Hrani Yoga - Das Yoga der Ernährung
by Omraam Mikhaël Aïvanhov
& die Mazdaznan Meister-Lehre .
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Das
Yoga der Ernährung “Hrani-Yoga“
Für Omraam Mikhaël Aïvanhov ist das Essen eine der bedeutendsten Yoga-Arten. Er selbst sagt dazu:
Das Yoga der Ernährung lädt uns zu
einer spirituellen Ausübung des Essen an sich ein. Dies besteht darin,
still zu werden, unsere Aufmerksamkeit auf die Nahrung zu richten, sie
respektvoll und dankbarals eine Liebesgabe zu betrachten, die der
Schöpfer uns durch die Natur übergibt. Diese Praxis entwickelt neue
geistige und affektive Fähigkeiten der Intuition, Konzentration und
Beherrschung.
JedenTag haben wir alle während der Mahlzeiten, also zwei-
oder dreimal amTag Gelegenheit, eine Übung zur Entspannung, der
Konzentration und der Harmonisierung all unserer Zellen auszuführen.
Wenn
ich euch um die Bemühung bitte, in Stille zu essen (d.h. nicht nur
nicht zu sprechen, sondern auch kein Geräusch mit dem Besteck zu
verursachen), jeden Bissen lange zu kauen und dabei von Zeit zu Zeit
tief zu atmen, vor allem aber euch auf die Nahrung zu konzentrieren und
dem Himmel für all diese Reichtümer zu danken, dann deshalb, weil diese
Übungen – so unscheinbar sie auch sein mögen – zu den Besten gehören, um
die wahre Beherrschung seiner selbst zu erlangen. Esist nämlich genau
die Beherrschung dieser kleinen Dinge, die es euch ermöglicht, auch
Großes zu beherrschen. Wenn ich jemanden sehe, der in kleinen Dingen
nachlässig und ungeschickt ist, so ist es für mich sehreinfach zu
wissen, in welcher Unordnung er in der Vergangenheit gelebt hat und wie
all diese Mängel sich negativ auf seine Zukunft auswirken werden. Denn
alles ist miteinander verbunden.
Wenn ihr eure
Mahlzeiten immer gesättigt und vollgestopft beendet, werdet ihr immer
schwerer und müde werden und keinerlei Elan mehr für die Vervollkommnung
besitzen. Die Supraleiter liegen flach unter dem Esstisch. Wenn ihr den
Tisch dagegen mit noch etwas Appetit verlasst, indem ihr euch selbst
ein paar Bissen versagt, auf dieihr eigentlich Lust gehabt hättet,
erhält der Ätherkörper einen Impuls, in den höheren Regionen jene
Elemente zu suchen, die die so entstandene Leere auffüllen. Und einige
Minuten später werdet ihr nichtnur keinen Hunger mehr verspüren, sondern
euch leichter und arbeitsfähiger fühlen, denn die Elemente, die der
Ätherkörper aus dem All geholt hat, sind von höherer Qualität.
Um eure Probleme zu lösen, macht es euch zur Gewohnheit, jeden Tag erhebende Gedanken zu hegen. Es ist eure Aufgabe, euren Standpunkt zu ändern, ohne darauf zu warten, dass der Herr in seiner Güte und seinem Erbarmen zu euch kommt. Denn der Herr wird nicht zu euch herabsteigen.
Ihr werdet nun sagen: »Aber wir haben in der Heiligen Schrift gelesen, dass an Pfingsten der Heilige Geist in Form von Feuerzungen auf die Apostel herabkam.«
Das stimmt, aber um den Heiligen Geist zu empfangen, muss sich der Mensch zuerst innerlich bis zu den himmlischen Regionen erheben, wo er mit dem Göttlichen eins wird.
Wer sich läutert, wer in Harmonie mit dem Willen Gottes schwingt, lebt schon in den lichtvollsten Regionen; selbst wenn man sagt, dass der Herr zu ihm herabgekommen ist, verhält es sich in Wirklichkeit so, dass er bis zum Herrn aufgestiegen ist, und der Herr hat ihn dann mit Seiner Gegenwart erfüllt.
1
Auszug aus dem Buch „Yoga der Ernährung“
von Omraam Mikhaël Aïvanhov
Inhalt
Das Wesentliche in der Nahrung ...................................................................................................................................... 2
Das Geheimnis der Mundhöhle ......................................................................................................................................... 2
Ernährung der feinstofflichen Körper ............................................................................................................................... 3
Der Ätherleib ................................................................................................................................................................ 4
Der Astralleib................................................................................................................................................................ 4
Der Mentalleib .............................................................................................................................................................. 4
Der Kausal- Buddhi- und Atmanleib .............................................................................................................................. 5
Der Vegetarismus ............................................................................................................................................................. 5
Das Fasten, ........................................................................................................................................................................ 6
eine Methode der Reinigung ......................................................................................................................................... 6
eine andere Art der Ernährung ...................................................................................................................................... 7
Ein universelles Yoga für die heutige Zeit .......................................................................................................................... 8 2
Das Wesentliche in der Nahrung
Momentan suchen viele Menschen, die durch ihr unruhiges Leben aus dem Gleichgewicht gebracht wurden, Mittel und Wege, um ihre innere Harmonie wiederherzustellen; sie betreiben Yoga, Zen, transzendentale Meditation oder lernen, sich zu entspannen. Ich bestreite nicht, dass dies gute Methoden sind, aber ich habe eine einfachere, viel wirksamere Übung gefunden: essen lernen.
Ich weiß, dass Diätwissenschaftler gewisse Nahrungsmittel empfehlen und von anderen abraten. Sie mögen Recht haben, gewiss, aber vor allem muss die Art und Weise des Essens überwacht werden. Esst, was ihr wollt, aber esst richtig und in vernünftiger Menge, dann seid ihr gesund. Ich habe zahlreiche Leute gesehen, die einer bestimmten diätetischen Lebensweise folgten, aber sehr oft wurden sie dadurch nicht geheilt, sondern schwächten sich nur selbst. Ich habe nichts dagegen, ich muss anerkennen, dass sie etwas Wahres enthalten. Sie räumen jedoch der Nahrung den ersten Platz ein, und damit bin ich nicht mehr einverstanden. Nein, die Nahrung soll nur ein Mittel sein. Das Wichtigste ist das psychische und das spirituelle Leben, und dann kommt erst die Nahrung.
Die Eingeweihten haben der Erforschung der Ernährung große Bedeutung beigemessen. Sie haben festgestellt, dass die Nahrung, die in den göttlichen Laboratorien mit unsagbarer Weisheit bereitet wird, magische Elemente enthält, die die physische, wie auch die psychische Gesundheit erhalten oder wiederherstellen und zu den höchsten Erkenntnissen führen können. Um aber diese Elemente nutzen zu können, muss man die dafür nötigen Bedingungen kennen.
Während wir essen, spricht die Nahrung zu uns, denn sie ist kondensiertes Licht und kondensierter Ton. Wenn ihr mit euren Gedanken immer anderweitig beschäftigt seid, könnt ihr die „Stimme“ des Lichts nicht hören. Das Licht ist vom Ton nicht getrennt. Das Licht singt, das Licht ist Musik... Man muss so weit kommen, die Musik des Lichts zu hören; es spricht und singt, es ist das Wort Gottes.
Wenn ihr esst, ohne euch der Wichtigkeit der Ernährung bewusst zu sein, entnimmt euer Organismus, selbst wenn er dadurch gestärkt wird, der Nahrung nur die gröbsten und materiellsten Teilchen. Das ist jedoch nichts im Vergleich zu den Energien, die ihr aufnehmen könntet, wenn ihr wirklich in Stille esst und euch dabei auf die Nahrung konzentriert, um die ätherischen und feinstofflichen Elemente aufzunehmen. Konzentriert euch also während des Essens auf die Nahrung und bestrahlt sie mit Liebe! Dann trennen sich Materie und Energie: die Materie löst sich auf, während die Energie in euch eindringt; ihr könnt dann über sie verfügen.
Eine Mahlzeit ist eine magische Handlung, durch die sich die Nahrung in Gesundheit, Kraft, Liebe und Licht verwandeln soll.
DasGeheimnisderMundhöhle
Ihr fragt: „Aber wie soll man denn essen?“ - Ich will euch erklären, wie ein Eingeweihter die Ernährung auffasst. Da er immer versucht, die besten Bedingungen zu schaffen, um die in den Laboratorien der Natur bereiteten Elemente aufzunehmen, besinnt er sich erst einmal, verbindet sich mit dem Schöpfer und vor allem unterhält er sich nicht beim Essen. Er isst in tiefem Schweigen.
Man darf die Stille beim Essen nicht ausschließlich als einen klösterlichen Brauch ansehen. Ein Weiser, ein Eingeweihter isst schweigend. Er kaut den ersten Bissen bewusst und so lange wie möglich, bis er sich im Mund auflöst, ohne dass er ihn schlucken muss. Es ist außerordentlich wichtig, in welchem Zustand man den ersten Bissen zu sich nimmt, denn dieser erste Bissen setzt alle möglichen Mechanismen in uns in Gang. Man muss sich also vorbereiten, um die bestmöglichen Voraussetzungen dafür zu schaffen. Ihr dürft nie vergessen, dass der wichtigste Moment einer Handlung ihr Beginn ist. Er gibt das Signal, das die Kräfte auslöst, die dann nicht auf halbem Wege stehen bleiben. Wenn ihr in einem Zustand der Harmonie beginnt, läuft auch das übrige in Harmonie ab.
Man soll langsam essen und gut kauen - das fördert die Verdauung, gewiss, aber es gibt noch einen anderen Grund: der Mund, der als erster die Nahrung aufnimmt, ist das wichtigste, das spirituellste Laboratorium des Körpers. Der Mund hat die gleiche Funktion wie der Magen, jedoch auf einer subtileren Ebene; er nimmt die ätherischen Teilchen der Nahrung, die feinsten und stärksten Energien auf. Die groben Stoffe werden an den Magen weitergeleitet.
