet, der nehme seine
Zuflucht zum wilden Ackerveilchen und zum hochgezüchteten Stiefmütterchen. Die werden
ihm gut tun. Doch zu dem Vortrag Ihres Freundes, dem Sie Ihr Herz
ausschütteten.
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Der so wissenschaftlich klingende Vortrag war nicht
ganz richtig aufgebaut. Denn die Schöpfung aus göttlichem Wort ist vorerst
abgeschlossen, und der Mensch ist in seiner Wesenheit und seinem Körperbau voll
und ganz entwickelt. Da gibt es vorerst keine Weiterentwicklung im Sinne Ihres
Freundes mit dem wissenschaftlichen Getue.
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Jedes neugeborene Menschenkind, das von einigermaßen
gesunden Eltern geboren wird, ist heute wie vor Tausenden von Jahren genau so
beschaffen und in seinen Organen vor und ausgebildet wie zu Anfang der
Schöpfung. Die Verdauungsorgane des Menschen sind zusammen mit denen der
Menschenaffen eine Klasse für sich. Mundbildung und Gebiß sind bei Mensch und
Affen gesondert und von allen anderen Geschöpfen verschieden, und zwar so
verschieden ausgebildet, daß man kein Wissenschaftler zu sein braucht, um das
zu erkennen. Auch die Verdauungsorgane, vom Mund angefangen bis zum After sind
von besonderer Art, die man in keinem anderen Geschöpf findet.
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Auch die Milch der Mutterbrust ist ganz anders geartet
wie bei irgend einem Tier.
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Am nächsten in der Ausbildung der Verdauungsorgane zum
Mensch kommt außer dem Affen die Tierklasse der Einhufer: Esel, Pferd, Zebra
usw. Die Eselsmilch kommt außer der Affenmilch der Muttermilch am nächsten. Die
zweihufigen Widerkäuer sind wieder ganz anders geartet, sowohl in ihren Organen
als auch in der Milchbildung. Deshalb gelingt es nie richtig, einen
menschlichen Säugling mit Kuhmilch aufziehen zu wollen. Man müßte dazu
Eselsmilch nehmen, wenn die Mutterbrust versagt. Auch der schlimmste
Milchschorf verschwindet schnell, wenn die Kuhmilch durch Eselsmilch ersetzt
wird. Jedes neugeborene Kind ist gesund, wenn die Eltern während der
Zeugung nicht besoffen waren und nicht geraucht wurde.
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Ein Säugling, dessen Mutter raucht, kann merkwürdige
Schäden davontragen und ein Kind im Rausch gezeugt, ist schon geschädigt ehe es
geboren wird. Bei einigermaßen gesunden Eltern wird das Kind von guter
Gesundheit sein, denn im Mutterleib war es vor krankmachenden Stoffen und
Schadenwirkungen aus dem Zustand der Mutter durch die eigenartige Umhüllung vor
Schäden geschützt. In dieser Hülle wird alles festgehalten, was dem Kind von
Schaden sein könnte, selbst wenn die Mutter nicht vollkommen gesund sein
sollte. Das Blut für das Embryo wird dort gesondert vorbereitet, alles
Schlechte bleibt dort hängen, ja selbst krankhafte Säfte der Mutter werden dort
aufgefangen und festgehalten. Sie werden mit der Nachgeburt ausgeschieden und
dabei wird auch die Mutter eine Menge krankmachender Rückstände aus dem
Stoffwechsel loswerden und dadurch gesunder werden als sie vorher war.
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Und damit treten wir den Ausführungen Ihres Bekannten
entgegen. Dieser sprach von der Anpassungsfähigkeit des Menschen oder seinem
Untergang. Der Mann hat sich von den schönen Theorien, die den Ausführungen
Darwins folgten, einwickeln lassen. Eine Anpassungsfähigkeit an andere
Ernährungsgrundlagen als die von der Natur von Anbeginn der betreffenden Art
vorgesehenen Ernährung gibt es nicht. Aus der Lebenskraft der Erde unter der
Einwirkung der kosmischen Kräfte und den Kräften und Strahlungen von Sonne,
Mond und Sternen brachte die Erde nach dem Willen Gottes und seiner Vorsehung
und Planung Gras und Kraut und fruchtbare Bäume aller Art hervor. Alle diese
erdgeborenen Gebilde der blühenden, grünenden Pflanzenwelt erzeugten aus ihren
Blüten ihre nur ihnen eigenen Samen. Nun schauen wir uns um. Kann eine Pflanze
aus ihrer Art heraus? Wir sehen, es geht nicht. Jede Pflanze gedeiht nur in dem
ihr angepaßten Klima und den dazugehörigen Bodenverhältnissen.
