Musik Ist der "Schlùssel"-Der "Notenschlùssel" - "Geheime Zutaten des Livin On Light" ... let's sing let's dance let's live... by Aintjos Klatu
Sonologie - Die heilende Kraft Der Stimme - Die Kosmische Oktave - Die Geheimnisse in Mozarts Musik & Die Wirkung von Frequenzen https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/sonologie-die-heilende-kraft-der-stimme-die-kosmische-oktave-die-geheimnisse-in-/606008152756525
Die Geheimen Zutaten der Lichtnahrung - Music, Sing & Dance - The Happyness of Live
https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/die-geheimen-zutaten-der-lichtnahrung-music-sing-dance-the-happyness-of-live/329651240392219Dein Darm ist Das Gehirn, Der "Chi" ("QI") Konverter Motor fùr die Levitation
http://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/2014_02_23_archive.htmlDie 5 basis Antennen aus dem Ballett .. zum Empfangen von Qi "Levitations"-Energie
http://letstapdance-letsfightdance.blogspot.it/2014_02_21_archive.html
Aintjos Klatu ... http://www.youtube.com/watch?v=I_AFY9Yz8Kw&feature=related ...7 J
Aintjos Klatu ... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/sonologie-die-lehre-vom-grundton-des-menschen-und-der-heilenden-wirkkraft-der-st/243730872317590
7 J
Sonologie - Die Lehre vom Grundton des Menschen und der heilenden Wirkkraft der Stimme u. Musik
by Aintjos Klatu
Das Handy klingelt, Kinder schreien, aus dem Radio tönen die Nachrichten, die Stadt summt
in einem geschäftigen Brummton, ein Flugzeug überfliegt unser Haus: Wir sind überall von
Tönen umgeben!
Meist nehmen wir diese akustischen Ereignisse als solche gar nicht mehr wahr, so selbstverständlich
haben wir sie in unseren Alltag integriert. Jeder Ton, jedes akustische Ereignis, besteht aus jeweils
einer bestimmten Frequenz, die über das Prinzip der Resonanz unterschiedliche Wirkung auf uns ausübt, ohne dass wir uns dessen bewusst werden. Auf welche Art und Weise sich diese Frequenzen bei uns auswirken und wie wir dieser Wirkung selbst entgegensteuern können, darüber ist nur wenig bekannt.
Copyright A. Lauterwasser,
www.wasserklangbilder. de
Die von dem indischen Musiker und Naturwissenschaftler
Vemu Mukunda entwickelte "Nada Brahma Tontherapie" gibt einen Einblick in dieses bisher kaum erforschte Gebiet.
Obwohl Vemu Mukunda in den 80er Jahren seine Forschungen im Rahmen zahlreicher Seminare überwiegend in Deutschland, Italien, in den Niederlanden, USA und der Schweiz bekannt gemacht hat, ist dieses kostbare Wissen bisher kaum bekannt. Der Begriff "Nada Brahma" wurde hier in der westlichen Welt vor allem durch den Musikjournalisten Ioachim-Brnst Berendt und sein Buch .Nada Brahma - Die Welt ist Klang" verbreitet. Während Berendt - fasziniert von dem damals neuartigen Gedankengut, dass sich die Welt auf Schwingung und Klang zurückführen lässt - diese Idee mit einer Fülle von Bezügen in seinen Werken untermauert und so erst ein allgemeines Bewusstsein für "Nada Brahma" in unseren Breiten schafft, ist Vemu Mukunda in seiner südindischen Heimat bereits mit diesem kulturellen Hintergrund aufgewachsen.
Ihn faszinierte vor allem die Wirkungsweise von Frequenzen am Körper des Menschen. Dabei stieß er zwangsläufig auf die Schlüsselposition der menschlichen Stimme und begann, ihre Wirkkraft innerhalb unseres Körpers zu erforschen.
Seine hier in Deutschland als .Sonologie" verbreitete .Nada Brahma Tontherapie" geht davon aus, dass jeder Mensch einen individuellen Grundton hat. Nach alter indischer Überlieferung wird dieser Grundton in tiefster Meditation innerlich hörbar, wenn sich das Bewusstsein vollkommen ungestört und frei von Emotionen und Gedanken entfalten kann.
Da dieses Erlebnis jedoch nur wenigen Auserwählten vorbehalten bleibt, machte Vemu Mukunda sich auf die Suche nach einem anderen Weg als dem der Meditation.
Und er hat ihn gefunden und damit eine herausragende Entdeckung
gemacht: Der Grundton eines Menschen zeigt sich anband des Frequenzspektrums seiner
Stimme und wird auf diese Weise messbar!
Wir wissen, dass die Stimme ein unverwechselbares Merkmal eines jeden Menschen ist und ihn ebenso
kennzeichnet wie ein Fingerabdruck. Die Stimme gibt untrüglich Auskunft über die körperliche Gesundheit, emotionale Verfassung oder seelische Gemütslage einer Person. Im Rahmen von jahrelangen Untersuchungen von Stimmfrequenzen verschiedenster Persönlichkeiten definierte "Vemu Mukunda" eine faszinierende Struktur von 12 "Tontypen" entsprechend den 12 Halbtonschritten unseres Musiksystems. Er fand weiterhin heraus, dass der menschliche Körper sich in eine tonale Innenstruktur gliedern lässt, deren Zentrum der Bauchnabel als Sitz des Grundtons ist. Auf diesen Grundlagen entwickelte er zahlreiche Übungen, u.a. eine aus dem Nada Yoga abgeleitete Grundtonübung, die den Übenden befähigt, sich mit Hilfe seines Grundtons selbst zu "stimmen" gleich einem Musikinstrument.
