Mittwoch, 5. Dezember 2018

Ständig Hunger durch gesunde Ernährung? Warum Rohkost scheinbar nicht satt macht ?

Es gibt Rohköstler, die eimerweise Obst und Gemüse essen und meinen nicht richtig satt zu werden. 
Warum scheint die Kochkost so satt zu machen? Sind es die vielen guten Nährstoffe in der gekochten Nahrung, die so sättigen? 
 
Die Antwort ist: nein. Natürlich nicht, denn Kochkost ist tot und kann unmöglich so viele Nährstoffe bieten wie Rohkost. 
 
Was ist es dann?
 
Wenn der Mensch eine große Portion von Wurst und Kartoffelsalat verspeist, ist das für den Organismus wie mit dem Baseballschläger eins auf den Kopf zu bekommen. All die Substanzen, die bei der Erhitzung entstanden sind, werden vom Magen und Darm aufgenommen. Danach dringen all diese Verwesungs- und Leichengifte und Karzinogene in Zellen, Blut und Lymphe ein und beginnen den Körper von innen zu zerstören. Auf Zellebene startet ein Rettungsprogramm. Es werden Stoffe ausgesondert, die den Menschen in einen narkoseähnlichen Zustand versetzen. Das zeigt sich dadurch, dass man sich immer nach einem deftigen, üppigen Mittagessen hinlegen möchte. Und während der Mensch sich ausruht, beginnen alle Systeme in seinem Körper die Gifte zu eliminieren. 
 
Dieser Zustand ist, was die meisten Menschen als Sättigungsgefühl kennen.
 
In den vielen Jahren mit übermäßigem Konsum toter und unnatürlicher Lebensmittel hat sich der Mensch angewöhnt, bis zur Überfüllung des Magens zu essen, bis sein Organismus den Baseballschläger rausholt, um den gestressten Verstand mit der Narkose zu beruhigen. 
 
Damit blockiert der Körper jeden Wunsch nach Essen. Das braucht der Körper, um so schnell wie möglich anzufangen, die Gifte zu neutralisieren und loszuwerden.
Bei der Rohkost-Ernährung ist es fast unmöglich so einen Zustand zu erreichen. Rohe leichte Lebensmittel erschweren nicht die Verdauung und es ist nicht einfach, diese gewöhnliche Schwere im Magen zu erreichen (es sei denn man hat viele Nüsse, Trockenfrüchte oder fettige, salzige vermischte Gourmet-Speisen gegessen). 
 
Deswegen können viele auf Rohkost-Ernährung nicht umsteigen, weil sie – wie es ihnen scheint – ständig Hunger haben, wobei es kein Hungergefühl, sondern ein unbekanntes und ungewöhnliches Leichtigkeits- und Reinheitsgefühl im Körper ist. 
 
Das Bedürfnis, ständig zu essen, sitzt im Kopf! Herkommend vom Darmgehirn !
 
Es ist nichts anderes als eine psychologische Abhängigkeit, eine Gewohnheit, die durch viele Jahre und Jahrzehnte angeeignet wurde.


Warum werden aber Rohköstler, die auch schon eine Weile Rohkost essen, immer noch nicht satt oder kehren sogar zur Kochkost zurück?
 
Das kann mehrere Gründe haben:

Die 90%-Rohköstler

Es gibt Rohköstler, die noch nicht das Hintertürchen geschlossen haben.
Sie haben Ausreden wie: “Ich werde von der Rohkost zu dünn”, “ich habe im Winter nichts zu essen”, “ich bin dann nicht sozial und kann mit Freunden nicht vernünftig ausgehen” und sonstiges. 
Es ist natürlich jedermanns Sache, doch viele fühlen sich ständig auf Entzug, auch wenn sie es vielleicht nicht zugeben möchten. Der Körper befindet sich ständig in Unruhe. 100% Rohkost ist einfacher als 90 %, da zu viel Energie durch das Hintertürchen entweicht.

Viel Essen macht viel Hunger

Es gibt Rohköstler, die ganze Eimer voll verdrücken – Wer viel isst, dem weitet sich der Magen und er braucht bei der nächsten Mahlzeit wieder so eine große Menge Essen, um sich gesättigt zu fühlen, denn das Sättigungsgefühl erscheint erst, wenn sich der Magen wieder genauso weit ausgedehnt hat. 
 
Um dieses Problem zu lösen, hilft es, ein paar Tage zu fasten, damit der Magen sich wieder zusammenzieht, oder, statt zu fasten, zumindest ein paar Tage kleinere Mahlzeiten zu essen!

Zu früh am Morgen essen. 

... der no Frühstücksplan Lesen

 

Die Ausscheidungsphase im Körper dauert bis 12 Uhr mittags. Wenn Du diese mit Essen unterbrichst, störst Du den Körper bei der Entgiftung und bringst die Verdauung durcheinander.

Das führt dazu, dass Du den ganzen Tag mehr Hunger hast und mehr isst, als Du eigentlich brauchst. Darum macht es Sinn, das Frühstück so spät wie möglich zu essen. Flüssige Nahrung ist in Ordnung: ein frisch gepresster Saft,  oder Zitronenwasser.
 
Esse auf diese Weise einiger Zeit und Du hast  morgens keinen Hunger mehr. Wichtig ist regelmässige sportliche Aktivität ... 
 
 Der Körper kommt mit ganz wenig Nahrung aus und ist effektiver. Alles was zu viel gegessen wird, wird zu Schleim und Schlacken und muss wieder ausgeschieden werden.

Verstopfter Darm

Je reiner der Körper und besonders der Darm, um so effizienter arbeitet er und Du brauchst nicht so viel essen, weil die Verdauung mit  der kleineren Menge besser auskommt, wenn es roh ist. 
 Du solltest Dich mit Deiner Darmreinigung bewusst beschäftigen: Fasten, Einläufe sind gute Möglichkeiten.
 
  Bei zu viel überzüchtetes Obst, gibt oder kann es nach  einer halben bis ganzen Stunde wieder Hunger. Der Körper brauch mehr grünes um die Entgiftung abzupuffern.
 
 Die beste Möglichkeit, dem Körper mehr Pufferstoffe zu geben, sind auch Wildpflanzen (Löwenzahn, Brennnessel, Vogelmiere  ) oder als Behilfe grüne Blätter wie Spinat,  Sellerie, einfach mehr Salate essen .
  Je mehr Grün  hinzugefügt wird, desto weniger Heißhunger gibt es. Wenn Du Obst direkt vom Baum isst wie z.B. Feigen oder ursprüngliche Obstsorten reicht eine kleinere Menge aus, um sich  gesättigt zu fühlen, weil diese Früchte nicht so stark entgiften . Der Körper benötigt nicht nur Kalorien, sondern auch Nährstoffe! Supermarktobst  ist nicht genug für eine optimale Reinigung.

Hunger ist oft ein Entgiftungssymptom

Ein bohrendes Gefühl im Magen, das zudem von anderen Zuständen wie Reizbarkeit, Schwäche, Frieren oder Kopfschmerzen begleitet wird, hat nichts mit einem echten Hungergefühl zu tun. Es handelt sich um eine Entgiftungserscheinung, der Du mit etwas Wasser, oder Saft, einem Spaziergang an der frischen Luft, Atemmeditation und/oder Sport besser begegnest.
Ein knurrender Magen wird oft ebenfalls als Notwendigkeit interpretiert, Nahrung zu sich zu nehmen. Allerdings kommt dieses Knurren meist nicht aus dem Magen, sondern aus dem Dünndarm. In der Phase zwischen zwei Mahlzeiten setzen nach längerer Ruhephase reinigende Aktivitäten im Verdauungstrakt ein. Sie sind oft mit Geräuschen durch den Transport von Gasen und Flüssigkeiten durch das Verdauungssystem gekennzeichnet. Wenn Du dieses Symptom als Hunger verstehst und etwas isst, unterbrichst Du den Reinigungsprozess des Darmes.

Wie Du dieser Sucht entkommen kannst

Der Anfang ist immer das Schwierigste. Du brauchst Willensstärke und Motivation, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen.

Was gut hilft: Während des Übergangs zur Rohkost kannst Du etwas sündigen, also rohe Sachen essen, die Rohköstler nicht täglich essen, sondern nur ausnahmsweise.

 Um keinen Verzicht zu fühlen, dürfen es Gourmet-Rohkostspeisen sein, z.B. Rohkost-Kuchen, rohe Schokolade, Nicecream, Nusssaucen.
Es ist außerdem wichtig, am Anfang der Transformation, das Hungergefühl zu kontrollieren, um den Kopf und die Verdauung an das neue Regime zu gewöhnen. Auf Snacks verzichten und sich mit anderen Sachen ablenken (Musik, Podcasts, inspirierende Bücher, spannende positive Unterhaltungen).

Diese rohen Lebensmittel sättigen gut und lange

  • Buchweizensprossen als Müsli, Topping für den Smoothie-Bowl, in den Salat oder die Rohkostsuppe
  • Gekeimte Erbsen zu den Gemüsegerichten, in den Salat
  • ein richtig leckerer Tee in der kalten Jahreszeit oder einfach so im Laufe des Tages als Ablenkung
  • Wildkräuter (Brennnessel, Löwenzahn, Giersch etc.) im Smoothie für die Nährstoffe
  • Avocado im Salat
  • Selbstgemachte sättigende zuckerfreie Schokolade oder Proteinbällchen
  • rohe Champignons
  • Nüsse als Sauce oder Snack
  • Spirulina für Nährstoffe und die extra Portion Protein
  • gemahlene Leinsamen in die Pralinen oder Salat
  • Leinsamen-Rohkostbrot
  • Flohsamenschalen in den Smoothie


Ein weiterer Grund, warum Du Dich nicht gesättigt fühlen könntest, ist, weil Deine Seele sich unwohl fühlt. Dieser Aspekt blieb in diesem Artikel bisher unerwähnt, weil er unabhängig von der gewählten Ernährungsform ist. Viele sind sich bewusst, wann sie aus emotionalen Gründen essen, andere nicht. Wie Du emotionalen Hunger von echtem Hunger unterscheiden lernst und was du dagegen tun kannst,

Warum Du Dich nicht um das Abnehmen kümmern solltest, sondern um Deine Emotionen

Wir essen nicht immer nur, um den Hunger zu stillen. Oft essen wir aus Frust, Langeweile, Einsamkeit, Müdigkeit, Gewohnheit, in Gesellschaft oder aus anderen Gründen, die nichts mit dem physiologischen Hungergefühl zu tun haben. Emotionales Essen gehört für viele Menschen zum Alltag. Doch Du kannst emotionale Probleme nicht durch Essen lösen. Im Nachhinein ist es meist sogar noch schlimmer geworden, denn Essen kann sich zwar in dem Moment gut anfühlen, aber die Gefühle, die den Appetit ausgelöst haben, sind immer noch da, nachdem das letzte Stück Schokolade verzehrt ist. Und Du fühlst Dich schlechter als zuvor, weil Du unnötig Kalorien aufgenommen hast, die Du nicht brauchst; und wenn Du Dir dies zur Gewohnheit machst, häufst Du Deine emotionalen Probleme in Form von Übergewicht an.

Bist Du ein emotionaler Esser?

  1. Du isst, wenn Du gestresst bist?
  2. Du isst, wenn Du nicht hungrig bist oder wenn Du schon voll bist?
  3. Du isst, um Dich besser zu fühlen (um Dich zu beruhigen, wenn Du traurig, böse, müde, gelangweilt bist)?
  4. Du belohnst Dich mit Essen?
  5. Du isst oft, bis Du Völlegefühl verspürst?
  6. Gibt Dir Essen Sicherheit und Geborgenheit?
  7. Kannst Du Dich nicht kontrollieren, wenn zu viel leckeres Essen auf dem Tisch steht?
Hast Du mindestens eine Frage mit ja beantwortet, dann neigst Du zu emotionalem Essen. Aber Du bist auf dem Weg, Dich von diesem Verhalten zu befreien, denn Du hast den wichtigsten Schritt schon getan und das Problem erkannt.

