Donnerstag, 28. November 2019

Schleimfreie living on light reinigungs Einsichten ...

By Aintjos Klatu

...  ein auszug aus Ehret's Schriften (vor ca. Hundert jahren geschrieben, heute aktueller denn je' ...:


..."Fünfmal machte ich Kuren, um mich zu erholen, wurde aber letztlich für unheilbar erklärt
und resignierte. Fünf Jahre lang ertrug ich viel von vielen Ärzten (zusammen 24), und ein Teil dieses Ertragens lag darin, daß das sehr kostspielig war, um schließlich als unheilbar erklärt zu werden. Körperlich und auch geistig fast ruiniert dachte ich an Selbstmord, aber zufällig hörte ich von Naturheilkunde und wurde dreimal in einem Kneipp-Sanatorium behandelt, was mir Erleichterung brachte und den Wunsch weiterzuleben, aber keine Heilung.

Ich wurde in fünf oder sechs anderen Sanatorien behandelt und probierte alle anderen Methoden, die in Europa bekannt waren, aus, gab viel Geld aus mit dem Ergebnis, daß ich zwar nicht krank darniederlag, aber auch nicht gesund war. Immerhin lernte ich etwas aus den Erfahrungen: die Hauptsymptome meiner Krankheiten waren Schleimauswurf, Eiter und Eiweiß im Urin sowie Nierenschmerzen. In der Annahme, daß ein klarer Urin Gesundheit anzeigt, versuchten die Ärzte, diese Ausscheidungen mit Medikamenten zu verhindern und das (durch die Eiweißausscheidung) verlorene Eiweiß mittels Ernährung aus Fleisch, Eiern und Milch zu ersetzen.

Das aber verstärkte nur die verheerenden Ergebnisse. Was ich aus diesen Methoden folgerte, schien ein Licht auf das Problem zu werfen: Die richtige Ernährung sollte frei von schleimbildenden Nahrungsmitteln und Eiweiß sein. Meine Behandlungen entzogen meinem Körper einen Teil des Schleims durch Bäder, Bewegung usw., er wurde aber durch falsche Ernährung immer wieder neu erzeugt. Ich war fest entschlossen, dem zu trotzen, was für mich eine Tragödie zu sein schien (und es heute (Um 1900 herum) für die meisten chronisch kranken Menschen ist, nachdem sie von Ärzten keine wirkliche Hilfe bekommen). Was ich aus vergangenen Erfahrungen gelernt hatte, wollte ich selbst ausprobieren: Falsches Essen war die Ursache der Krankheit, und richtiges Essen könnte die Heilung sein. Es gab die vegetarische Lebensweise, die Frucht- und Nußdiät zahlreiche Ernährungs-"Kuren" und Hinweise, daß Fasten helfen würde.

Ich ging nach Berlin, um die vegetarische Lebensweise zu studieren, denn es gab zu der Zeit dort mehr als zwanzig vegetarische Restaurants. Meine erste Beobachtung war, daß Vegetarier nicht sehr viel gesünder waren als Fleischesser. Viele sahen kränklich und blaß aus. Durch stärkehaltige Nahrungsmittel und Milch ging es mir langsam immer schlechter. Ich belegte an der Universität Vorlesungen für Medizin, Psychologie und Chemie. Ich besuchte eine Schule für Naturheilkunde, lernte etwas über geistige Heilung, Christliche Wissenschaften, magnetische Heilung usw. Ich tat dies alles, um zu versuchen, die wirklichen und grundlegenden Wahrheiten der vollkommenen Heilung zu finden. Ich war mehr oder weniger enttäuscht und ging nach Nizza zum Monte Verita in Südfrankreich und probierte eine radikale Obstdiät mit Ausnahme eines halben Liters Milch am Tag. Ich glaubte damals, daß ich das Eiweiß benötigte. Ich richtete die Obstdiät nicht speziell auf meinen Zustand aus, wie fast alle anderen es auch nicht taten, und hatte nur wenig Nutzen davon. An einigen Tagen fühlte ich mich gut und an anderen fühlte ich mich sehr schlecht. Deshalb fuhr ich bald wieder nach Hause, kehrte zurück zu dem sogenannten guten Essen, wie es von wohlmeinenden Freunden, Verwandten und Ärzten vorgelebt und empfohlen wurde. Ich hatte etwas über Fasten gelernt, doch all meine Freunde und Verwandten standen dem ablehnend gegenüber; sogar mein ehemaliger Naturheilarzt sagte meiner Schwester, daß ein paar Fastentage für jemanden mit der Brightschen Nierenkrankheit verhängnisvoll wären.