Durch einfaches Tönen ist so ein Mensch dazu in der Lage, seine Einheit aus Körper, Geist und Seele auf sanfte Weise in das natürliche Gleichgewicht zurückzuführen und wird so in sich "stimmig". Wenn wir sprechen, singen oder tönen wird Pranaenergie, die Energie der universellenLebenskraft, aktiviert, indem sich die Vibrationen der Stimme im gesamten Körper ausbreiten.
Die Pranaenergie fließt laut indischer Lehre in den sogenannten "Nadis" , feinstoffllchen Energiekanälen, die sowohl den physischen als auch die übrigen Energiekörper des Menschen durchziehen. Der Bauchnabel, Sitz des Grundtons, ist z.B. ein Kreuzungspunkt für 72.000 dieser feinstoffllchen Energiekanäle. Entlang einer fiktiven "Tonsäule" innerhalb des Körpers fand Vemu Mukunda jedoch noch weitere wesentliche Kreuzungspunkte von Nadis, an denen jeweils andere Töne wirksam werden. Auf diese Weise trägt jeder Mensch außer seinem Grundton auch alle anderen Töne an bestimmten Körperpositionen in sich und wird so wahrhaftig zu einem komplexen Resonanzkörper für sämtliche Frequenzen - also auch für alle Töne, Stimmen und Geräusche, die wir in der Außenwelt wahrnehmen.
Die Forschungen des japanischen Wissenschaftlers Masaru Emoto und di~ Wasser-Klang-Bilder des Fotografen Alexander Lauterwasser belegen nachweislich, dass Töne als physikalische Einheiten grundsätzlich eine ordnende Funktion besitzen. So sind Töne in der Lage, Ungeordnetes in eine natürliche Ordnung zu überführen. Das dem Menschen jederzeit und überall innewohnende Instrument zur Tonerzeugung ist die eigene Stimme. Während des Sprechens bedient sich die Stimme unwillkürlich gerade jener Frequenzen, die den Körper in seiner natürlichen Ordnung stärken bzw. auf bereits bestehende Störungen auf sanfteste Weise heilend einwirken.
Auf diese Weise ist unsere Stimme ein perfekter Spiegel der eigenen Person und lässt alle
unsere Emotionen, Gedanken und Befindlichkeiten erkennen. Das Wort "Person" leitet sich ab von dem lateinischen Wort .personare'' , was .Jtindurchklingen" heißt. Eine "Persönlichkeit" ist somit nichts anderes, als ein klingendes Spektrum individueller Wesenheit. Kennt ein Mensch nun seinen Grundton und die tonale Innenstruktur des Körpers, können bestimmte Körperbereiche oder auch emotionale Zustände mittels der Töne ganz gezielt im positiven Sinn beeinflusst werden. Jeder Mensch kann so mit Hilfe seiner Stimme seine selbstheilenden Kräfte vollkommen natürlich unterstützen.
Aufgrund der Resonanz im Körper werden dabei die Vibrationen der Töne sogar an den entsprechenden Körperpositionen konkret erfahrbar .
Dabei gilt jedoch, je "durchlässiger" ein Wesen dabei ist und je feiner und freier es in seinem Resonanzgefüge an Körper, Geist und Seele schwingt, desto besser kann es die Töne am Körper selbst wahrnehmen. Je mehr Blockaden und festgefügte Strukturen jedoch einen Menschen auf allen Ebenen prägen, desto schwieriger lassen sich diese zartesten Vibrationen für ihn konkret erleben. Fest steht jedoch, dass keine im Außen lediglich über das Ohr und die Haut aufgenommene Frequenz in einem solchen Masse im Körper wirksam werden kann, wie es die Frequenzen unserer eigenen Stimme zu tun vermögen.
Copyright
A. Lauterwasser,
www.wasserklangbilder.de
Vemu Mukunda sagte "We come from Sound, we are the Sound, and we go back to Sound!" Er hinterließ seinen Schülern nach seinem Tod im Jahr 2000 als kostbares Vermächtnis seine fundierten Erkenntnisse um die Wirkkraft der Töne am Menschen wie einen roten Faden, anhand dessen es uns gelingen sollte, mit Hilfe unserer Stimme immer besser auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere spirituelle Entwicklung ganzheitlich und natürlich einzuwirken.
Vemu Mukunda ermahnte seine Schüler "I only did the first step - you have to continue!" So haben
sich einige seiner Schüler in Deutschland zusammengeschlossen und gründeten die "Gesellschaft
für Sonologie nach dem Nada Brahma System e.V.".
Diese Gesellschaft gibt das Wissen Vemu Mukundas innerhalb einer Ausbildung zum .Nada Brahma
Sonologen" weiter. Ziel dieser Ausbildung ist es, Sonologen u.a. selbst zur Messung von Grundtönen
zu befähigen und damit die Forschungen Vemu Mukundas weiter zu führen, damit für immer mehr
Menschen die bisher weit unterschätzte Wirkkraft der menschlichen Stimme und ihrer Frequenzen auf
den eigenen Körper erfahrbar wird! sehe Musik Indiens und den Jazz miteinander
verbunden haben.