Im Mund befinden sich außerordentlich verfeinerte Einrichtungen, und zwar die auf und unter der Zunge liegenden Drüsen, die die Aufgabe haben, die ätherischen Teilchen der Nahrung aufzufangen. Wie oft habt ihr schon folgende Erfahrung gemacht: wenn ihr ausgehungert wart, keine Energie hattet, habt ihr etwas gegessen... schon die ersten Bissen haben euch wieder fit und munter gemacht, noch bevor die Nahrung selbst verdaut wurde. Wie konnte dies so schnell geschehen? Schon im Mund hat der Organismus Energien, ätherische Elemente aufgenommen, die das Nervensystem versorgt haben. Noch bevor der Magen die Nahrung aufgenommen hat, ist das Nervensystem bereits ernährt.
Ihr dürft euch nicht wundern, wenn ich von ätherischen Elementen spreche, die der Nahrung entnommen werden müssen. Eine Frucht zum Beispiel besteht aus festen, flüssigen, gasförmigen und ätherischen Stoffen. Jeder kennt die festen und die flüssigen Stoffe, aber nur wenige kümmern sich um die viel feineren Duftstoffe, die dem Bereich der Luft angehören. Die ätherische Seite jedoch, die mit den Farben der Frucht und vor allem mit ihrem Leben verbunden ist, wird vollkommen ignoriert und vernachlässigt. Doch gerade sie ist von größter Wichtigkeit, denn mit den ätherischen Teilchen der Nahrung nährt der Mensch seine feinstofflichen Körper.
Ernährung der feinstofflichen Körper
Nicht die Nahrungsmittel sind bei der Ernährung das Wichtigste, sondern die darin versteckte Energie - die Quintessenz - denn in ihr sitzt das Leben.
Die Materie des Nahrungsmittels dient nur als Träger. Gerade diese so subtile, so reine Energie darf nicht nur dazu dienen, die niedrigen Körper zu ernähren (den physischen, Astral- und Mentalkörper), sondern sie soll auch Seele und Geist speisen.
Wenn ein Eingeweihter isst, so bemüht er sich, der Nahrung bewusst die Elemente zu entziehen, die als Materialien in das Gebäude seines physischen Körpers eintreten. Da aber der Mensch nun nicht nur aus einem physischen Körper aufgebaut ist, da er auch noch andere Körper besitzt, so stellt sich uns die Frage, wie man diese feinen Körper ernährt, die oft auf Grund unserer Unwissenheit unterernährt sind. Wirklich, wenn die Menschen auch ungefähr wissen, welche Nahrung sie ihrem physischen Körper geben müssen, so wissen sie nicht, wie man die anderen 4
Körper ernährt: den Ätherleib (oder Lebensleib), den Astralleib (Sitz der Emotionen) und den Mentalleib (Sitz der Gedanken)."
Der Ätherleib
"Ich habe euch gesagt, dass man die Nahrungsmittel gut kauen sollte. Für den Ätherleib muss die Atmung hinzukommen. Also solltet ihr beim Essen von Zeit zu Zeit anhalten und tief atmen, um dem Ätherkörper die Möglichkeit zu geben, der Nahrung feinere Teilchen zu entziehen. Nur die tiefe Atmung ermöglicht diesen Vorgang. Doch wenn man gerade spricht oder diskutiert, während man die Nahrung schnell und automatisch hinunterschlingt, so ist der Atmungsrhythmus gestört, die physiochemischen Reaktionen verlaufen nicht normal und es ergeben sich daraus Schwerfälligkeiten und Unbehagen, was beweist, dass man nicht gegessen hat, wie man eigentlich sollte. Um seinen Ätherleib zu ernähren, muss man also auch in Stille essen."
Der Astralleib
"Weil sich der Astralleib nun von Gefühlen und Emotionen ernährt, die noch feiner und höher sind als die ätherischen Teilchen, so kann man ihn ernähren, indem man Gefühle der Liebe gegenüber der Nahrung hat, indem man denkt, dass sie ein Reichtum, ein Segen sei und dass sie in den Werkstätten Gottes zubereitet wurde. Indem er sich einige Augenblicke mit Liebe mit den Nahrungsmitteln beschäftigt, bereitet der Eingeweihte seinen Astralleib darauf vor, noch feinere als die ätherischen Teilchen daraus zu entziehen. Wenn der Astralleib diese Elemente aufgenommen hat, so hat er alle Möglichkeiten, Gefühle von einer äußerst hohen Qualität hervorzurufen: die Liebe zur ganzen Welt, das Empfinden, glücklich zu sein, in Harmonie mit der Natur zu leben.
Wenn euer Astralleib seine Nahrung empfangen hat, so empfindet ihr ein unbeschreibliches Wohlgefühl, ihr fühlt euch freigebig, bereit, alles zu geben, und wenn es darum geht, wichtige Fragen zu regeln, so zeigt ihr euch weit, geduldig und wohlwollend, ihr versteht es, Zugeständnisse zu machen. Wenn der Astralleib hingegen nicht ernährt wurde, wenn ihr gegessen und dabei genörgelt, andere kritisiert und euch geärgert habt, so äußert ihr euch später mit Bitterkeit, Nervosität und Parteilichkeit, und wenn ihr ein schwieriges Problem zu lösen habt, so neigt sich die Waage immer zur negativen und ungerechten Seite hin. Danach rechtfertigt ihr euch, indem ihr sagt: 'Was wollt ihr? Ich kann nichts dafür, ich bin nervös.' Um euch zu beruhigen, werdet ihr Medikamente in den Apotheken kaufen, doch werdet ihr euch weiterhin nervös fühlen, solange euch niemand gelehrt hat, wie man essen soll und solange ihr nicht wisst, dass die Art wie man isst, das beste Mittel ist, die vollkommenste Umwandlung seiner selbst zu erreichen."
Der Mentalleib
"Um seinen Mentalleib zu ernähren, konzentriert sich der Eingeweihte auf die Nahrung und macht sogar die Augen zu, um sich besser konzentrieren zu können. Die Nahrung stellt für ihn eine Äußerung der Gottheit dar, und so stärkt er sich, indem er an diese Nahrung von allen Gesichtspunkten aus denkt. Er fragt sich woher sie kommt, was sie enthält, welche Qualitäten ihr entsprechen, welche Wesenheiten sich mit ihr beschäftigt haben. Denn der Eingeweihte weiß, dass sich Wesen mit jedem Gewächs, mit jeder Pflanze, mit jeder Frucht beschäftigen, dass sie in einer bestimmten Epoche wachsen und reifen und dass dies von Planeteneinflüssen bestimmt wird. Sein Geist wird also von all diesen Überlegungen völlig in Anspruch genommen, und er meditiert tief. So ernährt sich sein Mentalleib und entzieht der Nahrung höhere Elemente, als die Elemente der Astralebene. Daraus entsteht für ihn eine Klarheit, eine tiefe Durchdringung des Lebens und der Welt. Nach einer Mahlzeit, die unter diesen Bedingungen eingenommen wurde, 5
erhebt er sich vom Tisch mit einem so leuchtenden Verständnis, dass er fähig ist, erstaunliche intellektuelle Arbeiten auszuführen."
Der Kausal- Buddhi- und Atmanleib
"Ich habe euch schon mehrere Male gesagt, dass der Mensch jenseits des Äther-, Astral- und Mentalleibes noch andere feinere Körper besitzt: den Kausalleib, den Buddhileib und den Atmanleib und dass auch diese Körper ernährt werden müssen. Wie? Nachdem sie geatmet haben, nachdem sie die Nahrung mit Liebe gegessen haben, nachdem sie darüber meditiert haben, lassen sich die Eingeweihten von einem Dankbarkeitsgefühl für den Schöpfer durchdringen; durch diese Nahrung erreichen sie sogar eine wirkliche Kommunion mit Ihm. So speisen sie ihre drei höheren Körper und haben Verzückungen und Ekstasen."
Der Vegetarismus
Wer Tiere tötet, um sie zu essen, nimmt ihnen nicht nur das Leben, sondern auch die Möglichkeiten, die ihnen die Natur in diesem Dasein gegeben hat, um sich weiterzuentwickeln. Deshalb wird jeder Mensch im Unsichtbaren von den Seelen der Tiere, deren Fleisch er gegessen hat, begleitet. Sie fordern von ihm Entschädigung und sagen: „Du hast uns die Möglichkeit genommen, uns weiterzuentwickeln und zu lernen, von nun an musst du dich um unsere Erziehung und Weiterbildung kümmern.“ Obwohl Tiere nicht die gleiche Seele haben wie ein Mensch, haben sie doch eine Seele, und jeder, der das Fleisch von einem Tier isst, muss die Anwesenheit von deren Seele in sich ertragen. Diese Gegenwart äußert sich durch Zustände, die der Tierwelt angehören, deshalb stößt der Mensch auf Schwierigkeiten, wenn er sein höheres Wesen entwickeln will, denn die tierischen Zellen hören nicht auf seine Wünsche, sie haben ihren eigenen Willen und widersetzen sich ihm.
Dies erklärt, warum viele Äußerungen der Menschen in Wirklichkeit nicht aus dem Menschenreich, sondern aus dem Reich der Tiere stammen.
Dem Anschein nach ist der Krieg unter den Menschen auf ökonomische oder politische Fragen zurückzuführen. In Wirklichkeit ist aber der Krieg die Folge des Gemetzels, das wir unter den Tieren anrichten.