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Man kann z.B. eine Palme nicht nach Deutschland
verpflanzen. Sie geht in dem ihr nicht angepaßten Klima ein und stirbt ab. So
sind viele Pflanzenarten im Lauf der Jahrtausende durch veränderte klimatische
Verhältnisse von der Fläche der Erde verschwunden. So wird ein Eichbaum weder
in nordischen Ländern noch in den Tropen sein Auskommen finden. Und ein
Eichbaum wird in seinen Samen immer nur seine eigene Art weiterentwickeln. In
Jahrtausenden hat er sich bei ihm gerechten Klima- und Bodenverhältnissen nicht
verändert. Sagt ihm eine Landschaft nicht zu, so kann er sich nicht anpassen,
sondern verkümmert oder geht ein. Genauso verhält es sich im Tierreich. Eine
einmal geschaffene Tierart kann sich veränderten Verhältnissen nicht anpassen.
Wenn es die ihm zugedachte Nahrung nicht erhalten kann, so wird sich das Tier
normalerweise nicht der geänderten Nahrung entsprechend umbilden oder anpassen.
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Es wird verkümmern und eingehen. Im Lauf der
Erdgeschichte sind doch viele vorgeschichtliche Tierarten, wie z.B. die
Riesenechsen d.h. die verschiedenen Arten der Saurier vom Erdboden
verschwunden, weil sie sich nicht anpassen konnten.
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Und nun will man Ihnen erzählen, daß der Mensch sich
in seiner Ernährung den vor Jahrtausenden aufgekommenen Ernährungsgewohnheiten
des Fleischessens und der gekochten Nahrung anpassen könnte. Das geht leider
nicht. Der Mensch ist vor Jahrtausenden, oder wenn man den heutigen Ansichten
der Fachgelehrten mit ihren astronomischen Zahlen glauben will, vor Millionen
von Jahren erschaffen und auf die Welt gekommen.
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Er wurde ausgestattet mit den Verdauungsorganen, die
den damaligen klimatischen und Bodenverhältnissen angepaßt waren, mit dem
Gebot, sich von dem zu ernähren, was die Pflanzenwelt an für ihn eßbaren
Kräutern und Früchten aller Art hervorbrachte. Seit der Erschaffung oder der
ersten Erscheinung des Menschen auf Erden hat sich der organische Aufbau des
Menschen nicht geändert. Er ist von Anbeginn dazu bestimmt und organisch so
eingerichtet, daß er sich von Kräutern und von den Wurzeln der Kräuter, von
Früchten und Kernen der Bäume ernähren kann und muß. Krautgewächse
unterscheiden sich nun sehr deutlich von den auf den Feldern wachsenden
Gräsern.
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Alle Kräuter und Krautgewächse haben durchweg einen
vollen fleischigen Stengel, der mit der Samenreife immer mehr verhärtet, so daß
die Saat auf hartem Stengel über die umliegende Fläche ausgestreut wird. Die
Gräser aber tragen ihre Saat auf einem hohlen Halm. Diese ausgereifte harte
Saat der Gräser ist für den Menschen als Nahrung nicht geeignet. Von Kräutern
als Grundlage seiner Ernährung soll der Mensch sich nähren, nicht aber vom
harten Samen der Gräser, aus denen nach dem Übergang des Menschen zur Speise
aus dem Tierreich der Mensch das auf dem Acker gezüchtete und angebaute
Getreide entwickelte. Eine Anpassung des Menschen an eine andere als ihm von
seiner Erschaffung her zugedachte Nahrung wie sie heute unter den Menschen
aller Rassen und Hautfarben üblich ist, gibt es nicht. Der Beweis dieser Tatsache ist einfach genug.