Emotionales Essen verstehen

Emotionales Essen bedeutet Essen zum Stillen unangenehmer Gefühle und Emotionen einzusetzen, statt seiner eigentlichen Bestimmung, echten Hunger zu stillen.
Leckeres, schön angerichtetes Essen ab und zu als Belohnung zu benutzen oder um etwas Schönes zu feiern, ist keineswegs schlecht, aber wenn Essen der erste Impuls ist, sobald Du Traurigkeit, Einsamkeit, Müdigkeit, Stress oder auch Glück verspürst, dann steckst Du in einem Teufelskreis.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich war auch da: Trotz gesunder Rohkost habe ich unbewusst emotionales Essen entwickelt und mich ständig gewundert, warum die letzten Kilos einfach nicht weggehen wollten. Ich war schon Veganerin und Rohköstlerin, kombinierte brav die Lebensmittel, aß überwiegend bio und machte viel Sport.
Meine Auslöser für Emotionales Essen waren: dass meine Familie weit weg in Sibirien lebte und ich mich oft alleine fühlte, der ständige Druck, auf Arbeit perfekt auszusehen, eine ungewisse Zukunft, Drohungen von der GEZ in meinem Briefkasten, kein Partner, den ganzen Tag am Laptop zu sitzen, wenig Sonne und viel Regen in Hamburg.
Stets fand sich ein Anlass, wieder einmal etwas Leckeres zuzubereiten und sich abzulenken.
Nachdem ich angefangen habe, mich mit dem Thema Emotionales Essen auseinanderzusetzen, habe ich festgestellt, was mein eigentliches Bedürfnis ist. Es ist einfach nur, mich besser zu fühlen, wenn ich traurig oder alleine bin. Und das kann auf andere Weise als mit Essen erreicht werden. Manchmal ist die Lösung für überflüssige Kilos halt keine Diät oder ein bestimmtes Ernährungsprogramm, sondern ein neues Verhalten. Das zu realisieren war ein gewaltiger Durchbruch für mich!

Unterschiede zwischen emotionalem Hunger und physischem Hunger

Bevor Du Dich aus diesem Teufelskreis befreien kannst, musst Du zuerst lernen zwischen emotionalem und physischem Hunger zu unterscheiden. Emotionaler Hunger kann sehr mächtig sein – als Folge passiert es leicht, ihn mit dem physischen Hunger zu verwechseln. Hier sind einige Anhaltspunkte, die Dir helfen werden zu unterscheiden.
  • Emotionaler Hunger kommt plötzlich. Er erwischt Dich unerwartet und fühlt sich extrem dringend an. Physischer Hunger kommt allmählich. Die Notwendigkeit zu essen fühlt sich nicht als unerträglich dringend an (außer Du hast schon seit sehr langer Zeit nichts gegessen).
  • Emotionaler Hunger verlangt nach bestimmten Speisen. Wenn Du wirklich hungrig bist, klingt fast alles gut – inklusive einfachem Gemüse und Äpfeln. Emotionaler Hunger verlangt meistens fettige/süße/würzige Speisen, die sofortigen Kick geben. Du hoffst, dass Schokolade, Pizza (sei es auch Rohkost-Pizza) oder sonst etwas ähnliches Dir helfen wird.
  • Emotionaler Hunger führt oft zu einem unkontrolliertem Verschlingen. Bevor Du es realisiert hast, hast Du schon eine Tüte Nüsse oder eine Packung Bananeneis verspeist, ohne dass Du dieser Mahlzeit richtig Aufmerksamkeit geschenkt oder sie wirklich genossen hast. Wenn Du dem natürlichen Verlangen des physischen Hunger nachgibst, bist Du meistens mehr bewusst bei dem, was Du tust.
  • Emotionaler Hunger ist nicht befriedigt, auch wenn Du voll bist. Du willst mehr und mehr und isst oft, bis Du kaum noch atmen kannst. Physischer Hunger braucht keine Übermengen Essen. Du fühlst Dich befriedigt, wenn Dein Magen leicht gefüllt ist.
  • Emotionaler Hunger befindet sich nicht im Magen. Im Gegensatz zu einem knurrenden Magen fühlst Du ein Verlangen, das Du aus dem Kopf nicht loswirst. Du träumst von Aromen, Geschmack und Genuss.
  • Emotionaler Hunger führt am Ende oft zu Bedauern, schlechtem Gewissen oder Scham. Wenn Du isst, um Deinen physischen Hunger zu stillen, fühlst Du Dich nicht schuldig oder beschämt, weil Du einfach Deinem Körper gibst, was er braucht. Wenn Du Dich schämst oder Schuldgefühle nach dem Essen hast, kommt es davon, dass Du tief in Dir fühlst, dass Du Dir ein Unrecht angetan hast.
Hier ist alles nochmal zusammengefasst:


Emotionaler Hunger entsteht plötzlich
Physischer Hunger entsteht allmählich
Emotionaler Hunger braucht sofortige Befriedigung
Physischer Hunger kann warten
Emotionaler Hunger verlangt nach bestimmten Speisen
Physischer Hunger ist offen für vieles
Emotionaler Hunger ist nicht befriedigt, wenn der Magen voll ist
Physischer Hunger verschwindet, wenn Du satt bist
Emotionaler Hunger löst Schuldgefühle und Scham aus
Befriedigter physischer Hunger macht Dich zufrieden

Was kannst Du gegen Emotionalen Hunger tun?

1. Achtsamkeit

Beobachte Dein Essverhalten und schreibe mindestens eine Woche lang jedes Mal, bevor Du etwas isst, WARUM Du jetzt essen willst: Hast Du wirklich Hunger oder ist es eher Entertainment? Wie fühlst Du Dich gerade?
So wirst Du Dir der Situationen bewusst, in denen Du aus emotionalen Gründen isst. Wo Du früher dachtest, dass Du Hunger hattest, entdeckst Du jetzt, dass Du aus Frust oder emotionalem Bedürfnis gegessen hast. Wenn Du feststellst, dass Essen das Problem nicht löst, schreibe Handlungsalternativen, wie z.B. ein schönes Buch lesen, mit lieben Menschen telefonieren, meditieren, ein Schläfchen machen, auf. Diese Handlungsalternativen können Dir sogar aus Deiner emotionalen Lage heraus helfen. So trainierst Du Deine Gewohnheit um. Wenn Du in der Lage bist, emotionalen und physischen Hunger zu unterscheiden, erkennst Du die Situationen, in denen Du impulsiv gegessen hast und durchbrichst das Muster.

2. Identifiziere die Auslöser!

Welche Situationen, Gefühle oder Orte animieren Dich zum plötzlichen Appetit? Denke daran, dass, auch wenn Emotionales Essen mit unangenehmen Gefühlen in Verbindung gesetzt wird, es auch durch positive Emotionen (wie Belohnung, Abschluss einer Aufgabe, nach Hause kommen) ausgelöst werden kann.
Verbreitete Ursachen von Emotionalem Essen:
Stress. Hast Du schon darauf geachtet, wie hungrig Dich Stress macht. Es ist nicht nur in Deinem Verstand. Wenn Stress chronisch ist, führt es oft zu einem erhöhten Level des Stresshormons Cortisol. Cortisol löst Heißhunger auf salzige, süße und fettige Produkte aus, die einen schnellen Kick und Genuss versprechen.
Emotionen überdecken. Essen kann ein Mittel sein, unangenehme Emotionen (Angst, Traurigkeit, Sorge, Einsamkeit usw.) vorübergehend zu unterdrücken.
Langeweile und Einsamkeit. Isst Du manchmal nur, um Dich mit etwas zu beschäftigen, um Langeweile zu lindern? Du fühlst Dich unerfüllt und leer, und das Essen ist der Weg, Deine Zeit zu füllen? In dem Moment füllt es wirklich Deine Zeit und lenkt Dich von der Unzufriedenheit mit Deinem Leben ab. Es ist jedoch keine Lösung für Deine Probleme.
Gewohnheiten aus der Kindheit. Erinnere Dich an Deine Kindheit. Haben Deine Eltern Dich mit etwas Leckerem belohnt oder Dir Süßigkeiten gegeben, als Du traurig warst? Diese Rituale nehmen wir oft ins Erwachsenenleben mit und wundern uns, warum der Taillenumfang mit den Jahren wächst.
Soziale Einflüsse. Zusammen mit tollen Menschen an einem Tisch zu essen ist eine gute Sache, aber es kann zu Überessen führen. Es kann schnell überfordern, einfach weil so viel Essen da ist oder weil alle essen.

Wie Du emotionales Essen in den Griff bekommst

 

Emotionales Essen kommt öfter vor, als wir denken: immer, wenn wir uns beim Essen aus anderen Gründen als der Befriedigung physischen Hungers wiederfinden.
... wie Du feststellst, ob Du ein Emotionaler Esser bist, und wie Du Deine persönlichen Auslöser identifizierst ?. Hast Du die Woche genutzt und hast Dich in Achtsamkeit geschult und hast Deine Gefühle vor jedem Essen aufgeschrieben? Jetzt wird es Zeit zu handeln und sich von schlechten Gewohnheiten zu trennen. Ich sage Dir gleich: Es gibt keine magische Pille dagegen. Du kannst es jedoch mit Achtsamkeit und regelmäßiger Hingabe lösen.
Emotionales Essen gibt Dir ein Gefühl von Genuss und Befriedigung, wenn Du etwas fühlst, was Du nicht fühlen willst, und verschafft Dir so Ablenkung. Überessen hat einen betäubenden, mildernden Effekt auf die Wahrnehmung unerwünschter Gefühle – es lenkt die Aufmerksamkeit von Deinen Problemen weg, doch es lenkt Deine Probleme nicht von Dir weg. Der Schlüssel dazu ist sich nicht aufzugeben, wenn Du die unangenehmen Emotionen spürst und stattdessen sie bewusst zu erleben.

1. Nimm Dich selbst an

Sage Dir, dass es in Ordnung ist, sich traurig, genervt, müde oder ängstlich zu fühlen. Frage Dich, was diese Emotionen von Dir wollen. Dein Körper wird anfangen zu verstehen, dass es absolut nicht notwendig ist, ständig zu essen, um Dich vor den Gefühlen zu schützen. Zudem wirst Du, indem Du lernst auf Deinen Körper zu hören und emotionalen und physischen Hunger lernst zu unterscheiden, entdecken, was Du wirklich brauchst, und auf den neuen Wegen, die Du einschlägst, langfristige Befriedigung und Freude finden.

2. Finde andere Wege, Deine Gefühle zu nähren

Wenn Du nicht weißt, wie Du mit Deinen Gefühlen und Problemen umgehen sollst, außer zu essen, wirst Du nicht imstande sein, Dein Essverhalten zu kontrollieren. Wenn Du Emotionales Essen stoppen willst, musst Du andere Wege finden, um Dich emotional gut zu fühlen. Die Auslöser zu finden ist ein wichtiger Schritt, den Teufelskreis des Emotionalen Essens zu verstehen, doch es reicht nicht, um sich davon zu befreien. Du brauchst Alternativen zum Essen, mit denen Du unnötige Mahlzeiten ersetzen kannst.
Erhalte dabei das Genussprinzip im Leben. Gib Deinem Körper eine andere Art von positivem Erlebnis als Essen. Meistens ist Emotionales Essen nur ein Versuch des Körpers, etwas Schönes zu erleben, besonders wenn Du zu viele von den Dingen tust, die Dich nicht glücklich machen und nicht erfüllen.

Alternativen für Emotionales Essen:

  • Wenn Du einsam bist, rufe jemanden an, der Dich besser fühlen lässt, spiele mit Deinem Hund oder Deiner Katze oder schaue Dir Deine Lieblingsfotos an.
  • Wenn Du besorgt bist, mache Deine nervöse Energie frei, indem Du zu Deinem Lieblingssong tanzt, Liegestütze machst oder meditierst.
  • Wenn Du übermüdet bist, verwöhne Dich mit einem schönen Bad, mache Duftkerzen und entspannende meditative Musik an.
  • Wenn Du gelangweilt bist, lese ein gutes Buch, schaue motivierende Videos auf Youtube, mache Stretching oder wechsle einfach die langweilende Tätigkeit, die Du gerade treibst.

3. Warte 15 Minuten, bevor Du dem Appetit nachgibst

Wie Du  erfahren hast, entsteht das Bedürfnis emotional zu essen plötzlich, automatisch und unbewusst. Bevor Du richtig wahrnimmst, was Du machst, hast Du schon eine Unmenge an kalorienreichen Sachen verputzt, obwohl Dein Körper diese Kalorien physiologisch überhaupt nicht gebraucht hat.
Du kannst jedoch einen Moment zögern, wenn Du diesen Heißhunger verspürst und Dir eine Chance geben, eine andere Entscheidung zu treffen. Alles, was Du zu tun brauchst, ist 5 bis 15 Minuten zu warten und Dich abzulenken. Wenn 5 bis 15 Minuten unmöglich erscheinen, beginne mit einer Minute.
Verbiete Dir nicht dem Appetit nachzugehen, denn die verbotenen Früchte sind immer die süßesten. Sage Dir einfach: Nur ein bisschen warten, gleich kannst Du essen. In der Zeit, wo Du wartest, beobachte Dich selbst. Wie fühlst Du Dich? Was passiert mit Deinen Emotionen? Auch wenn Du trotzdem beim Essen endest, wirst Du besser verstehen, warum Du es getan hast. Das kann Dich auf eine andere Reaktion beim nächsten Mal einstellen.

