Mittwoch, 7. September 2022

 ... Heilkräftige Ernährung ??? ...
Zahngesundheit  & Die Gefährdete Menschheit

 


 5. September um 15:17 

Dass ist ein Buch ( siehe Fotos)  über die Forschungsarbeiten von dem Zahnarzt Dr. Weston Price der wissen und erforschen wollte den Grund für menschliche Degeneration.
Er besuchte um 1910 herum die letzten frei lebenden isoliert lebenden natürlich ernährten Völker und verglich sie mit ihren Stammesgenossen, die sich bereits in die Fänge des Weißen begeben hatten und sich von dessen denaturierten Nahrungsmitteln begannen zu ernähren und zu erkranken. Er berichtet von heilenden Zähnen, sobald die erkrankten Natives zurück zu ihren frei lebenden selbstbestimmt lebenden Stammesfamilien kehrten.
Erstaunliches hat er zu berichten über die Eskimo und in Kanada lebenden Indianer, die sich ebenfalls von tierischen meist rohen Lebensmitteln ernährten und heilten. Doch lest selbst. Ich füge einige interessante Seiten zum Lesen bei.
Viel Vergnügen, Thore Geronimo
05. September 2022

 


 
The myth of medicine : Herbert M. Shelton : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive

 

 


 

 

    Hieu Tran
    Thank you Thore, it would be nice if I found in English version.

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    Thore Geronimo
    Hieu Tran Physical Degeneration. I have found a booklet of Steffansson but not from Dr. Weston Price. I will look after it und send you on telegram, okay, Hieu?

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  • Thore Geronimo
    Hieu Tran I just sent you, Hieu. The complete english book written by Weston Price, 316 pages with pictures in pdf. My German book has only 170 pages

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  • Aintjos Klatu
    Es ist nicht die Wirkung der Rohen Nahrung, sondern, das weglassen der zivilisierten Nahrung, voraldem das fehlen von Getreide und Zucker u.a., Rohkost hat Reinigungswirkung..
    Dem ist die Heilung nicht dem was ihr zuschreibt dem Essen, sondern dem nicht vorhandenen essen was schadet.. sonst müsste man ja auch Tierfleisch roh essen ? Was die Regeneration der Zähne betrifft geht daß nur solange nicht daran gearbeitet wurde und noch nicht die Kanäle Wurzeln durch Zahnarzt Pfusch zerstört wurden. Zumal die Naturvölker nicht so geschädigt waren wie die zivilisierten über lange Zeit mit Getreide. Milch Zucker.. . so ist die Heilung nicht der Rohkost oder rohem Tierfleisch zuzuschreiben, sondern dem living on light, dem Qi.. solange der schaden nicht zu tiefgründig ist, solange the Point of no Return nicht überschritten wurde . Wir haben hier in FB in verschiedene Foren dieses Thema schon vor 10 bis 15 Jahren durch gekaut...
    Einige Dinge muss man mit gewissen Vorbehalt betrachten, genauso wie in dem Buch von Claude Burger.. die Instiktotherapie Rohkost Therapie. Es ist nur eine Therapie, keine Urzeit Ernährung des Menschen , die Naturvölker sind auch da stehen geblieben wie die sind. Denn es gab und gibt in Natura keine Naturvölker, sondern verwahrloste vergessene Menschen.. die irgendwo auf eine Reinigungsstufen oder Suchtstufe stehenbleiben.. jetzt im Jahre 2022 kann ich alles überblicken und alle Zusammenhänge verstehen und erklären. Was damals zugeschrieben wurde die eine oder anderer Wirkung, würd heute immer noch so ausgelegt, aber niemand von all den Schubladen forsche schaute darüber hinaus in das living light Haus, so waren diese Pioniere der damaligen Zeit alle living on light forsche die heute hingewiesen werden in verschiedenen ernährungs Schubladen Richtungen. https://m.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10150836399450160/


    Thore Geronimo
    Aintjos Klatu die regenerationskräfte der naturvölker Schein evtl größer zu sein als unsere, aber wie sagte Jesus: Es sei an deinem Glauben und an deinem Tun. Alles ist möglich, mach es wahr! Löcher können sich wieder schließen, ich habe es erlebt, aber die Zerstörung nahm später doch wieder seinen Lauf. Leider.


  • Thore Geronimo
    Aintjos Klatu Westen Price hat jedoch Erfahrungen mit einer speziellen Butter und natürliche Nahrung bei Patienten gemacht. Es ist a. Die Reinigungsphasen und Heilkräftige des einzelnen aLS auch die Naturkost selber. Nahrung enthält Nährstoffe die heilend und aufbauen und reinigend wirkt. Ich schließe da nichts aus. Wozu?


  • Aintjos Klatu
    Thore Geronimo nicht heilkräftige Nährstoffe Blabla . Etc . Daß gibt es nicht, sondern es gibt entweder der neutrale Zustand der Vertuschung oder das weglassen wie bei fasten, oder langsame Entgiftungsvorgang durch abbremsen der Entgiftungsheilkrise, in vielfältiger Art, so vielfältig wie es Menschen gibt Milliarden . Heilkräftige Nährstoffbutter. Märchen gibt's. Die Heilzuweisungen sind falsch.. nix Nährstoff heilt, sondern der Körper ist es immer selbst, je nachdem welche Belastung vorher weggelassen wurde die stärker war in der Verhinderung, auch Aspirin kann helfen, dann verschwinden Symptome, und diese nenntnan dann auch geheilt ? Studieren meine Dateien in all seiner gesamten breitbandigem Aussichten daß ich jetzt alles überblicken kann und dansks nicht... Du steckst auch fest in den damaligen fest.. es gibt keine Heilmittel.. sondern einen Schnecken Rückzugs verhalten.. für Fühler verschwinden, und schonnenntnaned geheilt, dabei sein gesehen so praktiziert man weiter das ist aber die tiefe Leiter nicht nach oben zum Himmel, sondern nach unten in den Keller, da wird nix heller... Reimtsichsogar 💫😂💫.


  • Thore Geronimo
    Aintjos Klatu ja, danke. Same as always, Aintjos! 😉


  • Aintjos Klatu
    Thore Geronimo genau, dasselbe wie immer, daß ist ja nicht so weil ich es schreibe.. ich schreibe es so, weil es so ist..
    Übrigens in dem Link den ich gab weiter oben, 2 Mal..
    Über fasten heilt Karies.. wird Dr. Shelton zitiert , Natural Hygiene.. ich befinde mich in den besten kreisen.. es gibt keine Heil-Eigenschaften, sondern Vergiftungen und Entgiftungen, dazwischen gibt es Stau, das was man gesund nennt, der neutrale Zustand.. wo man meint sei gesund.. ? https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10223778236782063&id=1178357512




  • Thore Geronimo
    Aintjos Klatu ich denke auch dass es die inneren Kräfte sind in uns die uns heilen und aufbauen und reparieren, aber halt mit Hilfe der nsturgerechten Nahrung. Nahrung gehört auch dazu, Aintjos. Du brauchst sie nicht abzulehnen. Auch sie dient uns. Wir brauchen Früchte nicht ablehnen und negieren als Nahrung und sie nur als Rutschmittel zu betiteln. Das haben die Tausenden unzähligen herrlich farbenprächtigen leckeren Früchte die uns die Schöpfung anbietet nicht verdient.
    Und ich gehe mal stark davon aus, dass auch du jeden Tag dich an köstliche Früchte labst. Es sei denn du planst zu falten, also lassen wir doch die Früchte auf dem Teller (Kirche im Dorf lassen 😉 )


  • Aintjos Klatu
    Die Kirche bleibt nicht im Dorf, weil sich sonst nix ändert und weiter fehlgelehrt wird.. ich esse auch Früchte ... hier geht es aber um Heilzuweisungen die aber nicht wahr sind... Ich lehne Früchte oder Rohkost NICHT ab .. hab selbst schon fast Dreissig jahre diese Tragödie der Heil Fehlauslegungen hinter mir .. ihr verstehet nicht weil Ih NICHT gründlich studiert was ich schreibe !!!! Ich bin der Letzte Pionier nach Jasmuheen ... !
    Rohkost ist dass Reinigungsmittel aber nicht alles roh macht froh .. aber Rohkost ist KEINE heilkräftige Ernährung weil der Mensch nicht vom essen lebt .. unterscheiden unterscheidungsvermögen ... eine Ernährung existiert nicht ... ich esse Früchte ... aber ich lebe nicht davon !!!
    Genau studieren ... ----> In der Rohkostliteratur wird von eine Superpower geschrieben beschrieben besprochen gesprochen, genau daß ist diese Superpower, durch Bewegungstraining, die Rohkost ist nur dass begleitende Reinigungsmittel damit man keine Krankheitsentgiftungsheilkriese durchzumachen braucht. Aber Rohkost ist nicht daß wovon wir leben, wir leben aus der Bewegung und der Atmung und der Schlaf. So Superpower kommt nicht vom Essen, sondern perpetuell durch die Bewegungsart. Diese ergibt dann die Geschwindigkeit oder supraleitungs levitations Art.. nicht Ernährung durch den, sondern Energie durch Bewegung, du kannst essen was du wollen aber nur mit Wohlwollen wirst du niemals diese Fitness bekommen, den dies ist das living on light und das kann man nicht essen, sondern dynamisieren, Dynamo, unser Körper ist ein Dynamo das sein Strom selbst erzeugt, nicht durch essen, sondern durch Bewegung, das ist die geheime Zutat des living on light, jetzt kein Geheimnis mehr. 💫💫💫 by Aintjos Klatu !
    Ich negiere nicht .. und die Natur schenkt nicht !!!
    Dass ist romantisierung der Natur, die Natur ist alles andere als romantische Liebeduselei .. Romantik ist harte realität, wenn du nicht fit bist kannste nicht Romantisch leben, denn Romantik kann in der Natur hart und grausam sein ...
    Ich mag auch die tausenden von farbenprächtigen früchte, aber die Natur bietet uns nix an ...










  • Das Buch der Erkenntnis: Der kosmische Atem .
    LETSTAPDANCE-LETSFIGHTDANCE.BLOGSPOT.COM1 Min.
    Das Buch der Erkenntnis: Der kosmische Atem .
    Das Buch der Erkenntnis: Der kosmische Atem .
     