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Wäre die landesübliche Ernährung aller Völker und
Rassen auf Erden die richtige und naturgegebene, dann gäbe es keine Krankheiten
und kein Elend in der Welt und unter den Menschen, keine Kriege und keine
Streitigkeiten. Da die Erde bei gartenmäßigem Anbau der für den Menschen
bestimmten Nahrung so reichlich und viel hervorbringen würde, daß niemals und
nirgendwo ein Mangel entstehen könnte. Außerdem würde die Lebenskraft des
Menschen verhindern, daß sich Stoffwechselrückstände, die Ursache aller
Krankheiten der Menschen, in seinem Körper bilden könnten.
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Ist es doch Tatsache, wie oben schon gezeigt, eine
naturgemäße aus Kräutern, Früchten und Nüssen bestehende Nahrung ohne Getreide
und vor allem ohne vom Tier stammende Speise läßt es einfach nicht zu, daß
krankmachende Stoffwechselrückstände und daraus sich entwickelnde Gifte und
Ablagerungen im Körper geduldet werden. Solche Ablagerungen sucht die Lebens-
und Naturkraft im Menschen abzubauen durch Bazillen, Viren und dergleichen und
sie dann in fieberartig verlaufenden krankhaften Erscheinungen zu vernichten
und auszuscheiden. Bei naturgesetzlicher Ernährung von rohen Kräuter- und
Wurzelgemüsen, von Früchten aller Art und Nüssen können sich normalerweise
keine Krankheiten entwickeln, wenn gleichzeitig die klimatischen und die
Luftverhältnisse richtig sind. Wenn Luftverschmutzung vorliegt, so können sich
Krankheitserscheinungen besonders in den Lungen bilden. Wenn dazu dann noch die
totbringenden Strahlungen aus der neu entdeckten Atomspaltung hinzukommen, dann
wird sich die Menschheit allerdings selbst vernichten und zum Verschwinden
bringen.
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Das aber scheint ja die Aufgabe zu sein, die sich die
Politiker aller Länder gestellt haben. In keiner Regierung der Welt gilt als
Leitfaden aller Tagesordnungen und Debatten die Gesundheit der Menschen und der
ihnen anvertrauten Völker, sondern es gelten nur die wirtschaftlichen Vorteile
im heutigen Sinne, trotzdem es doch unmöglich ist, die Menschheit durch
Industrieerzeugnisse zu ernähren. Auch die Nahrungsmittelindustrie ist nicht
fähig, auch nur einen einzigen Menschen wirklich gesund zu machen oder ihn
gesund zu erhalten.
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Erst wenn die Menschheit begriffen hat, was unter den
Worten der Schrift in den ersten Kapiteln der Bibel unter dem Ernährungsgesetz
und unter den Worten zu verstehen ist, die da lauten: "Und Gott der Herr
pflanzte einen Garten im guten Land und setzte den Menschen hinein." Und
dazu den Auftrag gab: "Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn
in den Garten im guten Land (Eden), daß er ihn bebaute und bewahrte.
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" Die ganze Christenheit kennt diesen Text am
Anfang der Bibel, ihrer sogenannten heiligen Schrift, aber wer nimmt sich denn
schon diese Worte zu Gemüt und wer nimmt sie schon ernst. Die Christenheit
schlachtet und tötet tagtäglich hunderttausende von Tieren und Fischen, die
ganze Volkswirtschaft ist aufgebaut auf dem Tausch zwischen den
Industrieerzeugnissen und der Nahrungsbeschaffung auf dem Umweg über die
Viehzucht und die Landwirtschaft im Sinne des Anbaues von Viehfutter und
nebenbei auch von Getreide zur Speisung der Menschen mit Brot und gekochten
oder gebackenen Getreidezubereitungen aller Art.
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Bei gartenmäßigem Anbau der Nahrung nur für den
Menschen, ohne Viehzucht irgendwelcher Art, könnten auf dem Gebiet der
Bundesrepublik gut und gern zwei- bis dreihundert Millionen Menschen üppig und
gesund ernährt werden, ohne Industrie und sonstigen Hokuspokus, der den
Menschen durch eine unverschämte Reklame aufgedrängt worden ist. Die Menschen
haben es wirklich in ihrer Phantasie weit gebracht.