4. Ändere die Einstellung zum Essen

Marketing ist eine mächtige Sache und spielt nicht zuletzt eine wichtige Rolle beim Emotionalen Essen vieler Menschen. Die Lebensmittelindustrie bemüht sich eine Verbindung zwischen Emotionen und Essen aufzubauen. Um die Produkte der Lebensmittelindustrie attraktiv erscheinen zu lassen, werden neben einem wohltuenden Sättigungsgefühl die emotionalen Vorzüge der Produkte angepriesen – Komfort, Aufregung, Freude, Zugehörigkeit.
Auch die Gewohnheiten aus Deiner Kindheit können Ursachen für Emotionales Essen sein. Meist sind es tief verankerte Glaubenssätze, die Dich automatisch zum Essen greifen lassen, auch wenn Du eigentlich nicht hungrig bist.
Fange an, das Essen mehr als Treibstoff für den Körper zu sehen und nicht als Entertainment. Brauchst Du wirklich so viel Treibstoff? Beobachte fitte Menschen – die sehen das Essen wirklich so. Finde Glaubenssätze, die Deine Einstellung zum Essen verändern und wiederhole sie jeden Tag. Ich habe mir folgende Sätze aufgeschrieben und auf den Kühlschrank geklebt:
  1. Essen ist ein Treibstoff.
  2.  Wenn ich mich gestresst oder gelangweilt fühle, gibt es viel gesündere und wirksamere Wege, mit diesen Gefühlen umzugehen.
  3. Ich höre auf meinen Körper und esse nur, wenn ich richtig Hunger habe.
  4. Ein schlanker, fitter Körper ist mir mehr wert als kurzes Essvergnügen.
Wenn Du die Glaubenssätze regelmäßig liest oder sprichst, werden sie Teil Deines Unterbewusstseins und ersetzen Deine alten Vorstellungen. Damit verliert Essen seinen emotionalen Einfluss auf Dein Leben.

5. Sei vorbereitet

Wenn Du die Aufgabe im ersten Teil gemacht hast, dann kennst Du schon Deine emotionalen Auslöser. Wenn Du weißt, dass Du Heißhunger bekommst, wenn Du Dich einsam fühlst, plane, statt zu essen, einen guten Freund anzurufen oder Tagebuch zu schreiben.
Fülle den Kühlschrank mit gesunden leckeren Sachen, plane für die nächsten Wochen spannende Aktivitäten ein und schlafe gut aus. Trage immer Obst mit Dir, so fühlst Du Dich nicht aufgeschmissen.
P.S.: Hast Du auch gemerkt, dass wenn Du nicht ausgeschlafen bist, Du ständig Appetit hast? Besonders auf kalorienreiche Sachen, die Dir einen schnellen Energiekick geben? Es gibt einen guten Grund dafür. Schlafmangel ist unmittelbar mit Stress, übermäßigem Essen und Gewichtszunahme verbunden. Es sind zwei Hormone, die Gefühle von Hunger und Sättigung im Körper regulieren. Ghrelin stimuliert Appetit und Leptin sendet Signale ins Gehirn, wenn Du gesättigt bist. Wenn Du nicht genug geschlafen hast, steigt das Ghrelin-Niveau und stimuliert den Appetit. Als Folge willst Du mehr als gewöhnlich essen. Das Leptin-Niveau sinkt, was bedeutet, dass Du Dich nicht gesättigt fühlst und ohne Ende isst. Also, je unausgeschlafener Du bist, desto mehr Essen wird Dein Körper verlangen. Es ist somit gesünder und günstiger mehr zu schlafen.
Allein schon dass Du dieses Verhalten entdeckt hast und darüber nachdenkst, wird Dein Verhalten sich langsam ändern. Ich wünsche Dir Achtsamkeit und eine schöne Selbstentdeckungsreise!

Fazit

Das gewohnte Sättigungsgefühl von der Kochkost ist eigentlich ein Rettungsprogramm, das der Körper nach dem Essen startet, um sich von giftigen Substanzen zu erholen. Ein narkoseähnlicher Zustand, der ein wohliges Gefühl gibt. Bei der Rohkost bleibt dieses Gefühl aus. Stattdessen belebt ein Gefühl von Leichtigkeit den Körper und nur das Ausbleiben des gewohnten narkoseähnlichen Zustandes wird als Hunger interpretiert.
Natürlich kommt es vor, dass Du als Rohköstler tatsächlich nicht satt wirst. Dafür kann viele Gründe geben:
  • Vielleicht hast Du einen Kochkostanteil, der Dir Energie raubt.
  • Du isst zu viel und Dein Magen ist an viel Essen gewohnt.
  • Dein Tagesrhythmus ist darauf eingestellt, bereits morgens viel zu essen, und im Laufe des Tages verlangt Dein Körper nach mehr.
  • Dein Darm ist schlicht nicht in der Lage die aufgenommene Nahrung zu verwerten, da er einer Reinigung bedarf.
  • Deine Ernährung ist zu einseitig.
Wenn Du Dich von der Rohkost dennoch nicht richtig gesättigt fühlst, kann es hilfreich sein, am Anfang Gourmet-Rohkost zu essen, die Deinen Magen besser beschäftigt, wie z.B. Rohkost-Pizza. 


Fasten und Körper entgiften mit 3 natürlichen Körperphasen

Alles im Universum verläuft in Zyklen: Jahreszeiten, Mondphasen, Sonnenzyklen, Tag und Nacht, Knospe-Blüte-Frucht-Same… Aber wusstest Du, dass der menschliche Körper auch Phasen hat? Und ich meine damit nicht nur die weiblichen Launen. 🙂
 
Demnach durchläuft der Körper innerhalb von 24 Stunden 3 Phasen:
4-12 Ausscheidung
12-20 Aufnahme
20-4  Verdauung
Der Ansatz der inneren Uhr stammt aus der circadianen Rhythmik und wird seit Tausenden von Jahren in der Ayurveda angewendet. Diese 3-phasige Einteilung wird ebenfalls von der amerikanischen Lehre der Natural Hygiene - Natürliche Gesundheitslehre ,   beschrieben. Gesundheitspraktiker(in) - NH auf dem Weg zum Living on LightDas Verstehen und Anwenden von diesen Zyklen bei der Ernährung ist  eine wunderbare Möglichkeit, die Verdauung und die Entgiftung des Körpers zu unterstützen, ein Maximum an Energie zu erreichen, besser und gesünder zu schlafen und das Gewicht auf gesunde Weise zu halten.

Ausscheidungsphase

Während der Zeit zwischen 4 Uhr morgens und 12 Uhr mittags durchläuft der Körper die Ausscheidungs- bzw. Entgiftungsphase. Er hört zwar nicht auf an der Verdauung zu arbeiten und Du kannst essen und trinken, aber wenn Du verstehst, dass diese Periode die wichtigste für die Ausscheidung von Toxinen ist, kannst Du die optimalen Lebensmittel für diese Phase wählen und den Körper bei der Entgiftung unterstützen.
 
Harvey & Marilyn Diamond, Fit for Life: Wenn man Bluttests von verschiedenen Tageszeiten miteinander vergleicht, ist das Blut, das zwischen 4 und 12 entnommen worden ist, stark mit Stoffwechselabfallprodukten belastet, was auf eine aktive Ausscheidungsphase hindeutet, denn es ist das Blut, das die Abfallstoffe zu den Ausscheidungsorganen  (Darm, Blase, Leber und Haut) abtransportiert.
 
Die beste Wahl in dieser Phase sind basische Flüssigkeiten wie Wasser, Wasser mit Zitrone, frisches Kokoswasser, frischgepresste grüne Säfte und lebendige rohe Nahrungsmittel wie Bio-Früchte oder grüne Wildkräutersmoothies. Diese Art der Ernährung unterstützt die Ausscheidung von Schlacken und verringert die Energiemenge, die für die Verdauung benötigt wird. So kann sich der Körper auf die Entgiftung konzentrieren.
Man hört oft, dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sei.
 
 In diesem Kontext ist es anders gemeint: Es kommt nicht darauf an, dass Du eine riesige Menge an konzentrierten Kalorien zum Frühstück in Dich hineinschaufelst, sondern darauf, dass Du bewusst Deine Lebensmittel auswählst und so Einfluss auf die wichtigen Prozesse Deines Körpers während der Ausscheidungsphase am Morgen nimmst. Diese Entgiftungsphase ist zweifellos Dein Verbündeter in Sachen Gesundheit, Jugend und Energie. Also nutze diese Zeit und unterstütze Deine Entgiftung!

Aufnahmephase

In den Stunden zwischen 12 und 20 Uhr befindet sich der Körper in der Aufnahmephase. In dieser Phase sind wir am aktivsten und haben eine sehr effiziente Verdauung und Verstoffwechselung. In dieser Zeit kann der Körper schwere, konzentrierte Speisen am besten verwerten. Deswegen sollen die meisten und größten Mahlzeiten in dieser Phase stattfinden. Wichtig in dieser Phase ist zudem, sich nicht an Vorschriften und festgelegte Essenszeiten zu orientieren oder zu schnell und zu viel zu essen. Iss nur, wenn Du Hunger hast und nur solange, bis Du leicht satt bist – so kann der Körper die Nährstoffe am besten aufnehmen. Auf diese Weise lässt er auch für die anderen Aktivitäten genug Energie, statt sie komplett für die Verdauung einsetzen zu müssen.

Verdauungsphase

In der Zeit zwischen 8 Uhr abends und 4 Uhr morgens ist der Körper in der Verdauungsphase. Das ist die Zeit, die idealerweise für Entspannung und Schlaf vorgesehen ist. In dieser Phase werden die Nähr- und Mineralstoffe aus dem Essen aufgenommen, d.h. zu Organen, Knochen und Zellen mithilfe des Bluts transportiert. Es ist auch die Zeit, in der Wiederaufbau, Erneuerung und Heilung stattfindet. Daher ist es sinnvoll, das Abendessen nicht zu spät einzunehmen, damit die ganze Verdauungsphase zur Verdauung genutzt werden kann und pünktlich zur Ausscheidungsphase die Verdauung abgeschlossen ist, um dann die nächste Runde zu starten.

Fazit

... beobachte immer wieder, dass, wenn du abends zu spät oder zu viel gegessen hast, schlecht schlafen tust und müde und mit geschwollenen Tränensäcken aufwachst.
 
Die Zeitangaben der Phasen muss man nicht als fest vorgegeben betrachten – sie hängen vom individuellen Tagesablauf ab. 
 
Die Aktivität der Organe passt sich an den persönlichen Rhythmus an (es sei denn man arbeitet Nachtschichten und zerstört seinen Biorhythmus).
 
Bei der Umstellung auf vegane Rohkost ist der Körper verstärkt mit der Ausscheidung von Giftstoffen beschäftigt. In diesem Fall ist es sehr heilsam, die Ausscheidungs- und Ruhephasen genau zu beachten, um dem Körper mehr Energie für die Entgiftung zu lassen.
 
Egal, wo Du jetzt bei der Ernährung stehst, versuche es für Dich: Achte ganz bewusst  auf diese Phasen! 
 
Wenn Du einmal gelernt hast sie zu erkennen und zu beachten, werden sie zu Deiner natürlichen Routine und Dein Körper wird es Dir danken.

 
By Aintjos Klatu: 
Der einzige Menschheitsrettungsplan besteht darin, dem Menschen zu helfen seinen Hunger zu heilen - reduzieren, die Bescheidenheit wird sich dann von alleine Regulieren - das ist meine Menschheitsrettungsplan, und dieser, entspricht genau den Maximen Vernunft Regeln-Prinzipien des "Kategorischen Imperativ's" .
Aintjos Rohkostreinigungslehre zum Living on Light Bewustsein
Wie der Flügelschlag eines Schmetterlings die Geschichte beeinflusst, wird mein Vermächtnis die Welt für immer prägen.

 
In meinen Texten - Beitràgen Dateien etc. , handelt es sich nicht lediglich um oberflächliche Meinungen und Spekulationen, sondern um ein in sich stimmiges System, das den Kern des Seins nicht aus den Augen lässt, handelt es sich um die "nackte", unverschnörkelte, nicht "eitle" Wahrheit, und sie soll nicht dem Eigennutz, sondern dem großen Ganzen hilfreich sein. Es handelt sich tatsächlich um Information und keine Des-Information, bestehend aus Halb-Wahrheiten https://letstapdance-letsfightdance.blogspot.com/2019/11/trockenfasten-experten-schiessen-wie.html
 
Als Grundlage dient mir die Reinigungs-Forschung der Natural Hygiene gegr. 1822 u.a. meine Forschung der letzten 25 Jahre. 
 
 
16. September 2011 by Aintjos Klatu Von der Kochkost ùber den Rohkostreinigungsweg zum ("QI") living on light-Lichtnahrungs Bewustsein https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/von-der-kochkost-%C3%B9ber-den-rohkostreinigungsweg-zum-qi-living-on-light-lichtnahru/271642989526378/
 
 
 
 
 
Gewidmet zur Befreihung der Menschheit von ihrer Hungersklaverei und alles was damit als Folge tritt. 
 