Das Gesetz der Gerechtigkeit ist unversöhnlich: es zwingt die Menschen, selbst ebensoviel Blut zu vergießen, wie die Tiere durch sie vergossen haben. Wieviele Millionen Liter Blut, die auf der Erde vergossen wurden, schreien zum Himmel um Rache! Die Verdunstung dieses Bluts zieht nicht nur Mikroben an, sondern Milliarden von Larven und niederen Wesenheiten der unsichtbaren Welt. Dies sind Tatsachen, die man nicht kennt, und die man vielleicht nicht annehmen wird, aber egal ob man sie annimmt oder nicht, ich bin gezwungen, euch all dieses zu sagen.
Die Natur ist ein Organismus, und wenn wir Tiere töten, verletzen wir bestimmte Drüsen dieses Organismus, die dann ihre Funktionen ändern und somit das natürliche Gleichgewicht zerrütten. Man darf sich deshalb nicht wundern, wenn nach einiger Zeit unter den Menschen der Krieg ausbricht. Ja, man hat Millionen Tiere massakriert, um sie zu essen, ohne zu wissen, dass sie in der unsichtbaren Welt mit Menschen verbunden waren, die dann mit ihnen sterben müssen. Wenn man Tiere tötet, massakriert man eigentlich die Menschen. Alle sagen, dass endlich Frieden auf Erden herrschen, und dass es keine Kriege mehr geben soll... Aber es wird solange Kriege geben, wie wir Tiere töten, denn indem wir sie töten, zerstören wir uns selbst. 6
Das Fasten, eine Methode der Reinigung
Euer Organismus entzieht der Nahrung die Elemente, die ihm nützlich sind und versucht die Stoffe, die ihm fremd oder schädlich sind, auszuscheiden.
Aber er ist nicht immer in der Lage, diese Aussonderung durchzuführen, sei es, weil ihr ihn überlastet habt, oder weil die aufgenommene Nahrung zu viele Unreinheiten enthält. In diesem Fall sammeln sich die Abfallstoffe in den verschiedenen Organen und vor allem in den Därmen an, die dann verstopft sind.
Aber selbst wenn die Nahrung rein ist, hinterlässt sie Schadstoffe in uns; deshalb ist das Fasten von Zeit zu Zeit angebracht, damit der Organismus die notwendige Reinigung vornehmen kann. Außerdem ist das Fasten eine Methode, die uns die Natur lehrt. Beobachtet die Tiere: wenn sie krank sind, fasten sie instinktiv, verbergen sich irgendwo, suchen ein Kraut, das sie innerlich reinigt und werden auf diese Weise wieder gesund.
Wenn bei euch zu Hause Staub auf den Möbeln liegt, wisst ihr, dass ihr ihn wegwischen müsst. Aber dass auch euer Organismus wenigstens einmal in der Woche eine Reinigung braucht, und dass die Millionen Arbeiter - die Zellen eures Körpers - auch manchmal Urlaub nötig haben, das könnt ihr nicht verstehen. Bestimmte Krankheiten zeigen sich durch Fieber, tränende Augen, eine laufende Nase, eine von Ausschlägen bedeckte Haut: das sind Zeichen der Reinigung. Da ihr euch nicht selbst reinigen wolltet, müssen eure Organe die Arbeit an eurer Stelle tun.
Fasten ist eine heilsame Gewohnheit, und es wäre für jeden gut - wenn es die Verhältnisse zulassen - jede Woche vierundzwanzig Stunden zu fasten und sich besonders in dieser Zeit einer spirituellen Arbeit zu widmen: sich mit lichtvollen Wesenheiten verbinden, sich mit inspirierender Musik und Lektüre beschäftigen, die die Gedanken und Gefühle läutern und reinigen. Wer diese Methode des Fastens anwendet, der stellt nach einer gewissen Zeit fest, dass die Stoffe, die der Organismus auf natürlichem Wege ausscheidet, ihren Geruch verlieren.
Manche werden feststellen, dass sie Rückenschmerzen, Herzklopfen oder Kopfweh haben, wenn sie fasten... Das ist die Sprache der Natur. Weil man sie aber nicht versteht, sagt man: „Nie wieder fasten!“ Das ist eine falsche Schlussfolgerung. Diese Beschwerden sollen euch als Vorzeichen der Natur darauf aufmerksam machen, dass früher oder später jene Organe erkranken werden, wo ihr jetzt den Schmerz spürt. Wenn ihr also wissen wollt, wo eure schwachen Punkte sind, fastet einige Tage. Die Schmerzen, die hier oder da auftreten, deuten auf die Organe hin, die später Ausgangspunkt einer Krankheit sein können, und dann solltet ihr entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Wenn das Fasten vernünftig ausgeführt wird, ist es nicht gefährlich und kann euch nicht schaden. Der Beweis dafür ist, dass die Beschwerden vor allem an den beiden ersten Tagen auftreten und dann vorübergehen. Wäre das Fasten die Ursache, müssten sie zunehmen, doch in euch kehren im Gegenteil Frieden und Ruhe ein. Niemand ist umgekommen, weil er ab und zu einige Tage gefastet hat, aber Millionen Menschen sind gestorben, weil sie zu viel gegessen haben!
Fasten kann anfangs sehr beschwerlich erscheinen, da sich der Organismus durch diese plötzliche Reinigung, die er nicht gewohnt ist, gestört fühlt. Aber man darf nicht nach diesen ersten Auswirkungen urteilen und sagen, dass Fasten gefährlich sei. Im Gegenteil, denn gerade für jene, die Beschwerden haben, ist das Fasten am notwendigsten, da diese Störungen von der Unmenge 7
an Abfällen ausgelöst werden, die durch diese Reinigung plötzlich in das Blut gelangen. Viele lassen sich von dem äußerlichen Schein beeinflussen und glauben, dass sie sich beim Fasten schwächen und schlechter aussehen werden. Das mag vielleicht auch am Anfang zutreffen, aber nach einigen Tagen ist man wieder fit, man wird klar, leicht und sieht gut aus.
Wer fasten will, der muss die Dinge anders verstehen. Er darf sich nicht von den Beschwerden beeindrucken lassen und soll weitermachen, bis sie aufhören. Wenn er das Fasten jedoch unterbricht, handelt er wie alle jene, die ihr Fieber sofort durch Tabletten herabsetzen wollen. Natürlich fühlen sie sich sofort wohler, aber sie wissen nicht, dass sie sich für die Zukunft eine nette Krankheit vorbereiten, wenn sie das Fieber auf diese Weise unterdrücken.
Lasst euren Organismus selbst reagieren. Denn wenn er überlastet ist, versucht er die Abfallstoffe auszuscheiden und aufzulösen und dadurch steigt die Temperatur. Man muss das Fieber ertragen, denn es ist der Beweis dafür, dass sich die Reinigung vollzieht. Um dem Organismus bei seiner Arbeit zu helfen, könnt ihr sehr heißes, abgekochtes Wasser trinken. Trinkt mehrere Becher aufeinander, dann wird die Temperatur sehr schnell fallen, weil sich alle Kanäle erweitern und das Blut leichter fließen kann und die Schadstoffe zu den natürlichen Ausscheidungsorganen und zu den Poren transportiert.
Es ist sehr empfehlenswert, während des Fastens heißes Wasser zu trinken. Lasst es einige Minuten kochen und wartet ab, bis sich der Kalk abgesetzt hat. Wenn ihr fettes Geschirr in kaltem Wasser spült, habt ihr sicherlich schon festgestellt, dass die Teller gar nicht sauber werden. Das Fett löst sich nur im heißen Wasser auf. Ebenso verhält es sich im Organismus: heißes Wasser löst viele Elemente und Stoffe auf, die kaltes Wasser intakt lässt. Wenn diese Stoffe aufgelöst sind, werden sie durch die Poren, die Nieren usw... ausgeschieden und dann fühlt ihr euch gereinigt und verjüngt. Ihr könnt sogar jeden Tag auf nüchternen Magen heißes Wasser trinken. Da heißes Wasser die Kanäle reinigt, ist es auch ein ausgezeichnetes Heilmittel gegen Arteriosklerose und Rheumatismus.
Beim Fasten fühlt sich der physische Körper vernachlässigt, aber der Ätherleib behebt den Mangel an Nahrung durch andere, reinere und feinstofflichere Elemente. Er hat die Aufgabe, über den physischen Körper zu wachen und dessen Energiereserven wieder zu erneuern. Das Fasten stimuliert ihn und er macht sich an die Arbeit, wodurch die Aktivität auf einen anderen Bereich verlegt wird und der physische Körper sich während dieser Zeit erholen kann.
eine andere Art der Ernährung
Fasten heißt nicht: entsagen, verzichten. Im Gegenteil, Fasten ist vor allem eine Art der Ernährung. Wenn ihr dem physischen Körper Nahrung vorenthaltet, beginnen die anderen Körper (Äther -, Astral -, Mentalleib) zu arbeiten, denn im Menschen lebt ein Prinzip, das sich verteidigt, das nicht sterben will. Wenn dem physischen Körper Nahrung fehlt, wird ein Alarmzeichen gegeben, und da in eurem Organismus Wesenheiten über eure Sicherheit wachen, beschaffen sie euch in dem Fall aus einer höheren Sphäre das, was euch fehlt. Dann fühlt ihr euch durch die Elemente, die ihr aus der Atmosphäre aufnehmt, genährt. Wenn ihr dabei auch die Atmung während einiger Sekunden einstellt, werden euch noch höhere Wesenheiten aus der Astral - und Mentalebene nähren.