Inspiriert durch die Wirkung seiner Konzerte vertiefte sich Vemu Mukunda
in die Weisheit der indischen Schriften über die Bedeutung der Musik für den Menschen. So
erfuhr er die spirituelle Dimension der Musik als Weg der Selbsterkenntnis und begründete
in Theorie und Praxis das Nada Brahma System, das er anschließend in der westlichen Welt
verbreitete. Am 4. Februar 2000 verstarb er in seiner Wahlheimat London - am gleichen Tag,
am dem J.-E. Behrendt einem Verkehrsunfall zum Opfer fiel, wurde durch ihre "Die Sängerin"
CDs mit mantrischer Musik bekannt, und gibt zahlreiche Konzerte. Sie beendete 2006 ihre
Ausbildung zur Nada Brahma Sonologin und ist Mitglied der Gesellschaft für Sonologie e.V. In
dieser Funktion führt sie Grundtonbestimmungen bei Klientendurch und gibt Einführungs-Seminare
in die Sonologie. Bei Interesse ist sie erreichbar , Telefon 0 61 81 -unter )4349906. (
Vemu Mukunda wurde am 11. März 1929 in Südindien geboren. Er genoss eine brahmanische
Ausbildung, in deren Rahmen er auch in der traditionellen südindischen Musik
.Karnatika" unterrichtet wurde. Ein Studium der Nuklearwissenschaft führte ihn nach Glasgow,wo
er später als Atomingenieur an der Strathc1yde University arbeitete. Nach einigen Jahren gab
er seine wissenschaftliche Karriere zugunsten der Musik auf. Auf seiner Vina (dem ältesten
südindischen Saiteninstrument) konzertierte er in Indien wie in Europa und Amerika und
arbeitete mit bedeutenden Künstlern wie Maurice Bejart, Maynard Ferguson und anderen Größen
aus der Musikszene zusammen. Er gehörte zu den ersten indischen Musikern, die die klassi-
Weitere Informationen finden Sie unter www.nbsonologie.net, der Internetseite der
Gesellschaft für Sonologie e.V.
Wir bedanken uns herzlich bei Alexander
Lauterwasser für seine freundliche Unterstützung!
Antje Nagula studierte Gesang, Musik und darstellende Kunst. Sie beschäftigt sich intensiv mit
Mantragesängen und ihre Konzente sind immer eine Andacht für den inneren Frieden und der
Heilung.
(((Anm. der Redaktion: Dieser Beitrag stammt von einem externen Verfasser, für den Inhalt wird keine Haftung übernommen. )))
... siehe auch weitere Linkhinweise in den Kommentaren ...
Aintjos Klatu ... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/die-geheimnisse-in-mozarts-musik-und-die-wirkung-von-frequenzen/244024422288235 7 J
Die Geheimnisse in Mozarts Musik und die Wirkung von Frequenzen27. April 2012 um 22:07
Der Autor des Buches „Das globale Spiel“ Johann Holledauer beschrieb,
dass er einmal auf einem Seminar eines Gehirnforschungs-Institutes war, auf dem Mozarts Musik ein wenig näher beleuchtet wurde.
Es wurde berichtet, dass zu Mozarts Zeiten seine Musik nach dem Taktpendel spielte, welches vorgab, in welcher Geschwindigkeit die Musik gespielt wurde....
Heute spielen wir die Musik in doppelter Geschwindigkeit. Würde die Musik in der halben heute üblichen Geschwindigkeit gespielt, würden im Gehirn sehr ähnliche Frequenzen aktiviert, wie diese bei Menschen auftreten, die unter Hypnose stehen. In einem solchen Zustand, ist es um ein vielfaches leichter, Zugang zu seinem Unbewussten zu erhalten.
Stücke mit der halben Geschwindigkeit gespielt, steigern die Produktion eines Botenstoffes, die das Gehirn zum Speichern von Informationen braucht um das 50-ig-fache.
Interessanterweise gelingt dies nach heutigen Erkenntnissen nur dann, wenn ein Orchester die Musikstücke live in halber Geschwindigkeit spielt, beim Abspielen von Platten ist der Effekt wesentlich geringer.
Umgekehrt funktioniert dies natürlich auch, hört jemand längere Zeit z.B. Hardrock, flachen alle Frequenzbereiche so stark ab, dass es einige Tage dauern kann, bis das Gehirn wieder seine normale Leistung erreicht.
(Ein Experiment, welches vor einigen Jahren durchgeführt wurde):
2 Klassen mit Schülern mit einem Alter bis 10 Jahre, die die gleiche Intelligenz im Lösen von Mathematikaufgaben innehaben, hören jeweils wahlweise unabhängig voneinander Mozart in heute üblicher und in der halben Geschwindigkeit. Nachweislich waren diejenigen, die die Musik mit der halben Geschwindigkeit gehört haben, schneller mit den Aufgaben fertig, und haben vielerlei Lösungsansätze mehr für die Aufgaben vorgestellt, als die anderen Schüler, die obendrein nur ¾ der Aufgaben überhaupt gelöst hatten.
Ein Beispiel dafür, dass man mit Musik Gutes aber auch viel Schlechtes bewirken kann.
Der Mozart-Effekt
Das Genie Wolfgang Amadeus Mozart und die Heilkraft seiner Musik. Am 27. Januar wäre er 250 Jahre alt geworden. Wäre? Er scheint in der gesamten Kultur unserer Welt so lebendig wie nie zuvor! Elvis lebt, Wolfgang Amadeus erst recht! Kein Musiker vor Elvis wurde so sehr zur Pop-Ikone erhoben wie der bleiche, schmächtige Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus („Amadé“) Mozart (27. 1. 1756 bis 5. 12. 1791).
Das Genie Wolfgang Amadeus Mozart und die Heilkraft seiner Musik. Am 27. Januar wäre er 250 Jahre alt geworden. Wäre? Er scheint in der gesamten Kultur unserer Welt so lebendig wie nie zuvor! Elvis lebt, Wolfgang Amadeus erst recht! Kein Musiker vor Elvis wurde so sehr zur Pop-Ikone erhoben wie der bleiche, schmächtige Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus („Amadé“) Mozart (27. 1. 1756 bis 5. 12. 1791).
Mit acht Jahren begeisterte er halb Europa als Wunderkind am Piano, mit vierzehn wurde er als begnadeter Komponist gefeiert, dem die genialen Einfälle vom Himmel zuzuströmen schienen. Er starb verarmt, Grab und Gebeine sind noch immer nicht eindeutig identifiziert. Im Mozartjahr 2006 wird alles aufgeboten, was sich rund um den Namen vermarkten lässt, von Süßigkeiten, Kleidung und kitschigen Andenken bis zu Tausenden von kulturellen Veranstaltungen bzw. „Medienevents“. Opernaufführungen, Konzerte, Symposien, Gesamteinspielungen, Theaterstücke – Brennpunkte des Geschehens sind Orte wie Salzburg, Wien, Augsburg, Paris, London, Prag, die in Zusammenhang mit Mozarts Geschichte stehen.