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Sie landen auf dem Mond und haben eine Waffentechnik
entwickelt, mit der sie imstande sind, die Oberfläche der Erde auseinander zu
reißen und jegliches Leben auf Erden unmöglich zu machen. Sie reden von Frieden
und rüsten zum Krieg. Ihre Fachgelehrten tun so, als hätten sie die Weisheit
selbst entdeckt und sind doch selbst so krank und elend wie die Menschen, denen
sie mit ihrer Weisetuerei dienen wollen. Sie versuchen, die Gesetze des Lebens
zu ergründen und begreifen nicht, daß das Leben des Menschen nicht mit toten
Tierkadavern, mit Gebackenem oder gekochten Getreidezubereitungen und
totgekochten Gemüsen aller Art erhalten werden kann, sondern nur durch
pflanzliche Rohnahrung aus dem Garten nach dem Naturgesetz der Erhaltung des
Lebens.
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Das Leben von Mensch und Tier kann nur durch die
lebendfrische Nahrung aus der Welt des Pflanzenreiches erhalten werden. Ohne
die Unzahl pflanzenfressender Tiere könnte doch die kleine Anzahl der
sogenannten Raubtiere und der Greifvögel gar nicht existieren. Die Grundlage
der Ernährung von Mensch und Tier ist und bleibt das pflanzliche Leben. Nun wurde im vorhergehenden von Anpassung oder Untergang gesprochen.
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Da wird es sich lohnen, einmal einen kleinen
geschichtlichen Rückblick über die Geschichte der Menschheit zu versuchen. Wie
weit reichen unsere wirklichen und einwandfrei nachprüfbaren Erkenntnisse in
der Geschichte der Menschheit zurück? Wirkliche von den Verfassern nicht schon
subjektiv oder den damaligen Mächtigen der Welt schmeichelnden
Geschichtsdarstellungen gibt es über unsere eigene deutsch-germanische
Geschichte, z. B. eigentlich erst seit der Reformation.
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Alles, was vorher über die Deutschen und die Germanen
in den Geschichtsbüchern steht, ist nicht vom Standpunkt des deutschen Menschen
aus geschrieben, sondern von Mönchen, die im Dienst der Kirche und der
wechselnden Anschauungen ihrer Herrscher und Gönner standen. Nach der
Errichtung der übernationalen römischen Priesterherrschaft wurde sie noch extra
zu Gunsten der Kirche umgeschrieben.
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Was vor der Beherrschung und Unterwerfung der Germanen
- Deutschen unter die Botmäßigkeit der Kirche in Germanien-Deutschland
vorgegangen ist, das wurde von Römischen Schreiberlingen nach Angaben der
regierenden Gewalten geschrieben. Die Römer aber trachteten danach, Deutschland
zu erobern und die deutschen Menschen ins Sklavenjoch zu pressen.
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Was von den römischen Schreiberlingen, den
Freigelassenen, geschrieben wurde, ist nur bedingt glaubwürdig. Das eigentliche
germanische Schrifttum über unsere eigenen Vorfahren und ihre Lebensart ist in
vierhundertjähriger Verfolgung nach der Überwältigung der Deutschen durch den
Frankenkönig Karl und seinen Sohn Ludwig den Frommen und durch die Mönche in
der Zeit des Interregnums, der kaiserlosen, der schrecklichen Zeit, vernichtet
worden. Mehr als vierhundert Jahre hat man gebraucht, um alles germanische Schrifttum
aufzustöbern und zu vernichten und dann hat man die. Stirn, unsere Vorfahren
als kulturlose Barbaren hinzustellen. Aber es war trotzdem nicht möglich, diese
kulturlosen Barbaren zu überwinden und ins römische Sklavenjoch zu zwingen. Und
wie sieht es aus mit den Geschichtskenntnissen über das römische Reich und die
Weltherrschaft Roms.
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Der Überfall friedlicher oft waffenloser
Völkerschaften in den Raubzügen und Sklavenjagden wurden als Heldentaten
gepriesen und so oder ähnlich ist die Geschichtsschreibung der Antike fast
überall durchgeführt. Und diese Art der Geschichtsschreibung reicht zurück
nicht bis in unvordenkliche Zeiten, sondern bestenfalls etwa 8.000 Jahre. Was
vorher auf der Welt vorgegangen ist, wissen wir mit Bestimmtheit nicht. Und wenn
uns die Geschichte der Antike in den Geschichtsdarstellungen der Bibel nicht
überliefert wäre, dann wäre unsere Kenntnis über die Geschehnisse im nahen
Orient auch heute noch so gut wie unbekannt. Die Archäologie aber hat in ihrem
Forschen in den Trümmerhaufen der großen Städte der Antike die Richtigkeit der
biblischen Geschichtsdarstellung nur bestätigt.