Die esoterische Tradition überliefert, dass sich der erste Mensch von Feuer und Licht ernährte. Aber sobald er sich in der Materie verkörperte, brauchte er, seinem Involutionsgrad 8
entsprechend, immer gröbere Nahrung, bis er gezwungen war, sich so zu ernähren, wie er es heute tut. Deshalb versuchen die Eingeweihten, die wissen, dass die gegenwärtige Ernährungsweise ein Ergebnis der Involution ist, zum ursprünglichen Zustand der Menschheit zurückzukehren, indem sie lernen, immer feinere Elemente aufzunehmen. Es ist beinahe so, als ob sie den Magen und die Lungen nicht gebrauchen wollten... Auf diese Weise befreien sich ihre Gedanken. Aber das fordert ein langes und schwieriges Training. Sogar in Indien erlangen nur sehr wenige Yogis eine derartige Kontrolle über ihre Atmung. Wer jedoch so weit fortgeschritten ist der kann sich im „Akasha“, im kosmischen Äther frei bewegen und besitzt das totale Wissen, ist vollkommen frei.
Ein universellesYoga für die heutige Zeit
In Zukunft sollen die Mahlzeiten für euch Gelegenheiten sein, die so unentbehrliche Spirituelle Arbeit zu tun. Viele Leute glauben sich vollkommen, weil sie die Gesetze der Menschen beachten. Sie tun niemandem etwas zuleide und erfüllen sorgfältig ihre beruflichen und familiären Pflichten. Aber trotzdem bleibt ihnen die göttliche Welt verschlossen. Sie können diese Freude, das Glück, die Fülle und das Licht, die das göttliche Leben bringt, nicht empfinden. Sie glauben, die Vollkommenheit erreicht zu haben, ja, aber welche? Eine komische Vollkommenheit, in der man nie Zeit für die Seele und den Geist hat!
In Zukunft wird die Ernährung als einer der besten existierenden Yoga gelten, obwohl er noch nie irgendwo erwähnt wurde. Alle anderen Yogas: Radja -, Karma -, Hatha -, Jnana -, Kriya -, Agni - Yoga sind wunderbar, aber man braucht Jahre, um ein kleines Resultat zu erzielen. Während sich mit Hrani - Yoga* - so nenne ich ihn - die Ergebnisse schnell einstellen. Dies ist der einfachste und am leichtesten zugängliche Yoga. Er wird von allen Geschöpfen ohne Ausnahme - jedoch unbewusst - praktiziert. Die ganze Alchimie und Magie sind in diesem meist unbekannten und bis zum heutigen Tag am wenigsten verstandenen Yoga enthalten.
1 ... BiGu - Living on Light N-ahrung aus dem Kosmos
https://www.facebook.com/photo.php?v=3723379801245
2 ... BiGu - Living on Light - Nahrung aus dem Kosmos
http://www.youtube.com/watch?v=8-fHqIKT62g"QI"
Der Mensch ist nicht auf Erden, um alles, was Wald, Wiese, Feld oder Garten abwerfen, in seinem Magen in einer Art Futterspeicher zu sammeln, auch nicht dazu, um eine Art Kirchhof oder Friedhof fùr tote Tiere zu sein. Vielmehr soll er hier auf Erden die Macht des Geistes ùber die Materie beweisen. by O. Hanish "Mazdaznan"
Wenn ihr bis zur Sättigung esst oder sogar über euer Bedürfnis hinaus, einfach nur aus Freude am Essen wie so viele Menschen, werdet ihr in Wahrheit niemals satt sein und in euch nur ein Ungleichgewicht hervorrufen.
Wollt ihr eure Intelligenz entwickeln?
Nun, dann habt ihr dazu jedes Mal Gelegenheit, wenn ihr euch der Dingebedient, die sich auf dem Tisch befinden. Versucht, sie zu nehmen und wieder hinzulegen, ohne irgendwo anzuecken oder etwas anderes umzustoßen. Dabei handelt es sich um eine gute Übung der Aufmerksamkeit und Voraussicht. Wenn ich sehe, wie manche Menschen mitdem Besteck anstoßen oder es fallen lassen, kenne ich schon die Lücken in ihrer Intelligenz. Sie können noch so viele Universitätsdiplome besitzen; ich finde, sie haben noch viele Wissenslücken.
Nehmen wir einmal an, man will ein Glas versetzen, hat aber nicht gesehen, in welcher Entfernung es steht oder dass sich ein anderes Objekt vor oder hinter ihm befindet: Schon schlägt man irgendwo an! Dasist ein kleines Detail, aber es enthüllt eine Unzulänglichkeit, die sich in einem viel größeren Maßstab im Leben manifestieren wird. Diese kleinen Ungeschicklichkeiten während der Mahlzeiten zeigen an, dass diese Personen im täglichen Leben viele Schäden hervorrufen werden.
Sie sind der Indiz für das Fehlen einer bestimmten inneren Aufmerksamkeit; und man kann schon in einem kleineren Maßstab sehen, was sie bei den wichtigen Ereignissen ihres Lebens tun werden: Wie sie ohne Aufmerksamkeit sprechen und handeln, die anderen anrempeln oder anstoßen und Jahre brauchen werden, um zu leiden und die Ausrutscher wieder gutzumachen.
"Zahlreiche durch die Hektik des heutigen Lebens verworrene Menschen suchen nach Wegen, um ihr Gleichgewicht wieder zu finden! Sie praktizieren Yoga, Zen, Transzendentale Meditation oder lernen, sich zu entspannen. Schön und gut, aber meines Erachtens gibt es eine viel einfachere und wirksamere Übung: essen lernen. Ihr seid erstaunt? Warum denn? Statt die Mahlzeiten in nervöser Hast oder mitten in Streitgesprächen einzunehmen - um anschließend Yogaübungen durchzuführen - wäre es da nicht besser wahrzunehmen, dass ihr zwei- oder dreimal am Tag die Möglichkeit habt, eine Übung durchzuführen, die alle Zellen entspannen, konzentrieren und harmonisieren kann?
Sobald ihr euch an den Tisch setzt, verjagt alle Gedanken, die euch daran hindern könnten, in Frieden und Harmonie zu essen. Falls euch das nicht sofort gelingt, wartet solange mit dem Essen, bis ihr zur Ruhe kommt. Wenn ihr beim Essen unruhig, zornig oder unzufrieden seid, führt ihr Fieberhaftigkeit und chaotische Vibrationen in euch ein, die sich dann auf alle eure Tätigkeiten übertragen. Auch wenn ihr vorgebt, ruhig und selbstbeherrscht zu sein, geht von euch etwas Aufgeregtes und Gespanntes aus, und ihr begeht Fehler: ihr verletzt Menschen oder stoßt Dinge an und werdet beleidigend, worauf Freunde euch verlassen und Türen sich verschließen... Esst ihr dagegen in Harmonie, dann könnt ihr auftretende Probleme besser lösen. Selbst wenn ihr den ganzen Tag auf Trab sein müsst, fühlt ihr in euch einen Frieden, der durch eure Aktivität nicht zerstört werden kann. Ihr könnt sehr weit kommen, wenn ihr mit ganz kleinen Dingen anfängt.
Glaubt nicht, dass eure Müdigkeit immer daher kommt, dass ihr zu viel gearbeitet habt. Nein, sie liegt oft in einer Kräftevergeudung begründet. Gerade wenn man die Nahrung verschlingt, ohne sie gut gekaut und ohne sie mit seinen Gedanken und Gefühlen erfüllt zu haben, ist sie schwer verdaulich, und der Organismus, der dann die Nahrung schwer verarbeitet, kann nicht in vollem Umfang Nutzen daraus ziehen.
Wenn ihr esst, ohne euch der Wichtigkeit der Ernährung bewusst zu sein, entnimmt euer Organismus, selbst wenn er dadurch gestärkt wird, der Nahrung nur die gröbsten und materiellsten Teilchen. Das ist jedoch nichts im Vergleich zu den Energien, die ihr aufnehmen könntet, wenn ihr wirklich in Stille esst und euch dabei auf die Nahrung konzentriert, um die ätherischen und feinstofflichen Elemente aufzunehmen. Konzentriert euch also während des Essens auf die Nahrung und bestrahlt sie mit Liebe! Dann trennen sich Materie und Energie: die Materie löst sich auf, während die Energie in euch eindringt; ihr könnt dann über sie verfügen.
Nicht die Nahrungsmittel sind bei der Ernährung das Wichtigste, sondern die darin versteckte Energie - die Quintessenz - denn in ihr sitzt das Leben. Die Materie des Nahrungsmittels dient nur als Träger. Gerade diese so subtile, so reine Energie darf nicht nur dazu dienen, die niedrigen Körper zu ernähren (den physischen, Astral- und Mentalkörper), sondern sie soll auch Seele und Geist speisen.
Wenn ein Eingeweihter isst, so bemüht er sich, der Nahrung bewusst die Elemente zu entziehen, die als Materialien in das Gebäude seines physischen Körpers eintreten. Da aber der Mensch nun nicht nur aus einem physischen Körper aufgebaut ist, da er auch noch andere Körper besitzt, so stellt sich uns die Frage, wie man diese feinen Körper ernährt, die oft auf Grund unserer Unwissenheit unterernährt sind. Wirklich, wenn die Menschen auch ungefähr wissen, welche Nahrung sie ihrem physischen Körper geben müssen, so wissen sie nicht, wie man die anderen Körper ernährt: den Ätherleib (oder Lebensleib), den Astralleib (Sitz der Emotionen) und den Mentalleib (Sitz der Gedanken)."
Der Ätherleib
"Ich habe euch gesagt, dass man die Nahrungsmittel gut kauen sollte. Für den Ätherleib muss die Atmung hinzukommen. Also solltet ihr beim Essen von Zeit zu Zeit anhalten und tief atmen, um dem Ätherkörper die Möglichkeit zu geben, der Nahrung feinere Teilchen zu entziehen. Nur die tiefe Atmung ermöglicht diesen Vorgang. Doch wenn man gerade spricht oder diskutiert, während man die Nahrung schnell und automatisch hinunterschlingt, so ist der Atmungsrhythmus gestört, die physiochemischen Reaktionen verlaufen nicht normal und es ergeben sich daraus Schwerfälligkeiten und Unbehagen, was beweist, dass man nicht gegessen hat, wie man eigentlich sollte. Um seinen Ätherleib zu ernähren, muss man also auch in Stille essen."