Leben und Werk
Mozarts Leben, seine Persönlichkeit und auch seine Musik sind kein Buch mit sieben Siegeln. Das alles ist so gut erforscht, es gibt so viele öffentlich zugängliche Zeitdokumente, Briefwechsel, Zeitungskritiken, Aussagen von Zeitgenossen, da müsste sich eigentlich ein einheitliches, klares und lückenloses Bild ergeben. Und doch streben die Auffassungen der Forscher, die sich mit Mozart befassten, bis heute weit auseinander. Allein über die Ursache seines frühen Todes gibt es über 200 verschiedene Theorien. Hier soll es um die heilende Wirkung seiner Musik gehen. Ist es da wichtig, ob Mozart selbst gesund lebte und woran er schließlich starb? Frommer Katholik oder Freimaurer, Glücksspieler oder Frauenheld – spielt das eine Rolle für die Qualität der Musik? Ja und nein. Ja, weil alles zusammenhängt. Jede „Mozart wirkt mit einer Wucht, die andere nicht haben“ (A. Tomatis) Note, die Mozart schrieb, ist zwangsläufig mit bedingt durch seine augenblickliche psychische Verfassung, seine gesamte Lebenssituation, die Kultur seine Zeit usw. Nein, weil wir den Gesamtzusammenhang nie vollständig erfassen können und deshalb auf Mutmaßungen angewiesen sind. Und nein, weil gerade bei Mozart die Musik wie bei keinem anderen berühmten Komponisten wie eine ganz eigene Schiene neben oder über seinem tatsächlichen Leben mit all den emotionalen Höhen und Tiefen verläuft. Er schuf begeisternde Werke wie die „Missa solemnis“ (KV 337) in nachweisbar seelischen und sozialen Tiefs, und tiefernste, abgründige Werke wie die Sinfonie in g-moll (KV 183) ohne Anzeichen von Krise auf der biografischen Ebene.
Das Geheimnis der Musik
Wie kann jemand mit elf Jahren bereits 50 herausragende Musikwerke, darunter Symphonien, Konzerte, Sonaten und geistliche Werke geschrieben haben? Das war damals und ist bis heute eine Sensation und ein Rätsel. Und wie lässig genial Mozart die seinerzeit viel berühmteren Kollegen, etwa den Klaviervirtuosen Muzio Clementioder den Komponisten Antonio Salieri, überflügelt und weit in den Schatten stellt! Im Film „Amadeus“ von Milos Forman ist das mitreißend dargestellt. Man möchte aufspringen und rufen: „Bravo Amadeus!“ Doch was macht seine Musik so außergewöhnlich? Was unterscheidet sie von anderen Werken seiner Epoche, der Klassik, wo es klare kompositorische Regeln der Form und der Harmonien gab und die romantische Idee des Genies noch unbekannt war? „Mozart hat eigentlich nirgendwo etwas völlig neu erfunden“, meint der Musikwissenschaftler Ulrich Konrad. „Dafür fand er innerhalb des Üblichen erstaunliche Kombinationen und setzte sie so passgenau ein, dass es für die Zeit einzigartig, ja nicht selten unerhört klingt.“ Mozart beschrieb sein Ideal ganz einfach so: „Das Mittelding – das Wahre in allen Sachen.“ Es bedeutet nichts Geringeres, als die Mitte von allem zu finden. Ausgleich, Harmonie, Schönheit.
Musik und Gesundheit
Mozart selbst hat wohl kaum an eine „Heilwirkung“ seiner Musik gedacht. Die Kombination von Musik und Gesundheit war zu seiner Zeit nicht populär – auf die Kulturgeschichte insgesamt bezogen eher eine Ausnahme. Fast immer, von den Schamanen der Urzeit über die alten Hochkulturen in China, Indien, Ägypten, Griechenland oder Amerika bis hin zum Mittelalter hatte Musik vor allem der Gesundheit und dem sozialen Wohl bzw. der Religion zu dienen. Unterhaltungs- und ästhetische Werte standen hinten an. Mozart komponierte aber Auftragswerke für Adlige. Die Musik sollte deren Prestige dienen, sie sollte unterhalten oder fromm-loyal stimmen. Oft genug komponierte er quer gegen die Vorstellungen seiner Auftraggeber, doch der Erfolg gab ihm Recht. In Europa wechselten bis heute immer schneller die Stilepochen: Romantik, Impressionismus, Expressionismus, Moderne und nun sind wir wieder an einem Punkt angelangt, wo Musik (und Kunst allgemein) zunehmend an ihrem Wert für unsere Gesundheit und unser seelisches und soziales Wohlbefinden bewertet, d.h. auch gekauft wird. Und siehe da: Mozart steht mit an erster Stelle! In U-Bahnhöfen mit Mozarts Musik sinkt die Kriminalitätsrate. In Kliniken lindern seine Kompositionen Schmerzen, bauen Angst und Stress ab, sorgen für eine freundlichere Atmosphäre und herzlichere Beziehung zwischen Personal und Patienten. Am erstaunlichsten ist wohl die Wirkung seiner Musik auf das Gehirn. Die Nervenzellen werden angeregt, viele neue Verbindungen zu knüpfen. Gehirnforscher nennen das „Plastizität“. Sie entspricht einer erhöhten Lern- und Konzentrationsfähigkeit. Wer Mozart hört, entwickelt demnach mehr Intelligenz. Und das betrifft alle menschlichen Entwicklungsphasen, vom Embryo bis ins hohe Alter. All dies sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie sind zum großen Teil den Forschungen eines Mannes zu verdanken.