     

    Mit Fasten Karies Heilen

    Aintjos Klatu 


    Dass Karies im Anfangsstadium heilbar ist, ist schon lange bekannt. Es sind die kleinen braunen Flecken an den Zähnen, die eine ehemalige Kariesstelle anzeigen.
    Selbst auf der Sensodyne-Website www.sensodyne.de finden wir unter Karies Hinweise dazu, wie sich Karies im Anfangsstadium abheilen lässt.
    1. Kariesheilung nach Price
    Es ist jedoch auch so, dass fortgeschrittener Karies geheilt werden kann. Der amerikanische Zahnarzt Dr. Weston Price, der Anfang des letzten Jahrhunderts Naturvölker bereiste, stellte abgeheilten Karies immer wieder dann fest, wenn Eingeborene zu ihrer ursprünglichen Ernährung zurückkehrten, nachdem sie einige Zeit in der Zivilisation verbracht hatten.
    Ich zitiere aus dem Buch von Albert Haller "Gefährdete Menscheit":
    "Verschiedentlich hatten wir bei solchen Eskimos und Indianern Gebissverfall und andere Degenerationserscheinungen auftreten sehen, bei denen alle Umweltbedingungen unverändert geblieben waren - bis auf eine, die Nahrung. Hier, bei den Kindern des Mohawk-Instituts, liegt der Fall fast umgekehrt. Im Verhältnis zum Dasein ihrer Großeltern waren fast alle Umweltverhältnisse verändert, aber die vollwertige Nahrung führte zum Rückgang bereits begonnener Verfallserscheinungen." (Haller, S:40)
    "Wenn sich Spuren einer überstandenen Karies zeigen, so erfährt Price immer wieder, dass sie [die Eingeborenen] zeitweilig ihre Berge verlassen hatten und ein oder zwei Jahre in dieser oder jener Stadt gewohnt haben. In diese Zeiten fallen regelmäßig ihre Zahnerkrankungen." (Haller, S:82)
    Price setzte diese Erkenntnisse später auch selbst gezielt ein, um Karies zu heilen: Er behandelte 27 Kinder in Kinderheimen mit schwer geschädigten Zähnen:
    "Der Erfolg dieser Ernährung war eindeutig. Die Zahnkaries kam nicht nur zum Stillstand, es setzte auch eine Regeneration ein. In den Röntgenbildern ist zu erkennen, wie sich in den die Pulpa bloßlegenden Höhlen sekundäres Dentin gebildet und die Pulpa gewissermaßen überdacht hat." (Haller, S:124)
    "Ein besonders drastischer Fall war der einer Patientin von 14 Jahren. Sie hatte ihre vier ersten bleibenden Backenzähne verloren, und der Zustand des ganzen Gebisses war derart, dass der behandelnde Dentist die Entfernung aller Zähne und die Anfertigung eines künstlichen Gebisses für unerlässlich hielt. Abgesehen von den Füllungen wiesen die 24 Zähne des Mädchens 42 offene Höhlen auf, als es zu Price in die Behandlung kam. Die Röntgenaufnahmen vor der Behandlung und ein Jahr danach zeigen einen verblüffenden Gegensatz. Abgesehen von den vier bereits früher entfernten Backenzähnen sind alle Zähne erhalten und durch neu gebildetes sekundäres Dentin wieder her gestellt." (Haller, S:124)
    2. Kariesheilung bei Schnitzer
    Auch im Schnitzer-Report des deutschen Zahnarzts Dr. J. G. Schnitzer finden sich zwei Zitate, die von einer Kariesheilung nach Ernährungsumstellung sprechen.
    "Besonders bemerkenswert: Schon vorhandene (Karies) Löcher sind wieder zurückgegangen." (Zitat 1173, Schnitzer-Report, S:296)
    "Überraschende Ausheilung unbehandelter Kariesstellen."
    (Zitat 4135, Schnitzer-Report, S:312)
    3. Fasten heilt Karies
    Das alles ist zwar interessant, aber eine derart drastische Änderung der Ernährungsgewohnheiten, die zu den beschriebenen Ergebnissen führen würde, ist für die meisten vermutlich nicht durchführbar und wohl auch nicht anstrebenswert.
    Es ist jetzt aber so, dass eine Kariesheilung auch über einige Tage fasten, zusammen mit einer moderaten Ernährungsumstellung, erfolgen kann. Und das wiederum ist etwas, was durchaus leistbar ist. Mit Fasten heilen
    Schon sehr lange bekannt ist, dass Fasten bei einer Reihe von weiteren Zivilisationskrankheiten, neben Karies, hilft und heilt.
    Ich gebe jetzt einige Beispiele. Die Zitate stammen alle aus dem Buch von Herbert M. Shelton, "Fasten kann ihr Leben retten."
    Dr. Shelton hatte in St. Antonio/Texas eine große Fastenkuranstalt und behandelte im Laufe seines Lebens etwa 40.000 Patienten
    Über die Wirkung des Fastens schreibt Dr. Shelton:
    "Fasten ist in erster Linie eine Phase des physiologischen Ausruhens. Es ist nicht eigentlich selbst aktiv, es sorgt vielmehr lediglich dafür, dass das allgemeine Handeln und Schuften unterbrochen wird. Und diese Rast gibt dem Organismus dann die Gelegenheit, endlich in aller Ruhe und Entspannung das für sich zu bewerkstelligen, was er unter den hektischen Bedingungen des alltäglichen 'Mit-Volldampfvoraus' einfach nicht auch noch zu leisten vermag. Wird er nicht durch die fortwährende Nahrungsaufnahme zusätzlich belastet, kann der Körper all die Aufgaben wahrnehmen, zu denen er im Zustand der Überfüllung nicht mehr in der Lage ist." (Shelton, S:240)
    Die folgenden Beispiele werden zeigen, was dem Organismus tatsächlich möglich ist, wenn wir ihm die Gelegenheit dazu geben, seine Angelegenheiten wieder ins Reine zu bringen.
    Ganz ohne jahrzehntelange Forschung, Milliardengelder und massenhafte Tierversuche, weiß unser Organismus oftmals viel besser, was bei einer Krankheit zu tun ist und welche Prozesse angeworfen werden müssen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
    1. Kopfschmerzen und Migräne
    Es gibt wohl nicht sehr viele sogenannte "funktionelle" (also ohne erkennbare organische oder anatomische Ursachen auftretende) Gesundheitsstörungen - wenn es überhaupt welche gibt -, die mit soviel Qualen, Beschwerden und Leiden verbunden sind wie die Migräne. Es ist deshalb auch keineswegs ungewöhnlich, dass die betroffenen Patienten in ihrer verzweifelten Suche nach einer gewissen Linderung ihrer schlimmen Symptome in eine regelrechte Abhängigkeit von irgendwelchen Arzneimitteln geraten. (Shelton, S:224)
    Eine Patientin mit Migräne muss in der Regel kaum mehr mit einer größeren Anzahl von Kopfschmerzanfällen rechnen, sobald sie die ersten Schritte einer auf die Grundsätze der natürlichen Gesundheitslehre ausgerichteten Behandlung hinter sich hat. Sie wird diese Schmerzen aller Wahrscheinlichkeit nach sogar schon im Laufe ihrer einleitenden Fastenkur vollständig los und hat auch nach der Wiederaufnahme der Ernährung keine Rückfälle mehr zu befürchten. [...] Es gibt jedoch Patientinnen, deren Migräne schon seit langer Zeit besteht, und deren gesamtes Nervensystem durch die langfristige Einnahme starker Medikamente mit nervendämpfender Wirkung schwer in Mitleidenschaft gezogen ist. In solchen Situationen sind eine ausgedehnte Phase der disziplinierten Selbstbeherrschung und eine zielstrebige, feste Entschlossenheit zur konsequenten Beibehaltung des eingeschlagenen Gesundungsplanes notwendig, wenn die Betroffenen ihre volle Gesundheit wiedererlangen möchten. Doch abgesehen von diesen recht seltenen Fällen sind die meisten Patientinnen in der Lage, ihre Migräne mit Hilfe eines relativ kurzzeitigen Nahrungsverzichts nachhaltig zu überwinden. [...] In der überwiegenden Mehrheit genügt es bei dieser Krankheit, zehn Tage bis drei Wochen unter erfahrener und sachkundiger Anleitung zu fasten. (Shelton, S:226)
    2. Allergien und Asthma
    Der überreizte, irritierte und entzündete Zustand der Schleimhäute in Augen, Nase und Rachen, wie er beim Heuschnupfen festzustellen ist, entspricht im Grunde lediglich dem Krankheitsbild, das früher unter der allgemeinen Bezeichnung "Katarrh" bekannt war. Um es ganz einfach auszudrücken: Die Überempfindlichkeit dieser Schleimhaut- membranen beruht letztlich darauf, dass sie erkrankt sind - nämlich entzündet. (Shelton, S:228)
    "Solange man unbeirrt damit fortfährt, seinem Körper beständig viel zu viel Nahrung zuzumuten, so lange kann es auch keine Genesung vom Heuschnupfen geben. Diese Aussage kann jeder so Geplagte am eigenen Körper auf die Probe stellen, dem danach zumute ist. Essen Sie einfach eine Zeitlang nichts, und beobachten Sie, wie die Nase zu laufen aufhört und auch die anderen Symptome Ihres Leidens nach und nach verschwinden. Es gibt schlicht und einfach niemanden, der weiterhin notgedrungen ein Jahr um das andere von Heuschnupfen heimgesucht werden müsste. Ein solcher Patient sollte sich nur einmal vor Augen halten, dass die Pollen, die Tierhaare oder all die anderen Stoffe, auf die er überempfindlich oder allergisch reagiert, zu seiner ganz normalen und alltäglichen Umwelt gehören. Er wird sich dann recht schnell darüber im klaren sein, dass der Grund für seine Überempfindlichkeit gegenüber diesen Substanzen in irgendeiner Weise in seinem eigenen Körper zu finden sein muss, und dass es eben nicht etwa an jenen absolut normalen Gegebenheiten liegen kann, die für andere Leute ja schließlich auch kein Problem darstellen." (Shelton, S:230)
    "Da es aber keine Behandlungsmethode gibt, die den Körper rascher von seinen angesammelten Giftstoffen befreit als eine physiologische Ruhe- und Erholungspause, sorgt nichts so zuverlässig und schnell für eine Entlastung des Organismus von diesen asthmatischen Anfällen wie Fasten. [&helip;] Die Entscheidung über die Fastendauer, die der einzelne Patient benötigt, um wieder frei und leicht atmen zu können, hängt völlig von der Schwere seines Asthmas ab. Doch selbst in äußerst schlimmen Fällen kann sich der Kranke normalerweise schon nach zwei bis drei Tagen und Nächten wieder flach auf den Rücken legen und leicht und locker Luft schöpfen und Schlaf finden. Allerdings kann man in dieser Phase noch nicht von einer völlig normalen Atmung sprechen, wie mit einem Stethoskop ohne weiteres festzustellen ist. Nach wie vor hört man rasselnde Geräusche aus der Lunge, weil es dort zu beträchtlichen Schleimabsonderungen gekommen ist, deren Ende sich in der Regel noch etliche Tage lang hinzieht. Ist dies möglich, so halte ich es für das beste, die Nahrungsenthaltung so lange fortzusetzen, bis aus der Lunge keine anormalen Geräusche mehr wahrzunehmen sind." (Shelton, S:191)
    Die Erdbeeren sind niemals an deinem Ausschlag schuld. Sie sind vermutlich das einzig natürliche Lebensmittel, welches du an dem ganzen betreffenden Tag zu dir genommen hast. Es wird bei uns oft der Überbringer der schlechten Botschaft bekämpft, nicht der Verursacher.
    3. Tumore
    Im Folgenden geht es um gutartige Tumore. Es geht nicht um Krebs.
    Dr. Shelton schrieb, dass er keinen Fall erlebt hat, in welchem durch Fasten Krebs geheilt wurde.
    Dr. Shelton berichtet von einer jungen Frau, die bei sich eine Wucherung in der linken Brust entdeckt hatte. Er stellte fest, dass es sich bei dem Problem der jungen Frau um eine Drüsenwucherung handelte. Sie fastete drei Tage und die Wucherung verschwand und trat auch in den folgenden dreizehn Jahren, in denen er noch Kontakt zu ihr hatte, nicht mehr auf.
    Die überwiegende Mehrheit dieser Patientinnen benötigte nach meinen Beobachtungen für eine solche Genesung etwa eine Woche, bei etlichen anderen nahm dies vierzehn Tage in Anspruch, und manche von ihnen konnten ihren "Brustkrebs" erst im Laufe von drei bis sechs Wochen wieder loswerden. Ich bin mir dessen sicher, dass nicht jede von einem derartigen "Krebsleiden" betroffene Frau den Weg zu mir oder meiner Institution findet. Es muss infolgedessen Jahr für Jahr viele Tausende solcher Patientinnen geben, die sich wegen einer gesundheitlichen Störung dieser Art einer Operation unterziehen, um sich entweder die Schwellung herausschneiden oder gleich die ganze Brust abnehmen zu lassen.
    Ich bin ihnen in ausreichend großer Zahl begegnet, um überhaupt keinen Zweifel daran zu haben, dass zwischen einer tatsächlichen Krebserkrankung und einer sogenannten ärztlichen Krebsdiagnose ein himmelweiter Unterschied besteht. (Shelton, S:313)
    "Einer Patientin wurde mitgeteilt, in ihrer Gebärmutter habe sich ein etwa zitronengroßer Tumor aus Bindegewebe gebildet, den man umgehend entfernen müsste. Dies aber hätte bedeutet, dass ihre gesamte Gebärmutter herausgeschnitten worden wäre, und dass man im Laufe der Operation unter Umständen sogar noch auf Gründe dafür stoßen würde, ihr die Eierstöcke ebenfalls herauszunehmen. Und doch würde sie selbst durch so drastische Maßnahmen ihre Gesundheit nicht wirklich zurück bekommen, sondern im Grunde nach wie vor krank bleiben. Bei einem chirurgischen Eingriff bleibt die Ursache, die der Erkrankung zugrunde liegt, ja völlig unberührt. Die Wahrscheinlichkeit ist infolgedessen nicht gering, dass es früher oder später zu einem erneuten Tumorwachstum gekommen wäre. Überdies wäre sie unwiderruflich zu einem Krüppel geworden. Chirurgische Schnitte in die Eierstöcke kann man gewiss mit einem Vorgehen vergleichen, bei dem das Gehirn selbst mit einem Messer bearbeitet wird. Diese Patientin lehnte es jedenfalls entschieden ab, sich operieren zu lassen, und statt dessen fing sie an, zu fasten. Es dauerte danach nicht lange, bis ihr Organismus den Tumor durch Selbstverdauung absorbiert hatte, und alle Organe ihres Körpers waren ihr erhalten geblieben." (Shelton, S:316)
    "Solche durch Fasten ausgelöste restlose Selbstverdauungen krankhafter Wucherungen konnte ich schon bei Tumoren an der Brust, in der Gebärmutter, im Unterleib, an den Füßen und an etlichen anderen Körperstellen beobachten, und manche von ihnen gingen sehr rasch vonstatten, andere wiederum nahmen verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch [...] Dabei handelte es sich stets nur um einen Prozess, wie er in der gleichen Art auch beim Abbau von Fettstoffreserven aus den Körpergeweben abläuft. Ein überaus mysteriöses Geheimnis verbirgt sich da nun wirklich nicht dahinter." (Shelton, S:316)
     