Der Astralleib
"Weil sich der Astralleib nun von Gefühlen und Emotionen ernährt, die noch feiner und höher sind als die ätherischen Teilchen, so kann man ihn ernähren, indem man Gefühle der Liebe gegenüber der Nahrung hat, indem man denkt, dass sie ein Reichtum, ein Segen sei und dass sie in den Werkstätten Gottes zubereitet wurde. Indem er sich einige Augenblicke mit Liebe mit den Nahrungsmitteln beschäftigt, bereitet der Eingeweihte seinen Astralleib darauf vor, noch feinere als die ätherischen Teilchen daraus zu entziehen. Wenn der Astralleib diese Elemente aufgenommen hat, so hat er alle Möglichkeiten, Gefühle von einer äußerst hohen Qualität hervorzurufen: die Liebe zur ganzen Welt, das Empfinden, glücklich zu sein, in Harmonie mit der Natur zu leben.
Wenn euer Astralleib seine Nahrung empfangen hat, so empfindet ihr ein unbeschreibliches Wohlgefühl, ihr fühlt euch freigebig, bereit, alles zu geben, und wenn es darum geht, wichtige Fragen zu regeln, so zeigt ihr euch weit, geduldig und wohlwollend, ihr versteht es, Zugeständnisse zu machen. Wenn der Astralleib hingegen nicht ernährt wurde, wenn ihr gegessen und dabei genörgelt, andere kritisiert und euch geärgert habt, so äußert ihr euch später mit Bitterkeit, Nervosität und Parteilichkeit, und wenn ihr ein schwieriges Problem zu lösen habt, so neigt sich die Waage immer zur negativen und ungerechten Seite hin. Danach rechtfertigt ihr euch, indem ihr sagt: 'Was wollt ihr? Ich kann nichts dafür, ich bin nervös.' Um euch zu beruhigen, werdet ihr Medikamente in den Apotheken kaufen, doch werdet ihr euch weiterhin nervös fühlen, solange euch niemand gelehrt hat, wie man essen soll und solange ihr nicht wisst, dass die Art wie man isst, das beste Mittel ist, die vollkommenste Umwandlung seiner selbst zu erreichen."
Der Mentalleib
"Um seinen Mentalleib zu ernähren, konzentriert sich der Eingeweihte auf die Nahrung und macht sogar die Augen zu, um sich besser konzentrieren zu können. Die Nahrung stellt für ihn eine Äußerung der Gottheit dar, und so stärkt er sich, indem er an diese Nahrung von allen Gesichtspunkten aus denkt. Er fragt sich woher sie kommt, was sie enthält, welche Qualitäten ihr entsprechen, welche Wesenheiten sich mit ihr beschäftigt haben. Denn der Eingeweihte weiß, dass sich Wesen mit jedem Gewächs, mit jeder Pflanze, mit jeder Frucht beschäftigen, dass sie in einer bestimmten Epoche wachsen und reifen und dass dies von Planeteneinflüssen bestimmt wird. Sein Geist wird also von all diesen Überlegungen völlig in Anspruch genommen, und er meditiert tief. So ernährt sich sein Mentalleib und entzieht der Nahrung höhere Elemente, als die Elemente der Astralebene. Daraus entsteht für ihn eine Klarheit, eine tiefe Durchdringung des Lebens und der Welt. Nach einer Mahlzeit, die unter diesen Bedingungen eingenommen wurde, erhebt er sich vom Tisch mit einem so leuchtenden Verständnis, dass er fähig ist, erstaunliche intellektuelle Arbeiten auszuführen."
Der Kausal- Buddhi- und Atmanleib
"Ich habe euch schon mehrere Male gesagt, dass der Mensch jenseits des Äther-, Astral- und Mentalleibes noch andere feinere Körper besitzt: den Kausalleib, den Buddhileib und den Atmanleib und dass auch diese Körper ernährt werden müssen. Wie? Nachdem sie geatmet haben, nachdem sie die Nahrung mit Liebe gegessen haben, nachdem sie darüber meditiert haben, lassen sich die Eingeweihten von einem Dankbarkeitsgefühl für den Schöpfer durchdringen; durch diese Nahrung erreichen sie sogar eine wirkliche Kommunion mit Ihm. So speisen sie ihre drei höheren Körper und haben Verzückungen und Ekstasen."
"Yoga der Ernährung"
Der Mensch weiß in “etwa”, welche Nahrung er seinem physischen Körper geben muss. Ich sage »in etwa«, denn die meisten Menschen essen Fleisch. Das ist für ihre physische und psychische Gesundheit schädlich.
Ob man nun Philosoph ist und Tag und Nacht mit Büchern verbringen will oder ob man bis über beide Ohren in einen Mann oder eine Frau verliebt ist, es kommt immer der Moment, wo man gezwungen ist, seine Bücher oder die geliebte Person beiseite zu lassen, um ans Essen zu denken. Aber obwohl die Menschen drei- oder viermal am Tag essen, und sogar noch öfter, haben sie bis heute nicht den Sinn des Wortes »Ernährung« in allen Bereichen verstanden.
Die Ernährung ist eine sehr weit reichende Angelegenheit, denn sie beschränkt sich nicht allein auf Nahrungsmittel und Getränke, die wir für gewöhnlich zu uns nehmen. Die Nahrung, dazu gehören auch Töne, Düfte und Farben. Besonders die Wesen der unsichtbaren Welt ernähren sich von Düften. Zum Beispiel entstammt der Brauch, in den Kirchen Weihrauch zu verbrennen, diesem sehr alten Wissen, dass die lichtvollen Geister von reinen Düften angezogen werden, wie dem des Weihrauchs, die höllischen Geister hingegen durch ekelhafte Gerüche. Die Töne und Farben sind auch Nahrung für die unsichtbaren Geister und können also dazu dienen, sie anzuziehen.
Darum stellt man Engel sehr oft musizierend dar, mit Gewändern in himmlischen Farben gekleidet.
Es wurde gesagt: »Ihr seid Tempel des lebendigen Gottes
.« Man sollte diese Tempel daher nicht durch unreine Nahrung beschmutzen. Wenn die Menschen wüssten, in welchen spirituellen und himmlischen Fabriken sie erschaffen wurden, würden sie der Nahrung, die dem Bau dieses Tempels dient, in dem Gott wohnen soll, viel mehr Beachtung schenken.
Leider ähneln die meisten eher Friedhöfen voller Kadaver als Tempeln, weil sie Fleisch essen.
Jedes Geschöpf, ob Tier oder Mensch, fühlt sich dazu getrieben, eine bestimmte Nahrung auszuwählen, und diese Wahl ist stets sehr aufschlussreich. Wenn ihr wissen wollt, zu welchen Ergebnissen fleischliche Nahrung führt, geht und besucht einen Zoo, und ihr wisst sofort Bescheid. Um dies festzustellen, braucht man allerdings nicht einmal bis in den Zoo zu gehen. Man findet im Leben menschliche Musterexemplare aller Tiergattungen, und selbst solche, die nicht in den Zoos herumlaufen, wie zum Beispiel Mammuts, Dinosaurier und andere prähistorische Ungeheuer. Aber haben wir Mitleid und bleiben wir beim Zoo.
Man stellt fest, dass die großen Fleischfresser wilde Tiere sind und um sich herum einen scheußlichen Gestank verbreiten, die Pflanzenfresser hingegen haben viel friedlichere Lebensgewohnheiten. Die Nahrung, die sie zu sich nehmen, macht sie weder gewalttätig noch aggressiv, während das Fleisch die Fleischfresser reizbar macht. Ebenso fühlen sich die Menschen, die Fleisch essen, immer zu zerstörerischem Tun gedrängt.
Ihr müsst auch wissen, dass die Tiere die Gefahr vorausahnen, sobald man sie zum Schlachthaus führt. Sie spüren, was sie erwartet und haben Angst. Diese Angst ruft eine Störung in der Funktion ihrer Drüsen hervor, die dann ein Gift absondern. Nichts vermag dieses Gift wieder auszuscheiden, das sich im Organismus des Fleischessers ansammelt, und sein Vorhandensein ist natürlich nicht gerade günstig für die Gesundheit des Menschen
und auch nicht für seine Lebensdauer.
Der Unterschied zwischen fleischlicher und vegetarischer Nahrung besteht in der Menge der darin enthaltenen Sonnenstrahlen. Früchte und Gemüse sind so sehr von Sonnenlicht durchdrungen, dass man sie als eine Kondensation des Sonnenlichts bezeichnen kann.
Wenn man eine Frucht oder Gemüse isst, absorbiert man daher Sonnenlicht, das keine Abfälle in uns hinterlässt. Fleisch hingegen ist eher arm an Sonnenlicht und verfault daher auch schnell; doch alles, was schnell fault, ist schädlich für die Gesundheit. Außerdem müsst ihr wissen, dass alles, was wir an Nahrung aufnehmen, in uns zu einer Antenne wird,
die ganz bestimmte Wellen auffängt. Auf diese Weise verbindet uns das Fleisch mit der Astralwelt. In der Astralwelt wimmelt es von Wesen, die sich gegenseitig wie die Raubtiere verschlingen, und wenn wir Fleisch essen, sind wir täglich in Kontakt mit der Furcht, Grausamkeit und Sinnlichkeit der Tiere. Wer Fleisch isst, unterhält in seinem Körper ein unsichtbares Band mit der Welt der Tiere, und er wäre selbst entsetzt, wenn er die Farbe seiner Aura sehen könnte.