Die Tomatis-Methode
Der HNO-Arzt und Chirurg Alfred Tomatis (1920 - 2001) war einer der innovativsten und effektivsten Erforscher des Hörens. Hunderte von Tomatis-Instituten therapieren heute nach seiner Methode weltweit eine erstaunlich umfangreiche Palette von Problemen, die alle mit Störungen im Hörsinn und den damit verbundenen Gehirnregionen zu tun haben. Eine der Grundmethoden besteht darin, dass der „Patient“ über spezielle Kopfhörer Musik hört, bei der tiefe Frequenzen herausgefiltert sind. Laut Tomatis regen vor allem die hohen Frequenzen das Gehirn an, aktivieren verschüttete, überlagerte Potenziale, sollen sogar embryonale Traumata auflösen. Dabei nehmen wir nicht unterbewusst wahr, sondern ganz wach und „aktiv“: Wir horchen!
Wie kam Tomatis auf diese Methode? Durch die erstaunliche Entdeckung, dass bereits der Embryo im Mutterleib hört. Das war vor über fünfzig Jahren in der Fachwelt eine unerhörte Behauptung. Man ging damals von der Theorie aus, dass wir nur über die Ohren hören. Schallwellen werden über die Luft vom Ohr aufgenommen und im Innenohr weiterverarbeitet. Doch Tomatis konnte nachweisen, dass wir zu einem erheblichen Teil auch über die Vibration der Knochen hören. Der heute weltberühmte Gérard Dépardieu verzweifelte als junger Schauspieler an seiner stockenden, holprigen Stimme und Konzentrationsschwäche. Er ging deshalb zu dem damals schon berühmten Arzt in Behandlung. Es stellte sich bald heraus, dass Dépardieu auf dem rechten Ohr nur sehr undifferenziert und verzerrt (viel zu laut) hörte. Dieser Hörschaden, nicht zuletzt bedingt durch eine unglückliche Kindheit in schwierigen Familienverhältnissen, hatte sich auf seine Stimme und auch nervlich ausgewirkt. „Muss ich operiert werden, Medikamente nehmen?“ „Nichts dergleichen“ schmunzelte Tomatis. „Nur Mozart hören!“ Nach einigen Monaten Horchtraining waren die Schäden behoben. Depardieu sprach frei und fließend, mit klarer ruhiger Stimme, selbstbewusst und sympathisch zugleich.
Der Mozart-Effekt
Ende der 90er Jahre landete der Komponist und Musikpsychologe Don Campbell in den USA mit „The Mozart Effect“ (Deutscher Buchtitel: „Die Heilkraft der Musik“) einen Beststeller. Das Buch basiert auf den Erkenntnissen von Alfred Tomatis und löste eine wahre Flut neuer Vereins- und Institutsgründungen aus. Schon in den 1980er Jahren hatte Prof. Joachim-Ernst Berendt mit Büchern wie „Nada Brahma“ die Arbeit von Tomatis in Deutschland bekannt gemacht. Tomatis bescheinigt der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart die besten Therapieerfolge, ob in Tokio, Kapstadt oder Amazonien. Mozart wirke „mit einer Wucht, die andere nicht haben. Er übt einen befreienden, anregenden und, ich möchte sogar sagen: heilsamen Einfluss aus, der ihn selbst noch unter den Hervorragenden hervorragen lässt. Seine Wirksamkeit übertrifft bei weitem das, was wir bei seinen Vorgängern… Zeitgenossen oder Nachfolgern finden.“ Etliche Wissenschaftler, die im Bereich Klangforschung, Hörpsychologie, Neurologie etc. arbeiten, bestätigen, dass einige Merkmale von Mozarts Musik anregend auf unsere Intelligenz und Kreativität und den entsprechenden Gehirnregionen wirken: Die spielerisch fließenden Melodien, die klare Struktur der Form oder der bevorzugte Einsatz heller Klänge (Flöten, Violinen) – aber vor allem die rhythmische Variabilität der Musik Mozarts seien hierfür verantwortlich. Ein erstaunlicher Effekt – nicht nur der Musik von Mozart – auf das Gehirn ist die Anregung vieler neuer Kontakte zwischen den Neuronen. Diese Synapsen lassen ein enorm effektives Netzwerk im Gehirn entstehen. Konkret bedeutet das für uns: höhere Konzentrations-, Lern- und Entscheidungsfähigkeit, mehr Intuition, Wachheit und Kreativität. Der amerikanische Psychologe und Komponist Joshua Leeds, Mitentwickler von „The Listening Program“, bringt es auf den Punkt: Klang ist für das Nervensystem ebenso wichtig wie Nahrung für den Körper. In einer Studie fanden Frances H. Rauscher und seine Kollegen an der Universität Kalifor-ien in Irvine heraus, dass sich die 36 Teilnehmer eines räumlichen IQ-Tests um etliche Punkte verbessern konnten, nachdem sie zehn Minuten lang Mozarts D-Dur Sonate für zwei Klaviere (KV 448) gehört hatten. Das war 1993 und löste gleichsam über Nacht den „Mozart-Effekt“-Boom aus. Der den Versuch begleitende theoretische Physiker Gordon Shaw meinte dazu: „Mozartmusik kann das Gehirn ‘aufwärmen’. Wir vermuten, dass differenzierte Musik komplexe Denkvorgänge erleichtert, wie sie bei geistiger Schwerarbeit zum Beispiel in der Mathematik oder im Schach gefordert sind.“ Inzwischen hat der an der Salzburger Universität Mozarteum forschende Professor Dr. Hans-Ullrich Balzer mit chronobiologischen Analysen nachgewiesen, dass es beim Hören von Mozarts Musik zu einer erstaunlich schnellen Synchronisation mit den körpereigenen Rhythmen kommt. Da die Steuerung der Rhythmen über Prozesse erfolgt, die im Gehirn stattfinden, stehen Balzers Beobachtung auch im Zusammenhang mit der Entdeckung Wolf Singers, des berühmten deutschen Hirnforschers, der herausfand, dass das Gehirn in einer rhythmischen Taktung arbeitet und wie ein Orchester funktioniert. Egal ob Mozart Pickel hatte oder unter nervösen Zuckungen litt, seine Musik fördert unser Potential, unsere geistig-seelische Entwicklung – und das nachweislich besser als etwa laute Rockmusik. Selbst Pflanzen wachsen bei Musik von Mozart schneller, winden sich dem Lautsprecher zu. Bei „Heavy Metall“ wenden sie sich ab. Doch wir sind keine Pflanzen.