Im nächsten Winter ging ich nach Algier in Nordafrika. Das milde Klima und die wunderbaren Früchte verbesserten meinen Zustand und gaben mir größeres Zutrauen zu den Methoden der Natur und ein besseres Verständnis dafür. Ich bekam den Mut, kurze Fastenzeiten zu versuchen, um die reinigenden Eigenschaften von Früchten und des Klimas zu unterstützen, mit dem Ergebnis, daß ich eines Morgens, an einem Tag, an dem ich mich gut fühlte, zufällig im Spiegel entdeckte, daß mein Gesicht ein vollkommen anderes Aussehen hatte, das eines jungen, gesund aussehenden Menschen. Aber an dem Tag, an dem ich mich wieder schlecht fühlte, kehrte das alte, kränklich aussehende Gesicht zurück, hielt aber nicht lange an. Diese wechselnden Veränderungen in meinem Gesicht beeindruckten mich als eine "Offenbarung" der Natur. Ich hatte teilweise ihr Verfahren herausgefunden und war auf dem richtigen Weg. Nun was ich fest entschlossen, dies gründlicher zu erforschen und zukünftig strenger danach zu leben. Ein unbeschreibliches, vorher nie gekanntes Gefühl besserer Gesundheit, von mehr Lebenskraft, größerer Leistungsfähigkeit, von mehr Ausdauer und Stärke überkam mich und brachte mir viel Freude und das Glücksgefühl, am Leben zu sein.

Dies betraf nicht nur den Körper, sondern es fand auch eine große Veränderung in meinen geistigen Fähigkeiten statt. Bessere Wahrnehmung, klarere Erinnerung, ich hatte mehr Mut und Hoffnung, und vor allem, ich bekam einen Einblick in das Spirituelle, das wie ein Sonnenaufgang wirkte und ein Licht auf alle höheren und geistigen Probleme warf. Alle meine Fähigkeiten waren verbessert, bei weitem besser als während meiner gesündesten und besten Jugendzeit. Körperliche Leistungsfähigkeit und Ausdauer nahmen wunderbar zu. Ich machte eine Fahrradtour von ungefähr 800 Meilen von Algier nach Tunis, auf der ich von einem geübten Radfahrer, der sich normal ernährte, begleitet wurde. Ich lag nie hinter ihm, sondern gegen Abend, wenn die Ausdauer auf die Probe gestellt wurde, meistens vor ihm. Vergessen sie nicht: die Ärzte hatten mich zuvor als Todeskandidaten bezeichnet, jetzt aber frohlockte ich, daß ich die größten Leistungen vollbringen konnte. Ich genoß die Freude, daß ich dem Schlachthaus der Menschheit, genannt Wissenschaftlich medizinische Kliniken, entkommen war. Wieder zu Hause angekommen bewies ich meine Fähigkeit und Ausdauer bei der Verrichtung härtester landwirtschaftlicher Arbeit und bei der Erprobung meiner Stärke, die größer war als die der Wohltrainierten, die sich normal ernährten. Ich war aber von Freunden und Verwandten umgeben, die auf die übliche Art und Weise lebten.