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Und nun eine Frage an die Fachgelehrten: Wo sind alle
die Völkerschaften geblieben, in deren Schutthaufen einstiger Ballungszentren
der großen Städte die Archäologen wühlen?
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Was ist aus der Auslese und Anpassung geworden? Nichts.
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Alle diese Völkerschaften sind im Sternzeitalter des
Stieres d.h. vor etwa 6.000 bis 9.000 Jahren nach dem Übergang durch religiöse
Opferung aus uns unbekannten Gründen dem Fleischgenuß verfallen und haben seit
der Zeit mit religiöser Inbrunst dem Genuß von Tierleichenfleisch gehuldigt.
Mit dem Verzehren von Tierleichenfleisch kam die Viehzucht vor allem die
Rinderzucht auf. Das bedingte Weideflächen und
Ackerland zur Erzeugung von Viehfutter.
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Die bis zur Einführung der Opferspeise gewohnte
Ernährung aus dem Garten wurde vernachlässigt und die Ausnutzung der Viehzucht
erweitert. Damit Hand in Hand ging und geht auch heute noch die Abholzung des
Baumbestandes und als Folge davon die Versteppung der Landschaft, die in
tropischen und subtropischen Gegenden recht bald zur Wüstenbildung führt. In
versandenden Wüstenlandschaften kann weder Mensch noch Vieh sich nähren und die
Völkerschaften sterben aus. Ihre Ballungsgebiete in den großen Städten wurden
zu Trümmerstätten, im Wüstensand begraben und verweht.
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Jedes sogenannte Kulturvolk, dessen
Ernährungsgrundlage Ackerbau und Viehzucht war, ist vom Erdboden vertilgt und
ihre einst weltbeherrschenden Kulturstätten sind im Wüstensand begraben. Wo ist
das einst wegen seiner Kunst und Weisheit so berühmte Volk der Hellenen, der
Griechen, wo sind die Nachkommen ihrer großen Dichter und Denker?
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Was ist aus dem einst weltbeherrschenden römischen
Reich und seiner Bevölkerung geworden?
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Wo findet sich angesichts dieser geschichtlichen
Tatsachen die Bestätigung der Annahme, daß sich die Menschen und ihre
Nachkommen anpassen können an eine veränderte Ernährung, an eine Ernährung, die
allen Anforderungen des organischen Aufbaues des Menschen in seiner Ernährung
und der Nutzung der Nahrung in seinem Körper Hohn sprechen. Eine Auslese mit
Überleben der Besten bei landesüblicher Ernährung gibt es nicht, hat es auch in
den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte nicht gegeben.
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Die Gewalttat an der lebendigen Tierwelt zum
Zweck der Ernährung des Menschen trägt in sich selbst den Untergang des
Menschengeschlechtes durch Seuchen, Krankheit, Krieg und Aussterben der in die
Ballungszentren der großen Städte gezogenen Familien in spätestens der vierten
Geschlechterfolge, wie es statistisch nachweisbar ist.
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Und würden die großen Städte und Ballungszentren nicht
immer wieder durch Zuzug frischen Blutes aus der Landbevölkerung aufgefrischt,
so wären sie schon längst ausgestorben. Die Folgen der Ernährung aus Ackerbau
und Viehzucht, aus den Ergebnissen der Jagd und des Fischfangs, der Sünde des
Menschen gegen den Geist der Schöpfung, sind beschlossen in dem Fluch Gottes
über uns, der da lautet: "Ich will die Sünden der Väter heimsuchen an den
Kindern bis ins dritte und vierte Glied." Kein Kulturvolk auf dem Erden
rund, dessen Kultur auf Ackerbau und Viehzucht zur Erzeugung von
Tierleichenfleisch beruht, hat diesem Gesetz, diesem Fluch widerstanden. Sollte
uns diese Tatsache nicht zum Denken anregen, wie wir es besser machen können,
um zum Frieden auf Erden zum wirklichen Gottesfrieden mit der Welt und ihren
Geschöpfen zu kommen?