Auch aggressive, laute Musik kann therapeutisch eingesetzt werden. Und: Musik hat viele Ebenen. Eine davon betrifft unsere Gesundheit. Ästhetik und Erkenntnis sind wieder andere Bereiche. Sie sind miteinander verbunden, sollten aber auch unterschieden werden. Wer Mozart oder andere Musik nur unter dem Aspekt der Gesundheit hört, blendet vieles aus. „Musik muss allzeit Musik bleiben“, sagte Mozart. Sie steht für sich als ein eigenes Geheimnis mit unerschöpflichem Potential. Johann Holledauer, Autor des Buches "Das globale Spiel" Mein Großvater erzählte mir öfter, daß er in der Schule lernte, das man Mozart ermordet, weil er Geheimnisse veriet. Mozart war ebenfalls Freimaurer und hat mit seiner Musik tatsächlich Geheimnisse verraten, die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen wären, weshalb er von der Loge ermordet wurde. Ich habe vor einiger Zeit hier erwähnt, daß ich mal auf einem Seminar eines deutschen Gehirnforschungsinstitutes war, dort wurde auch auf Mozarzts Musik genauer eingegangen. Zu Mozarts Zeiten spielte ein Orchester nach dem "Taktpendel", welches die Geschwindigkeit vorgab, mit welcher die Musik gespielt wurde. Die Musik Mozarts heute, die es überall zu kaufen giebt, wurde zwar nicht manipuliert, doch spielt man sie heute mit der doppelten Geschwindigkeit. Mit einem EEG, das sich nicht nur auf die Haupt-Hirnfrequenz beschrängt, sondern mit dem sich auch alle anderen Frequenzbereiche dreidimensional darstellen lassen, kann man auf einen Blick erkennen, wann welche Frequenzen gerade aktiv sind. Wird die Musik von Mozart mit der halben heute üblichen Geschwindigkeit gespielt, aktiviert das im Gehirn sehr ähnliche Frequenzen, wie sie auch bei Menschen auftreten, die unter Hypnose stehen oder Drogen nahmen, um sich aus ihren Körper zu pressen. In diesen Zustand ist es um vieles leichter, Zugang zu seinem Unterbewußtsein zu bekommen und z.B. Erinnerungen aus vergangenen Leben bewußt werden zu lassen. Dadurch erhalten die Menschen viel direkteren Zugang zu unterbewußtem Wissen, was für das Establishment natürlich nicht gut ist, die Masse soll gefälligst eine nichdenkende Herde von Arbeitseseln bleiben. Andere Stücke mit der halben Geschwindigkeit gespielt steigern die Produktion eines Botenstoffes, den das Gehirn braucht um Informationen zu speichern um das 50fache. Versuchspersonen, die man eine Sprache lernen ließ, wärend man sie mit diesen Frequenzen berieselte, entwickelten ein nie beobachtetes Lernvermögen, auch das ist nicht erwünscht. Es wäre ein Leichtes, die Klassenzimmer der Schule mit diesen Frequenzen zu berieseln und die Schüler würden sich mit dem vorhandenen Lehrstoff zu tode langweilen. Allerdings funktioniert das nur, wenn die Musik ursprünglich vom Orchester mit halber Geschwindigkeit gespielt wurde, spielt man Platten mit halber Geschwindigkeit, tritt dieser Effeckt nur sehr begrenzt auf. Andersrum funktioniert das natürlich auch, hört ein Mensch z.B. Hardrock, flachen alle Frequenzbereiche so stark ab, das es Tage dauert, bis das Gehirn wieder seine normale Leistung erreicht. Ich denke jetzt mit Horror an den Lärm mit den extremen Frequenzen, mit dem heute junge Leute und Studenten in den Discotheken malträtiert werden. Wie soll ein Mensch, der sich bei jeder Gelegenheit mit diesem Lärm zudröhnt, jemals ein Bewußtsein entwickeln können? Da werden bewußt "Idioten" geschaffen. Erst vor kurzem unterhielt ich mich mit einem guten Bekannten, der in so einer Lärmhöhle DJ ist. Als ich ihm sagte, daß im meiner Jugend, als ich so mit 15 in Diskotheken ging, wenigstens noch Musik gespielt wurde (Jackson, Georg Michael, usw.) aber heute doch nur noch Lärm produziert wird, meinte er, daß die Musik früher sehr nahe an der Eigenfrequenz des eigenen Körpers lag, weshalb man es als Musik empfand, heute sind die Frequenzen viel höher, so das man es tatsächlich nur als Lärmbelästigung empfinden kann; aber, wenn jemand Extasy oder andere Speedtabletten einwirft, erhöht er damit seine eigene Herzfrequenz und kann dadurch den Lärm als angenehme Musik empfinden. Hier werden bewußt Drogensüchtige produziert, und wenn sogar ein normaler DJ das weiß, dann wissen es auch die zuständigen Behörden, die nur nach außen hin so tun, als würden sie diese Drogen bekämpfen, das Gegenteil ist wahr. Ein weiterer Weg, die Masse weich zu machen und ohne jede geistige Leistungsfähigkeit in die Welt zu schicken, um sie als willenlose Sklaven mißbrauchen zu können, ein Zombiplanet. Ein Schelm, wer jetzt Böses denkt.