Indem man Tiere tötet, um sie zu essen, nimmt man ihnen das Recht zu leben und sich zu entwickeln. Jeder Mensch wird daher von all den Tierseelen begleitet, deren Fleisch er gegessen hat. Obwohl die Seele der Tiere derjenigen von Menschen nicht gleicht, haben sie doch auch eine Seele. Wer vom Fleisch eines Tieres gegessen hat, ist verpflichtet, dessen Anwesenheit in sich zu ertragen, und diese Anwesenheit äußert sich durch Zustände, die typisch sind für die Tierwelt. Darum gehören viele Verhaltensformen der Menschen in Wirklichkeit nicht zum Reich der Menschen, sondern zum Tierreich. Der wahre Mensch ist noch nicht in Erscheinung getreten.
Die Nahrung, die wir essen, gelangt in unser Blut und von dort zieht sie spezielle
Wesenheiten an. Es heißt in den Evangelien: »
Wo sich Kadaver befinden, da versammeln
sich die Geier
.« Das ist wahr für die drei Welten, die physische, die astrale und die mentale.
Wenn ihr euch daher auf den drei Ebenen wohl fühlen wollt, zieht nicht mit Kadavern die
Geier an. Der Himmel manifestiert sich nicht durch Menschen, die sich von physischen,
astralen oder mentalen Unreinheiten erfassen lassen.
Das Fleisch entspricht also einem besonderen Element in den Gedanken, Gefühlen und
Handlungen. Wenn ihr träumt, dass ihr Fleisch esst, müsst ihr sehr aufmerksam und
wachsam sein, weil das darauf hinweist, dass ihr ganz bestimmten Versuchungen
ausgesetzt sein werdet, wie zum Beispiel, Gewalt anzuwenden, euch durch sinnliche
Begierde verführen zu lassen oder egoistische und ungerechte Gedanken zu haben, denn
für all das steht das Fleisch: für Gewalt auf physischer Ebene, Sinnlichkeit auf der
Astralebene und Egoismus auf der Mentalebene.
Dem Anschein nach wird ein Krieg durch ökonomische oder politische Fragen verschuldet,
aber tatsächlich ist er das Ergebnis all der Massaker, die wir den Tieren antun. Das Gesetz
der Gerechtigkeit ist unerbittlich und zwingt die Menschheit zu bezahlen, indem sie genauso
viel Blut vergießt wie die Menschen Tierblut vergossen haben. Wie viele Millionen Liter Blut
wurden auf der Erde vergossen, die nach Vergeltung zum Himmel schreien! Die
Verdunstung dieses Blutes zieht nicht nur Mikroben an, sondern Milliarden von Larven und
niederen Wesenheiten der unsichtbaren Welt.
Wir töten die Tiere. Doch die Natur ist ein Organismus, und wenn wir Tiere töten, ist es so,
als würden wir bestimmte Drüsen dieses Organismus anregen! In diesem Moment
verändern sich die Funktionen, und kurze Zeit später bricht bei den Menschen der Krieg aus.
Ja, weil man Millionen von Tieren dahingeschlachtet hat, um sie zu essen, ohne zu wissen,
dass sie mit Menschen verbunden waren, und dass diese Menschen daher mit ihnen
sterben müssen. Indem man die Tiere tötet, tötet man Menschen. Alle sagen, dass endlich
Frieden in der Welt herrschen sollte, dass es keine Kriege mehr geben dürfte... Aber der
Krieg wird solange dauern, wie wir weiterhin Tiere töten, denn indem wir sie töten, zerstören
wir etwas in uns selbst.
Sèvres, den 14. November 194
Sehr wenige Menschen haben beobachtet, dass die Gesetze, die in der physischen Welt wirken,
dieselben sind, die in der inneren Welt wirken.
Wenn ihr zum Beispiel etwas Schädliches, Giftiges esst, trinkt oder einatmet, fühlt sich euer
gesamter Organismus unwohl, was sogar so weit gehen kann, dass der Tod die Folge ist. Die
Organe unseres Körpers sind aufeinander abgestimmt, um gemeinsam für die Einheit, für das
Wohl des ganzen Menschen zu arbeiten. Wenn daher ein fremdes, anarchistisches Element
eindringt, das diesem Gesetz nicht gehorcht, ist es eine Ursache für Störungen. Nun, warum
begreift man nicht, dass sich das Gleiche auch im psychischen Bereich abspielt, und dass wir
auch durch unsere Gedanken, Gefühle und Wünsche schädliche, disharmonische Elemente
einschleppen können, die sich der Harmonie unseres gesamten inneren Wesens widersetzen,
wo dann Unordnung, Schwächen und Leiden die Folge sind?
Tag und Nacht nähren die Menschen fremde, schädliche Elemente und fühlen sich daher
beunruhigt und geplagt, weil sie Unreinheiten in sich haben eindringen lassen. Es war so viel von
Reinheit und Unreinheit die Rede -besonders in der Religion und doch hat alles, was man
darüber sagen konnte, meist nur dazu beigetragen, diese Frage zu vernebeln. Unreinheiten sind
ganz einfach fremde Materialien für den menschlichen Organismus und daher unerwünscht.
Diese Materialien sind vielleicht an sich nicht unrein, aber man betrachtet sie als unrein, weil sie
sich nicht in den Aufbau des Menschen einfügen, das heißt in den Aufbau seines physischen
und psychischen Wesens. Sie sind daher schädlich und man muss sich ihrer entledigen. Das ist
nicht schwer zu verstehen, jeder, selbst ein Kind, kann das verstehen. Seht einmal, wenn Kinder
im Dreck gespielt oder sich mit Eis oder Schokolade beschmiert haben, wissen sie genau, dass
die Erwachsenen nicht glücklich darüber sind, sie in diesem Zustand zu sehen, und sie wagen es
kaum, sich so zu zeigen. Wenn sie hingegen ein hübsches Kleid oder eine schöne Hose
anhaben, tun sie alles, um sich zu zeigen, damit man sie bemerkt.
Das ist nicht schwer zu verstehen, schwierig ist nur, dem abzuhelfen, die Natur der Elemente,
die man aufnimmt zu kennen und sich zu überwachen, um nichts Schädliches eindringen zu
lassen. Ohne sich dessen bewusst zu sein, stopfen die Menschen ihren Kopf und ihr Herz voll
mit scheußlichen Elementen, und nach einigen Jahren sind sie innerlich so schmutzig, ist alles in
ihnen so verfault und vermodert, dass man sie nicht mehr ertragen kann. Selbst ihre Familie und
ihre Freunde beginnen sich zu entfernen. Sie halten sich die Nase zu und lieben sie nicht mehr.
Denn man liebt immer die Reinheit. Betrachtet ein junges Mädchen oder einen Jungen, die rein
sind, sie sind anziehend für jeden. Oder einen Kristall, einen Diamanten, Edelsteine oder auch
frische Blumen und Früchte, jeder liebt sie und jeder ist davon beeindruckt.
Aber ich habe euch bereits viel über die Reinheit erzählt, in Verbindung mit der Sephira Jesod
(Siehe Band 7 »
Die Mysterien von Jesod
« aus der Reihe Gesamtwerke.).
Die Reinheit
... ist eine ganze Wissenschaft, denn sie ist die Grundlage aller anderen Errungenschaften, von
Gesundheit, Schönheit, Kraft, Intelligenz
...
Ja, selbst Intelligenz. Das erstaunt euch? In der Vergangenheit, als es noch keine Elektrizität gab, benutzte man Petroleumlampen, und jeden
Tag musste die Hausfrau das Glas säubern, sonst hätte selbst die brennende Lampe kein Licht
mehr gegeben, weil der Ruß, der sich daran abgesetzt hatte, das Licht nicht hindurch ließ. Nun,
dasselbe geschieht mit dem Gehirn, das allmählich nicht mehr klar sieht, sobald es mit
Unreinheiten gesättigt ist.
Die Reinheit, das ist die Basis der Lehre der Universellen Bruderschaft des Lichts. Und all die
menschlichen Philosophien, die dieser göttlichen Philosophie widersprechen, werden eines
Tages hinweggefegt, weil sie auf Lügen und Unwissenheit gegründet sind. Das wird nicht mehr
toleriert. Ich wiederhole daher: Die Reinheit ist die Basis der Lehre der Universellen Bruderschaft
des Lichts. Das erklärt, warum man bestimmte Nahrung essen und sich mit bestimmten
Gegenständen umgeben sollte, warum man bestimmte Unterhaltungen führen und bestimmte
Gedanken und Gefühle nähren sollte. Solange die Menschen unbewusst sind und alle
Unreinheiten ansammeln, indem sie alles Mögliche essen, alles Mögliche lesen und reden, sind
sie krank und unglücklich. Nun, meditiert darüber.
Alice Ann Bailey - Der Yoga-Pfad.pdf Bonfin, den 7. Juli 1972
By Rudolf Steiner 1923 ...Zitate Auszùge.. :
Der Mensch lebt nicht Vom Essen, sondern, Mit dem Essen.
(Kosmische - Licht - Luft Nahrung)
ELFTER VORTRAG Dornach, 18. Juli 1923
by Rudolf Steiner ...
Arbeitervorträge - GA 350
Rhythmen im Kosmos und im Menschenwesen...
G350-1962-SE190 –
Rhythmen im Kosmos und im Menschenwesen - Wie kommt man zum Schauen der geistigen Welt
ELFTER VORTRAG Dornach, 18. Juli 1923
Da könnten Sie sagen: ja, aber die Sache ist doch so, daß wir ja eigentlich ganz und gar von dem Stoffe leben! - Und doch ist das nicht wahr....Ich habe Ihnen schon oft gesagt: Wir Menschen haben ungefähr alle sieben Jahre einen neuen Körper. Der erneuert sich fortwährend. Dasjenige, was wir vor acht oder zehn Jahren an Stoff in unserem Körper hatten, das haben wir jetzt nicht mehr drinnen. Es ist heraus. Das haben wir uns mit den Nägeln weggeschnitten, mit den Haaren abgeschnitten, es ist durch den Schweiß herausgegangen. Das geht heraus. Manches geht recht schnell, manches langsam, aber es geht heraus.