Allen stolzen Kochkost-“Veganern” die meinen “mit nur vegan würden sie den Welthungern beseitigen oder gar allen Tiere helfen, kann ich nur schreiben:
Den Welthunger könnt ihr dann erst beseitigen wenn Ihr euren Hunger heilt, dazu reicht "vegan' in eurer Definition nicht aus, schaut in den Dateien, dort wo kaum bis niemand jemand hineinsieht, studiert sie gut durch mit all den Querverweisen Verlinkungen zu anderen Beiträge Kommentare Notizen etc. Ihr müsst einfach weitere Schritte gehen um dass besser zu verstehen. 
 
Vegan ist der Mensch von Geburt an.. 
Vegan bedeutet nix essen so kannste das Leid aller Lebewesen vergessen. Diese Erkenntniss ist definitiv ultimativ unanfechtbar, denn es beinhaltet den kategorisch en Imperativ in seiner ätherischen Quintessenzerischen höchsten Perfektion. 
 
Weg von der all Mischmasch Kochkost über den Weg der reinigenden Vegane Rohkost ins living on light Bewusstsein. 
Ist sehr einfach, schwer ist``s wenn man weiterhin an die Irrtümer der Kochkostmangel Phantasien der Nährstoffe festhält, in Schubladen festgefahren und kleinkariert mit Scheuklappen herum rennt.  
💫😇💫
 
Trockenfasten 
 
Folgt allen Linkhinweisen : Trockenfasten bringt die effektivste Tiefenreinigung... es reinigt tiefer als das Wasserfasten oder Saftfasten das hatte bis Dato ( vor 20 jahren, und lange Zeit danach, daher solange so viel Streit und Leid darum gab) niemand gewusst, ich musste erstmal auf diese Idee kommen, und so habe ich es breitbandig verbreitet... inspiriert u.a. auch aus den Lehren der Natural Hygiene - Dr. Sheltons Fasten Forschung und Arnold Ehrets Fasten Forschung (u.v.a.m. an Fasten storys der Vergangenheit bis vor 2000 Jahren zu Jesu Zeiten der trocken fastete und weitere Jahrtausende davor, z.b. Moses, auch trockenfastete) jedoch niemand von Ihnen -Shelton Ehret - Jasmuhen - und sonstige - ... nannte es so, das man trockenfastet und tiefer reinigt, so musste ich erst Jasmuheens lightfasten durchforschen, und fragte mich warum man sich besser fùhlt nach dem Trockenfasten, manche aber auch umfielen ... so sammelte ich die letzten 20 jahren, "summarum" die ganzen Rohkoststufen (stufen nenne ich es, weil vorher alles in Richtungen zerstreut angesehen wurde, ja immer noch wird) und das Fasten an sich zusammen, und schlussfolgerte, dass da eine weitere Reinigung stattfindet, ausgehend davon ... das beim Studium der Natural Hygiene, erwàhnt wird das der Kòrper erst so nach einer Woche Wasserfasten mit der eigentlichen Tiefenreinigung beginnt, so was mir klar das mit dem Trockenfasten noch tiefer und besser gereinigt wird, mit dem wasser aus der Luft, das auch im Kòrper gespeichert ist, aber nicht ausreicht wenn man noch zu sehr verschmutzt ist, dann stirbtman an diese sogenannte “Verdurstung”, weiterhin davon ausgehend, das man immer wenn man etwas essen tut und oder trinken, das man immer die Entgiftung stoppt oder sonstig behandel z.b. wenn man "Krank" ist, wenn man Heilentgiftungskrise hat, und Medikamente - Supplemente u.a. nimmt, so stopptman die Krise, so wenn man trockenfastet, làsstman die Krise vollepulle  raus, so, das ist eben gefàhrlich wenn man sich nicht vorgereinigt hat fùr ein paar Jahre.. kommt alles auf einmal heraus und macht einen den "Garaus" . 
 
Hier geht es weiter ---> alles grùndlich lesen ... da ---> https://www.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10160639569165160/    
 