Ich kam mit Fachleuten in Kontakt, die befürchteten, daß meine Entdeckungen wirkliche Grundsätze sein könnten, und daß sie vielleicht erfolgreich sein würden. Sie befürchteten, daß meine Grundsätze und Entdeckungen die Prinzipien, die sie praktizierten, übertreffen würden. Ich wurde bekämpft und verlacht. Deshalb ging ich allmählich wieder zur normalen Ernährung über. Ich hatte das Erforschen der wissenschaftlichen Gründe, WARUM Obst ein wirkungsvolles, nicht schleinbildendes Nahrungsmittel ist, nicht vernachlässigt und fand heraus, daß es während des Verdauungsprozesses etwas entwickelt, was als Traubenzucker bekannt ist und in Analysen mit Kohlenhydrate bezeichnet wurde. Meine Erfahrungen, Tests und Experimente sowie Kuren zeigten alle, daß der Traubenzucker der Früchte der wichtigste Bestandteil der menschlichen Nahrung ist, der höchste Leistungsfähigkeit und Ausdauer bringt und gleichzeitig das beste Mittel zur Ausscheidung von Abfallstoffen ist und das wirksamste Heilmittel für den menschlichen Körper darstellt. Dies stand in direktem Widerspruch zu der Stickstoff-Eiweiß-Theorie der Ärzte und Wissenschaftler und auch zu der modernen Theorie der Mineralsalze. Im Jahre 1909 schrieb ich einen Artikel, in dem ich die Stoffwechseltheorie öffentlich verurteilte, und 1912 erfuhr ich, daß Dr. Thomas Powell in Los Angeles die gleiche Entdeckung gemacht hatte.

Er führte beachtliche Kuren mit Nahrungsmitteln durch, die, wie er es nannte, organischen Kohlenstoff enthielten. Dies ist der gleiche Nahrungsmittelbestandteil, der sich während des Verdauungsvorganges in Traubenzucker verwandelt. Mit dem Keim dieser Entdeckungen im Kopf und mit meinen Erfahrungen verließ ich meine Freunde und Verwandten, die mit ihrer wohlgemeinten Freundlichkeit mein Leben verkürzt hätten.  Begleitet von einem jungen Mann, der durch meine Erfahrungen dafür gewonnen wurde, mit mir wegen seiner Leiden, von denen Stottern das Schlimmste war, versuchsweise eine neue Kost und Fasten auszuprobieren, ging ich nach Südfrankreich. Während einiger Versuchsmonate erneuerte ich dort meine Erfahrungen, die ich in Afrika gemacht hatte und glaubte mehr denn je daran, daß Obstkost und Fasten die unfehlbaren Methoden der Natur sind, gesünder zu werden und zu bleiben, als es die zivilisierte Menschheit ist.

Die erzielten Ergebnisse wurden oft als Wunder bezeichnet, waren aber nur wunderbar wegen ihrer Seltenheit. Das Wissen, das ich über die wunderbaren Methoden gewonnen hatte, mit denen die Natur die Säuberung von Verunreinigungen durch falsche Nahrung erzielt und dann Erneuerung, Instandsetzung und Stärkung durch richtige Nahrung schafft, war das Erstaunliche, aber es war kein Wunder. Besonders wichtig waren die Ergebnisse bei diesem vergleichsweise jungen Mann, der zehn Jahre jünger war als ich. Nach einem reinigenden Fasten machten wir Versuche mit allen gängigen Nahrungsmitteln der Zivilisation. Unsere Organe, die jetzt viel empfindsamer waren, lehnten sich sofort gegen diese unerwünschten Stoffe auf, besonders gegen Kombinationen, was uns den überzeugendsten Beweis lieferte, daß die moderne Küche mit ihrer Mischkost und nur geringem Wissen über deren Qualitäten die Hauptursache aller Krankheiten ist. Es ist unmöglich zu wissen, was Nahrung wirklich ist und ihre Auswirkungen zu kennen, bevor nicht der Körper mit der Methode der Natur, Fasten, gereinigt wurde.