Heilen durch Töne
Jeder Mensch hat einen Grundton, der in seiner Seele schwingt und ihn von der Geburt bis zum Tod begleitet. Dieser Ton liegt jenseits des körperlichen Hörens. Doch auch unsere einzelnen Lebensphasen sind von bestimmten Tönen begleitet - und diese kann man hören. So schwingt zum Beispiel in einem aktiven, aufbauenden Lebensabschnitt (Familiengründung, Beruf, Neuanfang) der Ton C. Ton E hingegen bezeichnet eher den Austausch zwischen Ich und Du, die Kommunikation von mir mit meinem Umfeld, er ist auch als Grundton dem Solarplexus zugeordnet, dem "Tor zur Welt". Der Farbton Indigo gehört zum Ton A; eine von aussen her gesehen eher introvertierte Lebensphase, die von der Suche nach meiner Bestimmung, nach meinem Platz in dieser Welt geprägt ist. Und so weiter. Diese Arbeit mit dem momentan schwingenden Lebenston ist hochinteressant. Man kann herausfinden, welches Element aus der Musik für einen Menschen gerade individuell förderlich ist. Dafür lässt man verschiedene Töne und Akkorde klingen und testet, wie die Muskeln darauf reagieren. Ist die Widerstandskraft der Muskeln eines Menschen bei einem bestimmten Ton besonders stark, so ist dieser Ton für seine Selbstregulation und Lebensenergie besonders förderlich. Man kann nun an diesem Ton arbeiten, indem man ihn spielt und singt; und man arbeitet dabei nicht nur mit einem Ton, sondern gleichzeitig an einem bestimmten Lebensthema und Charakter, die jeder Ton beinhaltet. Das können auch mehrere Töne sein, an denen zu arbeiten für eine bestimmte Person besonders hilfreich ist.
Man kann auch mit einer Einhandrute feststellen, ob und wieviel Resonanz zwischen dem Klienten und einem bestimmten Ton besteht. Ist die Resonanz hoch, dann wirkt der Ton oder Klang zum Zeitpunkt des Messens ausgleichend und heilend. Das kann für Wochen oder Monate der gleiche Ton sein, kann aber auch morgen schon wieder anders sein. Außerdem lässt sich ermitteln, auf welchem Ton bei jemandem ein Stress-Thema liegt und dann mit diesem Ton und dem damit verbundenem Thema arbeiten. Harald Knauss erzählt von einem Patienten, der mit Rückenschmerzen zu ihm kam, die er in jahrelangen verschiedenen Therapien nicht heilen konnte. Beim Muskeltest zeigte sich bei ihm der Ton C. Die Energie dieses Tones hat nun mit der Aufrichtekraft zu tun, die zugeordnete Farbe ist Rot, die zugeordnete Emotion sinnlich-alarmiert und kraftvoll-zornig. Anpassung und Drang nach Selbstverwirklichung sind die beiden großen Spannungspole. Diese Information bekam also der Patient und es wurde mit einem emotionalem Stressabbau unter Einbeziehung des Tones gearbeitet. Das heißt, der Ton wurde gesungen und vom Patienten dabei innerlich an diejenige Stelle im Körper platziert, die ihm dafür richtig erschien. Nach zwei Wochen, in denen er privat damit gearbeitet hatte, ging es ihm wesentlich besser: Seine Energie floss besser, seine Körperhaltung war aufrechter und er hatte öfter den Mut, einmal seine Meinung zu sagen. Aber seine Schmerzen waren noch nicht verschwunden. Nach einem zweiten Termin zeigte sich beim kinesiologischen Muskeltest der Ton G, an dem nun gearbeitet wurde. Harald Knauss "bestrahlte" dabei unter anderem den Rücken das Patienten mit diesem Ton, indem er einen flexiblen Lautsprecher an die Stelle plazierte, an dem die Schmerzen am größten waren. Ebenfalls wurde das Singen der Quinte C-G geübt - ein Intervall beschreibt immer eine Beziehung zwischen zwei Themen. Diese Übung war sozusagen die Hausaufgabe des Patienten. "Bei der nächsten Sitzung arbeiteten wir weiter, die Schmerzen gingen auf ein Minimum zurück, und jetzt zeigte der Muskeltest zusätzlich noch die Dorn-Breuß-Methode an, die der Klient vorher schon einmal erfolglos probiert hatte. Jetzt griff diese Therapie plötzlich, und die Schmerzen verschwanden im Laufe der Zeit vollständig." (S. 31). Dass Intervalle mit dem Thema "Beziehung" zu tun haben, zeigte sich auch bei einer Patientin von Herrn Knauss, die darunter litt, dass sie keinen Partner fand. "Das ganze Thema war extrem stressbesetzt bei ihr, und sie spürte einen solchen Druck, dass eine Lösung absolut notwendig war. Beim Austesten wurde die große Septime angezeigt, was zum einen die Höhe der Spannung wiedergab, zugleich aber zeigte, dass die wie auch immer geartete Lösung kurz bevorstand. [...] Ich habe mit der Patientin an der großen Septime gearbeitet, was ihr sichtlich schwer fiel. Im Laufe der Balance ergab sich, dass sie sich zur gesungenen Septime auf eine geschlossene Tür zubewegen sollte, mit der Absicht, die Tür, hinter der die Lösung liegt, zu öffnen. Sie sollte dabei darauf achten, in welche Auflösung sich die Septime geben würde, sollte diese Singen und dabei bemerken, was ihr als Bild für die Lösung erschien. Sie tat dies und fand für sich eine Lösung, die sie absolut begeisterte.