Nun, wie stellt man sich die Geschichte mit dem Menschen eigentlich vor?
Sehen Sie, man stellt es sich ungefähr so vor - ich will jetzt schematisch zeichnen -: Da wäre der Mensch. Nun sondert der Mensch fortwährend Stoff ab und nimmt immerfort neue Stoffe auf. So daß man sich also denkt: Durch den Mund kommt der Stoff herein, durch den After und Urin geht der Stoff wieder hinaus, und der Mensch ist so ein Schlauch. Er nimmt den Stoff auf durch Essen, er wirft ihn wieder heraus, behält ihn eine Zeitlang. - So denkt man ungefähr, sei der Mensch aufgebaut. Aber in den wirklichen Menschen geht nämlich gar nichts von dem Erdenstoff herein, gar nichts. Das ist bloß eine Täuschung.
Die Sache ist nämlich so.
Wenn wir, sagen wir, zum Beispiel Kartoffeln essen, dann handelt es sich gar nicht darum, etwas von der Kartoffel aufzunehmen, sondern die Kartoffel ist bloß etwas, was uns anregt, anregt in Kiefer, Schlund und so weiter.
Da wirkt überall die Kartoffel. Und nun entsteht in uns die Kraft, diese Kartoffel wieder herauszutreiben, und während wir sie heraustreiben, kommt uns aus dem Äther, nicht aus dem festen Stoff, dasjenige entgegen, was uns.... aufbaut.
Wir bauen uns eigentlich gar nicht aus dem Stoff der Erde auf.
Was wir essen, essen wir bloß, damit wir eine Anregung haben.
In Wirklichkeit bauen wir uns aus dem auf, was oben ist. So daß das Ganze, was sich die Menschen vorstellen, daß da die Nahrung hereinkomme und daß dort die Nahrung wieder herausgehe und in der Zwischenzeit etwas drinnen bleibe, gar nicht stimmt; das bildet nur eine Anregung. Da kommt eine Gegenkraft aus dem Äther heran, und wir bauen uns unseren ganzen Körper aus dem Äther heraus auf.
Alles, was wir an uns haben, ist nicht aus dem Stoff der Erde heraus aufgebaut. Sie sehen, wenn wir hinstoßen und es stößt wieder her, so dürfen Sie den zweiten Stoß nicht ver¬wechseln mit dem Hinstoßen. Sie dürfen nicht die Tatsache, daß wir Nahrung brauchen, damit wir nicht faul werden im Wiederher¬stellen unseres Körpers, verwechseln damit, daß wir diese Nahrung in uns hineinnehmen.
Nun ist es so, daß allerdings Unregelmäßigkeiten eintreten kön¬nen.
Wenn wir namlich zuviel Nahrung aufnehmen, dann bleibt allerdings die Nahrung zu lange in uns drinnen.
Dann sammeln wir unberechtigten Stoff in uns auf, werden korpulent, dick und so weiter.
Wenn wir zu wenig aufnehmen, haben wir zu wenig Anregung und nehmen zu wenig das, was wir brauchen, aus der geistigen Welt heraus, aus der ätherischen Welt.
Aber das ist etwas so Wichtiges, daß wir uns gar nicht aufbauen aus der Erde und ihren Stoffen, sondern daß wir uns aufbauen aus dem, was außer der Erde ist.
... nicht aus dem Stoff der Erde, sondern, aus dem, was im Lichte die Erde umgibt.
Zusammengedrücktes Licht ist Ihr Herz!
Sie haben Ihr Herz tatsächlich aus dem Sonnenlicht zusammengedrückt.
Und das, was Sie an Nahrung aufgenommen haben, das hat nur angeregt, daß Sie das Sonnenlicht so weit zusammendrücken. Alle Ihre Organe bauen Sie auf aus dem, was die durchlichtete Umgebung ist, und daß wir essen, daß wir Nahrung aufnehmen, das bedeutet nur die Anregung.
Sehen Sie, das einzige, was uns die Nahrung gibt, das ist, daß wir so etwas in uns haben wie eine Art inneren Sessel.
Wir spüren uns, kommen dadurch im gewöhnlichen Leben zum Ich-Gefühl, daß wir physische Materie in uns haben, physischen Stoff. Wir spüren uns geradeso, wie wenn Sie sich auf den Sessel setzen. Da spüren Sie auch den Sessel, der auf Sie drückt.
Und so spüren Sie Ihren Körper, der auf das, was Sie aus dem Weltenall gemacht haben, fortwährend drückt.
Wenn Sie schlafen, spüren Sie ihn nicht, weil Sie da aus sich heraußen sind. Sie spüren Ihren Körper; das ist eine Art Ruhebett, das Ihnen gemacht ist, bei dem einen härter, wenn er knochig ist, bei dem andern weicher.
Das ist eine Art von Ruhe-bett, in das sich der Mensch legt, und man spürt ja auch den Unter¬schied zwischen einem weichen Federbett und der Holzbank!
Und so spürt der Mensch den Unterschied von dem, was in ihm hart und weich ist.
Aber das ist nicht der eigentliche Mensch, sondern der eigentliche Mensch ist das, was da in ihm drinnen sitzt.
Der wahre und der falsche Menschenkörper
Nun werde ich Ihnen das nächste Mal klarmachen, wie das mit der höheren Erkenntnis zusammenhängt.
Die Menschen nämlich, die heute erkennen wollen, beschäftigen sich gar nicht mit der menschlichen Tätigkeit, sondern sie beschäftigen sich nur mit demjenigen, was der Sessel ihnen darbietet.
•by Rudolf Steiner.
Aintjos Klatu :..... und das wir nicht mehr alles entgiften kònnen, weil... der ganze Kòrper an sich, der gròsste Teil, ist ohnehin falsch aufgebaut, der wahre Kòrper wird aerobisch ernàhrt, der gròsste anteil bekommtman durch Training, Menschen die trainieren, Atleten Akrobaten -Tànzer Kampfsportler etc, sie haben einen Kòrper der mehr Qi Anteile hat, die Zellen bestehen vermehrt aus aerobischen Stoffen...
Lebensenergie schohntman durch schlaf training und atmung, und Freude.
Beides.
Alle sind im Kern gleich / göttlich, daher ein Massenbewusstsein (Das Bewusstsein , ich bin nicht besser oder schlechter und ich sehe mich selbst im anderen, habe dieselben Grundbedürfnisse der anderen, bin Liebe wie alle anderen) gar nicht schlecht.
Da wir multidimensional sind - eine Wahrheit, dessen Unkenntnis viele tragweite Problemen mit sich trägt -,sind wir in diesem "Spiel" (andere Dimension / Level) dennoch alle individuell. Die Erde ist für mich eine Nation, aber es macht definitiv auch Sinn in kleineren Gruppen naturnah zu leben. Heißt jetzt aber nicht Technik-Verzicht z.B. es sollte nur im Einklang mit den "Göttlichen" stehen, das wäre z.B. dass man gebrauchte Technik nutzt, in erster Linie regenerative Energien oder wiederentdeckte Technik wie die freie Energie etc.
Auch individuelle Kultur und Bräuche sollten bewahrt werden, dass sind Güter, die uns Menschen wahres Leben vermitteln können.
Mein persönliches Ding ist es jetzt nicht unbedingt und war es noch nie (Alles was rituell oder sonstwie regelmäßig wiederholt wurde, fand ich schon immer langweilig, vielleicht ändert sich das auch, wer weiß), aber definitiv ist es für viele sehr dienlich bis essentiell für ein glückreiches Leben auf dieser Erde!
Eine äußerlich organisierte Manipulation in eine Richtung hin, ist jedoch immer falsch, keine externen Organe sollten eine Glocke überstülpen; das Beste entwickelt sich von alleine, wenn man in Frieden lässt. Probleme entstehen dadurch, dass sich Menschen bevormundet und damit manipuliert fühlen.
Politiker meinen immer, wenn sie nichts täten, würde alles in Chaos und Verbrechen versinken. Stimmt auch, aber der Drang der Leute dazu kommt eben erst dadurch, dass Politiker so "viel" tun. Es ist ein Teufelskreis. Die Leute müssen im Zaum gehalten werden, weil man versucht die Leute im Zaum zu halten. Würde man sie in Frieden lassen, würde ersmal Chaotisches ausbrechen ja, das ist einfach wie wenn man ein gespanntes Gummi loslässt, dann "kracht" es ersmal. Danach aber ist alles entspannt, eben entspannter als das vorher strapazierte Gummi.
Parallel die heutige Erziehung, das is auch wieder der Versuch zu manipulieren, dem die Annahme zu Grunde liegt, dass das Wesen/Die Gesellschaft das bräuchte, ohne sei es nicht wirklich Lebensfähig.
Die Aufgabe allerdings ist nicht Erziehung, sondern Begleitung und Hilfestellung. Auch die Politik sollte sich evtl. eher auf diese Gebiete fokussieren und irgendwann auch beschränken.
Kinder schreien nur und machen Unfug aus Trotzverhalten weil sie sich nicht richtig behandeln fühlen. Eltern/Erzieher nehmen aber an, sie machten es, um schlicht böse zu sein. Das ist unmöglich, ein Kind ist generell immer gut und erst die falsche Erziehung führt zu solchem Trotzverhalten und aufgrund dieses Trotzverhaltens wird wieder "erzogen" und so bleibt der Teufelskreis ewig bestehen. Ein Problem ist höchstens, wenn sich das Kind ungerecht behandelt fühlt, aber gar nicht wurde, wenns da Dinge gibt, die einfach ersmal unausweichlich erscheinen, klar da muss man leider (noch) eingreifen, so evtl. auch die Politik, aber es MUSS / SOLLTE ein Trend zu weniger Eingreifung (Manipulation) vorhanden sein.