     
    • Zahnschmerzen
      Eine wesentliche Wirkung des Fastens ist, dass Zahnschmerzen bereits nach kurzer Zeit verschwinden.
      Wenn wir von mittelschweren Zahnschmerzen ausgehen, dann bedeutet das: 2-3 Tage hintereinander nichts essen und die Zahnschmerzen sind verschwunden.
      Fasten nimmt die Schmerzen bei starker Karies und hilft vor allem auch sehr gut gegen Entzündungen. Der Organismus baut in der Zeit der Regeneration, die er durch das Fasten bekommt, die Entzündung ab.
      1. Beim Fasten sind mehrere Punkte zu beachten:
      ♦ Fasten bedeutet fasten und das heißt: Rein gar nichts essen und nur Wasser oder Mineralwasser trinken. Es gibt Leute, die sagen sie fasten und dann meinen sie damit, sie essen etwas Schokolade weniger am Tag. Das ist kein Fasten.
      ♦ Jemand, der normal gesund ist, kann von hier auf jetzt 3 Tage und länger fasten, ohne dass er irgendjemanden hinzuziehen muss. Bei älteren Menschen oder kranken Menschen ist fasten natürlich auch gesund, aber es sollte trotzdem ein Fastenarzt konsultiert werden.
      ♦ Zahnschmerzen treten periodisch auf. Ist der Zahn also bereits stark angegriffen und der Karies weiter fortgeschritten, dann reichen 2 oder 3 Tage fasten nicht mehr aus, selbst wenn die Schmerzen schnell weg sind. Sie kommen wieder. In diesen Fällen muss also die Fastenzeit wirklich auf 5-7 Tage ausgedehnt werden.
      ♦ Fasten ist kein Universalrezept gegen alles. Besonders, wenn der Zahn schon stark vorbehandelt war, die Krone falsch sitzt, Chemikalien in den Zahn eingebracht wurden und die Schmerzen nicht aufhören, muss natürlich der Zahnarzt aufgesucht werden. Mechanische Probleme kann Fasten nicht lösen.
      Zähne I - Übersicht
      Die Ursache von Karies
      Vor dem 18 Jahrhundert, bevor Zucker durch die Zuckerrohrindustrie verfügbar wurde, war Karies kein Problem und kam so gut wie nicht vor.
      1. Die alleinige Ursache
      Ich zitiere zwei Pisafragen zum Thema Karies, die am 04.12.2007 in der Welt kompakt vorgestellt und beim vorigen Pisatest verwendet wurden.
      Das Interessante an der ersten Aufgabe waren weder die Aussagen über Karies, noch die Antwortmöglichkeiten oder die abgebildete Grafik, sondern die Einleitung, die zur Aufgabe hinführte:
      „Bakterien, die in unserem Mund leben, verursachen Karies.
      Karies ist seit dem 18. Jahrhundert ein Problem, als Zucker durch die wachsende Zuckerrohrindustrie verfügbar wurde.“
      Bei der zweiten Pisa-Aufgabe war eine Grafik abgebildet.
      Auf der x-Achse war der durchschnittliche Zuckerkonsum in Gramm pro Person und Tag abgetragen und auf der y-Achse die durchschnittliche Anzahl kariöser Zähne pro Person in verschiedenen Ländern.
      Die Abbildung stellte also den Zusammenhang von Zuckerkonsum und dem Auftreten von Karies dar. Die Schüler sollten, mithilfe einer bereits eingezeichneten Ausgleichsgeraden, beurteilen, welche der dann folgenden Aussagen von der Abbildung gestützt wird. Es war:
      „Je mehr Zucker die Menschen essen, desto wahrscheinlicher bekommen sie Karies.“
      2. Eine Schrift aus dem Jahr 1772
      „Kinder, die viel Zucker und mit Zucker gesüßte Speisen genießen, frisst der Zucker die Zähne schon in der Jugend an. Man kann sich durch den Augenschein überzeugen, dass gemeine Leute und besonders Bauern, denen der Zucker eine seltene Sache ist, gemeiniglich nicht nur von Zahnschmerzen frei sind, sondern auch ihre gesunden und dem schönsten Alabaster gleichenden Zähnen ein beneidenswertes Ziel der Reichen zu sein scheinen.“
      (Bruker, S:435)
      3. Schädelfunde
      Schädelfunde aus der Römerzeit zeigen, dass es früher vielleicht einen oder zwei kariöse Zähne gab. Heute gilt ein Schädel mit 95% zerstörten oder fehlenden Zähne als normal. Am Ende des Lebens natürlich, aber die früheren Inhaber der Römerschädel sind ja auch irgendwie tot.
      4. Der eine Faktor
      Der eine Faktor, der den Karies verursacht, es ist der Zucker.
      Karies und Ernährung
      Der Zahn muss mehr Zeit zur Regeneration bekommen. Und zwar, logischerweise, Regeneration vom Hauptverursacher des Karies, dem Zucker.
      1. Zuckerhaltige Getränke und Speisen
      Der entscheidende Punkt beim Zucker ist nicht der Zucker, sondern der Kontakt des Zuckers mit den Zähnen.
      Zwischen der Entstehung von Karies und der Gesamtmenge des verspeisten Zuckers besteht kein direkter Zusammenhang. Darauf weist die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik hin. Entscheidend sei die Kontaktzeit eines Lebensmittels mit der Zahnoberfläche. Wichtig sei auch die Konsistenz der Speise - z. B., ob sie klebrig ist.
      Der Kontakt von Fabrikzuckern mit den Zähnen muss also verringert werden.
      Das ist nicht ganz so schwierig, wie es sich anhört. Viele Nahrungsmittel, die wir essen, beinhalten keinen Fabrikzucker und sind damit also unproblematisch. Als da wären zum Beispiel: rohes Obst, Gemüse, Kartoffeln, viele Chipsarten, Getreide und selbst Weißmehl.
      Ebenfalls unschädlich für die Zähne sind alle Eiweiße und Fette wie Käse, Milchprodukte, Fleisch, Fisch oder Nüsse.
      Die übrig bleibenden zuckerhaltigen Getränke und Nahrungsmittel müssen irgendwie an den Zähnen vorbeigeschleust werden.
      (i) Zuckerhaltige Getränke
      Zuckerhaltige Getränke wie Softgetränke sollten so getrunken werden, dass die Cola nun nicht jeden Zahn umspült und passieren muss, bevor sie heruntergeschluckt wird. Für Kinder bietet sich der Strohhalm an.
      Eine Sonderrolle spielen hier die Obstsäfte. Bei Softdrinks ist jedem, aufgrund des hohen Zuckergehaltes klar, dass sie nicht gut für die Zähne sind. Bei Obstsäften nicht. Wenn das Obst selber für die Zähne auch ungefährlich ist, so ändert sich die Situation bei den industriell hergestellten Obstsäften, selbst wenn sie aus 100 % Frucht bestehen, da der Zucker in gelösten Anteilen vorliegt.
      Obstsäfte sollten genauso wie Softdrinks behandelt und getrunken werden.
      (ii) Zuckerhaltige Speisen
      Bei zuckerhaltigen Speisen ist es schwieriger. Die Bandbreite reicht von Eis, welches problemlos ohne Kontakt mit den Zähnen gegessen werden kann, über Kuchen, der zuerst mit der Gabel zerkleinert und anschließend ebenfalls moderat gekaut werden kann, bis hin zur harten Schweizer Schokolade oder Storck-Riesen.
      Letztere sollten, bei bereits vorhandenem Karies, nun wirklich nicht mehr gegessen werden.
      Noch schlechter für die Zähne, als ein hoher Anteil von Zucker in einem Nahrungsmittel, ist, wenn das Nahrungsmittel klebrig und süß ist.
      Bei einer Umfrage wussten 54% der Eltern nicht, dass Müsli Riegel schlecht für die Zähne sind.
      Zu diesen süßen und klebrigen Nahrungsmitteln zählen auch die Trockenfrüchte wie getrocknete Pflaumen, Datteln oder Bananen, aber auch Honig.
      So sagt auch Dr. Schnitzer, es geht darum, sie (die Trockenfrüchte) so die Zähne passieren zu lassen, dass dort kein örtlicher Schaden entsteht. (Siehe Schnitzer, S:115)
      2. Das Frühstück
      Die schlechteste Mahlzeit des Tages ist das Frühstück.
      Wenn die wertlose Pampe aus Marmelade, Honig, Nutella, zuckerhaltigem Industriemüsli und Weißbrot morgens ordentlich durchgekaut wird, dann ist das ein Fest für jeden Karies. Auch für das Allgemeinbefinden hat das Zeug keinen Wert, wenn man von den Kalorien absieht. Allerdings sind zu wenige Kalorien nicht das Problem, welches wir westlichen Länder im Moment haben.
      Eine Änderung dieser Mahlzeit könnte so aussehen, dass stattdessen auf das Frühstück verzichtet wird oder etwas Obst – oder Gemùse Saft Frisch selbst gepresst …
      Parodontose
      Parodontose ist eine Stoffwechselkrankheit.
      Ich denke, es ist jedem offensichtlich, dass es den Stoffwechsel nicht viel verändert, wenn man sich öfter die Zähne putzt.
      Natürlich verzögern die von der Zahnmedizin angewendeten Methoden zur Bekämpfung der Parodontose den Zahnverfall. Allerdings sind es eben nur die Symptome: Bakterien und Zahnfleisch angreifende Plaque, die durch den fehlerhaften Stoffwechsel entstanden sind, die beseitigt werden.
      1. Ursachen der Parodontose
      Wenn man Karies als Folge des direkten Angriffs des Industriezuckers auf die Zähne sehen kann, so ist das bei der Parodontose anders.