Ich habe niemals gehört, daß jemals solche Versuche gemacht worden sind. Die gewonnenen Fakten wurden während vieler Jahre gründlicher und schwieriger Praxis so reichlich bewiesen, daß mein Wissen die Ansichten anderer über Ernährungsfragen ohne Zweifel weit übersteigt. Um unsere Leistungsfähigkeit bei erschöpfender Arbeit zu erproben, machten wir eine Reise nach Norditalien, dort wanderten wir 56 Stunden lang ununterbrochen ohne Schlaf, ohne Pause und ohne Nahrung. Wir tranken nur etwas. Dies nach einer siebentägigen Fastenkur, nach der wir eine einzige Mahlzeit aus zwei Pfund Kirschen zu uns nahmen. Fachleute, die davon hörten, nannten dies einen wunderbaren Test, von ihrem Standpunkt aus.

Woher kam die Kraft für diese Leistung? Durch den Stickstoff, das Eiweiß, die organischen Salze, die Fette, die Vitamine oder wodurch? Nach einem 16-stündigen Marsch machte ich Kniebeugen und Armstreckungen, 360 in wenigen Minuten. Später brachten zahlreiche Krafttests mit athletischen Teilnehmern noch bessere Ergebnisse. Dies alles, nachdem ich für unheilbar erklärt worden war, und mein Vater und mein Bruder an Schwindsucht gestorben waren. Als vollkommen veränderter Mensch verlangte ich nach höheren Erfahrungen - nicht nur körperlicher, sondern auch geistiger und seelischer Art. Meinem jungen Gefährten ging es ebenso. Er hatte sich in vieler Hinsicht wunderbar erholt, nur sein Stottern hatte sich nicht verändert. Es kam mir der Gedanke, daß dies sogar durch eine körperliche Belastung mit Ablagerungen verursacht wurde. Wir fuhren zu einem einsamen Ort auf der Insel Capri und machten dort längere Fastenkuren und nahmen tägliche Sonnenbäder von vier bis sechs Stunden Dauer bei einer Hitze von 49°C.

Wir waren so gut gereinigt, daß wir nicht schwitzten. Am achtzehnten Tag wurde mein junger Freund so heiser, daß er fürchtete, seine Stimme zu verlieren. Er beendete seine Fastenkur auf meinen Vorschlag mit drei Pfund Feigen, mit dem Ergebnis, daß er fast eine Stunde lang eine große Menge Schleim aus seinem Hals hochbrachte, und sein Körper reinigte sich auch in anderer Richtung selbst. Seine Stimme war bald wieder hergestellt und sein Stottern verschwand - und kam nie mehr zurück. Er hatte erreicht, was sein reicher Vater vergeblich versucht hatte, indem er fast jede bekannte Behandlungsart für ihn in Anspruch nahm, ohne daß auch nur die leichteste dauerhafte Verbesserung erreicht worden war. Fasten, das größte Heilmittel der Natur, wurde bislang so undurchdacht angewandt und wird von den meisten so gründlich mißverstanden, daß es sehr wichtig ist, es richtig zu erklären. Durch meine lange Erfahrung, mich selbst mit Fasten und schleimfreier Kost zu heilen und durch das Leiten von Fastenkuren für viele Hunderte in meinem Sanatorium in der Schweiz über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren, kann ich mit Sicherheit belegen, wie wundervoll die Wirkung und der Nutzen bei richtiger Anwendung sind.

Aintjos Klatu : ... das war ein Auszug aus Ehrets Schriften .. einfach unschlagbar genial und inspirierend ... mehrere Ehret Pdf Bùcher verteilt in meinen Dateien .. wer suchet der findet .. wenn Ihr meine Notizen-Dateien studiert werdet Ihr sie finden auch ohne zu suchen.
Spannende geheime Weltliteratur- die fehlenden Bindeglieder der geheimen Zutaten zum "Living on Light" ...



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  • Puijo Anyujuliot Juurilattu
    Puijo Anyujuliot Juurilattu danke das du diese Texte hier ins internet stellst!















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