Reise in die Zukunft - Video 30.08.2021
Diskussion : Kann man sich ein "Virus" einfangen?
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E.H.N.: und wieder klingelt meine innere uhr die sagt:
es reicht! arbeit reicht, schlafmangel reicht, vergiftung reicht... noch ein
ding und ich schicke die leber in streik
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E.V.L.: @ Aintjos, wenn ich mir ja Deine ganzen
Links zum Studium bunkere, darf ich den einen oder anderen Bericht auf meiner
Seite teilen?
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B.A.: Gilt das eigentlich auch für einen Virus,
den man sich eingefangen hat? Ist generell jedes Kranksein eine Vergiftung bzw.
die Auswirkung von Entgiftung?
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F.d.R.: Vielen Dank
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Aintjos Klatu Einen Virus kann man sich
NICHT einfangen, das ist Schulmedizinischer Irrtum ... dort wo die Kadaver sind
dort sind die Aasgeier.
Reise in die Zukunft: ---> 08. August 2020 Virus ist ? Fùr die Wahrheit Gerechtigkeit & Freiheiheit dann folgt die Gesundheit ...
Alles ist bereits in den Linkhinweisen beantwortet, in weiser voraussicht, alles lesen von oben bis unten, Seite fùr Seite, link fùr link, video fùr video, ohne nach einem Inhaltsverzeichniss zu fragen oder nach Krankheitsbezeichnung suchen keine schubladen nichts kleinkariert reduktioniert... Einfach lesen und lesen und lesen , weiterblàttern witerblàttern weiterblàttern lesen lesen lesen und die antworten eròffnen sich einem von selbst. ... das ist einfach zu komplex um hier alles zu wiederholen. denn Man kann NICHT generell das "jedes" Kranksein so ist, denn zuerst muss die Definition von kranksein geklàrt sein... generell hat alles so angefangen. http://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/.../natura...
Alles ist bereits in den Linkhinweisen beantwortet, in weiser voraussicht, alles lesen von oben bis unten, Seite fùr Seite, link fùr link, video fùr video, ohne nach einem Inhaltsverzeichniss zu fragen oder nach Krankheitsbezeichnung suchen keine schubladen nichts kleinkariert reduktioniert... Einfach lesen und lesen und lesen , weiterblàttern witerblàttern weiterblàttern lesen lesen lesen und die antworten eròffnen sich einem von selbst. ... das ist einfach zu komplex um hier alles zu wiederholen. denn Man kann NICHT generell das "jedes" Kranksein so ist, denn zuerst muss die Definition von kranksein geklàrt sein... generell hat alles so angefangen. http://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/.../natura...
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E.V.L.: ...verlinken u n d teilen?
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J.L.: Ich glaube das fast alle Krankheiten von unserer
Seele ausgehen. Wenn wir unsere Seele nicht auf direktem Weg verstehen können
drückt sie sich über den Körper aus.
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Aintjos Klatu Glaube ist eine Sache, Wissen aber eine
andere https://www.facebook.com/groups/173511552691446/permalink/888458784530049/
Natural
Hygiene - Jedem zu empfehlen .. so spart ihr euch eine menge
"ùberflùssiger" Fragen... weil diese sind nicht mehr zu
ertragen Mehr anzeigen
Entdecken Sie die Selbstheilungskräfte Ihres
Körpers
5 Std. ·
20 Min ·
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Gefàhrdete
Menschheit durch ùberzùchtung mit Kochkost: Getreide Fleisch Milchkonsum &
Die Entgiftungs-Heilkriese
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Als nächste kommen wir mal zur Heilkriese, und wie sie
funktioniert,den ganzen anderen Rest gibt es nachfolgend weiter unten.
Walter Sommer Literatur, Pdf Download free.
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unten in den Kommentaren geht es weiter .. siehe alle Linkhinweise--->
öffnen, alle Texte lesen und alle Videos ansehen .. bitteschön ...--->
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B12
u.v.a.m.
Toxemie=Vergiftung=Krankheit=Heilkriese=Entgiftung=Heilung
Text-Bild-Foto vergrössern und gründlich lesen.
http://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/2014/08/die-vergessene-henkersmahlzeit-indigo.html
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