      Parodontose ist ein Problem, welches sich über einen längeren Zeitraum entwickelt hat. Der Organismus schafft es nicht mehr, der für ihn schädlichen Bakterien Herr zu werden. Und in der Folge bildet er Enzyme, die auch körpereigenes Gewebe zerstören.
      Um das zu beheben, müssen wir dem Organismus wieder mehr Zeit zur Regeneration geben. Bekommt er diese, wird er also entlastet von der zivilisatorischen Überernährung, dann versetzen wir ihn in die Lage, sich um andere dringende Aufgaben seiner Erhaltung zu kümmern, die er vorher so nicht wahrnehmen konnte.
      Die Annahme, dass der Organismus nichts von den Zerstörungsprozessen mitbekommt, die im Mundraum ablaufen, sei es nun der Zahn selbst oder das Zahnfleisch, ist naiv.
      Allein, er kann bei dem Dauerdruck, dem er ausgesetzt ist, nichts dagegen tun. Das Erste, was er aber machen wird, wenn wir ihm den nötigen Freiraum verschaffen, ist, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, die schief gelaufen sind.
      Er wird die, für ihn, schädlichen Prozesse aufhalten, problematische Bakterien abräumen und einen gesunden Stoffwechsel wieder herstellen.
      Wir müssen unserem Organismus nur die Gelegenheit geben, dass er die Dinge selbst wieder in Ordnung bringt.
      Und das ist vor allem über die richtige Ernährung zu erreichen.
      Zähne II - Übersicht
      Das Zähneputzen
      1. Zuviel Putzen zerstört den Zahnschmelz
      Durch zuviel Putzen wird der Zahnschmelz zerstört. Es entsteht Zahnerosion.
      Wer zu viel putzt, zerstört den Zahnschmelz.
      Wenn oberflächlich schichtweise Zahnhartsubstanz abgetragen wird, sprechen Mediziner von Zahnerosion. Der schleichende Substanzverlust ist ein wachsendes Problem. "In den letzten zehn Jahren ist eine extreme Zunahme zu beobachten", sagt Brita Willershausen, Leiterin der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde an der Universität Mainz. Zahnerosionen werden zu einer ernsthaften Konkurrenz des Zahnkillers Karies. [...] Bei der Dritten Deutschen Mundgesundheitsstudie wurden Schmelzerosionen bei mehr als zehn Prozent der 35- bis 44-jährigen Erwachsenen festgestellt, teilweise gingen sie bis ins Zahnbein (Dentin). Bei einer Schweizer Studie wurden sogar im Gebiss von mehr als 40 Prozent der Untersuchten im Alter von 46 bis 50 Jahren Erosionsschäden erkannt. Die Schneidekanten werden dünner, die Kauflächen flachen ab. [...]
      Zahnerosion ist, anders als Karies, keine Folge schlechter Mundhygiene, im Gegenteil: Sie tritt häufig bei Menschen auf, die sich besonders gesundheitsbewusst verhalten, viel frisches Obst essen - und oft und gründlich ihre Zähne putzen. Nach dem Motto: "Viel hilft viel!" bürsten sie ihre Beißer vor dem Essen, nach dem Essen, morgens, mittags, und abends. (stern.de, 21.06.2007)
      Das steigende Zahnpflegebewusstsein der letzten Jahrzehnte geht einher mit steigender Zahnschädigung. (Berg, S:72)
      Mit mehr Putzen, mehr Zahnseide, mehr Zahnpasta, mehr Zahnputztechnik, wird nur mehr desselben Übels erreicht.
      2. Direkt nach dem Essen putzen schadet den Zähnen.
      Oft heißt es:
      "Immer direkt nach den Mahlzeiten und direkt nach Süßigkeiten putzen."
      Aber wenn wir uns dieses "direkt und unmittelbar nach dem Essen" putzen einmal ansehen, so gibt es durchaus viel, was einleuchtend dagegen spricht:
      "Man sollte sich nie direkt nach dem Essen die Zähne putzen. Dann nämlich steigt der Säureanteil im Speichel, der Zahnschmelz ist jetzt besonders empfindlich. Die schmirgelnden Zusatzstoffe der Zahncreme und die mechanischen Kräfte der Zahnbürste, verbunden mit dem Kraftaufwand beim Putzen, können den Schmelz beschädigen. Nach ca. 30 Minuten ist meist der Säureangriff beendet [...] und das Putzen kann keine Schäden mehr verursachen." (Calamini 1997, S:56)
      Doch falsches Putzen zur falschen Zeit kann dem Zahn richtig schaden: Wer auf ohnehin aufgeweichten Zähnen kräftig herumschrubbt, bürstet sich noch mehr Schmelz weg. Das nennt sich dann Abrasion und ist der mechanische Prozess; Erosion ist der chemische. "Wenn beides zusammenkommt, ist das ganz gefährlich", sagt Brita Willershausen. [...]
      Nach dem Essen, so empfehlen Experten vielfach, sollte man deshalb mindestens eine halbe Stunde, besser noch eine Stunde warten, bis man sich die Zähne putzt. Sonst verstärkt Abrasion den Abbau zusätzlich. In der Wartezeit trägt Speichel zur Remineralisierung bei. Die darin enthaltenen Enzyme wirken auch puffernd, das heißt, sie können Säuren teilweise abwehren und die Zahnoberflächen schützend bedecken. (www.stern.de, 21.06.2007)
      Wenn man also seine Zähne oft und immer direkt nach dem Essen putzt, hat man eine echt gute Chance, sie kaputt zu putzen.
      3. Einmal putzen reicht für 24 Stunden
      "Das Zähneputzen wird zur wichtigsten Übung der Nation."
      (Federspiel und Kirchhoff, S:136)
      Die offizielle Linie der Zahnmedizin oder das, was bei uns ankommt zum Zähneputzen, wenn wir alles richtig machen wollen, ist doch ungefähr Folgendes:
      "Dreimal Zähne putzen am Tag, direkt nach dem Essen."
      Das ist praktisch schon Allgemeinwissen der gesamten zivilisierten Menschheit.
      Andererseits, wenn wir bei Wikipedia unter Plaque nachsehen, so steht dort:
      "Ein krankheitserregender Zahnbelag (Plaque) braucht 24 Stunden, bis er entsteht."
      Dasselbe steht auch bei: www.net-lexikon.de:
      "Plaque braucht 24 Stunden bis zu seiner Entstehung."
      Und in dem Buch von Frau Calamini steht ebenfalls:
      "Zahnbeläge brauchen mindestens 24 Stunden, um sich neu zu formieren, das heißt, zur Plaque zu werden." (Calamini, S:56)
      Und jetzt ist natürlich die Frage, wenn Plaque 24 Stunden braucht, um sich neu zu bilden, welchen Sinn macht es dann, mehrfach innerhalb dieser 24 Stunden die Zähne zu putzen?
      Auch nach der Zahnmedizin reicht es, sich einmal am Tag die Zähne zu putzen, da Plaque, wie gehört, 24 Stunden zur Neubildung braucht. Und man vermeidet damit Zahnerosion.
      Nur scheinen das noch nicht alle in der Zahnmedizin zu wissen.
      Zahnpasta
      1. Zuckeraustauschstoffe
      Es ist nicht einmal völlig gesichert, dass die Zuckeraustauschstoffe und Zuckerersatzstoffe wie Sorbit, Mannit, Xylit, Saccharin, Aspartam usw., die in den Zahnpasten enthalten sind, nicht selbst karieserregend sind. (Siehe: Wendt, S: 209)
      Sie werden der Zahnpasta nur beigemischt, um einen besseren Geschmack zu erreichen. So wie früher in die Babybreie Zucker gemischt wurde, damit es den Babys besser schmeckt und die Breie mehr gekauft werden.
      Neben Wendt berichten auch Federspiel und Kirchhoff davon, dass Sorbit Karies erzeugen kann:
      "Inzwischen haben Zahnmediziner der Universität Hamburg herausgefunden, dass der Zuckeraustauschstoff Sorbit bei längerer Anwendung ebenfalls kariogen wirken kann." (Federspiel und Kirchhoff, S:136)
      Was Zuckeraustauschstoffe generell tun, ist, den Säurewert in den Zahnbelägen zu senken. Und ein niedriger Säurewert ist schlecht für die Zähne.
      2. Inhaltsstoffe II - Tenside (Schaumstoffe)
      "Schaumstoffe (Detergentien und Seifen) weichen zudem das Gefüge der Schleimhäute auf und machen sie entzündungsbereit." (Lauffer, S:17)
      "Auch soll die Zahnpasta keine schäumenden Zusätze enthalten. Diese beschleunigen zwar im Augenblick die Reinigung, führen aber zu einer Auflockerung des Zahnfleischs und einer Erhöhung der Durchlässigkeit der kleinen Blutkapillaren im Zahnfleisch und sind so oft einer der Ursachen des Zahnfleischblutens." (Schnitzer, S:92)
      Die Bundeszahnärztekammer hat nur in ihrem Sinne argumentiert und ganz bewusst unter den Tisch fallen lassen, dass in den meisten Zahncremes ein Stoff ist, der das Zahnfleisch reizt und der sogar Karies fördert. Das ist Laurylsulfat, eine Substanz, die macht, dass unsere Zahncremes schäumen. Die ist so aggressiv, dass sie wie eine Säure wirkt und deshalb unseren Zahnschmelz angreift. Dieses Laurylsulfat wirkt also den Bemühungen des Fluors wieder entgegen. Kann aber durch mildere Schaummacher ersetzt werden. Die Hersteller setzten immer noch in 18 der untersuchten Zahncremes das aggressive Tensid ein. (http://www.swr.de/swr1/rp/tipps/gesundheit/2003/07/28/)
      Auf den Zahnpasten steht drauf, sie verhindern Karies, aber sie enthalten Zuckerersatzstoffe. Auf den Zahnpasten steht drauf, sie verhindern Entzündungen des Zahnfleischs, aber sie machen die Schleimhäute entzündungsbereit.