Ich hörte einige Zeit nichts mehr von ihr bis mir ein Kollege mitteilte, dass sie kurze Zeit nach unserer Balance geheiratet habe und sehr glücklich sei." (S. 32) Diese Wirkungen von Schallwellen auf den Menschen haben wissenschaftliche Ergebnisse aus dem noch jungen Forschungsbereich der «Vibroakustik» bestätigt. Die Forschungen des Norwegers Olaf Skille, dem Begründer der Vibroakustischen Therapie (VAT)», ergaben, dass Töne mit tiefen Frequenzen zwischen 30 und 120 Hertz besonders wirksam sind. Bei einem Menschen, der täglich eine Stunde auf der "Klangliege"* bespielt wird, können nach einiger Zeit Veränderungen im Blutbild festgestellt werden. Darüber hinaus haben auch bestimmte Rhythmen die Kraft, körpereigene Regelkreisläufe anzustoßen und zu "reharmonisieren". Was eine wichtige Voraussetzung ist, um sich durch Musik heilen zu lassen, nennt Tim Wheater das "Zuhören". Er lernte das Popgeschäft ausgiebig von innen kennen ehe er sich den heilenden Schwingungen der Musik verschrieb. Heute sagt er: "70 Prozent aller Geräusche, die uns umgeben, sind maschineller, von Menschen erzeugter Natur, so viel wie noch nie in der Geschichte. Wir sind gezwungen, uns davor zu schützen, doch das gelingt nur um den Preis, daß wir unser Gehör von innen abstumpfen. Damit dämpfen wir aber zugleich das, was wir im Inneren hören können.
Von daher ist der erste Schritt beim Versuch, mit Klängen zu heilen, die Wiederaneignung der Fähigkeit zu hören, nach innen, wie nach außen. Was spricht in dir lauter, wenn die äußeren Geräusche leiser werden? Man wird empfänglich für Schwingungen, man hört sich selbst mal wieder zu." Harald Knauss hat gelernt, so in andere Menschen hineinzuhören und ihrem eigenen Klang nachzuspüren: "Wie funktioniert das für mich? Jeder Mensch ist für mich ein Musikwerk, ein Klang oder eine Farbe. Jede Seele ist Klang. Also versuche ich mich einzuschwingen auf diesen Klang einer Person. Auf meiner Gitarre zeichne ich diesen Klang nach und indem ich dies tue, bekomme ich eine ganze Menge an konkreten Informationen aus dem Leben des betreffenden Menschen. Ich teile diesem meine Wahrnehmungen mit und alle sind vollkomen erstaunt, wie ich so viel aus ihrem Leben allein aus dem Klang der Musik lesen kann.
Als ich noch mitten im Konzertleben stand, habe ich oftmals mit dem Klang meiner Gitarre einen Gedanken der Heilung an meine Zuhörer hinaus gesandt. Das Ergebnis war verblüffend. Die Zuhörer wussten ja nichts von meinem Tun und meiner Absicht. Nach den Konzerten kamen unheimlich viele meiner Zuhörer zu mir ins Künstlerzimmer, bedankten sich für die aufbauende Kraft des Konzerts, berichteten mir von ihren Sorgen und Nöten." (S. 55/66) *Informationen zur Klangliege zum Beispiel hier: http://www.klangliege.ch/fotos.html
Nach: Harald Knauss: Musik-Kinesiologie. Teil 3 Musik als kreativer spiritueller Weg. In: Raum&Zeit, Nr. 131/2004. S. 65/66. Harald Knauss: Musik-Kinesiologie. Teil 2 Musik heilt. In: Raum&Zeit, Nr. 130/2004. S. 27 -32. http://www.klangliege.ch/orpheus.html http://www.heilmusik.info/
Tön
Nach: http://www.universal-prinzip.de/gesamtframe1.htm
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Dazu passend ein Text aus Masaru Emotos Buch: Die antwort des Wassers. Burgrain 2002. (S. 65 ff.):
Im Jahre 1989 erschien in der amerikanischen naturwissenschaftlichen Zeitschrift "21st Century" ein Artikel von Warren J. Hamermmann. Darin wurde berichtet, dass, wenn man die Frequenzen derjenigen organischen Substanzen, aus denen der Mensch besteht, in Töne umwandeln würde, diese etwa ein Spektrum von zweiundvierzig Oktaven umfassen würde. Wenn das so wäre, würde die höchste Frequenz - wenn man das tiefe C der C-Dur Tonleiter als Grundlage nähme - sogar 570 Milliarden Hertz erreichen. Da ein Hertz eine Schwingung pro Sekunde bedeutet, würde dieser Ton 570 Milliarden Mal in der Sekunde schwingen. Das zeigt, welch unvorstellbare Fülle ann Fähigkeiten in einem Menschen verborgen ist.
Wenn eines der Dinge einen Ton abgibt, dann geben alle, die auf die gleiche Frequenz gestimmt sind, einen interferierenden Ton ab. Es gibt das Sprichwort "Gleiches zieht Gleiches an", und genauso ziehen sich Dinge mit gleichen Frequenzen an. Betrachten wir uns dazu die menschlichen Beziehungen: Menschen mit der selben Wellenlänge ziehen sich gegenseitig an und werden meist gute Freunde. Menschen von ganz verschiedener Wellenlänge, wie eng sie auch räumlich beieinander sein mögen, ziehen sich gegenseitig nicht an und haben kein Interesse aneinander. Nähert sich Ihnen andererseits ein Mensch, den sie ablehnen, dann bilden sie genau durch diese Aversion eine Interferenz mit ihm.
Eines der größten Geheimnisse der japanischen Kriegskünste und das höchste Ziel ist das "Siegen, ohne zu Kämpfen."
Mit anderen Worten bedeutet dies, keine Interferenz mit dem Gegener zu bilden.
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Caterina Valente La Reine du Music Hall Du bist Musik
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