Die Verbindung zwischen dem Rohkostreinigungsweg & Das BiGu - Ernährung aus dem Kosmos ."Gebet den Menschen Augen um zu lesen und Verstand zum begreifen" (schritte zur "Lichtnahrung" zum -Trockenfasten und dessen Bedeutung - Sinn und Zweck) https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/die-verbindung-zwischen-dem-rohkostreinigungsweg-das-bigu-ern%C3%A4hrung-aus-dem-kosm/442339339123408/
Die Rohkost Anwendung ist ein „Reinigungsweg.“, und diese kann man nur in Schritte gehen. Alle "Rohkostrichtungen", sind keine verschiedene "Richtungen", sondern, Irrtümer der verwahrlosten Kochkostauslegungs Lebensweise , die Rohkost ist ein Rohkostreinigungsanvendungs-weg-Lebensweise, um sich stufenweise von der Kochkost herauszureinigen, und keine Rohkost-Ernährungsrichtungen.
Die veg. Rohkost in Reinigigungsstufen angewendet, nicht in Ernährungsrichtungen, reinigt und befreit vom Falschen Körper (daher auch der Gewichtsverlusst) .. so heiltman sich vom Hunger, das vom Essen selbst von kleinan zwangs installiert wurde, bis ins Erwachsenenleben, von Jugend an hatman sich hungrig gegessen, nicht wissend das man seinen Hunger tàglich gepflegt hat, im Glauben sich mit Nàhrstoffen zu befùllen, ja sie nàhren den Körper, den falschen Kòrper befùllen diese und ersticken den aerobischen Kòrper , also befreie Dich VON der Ernährung, und gehe in die Belehrung, die Entleerung, d.h. Reinigung, keine Nährstoffe essen, sondern Nährstoffe enleeren, denn es sind die Nährstoffe die befüllen, verstopfen - be-erdigen.
Keine Lebensmittel, sondern Reinigungsmittel
Keine Nàhrstoffe, sondern Reinigungswert
Kein Stoffwechsel von Energie erzeugung, sondern Stoffe-herausreinigen
Von der Kochkost ùber den Rohkostreinigungsweg ins living on light Bewustsein & das Trockenfasten
Trockenfasten ist nicht etwas woran man stirbt, mit Trockenfasten reinigtman tiefere Schichten im kòrper, tiefer sitzender Verkalkungen u.v.a.m.
Die Verbindung zwischen dem Hunger und der Entgiftung. https://www.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10150836404235160 /    
Die Hungerkrankheit heilen - Warum soll denn Hunger eine Krankheit sein? https://letstapdance-letsfightdance.blogspot.com/2017_08_14_archive.html
Trockenfasten ist dann mòglich ohne probleme ohne leid ohne zu sterben, wenn, wenn man lange Zeit sich mit Rohkostanwendungen sich gereinigt hat, mit viel bewegung freude Darmreinigung safte trinken.. sàfte mit wasser verdùnnt nicht mit ernàhrungsregeln der Kochkostirrtùmer von Nàhrstoffen, denn damit befùlltman sich mit zu viel Materie, dann wird das Trockenfasten schwer, kann man sogar sterben, dann heisst es .. oh der ist verhungert,.. oh der ist verdurstet, wer noch tief sich befindet im ernàhrungsirrtum, der kann das garnicht nachvollziehen, der steckt noch voll im Hungerleid, verursacht vom essen selbst , von den Nàhrstoffen, so kann z.b. ein Kochender Mensch nie und nimmer trockenfasten, der geht zugrunde ... der ist viel zu verschlackt-verschutzt mit all den Kochkostablagerungen medikamenten putzmittel parfùms .. schnickscknack trallala und sonstiges schwermetalle etc etc etc ... so entstehen so viele missverstàndnisse zwischen vollkochenden und nàhrstoffglaubige Rohkòstler und "living on light" Rohkòstler.. so.. die Rohkosternàhrung ernàht nix, das ist nur ein Wortdefinition, aber keine biologische Funktion das ES ernàhrt, die Kochkost sowieso nur den falschen Kòrpermantelpolstergiftspeicherkissen befùllt .. der Rohkostreinigungsweg, ist nichts anderes als eine Lebensweise mit rohkòstlichen Reinigungsmitteln u.a. Anwendungen, die gewàhren Zugang zu mehr Prana, durch die reinigungsanwendungen die man macht, durch die Lebensweise die gefùhrt wird und helfen den Hunger zu heilen das mit Kochkost begann, und dann mit dem durcheinander der Rohkosternàhrung weitergefùhrt wird .
Leset die Dateien so kònnt ihr euch besser be-freien.
Auch der Rohkostreinigungsweg ist genussvoll, denn er ist im grunde ja auch àhnlich der Rohkost die als Ernàhrung gedacht wird aber nicht ist, im grunde sind die anfànglichen Reinigungsanwendungen im allgemeinen gleich, nur das man bei der Rohkosternàhrung stehen bleibt, ohne sich bewusstzusein, das wir auch nicht von Rohkost leben, denn diese ist auch nicht immer froh, je nach Stufe kann sie befreiend sein aber auch belastend .
... also, unterscheidet...
Die Rohkost dient als Reinigungs-medizin, aber nicht alles was roh ist macht froh... so erfahre weiter wie es funktioniert.. siehe Link Hinweise... https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/die-verbindung-zwischen-dem-rohkostreinigungsweg-das-bigu-ern%C3%A4hrung-aus-dem-kosm/442339339123408/
Studiert meine Dateien, Beitràge Kommentarverlàufe Linkhinweise etc. etc .. aus den letzten 9 Jahre FB .. Ihr werdet kaum bis nirgendwo jemand finden, nur sehr wenige, der oder die vor mir, jemals behauptet hat , oder haben dass, das Essen grundsätzlich Hunger produziert, und zwar auch die Rohkost ...
Was ich hier in den letzten 12 Jahren dargestellt habe ist, die Bescheibung der “Rohkostreinigungslehre” und den Rohkostreinigungsweg in verschiedenen Stufen zum Living on light Bewustsein, das wir nicht vom essen leben auch nicht von Rohkost.
Die Stufenbeschreibungen gab es nur als Schritte zur Rohkost, aber nicht zugleich als Schritte zur Lichtnahrung, wenn man die einen Schritte zur Rohkost - mit den andern Schritte zur Lichtnahrung verbindet .. kommt das heraus womit ich mich beschàftige und weitergegeben habe.
Arnold Ehret, Rudolf Steiner, Hilton Hotema, Dr. H. Shelton, Max Heindel, Jasmuheen, das Shaolin BiGu Fasting, die Natural Hygiene, Walter Sommer, Fritz Becker, Lackner, Ulsen, u.viele viele viele unbekannte .a.m. , waren inspirierend in dieser Richtung .
Der Rohkostreinigungsweg und die von mir genannte oder benannte Rohkostreinigunslehre, ist die Quintesenz von all dem, und genau diese Aufgabe habe ich mich gewidmet, die Menschheit aufzuklàren das wir nicht vom essen leben, auch nicht von im Kòrper gespeicherten fettpolster oder sonstiges das so angesammelt sich befindet im Kòrper durch essen, das sind alles ablagerungen die man beim Fasten verliert, aber nicht davon lebt. ..
Leset Ehrets Bücher , Dr. Walker, Helmut Wandmaker, Burger, u.a. Literatur der Natural Hygiene, habe diese Hunderte von Male Pdf s gepostet, schreibt auf der Suchleiste in den verschiedenen Foren https://www.facebook.com/notes/lichtnahrung-auf-dem-punkt-gebracht-aintjos-trockenfasten-koordinatensystem/koordinatendateienspeicher-foren/1755477934508548/  .
Tilden-Mit Toxemie fangen alle Krankheiten an” - nicht mit Bakterien oder Mikroben oder Parasiten https://www.facebook.com/groups/173511552691446/permalink/968914156484511/
Unter dem Beitrag oben, ist bereits einPdf von Ehret, schon gesehen ? Mat Monarch zitiert und formuliert, ich zitiere und formuliert,studiere das ist die Quintessenz meiner Forschung Erfahrung und Studium der Natural Hygiene Qi Gong BiGu u.v.a.m. .
Schreibt in den jeweiligen Foren wo Ihr euch befindet in der Suchleiste, dann studieren.. und wenn man genau brobachtet findet man selbst heraus, dass, der Hunger die Folge vom Essen selbst ist, so habe ich das herausgefunden, das nicht nur Kochkost Hunger produziert, auch roh, so wird es auch allmàhlich bestätigt von vielen, die genau beobachten, die Gefühle und Symptome des Hungers.
Leset an der Pinnwand fixierte Beiträge , und öffnet alle Linkhinweise und auch darin lesen .
Da gibt es auch ein PDF und ein Audio "Reading"-Botschaften aus der Geisterwelt des Lichtes Diese lesen und Audio hören..
Wie es hier alles begann, als ich dieses erste Light Forum eròffnete 2009 ... leset den Gesammtkommentarvelauf https://www.facebook.com/groups/Lichtnahrung/permalink/10150836404260160/?comment_id=10150836404375160&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R%22%7D
Mach‘dich fit für Prana! & Die neuen Richtlinien fùr den LNP 21 15. September 2011 um 19:19 https://www.facebook.com/notes/aintjos-klatu/machdich-fit-f%C3%BCr-prana-die-neuen-richtlinien-f%C3%B9r-den-lnp-21/271295316227812/
Frage: Kann man während des Trockenfastens den Darm spülen? Gilt das dann noch als Trockenfasten?
Aintjos Klatu In meinen Texten handelt es sich nicht lediglich um oberflächliche Meinungen und Spekulationen, sondern um ein in sich stimmiges System, das den Kern des Seins nicht aus den Augen lässt. ---> https://www.facebook.com/groups/1104454159597391/permalink/2094372773938853/?comment_id=2094439903932140&reply_comment_id=2094469723929158&comment_tracking=%7B%22tn%22%3A%22R%22%7D
Kommentar und erfahrungswerte das mal wirklich erwàhnt sein muss, von unbekannt- privat, nicht hier ernannt, der art von Kommentare Berichterstattungen und Nachrichten gibt es viele, hier und da erwàhne ich mal den einen oder anderen : Hallo Aintjos Ich danke dir vom Herzen, das ich mit dir verbunden sein darf! Deine Ansichten sowie Weisheiten des Lebens sind so dermaßen inspirierend und heben sich von allen Informationen ab, die der breiten Masse offenbart werden, jedoch harmoniert mein Gefühl bei deinen aufgezeigten Wegen die Wahrheitsfindung des Menschen wiederzuerlangen. dein Blog wird nun mein tägliches zweit Studium also Danke für dein Sein und das du dich mitteilst, Wünsche einen schönen Tag .
Der geniale Rettungsplan.
Schritte zur Rohkost
Schritte zum Rohköstler
Schon heute beginnen immer mehr Ärzte, Ernährungswissenschaftler und viele andere Menschen zu begreifen, wie wichtig es ist, die Natur zu respektieren und zu ihr zurückzukehren. Das Chemiezeitalter ist vorbei, wir sind gescheitert mit immer mehr Verfeinerungen, Kosmonautennahrung, nur eine Pille schlucken - Hauptsache, die "Kalorienzahl" stimmt oder Vitaminkapseln. Zu schnell verändert der Mensch wichtige biologische Zusammenhänge aus Unwissenheit, und es kommt zu einer Kettenreaktion mit enormen Negativfolgen. Nahrungsmittel in einem solch gewaltigem Ausmaß zu verändern, ist keinem anderen Erdengeschöpf in dieser Art möglich. Deshalb sind auch der Mensch und dessen Haustiere so stark von Krankheiten, chronischen Schmerzen, Karies und vielen anderen Leiden geplagt wie kein anderes Lebewesen dieser Erde. Krebs, Herzinfarkt, Alzheimer und über 40.000 verschiedene Krankheiten fordern uns regelrecht dazu auf, unser Handeln zu überdenken, wieder mehr zur Ursprünglichkeit zurückzukehren und wieder mehr von der Natur zu lernen. Das merken auch immer mehr Mediziner. Aber den Weg dorthin, weg von den Krankheiten, hin zur Gesundheit, haben die meisten noch nicht gefunden. Dieses Heft möchte Dir diesen Weg zeigen.
Schritte zum Rohköstler
Harmonische Prinzipien
für ein menschliches Leben
Von einer Gruppe, der nichts mehr am Herzen liegt als Gesundheit, Freude und Glück für jeden.
Vorwort:
Es war uns eine besondere Aufgabe als Gruppe von gesundheitssuchenden Menschen, die sich seit Jahren mit ganzheitlicher allumfassender Gesundheit, Ursachen von Krankheiten, Sucht und Dregenmissbrauch u.v.a.m. befassen, aus all dem Wissen, Erfahrungen, tausenden kleinen Puzzlestücken von Rohköstlern, Praniern, Wissenschaftlern, Ärzten, dem Zivitisationsköstler gar selbst, dieses Heft zusammenzustellen. Es flossen besonders Gedanken ein von Prof. Arnold Ehret, Guy Claude Burger, Dr. Herbert Shelton, Franz Konz, Helmut Wandmaker, Jasmuheen u.v.a.
Wir wünschen das Dir dieses Heft neue Horizonte und Möglichkeiten aufzeigt Deine Gesundheit und Jugendlichkeit zu erhalten oder auch wieder zu erlangen. Aus den Fehlern zu lernen, zur Natur wieder zurückzukehren, die Naturgesetze einzuhalten wird immer belohnt. Gesundheit und Freude sind die wahrlich besten Wegweiser dafür, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet.
Wir würden uns freuen wenn dieser Text auch kostenlos über das Internet (auch in verschiedenen Sprachen) verfügbar wird. Wer sich dazu berufen und ermutigt fühlt (Webseite einrichten, Übersetzung) sind wir Dir sehr dankbar!
1. Auflage 2001
Was ist Nahrung?
Du hast sicher schon einmal den Begriff Atomkraftwerke oder ähnliches gehört. Was ist ein Atom? Ein Atom ist der kleinste Baustein jeglicher Materie also alles, was Du z.B. anfassen kannst. Ein Atom besteht immer aus einem Atomkern und einer Atomhülle mit den dazugehörigen Elektronen. Diese Elektronen schwingen, bewegen sich ganz, ganz schnell um den Atomkern. Diese Atome sind auch ganz, ganz winzig und der Abstand von Elektron zum Atomkern ist wie: Du stellst Dir als Modell die Sonne als Atomkern vor, in der Größe einer Orange und als Elektron die um diesen Kern schwingen eine Rosine, die Du hier auf der Erde in der Hand hältst, das ist das Größenverhältnis, nur halt alles ganz, ganz winzig. Zwischen Atomkern und Elektron ist Nichts: Vakuum. Würde diese (Schwingungs-)Energie wegfallen, blieben nur die winzigen Atomkerne und die noch winzigeren Elektronen übrig, und alle Materie würde zusammenfallen und die gesamten Elektronen und Atomkerne allen Lebens, aller Stoffe und aller Gegenstände dieser Erde würden in eine Streichholzschachtel passen. Es sind alles nur Energiefelder aus winzigen Atomkernen und den darum schwingenden Elektronen.