    • Aintjos Klatu
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      3. Inhaltsstoffe III - Konservierungsstoffe und bakterielle Mittel
      Viele Zahnpasten enthalten auch bakterielle oder antibakterielle Zusätze. Diese bakteriellen Mittel gibt es nicht nur in Zahnpasten, sondern sie werden auch extra in Mundspüllösungen oder Gelen angeboten.
      Das Ganze ist jedoch nicht ganz so unproblematisch, denn wenn man anfängt, im Körper "schädliche" Bakterien mit antibakteriellen Mitteln zu bekämpfen, dann passieren mehrere Dinge:
      (1) Da eine Vielzahl von Bakterien getötet werden, breiten sich danach die resistenten Bakterien ungehindert aus. Damit hat man auf einmal eine resistente Bakterienart in einer Menge, wie es nicht mehr natürlich ist.
      (2) Weitere Bakterien bilden Resistenzen.
      (3) Es werden auch viele "gute" Bakterien getötet. Die antibakteriellen Mittel wirken nicht nur gegen die Bakterien, die laut der aktuellen medizinischen Ansicht als schlecht gelten, sondern gegen viele. Und die "guten" Bakterien fehlen dann auf einmal, genauso wie die "schlechten", deren Aufgabe man möglicherweise noch nicht völlig durchschaut hat.
      Im Ergebnis wird das Bakteriengleichgewicht der Mundflora im großen Stil durcheinander gebracht
      In unserer Mundhöhle leben ca. 50 Milliarden Bakterien, die ungefähr 300 verschiedenen Bakterienarten angehören. Sie ernähren sich vor allem von Zucker und Speiseresten. Sie machen sich also nach einer Mahlzeit über die Reste her und verarbeiten diese. In einem normalen Mund befindet sich alles in einem Gleichgewicht.
      Beispielsweise geht der Wirkstoff Chlorhexidin gegen die Streptococcus Mutans Bakterie vor, die den ersten Schritt zur Karies darstellt, indem sie den Zahnschmelz entkalkt. Allerdings haben alle Menschen diese Bakterie, auch die, die keinen Karies haben.
      Ich erinnere mich dunkel daran, irgendwo gelesen zu haben, dass, wenn man sich mit einer handelsüblichen Zahnpasta die Zähne putzt und danach in eine Regentonne spuckt, alle Kleinstlebewesen in der gesamten Regentonne getötet werden.
      Soviel also dazu, was für positive Auswirkungen so eine Zahnpasta wohl auf das Gleichgewicht der Bakterien im Mund hat.
      "Zurückhaltung ist immer dann geboten, wenn eine Paste mit bakterizider oder antibakterieller Wirkung angedient wird. Keines der darin verwendeten Mittel legt ausschließlich krank machende Keime lahm, stets wird das natürliche Gleichgewicht der zwei bis dreihundert im Mund vorkommenden Bakterien ganz erheblich gestört. Chlorhexidin, Bromchlorophen und Formaldehyd gehören zu den Substanzen, die sowohl konservieren als auch Bakterien hemmen sollen." (Wendt, S:241)
      "Bei den herkömmlichen Methoden werden wahllos alle Bakterien der Mundflora - gute wie schlechte - getötet. Es ist wie bei einer Wiese, auf der Unkraut (Löwenzahn) wachse: "Wenn Sie dort alles mit einem Herbizid töten, wird das Unkraut (Löwenzahn) als Erstes wieder auftauchen [...]" sagt Wenyuan Shi von der Universität Kalifornien." (Düsseldorfer Express, "Superwaffe gegen Karies", 24.10.2006)
      4. Mundinfektionen und Mundgeruch
      Da wird gegurgelt, gelutscht, gespült, gereinigt und desinfiziert, bis die empfindliche Mikroflora jeglichen Schutzes beraubt ist und sich krank machende Erreger in aller Ruhe und ohne Widerstand breitmachen können. Bakterien, Viren und Pilze haben freie Bahn und werden dann mit Antibiotika und Antimykotika bekämpft. Solche hochwirksamen Medikamente rotten dann erneut nicht nur die Krankheitserreger aus, sondern verhindern die Entstehung eines neuen biologischen Gleichgewichts. (Wendt, S:102)
      Ein gestörtes Gleichgewicht der Mikroflora im Mund ist auch für die Soor-Mykose, eine Pilzerkrankung, verantwortlich. Candida albicans ist ein Hefepilz, der sich auch in der gesunden Mundflora findet, jetzt aber überhand nimmt. Ist das natürliche Gleichgewicht erst einmal gekippt, können die Pilze ungehindert wachsen. Weißlicher, fest haftender Belag breitet sich auf der Mundschleimhaut und der Zunge aus. (Wendt; S:104)
      Jedes Spray oder Mundwasser, das angeblich desinfiziert, bringt in erster Linie die Mikroflora durcheinander, kann aber nicht die Ursache, etwa von Mundgeruch, beseitigen. Bestimmte Chemikalien in Zahnpasten oder Gurgelpräparaten stören die natürlichen Prozesse im Mund. Noch Schlimmeres bewirken Antibiotika oder Cortisone, die durch andere Medikamente in den Körper gelangen. Sie töten zwar auch krank machende Keime ab, doch entsteht damit ein Ungleichgewicht, in welchem bis dahin harmlose Bakterienarten gefährlich werden können, indem sie sich im Übermaß vermehren. (Wendt, S:15)
      Es ist geradezu toll, dass desinfizierende Zahnpasten gegen Mundgeruch angeboten werden, die viele nehmen, weil sie fürchten, Mundgeruch zu haben; ist dann die physiologische Bakterienflora abgetötet und haben sich fäulniserregende Bakterien angesiedelt, so stinkt es tatsächlich und wer keine andere Abhilfe kennt, ist für dauernd an eine solche desinfizierende Zahnpasta gekettet. (Schnitzer, S:54)
      Die im Mund verwendeten Chemikalien oder gar bakteriellen Lösungen stören das Gleichgewicht der Mundflora, die wieder einige Zeit braucht, um sich zu regenerieren und da werden dann die Zähne schon wieder geputzt.
      5. Vernünftige Zahnpasten
      Der Stoff, der in einer Zahnpasta Sinn macht, ist der sogenannte Putzkörper, der für die Putzwirkung entscheidend ist und die Nahrungsreste über Nacht entfernt.
      Herkömmliche Zahnpasten bestehen etwa zu 20-40% aus diesem Putzkörper (Kreide, Kalziumkarbonat, Natriumphosphat, Kieselsäure etc.)
      Es gibt zum Beispiel eine Zahnpasta von Weleda, die auf Tenside, Zuckeraustauschstoffe, Fluoride und sonstige überflüssige Stoffe verzichtet. Sie ist in den meisten Drogerien und Apotheken erhältlich. Wobei natürlich jede Zahnpasta geeignet ist, die auf die oben aufgeführten Inhaltsstoffe verzichtet.
      Aber, um das auch klar zu sagen, eine Zahnpasta ist nicht zwingend notwendig. Wichtig ist, dass die Zähne abends vor dem Schlafengehen gehen, einmal geputzt worden sind, damit es wenig Essenreste gibt, die über Nacht ihre schädliche Wirkung entfalten können, wenn der Körper die reinigende Speichelproduktion zurückfährt.
      Die Empfehlung von Barbara Wendt ist: Je weniger Pasta verwendet wird, desto besser. Je weniger sie schäumt und je weniger süß sie schmeckt, desto besser.
      6. Fazit
      Wenn wir sehen, was schon bei der Zahnpflege und den Zahnpasten alles falsch gemacht wird und schädigend wirkt und dann noch die eigentlichen Ursachen für den Zahnverfall hinzu kommen, dann ist es nicht überraschend, dass wir viele kaputte Zähne haben.
      Eigentlich ist es eher umgekehrt und es ist erstaunlich, wie viel widrigen Einflüssen unsere Zähne noch einigermaßen gut trotzen können. Und wenn wir da einfach nur ein paar, die Zahngesundheit unterstützende, Faktoren ändern, dann haben die Zähne weitaus größere Regenerationsmöglichkeiten, als ihnen bisher auch nur ansatzweise zugetraut wurde.
      Fluoride (Probekapitel)
      Auf der langen Suche des Menschen nach irgendetwas, was er zusätzlich trinken, schlucken oder einnehmen kann, was ihn dann von seinen Krankheiten heilt, ohne dass er seine Gewohnheiten zu ändern braucht, ist er fündig geworden. Und zwar ist der Wunderstoff diesmal das Fluor.
      Etwas zusätzlich einzunehmen ist immer gut. Ich meine, auf etwas verzichten zu müssen, das ist schwer, aber etwas zusätzlich einnehmen, das ist prima.
      Und es ist auch gut, dass es das Fluorid gibt, denn wenn es das nicht geben würde, hätte keiner über 30 in den Industrieländern mehr Zähne.
      Oder aber genau dieselben Zähne wie mit den Fluoriden oder bessere.
      Man weiß es nicht so genau, aber du kannst schwer etwas dagegen sagen, wenn dir die Zahnmedizin sagt, ohne Fluorid hättest du schlechtere Zähne. Es wird ja jeder fluoridiert.
      Da kann die Medizin das natürlich immer sagen und das tut sie ja auch.
      Wenn du irgendwann keine Zähne mehr hast, kannst du dir dann ja sagen, dass du ohne Fluoride schon 3 Jahre vorher keine Zähne mehr gehabt hättest. Das ist doch was.
      Allerdings kannst du natürlich genauso wenig dagegen sagen, wenn dir ein Fluorid-Gegner sagt, wie ich es jetzt tue, ohne Fluoride hättest du aber bessere Zähne.
      Die Schulmedizin ist in der glücklichen Lage, keine Argumente mehr bringen zu müssen, außer, dass es welche gibt, wir sie aber nicht verstehen. Irgendwas wird irgendwie in die Zähne eingebaut, man kann es messen und das reicht dann aus.
      Ein bisschen erinnert mich die Fluorid-Geschichte an das Mittelalter, als versucht wurde, aus Blei Gold zu machen. Im Mittelalter gab es nur den Nachteil, dass jeder sehen konnte, dass aus Blei nicht Gold wurde. Aber die Chemiker haben daraus gelernt. Beim Fluor kann jetzt keiner mehr sehen, was tatsächlich passiert, man ist nun auf ihre Aussage angewiesen. Der König muss also nur die Augen zu machen und daran glauben, dass aus seinem Blei Gold wurde und schon ist alles in Ordnung und Blei ist Gold.
      Und das Ganze funktioniert beim Fluor sogar sehr erfolgreich, denn obwohl die Menschen trotz Fluoriden natürlich weiter Karies bekommen, glauben sie daran, dass Fluoride ihnen geholfen haben, Karies zu verhüten und sie nehmen sie fleißig weiter.
      Ich meine, Fluoride haben schon sehr geholfen bei der Kariesbekämpfung. Es leiden ja auch nur noch 98% aller Menschen an Karies. Würde es die Fluoride nicht geben, wären es bestimmt doppelt so viele Menschen, die unter Karies leiden würden.
      Leider hat Fluor die dumme Angewohnheit, dass es eigentlich hochgiftig ist und dem Menschen darum nur in einem beschränkten Maße zugeführt werden kann. Das ist sehr ärgerlich für die Industrie. Schränkt dies doch ihren Absatzmarkt ganz erheblich ein.
      Sehen wir und einmal an, was Fluoride uns Gutes tun.
      Fluoride wirken 3-fach:
      ♦ Sie fördern die Mineraleinlagerung in die Zähne.
      ♦ Sie verringern die Säurelöslichkeit des Zahnschmelzes.
      ♦ Sie hemmen den bakteriellen Stoffwechsel im Zahnbelag.
      Fluor blockiert die Säurebildung aus Zucker und Kohlehydraten.
      Fluor tötet Bakterien ab.
      Fluor härtet den Schmelz und schützt ihn vor Auflösung.
      Fluor regt die Speichelproduktion an.
      (Calamini, S:57)
      Fluoride härten den Zahnschmelz und schützen damit die Zähne gegen die schädlichen Säuren im Mund.
      Fluoride reparieren (reminerialisieren) die entminieralisierte Zahnoberfläche und hemmen die Vermehrung der Plaquebakterien.
      (Tacha, S: 37)
      Also, Fluorid härtet die Zähne. Und es ist ja auch klar, dass die Zähne härter sein sollen, als von der Natur vorgesehen. Unsere Ärzte sind angetreten, den ganzen Körper zu verbessern und zu ersetzen, da müssen dann natürlich auch die Zähne härter gemacht werden.
      Und Fluorid tötet Bakterien ab. Das ist gut. Allerdings gibt es auch gute Bakterien. Aber selbstverständlich tötet Fluorid nur die "bösen" Bakterien ab, die "netten" lässt es leben.
      Das Fluorid weiß eben Bescheid.
      Es gibt ein paar Hundert Millionen bis Milliarden Bakterien im Mund, das Fluorid kennt sie alle.
      Das Einzige, was nicht mitspielt bei der ganzen schönen Theorie und den ganzen schönen Laborergebnissen und Computersimulationen, ist leider die Realität, wie wir es schon selber wissen und, wie wir es uns in den folgenden Fluoridkapiteln sehen werden.
      "Das ist die Tragödie der Wissenschaft - das Erschlagen einer schönen Hypothese durch eine hässliche Tatsache." (Thomas Henry Huxley)