Denn dann braucht es auch immer weniger, weil siech die Dinge von selber wieder Einränken. Es ist wie das Fasten. Man gibt dem, wovon man denkt man würde es verwalten, einfach die Möglichkeit sich selber zu heilen und dann passiert es. Der regulative Kaffee oder die Kochmahlzeit, um nicht vom Fleisch zu fallen, das braucht man alles plötzlich nicht mehr, um zu regeln. Der Körper kann es selber, wenn man ihn lässt. Das ist eine starke Analogie. Die göttlichen Gesetze herrschen überall, es sind alles Analogien.
Für ie meisten ist es aber schwierig zu glauben und die Angst, dass alles in Chaos ausbricht zu groß, also hält man weiter am Konservativen fest. Es ist ja auch so, dass man, wenn mans nicht schafft es richtig zu machen, mehr Chaos verursacht wird. Man muss sich schon bereit dafür fühlen.
Link 2014
Ernährung und Atmung in der Mazdaznan-Lehre
Wenig, aber richtig und abwechslungsreich vegetarisch essen, aber nicht um des Essens willen – dies ist das Prinzip der Mazdaznan-Ernährung. Ziel der eher asketischen Nahrungsaufnahme ist es, ein vollkommener Mensch zu werden. Einfache Atemùbungen sind für die geistige Nahrung zuständig. Welche Rolle Atmung und Ernährung in der Mazdaznan-Lehre spielen, erfahren Sie hier.
Ernährung ist ein Schöpfungsprozess
"Der Mensch ist nicht auf Erden, um alles, was Wald, Wiese, Feld oder Garten abwerfen, in seinem Magen wie in einer Art Futterspeicher zu sammeln, auch nicht dazu, um eine Art Kirchhof oder Friedhof für tote Tiere zu sein. Vielmehr soll er hier auf Erden die Macht des Geistes über die Materie beweisen."
Vom Schöpfungsprinzip ausgehend, ist eines klar:
Mazdaznan-Bewegung - Ökumenische Beratungsstelle ...
Wir haben von Geburt an das Recht, vollkommen, leistungsfähig,
kerngesund und glücklich zu sein. Wenn wir nicht vollkommen glücklich
und gesund sind, müssen wir die Ursache finden, wodurch die Naturgesetze
missachtet wurden. Denn Ursache und Wirkung bestimmen unseren
Lebensverlauf. Gesundheit, Vollkommenheit und Wohlbefinden sind für uns
von Grund auf bereitgestellt…
Die Natur stellt uns alles zur Verfügung, was wir benötigen.
Doch gerade in unserer zivilisierten Gesellschaft sind Krankheiten zur Normalität geworden und Gesundheit zur Ausahme. Je weiter sich unser Gesundheitssystem von der Natur weg entwickelt, desto mehr entfernt sich der Mensch von seinem Ursprung.
Die Mazdaznan-Religion
So beginnt Kapitel 1 der Mazdaznan-Ernährungskunde. Zwei Aspekte, nämlich tierische Nahrungsmittel und das Schlemmen an sich, lehnen die Anhänger dieser Lehre ab.
Vereinfacht gesagt ist Mazdaznan (ausgesprochen"Masdasnan") eine Lebensphilosophie, die auf bewusster Atmung und Ernährung basiert. Das Wort selbst bedeutet soviel wie "der Gedanke, der alles meistert". Neben richtiger Ernährung spielt richtiges Atmen eine große Rolle.
Bewusstes Essen: weniger ist mehr
Übergewicht und Völlerei sind tabu, Selbstbeherrschung und maßvolles Essen stehen an erster Stelle. Konserviertes und Fleisch werden abgelehnt, Eier und Milchprodukte hingegen sind erlaubt. Wer nun glaubt, Mazdaznan-Ernährung sei eintönig und streng, der irrt: durch die sehr bewusste Art, Nahrung aufzunehmen, wird auch bewusst Abwechslung auf den Speiseplan gebracht. So sollen etwa zwei Drittel der Speisen aus Gemüse und ein Drittel aus Stärke, Fett und Proteinen bestehen.
Auch die richtige Kombination ist entscheidend: So sind zwei eiweißhaltige Speisen ungünstig; besser wären Obst oder Gemüse.
Morgens ist wegen der eher starken Verdauung Fasten von Vorteil, lediglich Obst oder Gemùsesàfte sind erlaubt, da sie die Verdauung noch unterstützen.
Was die Ernährung in der Mazdaznan-Lehre bewirken soll
Wer so isst, so heißt es in den Lehren, werde über kurz oder lang sein Übergewicht los und lebe gesünder.
Mazdaznan-Ernährung, dies behaupten die Befürworter, führe dem Menschen das Beste aus der Natur zu und steigere so auch seine geistigen Kräfte. Richtige Ernährung führe dazu, dass sich höhere Potenzen oder Kräfte im Menschen bilden, die ein erweitertes, höheres Denken in sich entwickeln.
Richtig Atmen in der Mazdaznan-Lehre: Übungen
Die folgende Konzentrations- beziehungsweise Kreativitätsübung wird beim Einatmen durchgeführt:
- Man entspannt alle Muskeln, hebt die Brust hoch und hält sie in dieser Stellung.
- Dabei ist die Zunge flach auf dem Mundboden und die Zungenspitze an der unteren Zahnreihe, die Augen sind auf einen Punkt in Augenhöhe gerichtet.
- Nun atmet man voll ein, bis es nicht weiter geht, hält den Atem für 20 bis 30 Sekunden oder länger an, atmet anschließend aus, bis die Lungen vollständig entleert sind.
- Diese Übung drei- bis fünfmal wiederholen, dabei die Luft immer etwas länger anhalten.
- Diese Übung soll man nie unmittelbar nach einer Mahlzeit machen.
Bei Unwohlsein und Kreislaufschwàche hilft diese Übung:
- Alle Muskeln sind entspannt, Zunge wie beim Einatmen.
- Man atmet aus und entleert die Lunge, bis es nicht weiter geht.
- 20 bis 30 Sekunden oder länger nicht einatmen und anschließend tief aufschluchzend wieder einatmen.
- Diese Übung ebenfalls drei- bis fünfmal wiederholen.
Herkunft der Mazdaznan-Lehre
Bauhaus und Mazdaznan - Bauhaus-Archiv-Pdf
www.bauhaus.de › files › Ulrich-Linse_Die-Mazdaznan...
Die Mazdaznan-Bewegung
geht weit in die Vergangenheit zurück: Auf den altiranischen Priester
und Propheten Zarathustra nämlich, der wahrscheinlich zwischen 1.000 und
500 v. Chr. im Ostiran lebte. Er schuf den Parsismu – auch Mazdaismus
genannt – eine dualistische, stark ethische Religionslehre.
Völkerfrieden Die menschliche Evolution Homo sapiens und ...
Anfang des 20.
Jahrhunderts brachte Otto Hanisch die Mazdaznan-Lehre in das Abendland.
Er hatte im Iran Medizin studiert und die Lehren Zarathustras
kennengelernt. Neben der bewussten Ernährung spendet richtiges Ein- und
Ausatmen dem Körper geistige Nahrung.
Mazdaznan – Wikipedia
Aryana trifft auf Bauerndorf - und Verschönerungsverein ...
Autor/in: | |
Titel: | Mazdaznan-Rassenlehre. Von Dr. O. Z. Hanish [...]. Übertragung ins Deutsche von David Ammann [...] Frida Ammann [...]. Neugeordnet und erweitert herausgegeben von Dr. Otto Rauth [...]. 6.-10. Tsd. |
Gewicht: | 490 g |
Verlag: | Leipzig, Mazdaznan-Verlag, 1933. |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | 240 S., Gr.-8°, Goldfarbenes farbig illus. O-Leinen "Die `Masdasnan-Rassenlehre` ist das Weitblickendste, was überhaupt über Rassenfragen und Menschheitsentwicklung in der neueren Zeit erschienen ist, so daß jeder [...] vor Freude entzückt und von Dankbarkeit gegenüber Dr. O.Z.A. Hanish erfüllt sein wird [...]. Denn sie bilden die einzige sichere Grundlage für einen Völkerbund, der Bestand haben und allen Völkern zum Nutzen gereichen soll." (Vorwort) - Inhalt: Die sechs Rassen (Schwarze, Braune, Olivenfarbene, Graurote, Gelbe, Weiße Rasse, Sprachliche Rassenbeziehungen, Die Welt-Sprache); Überlieferungen aus der ungeschriebenen Menschheits-Geschichte (Der Untergang Ätaloniens, Der Untergang Malayas, Im Lande Ghan, Die Sintflut von Ha-Nukh); Die weiße Rasse (u.a. Die iranischen Arier, Das zarathustrische Zeitalter, Die arische Urreligion); Der Weg zur 7. Rasse Friedensrasse (Der Schmelztiegel der weißen Rasse, Der Welt-Frieden). - Mit Register. - Die Mazdaznan-Lehre (auch Masdasnan) wurde um 1890 von Otoman Zar-Adusht Ha`nish (verm. bürgerlich Otto Hanisch, 1844?-1936) in den USA begründet. In Deutschland wurde die religiöse Lehre seit 1907 durch Frieda u. David Ammann verbreitet. Sie beinhaltet (reformierte) zarathustrische, christliche u. einige hinduistische Elemente. Im praktischen Mittelpunkt stehen die Atem-, Ernährungs- u. Gesundheitslehren (bes. Drüsenlehre). - Leicht berieben, sonst ein gutes Expl. |
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