Das Element Wasserstoff hat einen Atomkern und 2 ganz schnell um diesen Kern schwingende Elektronen. Mit Sauerstoff zusammen ergibt sich Wasser, H20. Du fragst nun vielleicht, wann geht es denn endlich um Nahrung? Früchte bestehen zu teilweise 98% aus Wasser, wir sind also schon voll beim Thema. Auch Früchte bestehen also wie jede Materie dieser Erde aus diesen winzigen Atomen, und zum größten Teil aus Wasser, H20. Der Rest sind weitere Elemente, die durch die Pflanzen, den Baum über die Wurzeln und Blätter mit Hilfe der Photosynthese aufgenommen und gebildet wurden. Dazu benötigen die Pflanzen Sonnenlicht.
Die Sonnenstrahlen treffen auf unserer Erde nicht als Wärmestrahlung, sondern als Energie - Energiestrahlung ein. Die Sonne entfaltet also erst ihre Wärme auf der Erde, wenn die Energie auf schwingungsfähige Teilchen, sprich Atome, trifft deshalb wird es auch kälter, wenn Du der Sonne entgegen gehst, etwa auf einem hohen Berg, z.B. dem Mount Everest, oder noch besser dem Kilimandscharo, mitten in Afrika. Auf ihm liegt immer Schnee, weil in dieser Höhe die Luft "dünner" ist, also weniger Elemente, Teilchen Moleküle, Luft, sprich: weniger Atome, sich dort befinden.
Eine Frucht oder auch die Pflanzen, der Baum sind durch die Photosynthese unter Sonnenenergie erschaffen. Da nun aber die Energie nie verloren geht, sondern immer nur in einen anderen Zustand umgewandelt wird, ist also ein Baum, da er mittels der Sonne gewachsen ist, sozusagen gespeicherte Sonnenenergie. Das gilt für alle grünen Pflanzen und für alle Lebewesen, die diese Pflanzen oder Früchte essen, oder fressen oder auch die Lebewesen, die diese Tiere fressen, die diese Pflanzen gefressen haben. Also kann man alles Leben als gespeicherte Sonnenenergie bezeichnen, auch Dich (es gibt nur ganz, ganz wenige Ausnahmen).
Nun kannst Du diese Energie-Sonnenenergie z.B. aufnehmen, indem Du beispielsweise Früchte ißt, aber Du kannst auch Holz verbrennen um Dich daran zu wärmen oder auch direkt die Sonnenstrahlen nutzen indem Du Dich z.B. sonnst, all dies sind Formen der Energieaufnahme. Alles dreht sich also immer um Energie, Sonnenenergie oder auch Urenergie, denn auch die Sonne hat ja irgendwo ihre Energie her, denn auch sie besteht ja aus Atomen wie alle Sterne, Planeten des Universums. Nahrungsaufnahme ist also immer eine Energieaufnahme. Sonnenenergie bzw. Urenergie. Es gibt auch Lebewesen, die unabhängig von Sonnenenergie leben. Sie leben von Schwefelverbindungen u.ä., die durch den heißen Kern der Erde freigesetzt werden. Aber die meisten Lebewesen brauchen die Sonnenenergie zum Leben auch in Form von "fester" Nahrung. Um diese Sonnenenergie aufzunehmen, gibt es Lebewesen, die Tiere fressen, das ist der längste Weg, manche nehmen auch Samen, Gras, Früchte usw. zu sich, und manche nehmen gar die Energie ohne diesen Umweg über die pflanzen, sie nehmen sie direkt. Das ist unmittelbare Pranische Ernährung (Pranalebensenergie). Unmittelbar unterscheidbar, weil ja alle Lebewesen der Erde mittelbar die Lebensenergie auch durch Sauerstoff, Sonnenstrahlen usw. aufnehmen, und all diese Stoffe sind Elemente, Moleküle, Atome: also Energie-Urenergie. (Energie kann wie gesagt nie verloren gehen, sie kann sich immer nur in einen anderen Zustand umwandeln).
Die "feste" Nahrungsaufnahme unterliegt natürlich genauesten Naturgesetzen und auch wenn tatsächlich jede Nahrung, jede Materie Energie ist (Energiefeld, Energiestoff mit ganz bestimmten physikalischen und chemischen Eigenschaften), bedeutet das noch lange nicht, dass Du jede Nahrung bzw. Energiestoff essen kannst. Der "Motor" Körper muß genau den für ihn von den "Ingenieuren", d.h. den Naturgesetzen abgestimmten Kraftstoff bekommen, Zerstörung durch Hitze (Veränderung auf der Atomarebene) usw. stellen eine hochgradige Abweichung von der Natürlichkeit dar, die immer gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge hat. Absolute Natürlichkeit und Ursprünglichkeit sind bei der Ernährung selbstverständlich erforderlich, und wenn Du einige Zeit lang den falschen Energiestoff verwendet hast, muß der Motor bzw. Körper natürlich erst mal wieder gereinigt werden, um dann optimal mit der für ihn bestimmten Energiestoff-Nahrung funktionieren zu können.
Die Nahrungsmittel werden, wenn sie denn 100% ursprünglich, wild, naturbelassen usw. sind, nach angenehmem Geruch und Geschmack ausgewählt. Geruch, Genuß und "himmlischer Geschmack" entscheiden die Nahrungsmittelwahl und Menge. So dass jedes Einzelllebewesen genau das für ihn bestens abgestimmte Nahrungsmittel bekommt und dadurch absolute Gesundheit und Harmonie sich entfalten können. Wird kein himmlischer Genuß beim Essen mehr erreicht, ist Fasten oder unmittelbare Pranische Ernährung (Lichternährung) angebracht. Der himmlische Genuß wird dann ausschließlich im Geruch zu finden sein, denn auch über den Geruch von Pflanzen, Kräutern, Blüten usw. werden natürlich Stoffe aufgenommen. <br>
Was sind "Kalorien"?
Kalorien wurden ermittelt, indem man einen Menschen in einen kleinen geschlossenen Raum, eine Art Telefonzelle, steckte und dann die Wärmeabgabe gemessen wurde, wenn er gegessen hat. Das ist ein klassischer wissenschaftlicher Irrtum gewesen, wie bei "die Erde ist eine Scheibe". Denn diese Wärme ist im Prinzip ja eine Wärmeabgabe, also Verschwendung, bzw. ist es gemessene Reibungswärme, wie als wenn man einen Motor künstlich ausbremst und die Wärme misst, die dabei entsteht; nur wird hier halt die Reibung gemessen, die durch den Widerstand entsteht, wenn diese Stoffe durch die Arterien fließen und dabei ein solches Verstopfungsproblem darstellen, dass der Kapillarbereich noch nicht mal optimal durchblutet wird und Bergsportler deswegen auch Erfrierungserscheinungen an Zehen usw. bekommen.
Wenn ein sensibler Rohköstler z.B. Brot ißt, bekommt er einen solchen Fieberanfall, dass er glaubt, sterben zu müssen. Und "gegessen" ist auch noch nicht "verdaut" bzw. Nahrung, die im Zellbereich aufgenommen ist. Deshalb hat es auch nicht funktioniert mit "wir können bald alle Nahrungsmittel in der Westentasche tragen, Hauptsache die Kalorienzahl stimmt." Solche Lebensstrukturen stellen dermaßen komplexe, genaustens abgestimmte Zusammenhänge dar, dass "Zauberlehrlingsmentalitäten" dabei völlig fehl am Platze sind. Rückkehr zur natürlichen Ernährung ist für jeden erforderlich, damit Harmonie, Schönheit, Gesundheit, Intelligenz, Bewusstseinsklarheit, Lebensfreude usw. von jedem erreicht wird.
Die Droge Kochkost
Was ist das, was eine Droge so anziehend macht, dass man wie in einer Falle gefangen ist? Was ist das, was einem an der Zigarette so gefällt? Was ist das, was einen Junkie zum Heroin zieht, obwohl es ihm selbst mißfällt? Was ist das, was einen Alkoholiker so an die Flasche fesselt? Was ist das, was der Kochkost dieses Gefühl einer Attraktivität vorgaukelt, dass, wenn man einmal davon probiert, man in so einen Strudel gerät, dass man glaubt, nicht mehr davon loszukommen? Besonders, wenn man schon einmal davon abhängig war. Jede Sucht betäubt die Sinne! Und wenn man etwas "probiert", werden die Sinne getrübt. Je länger, um so stärker. Wenn also ein Kochköstler noch zu rauchen beginnt, muss er seine Speisen auch mehr würzen, weil er sonst nicht denselben Genuss hätte wie vorher. Beginnt nun dieser Raucher noch Kokain zu nehmen, muss er seine Speisen noch mehr würzen bzw. sind für ihn nur noch sehr deftige Fleischspeisen attraktiv. Die Zigarette verliert etwas an Attraktivität. Kokain ist nun seine Hauptdroge. Beginnt er nun noch härtere Drogen zu probieren, wirken diese noch attraktiver. Er beginnt sich schließlich Heroin zu spritzen. Seine Sinn sind nun noch mehr getrübt. Er nimmt den Geschmack am Essen nicht mehr wahr, er hat keinen Genuss mehr, es ist nur noch eine Art Pflichtprogramm. Auch die Zigarette ist kaum noch ein Pausenfüller, weil er auch diese kaum noch spürt. Die Sinne werden also immer mehr getrübt und er braucht mit der Zeit auch immer mehr Heroin, bis er schließlich an einer Überdosis stirbt - außer, er befreit sich davon.
Du befindest Dich sicher noch nicht ganz am Ende der Fahnenstange, aber Du bist auch von einer Droge abhängig - Deiner geliebten Kochkost. Wenn Du nun beginnst, frei von Drogen zu leben und die ursprünglich für und gedachte Nahrung zu wählen, werden Deine Sinne immer sensibler, in allen Bereichen, und Du wirst auch im Geschmacksbereich völlig neue Erfahrungen machen und immer tiefer in den Genuss hinein geführt. Es wird Dir eine Welt eröffnet, die Du bisher nicht gekannt hast, weil Du von Geburt an die Droge Kochkost bekommen hast. Du kannst Dich also auf eine neue Reise - der Genüsse freuen, wir können sie uns als Schiffsreise vorstellen, wartet manch kleine Klippe oder manches Hindernis auf Dich. Dieses Heft soll Dein kleiner Lotse sein, damit Du sicher Deinen Weg findest. Wir wünschen Dir auf Deiner Reise gute Fahrt!
Stelle Dir eine Droge vor, die die ganze Menschheit ergriffen hat und das größte nur vorstellbare Leid auf dieser Erde verursacht, die größten Seuchen dieser Zeit (Herzkreislauferkrankungen, Krebs, Alzheimer, Diabetes, Karies, Parkinson, Multiple Sklerose, Asthma, Allergien ...) und das größte nur vorstellbare Heer an Krankheiten bei der Menschheit verursacht. Wenn Du gekochte Nahrungsmittel isst oder anderes Denaturiertes, was ursprünglich so in der Natur nicht vorkommt, bist Du von dieser Droge ebenfalls abhängig - von der vom Menschen veränderten Nahrung, insbesondere der Kochkost. Wir möchten dieses Wort hier im Heft für alles Verfälschte, Gebackene, Gebratene, für alles über 42 Grad Erhitzte oder solche für den Menschen abnormalen Sachen wie Kuhmilch (nur für Kälber) und jedes andere sogenannte Nahrungsmittel, was verschleimend und verstopfend im Körper wirkt, verwenden.
Was zeichnet eine Droge aus?
Eine Droge verursacht immer negative Nebenwirkungen, sie schadet der Gesundheit. Und setzt man mal einige Zeit aus: statt Whisky - Quellwasser, statt Zigaretten - klare Waldluft, statt Kochkost - Rohkost, führt das bei abhängigen Personen zu Entzugserscheinungen. Man wird in den ersten drei Tagen je nach Abhängigkeit nervös, beginnt zu zittern, wirkt gereizt, leichte Übelkeit ... Bis dieser Zustand nach etwa 1 bis 3 Tagen ins Gegenteil um schlägt, die Droge verliert ihre Wirkung, der Abhängige wird wieder ruhiger und entspannter. Und nach etwa drei Wochen ist ein sehr großer Abstand zwischen Droge und Konsument eingetreten, so dass er kaum noch Verlangen danach verspührt. Die Entzugserscheinungen sind vorbei. Das kann man genauso bei Heroin, Zigaretten, Kochkost und jeder anderen Droge beobachten.
Du bist für Deine tägliche Ernährung verantwortlich, auch für die Krankheiten und Folgen durch Kochkosternährung. Manche glauben diese Verantwortung an Ärzte und Wissenschaftler abgeben zu können, doch diese Verantwortung trägst Du immer selbst. Du kannst Dich nicht versichern gegen eine Nichterkrankung von Krebs, Schlaganfall, Alzheimer oder jeder anderen Krankheit, nur Dein Handeln hat darauf Einfluss. Wenn Du Naturgesetze nicht einhältst, trägst Du die Folgen, "So wie Du säst, wirst Du ernten." Deshalb prüfe immer alles, das Du weißt, was Du aussäst, gerade bei den vielen Krankheiten der Kochköstler und prüfe auch unsere Worte. Du bist für Deine Gesundheit selbst verantwortlich. "Du bist Deines eigenen Glückes Schmied."
Es gab mal eine Zeit da wurde das Rauchen verharmlost, die Wirkung unterschätzt. Sie haben sich alle geirrt, bis sie durch die extreme Zunahme der Lungenkrebserkrankungen aufwachten. Wenn man die Menschen im Umkreis sieht, wie sie an Übergewicht leiden, immer häufiger und schneller an Krebs, Herzinfarkt, Alzheimer erkranken und sterben, oder auch Allergien, Karies usw., spürt man, es ist auch hier an der Zeit sich neuen Gedanken zu öffnen. Trotzdem rauchen heute auch immer noch Ärzte. Die Macht einer Droge ist gewaltig, aber die Abhängigkeit beginnt im Kopf.
Heute rauchen immer noch viele Menschen und das wird auch noch durch Werbung gefördert, weil man gut dran verdient, auch der Staat. Aber zur Erinnerung: Erst Columbus hat diese Massendroge vor nur 500 Jahren nach Europa gebracht. Alle Jahrtausende vorher sind also alle Menschen - Ägypter, Griechen, Römer, Perser, Chinesen, Inder, Japaner ... ohne diesem heute nicht mehr wegzudenkendem Laster ausgekommen. Ähnlich verhält es sich auch beim Essen. Bei Geburt waren wir alle mal Rohköstler, und solange ein Baby nur Muttermilch bekommt, ist es dies immer noch. Wobei heute leider die Milch der meisten Mütter sehr stark mit Giftstoffen angereichert ist. Denn welche Mutter hält schon ihren Körper sauber wie einen heiligen Tempel und nährt ihn nur durch die naturgegebenen Früchte, wie es schon in der Bibel steht. Das gilt natürlich auch für den Mann, damit das Sperma beste Qualität hat.