      1. Fluoride ohne Wirkung
      Die Vereinigten Staaten von Amerika sind eines der am meisten fluoridierten Länder der Welt. Und sie haben eine der höchsten Zahnverfallsraten in der Welt.
      In primitiven Bevölkerungsgruppen, bei denen das Trinkwasser nur unbedeutende Mengen an Fluorid erhält, gehen die Menschen hingegen ohne Zahnschäden durchs Leben.
      In der Schweiz sieht es ähnlich aus:
      "Vergleichende Untersuchungen zwischen Bürgern der Schweiz, wo seit Jahrzehnten bereits die Kochsalzfluoridierung durchgeführt wird und Bürgern anderer europäischer Länder ergaben den schlechtesten Zahnbefund just bei 35-44-jährigen Schweizern."
      Doppelblindstudien haben bislang niemals einen statistisch signifikanten Vorteil von Fluorgaben erbringen können.
      "Mehrere Feldstudien in den USA, in Kanada und Neuseeland haben ergeben, dass in Gegenden ohne Fluoridierung des Trinkwassers sogar weniger Karies auftrat. Insgesamt besteht eine höhere Korrelation zwischen Karieshäufigkeit und Gesellschaftsschicht." (http://www.fosar-bludorf.com/cfids/toxi.htm)
      Die Doktoren Hardwick und Bunting untersuchten die Wirkungen von Fluorid beim Zahnverfall bei Ratten.
      "Als sie 1971 ihr Ergebnis im Journal für zahnärztliche Untersuchungen veröffentlichten, sagten sie: "Unterschiede in der Anzahl der Schäden waren bei 1 oder 2 ppm (parts per million) Fluorid Beimischung nicht signifikant."
      (Yiamouyiannis, S:143)
      Genauso berichteten 1962 Dr. Sweeney und Mitarbeiter, dass Fluorid keinen Einfluss auf den Zahnverfall von Laboratoriums-Ratten hat. (Siehe Yiamouyiannis, S:143)
      Die Doktoren Ockerse und de Jager verglichen die Zahnverfallraten von Affen, die eine Löcher hervorrufende Ernährung erhielten und denen 10 ppm Fluoride in ihr Trinkwasser gegeben worden waren, mit den Zahnverfallraten von Affen, die auch eine Löcher hervorrufende Ernährung bekamen, denen aber keine Fluoride ins Trinkwasser getan worden sind. Es gab keinen gravierenden Unterschied in der Anzahl der Zahnlöcher in den beiden Gruppen. (Siehe Yiamouyiannis, S:144)
      Grand Rapids war die erste Stadt, von der berichtet wurde, dass sie fluoridiert wurde. Im Januar 1945 fing man dort an, dem Trinkwasser Fluorid beizufügen. Muskegon wurde als Kontrollstadt (nicht fluoridiert) ausgewählt. Die Untersuchung sollte ursprünglich 10 Jahre dauern. Fünf Jahre nach dem Beginn der Fluoridierung wurde beobachtet, dass die Zahnzerfallsrate im nicht fluoridierten Muskegon genau so zurückgegangen war, wie diejenige der künstlich fluoridierten Grand Rapids. [...] Danach wurde Muskegon als Kontrollstadt fallen gelassen und es wurde nur ein Bericht erstellt, dass die Zahnverfallsrate in Grand Rapids nach der Fluoridierung zurückgegangen war. (Yiamouyiannis, S:154)
      Einige Jahre, nachdem die Untersuchung fertiggestellt worden war, verglich Dr. Glass vom zahnärztlichen Zentrum in Boston die Zahnverfallsraten von Kindern, die ihr ganzes Leben in fluoridierten Städten lebten mit den Zahnverfallsraten von Kindern, von denen die meisten nie in einer fluoridierten Gegend gelebt haben. Die Resultate zeigten, dass Fluorid einen Zahnverfall nicht vermindert. (Yiamouyiannis, S:154)
      Dr. John Colquhoun, früherer Leiter des Gesundheitsamtes in Auckland, Neuseeland, führt aus:
      "In den meisten Gesundheits-Bezirken war der Prozentsatz von Kindern im Alter von 12-13 Jahren, die frei von Karies waren, in den nicht fluoridierten Gebieten höher. [...]
      Die Plombierungsrate von Dauerzähnen hatte oft keine Verbindung zu einer Fluoridierung. Zum Beispiel waren sie in der größten nicht fluoridierten Stadt, Christchurch, geringer, als in der größten fluoridierten Stadt Auckland. Mit anderen Worten, die Fluoridierung des Wassers war nicht mit irgendeiner eindeutigen Differenz der Zahngesundheit von Kindern verbunden." (Yiamouyiannis, S:157)
      Die Hauptuntersuchung zur Fluoridierung in England, die vom britischen Gesundheitsministerium durchgeführt worden war, konnte ebenfalls keinen positiven Effekt des Fluorids auf die Zahnverfallsrate feststellen.
      Fluorid reduziert nicht den Zahnverfall. Und es reduziert nicht die Kosten für den Zahnarzt. Zahlen von der Amerikanischen Zahnärzte-Vereinigung belegen dies. Von 1958 bis 1970 waren die Erhöhungen in den 10 am meisten fluoridierten und in den 10 am wenigsten fluoridierten Gebieten praktisch identisch. (Yiamouyiannis, S:162)
      Die Praxis, in Ländern wie der Schweiz und den USA, zeigt, Fluoride haben keinen positiven Einfluss auf die Verhinderung des Zahnverfalls. Ebenso zeigen das alle hier zitierten Untersuchungen.
      Kinder und Karies - Zahnpflege bei Kindern
      Neben der Ernährung, wie bei Dr. Price gesehen, gibt es noch weitere Faktoren, die dafür sorgen können, dass sich der Kiefer des Kindes verformen kann, so dass später eine kieferorthopädische Behandlung notwendig wird.
      1. Stillzeit
      Stillen ist in den ersten Lebensmonaten die bestmögliche Ernährung für das Kind. Lange gestillte Kinder verfügen über die bessere Immunabwehr. (Tacha, S:56)
      Stillen ist die beste Ernährung für den Säugling [...] Gesundheitspersonal (Ärzte, Hebammen etc.) sollte das Stillen als einzige Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr bis zum vollendeten vierten oder sechsten Lebensmonat fördern. (Strippel, S:214)
      Es hat sich herausgestellt, dass gestillte Babys gesündere Zähne entwickeln, als solche, die mit Kuhmilch oder anderen Substanzen ernährt werden. (Markert, S:184)
      Zu beachten ist aber:
      „Werden Säuglinge tagsüber und in der Nacht sehr häufig gestillt und reinigen die Eltern dem Kind nicht oder nur mangelhaft die Zähne, kann Karies entstehen. Muttermilch ist durch ihren hohen Gehalt an Milchzucker besonders süß und damit kariesfördernd.“ (Tacha, S:56)
      2. Nuckelflasche
      Nach 6 Monaten Stillzeit, also von 6 Monaten bis zu einem Alter von einem Jahr, kann die Nuckelflasche verwendet werden.
      Bei der Verwendung der Nuckelflasche ist zu beachten, dass eine Deformation des Unterkiefers auch durch Flaschennahrung möglich wird, wenn Folgendes nicht berücksichtigt wird:
      „Diese Entwicklung (Deformation des Unterkiefers) kann man auch beobachten, wenn Säuglinge ausschließlich Flaschennahrung mit zu großer Saugeröffnung erhalten. Die Muskulatur wird dann beim Saugen nicht kraftvoll genug angestrengt, dadurch bleibt der Reiz auf den Unterkiefer aus, dieser wird nicht mehr angeregt, sich zu entwickeln.“ (Calamini, S:125)
      „Den Flaschensauger wird man mit einem möglichst kleinen Loch versehen, damit eine ähnlich kräftige Saugarbeit nötig ist wie an der Mutterbrust. Der Säugling soll echte Arbeit verrichten und ermüdet sein, wenn die Flasche leer ist, sonst ist sein Lutschbedürfnis nicht befriedigt. Außerdem merken die kleinen Schlauberger gleich, wenn bei noch teilweisem Stillen die Flasche leichter geht als die Brust. Sie hören an der schwer gehenden Brust dann zu früh auf, wodurch die Milchbildung bald ganz versiegt, und lassen sich mit der leichtgängigen Flasche den Bauch volllaufen.“ (Schnitzer, S:368)
      „Da die Babys ein natürliches Saugbedürfnis haben, sollte das natürlich auch gestillt werden. Dazu ist es wichtig, dass das Saugloch beim Fläschchen nicht zu groß ist, da das Kind für eine gesunde Entwicklung diese kräftigen Saug- und Lutschbewegungen benötigt.“ (Quelle: tja, verschlampt).
      3. Becher
      Nach dem Ende des ersten Lebensjahres sollte man aufhören, dem Kind die Nuckelflasche zu geben und es mit einem Becher versuchen.
      Sobald das Kind sitzen kann, kann man es aus einem Becher trinken lassen. Nachts oder beim Einschlafen keine Nuckelflasche zur Beruhigung geben. (Strippel, S:16)
      Zahnärzte empfehlen das Fläschchen möglichst früh, spätestens nach einem Jahr, abzugewöhnen und das Kind stattdessen aus Tassen und Bechern trinken zu lassen (Tacha, S:58)
      Gegen Ende des ersten Lebensjahrs kann das Kind selbstständig Nahrung zum Mund führen und eine Tasse halten. Kersting, Bruerd und Mitarbeiter empfahlen aus diesem Grund, spätestens ab dem ersten Geburtstag die Saugerflasche gegen einen Becher auszutauschen. (Strippel, S:146)
      Ärzte, Zahnärzte und Prophylaxeassistentinnen sollten Mütter darüber aufklären, dass häufig eher die Eltern als tatsächlich die Kinder von der Nuckelflasche abhängig sind. Insofern ist es in der Regel ohne größere Belastung des Kindes möglich, die nächtliche Nuckelflaschengewohnheit aufzugeben. (Strippel, S:216)
      4. Daumenlutschen
      Was auf jeden Fall von Anfang an vermieden werden sollte, ist das Daumenlutschen:
      Diese Lutschgewohnheiten üben alle einen erheblichen Dauerdruck auf die Zahnreihen aus. Dadurch verschieben sich die Zähne. An der Stelle, wo gelutscht wird, ist auch bei geschlossenen Zahnreihen eine Öffnung, die sich selbst dann oft nicht von selbst wieder schließt, wenn die schlechte Gewohnheit abgestellt ist. (Schnitzer, S:367)
      Eine Deformation der Kiefer kann aber auch durch äußere Einwirkungen entstehen. So gelten das Daumenlutschen und das Lutschen am Schnuller über ein gewisses Alter hinaus als Ursache für Kieferanomalien. (Calamini, S:125)
      Wenn das Baby häufiger, auch außerhalb der Mahlzeiten saugen will, sollte man vorsichtig sein, dass es nicht den Daumen oder einen Finger benutzt. In diesem Fall ist es besser, einen Beruhigungssauger zu verwenden, der dem Kiefer des Kindes keinen Schaden zufügt. Außerdem kann man sich des Schnullers leicht wieder entledigen, wohingegen die Entledigung des Daumens Probleme bereiten wird. Eine Hilfe für bzw. gegen Daumenlutscher sind Nagellacke, die bitter schmecken und auf Daumennagel und Daumenkuppe aufgetragen werden (Präparat: Daumexol, siehe Maier).
      Eine Lösung, die noch besser ist, als der Schnuller, ist, statt des Daumens ein Stofftuch zu verwenden. „Zum Einschlafen, wo das Lutschbedürfnis besonders häufig ist, gibt man dem Kind keinen Schnuller, sondern ein frisches Taschentuch. Das Kind kaut dann auf einem Zipfel des Tuchs herum und ‚nuckelt’ daran. Das hat keine verformende Wirkung auf den Kiefer, weil das Tüchlein ständig die Form wechselt und dadurch ausschließlich eine trainierende Wirkung auf das Gebiss hat wie die Nahrung selbst.“ (Schnitzer, S:368)
      5. Schnuller
      Wenn man sich doch für den Schnuller entschieden hat, dann muss man berücksichtigen, dass auch dieser ab dem zweiten Lebensjahr nicht mehr verwendet werden sollte, damit sich der Kiefer nicht verformt.
      Schnuller stellen Kinder ruhig, der Umwelt zuliebe. Aber: „Schnuller verursachen bei langfristigem Gebrauch einen – leichten – offenen Biss. Sie sind insofern nur das kleinere Übel im Vergleich zur Nuckelflasche und dem Daumennuckeln [...]. Bis zum Alter von 2 Jahren sind die Schäden, die das Lutschen im Hinblick auf Kieferfehlbildungen und Zahnfehlstellungen bewirkt, relativ gering.“ (Strippel, S:209)
      Nach dieser Zeit gibt es jedoch Probleme für die Kiefer- und Zahnentwicklung. Damit sollten diese Gewohnheiten im Kindergartenalter am besten vermieden werden.
      „Möglichst nach dem Durchbruch der oberen Frontzähne, spätestens jedoch bis zum zweiten Geburtstag sollte der Schnuller abgewöhnt werden.“ (Strippel, S:221)
      Nimm dem Kind dann einfach den Schnuller weg und sag ihm, das war die Schnullerfee. Dann gewöhnt es sich schon einmal daran, dass im Leben aus dem Nichts heraus Frauen auftauchen und Spaß daran haben, ihm sein Vergnügen zu versauen.