Vor 10.000 Jahren waren wir alle mal Rohköstler, und nach und nach wurde jedes Volk von der Kochkost infiziert. Aber verglichen mit der Gesamtbevölkerung an Lebewesen dieser Erde gibt es immer noch viele Rohköstler. Denn außer den kranken Haustieren (Rinder, die man mit Trockenfutter, früher sogar Tiermehl statt Gras füttert, Hunde und Katzen, die man mit erhitzter Büchsennahrung abhängig macht und vergiftet, dass das Fell matt und glanzlos wird und ausfällt, sie Übergewicht und Tumore
bekommen, Grauen Star und Arthritis) sind doch alle frei lebenden Dingos, Wölfe, Panther, Geparden oder Rehe, Zebras, Elefanten, Giraffen, Schimpansen, Gorillas ... und alle - besonders von Geburt an von Rohkost lebenden Menschen - frei von solchen Beschwerden, wie auch jedes andere in Freiheit lebende Geschöpf.
Je tiefer man sich in den Stufen (besonders den Suchtstufen) befindet, um so höher ist die Chance, Mangelerscheinungen zu bekommen. Mit zunehmender Zeit auf jeden Fall, weil der Körper immer weniger (wegen Organüberlastung) aus dem vorhandenen Material zum Leben nutzen kann. Ein paar Zitate dazu von Prof. Arnold Ehret aus der Vegetarischen Warte von 1909. "Wenn man den Geist der Krankheit richtig erfasst, so muß man sagen: Wir können nicht früh genug krank werden. Fasten ist eigentlich eine künstliche Krankheit! Erst dann, wenn man mit dem Vollfüllen aufhört, gewinnt der Organismus Kraft und Zeit, um mit konzentriertem Blute an die ungestörte Ausscheidung des Abgelebten, der "Fremdstoffe", heranzugehen. Tritt nun bald "Erschöpfung" ein, so kommt diese nicht etwa vom Nahrungsmangel, wie auch die meisten Vegetarier glauben, sondern einzig und allein von der Selbstvergiftung, namentlich des Blutes durch die aufgelösten Fäulnisstoffe, die dann, wenn richtig vorgegangen wird, unter schrecklichem Gestank (Prof. Dr. Jäger) den Körper verlassen. Sobald dies geschehen ist, tritt sofort, schon ohne Nahrungsaufnahme, ein größeres Kraftgefühl ein. Die Schwäche aber, Krise genannt, unter der man sich bis jetzt nichts richtiges vorstellte, ist für die meisten Vegetarier um so verhängnisvoller geworden, weil sie Reizmittel ausschalten, die eben alle, auch das Fleisch, allophatisch, d.h. in diesem Sinne und bis zu einem gewissen Grade "krankheitsverhindernd" (d.h. die Krise beseitigend) wirken. Der Vegetarier, der nicht reiner. Obstesser ist und meistens zu viel isst, geht aber nur den halben Weg. Dadurch findet eine fortwährender Ausscheidungsprozess im Körper statt, und es entstehen periodische Schwächezustände, die irrtümlich als Unterernährung gedeutet werden. ... Das wesentliche, eigentlich kraftbringende aller Nahrung ist das Aroma (duftende Wohlgerüche des Obstes und die der Blumen), und von diesem Gesichtspunkte ist alles Gekochte fast wertlos und nur Ballast. So lange dieser Ballast bewältigt und wieder ausgeschieden wird, und die zersetzten Stoffe noch nicht angegriffen werden, lebt der Mensch mit gekochter Nahrung eigentlich von weniger als der Obstesser. Und aus diesem Grunde hat Dr. Dewey recht, wenn er behauptet, dass Tausende von Menschen dadurch verhungern, dass sie den ganzen Tag essen! Unter diesen neuen Gesichtspunkten heißt die Reihe der Nahrungsmittel: Luft, Licht, Wasser, Wohlgerüche, namentlich die der Blumen, aromatisches, nicht durch Kultur verwässertes Obst. Die heilige Katharina soll über 10 Jahre in frischer Gesundheit in einem Rosengarten bei Wasser und der Hostie gelebt haben, und Professor Jäger spricht allen Ernstes von einer "Dufttherapie". Nun wird es klar und verständlicher, warum der im Inneren mit faulen und gärenden Stoffen angefüllte Mensch schon nach einem Fastentage schwach wird. Nicht nur die blutvergiftenden Stoffe lähmen und ermüden die motorischen und sensiblen Nerven, sondern diese tun besonders die giftigen Gase, die sich durch deren Auflösung im Blute bilden, wenn die Nahrungszufuhr aufhört! ... Kultur und damit Eigentum war erst nötig als der Mensch zu viel und falsch gegessen hatte... mit dem Eigentum gingen zugleich Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu Ende. Je mehr man besitzt, desto mehr wird man "besessen". Die Ungleichheit der Menschen kommt nicht, wie Rousseau meint, von der Ungleichheit des Eigentums, sondern von der Ungleichheit der Ernährung. ... Mit der weiteren Steigerung der Nahrungszufuhr wurde die Entdeckung von Reizmitteln bedingt, von Gewürzen, Tabak, Kaffee, Alkohol usw., um den unter der Last der Überernährung geschwächten Körper anzuregen und "flott" zu machen... " Mangelerscheinungen und Krankheiten gehören dicht zueinander Wenn ein Rohköstler oder ein Pranier derartiges bekommt, ist das immer ein Zeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Denn auch hier gilt wieder: Nichts, aber auch gar nichts, geschieht zufällig - alles hat eine Ursache! Wenn ein Rohköstler irgendwelche Probleme bekommt, liegt das fast immer an zu vielem Essen von gezüchteten Früchten oder anderen konzentrierten Produkten. Er sollte sich bewusst machen, auf welcher Stufe der Rohkost er steht und evtl. mehr zu Wildfrüchten und Fasten übergehen. Bei Praniern liegt wahrscheinlich ein noch zu großer Vergiftungszustand vor, es wäre in diesem Fall sicherlich gut, sich weiter durch Fasten zu reinigen, und wenn die Entgiftung zu stark, dann mit Wildfrüchten (bester Qualität, ganz, ganz wichtig!!!) das Fasten kurzzeitig unterbrechen, um dann erneut wieder zum Fasten überzugehen, bis der Körper so weit gereinigt ist, dass dann eine unmittelbare Prana Lichternährung durchgeführt werden kann. (Siehe auch die Bücher von Prof. Arnold Ehret und "Schritte zur Gesundheit".) Der Übergang vom Essen zur unmittelbaren Pranaernährung ist ein ganz harmonischer Übergang, denn in der Natur ist alles harmonisch. (Denkt auch an Zahnmetalle und Amalgarnfüllungen, siehe: "Der große Gesundheitskonz" ISBN 3.80041314.0.) Man braucht doch Vitamine, Mineralstoffe usw.? Uns hat es immer gewundert, dass einerseits Menschen extrem lange fasten können bzw. Überlieferungen existieren, wonach viele (augenscheinlich bezeugt) bereits über Jahre keine physische Nahrung zu sich nahmen, während andererseits z.B. bei den Seefahrern zu Kolumbuszeiten die Zähne dagegen schon nach ein paar Wochen ausfielen - Skorbut. Aber immer wieder gab es auch dort Seemänner, die keinerlei Mangelerscheinungen hatten, obwohl manchmal fast die gesamte Besatzung starb. Das gab mir immer zu denken. Das "Geheimnis" liegt darin, wenig zu brauchen und diese Stoffe alle durch den (reinen) Körper über Duftstoffe, Sonnenlicht, Atemluft usw. aufzunehmen oder produzieren zu lassen. Solange keine falsche, belastende Nahrung den Körper behindert, funktioniert dies auch einwandfrei, das beweisen einfach die Menschen, die es gemacht haben oder machen. Verwechsle nicht Mangelzustand mit Entgiftungszustand! Die meisten sind sehr verschmutzt und verstopft, besonders die, die jahrelang Kochkost gegessen haben. Deshalb fühlen sie sich auch während des Fastens mal gut und mal schlecht, weil man während des Fastens (und auch bei Rohkost) Reinigungsphasen (Krise) durchläuft. Dieser Entgiftungszustand ist meist an einer Art Kreislaufschwäche zu erkennen (auch Kälteempfinden), der meist ziemlich rasch auftritt und einem Schwächezustand gleichkommt. Es ist dann gut, sich etwas auszuruhen oder auch hinzulegen. "Die Kunst, zu schlafen ist besonders bei Krankheit viel wichtiger als zu essen." Prof. A. Ehret Körperliche Beschwerden, besonders nach dem Essen (auch hier wieder Kältegefühl, aber mit anderer Ursache), sind meist Überlastungs- und Entgiftungssymptome, besonders auch Wundentzündung und Wundschmerz. Wenn diese Symptome durch Fasten vermindert werden, was fast immer geschieht, ist das besonders klar. Ein Zitat von 1909 nochmals von Ehret dazu: "Die Natur sucht also mit allen Reservekräften fortwährend die Überernährung und die Zufuhr falscher Nahrungsbestandteile auszugleichen. Gelingt ihr das nicht mehr, so gibt sie ein Signal, Schmerz genannt, begleitet von Verstimmung, Appetitlosigkeit, Fieber usw., das z.B. bei Zahnschmerz heißen will: "Du sollst nicht essen!". Statt zu gehorchen, antwortet man mit Betäubungen und Ausreißen. Denn die heutigen Menschen, denen Zeit nur durch Geschäfte und Vergnügen ausgefüllt wird, haben keine Zeit, krank zu sein, d.h. gesünder zu werden." Entgiftungszustände kann man z.B. am Zungenbelag erkennen, aber auch anderen kleinen Unannehmlichkeiten, leichtem Schwindelgefühl u.ä. Dabei kann auch die Pulsfrequenz ansteigen, weil alte Belastung, Müll, Gifte wieder frei werden und über die Nieren und die Lunge ausgeschieden werden. Es kann auch zum erwähntem Kälteempfinden während des Fastens kommen, auch hier ist dann eine Reinigung (Entgiftung) im Gang. Dies ist aber nicht zu verwechseln mit eventuellem Frieren nach dem Essen von Früchten, insbesondere den gezüchteten. Hier ist es ein eindeutiges Überlastungszeichen des Zuviel, denn nun wird die Energie in dem extrem sensiblen Bioorganismus Mensch für Verdauungsarbeit gebraucht, und da es zu viel war, wird zuviel Verdauungsenergie benötigt. Die muss nun irgendwo herkommen, auch in Form von Blut, sie wird nun überall abgezogen, auch vom Wärmehaushalt, Entgiftung usw. Und man beginnt besonders in den Extremitäten (Fingerspitzen usw.) zu frieren. (Ein Kochköstler friert aus gleichem Grund besonders auch, wenn er nichts isst, weil durch die Verstopfung und falsche Blutzusammensetzung der Kapillarbereich nicht richtig durchblutet werden kann, deshalb kommt es auch zu Erfrierungserscheinungen bei Bergsportlern, wie schon erwähnt.) Ein reiner Mensch (auch Rohköstler) ist nach der Reinigung tatsächlich extrem resistent gegen Kälte, wie es z.B. in dem Bericht von Dr. Barbara Ann Moore im Heft "Schritte zur Gesundheit" S.10-12 angedeutet ist. Die Instincto-Therapie nach Guy Claude Burger sucht die Produkte mit Hilfe der Nase aus einer großen Rohkostpalette aus (den meisten Säugetieren nachempfunden) und beugt so auf jeden Fall Mangelzuständen vor, aber auch hier gilt: Lieber wenig essen (siehe "Die Rohkosttherapie" G.C.Burger, Neuerscheinung, demnächst im Heine-Verlag und auch im Heft "Schritte zur Gesundheit" S. 14 Kurzzusammenfassung) Wir möchten in diesem Zusammenhang die Frage offenlassen (einige meinen absolut nein, es geht auch so, andere sind sich unsicher), ob bei absoluten Krebsendstadien, progressiver Sklerodermie u.ä. wegen der extrem hohen Vergiftungszustände durch Kochkost, auch durch Hitze veränderte Eiweiße usw. nun in die Auswahlpalette kurzzeitig für diese besonderen Einzelfälle (wir sprechen hier über 100 % ige Todeskandidaten) auch rohes Wildfleisch, wenn die Betreffenden es wünschen, als "Gegenspieler" zu den früher aufgenommenen denaturierten Fetten und Eiweißen mit aufgenommen werden kann. Guy Claude Burger hat bei solchen von Schulmedizinern für aussichtslos erklärten Fällen Heilungen erreicht. Eines wissen wir aber auf jeden Fall: Wenn beim Geschmack die "himmlische Phase" bei diesem Produkt verschwindet, muss man es sofort vom Ernährungsplan streichen, weil es dann als Droge wirkt und wieder Krankheiten verursacht! Es ist dann der Übergang zumindest zu pflanzlichen Proteinen angebracht, bis auch diese vom Ernährungsplan gestrichen werden, um eine immer weitere Reinigung und Gesunderhaltung des Körpers zu ermöglichen, was vor allem auch durch Fasten unterstützt wird. Denn es ist alles eine Frage der Reinheit, genau wie bei einem Diamanten - je reiner, desto besser. Je reiner der Körper ist, desto mehr ist er in der Lage, in Harmonie und körperlichem Gleichgewicht zu sein. Mangelzustände sind in Wirklichkeit immer Vergiftungszustände! Wir kennen den alten Menschen im Altenheim oder Krankenhaus. Er liegt da, manchmal sogar noch recht jung an Jahren, und neben seinem Bett hat er eine Sauerstoffflasche, wo ein Schlauch ihn ständig versorgt oder er sich ab und zu bedienen kann. Der Körper ist also nicht mehr in der Lage, aus der natürlichen Luft den für diesen Menschen notwendigen Sauerstoff zu entnehmen. Der natürliche Anteil von Sauerstoff In der Atemluft reicht also nicht mehr aus, um diesen Menschen zu versorgen. Wenn man diesen künstlich konzentrierten Sauerstoff nicht mehr gibt, kommt es zum Sauerstoffmangel und der PH-Gehalt des Blutes usw. würde sich ändern. Es kommt also tatsächlich zu Mangelerscheinungen. Woran liegt das Deiner Meinung nach: Am Menschen oder an der natürlich vorhandenen Luft? Hat unsere Atemluft etwa zu wenig Sauerstoff?. Warum ist der Körper dieses Menschen nicht mehr in der Lage, aus der natürlich vorhandenen Luft den für ihn notwendigen Sauerstoff zu entnehmen? Weil dieser Mensch krank ist, vergiftet, verstopft, verschleimt und die Lunge nicht mehr optimal arbeiten kann! Der Sauerstoff aber ist auch für diesen Menschen in der passenden Dosierung vorhanden, wenn er denn gesund wäre und ihn aufnehmen könnte. Nun ist auch Dein Körper verschmutzt, vergiftet, verstopft, und wenn Du mit der Nahrungsaufnahme zu lange aussetzt, bekommst Du tatsächlich auch