    • Aintjos Klatu
      Verfasser/in
      Admin
      6. Zahnpflege
      Bei der Zahnpflege bei Kleinkindern ist Folgendes zu berücksichtigen:
      Beginnen Sie die Mundhygiene Ihres Kindes so früh wie möglich. Schon nach Durchbruch der ersten Zähne sollten Sie diese mit einem Mulltuch oder einem Wattestäbchen regelmäßig reinigen. Wischen Sie dabei immer vom Zahnfleisch zur Zahnkrone (Berg, S:33)
      Die Milchzähne verdienen ebenso viel Sorge und Pflege, wie die spätere bleibende Garnitur. Jeder Babyzahn hält einen Platz für den zweiten Zahn frei. Wenn ein Milchzahn frühzeitig gezogen werden muss, schieben sich die beiden benachbarten Zähne in den leeren Raum. Der zweite Zahn wächst dann seitlich heraus, was nur sehr schwer durch Spangen korrigiert werden kann. (Markert, S:185)
      Bei älteren Kindern ist das Nachputzen der Zähne bis ins Schulalter hinein erforderlich. (Maier, S:31)
      7. 2.7 Atmen mit offenem Mund.
      „Dies hat meist seine Ursache in einem zu eng entwickelten Nasenraum oder in einer gewucherten Nasenschleimhaut; beide sind wiederum durch Ernährungsfehler verursacht und durch Ernährungsumstellung allmählich zu beseitigen. Gleichzeitig muss aber zum Atmen durch die Nase erzogen werden, da diese nur Wachstumsreize erhält, wenn sie auch zum Atmen gebraucht wird. Bei dauernd offenem Mund fehlt die den Zahnbogen innen stützende Kraft der Zunge. Daher drücken die Wangen und Lippen [...] den Zahnbogen zusammen, so dass die Zähne nur noch in unregelmäßiger Stellung nebeneinander Platz finden. Wird ein solcher Engstand in der Entstehung früh bemerkt, so kann durch eine bestimmte Lungenübung der Schaden in manchen Fällen ohne eine zahnärztliche Kieferregulierung behoben werden.“ (Schnitzer, S:362)
      Literatur-Verzeichnis
      1. Stefan Berg, "Schöne Zähne", 2001.
      2. Manuela Calamini, "Zähne und Gesundheit", 1997.
      3. Krista Federspiel, Wolfgang Kirchhoff, "Lückenlos", 1991.
      4. Albert Haller, "Gefährdete Menschheit", 2004.
      5. Reinhild Maier, "Gesunde Zähne ein Leben lang", 2002.
      6. Christopher Markert, "So pflegen Sie Ihre Zähne richtig", 1987.
      7. Eberhard Riedel, "Beim Zahnarzt", 1999.
      8. Johann G. Schnitzer, "Der Schnitzer Report", 1974.
      9. Renate Soldan, "Angst vorm Zahnarzt", 1999.
      10. Franz Steinwandtner, "Parodontose ist heilbar", 1989.
      11. Harald Strippel, "Gesundheitsaufklärung bei Kinderarzt und Zahnarzt", 2004.
      12. Manfred Tacha, "Zähne", 2003.
      13. Dietrich Volkmer, "Zähne natürlich gesund erhalten", 1998.
      14. Barbara Wendt, "Gesund im Mund", 1990.
      15. John Yiamouyiannis, "Früher alt durch Fluoride", 1991.
      Das Buch
      Das Buch heißt: "Fasten heilt Karies", hat das Format Din A5 und einen Umfang von 176 Seiten.
      Das Buch kann entweder kostenfrei online gelesen werden.