eventuell Mangelerscheinungen. Deshalb können manche länger fasten, manche kürzer. Woran liegt das? Es liegt an dem Vergiftungszustand der Jeweiligen Person! Deshalb kannst Du auch mit der Zeit immer länger fasten, je mehr Du von den Abfallstoffen und Belastungen durch falsche Ernährung befreit bist. Du nimmst aber selbst während dieses Fastens Sauerstoff auf und auch noch viele andere Sachen, nämlich feinstoffliche Nahrung. Und um so reiner Du bist, um so besser kann das Dein Körper. Deshalb gibt es Menschen, die über Jahre keine physische Nahrung zu sich nehmen müssen. Bei Dir ist es nun dasselbe wie bei dem Menschen an der Sauerstoffflasche. Die Nahrung ist allgegenwärtig, Du bist nur nicht in der Lage, ausschließlich davon zu leben, weil Dein Körper zu vergiftet ist. Aber die Nahrung und Energie ist immer allgegenwärtig, saubere Umgebung, Wald, Blumen, Vogelgesang usw. vorausgesetzt. Deshalb: Mangelzustände sind in Wirklichkeit immer Vergiftungszustände! Aber Tiere verhungern doch auch?! Ja, aber wir sind Menschen, die höchstentwickelte Spezies dieser Erde, und wir ähneln den nächsten Primaten in fast 99% der Gene. Und bei Affen und Primaten gilt folgendes: Um so höher die Intelligenz, um so höher der Früchteanteil! Das heißt, dass es evolutionsmäßig seit 100-tausenden von Jahren immer mehr zu einer immer schnelleren Nahrungs- und Energieaufnahme geht (siehe Zusatztext: "Die Evolution geht weiter", in Leipzig zu bekommen). Ein Schimpanse ist, obwohl er uns fast zu 99% im genetischen Material gleicht, noch nicht so weit. Er kann z.B. auch nicht ausschließlich von Früchten leben, er wird davon krank. Wir können nur Früchte essen und dabei viel fasten, Prof. Arnold Ehret hat es gezeigt, und es gibt Menschen, wie z.B. Dr. Barbara Moore, Therese Neumann die über Jahre, manche sogar über Jahrzehnte, ohne feste (grobstoffliche) Nahrung, also ganz von feinstofflicher Nahrung, gelebt haben. Das ist eine Tatsache, Realität, und es ist sogar logisch und evolutionsmäßig sinnvoll, weil es einen noch höheren Freiheitsgrad und noch höhere Intelligenz u.a.m. zur Folge hat. Zur Rohkost überzugehen ist also absolut sinnvoll, weil diese Ernährung einfach viel näher am ursprünglichen Evolutionsweg liegt und, da es so wenig Gesundheit unter den Menschen gibt, sich dabei bestätigt, dass grundlegende Naturgesetze nicht eingehalten werden (so wie man sät, wird man ernten). Deshalb beuge vor, entscheide Dich für Lebensfreude und Gesundheit und kehre zur Natur, besonders zu einer natürlichen Ernährung, zurück! Werde Rohköstler! Denke an die kleine Bestie Die kleine Bestie wird noch einige Tage nach der letzten gekochten (denaturierten) Mahlzeit am Leben bleiben. Vielleicht fühlst Du Dich ein wenig unsicher oder hast den Wunsch nach diesen oder jenen denaturierten Sachen. Das sind die Momente, in denen ehemalige Kochköstler zerstreut und niedergeschlagen sind. Du hast das Gefühl, auf echten Genuss oder Hilfe verzichten zu müssen. Bereite Dich auf dieses Gefühl vor Aber mache Dir deshalb keine Sorgen. Erkenne es als das, was es ist. Sage zu Dir selbst: Genau so geht es Kochköstlern ständig, und es führt dazu, dass sie sich elend, müde und krank fühlen. Freue Dich darüber, dass Du Dich nun aus diesem Gefängnis befreist. Der größte Fehler Ein Kochköstler, der aufhören will, kann keinen größeren Fehler begehen, als sich den Gedanken an das Gekochte zu verbieten. Das führt zu einer Phobie. Halte Dir immer vor Augen, dass etwas Wunderbares geschieht. Nur was Du denkst, ist wichtig. Wenn Du denkst: "Ich darf keine gekochte Mahlzeit mehr essen" oder "Wann werde. ich frei sein?", stellst Du Deine Entscheidung in Frage. Denke statt dessen immer: Hurra, ich bin Rohköstler! Ändere Dein Leben nicht! Ändere Dein Leben nicht, nur weil Du die Ernährung umgestellt hast. Das kommt von ganz allein. Sei weiterhin mit Deinen Freunden zusammen. Ich habe nach all den Jahren der Rohkost noch immer alle Freunde wie vor der Ernährungsumstellung, nur treffe ich sie heute seltener. Das liegt aber einzig und allein daran, dass ich sehr viele Freunde gerade im Rohkostbereich dazubekommen habe. Es geht langsam Raffiniert an der Kochkostfalle ist auch, dass Du langsam immer tiefer hineingerätst, dass wir uns der zunehmenden Schwächung und dem nachlassenden des körperlichen und geistigen Wohlbefindens nicht oder nur selten bewusst sind. Und genau so langsam, beim Fasten etwas schneller, werden wir uns von der Kochkost erholen, Wenn wir es mit Willenskraft versuchen und uns elend und um etwas betrogen fühlen, neigen wir dazu, den immensen persönlichen Gewinn gar nicht wahrzunehmen. Halte Dir immer vor Augen, dass etwas Wunderbares geschieht! Der Körper regeneriert sich allmählich in etwa 3 Jahren Jede gekochte Mahlzeit bringt Dich näher an Alzheimer, Herzinfarkt, Krebs, Diabetes, Parkinson, Neurodermitis, Asthma und Osteoporose heran und verkürzt Dein Leben. Wenn Du jetzt aufhörst, kannst Du diesen Prozess stoppen und Deinen Körper regenerieren. Die Zeit arbeitet für Dich! Wenn Du als erstes die Gehirnwäsche überwunden und dann die Zufuhr falscher Nahrungsmittel unterbrochen hast, kann Dich nichts mehr daran hindern, frei zu sein. Du bist dann bereits Rohköstler oder Früchteesser, Urköstler, Instinkto, Sonnenköstler oder wie immer Du Dich bezeichnen möchtest. Es ist wichtig, dass Du Dich selbst auch als solchen betrachtest. Während des Fastens auch als Faster, Wassertrinker, Pranier, Geruchsmahlzeitenesser oder wie auch immer, setze Deine Phantasie ein. Oder den Klassiker: Hurra, ich bin Rohköstler! Rechne mit einer gewissen Orientierungslosigkeit! Wenn eine Lebenssituation sich verändert, braucht es meist eine gewisse Zeit der Neuorientierung. Das ist auch so, wenn man mit der Rohkost beginnt. Denke immer daran, dass jede kleine Beeinträchtigung, die Dir vielleicht zu schaffen macht, nicht daher rührt, dass Du aufgehört hast, sondern dass Du angefangen hast. Ein Rohköstler, besonders von Geburt an, leidet nicht unter solchen Symptomen, und auch Dir wird es so gehen, wenn Du einfach diesen Weg weitergehst.
Jeder Mensch ist frei
Wann immer ein Kochköstler das sinkende Schiff verlässt, fühlen sich die Verbliebenen etwas unsicher und isoliert, deshalb wäre es am schönsten, mit dem Partner und den Freunden die Ernährung umzustellen, was diese aber nicht immer wollen. Dies sollte man verstehen und akzeptieren, denn jeder Mensch ist frei. Auch frei, Krankheit und Leid zu wählen. Aber In ihnen bleibt eine Angst. Diese kann selbst Menschen, die Dich lieben, dazu bringen, Dich wieder verführen zu wollen. Vergiss dabei nie, dass Du als Rohköstler oder Rohköstlerin alle Asse in der Hand hast.
Folge weiterhin Einladungen, Hochzeiten, Geburtstagen usw.
Selbst wenn Du der einzige Rohköstler unter den Anwesenden bist (manchmal ist auch das Gegenteil der Fall), sei Dir immer bewusst, dass alle Kochköstler Dich beneiden und insgeheim auch so sein möchten wie Du. Einige hoffen vielleicht, dass Du leidest, aber wenn Du gutgelaunt und zufrieden auftrittst, hast Du ihnen schnell diesen Wind aus den Segeln genommen. Genieße Dein Entkommen aus der Falle! Es ist Dein gutes Recht!
Das Riechen an gekochter und denaturierter Nahrung
Es ist unter Umständen möglich und vorteilhaft, sich mit dem Geruch und dem Anblick von gekochten Mahlzeiten auseinander zu setzen. Dies wird auch bei manchen Therapien bei Alkoholikern eingesetzt. Du solltest Dir vorher 100% im Klaren sein, dass nur gerochen wird. Am Anfang werden sicherlich noch Speichelfluss und alte Erinnerungen hochkommen. Deshalb sollte unbedingt eine hilfegebende Person dabei sein, die Dich begleitet und unterstützt. Diese muss sich 100% sicher sein, dass sie Dir wirklich eine Stütze sein kann. Durch die Nase werden ebenfalls Stoffe in den Körper aufgenommen, deshalb darf es nicht zu lange mit Kochkost durchgeführt werden. Die Sitzung ist am besten mit einer Geruchsmahlzeit aus Blüten, Kräutern, Samen ... und einem Waldspaziergang zu beenden.
Wann hört das Verlangen auf?
Die kleine Bestie, die wie ein Bandwurm in Dir mit gekochter Nahrung gefüttert werden will, ist die Ursache für den Wunsch, gekocht zu essen. Aber das Verlangen nach einer gekochten Mahlzeit geht allein vom Gehirn aus. Der Bandwurm regt sich vielleicht noch ein paar Tage, doch Dein Gehirn entscheidet, ob es dem Wunsche "Ich will die Schlechtkostmahlzeit!" nachgibt oder Du sagst: "Hurra, ich bin Rohköstler!" Und besonders in solchen Situationen lieber immer zur Gemüsemahlzeit greifen, notfalls zu Nüssen, Avocados ... oder auch lieber mal fasten und Geruchsmahlzeiten machen.
Ein Freund oder Verwandter stirbt
Du musst eine Trauerphase durchstehen. Nachdem eine bestimmte Zeit vergangen ist, beginnt die Wunde zu heilen, das Leben geht weiter. Genauso ergeht es jenen, die mit Hilfe der Willenskraft aufhören. Wenn sie es schaffen, ihr Elend lange genug zu ertragen, geht das Leben weiter. Doch nach wie vor glauben sie, echten Genuss oder echte Hilfe aufgegeben zu haben. Nun kommt irgendein traumatisches Erlebnis, wie ein kleines Windlein, und sie essen wieder eine Schlechtkostmahlzeit - und sitzen wieder in der Falle!
Ein Feind stirbt, oder irgend etwas Schlimmes konnte abgewandt werden
Du musst nicht trauern, Du kannst Dich für den Rest Deines Lebens darüber freuen. Die Kochkost war nie ein Freund. Sie war die schlimmste Krankheit, an der man erkranken kann, Du hast die Wahl, in den nächsten Tagen einer Illusion hinterher zu jammern oder zu jubeln: Hurra, ich bin Rohköstler!
Der richtige Zeitpunkt
Man tendiert natürlich dazu, zum Aufhören einen Zeitpunkt zu wählen, bei dem man die gewohnte Mahlzeit nicht so sehr zu brauchen scheint. Doch wie praktisch bei jedem Aspekt der Kochkost ist auch hier genau das Gegenteil der Fall. Beginne zu einem Zeitpunkt, den Du für besonders schwierig hältst! Und alles andere ergibt sich von selbst.
Genieße es, Dich gesund und natürlich zu ernähren
Wenn Du Dir bestimmte Situationen ohne Kochkost nicht vorstellen kannst, solltest Du diese Assoziation aus der Welt schaffen. Trinke, genieße Dein Wasser, genieße den Moment, den Sekundenschlag, das Jetzt - das ist Dein Leben, nimm es und genieße diese Freiheit und Lebendigkeit, dieses Kindhafte und die Jugendlichkeit und diese wunderbare Lebenskraft!
Schöne Anregungen
Beschreibe schöne Postkarten mit hübschen Früchten-, Dschungel- und Tiermotiven oder auch größere Bilder mit kurzen Sätzen wie etwa: Rohkost - Ein Gefühl von Freiheit und Lebendigkeit! Oder auch Worte wie Schönheit, Gesundheit, Abenteuer usw.
Atme tief durch!
Denke daran: Du bekommst etwas, wenn Du Dich gesund ernährst Gesundheit! Wenn Du jemanden Schlechtkost essen siehst, solltest Du Dir vor Augen führen, dass derjenige in einer Sucht drin ist. Er muss auf Gesundheit, Energie, Lebendigkeit, Früchtegenuss und Freiheitsgrade verzichten. Kochköstler sind Drogenabhängige, und die Abhängigkeit wird wie bei jeder anderen Droge immer größer. Du hast heute noch die Chance der Wahl - entscheide Dich für Gesundheit, entscheide Dich, Rohköstler zu sein, und genieße es!
Setze Deine Fantasie ein!
Wenn es möglich wäre, einen Kochköstler drei Wochen in die Zukunft als Rohköstler zu versetzen, um ihm im unmittelbaren Vergleich vor Augen zu fuhren, wie er sich dann fühlen wird, und zwar nicht nur im Hinblick auf seinen Körper, sondern auch sein Selbstvertrauen, Lebenskraft, Lebendigkeit ... würde er sofort mit einer neuen gesünderen Lebensweise beginnen.
Wir können das nicht für Dich tun, aber Du kannst es!
Abschlussgedanke
Wenn Du eines Tages dasitzt und denkst: "Nun bin ich ja Rohköstler", merkst Du auf einmal, die Weit dreht sich ja weiter. Jeden Morgen geht die Sonne auf, und Du hast nun viel Zeit, das Essen nimmt nur einen geringen Teil davon ein, und wir hoffen, dass Dir außer diesem auch noch ein bisschen was anderes einfällt Du kannst diese gewonnene Zeit mit vielen neuen Sachen verbringen und zu leben beginnen. Wir haben sie z.B. damit verbracht, dieses Heft für Dich zu schreiben, und hoffen, es hat Dir neue Informationen, Mut und Hoffnung gegeben. Lies dieses kleine Heft am Anfang immer wieder, es wird Dir Kraft geben.
Auch das Heft "Schritte zur Gesundheit" und "Schritte zum inneren Frieden" können wir Dir nur empfehlen. Im erstgenannten ist auch eine Bücher- und Adressenliste von rohkostorientierten Ärzten und Heilpraktikern und den Rohkostgesprächskreisen enthalten. Nun ist es an Dir!
Viel Freude beim Fasten und Rohkostessen, und vor allem viel Gesundheit!
Und ein letzter Hinweis auf Deinem Rohkostweg
Fast alle, die irgendwie gesünder, schlanker oder fitter werden wollen, möchten das am liebsten, ohne eine gesündere Lebensweise zu beginnen, deshalb ist es wichtig sich gut zu informieren, und bereit sein neu zu Lernen...
Dieser Text gehört der gesamten Menschheit, es darf jederzeit kopiert, vervielfältigt, in andere Sprachen übersetzt und veröffentlicht werden.

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