      Oder es kann für 10 Euro erworben werden.
      Das Buch ist als Buch Nummer 201 bei: www.die-wurzel.de unter "Bücher" aufgeführt und kann dort bestellt werden.
 
Kommentar :: Ich habe Jahrzehnte lang unter Karies gelitten. 1998 dann mit dem Zigarettenrauchen aufgehört und seitdem nicht mal eine Spur von Karies mehr.
Was sich durch Rohkost und Obst eingestellt hat, sind zwei Zysten an den Zahnwurzeln, oben links und unten rechts. Und die poppen immer wieder mal auf und verschwinden wieder, sind aber nie ganz weg. Trotz etappenweise Rohkost und viel fasten. Ziemlich frustrierend. Im seelischen Bereich wird das folgendermaßen zugeordnet : 'Nicht zufrieden sein mit den eigenen Entscheidungen'.
 
 
 
Folgen innerer Unreinlichkeit,...
interessantes darüber, was mit dem Dickdarm
bei Zivilisationskost passiert ...
(Are Waerland)
Sir Arbuthnot Lane war der erste Chirurg, dem es gelang, den Dickdarm mit Erfolg herauszunehmen, ohne das Leben des Patienten zu gefährden. Mit großem Erstaunen sah er, wie dadurch eine Unmenge von Krankheitssymptomen, deren Ursachen für die Ärzteschaft unbekannt waren, sofort verschwanden. Aber Sir Abuthnot Lane ließ sich durch diese Erfolge nicht verleiten, dieselben Fehlschlüsse zu ziehen, wie es viele andere Chirurgen taten, indem sie meinten, daß der Dickdarm ein völlig nutzloses Organ sei. Lane selbst war ein großer Bewunderer der Weisheit der Natur.
Er war sich sicher, daß wenn der Dickdarm sich als Krankheitserreger im Körper zeigte, so war die Ursache einfach die, daß der Mensch dieses Organ einfach vernachlässigt hatte, indem es ihm eine Aufgabe gegeben, für die es nie gedacht war.
Er kam zu dem Schluß, daß dieses Organ meist unter Verstopfung zu leiden hatte und daß die Ursache dazu in der zivilisierten Kost zu suchen sei...
Dr. Kellog:
...Solange die Abfallstoffe des Körpers schnell und vollständig entfernt werden, kann Darmvergiftung mit ihren schrecklichen Folgen nicht entstehen. Die Haut ist frisch, die Zunge rein, der Atem süß, der Schlaf tief und erquickend. Die Ausdauer und die Widerstandskraft sind groß. Leider findet man diesen glücklichen Zustand selten unter gesitteten Menschen, die über die Kindheit hinaus sind.
Auch Dr. LeonardWilliams äußert sich hierzu und stellt fest, daß sehr viele Leute unserer Tage in den zivilisierten Ländern die Menge ihrer täglich einmal ausgeschiedenen Verdauungsstoffe als völlig genügend betrachten. Diese Menge sei aber gesundheitlich ganz und gar unzureichend. Der Dickdarm entleert sich nur zu einem Drittel, die Gifte der übrigen zwei drittel werden aufgesogen, schreibt er. Die zurückbleibenden Stoffe erweitern den Darm und verwandeln ihn in einenTümpel, in eine wahre Senkgrube. Das beträchtliche Gewicht dieser Senkgrube drückt den ganzen Kanal aus seiner natürlichen Lage. Die Natur hat – nach Lane – den dritten, S – förmigen Teil des Dickdarms, das Sigmoid – in welchem sich die Verdauungsreste ansammeln, bevor sie in den Mastdarm gestoßen werden -, seit Jahrtausenden zur Aufnahme der Verdauungsreste nur einer Mahlzeit bestimmt. Eine einzige Entleerung im Tage aber hat zur Folge, daß sich im Sigmoid die Schlacken von den Mahlzeiten anhäufen!
Dieser Sigmoid hat bei chronischer Verstopfung die shwerste Last zu tragen. Es ist, wie schon gesagt, von Natur aus bestimmt, nur die Reste einer einzigen Mahlzeit auf einmal zu tragen. Nun wird es aber mit dem Gewicht der Rückstände von mindestens drei Mahlzeiten belastet. Logischerweise dehnt sich als erste Folge davon der Darm aus. Seine früher starken Muskeln werden schlaff und schwach. Sie können sich nicht mehr zusammenziehen, um den Darminhalt kräftig weiterzuschafen. Die Entleerungen werden immer schwieriger, die Mengen geringer. Es sammeln sich immer mehr Abfallstoffe an, die den Darm überhaupt nicht mehr verlassen und ihn verkrusten. Die Natur beseitigt den Platzmangel auf die einzigmögliche Weise; sie erweitert und verlängert den Darm. Gewöhnlich wird die obere Biegung des S, der sogenannte Bekendarm länger und länger und bildet schließlich eine 60 bis 90 Zentimeter lange Schlinge, die ein schweres Hindernis für den Durchgang des Kots bildet.
Der Beckendarm wird durch dünne Häute an der Bauchwand festgehalten. Durch die allgemeine Vergrößerung des Darms und sein zunehmendes Gewicht verstärken sich auch die Häute und entwickeln sich schließlich zu starken Bändern. An ihnen wird der Darm abgeknickt wie ein an einem Nagel hängender Gummischlauch. Dadurch wird die Ausscheidung nicht etwa gebessert, sondern bedeutend behindert, ja sogar in schweren Fällen bisweilen unmöglich gemacht.
So entstehn also Lanes bereits erwähnte Kinks (Kniebeugen). Er beschreibt fünf Hauptknickungen, drei im Dickdarm und zwei im Dünndarm. Sie treten gewöhnlich dort auf, wo der Darm eine scharfe Biegung macht und durch Bänder festgehalten wird. Wenn nun die Därme überlastet sind, werden sie in den unteren Teil der Bauchhöhle gezogen, was dann eben diese Darmknickungen zur Folge hat.
Lane schreibt darüber:
Diese Fehlentwicklung findet schon beim Kinde statt, wenn die Mutter, in der Meinung, daß ein Stuhlgang täglich für die Gesundheit des Kindes genüge, bei ihm nicht für eine richtige Darmtätigkeit sorgt. Sie setzt oft schon kurz nach der Geburt des Kindes ein, da eine Stockung der Abfallstoffe im Dickdarm wegen der mangelhaften Ernährung des Kleinkindes zu den allgemeinen Zuständen unserer Zivilisation zählt. Je früher diese Stockung einsetzt, desto deutlicher ist die Entwicklung der Bänder. Sie werden von manchen Forschern als angeboren, also schon vor der Geburt bestehend, angenommen.
...So sieht das Bild aus, das uns Lane von den Übeln gibt, welche uns wegen Vernachlässigung und falscher Behandlung eines unserer größten und mächtigsten Organe heimsuchen. Der Dickdarm, von der Natur mit wundervollen Fähigkeiten ausgestattet, ist zu einem unheilvollen Organ geworden, welches die Lebensdauer der zivilisierten Menschen beträchtlich verkürzt, eine Menge Krankheiten und Körperschäden herbeiführt, Tausende zu Krüppeln macht und Tausende hinrafft.
Lane betrachtet alle die erwähnten Krankheiten und Gebrechen als Folgen innerer Unreinlichkeit.
Der Dickdarm, den die Natur zum Bürgen der Gesundheit und zum Wächter gegen Gifte und gefährliche Mikroben geschaffen hat, ist durch Dummheit und schlechte Gewohnheiten in eine scheußliche Senkgrube verwandelt worden.
Kellog schreibt:
Jedes Kind – auch jedes Tier – wird mit einem keimfreien Darm geboren. Die heiklen Vorgänge in der Entwicklung und im Wachstum können nur dann natürlich verlaufen, wenn keine von Fäulnisbakterien erzeugten Giftstoffe vorhanden sind. Auch die Darmentleerungen eines neugeborenen Kindes oder Tieres sind vollständig keimfrei. Aber innerhalb weniger Stunden zeigen sich Bakterien in den Abortstoffen. Sie verschaffen sich an den Enden des Verdauungskanals Einlaß, durch den Mund und durch den After. Schon nach einigen Tagen kann man eine reiche Bakterienflora im Stuhl finden. Die Tatsache, daß diese Bakterien einer bestimmten Gattung angehören, ist sehr bemerkenswert und verdient besondere Beachtung. Es sind keine Fäulniserreger, sondern säurebildende Bakterien, d.h. Sie bewirken Gärung und erzeugen Säuren.
Die Erforscher der Lebenserscheinungen haben zugegeben, daß sich unter natürlichen Bedingungen keine Fäulnis im Darm entwickeln kann.
Nach Tissier sollen bei einem Kind mit naturgemäßer Pflanzenkost 90 % der Darmbakterien zu den Säurebildenden gehören. Bei Kinder, die von einer gemischten Nahrung leben müssen, entwickeln sich die Fäulnisbakterien, dagegen nimmt die Zahl der säurebildenden Bazillen ab. Bei einem gesunden Menschen, der von seiner Kost Fisch, Eier, Fleisch, abgekochtes Gemüse u.a.m. Ausschließt, überwiegt die schützende, gärungserzeugende Bakterienflora. Sie beträgt selten weniger als 80% ist aber schon bis zu 98 % festgestellt worden. Währenddem sinkt bei einem Menschen mit gewöhnlicher, gemischter Kost die Gärflora bis auf 20 %. Also wächst bei ihm die verderbliche und fäulniserregende Flora auf 80 % an!
Burnet sagt, daß die Darmbakterienflora eines Menschen, der eine gemischte Nahrung hat, der eines Hundes völlig gleiche. Dem Nichtsdenkenden sagt dies nichts, gibt er doch seinem Hund von derselben Speise, die er zu sich nimmt. Vielleicht fällt es ihm aber auf, wenn Burnet sagt, daß selbst der Alligator in seinen Gedärmen weniger Fäulnisbakterien aufweist als der gesittete Mensch.
Nach Straßburger und anderen Fachleuten auf dem Gebiet der Bakteriologie ist die Zahl der Bakterien, die während vierundzwanzig Stunden erzeugt werden, so groß, daß sie in vielen Fällen die Hälfte der Stuhlstoffe betragen! Nicht selten sind viele dieser Bakterien giftbildende Organismen und Fäulniserreger.
Faulig riechender Stuhl weist immer auf ein Vorherrschen von giftbildenden Mirkoben hin.
Metschnikoff und Bienstock haben gezeigt, daß der rechtmäßige Dickdarmbazillus (Bazillus Coli ) nur dann säurebildend ist, wenn er mit Kohlenhydraten versorgt wird, d.h. Mit den Nahrungsresten von Getreide, Früchten und Gemüse und Kartoffel.
Werden ihm aber fäulnisrezeugende Nahrungsreste zugeführt wie die Eiweißstoffe der Eier und des Fleisches, verwandelt er sich in einen wirksamen Gifterzeuger.
Bazillus Cobi, ist im Grunde ungefährlich. Mit Fleisch und anderer gekochter Nahrung gefüttert wird sie aber wild und verderblich und sammelt ihre Kräfte auf die Erzeugung von Fäulnisstoffen, die sie in allen Teilen des Körpers ablädt. Erhält sie aber frisches Obst und vitaminreiche Nährstoffe, d.h. Speisen, die hauptsächlich aus Kohlenhydraten bestehen, hört sie auf, unser schlimmster Feind zu sein, also ein Fäulniserreger, und wird sofort unser bester Freund – ein Gärstoffeerzeuger.
Es ist klar, daß man die Etnstehung von giftbildenden, fäuniserregenden Bakterien im Darm am wirksamsten verhindert, ewnn man den Eiweißgehalt der Nahrugn auf ein Mindestmaß herabsetzt.
...es ist leider kein Wunder, daß diese einfachen Tatsachen von den Ärzten noch nicht erkannt wurden und ihnen die so wichtige Bedeutung dieser Organe noch nicht bekant sind...Für sie sind es häufig Organe ohne wichtige Bedeutung, Sie beseitigen jedes Jahr massenweise z.B. Blinddärme und verstümmeln so Millionen von Menschen, anstatt die Ursache der Blinddarmerkrankungen, nämlich die falsche Ernährung des heutigen Menschen, zu bekämpfen.
-Denn die Ärzte selbst sind die Beruftsgruppe mit dem höchsten Anteil an Todesfällen infolge Verdauungskrankheiten. (laut einer amtlichen Erhebung in England).
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Was wollen wir also von den Ärzten erwarten, wenn sie selber an diesem Problem sterben?
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Wir muten heutzutage unseren Verdauungsorgnene zu, mit der unnatürlichen Kost ebensogut fertig zu werden wie mit der natürlichen Nahrugn, für die sie ursrünglich gebaut worden sind. Sie müssen Stofe vedauen und aufnehmen, die den Speisen, die die Gedärme unserer Vorfahren zu verarbeiten hatten, ganz unähnlich sind. Wir können aber von der Natur kaum erwarten, daß sie ihr Anpassungsvermögen unaufhörlich steigert und unsern Körper in wenigen Jahrzenten so umbaut, daß wir hemmunglsos in der verlockenden Üppigkeit der Speisen, wie wir sie heute gewöhnt sind, schwelgen können!
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Das wichtigste ist einen reinen Körper zu bekommen!
Rohkost ist wunderbar, um den Körper zu reinigen, am besten 2 Mahlzeiten am Tag... keine üppigen Mahlzeiten, möglichst ungemischt. Wenn kombiniert, nur wenige Sorten, (max.3), auf gute Kombination achten.
-Rohkost sowie immer wieder mal durchgeführte Fastenzeiten oder Tage helfen das verloren gegangene, natürliche Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen.
Viel Bewegung, Sport unterstützt die Reinigung und ist für jeden Körper ein absolute Muss. Nur mit ausreichender Bewegung wird der Körper sowie auch die Verdauung genügend stimuliert, so daß alles im Körper auch bestens funktionieren kann.
---Umstieg auf Rohkost:
Hier zum Nachlesen...
Wie bereitet man sich für den Umstieg auf Rohkost vor?...
von Aintjos Klatu:
 
 
 
 

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